Eine UNIX-Dateinamenerweiterung, die eine mit Hilfe der Dienstprogramme »gzip« oder »compact« komprimierte Datei kennzeichnet. ® siehe auch gzip.
Eine UNIX-Dateinamenerweiterung, die eine mit Hilfe des Dienstprogramms »compress« komprimierte Datei kennzeichnet.
Eine Spezifikation einer Abfragesprache, die auf SQL (Strukturierter Abfragesprache) basiert. Sie wird neben anderen Internet-Diensten für WAIS eingesetzt, um über Schlüsselworte nach Dateien zu suchen, und dient häufig für den entfernten Zugriff auf Bibliothekskataloge. ® siehe auch SQL, WAIS.
Ein 8-Bit-Mikroprozessor der Firma Zilog, die von ehemaligen Intel-Ingenieuren gegründet wurde. Der Z80 verfügt über einen 16-Bit-Adreßbus, mit dem sich 64 Kilobyte Speicher direkt adressieren lassen, und einen 8-Bit-Datenbus. Als Nachfolger des Intel 8080 war der Z80 der bevorzugte Prozessor in der Ära des Betriebssystems CP/M. Einer der bekanntesten Computer der frühen 80er Jahre, der TRS-80 der Firma Radio Shack, basierte auf diesem Chip. ® siehe auch CP/M.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Südafrika angibt.
Die dritte Achse eines dreidimensionalen Koordinatensystems, die in der Computergrafik zur Darstellung der Tiefe verwendet wird. ® siehe auch x-y-z-Koordinatensystem, kartesische Koordinaten.
In der Programmierung eine Variable, die eine Zählfunktion übernimmt.
In der Elektronik ein Schaltkreis, der eine bestimmte Anzahl an Impulsen zählt, bevor er eine Ausgabe initiiert.
Im World Wide Web eine Einrichtung, die die Anzahl der Besucher einer Website zählt.
Eine Gruppe von Befehlen in einem Programm, die mehrfach ausgeführt werden, wobei eine als Zähler fungierende Variable inkrementiert (hochgezählt) wird. Beispielsweise kann ein Programm wiederholt eine Zählschleife durchlaufen, die einen Ausgangswert (z.B. 0) so lange um den Wert 1 inkrementiert, bis der Endwert 10 erreicht ist. ® siehe auch Schleife durchlaufen.
Ein Computer, der in der Lage ist, umfangreiche mathematische Berechnungen schnell auszuführen.
Außerdem die Bezeichnung für eine leistungsfähige Workstation.
Ferner ein Programm, dessen Hauptvorgang darin besteht, mathematische Berechnungen auszuführen (z.B. ein Statistikprogramm).
Außerdem die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Person, die einen Computer für Zahlenanalysen verwendet.
Ein dauerhaftes Löschen. Beispielsweise meint der Ausdruck »eine Datei zerschießen« sie zu entfernen, ohne sie jemals wieder abrufen zu können.
Eine Website für PC-Benutzer, die eine breite Palette von technischen Special-Interest-Gruppen (SIGs) verwaltet sowie Freeware- und Shareware-Programme bereitstellt. Das ZD Net wurde von der Ziff Davis Verlagsgruppe als ein Online-Informationsdienst gegründet. ® siehe auch SIG. ® auch genannt ZiffNet.
Eine Zahl im Dezimalsystem, die das Echtkomplement einer anderen Zahl ist. Gebildet wird das Zehnerkomplement entweder durch Subtraktion jeder Ziffer von der um 1 verringerten Basis und abschließendem Addieren einer 1 zum Ergebnis oder durch Subtraktion der gesamten Zahl von der nächsthöheren Potenz der Basis. Beispielsweise lautet das Zehnerkomplement von 25 gleich 75. Nach der ersten Methode subtrahiert man jede Ziffer von 9
Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen, andere Symbole oder Steuerzeichen, die der Computer durch jeweils eine Informationseinheit
Eine Menge an Bits, die in der Form eines Zeichens angeordnet sind. Jedes Zeichenabbild existiert innerhalb eines rechteckigen Bereichs, dem Zeichenrechteck, das Höhe und Breite des Zeichenabbildes definiert. ® siehe auch Bitmap-Schrift.
Ein spezieller Code, der ein bestimmtes Zeichen in einem Zeichensatz (z.B. dem ASCII-Zeichensatz) repräsentiert. Der Zeichencode für eine bestimmte Taste ist abhängig davon, ob eine andere Taste (z.B. die Umschalttaste) zur gleichen Zeit gedrückt wird. Wird z.B. die Taste »A« alleine gedrückt, wird der Zeichencode für den Kleinbuchstaben »a« erzeugt. Wird dagegen die Taste in Verbindung mit der Umschalttaste betätigt, wird der Zeichencode für den Großbuchstaben »A« erzeugt. ® Vgl. Tastencode.
Eine Tabelle mit Mustern, die ein Computer im Speicher ablegt und als Grundlage verwendet, um die Anordnung der Punkte zu bestimmen, aus denen Bitmap-Zeichen erzeugt und auf dem Bildschirm angezeigt werden. ® siehe auch Bitmap-Schrift.
Beim Druck und bei der Bildschirmdarstellung ein Maß für die Anzahl der Zeichen pro Flächen- oder Längeneinheit. ® siehe auch Druckweite.
Ein Drucker, der die einzelnen Zeichen nacheinander druckt, z.B. ein Standard-Matrixdrucker oder ein Typenraddrucker. ® Vgl. Seitendrucker, Zeilendrucker.
Ein Drucker, der nur Textzeichen, aber keine Grafiken ausgeben kann. Zu den Textdruckern gehören Typenraddrucker, aber auch bestimmte Matrixdrucker und Laserdrucker, die nicht über einen Grafikmodus verfügen. Textdrucker empfangen lediglich die Zeichencodes vom steuernden System und drucken die entsprechenden Zeichen. ® Vgl. Grafikdrucker.
Die Umwandlung von Texten, die als Bitmap-Grafik vorliegen und typischerweise mit einem Scanner eingelesen wurden, in eine Folge einzeln unterscheidbarer alphanumerischer Zeichen und Satzzeichen. Diese Umwandlung erfolgt mit Hilfe von Mustervergleichsverfahren. Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Schriftarten und Schriftattribute (z.B. Fett- und Kursivschrift) bestehen häufig große Unterschiede in der Gestaltung der Zeichen, so daß eine absolut fehlerfreie Zeichenerkennung in der Regel nicht möglich ist. Einige Systeme arbeiten nur mit einer begrenzten Anzahl vorgegebener Schriftarten und Schriftgrößen und können keine unterschiedlichen Schriftattribute verarbeiten. Derartige Systeme erreichen zwar eine sehr hohe Trefferquote, können aber nur Texte einlesen, die speziell für die Zeichenerkennung gedruckt wurden. Andere Systeme wiederum verwenden äußerst komplexe Mustervergleichsverfahren, die auch das Erlernen neuer Schriftarten und Schriftgrößen erlauben und inzwischen brauchbare Ergebnisse liefern. ® siehe auch Magnetschrifterkennung, Mustererkennung, optische Zeichenerkennung.
® siehe optische Zeichenerkennung.
Eine Menge von Zeichen, die als Einheit behandelt und vom Computer als Text und nicht als Folge von Zahlen interpretiert wird. Eine Zeichenfolge kann eine beliebige Sequenz von Elementen eines bestimmten Zeichensatzes enthalten, z.B. Buchstaben, Ziffern, Steuerzeichen und erweiterte ASCII-Zeichen. ® siehe auch ASCII, erweitertes ASCII, Steuerzeichen. ® auch genannt String.
Eine Zeichenfolge bezeichnet außerdem ein unteilbares Textelement, nach dem Daten analysiert werden (Parsing)
Ein Programm oder ein Gerät, das einen bestimmten Zeichencode, z.B. einen ASCII-Code, in ein entsprechendes Pixelmuster für die Anzeige auf dem Bildschirm übersetzt. Entsprechende Geräte sind hinsichtlich der Anzahl und der Variierung von Schriftstilen meist begrenzt
® siehe Textmodus.
Eine Benutzeroberfläche, in der nur Textzeichen dargestellt werden können. ® siehe auch Benutzeroberfläche. ® Vgl. grafische Benutzeroberfläche.
Ein Peripheriegerät, z.B. eine Tastatur oder ein Drucker, das Informationen als Folgen von Zeichen empfängt oder sendet. Die Zeichen werden entweder bitweise (seriell) oder byteweise (parallel) übertragen. Entscheidend dabei ist, daß keine Verschiebung in Blöcken (also in Gruppen aus jeweils mehreren Bytes) von einer Stelle zu einer anderen erfolgt. ® Vgl. blockorientiertes Gerät.
In bezug auf Video-Displays stellt ein »zeichenorientiertes Gerät« ein Gerät dar, das nur Textzeichen, aber keine Grafiken anzeigen kann. ® siehe auch Textmodus.
® siehe byte-orientiertes Protokoll.
Ein Programm zur Manipulierung von objektorientierten Grafiken
Abkürzung: cps. Eine Maßeinheit für die Geschwindigkeit von zeichenorientierten Druckern, z.B. Matrixdruckern oder Tintenstrahldruckern, nicht aber von Laserdruckern.
In der Einheit cps wird auch die Geschwindigkeit angegeben, mit der ein Gerät (z.B. ein Diskettenlaufwerk) Daten übertragen kann. Die Geschwindigkeit bei einer seriellen Übertragung, vor allem in Verbindung mit einem Modem, wird in der Regel in bps (Bit pro Sekunde) angegeben. Teilt man den bps-Wert durch 10, erhält man in etwa die Anzahl der Zeichen, die pro Sekunde übertragen werden.
Abkürzung: cpi. Ein Maß für die Anzahl der Zeichen einer bestimmten Größe und Schriftart, die auf einer Länge von 1 Zoll (etwa 2,54 cm) untergebracht werden können. Diese Anzahl wird durch zwei Merkmale beeinflußt: der Punktgröße und der Breite der Buchstaben in der jeweiligen Schrift. Bei dicktengleichen Schriften haben die Zeichen eine konstante Breite; bei Proportionalschriften sind die einzelnen Zeichen dagegen unterschiedlich breit, so daß Maßangaben in Zeichen pro Zoll einen Mittelwert darstellen. ® siehe auch dicktengleiche Schrift, Druckweite, Proportionalschrift.
Der Raum, der von der grafischen Repräsentation (der Bitmap) eines Zeichens eingenommen wird. ® siehe auch Bitmap.

Zeichenrechteck
Eine Gruppierung von alphabetischen, numerischen und anderen Zeichen, die gemeinsame Merkmale aufweisen. Beispielsweise umfaßt der Standard-ASCII-Zeichensatz Buchstaben, Ziffern, Symbole und Steuerzeichen, die in ihrer Gesamtheit das ASCII-Codierungsschema bilden.
® siehe dicktengleiche Schrift.
Ein rechteckiger Block aus Bildpunkten (Pixeln), der die Fläche eines auf dem Bildschirm darzustellenden Zeichens vorgibt. Die Größe des Bereichs kann von Display zu Display unterschiedlich sein. Bei dicktengleichen Schriften weist eine Zeichenzelle immer die gleiche Größe auf, unabhängig davon, welcher Buchstabe dargestellt wird. In Verbindung mit Proportionalschriften (wie sie z.B. beim Macintosh verwendet werden) besitzen die einzelnen Zeichen dagegen eine unterschiedliche Breite (ein »m« ist z.B. breiter als ein »i«)
In der textorientierten Computergrafik ein Block von Speicheradressen, der Zeichenflächen auf einem Bildschirm entspricht. Der jeder Zeichenfläche zugeordnete Speicher nimmt die Beschreibung des Zeichens auf, das in dieser Fläche anzuzeigen ist. ® siehe auch alphageometrisch.
Ein Eingabegerät, das für die Steuerung eines Bildschirmcursors verwendet wird und mit dem sich Aktionen wie das »Betätigen« von Schaltflächen in Dialogfeldern, das Auswählen von Menüelementen und das Markieren von Zellbereichen in Tabellenblättern oder einer Gruppe von Wörtern in einem Dokument realisieren lassen. Ein Zeigegerät verwendet man häufig auch zum Erstellen von Zeichnungen oder grafischen Figuren. Das gebräuchlichste Zeigegerät ist die Maus, die vor allem durch ihre zentrale Rolle im Design des Apple Macintosh popularisiert wurde. Andere Zeigegeräte sind Grafiktablett, Griffel, Lichtgriffel, Joystick, Puck und Trackball. ® siehe auch Grafiktablett, Griffel, Joystick, Lichtgriffel, Maus, Puck, Trackball.
® siehe absolutes Zeigegerät.
® siehe relatives Zeigegerät.
Einen Pfeil oder ein entsprechendes Hinweissymbol zu einem bestimmten Element oder zu einer bestimmten Position auf dem Bildschirm bewegen unter Verwendung der Pfeiltasten oder eines Zeigegerätes, z.B. einer Maus.
Die Möglichkeit für Benutzer, über die Maus oder über eine andere Zeigerfunktion Daten auszuwählen und Programme zu aktivieren, indem ein Cursor auf die gewünschte Stelle (»Punkt«) gerichtet und anschließend eine Maustaste gedrückt (»geklickt«) wird.
In der Programmierung und Informationsverarbeitung versteht man unter Zeiger eine Variable, in der die Speicherstelle (Adresse) von Daten und nicht die Daten selbst enthalten sind. ® siehe Mauszeiger. ® siehe auch adressieren, Handle, referenzieren.
Eine Folge von Elementen, die innerhalb eines bestimmten Rahmens horizontal angeordnet sind
In der Programmierung bezeichnet der Begriff eine Anweisung (einen Befehl), die eine Zeile des Programms einnimmt. In diesem Kontext spricht man auch von »Programmzeile« oder »Codezeile«.
Auch als »Durchschuß« bezeichnet. Der Leerraum zwischen zwei Druckzeilen. Der Zeilenabstand wird in der typografischen Maßeinheit Punkt ausgedrückt und von der Grundlinie (der untersten Linie) einer Zeile zur Grundlinie der nächsten Zeile gemessen. Der Begriff entstammt der Praxis des traditionellen Bleisatzes, bei dem zwischen den Zeilen aus metallischen Lettern dünne Bleistreifen eingefügt (gewissermaßen »durchgeschossen«) wurden. ® siehe auch zeigen.

Zeilenabstand: In der Regel ist der Zeilenabstand zwei bis drei Punkt größer als der Schriftgrad
Die Länge einer Druckzeile auf einem Papierblatt oder einem Computermonitor, gemessen vom linken bis zum rechten Rand. Bei Schreibmaschinen wird die Zeilenbreite in der Regel als Anzahl der alphanumerischen Monospace-Zeichen angegeben, die auf eine Zeile passen. Übliche Maßeinheiten für die Zeilenbreite von Computerdruckern oder Monitoren sind Zoll, Zentimeter, Punkt oder Pica.
Ein Drucker, der jeweils eine komplette Zeile auf einmal druckt, im Gegensatz zum zeichenweisen Druck (wie bei vielen Matrixdruckern) oder dem seitenweisen Druck (wie bei einigen Matrixdruckern und den Laserdruckern). Charakteristisch für diesen Druckertyp sind die bekannten 11 mal 17 Zoll großen »Computerausdrucke«. Zeilendrucker sind Hochgeschwindigkeitsgeräte, die vor allem bei Großrechnern, Minicomputern oder Netzwerkmaschinen eingesetzt werden und bei Einbenutzersystemen kaum anzutreffen sind.
Ein Programm zur Textbearbeitung, bei dem jede Zeile numeriert ist und sich Dokumente nur auf einer zeilenorientierten und nicht auf einer wortorientierten Basis bearbeiten lassen. ® siehe auch Editor.
Eine Zahl, die einer Textzeile von einem Zeileneditor zugewiesen wird und als Bezug auf diese Zeile zum Anzeigen, Bearbeiten oder Drucken verwendet wird. Die Vergabe der Zeilennummern erfolgt fortlaufend. ® siehe auch Zeileneditor.
Ein Web-Browser, dessen Anzeige nicht auf Grafiken, sondern auf Text basiert. Ein häufig verwendeter zeilenorientierter Browser ist z.B. Lynx. ® siehe auch Lynx, Web-Browser.
Ein Maß für die Druckergeschwindigkeit, das die Anzahl der in einer Minute gedruckten Zeichenzeilen angibt.
Ein Steuerzeichen, das den Cursor auf einem Display oder den Druckmechanismus eines Druckers an den Beginn der nächsten Zeile bringt. Das Zeilenschaltzeichen ist funktionell äquivalent mit der Zeichenkombination Wagenrücklauf (CR, Carriage Return) und dem Zeilenvorschub (LF, Linefeed). ® siehe auch Wagenrücklauf, Zeilenvorschub.
Eine Technik, die in manchen Raster-Scan-Displays verwendet wird, wobei der Elektronenstrahl zunächst alle ungeradzahligen Zeilen und im nächsten Durchlauf alle geradzahligen Zeilen auffrischt (aktualisiert). Das Zeilensprungverfahren nutzt sowohl das Nachleuchten des phosphorbeschichteten Schirms als auch die Trägheit des menschlichen Auges aus, feine Unterschiede in der Lichtintensität zu mitteln oder zu überblenden. Durch die wechselweise Aktualisierung der Bildschirmzeilen halbiert sich beim Zeilensprungverfahren die Anzahl der Zeilen, die in einem Durchlauf aufzufrischen sind und ebenso die Anzahl der Informationen, die durch das Display-Signal pro Zeiteinheit zu übertragen sind. ® Vgl. ohne Zeilensprung.
Die Fähigkeit eines Textverarbeitungsprogramms, Textzeilen automatisch so umzubrechen, daß sie innerhalb der Seitenränder eines Dokuments bleiben. Der Benutzer muß Zeilenumbrüche dann nicht mehr manuell einfügen, während dies auf einer Schreibmaschine mit Hilfe der Wagenrücklauftaste erfolgen muß. ® siehe auch harter Zeilenvorschub, weicher Zeilenvorschub.
Ein Steuerzeichen, das den Computer oder Drucker anweist, auf die Zeile unterhalb der aktuellen Zeile weiterzuschalten, ohne dabei die Position des Cursors oder Druckkopfes zu verschieben.
® siehe harter Zeilenvorschub.
® siehe weicher Zeilenvorschub.
Ein Maß für die Programmlänge. In Abhängigkeit von der jeweiligen Situation, kann es sich bei einer Codezeile um jede beliebige Zeile im Programm (Leerzeilen und Kommentare eingeschlossen), um jede Zeile, die tatsächlich Code enthält, oder um jede Anweisung handeln. ® siehe auch Anweisung.
Eine Form des Multiplexing, bei der die Übertragungszeit in Abschnitte aufgeteilt wird und jeder Zeitabschnitt jeweils ein Element eines bestimmten Signals überträgt. ® siehe auch statistischer Multiplexer. ® Vgl. FDM.
Eine kurze Zeitspanne, innerhalb der in einer zeitgeteilten Multitasking-Umgebung ein bestimmter Task die Zuteilung des Mikroprozessors erhält. ® siehe auch Multitasking, preemptives Multitasking. ® Vgl. Quantum.
® siehe preemptives Multitasking.
Die Verwendung eines Computersystems durch mehr als eine Person zur gleichen Zeit. Dabei werden separate Programme quasi parallel ausgeführt, indem allen Programmen (Benutzern) festgelegte Abschnitte der Prozessorzeit in schneller Folge nacheinander zugeteilt werden. ® siehe auch Zeitscheibe.
Ein Ereignis, das anzeigt, daß eine vorgegebene Zeitspanne ohne das Eintreten eines bestimmten erwarteten Ereignisses verstrichen ist. Das Timeout-Ereignis dient dazu, den wartenden Prozeß zu unterbrechen. Beispielsweise kann ein Einwahlnetzwerksystem nach dem Herstellen der Verbindung dem Benutzer 60 Sekunden für das Anmelden zuteilen. Erfolgt in dieser Zeit keine gültige Eingabe von Anmeldename und Paßwort, bricht das System die Verbindung ab. Dies ist zum einen ein Schutz vor unbefugten Eindringlingen und gibt zum anderen die Leitung frei, falls sich die Verzögerung aufgrund eines Fehlers in der Verbindung ergeben hat.
Die Verarbeitung von Daten, nachdem sie empfangen und in Blöcken gespeichert wurden. ® Vgl. Direktverarbeitung.
Ein Verfahren bei der Animation, das auf einer herkömmlichen Technik aufbaut, bei der mit transparenten Zelluloidfolien gearbeitet wird. Beim herkömmlichen Verfahren werden Folien angefertigt, die die einzelnen Phasen der Animation im Vordergrund zeigen. Die Folien werden dann nacheinander auf einen statischen Hintergrund gelegt (ggf. auch mehrere Folien übereinander), und jede daraus entstandene Sequenz wird fotografiert. Die softwaremäßige Zellanimation funktioniert nach demselben Prinzip und ist sehr effizient, da Bilder leicht reproduziert und verändertt werden können.

Zellanimation
In Verbindung mit der Tabellenkalkulation der Schnittpunkt einer Zeile und einer Spalte. Jede Zeile und jede Spalte hat eine eindeutige Nummer, so daß eine Zelle eindeutig adressiert werden kann. Beispielsweise liegt die Zelle B17 am Schnittpunkt von der Spalte B mit der Zeile 17. Jede Zelle wird als rechteckiger Bereich dargestellt und kann einen Text, einen Wert oder eine Formel enthalten.
Bei der Speicherverwaltung stellt eine »Zelle« eine (über einen Namen oder eine numerische Angabe) adressierbare Speichereinheit für Informationen dar. Eine binäre Zelle kann z.B. 1 bit aufnehmen
® siehe aktive Zelle.
® siehe aktive Zelle.
® siehe aktive Zelle.
In der Informatik ein theoretisches Modell eines Parallelcomputers. Mit Hilfe derartiger Modelle sind Forschungen hinsichtlich der parallelen Verarbeitung von Daten möglich, ohne daß die Computer tatsächlich gebaut werden müssen. Ein zellularer Automat besteht aus einem Netzwerk mehrerer Zellen, die jeweils einen Prozessor des Parallelcomputers darstellen. Die einzelnen Zellen müssen identisch sein und eine begrenzte Menge an verfügbarem Speicher besitzen. Jede Zelle berechnet aus den Eingangswerten, die sie von den benachbarten Zellen empfängt, einen Ausgangswert, wobei alle Zellen ihre Werte gleichzeitig ausgeben.
Vorgang, bei dem die Verbreitung von Daten, die von einem Netzbetreiber als anstößig oder anderweitig unerwünscht eingestuft werden, unterbunden wird. Das Internet als ganzes wird nicht zensiert, aber einige Teile werden mit unterschiedlichem Ausmaß kontrolliert. Beispielsweise werden News-Server häufig so konfiguriert, daß bestimmte oder alle alt.-Newsgroups ausgenommen sind, wie alt.sex.* oder alt.music.white-power, da diese nicht moderiert sind und dazu tendieren, umstrittene oder polemische Inhalte zu verbreiten. Eine moderierte Newsgroup- oder Verteilerliste kann als Zensur angesehen werden, da der Moderator im allgemeinen besonders polemische und obszöne Inhalte oder Inhalte, die vom eigentlichen Thema der Newsgroup abweichen, löscht. Online-Dienste haben identifizierbare Besitzer, die häufig einen Teil der Verantwortung darüber übernehmen, welche Inhalte auf die Bildschirme der Netzteilnehmer gelangen. In einigen Ländern ist die Zensur von bestimmten politischen oder kulturellen Websites ein Gegenstand der nationalen Politik.
Das Präfix für »Hundertstel«, z.B. in »Zentimeter« (ein Hundertstel eines Meters).
»Zenti« ist auch gelegentlich das Präfix für »Hundert«.
In der Datenkommunikation die Vermittlungsstelle, in der Verbindungen zwischen den einzelnen Leitungen der Kunden hergestellt werden.
Die Konzentration von Datenverarbeitungsanlagen und die Ausführung der Operationen an einem einzelnen (zentralen) Ort. ® Vgl. dezentrale Datenverarbeitung, verteilte Datenverarbeitung.
Das Ausrichten von Textzeilen in der Mitte einer Zeile, Seite oder eines anderen Bereichs. Die äußere Begrenzung des Textes weist dann zu allen Rändern oder den Linien des Rahmens den gleichen Abstand auf. ® siehe auch ausrichten.
Ein Maßeinheitenvorsatz in der Bedeutung 10
Ein Flag (Bit) im Mikroprozessor, das meist Bestandteil des sog. Flagregisters ist und gesetzt (eingeschaltet) wird, wenn das Ergebnis einer Operation gleich Null ist.
® siehe ZIF-Sockel.
Eine Platine oder ein anderes Bauelement eines Computers zerstören, in der Regel durch sich entladende statische Elektrizität oder das Anlegen einer zu hohen Versorgungsspannung.
Auch unter normalen Betriebsbedingungen kann ein elektronisches Bauelement »zerstört« werden, wenn es ausfällt oder der fließende Strom die zulässigen Grenzwerte des Designs übersteigt.
Ein Merkmal bestimmter Speichersysteme, insbesondere der Kernspeicher, bei denen durch das Lesen einer Speicherstelle zwar die Übergabe der Daten an den Prozessor erfolgt, aber die im Speicher befindliche Kopie durch den Leseprozeß zerstört wird. Diese Systeme erfordern eine spezielle Logik, um die Daten nach dem Lesen wieder zurück in die Speicherstelle zu schreiben. ® siehe auch Kernspeicher. ® Vgl. zerstörungsfreies Lesen.
Eine Leseoperation, bei der keine Zerstörung der gelesenen Daten erfolgt, weil durch die verwendete Speichertechnologie der Datenerhalt gesichert ist oder das Lesen von einem Refresh-Prozeß (Aktualisierung) begleitet wird. ® Vgl. zerstörendes Lesen.
Das Verleihen eines besonderen Dokuments, um die Fähigkeiten von EDV-Benutzern und EDV-Profis auf einem bestimmten Gebiet zu belegen. Einige Hardware- und Softwarehersteller, z.B. Microsoft und Novell, verleihen Zertifikate, die die Anwendung ihrer Produkte betreffen. Diverse Verbände, z.B. das ICCP (Institute for Certification of Computer Professionals) und die CompTIA (Computing Technology Industry Association) ermöglichen es, Zertifikate in allgemeineren EDV-Bereichen zu erlangen.
Zertifikate werden nicht nur an Benutzer verliehen, sondern auch an Hardware- und Softwareprodukte. Derartige Zertifikate belegen, daß ein Produkt eine Reihe von Spezifikationen einhält, z.B. hinsichtlich der korrekten Zusammenarbeit mit bestimmten anderen Hardware- und Softwareprodukten.
Des weiteren werden Zertifikate an Benutzer verliehen, denen vertraut wird, soweit dies z.B. den adäquaten Umgang mit brisanten Daten betrifft, und die Sicherheitsrichtlinien einhalten. Ferner werden Zertifikate an Websites verliehen, in denen sicherheitsrelevante Aspekte berücksichtigt werden und deren Inhalte gut recherchiert sind.
Ein Maßeinheitenvorsatz in der Bedeutung 1021.
Auf grafischen Benutzeroberflächen das Verschieben eines Bildes oder eines Fensters von einer Stelle auf dem Bildschirm zu einer anderen, indem das entsprechende Objekt »angefaßt« und mit Hilfe der Maus auf die neue Position gebracht wird. Der Mauszeiger wird über das Objekt positioniert, und die Maustaste wird gedrückt und gehalten, während das Objekt mittels der Maus an den neuen Ort verschoben wird.
Eines von verschiedenen kleinen Quadraten, das um ein grafisches Objekt in einem Grafikprogramm angezeigt wird. Der Benutzer kann das Objekt verschieben oder umformen, indem auf den Handle geklickt und dieser anschließend gezogen wird.
Im weitesten Sinne ein Gegenstand, auf den sich ein Computerbefehl oder eine Operation bezieht. Beispiele dafür sind: Ein Computer, der ein für ihn übersetztes Programm ausführen soll; eine »fremde« Sprache (für einen anderen Computer), in die ein Programm übersetzt wird; oder eine Gruppe von Menschen, für die ein bestimmtes Produkt entworfen wurde. Im Betriebssystem MS-DOS wird mit dem Begriff Ziel meist die Diskette bezeichnet, auf die sich die vom Betriebssystem angezeigte Eingabeaufforderung bei einem Kopierbefehl bezieht (z.B.: »Zieldiskette in Laufwerk A: einlegen«). Im Zusammenhang mit dem SCSI-Anschluß (Small Computer System Interface) beschreibt dieser Begriff das Gerät, das die Befehle empfängt. ® siehe auch SCSI, Zielcomputer, Zieldatenträger, Zielsprache.
® Vgl. Quelle.Bezeichnet einen Computer, der Daten von einem Kommunikationsgerät, einem Hardware-Zusatzgerät oder einem Software-Paket empfängt.
Der Datenträger, auf den bei einer Operation (z.B. Kopieren) die Daten geschrieben werden. ® siehe auch Ziel. ® Vgl. Quelldatenträger.
Die Sprache, in die der Quelltext kompiliert oder assembliert wird. ® siehe auch Assembler, Compiler, Cross-Compiler.
Eines der Zeichen, das in einem Zahlensystem für die Darstellung einer vollständigen Zahl (als Einheit) verwendet wird. In jedem Zahlensystem entspricht die Anzahl der möglichen Ziffern der verwendeten Basis. Das Dezimalsystem (mit der Basis 10) verfügt z.B. über die 10 Ziffern von 0 bis 9, das Binärsystem (Basis 2) kennt nur die zwei Ziffern 0 und 1, und im Hexadezimalsystem (Basis 16) werden 16 Ziffern verwendet
® siehe numerischer Tastenblock.
Ein Code oder ein codiertes Zeichen.
® siehe ZD Net.
Kurzform für Zero-Insertion-Force socket (Nullkraftsockel). Ein Sockel für integrierte Schaltkreise, der über einen Hebel oder einen Drehverschluß geöffnet werden kann. Der Schaltkreis kann dann ohne Kraftanwendung eingesetzt werden. Durch Schließen des Hebels oder des Drehverschlusses werden die Anschlüsse des Schaltkreises kontaktiert. ZIF-Sockel erleichtern das häufigere Einsetzen und Entfernen der Schaltkreise, benötigen allerdings mehr Montagefläche und sind teurer als konventionelle Sockel.
Eine Dateinamenerweiterung, die ein im ZIP-Format (z.B. durch PKZIP) komprimiertes Dateiarchiv kennzeichnet. ® siehe auch komprimierte Datei, PKZIP.
Ein von der Firma Iomega entwickeltes Diskettenlaufwerk, das wechselbare 3,5-Zoll-Disketten (»Zip-Disketten«) mit einer Speicherkapazität von 100 Megabyte verwendet. ® siehe auch Diskettenlaufwerk.

Zip-Laufwerk
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Sambia angibt.
Eine Erweiterung des Dateitransferprotokolls Xmodem zur Übertragung größerer Datenmengen bei verbesserter Fehlersicherheit. Wenn der Dateitransfer durch einen Leitungsausfall unterbrochen wurde, kann Zmodem einen Neustart (Checkpoint Restart) ausführen. Dabei wird die Übertragung an der Stelle wieder aufgenommen, an der sie unterbrochen wurde, anstatt von vorn zu beginnen. ® siehe auch Xmodem.
Auf einem lokalen Netzwerk eine Untergruppe von Benutzern innerhalb einer größeren Gruppe miteinander verbundener Netzwerke.
Beim Apple Macintosh bezeichnet »Zone« den Teil des Speichers, der durch die Speicherverwaltung belegt oder freigegeben wird, wenn Anwendungen oder andere Teile des Betriebssystems Speicher anfordern bzw. nicht mehr benötigen. ® siehe auch Heap.
Beim Apple Macintosh ein Bereich am Anfang eines Speicherblocks, der Informationen für die Speicherverwaltungsfunktionen enthält und eine effektive Verwendung des Speicherblocks ermöglicht.
Eine Dateinamenerweiterung für Dateiarchive, die mit Hilfe des Dienstprogramms »zoo« komprimiert wurden. ® siehe auch zoo210.
Die Version 2.1 von »zoo«, einem Dienstprogramm zur Erstellung komprimierter Dateiarchive (mit der Dateinamenerweiterung ».zoo«). Der Algorithmus für zoo210 basiert auf dem von LHARC. Implementierungen von zoo210 sind für UNIX- und Intel-Systeme erhältlich. ® siehe auch Archivdatei, LHARC.
Das Vergrößern eines ausgewählten Ausschnitts einer Grafik oder eines Dokuments auf Fenster- oder Bildschirmgröße. Das Zoomen ist eine Funktion vieler Programme (wie Grafik-, Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme), mit der der Benutzer einen kleinen Ausschnitt des Bildschirms auswählen, diese Auswahl vergrößern (zoomen) und Änderungen an dem vergrößerten Ausschnitt in einer höheren Auflösung vornehmen kann. ® siehe auch Fenster.
Ein Kontrollfeld in der rechten oberen Bildschirmecke eines Apple Macintosh. Durch Klicken auf die Zoom-Schaltfläche wird die Größe des Fensters zwischen der maximalen Größe und einer voreingestellten, benutzerdefinierten Größe umgeschaltet. ® Vgl. Schaltfläche »Maximieren«.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Zaire angibt.
® siehe Peripherie.
Ein Signal, bei dem keinerlei Beziehungen zwischen Amplitude und Zeit bestehen und in dem viele Frequenzen zufällig, ohne Muster und in nicht voraussagbarer Folge auftreten.
Die Erzeugung einer nicht voraussagbaren Zahlenfolge, bei der keine Zahl zu einem gegebenen Zeitpunkt oder einer bestimmten Position in der Folge wahrscheinlicher auftritt als irgendeine andere. Die Erzeugung echter Zufallszahlen gilt im allgemeinen als nicht realisierbar. Der in Computern eingesetzte Algorithmus muß daher richtiger »Pseudozufallszahlen-Erzeugung« heißen.
® siehe ISP.
Ein Vorgang, mit dem Daten aus dem Speicher gelesen oder in diesen geschrieben werden.
Ein Vorgang, mit dem Daten aus dem Speicher gelesen oder in diesen geschrieben werden.
Im Internet ein Dokumentaufruf, z.B. eine Homepage, von einer Website.
® siehe direkter Zugriff.
® siehe absolute Adresse.
® siehe paralleler Zugriff.
® siehe indexsequentieller Zugriff.
® siehe paralleler Zugriff.
Ein mechanischer Arm in einer Festplatte oder einem Diskettenlaufwerk, der die Schreib-Lese-Köpfe über die Oberfläche der Magnetplatte bzw. Diskette bewegt.

Zugriffsarm
Im Bereich der Programmierung die Art und Weise, in der ein Anwendungsprogramm lesend oder schreibend auf Ressourcen zugreift. ® auch genannt Zugriffsmethode.
® siehe Kennwort.
® siehe sequentieller Zugriff.
® siehe sequentieller Zugriff.
® siehe Zugriffszeit.
Der Mechanismus in einem Netzwerk, um abhängig von der Identität des Benutzers und seiner Zugehörigkeit den Zugriff auf bestimmte Informationen oder Funktionen zu beschränken. Typischerweise gibt es vordefinierte Gruppen mit unterschiedlichen Rechten, wobei der Benutzer einer dieser Gruppen zugeordnet ist. Die Zugangskontrolle wird gewöhnlich von den Systemadministratoren eingerichtet und verwaltet, um den Benutzerzugriff auf Netzwerkressourcen, z.B. Server, Verzeichnisse und Dateien, zu regeln. ® siehe auch Systemadministrator, Zugriffsrechte.
Eine Liste, die mit einer Datei verknüpft ist und Informationen darüber enthält, welche Benutzer bzw. Benutzergruppen Rechte besitzen, auf diese Datei zuzugreifen oder diese zu ändern.
Bei einem Laufwerk die Bestandteile, die den Schreib-Lese-Kopf (bzw. die Schreib-Lese-Köpfe) über der korrekten Spur eines magnetischen oder optischen Datenträgers positionieren.
Im Bereich der Halbleitertechnik ein Schaltkreis, der es einem Bestandteil eines Computersystems erlaubt, Signale an einen anderen Bestandteil zu senden. ® siehe auch Disk-Controller.
® siehe Zugriffsmechanismus.
Der vom Betriebssystem verfolgte Weg beim Auffinden einer gespeicherten Datei. Der Zugriffspfad beginnt mit dem Laufwerks- oder Volumenbezeichner, setzt sich mit der Kette der Verzeichnisse und Unterverzeichnisse (falls vorhanden) fort und endet mit dem Dateinamen. Beispiel für einen Zugriffspfad: »C:\Bücher\Wörterbücher\Start.exe«.
Die Arten von Operationen, für die der Anwender die Erlaubnis besitzt, bestimmte Systemressourcen in einem Netzwerk oder auf einem Datei-Server zu nutzen. Eine Reihe von Operationen, so z.B. die Möglichkeit, auf einen Server zuzugreifen, den Inhalt eines Verzeichnisses einzusehen, Dateien zu öffnen oder zu übertragen sowie Dateien anzulegen, zu ändern oder zu löschen, können vom Systemadministrator entweder freigegeben oder gesperrt werden. Das Zuordnen von benutzerspezifischen Zugriffsrechten hilft dem Systemadministrator, die Sicherheit im System zu gewährleisten. Außerdem wird sichergestellt, daß vertrauliche Daten nicht in falsche Hände gelangen und daß Systemressourcen wie der Festplattenspeicherplatz adäquat belegt werden. ® siehe auch Dateischutz, Datei-Server, Erlaubnis, Schreibrechte, Systemadministrator.
Im abstrakteren Sinne stellen die Zugriffsrechte einen Satz von Regeln dar, die darüber entscheiden, ob ein neuer Anwender Zugang zu einem lokalen Netzwerk oder einem Mehrbenutzersystem bekommt und unter welchen Umständen die Rechte bereits eingetragener Anwender erweitert werden, so daß diese zusätzliche Systemressourcen nutzen können. Im allgemeinen bestimmen die Zugriffsrechte auch darüber, welche Vorschriften die Benutzer während der Arbeit im System einhalten müssen
In Anwendungsprogrammen eine Taste oder Tastenkombination, mit der eine bestimmte Funktion abgerufen werden kann. ® auch genannt Tastenkombination.
® siehe Umdrehungswartezeit.
Im Zusammenhang mit Speicheroperationen die Zeitspanne, die vom Angeben der Adresse bis zu dem Zeitpunkt verstreicht, an dem die Daten vom Arbeitsspeicher an den Prozessor übertragen wurden.
In Verbindung mit Laufwerken die Zeitspanne, die benötigt wird, um den Schreib-Lese-Kopf über einer bestimmten Spur zu positionieren. Die Zugriffszeit wird gewöhnlich in Millisekunden gemessen und als Indikator für die Leistungsfähigkeit von Festplatten sowie CD-ROM-Laufwerken verwendet. ® siehe auch Kopfberuhigungszeit, Schreib-Lese-Kopf, Suchzeit, Waitstate. ® Vgl. Zykluszeit.
® siehe wahlfreier Zugriff.
® siehe wahlfreier Zugriff.
Umgangssprachlich für Greenwich Mean Time (GMT).
Bei der betriebssystemspezifischen Dateiverwaltung das Verknüpfen einer bestimmten Dateierweiterung mit einer bestimmten Anwendung. Entsprechend verknüpfte Dateien lassen sich einfach bearbeiten, auch wenn sich das Anwendungsprogramm noch nicht im Arbeitsspeicher befindet. Es muß nur die Datei geöffnet werden (typischerweise vom Desktop aus), woraufhin die jeweilige Anwendung automatisch vom Betriebssystem geladen und in dieser die Datei nachgeladen wird.
Die kleinste Speichereinheit, in der das Betriebssystem Daten liest und schreibt. Eine Zuordnungseinheit besteht aus einer festen Anzahl von Sektoren (Speichersegmenten auf einem Datenträger). Typischerweise setzt sich eine Zuordnungseinheit aus 2 bis 8 Sektoren zusammen, von denen jeder eine bestimmte Anzahl von Bytes (Zeichen) aufnimmt.
® siehe verlorene Zuordnungseinheit.
Das Ergebnis einer aufgerufenen Routine dem aufrufenden Programm bzw. der aufrufenden Routine zurückmelden.
Den Wert eines Bit auf 0 (Null) einstellen. ® Vgl. setzen.
In der Programmierung das Übergeben der Steuerung des Systems von einer aufgerufenen Routine (bzw. Programm) zurück an die aufrufende Routine (Programm). Einige Programmiersprachen unterstützen explizite Anweisungen wie Return oder Exit, andere gestatten das Zurückspringen nur am Ende (letzte Anweisung) der aufgerufenen Routine (bzw. Programm). Bei der ersten Kategorie von Programmiersprache lassen sich innerhalb einer Routine in der Regel mehrere Rücksprung-Stellen definieren, um die Beendigung in Abhängigkeit von verschiedenen Bedingungen zu erlauben. ® siehe auch aufrufen.
Das Magnetband einer Spule oder Kassette in die Anfangsposition bringen.
Die Fähigkeit eines Expertensystems, alternative Lösungen als Versuch auszuprobieren, die Antwort auf ein Problem zu finden. Die Alternativen können als Zweige eines Baumes betrachtet werden. Die Zurückverfolgung unterliegt folgendem Prinzip: Das Programm folgt einem Ast. Erreicht es dabei ein Astende, ohne das gesuchte Element gefunden zu haben, kehrt es zurück und untersucht einen anderen Ast.
Die Ergebnisse einer Umfrage oder einer Wahl nach der Auszählung in kurzer Form per E-Mail an eine Newsgroup oder Verteilerliste senden.
In der Informationsverarbeitung und der Bibliothekswissenschaft eine Inhaltsangabe, die typischerweise aus einem oder einigen wenigen Absätzen besteht und sich am Anfang eines längeren Textes befindet, z.B. einer wissenschaftlichen Abhandlung.
® siehe Backbone.
Ein selbständiger Befehl, der aus zwei oder mehr Einzelbefehlen besteht.
Ein Schlüssel, dessen Definition aus zwei oder mehr Feldern in einer Datei, Spalten in einer Tabelle oder Attributen in einer Relation besteht.
® siehe Zubehör.
® siehe Peripherie.
In einem Computersystem eingesetzter sekundärer Prozessor, z.B. ein Tastatur- oder Video-Subsystem-Prozessor.
Die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Computersystem oder ein anderes Gerät über einen gegebenen Zeitraum und unter bestimmten Bedingungen funktioniert. Als Maß für die Zuverlässigkeit verwendet man verschiedenartige Leistungsindizes. Beispielsweise wird die Zuverlässigkeit einer Festplatte als »Mean Time Between Failures« (MTBF), im Deutschen »mittlere fehlerfreie Betriebszeit«, angegeben. Es handelt sich hier um die Angabe der Zeitspanne zwischen zwei Ausfällen, innerhalb derer man statistisch von der einwandfreien Funktion der Festplatte ausgehen kann. ® siehe auch MTBF, MTTR.
Das Zuweisen der einzelnen Bezeichner in einem Programm (z.B. Funktionsnamen und Konstanten) mit Werten zu dem Zeitpunkt, zu dem das Programm kompiliert wird. Das Gegenstück ist die Zuweisung zur Laufzeit. ® Vgl. Laufzeitbindung.
Ein Befehl in einer Programmiersprache, der dazu dient, einer Variablen einen Wert zuzuweisen. Die Zuweisung besteht gewöhnlich aus drei Elementen (von links nach rechts in bezug auf die Schreibweise im Programm): der Zielvariablen, dem Zuweisungsoperator (typischerweise ein Symbol wie = oder :=) und dem zuzuweisenden Ausdruck. Bei Ausführung der Zuweisung wird der Ausdruck ausgewertet und der Ergebniswert im angegebenen Ziel gespeichert. ® siehe auch Ausdruck, Variable, Zuweisungsoperator.
Ein Operator, der dazu dient, einer Variablen oder einer Datenstruktur einen Wert zuzuweisen. ® siehe auch Operator, Zuweisungsbefehl.
Ein fehlererkennender Code, der fünf Binärstellen für die Speicherung der zehn Dezimalziffern (0 bis 9) verwendet. Jedes Codewort enthält dabei entweder zwei Einsen und drei Nullen oder zwei Nullen und drei Einsen.
Durch zwei Bezugsgrößen
Eine geordnete Zusammenstellung von Informationen, wobei sich die Lage eines Elements durch zwei (ganze) Zahlen bestimmen läßt, die den Zeilen- und Spaltenindex in einer Matrix angeben.
Eine Computersimulation eines räumlichen Objekts, bei der Länge und Breite reale Attribute darstellen, nicht jedoch die Tiefe. Ein Modell mit x- und y-Achen. ® Vgl. dreidimensionales Modell.
Eine Zahl im Binärsystem (mit der Basis 2), die das Echtkomplement einer anderen Zahl ist. Die Bildung des Zweierkomplements erfolgt durch Negation der einzelnen Stellen einer Binärzahl (Umwandlung der Einsen in Nullen und umgekehrt) und anschließender Addition von 1. Bei der Darstellung negativer Zahlen im Zweikomplement ist die höchstwertige (am weitesten links stehende) Binärstelle immer mit einer 1 besetzt. ® siehe auch Komplement.
Einer der beiden Bestandteile einer Datei, die Mac OS erkennt. Eine Macintosh-Datei besteht aus einem Datenzweig und einem Ressourcenzweig. Der größte oder gesamte Teil eines vom Benutzer erstellten Dokuments befindet sich im Datenzweig, während der Ressourcenzweig normalerweise anwendungsorientierte Informationen enthält, z.B. Schriften, Dialogfelder und Menüs. ® siehe auch Datenzweig, Ressourcenzweig.
Eine Einheit oder ein Gerät mit zwei Kanälen, das den Signalzugriff auf die Einheiten steuert, die an zwei Strängen angeschlossen sind.
Eine Client-/Server-Architektur, bei der Softwaresysteme in zwei Schichten organisiert sind: die Schicht Benutzeroberfläche/Geschäftsstruktur und die Datenbankschicht. Die Sprachen der vierten Generation (4GL) haben dazu beigetragen, die Zwei-Schichten-Client-Server-Architektur bekannt zu machen. ® siehe auch Client-Server-Architektur, vierte Sprachgeneration. ® auch genannt 4GL-Architektur. ® Vgl. Drei-Schichten-Client-Server.
® siehe Normalform.
Eine spezielle Speicherressource, die von fensterorientierten Betriebssystemen verwaltet wird. Die Zwischenablage enthält eine Kopie der Daten, die zuletzt »kopiert« oder »ausgeschnitten« wurden. Mit Hilfe der »Einfügen«-Funktion kann der Inhalt der Zwischenablage in das aktuelle Programm übernommen werden. Durch Verwendung der Zwischenablage lassen sich Daten von einem Programm in ein anderes übertragen, vorausgesetzt, daß das zweite Programm die Daten des ersten lesen kann. Die Übernahme ist statisch
Ein Kontrollwert, der aus einer Gruppe (einem Stapel) von Datensätzen berechnet wird. Mit dieser Methode läßt sich verifizieren, ob alle Informationen verbucht und korrekt eingegeben wurden. Beispielsweise kann der Tagesumsatz als Kontrollwert für die Überprüfung der Einzelverkäufe verwendet werden.
® siehe Cache.
Eine Computersprache, die als Zwischenschritt zwischen der ursprünglichen Quellsprache (in der Regel einer Hochsprache) und der Zielsprache (im allgemeinen dem Maschinencode) verwendet wird. Viele Hochsprachen-Compiler verwenden Assembler-Sprachen als Zwischensprache. ® siehe auch Compiler, Objektcode.
Eine binäre Zahlendarstellung, bei der sich jede Ziffer von der vorangehenden nur in einer Einheit (Bit) auf einer Position unterscheidet. Zahlen im zyklischen Binärcode weichen von gewöhnlichen Binärzahlen ab, obwohl beide Codes auf den Ziffern 0 und 1 basieren. Die Zahlendarstellung im zyklischen Binärcode ist in etwa mit dem Morse-Code vergleichbar, wohingegen gewöhnliche Binärzahlen die tatsächlichen Werte im binären Zahlensystem repräsentieren. Da sich die einzelnen, aufsteigenden Ziffern nur in einem Bit unterscheiden, wird der zyklische Binärcode zur Fehlerreduzierung bei der Darstellung von Einheiten-Messungen eingesetzt.
Dezimal
zyklischer Binärcode
gewöhnlicher Binärcode
0
0000
0000
1
0001
0001
2
0011
0010
3
0010
0011
4
0110
0100
5
0111
0101
6
0101
0110
7
0100
0111
8
1100
1000
9
1101
1001
® siehe CRC.
Die Zeit zwischen einem RAM-Speicherzugriff und dem frühest möglichen Zeitpunkt, zu dem ein erneuter Zugriff stattfinden kann. ® siehe auch Zugriffszeit.