® siehe Henry.
Ein Standard der International Telecommunications Union für das simultane Übertragen von Video, Daten und Voice über ein POTS-Modem. ® siehe auch POTS.
Der kleinste sichtbare Zwischenraum bzw. die schmalste Linie, die sich auf einer gedruckten Seite anzeigen lassen. Die Größe einer Haarlinie hängt von den Materialien, der Hardware sowie der Software ab, die verwendet werden. Sie kann aber auch von den jeweiligen Organisationen abhängen. Der United States Postal Service legt eine Haarlinie als einen halben Punkt fest (ungefähr 7/1000). Die Graphic Arts Technical Foundation (GATF) definiert eine Haarlinie als 3/1000 Zoll. ® siehe auch Regel, zeigen.
Eine Veränderung des Programmcodes, ohne sich die Zeit zu nehmen, eine elegante Lösung zu suchen.
Sehr weit gefaßt auch ein Flickwerk.
Probleme oder Projekte kreativ und mit hoher Erfindungsgabe in Angriff nehmen.
Außerdem das Ändern des Verhaltens einer Anwendung oder eines Betriebssystems durch die Manipulation des entsprechenden Codes anstatt durch die Programmausführung und die Wahl von Optionen.
Ein Computersüchtiger
Außerdem bezeichnet »Hacker« eine Person, die ihr Computerwissen für illegale Aktionen nutzt (z.B. der unerlaubte Zugriff auf Computersysteme sowie das Manipulieren von Programmen und Daten). ® auch genannt Cracker.
Ohne Reaktion auf Benutzereingaben. Ein hängendes Programm oder ein hängendes Computersystem reagiert zwar nicht mehr auf Benutzereingaben, die Anzeige am Bildschirm wird jedoch normal wiedergegeben. Es kann z.B. der Fall sein, daß das Programm oder das System auf Informationen wartet oder nicht korrekt beendet wurde. Es wird in diesem Fall der Betrieb später wieder aufgenommen, oder der Benutzer muß das Programm neu starten bzw. den Computer neu booten. ® siehe auch crashen.
Auch Ausrücken genannt. Bei einem hängenden Einzug ist der Anfang der ersten Zeile eines Absatzes weiter nach links als die folgenden Zeilen angeordnet. ® auch genannt negativer Einzug. ® Vgl. einrücken.
Abkürzung für Have A Good One (etwa: »Einen schönen Tag noch«). Eine Grußformel, die in E-Mail-Kommunikation und Online-Kommunikationsformen verwendet wird.
® siehe Hardware Abstraction Layer.
Eine logische Schaltung, die zwei Eingangswerte (Bit) zu zwei Ausgangswerten
Halbduplex bezieht sich auf eine Zweiweg-Kommunikation, die jeweils nur in eine Richtung abläuft. Beispielsweise läuft die Kommunikation zwischen zwei Menschen in der Regel halbduplex ab
Eine bidirektionale elektronische Kommunikation, die nicht gleichzeitig, sondern nur in jeweils eine Richtung erfolgt. ® Vgl. duplex, Simplex-Übertragung.
® siehe kurze Karte.
Eine typografische Maßeinheit, dessen Breite gleich der Hälfte der Punktgröße einer bestimmten Schrift ist. ® Vgl. festes Leerzeichen, schmales Leerzeichen, Vollgeviert.
Laufwerke einer beliebigen Generation, die ungefähr halb so hoch wie die Laufwerke der vorherigen Generation sind.
Ein Werkstoff (zumeist Silizium und Germanium), der bezüglich seiner Leitfähigkeit zwischen einem Leiter und einem Nichtleiter (Isolator) einzuordnen ist. Im weiteren Sinne bezeichnet man mit »Halbleiter« auch elektronische Bauelemente, die auf der Basis von Halbleitermaterialien hergestellt werden.
Ein Massenspeichergerät, bei dem die Daten in RAM-Speichern und nicht auf magnetischen Datenträgern festgehalten werden. ® siehe auch magnetischer Speicher, RAM.
® siehe n-leitender Halbleiter.
® siehe p-leitender Halbleiter.
Ein Relais, bei dem das Öffnen und Schließen eines Schaltkreises von Halbleiterbauelementen bewirkt wird und nicht von mechanischen Komponenten.
In Computern verwendeter Speichertyp, bei dem Informationen in Halbleiterbauelementen gespeichert werden.
Ein Gerät, das ein lokales Netzwerk (LAN) mit einer Kommunikationsleitung (z.B. im Internet) über ein Modem verbindet und das Weiterleiten der Daten an einzelne Stationen des LAN steuert.
Eine gedruckte Reproduktion einer Fotografie oder einer anderen Abbildung in der Form von winzigen, in gleichmäßigen Abstand angeordneten Punkten von variablem Durchmesser, die als Grauschattierungen erscheinen. Je dunkler der Schatten auf einem bestimmten Punkt im Bild, desto größer ist der entsprechende Punkt im Halbton. In der traditionellen Drucktechnik werden Halbtöne erstellt, indem eine Vorlage durch ein Raster abfotografiert wird. Beim Desktop Publishing wird jeder Halbton-Punkt durch einen Bereich mit einer Anzahl von Punkten abgebildet, die von einem Laserdrucker oder digitalen Belichter gedruckt werden. In beiden Fällen wird die Rasterweite der Halbton-Punkte in Zeilen pro Zoll gemessen. Eine höhere Druckerauflösung ermöglicht eine höhere Anzahl von Halbtonpunkten, die die Bildqualität verbessern. ® siehe auch Belichter, Dithering, Graustufen, Rasterpunktfunktion.
Die Hälfte der Bits, die ein Wort in einem bestimmten Computer bilden. Wenn ein Wort aus 32 bit besteht, enthält das entsprechende Halbwort 16 bit oder 2 Byte. ® siehe auch Wort.
Eine Stelle in einem Programm, an der die Ausführung angehalten wird, so daß der Programmierer den Programmstatus, den Inhalt von Variablen usw. abfragen kann. Haltepunkte werden bei der Fehlerbeseitigung (Debugging) eingesetzt. Damit Haltepunkte eingefügt werden können, muß das Programm unter der Kontrolle eines geeigneten Debuggers ablaufen. Die Übergabe der Steuerung an den Debugger erfolgt gewöhnlich durch Einfügen eines Sprung-, Aufruf- oder Trap-Befehls am gewünschten Haltepunkt. ® siehe auch debuggen, Debugger.
Eine Familie von fehlerkorrigierender Codierung, die nach R. W. Hamming von dem Unternehmen Bell Labs benannt ist. In einem sehr einfachen Hamming-Code folgen auf jedes vierte Datenbit drei Prüfbit, die sich jeweils aus den vier Datenbit errechnen. Wenn sich eines dieser sieben bit ändert, läßt sich durch eine einfache Berechnung der Fehler ermitteln, und es kann sogar genau festgelegt werden, welches Bit sich geändert hat. ® siehe auch fehlerkorrigierende Codierung, vorauseilende Fehlerkorrektur.
Eine Vorrichtung, die vor einer Computertastatur angeordnet wird, um die Handgelenke in einer ergonomischen Ruheposition zu unterstützen und somit Überlastungsschäden, wie beispielsweise einer Sehnenscheidenentzündung vorzubeugen. ® siehe auch Ermüdungsverletzungen, Sehnenscheidenentzündung. ® auch genannt Handballenunterstützung.

Handballenauflage
® siehe Handballenauflage.
Ein Computer, den man bequem in einer Hand halten kann, während man ihn mit der anderen Hand bedient. Handheld-Computer werden häufig im Transportwesen und in anderen Bereichen der Dienstleistungsindustrie eingesetzt. Sie sind im allgemeinen für das Ausführen von bestimmten Aufgaben gefertigt. Sie verfügen oft über beschränkte spezielle Tastaturen (die nicht dem normalen QWERTY-Layout entsprechen), kleinere Bildschirme, Eingabegeräte, z.B. Barcode-Leser, und Kommunikationseinrichtungen zum Senden der Daten an einen Zentralcomputer. Sie verfügen jedoch selten über Diskettenlaufwerke. Bei der Software von Handheld-Computern handelt es sich in der Regel um proprietäre Software, die im ROM gespeichert ist. ® siehe auch QWERTY-Tastatur, ROM. ® Vgl. Handheld-PC, PDA.
Ein Computer, der so klein ist, daß er in eine Jackentasche paßt, und der z.B. in der Lage ist, Microsoft Windows CE (eine abgespeckte Version von Windows 95) sowie die Anwendungen auszuführen, die für dieses Betriebssystem konzipiert sind. ® Vgl. Handheld-Computer, PDA.
Ein Scanner, bei dem der Benutzer den Scanner-Kopf, der in einer Handheld-Einheit enthalten ist, über ein Medium (z.B. ein Blatt Papier) zieht. ® siehe auch Scanner, Scanner-Kopf. ® Vgl. Einzugs-Scanner, Flachbett-Scanner, Trommel-Scanner.
Ein Zeiger auf einen Zeiger, d.h. eine Variable, die die Adresse einer anderen Variable enthält, die ihrerseits die Adresse des gewünschten Objekts enthält. In bestimmten Betriebssystemen zeigt das Handle auf einen Zeiger, der sich in einer festen Position im Speicher befindet, während dieser Zeiger auf einen verschiebbaren Block zeigt. Wenn Programme von dem Handle gestartet werden, sobald diese auf den Block zugreifen, kann das Betriebssystem Tasks für die Speicherverwaltung ausführen (z.B. eine Speicherbereinigung), ohne die Programme zu beeinflussen. ® siehe auch Zeiger.
Als »Handle« wird ferner jede Zeichenfolge bezeichnet, die ein Programm verwenden kann, um auf ein Objekt zuzugreifen und es zu identifizieren. Das Objekt kann z.B. ein Gerät, eine Datei, ein Fenster oder ein Dialogfeld sein.
Auch als »Behandlungsroutine« bezeichnet. Eine Routine zur Handhabung einer allgemeinen oder relativ einfachen Situation oder Operation, z.B. Fehlerbeseitigung oder Datenbewegungen.
In bestimmten objektorientierten Programmiersprachen, die Nachrichten unterstützen, stellt ein »Handler« ein Unterprogramm dar, das eine Nachricht für eine bestimmte Objektklasse verarbeitet. ® siehe auch Nachricht, objektorientierte Programmierung.
Die Fähigkeit eines Computers, Handschriften
Auch die Fähigkeit eines Computers, handgeschriebenen Text in Zeichen umzuwandeln, die vom Computer erkannt werden können. Diese Technologie steckt derzeit noch in den Kinderschuhen. Deshalb ist es derzeit noch erforderlich, daß die Buchstaben äußerst deutlich geschrieben werden. Die Entwicklung der Programme für die Handschrifterkennung wird von PDAs gefördert, deren Tastaturen für die Dateneingabe zu klein sind. Außerdem sind Programme für die Handschriftenerkennung für den asiatischen Raum geeignet, weil asiatische Sprachen zum Teil immens viele Zeichen enthalten, weshalb die Eingabe über eine Tastatur in diesem Fall eher eine Belastung ist. ® siehe auch PDA. ® Vgl. optische Zeichenerkennung.
Zu deutsch »Händeschütteln«. Eine Reihe von Signalen, die bestätigen, daß eine Kommunikation oder der Transfer von Informationen zwischen Computern oder Computergeräten stattfinden kann. Bei einem Hardware-Handshake handelt es sich um einen Austausch von Signalen über spezifische Leitungen (keine Datenleitungen), wobei jedes Gerät die Bereitschaft zum Senden oder Empfangen von Daten signalisiert. Ein Software-Handshake beruht auf Signalen, die über die Leitungen übertragen werden, die auch zum Transfer von Daten verwendet werden, beispielsweise bei einer Verbindung zwischen zwei Modems über Telefonleitungen.
Druckausgabe auf Papier, Film oder auf einem anderen dauerhaftem Medium. ® Vgl. Softcopy.
Die physikalischen Bestandteile eines Computersystems, einschließlich aller peripherer Einrichtungen, z.B. Drucker, Modems und Mäuse. ® Vgl. Firmware, Software.
Bezeichnet Programme, Sprachen oder Bestandteile eines Computers bzw. Geräte, die an ein bestimmtes Computersystem oder eine Konfiguration gebunden sind. Beispielsweise ist Assemblersprache hardwareabhängig, da sie für einen bestimmten Mikroprozessortyp entworfen wurde und nur damit zusammenarbeitet.
Ein Begriff aus dem Bereich fortgeschrittener Betriebssysteme (z.B. Windows NT). Eine Schicht, in der Code einer Assembler-Sprache isoliert wird. Eine Hardware Abstraction Layer funktioniert ähnlich wie eine Schnittstelle für die Anwendungsprogrammierung (API) und wird von Programmierern zum Erstellen von geräteunabhängigen Anwendungen verwendet. ® siehe auch Geräteunabhängigkeit.
Ein Defekt bei einer physikalischen Komponente in einem Computersystem (z.B. ein Headcrash oder Speicherfehler).
Außerdem das Versagen einer technischen Einrichtung, ohne die Möglichkeit, die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. Die Korrektur eines Hardware-Ausfalls erfordert in der Regel die Einschaltung von Reparaturpersonal.
Eine Datenbank mit Informationen über Geräte und benötigte Ressourcen. Ein Hardwarebaum wird für die Konfiguration von Systemen mit Geräten verwendet, um Hardwarekonflikte zu vermeiden.
Eine automatisch von der Hardware ausgeführte Prüfung auf interne Fehler oder Probleme.
® siehe Handshake.
Eine Dienstanforderung des Prozessors, der entweder extern durch ein Hardwaregerät, z.B. ein Diskettenlaufwerk oder einen Eingabe-Ausgabe-Port, oder intern durch die CPU selbst ausgelöst wird. Externe Hardware-Interrupts werden eingesetzt, wenn ein Zeichen, das von einem Port empfangen wird, auf die Verarbeitung wartet, ein Laufwerk für die Übertragung eines Datenblocks bereit ist oder der System-Timer ein Taktsignal ausgibt. Interne Hardware-Interrupts treten auf, wenn ein Programm versucht, eine unmögliche Aktion durchzuführen, z.B. der Zugriff auf eine nicht verfügbare Adresse oder eine Division durch Null. Hardware-Interrupts sind bestimmte Prioritätsebenen zugeordnet. Die höchste Priorität wird an den sog. nichtmaskierbaren Interrupt vergeben. Dieser Interrupt kennzeichnet einen schweren Fehler, z.B. einen Speicherfehler, auf den unverzüglich zu reagieren ist. ® siehe auch externer Interrupt, Interrupt.
Eine separate Platinenschaltung zur Überwachung des Betriebsverhaltens eines Hardware-/Software-Systems. Mit einem Hardware-Monitor lassen sich die Ursachen für fatale Fehler (z.B. ein System-Crash) erkennen, wozu ein Software-Monitor oder Debugger nicht in der Lage ist. ® Vgl. Debugger.
Ein Datensatz, der die Konfiguration und die Charakteristika eines vorgegebenen Bestandteils der Computerausstattung angibt. Diese Datenart wird in der Regel für die Rechnerkonfiguration der Peripheriegeräte eingesetzt.
Eine Sicherheitseinrichtung, die an einen Eingabe-Ausgabe-Port angeschlossen ist, um die Verwendung eines bestimmten Softwarepakets zuzulassen. Diese Methode ermöglicht das Erstellen von Sicherungskopien, verhindert aber die unlizenzierte Nutzung der Software auf mehr als einem Computer. ® auch genannt Dongle.
Des weiteren charakterisiert »Hardware-Schloß« jede Einrichtung zur Sicherung eines Computers gegen unbefugte Benutzung, z.B. das Schloß auf der Frontplatte des Gehäuses einiger Personal Computer.
Permanent, fest oder physikalisch definiert. Nicht durch gewöhnliche Operationen auf einem Computersystem zu ändern. ® siehe auch Hardcopy, harter Fehler, harter Zeilenvorschub, hartsektorierte Diskette. ® Vgl. weich.
In der Elektronik kennzeichnet man Materialien als »hart«, die ihren Magnetismus beibehalten, wenn man sie aus einem magnetischen Feld entfernt. ® Vgl. weich.
Nur für die Behandlung einer bestimmten Situation konzipiert.
Nicht von Werten abhängig, die vom Benutzer eingegeben und geändert werden können, sondern von solchen Werten, die im Programmcode eingebettet sind.
® siehe Bindestrich.
Ein Fehler, der durch einen Hardware-Ausfall oder den Zugriff auf inkompatible Hardware hervorgerufen wird. ® siehe auch Hardware-Ausfall. ® Vgl. weicher Fehler.
Als »harter Fehler« wird auch ein Fehler bezeichnet, der ein Programm am Weiterarbeiten hindert. ® siehe auch fataler Fehler.
Eine Zeicheneingabe des Benutzers, die festlegt, daß die aktuelle Textzeile endet und eine neue Zeile anfängt. In Textverarbeitungs-Programmen, die automatisch die Zeilen innerhalb der Seitenränder brechen, verwendet man harte Zeilenvorschübe für den Abschluß eines Absatzes. In Texteingabe-Programmen, die keinen Zeilenumbruch unterstützen, ist jede Zeile mit einem harten Zeilenvorschub abzuschließen. Außerdem sind oft mehrere harte Zeilenvorschübe erforderlich, um einen Absatz zu beenden. ® siehe auch Zeilenumbruch. ® Vgl. weicher Zeilenvorschub.
® siehe geschütztes Leerzeichen.
Eine Floppy-Disk, deren Datensektoren physikalisch durch eingestanzte Löcher markiert sind. Diese Löcher werden von Sensoren im Laufwerk erkannt, wodurch das Laufwerk den Beginn jedes Sektors lokalisieren kann. ® Vgl. softsektorierter Datenträger.
Eine Prozessor-Architektur mit separaten Adreßbussen für Code und Daten. Dadurch wächst der Durchsatz, weil das System Befehle zur selben Zeit holen kann, in der es Daten liest oder schreibt. Diese Architektur ermöglicht die Optimierung des Entwurfs von Speichersystemen, da Befehle aus aufeinanderfolgenden Speicherstellen geholt werden, während das Lesen und Schreiben von Daten mehr oder weniger zufällig vonstatten geht.
® siehe Mark I.
Ein Befehl in zahlreichen FTP-Client-Anwendungsprogrammen, der den FTP-Client anweist, immer dann ein Nummernzeichen (#) anzuzeigen, wenn ein Datenblock gesendet bzw. empfangen wird. ® siehe auch FTP-Client.
Als »hash« wird außerdem der Vorgang bezeichnet, bei dem ein Element durch eine Umwandlung als numerischer Wert abgebildet wird (Hashing-Funktion). Hashing wird dann verwendet, wenn ein Identifizierer oder Schlüssel, der für den Benutzer relevant ist, in einen Wert für die Position der entsprechenden Daten in einer Struktur (z.B. eine Tabelle) umgewandelt werden soll. Wenn z.B. der Schlüssel MOUSE und eine Hashing-Funktion, die den ASCII-Werten der Zeichen hinzugefügt wurde, die Summe durch 127 teilt und den Rest abzieht, erhält MOUSE durch Hashing den Wert 12. Die Daten, die von MOUSE identifiziert werden, befinden sich unter den Elementen in Eintrag 12 der Tabelle.
® siehe hash.
Ein Suchalgorithmus, der nach dem Hashing-Verfahren arbeitet, um ein Element in einer Liste zu finden. Die Hash-Suche ist hocheffizient, da das Hashing einen direkten (oder fast direkten) Zugriff auf das Zielelement ermöglicht. ® siehe auch binäre Suche, hash, lineare Suche, Suchalgorithmus.
Ein Wert für die Fehlerprüfung, der von der Addition eines Zahlensatzes aus den Daten (bei denen es sich nicht um numerische Daten handeln muß) abgeleitet ist, der verarbeitet oder manipuliert werden soll. Nach der Verarbeitung wird die Hash-Zahl neu berechnet und mit der ursprünglichen Zahl verglichen. Wenn die beiden Werte nicht übereinstimmen, wurden die ursprünglichen Daten geändert.
® siehe Punktdiagramm.
Der Hauptteil eines Programms, das in einer Computersprache verfaßt ist. Diese Sprache verwendet Funktionssätze, um ein vollständiges Programm zu erstellen. In der Sprache C muß z.B. jedes Programm über eine Funktion namens main verfügen, die C als Eintrittspunkt für die Programmausführung verwendet. ® siehe auch Hauptprogramm.
Die Platine, die die primären Bauteile eines Computersystems enthält. Auf dieser Platine befinden sich der Prozessor, der Hauptspeicher, verschiedene Unterstützungsschaltkreise sowie der Bus-Controller und eine bestimmte Anzahl von Busverbindern. Andere Karten, einschließlich Erweiterungsspeicher und I/O-Karten, lassen sich an die Hauptplatine über den Busverbinder anschließen. ® siehe auch Erweiterungssteckplatz. ® Vgl. Tochterboard.

Hauptplatine
Die Menge von Anweisungen in einem Computerprogramm, mit der die Ausführung des Programms beginnt und die Unterprogramme des Programms aufgerufen werden. ® auch genannt Unterroutine.
Eine Schleife im Hauptprogramm, die die Kernfunktionen des Programms immer wieder ausführt, bis auf irgendeine Weise die Beendigung signalisiert wird. In ereignisgesteuerten Programmen prüft diese Schleife Ereignisse, die sie vom Betriebssystem empfängt, und behandelt sie entsprechend. ® siehe auch ereignisgesteuerte Programmierung, Hauptprogramm.
Die serverbasierende Komponente für den Software- oder Datenschutz. In einigen Systemen werden Daten oder Anwendungen auf einem Server gespeichert, die von dem lokalen Gerät heruntergeladen werden müssen. Wenn ein Client die Daten abfragt, wird ein Sitzungsschlüssel vorgelegt. Wenn der Sitzungsschlüssel mit dem Hauptschlüssel übereinstimmt, sendet der Schlüssel-Server das angeforderte Paket. ® siehe auch Client, Server.
® siehe Primärschlüssel.Auf dem Macintosh das Startsegment eines Programms (»principle segment«), das während der gesamten Ausführungszeit des Programms geladen bleiben muß.
® siehe Primärspeicher.
Bezeichnet in der Kommunikationstechnik einen Kanal, der zwei Vermittlungsstellen verbindet. Eine Hauptverbindungsleitung überträgt in der Regel eine große Zahl von Anrufen zur gleichen Zeit.
Der Eintrittspunkt in den Verzeichnisbaum einer hierarchischen Verzeichnisstruktur auf einem Datenträger. Von diesem Hauptverzeichnis aus verzweigen die verschiedenen Verzeichnisse und Unterverzeichnisse, die jeweils Dateien und selbst wieder Unterverzeichnisse enthalten können. Im Betriebssystem MS-DOS beispielsweise wird das Hauptverzeichnis durch einen umgekehrten Schrägstrich (\) gekennzeichnet. Unterhalb des Hauptverzeichnisses befinden sich weitere Verzeichnisse, die wiederum Verzeichnisse enthalten können usw.

Hauptverzeichnis: Struktur eines hierarchischen Verzeichnisses. Der Stamm wird durch den umgekehrten Schrägstrich (Backslash) gekennzeichnet.
Charakterisiert ein Modem, das die gleichen Befehlssätze versteht wie ein Modem der Firma Hayes Microcomputer Products. Dieser Befehlssatz hat sich zum De-facto-Standard für Modems im Mikroprozessor-Bereich entwickelt.
® siehe Hierarchical Data Format.
Abkürzung für High-level Data Link Control. Ein Protokoll für den Informationstransfer, das von der ISO genormt wurde. HDLC ist ein bitorientiertes, synchrones Protokoll, das in der Datenverbindungsschicht (Nachrichtenpaket) (Schicht 2 des ISO/OSI-Modells) für die Kommunikation zwischen Computern und Mikrocomputern angewandt wird. Die Nachrichtenübertragung erfolgt in sog. Rahmen (frames), die verschiedene Datenmengen enthalten können, aber in bestimmter Weise organisiert sein müssen. ® siehe auch Frame, ISO/OSI-Schichtenmodell.
Abkürzung für High-Definition Television. Ein Verfahren für die Übertragung und den Empfang von Fernsehsignalen, das ein Bild mit größerer Auflösung und Schärfe als die normale Fernsehterminologie erzeugt. Die internationalen Standards für HDTV sind noch nicht festgelegt.
Ein Hardware-Ausfall, bei dem ein Schreib-Lese-Kopf, der in der Regel von einem winzigen Luftkissen gehalten wird, in Kontakt mit der Oberfläche einer Platte gerät, wodurch die Magnetbeschichtung beschädigt wird, in der die Daten aufgezeichnet sind. Es kann ein noch größerer Schaden entstehen, wenn der Kopf Material aus der Oberfläche herausschlägt. Die Ursachen für einen Headcrash können in mechanischen Fehlern oder starken Erschütterungen des Laufwerks liegen. Wenn beim Headcrash eine Verzeichnisspur betroffen ist, wird die ganze Platte sofort unlesbar.
Eine Datei, die durch ihren Namen identifiziert wird, um am Anfang einer Programmdatei in einer bestimmten Sprache einbezogen zu werden (z.B. C). Eine Header-Datei enthält die Definitionen der Datentypen und Deklarationen von Variablen, die von den Funktionen im Programm verwendet werden.
Ein Laufwerk, das für jede Spur einen Schreib-Lese-Kopf besitzt. Das Laufwerk hat eine sehr geringe Suchzeit, weil die Köpfe sich nicht über der Datenträgeroberfläche zur erforderlichen Spur für das Lesen und Schreiben bewegen müssen. Da Schreib-Lese-Köpfe sehr teuer sind, wird diese Laufwerksart nicht allgemein installiert.
Zu deutsch »Haufen«, »Halde«. Für ein Programm reservierter Teil des Speichers zur temporären Aufnahme von Datenstrukturen, deren Existenz oder Größe sich vor dem Programmstart noch nicht festlegen läßt. Um derartige Elemente aufzubauen und zu verwenden, enthalten Programmiersprachen, z.B. C und Pascal, Funktionen und Prozeduren für die Anforderung freien Speichers vom Heap, für die Benutzung und die spätere Freigabe des Speichers, wenn er nicht mehr länger benötigt wird. Im Gegensatz zu Stapelspeicher werden Heap-Speicherblöcke nicht in umgekehrter Reihenfolge der Zuordnung freigegeben, so daß freie Blöcke mit Blöcken vermengt werden, die verwendet werden. Während das Programm weiterhin abläuft, müssen die Blöcke ggf. verschoben werden, so daß die kleinen freien Blöcke in größere Blöcke gemischt werden können, um den Anforderungen des Programms gerecht zu werden. ® siehe auch Speicherbereinigung. ® Vgl. Stack.
Ein Heap ist außerdem ein kompletter Binärbaum mit der Eigenschaft, daß der Wert jedes Knotens nicht durch den Wert von einem seiner Nachfolger (Kinder) überschritten wird. ® siehe auch binärer Baum.
Eine platzsparende Sortiermethode, die zunächst die Schlüsselfelder in eine Heap-Struktur überführt und danach wiederholt die Wurzel des Heap (die gemäß Definition des Heap den größten Schlüssel aufweist) entfernt und den Heap neu ordnet. ® siehe auch Heap.
Eine weitreichende polemische Debatte zwischen Informatikern über einen bestimmten Aspekt der Datenverarbeitung. Es wurden z.B. bereits heftige Diskussionen über die GOTO-Anweisung in der Programmierung geführt.
»Heiliger Krieg« bezeichnet außerdem eine Streitfrage in einer Verteilerliste, Newsgroup oder in einem anderen Online-Forum in bezug auf ein kontroverses und emotionales Thema, z.B. die Regelung des Paragraphen 218 im deutschen Strafgesetzbuch. Das Auslösen eines Heiligen Krieges durch ein Thema, das mit dem Thema des Forums nichts zu tun hat, wird als Verletzung der Netiquette betrachtet.
Der Ort einer Niederlassung.
Ein Personal Computer, der vom Konzept und vom Preis her für die Verwendung im Heimbereich vorgesehen ist.
Besonders interessant oder beliebt.
Ein metrisches Präfix mit dem Wert 102 (einhundert).
Die subjektive Wahrnehmung der Strahlungsintensität oder Lichtstärke eines sichtbaren Objekts. Helligkeit ist strenggenommen nur eine relative Empfindung, die sich im Auge (und im Gehirn) eines Betrachters abspielt. Eine Kerze in der Nacht erscheint heller als dieselbe Kerze unter gleißendem Licht. Obwohl sich der subjektive Eindruck nicht mit physikalischen Methoden bestimmen läßt, kann man die Helligkeit als Grad der Leuchtdichte (Strahlungsenergie) messen. Die Helligkeitskomponente einer Farbe unterscheidet sich von ihrem Farbwert (dem Farbton) und von der Intensität der Farbe (der Sättigung). ® siehe auch Farbmodell, HSB.
Die Ausgabe des ersten Programms in dem Buch Programmieren in C von Brian W. Kernighan und Dennis Ritchie. Ein Programm, das diese Ausgabe erzeugt, ist traditionell der erste Test, den ein Programmierer für die Sprache C oder eine andere Sprache in einer neuen Umgebung durchführt.
Eine Software-Anwendung für das Überwachen von Problemen bei Hardware und Software sowie das Anbieten von entsprechenden Lösungsvorschlägen.
® siehe Hilfsanwendung.
Kurzzeichen H. Die Maßeinheit der Induktivität. Eine Stromänderung von 1 Ampere pro Sekunde induziert eine Spannung von 1 Volt in einer Induktivität von Henry. Gebräuchlichere Induktivitäten sind allerdings wesentlich kleiner und liegen in der Größenordnung von Millihenry (mH = 10
® siehe HGC.
Kurzzeichen Hz. Die Maßeinheit der Frequenzmessung. Ein Hertz (eines periodischen Ereignisses, z.B. eine Wellenform) entspricht einer Schwingung pro Sekunde. Gebräuchliche Frequenzen in Computern und Elektronikgeräten werden häufig in Kilohertz (kHz = 1,000 Hz = 103 Hz), Megahertz (MHz = 1,000 kHz = 106 Hz), Gigahertz (GHz = 1,000 MHz = 109 Hz) oder Terahertz (THz = 1,000 GHz = 1012 Hz) gemessen.
Ein Programm oder ein Betriebssystem auf eine Weise beenden, die gewährleistet, daß kein Datenverlust eintritt.
Mit Download wird auch das Senden eines Datenblocks, z.B. einer PostScript-Datei, an ein abhängiges Gerät, z.B. einen PostScript-Drucker, bezeichnet. ® Vgl. uploaden.
Die Erscheinung angezeigter Zeichen verändern, um die Aufmerksamkeit darauf zu lenken

Hervorheben
Eine Umgebung der Datentechnik, in der Regel innerhalb einer Firma, in der Hardware oder Software von mehreren Herstellern verwendet wird. ® Vgl. homogene Umgebung.
Methoden oder Algorithmen, die durch nichtdeduktive oder selbstlernende Verfahren zu einer korrekten Lösung einer Programmaufgabe führen. Eine Methode der Programmierung besteht darin, zuerst eine heuristische Lösung zu entwickeln und diese dann zu verbessern. Der Begriff geht auf das griechische Wort heuriskein (»finden, entdecken«) zurück und ist mit dem bekannten »Eureka« (»Ich habe es gefunden«) verwandt.
® siehe HPGL.
® siehe PCL.
® siehe hexadezimal.
Das Hexadezimalsystem verwendet nicht den Wert 10 als Basis für die Darstellung von Zahlen durch Ziffern, sondern den Wert 16. Das Hexadezimalsystem verwendet die Ziffern 0 bis 9 und die Buchstaben A bis F (Groß-/Kleinschreibung), um die Dezimalzahlen 0 bis 15 darzustellen. Ein hexadezimales Zahlzeichen entspricht 4 bit. 1 Byte kann durch zwei hexadezimale Zahlzeichen ausgedrückt werden. Die Binärzahl 0101 0011 entspricht der Hexadezimalzahl 53. Um Verwechslungen mit Dezimalzahlen zu vermeiden, wird Hexadezimalzahlen in Programmen oder Dokumentationen in der Regel der Buchstabe H nachgestellt oder eines der folgenden Sonderzeichen vorangestellt: &, $ oder 0x. Demzufolge gilt: 10H = dezimal 16; 100H = dezimal 162 = dezimal 256. Entsprechungen und Umrechnungstabellen für binäre, dezimale, hexadezimale und oktale Zahlen stehen in Anhang E. ® auch genannt Hex-.
Die Umwandlung einer Zahl in das hexadezimale Zahlensystem oder aus diesem. Eine entsprechende Umrechnungstabelle befindet sich in Anhang E.
® siehe Hierarchical File System.
Abkürzung für Hercules Graphics Adapter. ® siehe Hercules Graphics Card.
Abkürzung für Hercules Graphics Card. Ein 1982 von der Firma Hercules Computer Technology für IBM-PCs und kompatible Computer eingeführter Video-Adapter. HGC wurde durch VGA und seinen Nachfolgern abgelöst. HGC bot einen monochromen Grafikmodus mit einer Bildauflösung von 720 × 348 Pixel. ® siehe auch VGA.
Ein 1986 von der Firma Hercules Computer Technology eingeführter Video-Adapter, der über zusätzlichen Video-Puffer verfügt, um 12 Zeichensätze (Schriftarten) zu je 256 Zeichen aufnehmen zu können, die für grafische Zeichen verwendet werden können.
Abkürzung für Ha, Ha, Only Kidding (Ungefähr: »Ein kleiner Scherz am Rande«. Eine scherzhafte Bemerkung, die in E-Mails und Online-Kommunikationen verwendet wird.
Ein Mehrobjekt-Dateiformat, in dem verschiedene Datenarten (einschließlich Rasterbilder und wissenschaftliche Datengruppen) an verschiedene Plattformen übertragen werden können. Ein Benutzer kann Objekte innerhalb der Hierarchical Data Format-Datei zuweisen. Diese zugewiesenen Objekte (Vgroups) können wiederum andere Vgroups enthalten, wodurch eine hierarchische Dateistruktur entsteht.
Ein baumartig strukturiertes Dateisystem auf dem Apple Macintosh, bei dem sich Ordner innerhalb anderer Ordner »verschachteln« lassen. ® siehe auch Hierarchie, Pfad, Wurzel. ® Vgl. lineares Dateisystem.
Eine Organisationsform, die baumartig in mehrere spezifische Einheiten verzweigt, wobei jede Ebene die Rolle des Besitzers für alle ihr untergeordneten Ebenen übernimmt. Hierarchien sind für mehrere Aspekte der Rechentechnik charakteristisch, da sie einen organisatorischen Rahmen bilden, der logische Verknüpfungen oder Beziehungen zwischen separaten Datensätzen, Dateien oder Teilen der Ausrüstung widerspiegeln kann. Beispielsweise setzt man Hierarchien bei der Organisation zusammengehöriger Dateien auf einer Diskette, aufeinander bezogener Datensätze in einer Datenbank und voneinander abhängiger (untereinander verbundener) Geräte in einem Netzwerk ein. In Anwendungen wie der Tabellenkalkulation verwendet man Hierarchien in einer ähnlichen Bedeutung bei der Einrichtung einer Vorrangfolge, die der Computer bei der Ausführung arithmetischer Operationen befolgt. ® siehe auch Hierarchical File System.
In einer hierarchischen Struktur verwaltet. ® siehe auch Hierarchie.
Eine Datenbank, in der die Anordnung der Datensätze eine verzweigte, baumartige Struktur bildet. Diese Form, die am häufigsten bei Datenbanken für größere Computer verwendet wird, eignet sich besonders für die Organisation von Informationen, bei denen sich eine logische Untergliederung in sukzessive größere Detailebenen anbietet. Dabei sollte die Organisation der Datensätze im Hinblick auf die gebräuchlichsten oder zeitkritischsten Arten des erwarteten Zugriffs erfolgen.
Ein System für das Verwalten von Dateien auf einem Datenträger, in dem Dateien in Verzeichnissen oder Ordnern abgelegt sind, die wiederum in Verzeichnissen abgelegt sein können. Das Hauptverzeichnis für den Datenträger wird als Stammverzeichnis bezeichnet. Die Kette der Verzeichnisse von der Wurzel zu einer bestimmten Datei nennt man Pfad. ® siehe auch Hierarchie, Wurzel. ® Vgl. lineares Dateisystem.
Ein Datenbank-Managementsystem, das ein hierarchisches Modell unterstützt. ® siehe auch hierarchisches Modell.
Ein Menü, das über ein oder mehrere Untermenüs verfügt. Eine solche Menü-/Untermenü-Anordnung ist hierarchisch, da jede Ebene die jeweils nächste umfaßt.
Ein in der Datenbank-Verwaltung verwendetes Modell, bei dem jeder Datensatz mehreren untergeordneten Child-Datensätzen als Parent übergeordnet werden kann. Die Child-Datensätze müssen nicht die gleiche Struktur wie der übergeordnete Parent-Datensatz haben. Außerdem kann ein Datensatz mehreren Datensätzen untergeordnet sein. Vom Konzept her läßt sich ein hierarchisches Modell als Baum auffassen (und wird in der Regel auch so behandelt). Die einzelnen Dateien müssen sich nicht unbedingt in der gleichen Datei befinden. ® siehe auch Baum.
Ein Netzwerk, in dem ein Host-Computer kleinere Computer steuert, die wiederum bei einer Gruppe von PC-Arbeitsstationen die Host-Funktion übernehmen können.
Außerdem ein Netzwerk, in dem Steuerfunktionen hierarchisch strukturiert sind. In diesem Netzwerk können unter Umständen Tasks für die Datenverarbeitung verteilt werden.
Ein Protokoll für die digitale Übertragung von Daten über Kupferleitungen im Gegensatz zu Glasfaserkabeln. ® auch genannt High-Data-Rate Digital Subscriber Line.
® siehe oberer Speicher.
Dieser Begriff bezeichnet die Ausstattung entsprechend der aktuellsten Technologie für eine optimale Leistungsfähigkeit. In der Regel ist eine Ausstattung mit High-End-Technologie im Vergleich sehr kostspielig.
® siehe HDLC.
® siehe HPFS.
® siehe HPPI.
Eine serielle Bus-Schnittstelle für PC und Macintosh, die Übertragungsgeschwindigkeiten von 100, 200 oder 400 Mbps unterstützt und eine Reihenschaltung mit bis zu 63 Geräten in einer verzweigten Form ermöglicht. Geräte, die auf diese Weise miteinander verbunden sind, können die Energie direkt über die Schnittstelle beziehen.
Eine industrieweite Formatspezifikation für die logische Struktur, die Dateistruktur und die Datensatzstruktur auf einer CD-ROM. Die Spezifikation wurde nach dem Ort eines Seminartreffens zum Thema CD-ROM benannt, das in der Nähe von Lake Tahoe im November 1985 abgehalten wurde. Die High-Sierra-Spezifikation diente als Basis für den internationalen Standard ISO 9660.
Im allgemeinen ein Begriff für hochentwickelte, oft komplizierte und spezialisierte technische Innovationen.
In einer etwas abgewandelten Bedeutung auch die »Spitze« der angewandten Wissenschaften und Technik, meist mit Computern und Elektronik in Verbindung gebracht.
Ein Merkmal vieler Anwendungsprogramme. Hilfe in Form von Anleitungen oder Tips wird aufgerufen, wenn der Benutzer die Hilfe z.B. über eine Schaltfläche oder ein Menüelement bzw. eine Funktionstaste aktiviert. Der Benutzer kann direkt auf die Hilfe zugreifen, ohne die laufende Arbeit zu unterbrechen oder durch ein Handbuch blättern zu müssen. Einige Hilfeeinrichtungen arbeiten kontextsensitiv: Fordert ein Benutzer Hilfe an, während er an einer bestimmten Aufgabe arbeitet oder einen Befehl ausführen möchte, erhält er relevante Hilfeinformationen zu genau diesem Thema. Obwohl Hilfeeinrichtungen in der Regel nicht so umfangreich sind wie gedruckte Handbücher, bieten sie dem Einsteiger eine Möglichkeit zur Auffrischung seines Wissens. Fortgeschrittene Anwender können sich hingegen über selten genutzte Leistungsmerkmale informieren. ® auch genannt Online-Hilfe.
Bei befehlsorientierten Systemen stellt »Hilfe« einen Befehl dar, über den sich erläuternde Informationen abrufen lassen. Meist muß die englische Form (»help«) eingegeben werden. In vielen FTP-Programmen lassen sich Informationen zu einem bestimmten Befehl abrufen, indem »help« eingegeben und der jeweilige Befehl (z.B. cd (»change directory«) oder ls (»list files and directories«) nachgestellt wird.
»Hilfe« ist ferner ein Element der Menüleiste in einer grafischen Benutzeroberfläche, das die Hilfefunktion der aktuellen Anwendung aufruft. ® siehe auch grafische Benutzeroberfläche, Menüleiste.
Ein Fenster oder Bildschirm, in dem entsprechende Informationen angezeigt werden, wenn der Benutzer die Hilfe aktiviert hat. ® siehe auch Hilfe.
® siehe kontextbezogene Hilfe.
Form der Hilfestellung, die durch die Auswahl einer Schaltfläche oder eines Symbols aktiviert wird. Im World Wide Web, in Multimedia-Kiosks und CAI-Programmen (Abkürzung für »Computer-Aided Instruction«, zu deutsch »computerunterstützter Unterricht«) sind derartige Hilfesysteme weit verbreitet; sie ermöglichen eine einfache Navigation durch das System.
Eine Taste, mit der der Benutzer die Hilfe aufrufen kann. ® siehe auch Funktionstaste.
Eine Anwendung, die dann von einem Web-Browser gestartet wird, wenn der Browser eine Datei lädt, die vom Browser nicht unterstützt wird. Beispiele für Helper-Anwendungen sind Abspielgeräte für akustische Signale und Filme. Helper-Anwendungen müssen vom Benutzer besorgt und installiert werden, weil diese in der Regel nicht im Browser enthalten sind. Viele Web-Browser benötigen für die gängigen Multimedia-Dateiformate keine Helper-Anwendungen mehr. ® auch genannt Hilfsprogramm. ® Vgl. ActiveX-Steuerelemente, Plug-In.
® siehe Hilfsanwendung.
Das Phänomen, bei dem eine Einheit von der Zeitverzögerung betroffen ist, mit der sie auf eine Eingabe reagiert. Dabei bewegt sich die Einheit weiter, obwohl sie bereits die gewünschte Position erreicht hat. Die Situation erfordert es, die Eingabe zu korrigieren, so daß die Einheit an die entsprechende Position gelangt. Beispielsweise kann sich der Arm mit den Schreib-Lese-Köpfen innerhalb einer Festplatte etwas über die gewünschte Spur hinausbewegen, bevor er endgültig zum Stehen kommt, so daß ein weiteres Signal erforderlich ist, das ihn entsprechend zurückbewegt.
Im Zusammenhang mit Prozessen und Tasks, die Teil eines Betriebssystems oder Programms sind, bezieht sich »Hintergrund« auf die Menge an Tasks, die derzeit nicht mit dem Anwender kommunizieren. Der Anwender arbeitet mit einem anderen Task. Hintergrundprozesse und -Tasks haben bei der Zuteilung an Prozessorzeit eine geringere Priorität als Vordergrund-Tasks und sind im allgemeinen unsichtbar, solange der Anwender keine Aktualisierung durchführt oder den Task in den Vordergrund bringt. Im allgemeinen unterstützen nur Multitasking-Betriebssysteme Hintergrundprozesse. Doch auch einige Betriebssysteme, die nicht multitaskingfähig sind oder die sich wahlweise ohne Multitasking betreiben lassen, können eine oder mehrere Arten von Hintergrund-Tasks durchführen. Beispielsweise läßt sich beim Betriebssystem des Apple Macintosh auch bei abgeschaltetem Multitasking die Option »Hintergrunddruck« verwenden, um Dokumente zu drucken und gleichzeitig mit einem Anwendungsprogramm weiterzuarbeiten. ® siehe auch Multitasking. ® Vgl. Vordergrund-.
In bezug auf den Bildschirm handelt es sich beim Hintergrund um die Farbe, auf der die Zeichen dargestellt werden, z.B. schwarze Zeichen auf weißem Hintergrund. ® Vgl. Vordergrund.
Im Zusammenhang mit dem Desktop bezeichnet »Hintergrund« eine
In einer fensterorientierten Benutzeroberfläche bezieht sich »Hintergrund« auf ein offenes, aber derzeit inaktives Fenster. ® siehe auch inaktives Fenster. ® Vgl. Vordergrund.
Auf einer Web-Seite wird diejenige Fläche als »Hintergrund« bezeichnet, die mit Texturen, Farbmustern und Grafiken gefüllt ist und auf der die eigentlichen Seitenelemente angeordnet sind, vor allem die Texte, Symbole, Grafiken und Schaltflächen. ® siehe auch Hintergrundbild.
Bei einer grafischen Benutzerschnittstelle, wie z.B. Windows, ein Muster oder Bild für den Bildschirmhintergrund, das der Benutzer auswählen kann. ® siehe auch grafische Benutzeroberfläche.
Der Prozeß, bei dem ein Dokument zu einem Drucker gesendet wird und gleichzeitig ein oder mehrere weitere Tasks vom Computer durchgeführt werden.
Ein Programm, das entweder im Hintergrund laufen kann oder im Hintergrund läuft. ® siehe auch Hintergrund.
Das standardmäßige Rauschen in einer Leitung oder einem Schaltkreis, das immer vorhanden ist, unabhängig davon, ob ein Signal übertragen wird. ® siehe auch Rauschen.
® siehe Hintergrund.
Die Ausführung von bestimmten Operationen durch das Betriebssystem oder ein Programm während der Zeitspanne, in der der primäre (Vordergrund-)Task keine Verarbeitung durchführt, sich also gewissermaßen im Leerlauf befindet. Ein Beispiel für eine Hintergrundverarbeitung ist das Abarbeiten von Druckaufträgen innerhalb der Zeitspanne zwischen den Tastenanschlägen des Benutzers. ® siehe auch Hintergrund.
Lücke in einem System oder einem Programm, die es ermöglicht, Zugang unter Umgehung der Sicherheitseinrichtungen zu erlangen. Hintertüren werden häufig von Programmierern während der Entwicklungsphase eingebaut, um die Beseitigung von Fehlern zu erleichtern. Falls die Hintertür in der endgültigen Programmversion nicht entfernt wird, ist ein Sicherheitsrisiko vorhanden, da die Gefahr besteht, daß die Hintertür auch Benutzern außerhalb der Entwicklungsabteilung bekannt wird.
® siehe hohe Auflösung.
Ein erfolgreicher Aufruf von Daten, der nicht über Festplatte oder RAM, sondern über einen schnelleren Cache erfolgt. ® siehe auch Cache, Festplatte, RAM.
Auch ein erfolgreicher Aufruf eines Datensatzes, der mit einer Abfrage in einer Datenbank übereinstimmt. ® siehe auch Abfrage, aufzeichnen.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Hongkong angibt.
Abkürzung für Handle KEY. Ein Begriff aus der Terminologie von Windows 95. Ein Handle zu einem Registrierungsschlüssel, in dem die Konfiguration gespeichert ist. Jeder Schlüssel führt zu Unterschlüsseln, die die Konfiguration enthalten, die in früheren Versionen von Windows in den .ini-Dateien gespeichert waren. Der Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Control Panel führt zu den Unterschlüsseln für den Windows-Desktop.
Abkürzung für Hue-Lightness-Saturation. ® siehe HSB.
® siehe hoher Speicher.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Honduras angibt.
® siehe HDTV.
® siehe booten.
® siehe abgesichertes Hochfahren.
Eine vertikale Druckausrichtung, bei der ein Dokument parallel zur kürzeren Kante eines rechteckigen Papierblattes gedruckt wird. Dieser Druckmodus ist typisch für die meisten Briefe, Berichte und ähnliche Dokumente. ® Vgl. Querformat.

Hochformat
Ein Monitor, dessen Bildschirm höher als breiter ist. Die Proportionen des Schirms (nicht notwendigerweise seine tatsächliche Größe) entsprechen normalerweise einem Papierformat von 81/2 mal 11-Zoll. ® Vgl. Querformat-Monitor.

Hochformatmonitor
Abgekürzt HF. Ein Bereich des elektromagnetischen Spektrums mit Frequenzen zwischen 30 Kilohertz und 300 Gigahertz. Dies entspricht Wellenlängen zwischen 10 Kilometer und 1 Millimeter.
Eine elektronische Schaltung, die alle oberhalb einer festgelegten Frequenz liegenden Frequenzen eines Signals durchläßt. ® Vgl. Bandbreiten-Filter, Tiefpaßfilter.
Ein Zeichen, das etwas oberhalb des umgebenden Textes und meist in einem kleineren Schriftgrad gedruckt ist. ® Vgl. Tiefstellung.
Mit der größten Bedeutung. Der Begriff höchstwertig wird in Schreibsystemen, die auf dem lateinischen Alphabet und arabischen Ziffern basieren, an erster Stelle bzw. ganz links angezeigt. Im 2-Byte Hexadezimalwert 6CA2 besitzt das höchstwertige Byte 6C für sich betrachtet den Dezimalwert 108, hat jedoch in der Gruppe den Wert 108 × 256 = 27.648, wogegen das niederwertige Byte A2 lediglich den Dezimalwert 162 hat. ® Vgl. niederwertig.
Abgekürzt MSB. In einer Folge von einem oder mehreren Bytes das Bit mit der höchsten Wertigkeit einer Bitzahl ausschließlich des Vorzeichenbits. ® siehe auch höchstwertig. ® Vgl. niederwertigstes Bit.
In einer Folge mit einer oder mehreren Ziffern die Stelle mit der höchsten Wertigkeit, d.h. die am weitesten links stehende Ziffer. Bei 456.78 stellt 4 die höchstwertige Stelle dar. ® Vgl. niederwertigste Stelle.
Abgekürzt MSC. Bezeichnet in einem String das am weitesten links stehende Zeichen mit der höchsten Wertigkeit. ® siehe auch höchstwertig. ® Vgl. niederwertigstes Zeichen.
Auch als »Hochsprache« bezeichnet. Eine Computersprache, die gegenüber der zugrundeliegenden Maschinensprache eine bestimmte Ebene der Abstraktion bietet. Die Anweisungen in einer höheren Programmiersprache enthalten in der Regel Schlüsselwörter, die auf der englischen Sprache basieren, und die sie in mehrere Assembler-Anweisungen übersetzen. In der Praxis bezeichnet man mit diesem Begriff alle Computersprachen, deren Niveau oberhalb von Assembler-Sprachen liegt. ® Vgl. Assembler-Sprache.
Das Byte, das die wichtigsten Bits (Bit 8 bis 15) in einer 2-Byte-Gruppierung enthält, die einen 16-Bit-Wert (Bit 0 bis 15) darstellt. ® siehe auch hexadezimal.

Höherwertiges Byte: Es ist binär dargestellt 01101100, hexadezimal 6C oder dezimal 108
Die Fähigkeit, Text und Grafiken mit relativer Klarheit und feinen Details wiederzugeben. Hohe Auflösung bezieht sich auf die Anzahl der Pixel (Punkte), die zum Erstellen eines Bildes in einem angegebenen Bereich verwendet werden. Für Bildschirmanzeigen wird die Auflösung durch die gesamte Anzahl der Pixel in den horizontalen und vertikalen Abmessungen ausgedrückt. Der VGA-Video-Adapter hat z.B. eine Auflösung von 640 mal 480 Pixel. Beim Drucken bezieht sich die Auflösung auf die Anzahl der Punkte, die pro Zoll gedruckt werden (dpi, Dots per Inch). Laser- und Tintenstrahlausgaben liegen bei 300 bis 600 dpi, Lichtsatzanlagen mit Produktionsqualität erreichen 1000 bis 2000 dpi. ® auch genannt Hi-Res.
Der Begriff bezeichnet eine Integrationsdichte von 100 bis 5000 Bauelementen auf einem einzelnen Chip. ® siehe auch integrierter Schaltkreis. ® Vgl. mittlere Integrationsdichte, niedrige Integrationsdichte, sehr hohe Integrationsdichte, ultra-hohe Integrationsdichte.
Allgemein alle Speicherorte, die von den höchsten Nummern adressiert werden.
In Verbindung mit IBM-PCs und kompatiblen Computern versteht man unter dem »hohen Speicher« den 64-KB-Bereich direkt oberhalb der 1-MB-Grenze. Ab Version 5.0 von MS-DOS gehört die Datei HIMEM.SYS zum Lieferumfang. MS-DOS kann mit Hilfe dieser Datei Teile von sich selbst in den oberen Speicherbereich verschieben und damit mehr konventionellen Speicher für die Nutzung durch Anwendungsprogramme verfügbar machen. ® siehe auch Expansionsspeicher, konventioneller Arbeitsspeicher.
Eine elektromechanische Maschine, die von Herman Hollerith im ausgehenden 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Sie gilt als die Erfindung der Datenverarbeitung, die mit Lochkarten arbeitete. Durch die an vordefinierten Positionen in den Lochkarten vorhandenen Löcher wurden Stromkreise geschlossen. Dadurch konnten Signale an Rechen- und Auszählungsmaschinen übertragen werden. Man geht davon aus, daß diese Maschine den erforderlichen Zeitaufwand für die Auswertung der im Jahre 1980 durchgeführten Volkszählung um zwei Drittel reduzierte. Die Herstellung dieser Maschinen erfolgte Anfang des Jahrhunderts durch die Hollerith's Tabulating Machine Company, die schließlich durch Fusionieren zur International Business Machines Corporation (IBM) wurde.
Eine per Holographie erzeugte dreidimensionale »Fotografie«. Ein Hologramm besteht aus einem Lichtinterferenz-Muster, das auf einem Medium, z.B. einem fotografischen Film, aufgezeichnet wurde. Werden Hologramme entsprechend beleuchtet, wird ein Bild erzeugt, dessen Erscheinung sich mit dem Betrachtungswinkel ändert. ® siehe auch Holographie.
Ein Verfahren zur Reproduzierung dreidimensionaler Bilder durch Aufzeichnung von Lichtinterferenz-Mustern auf einem Medium, z.B. einem fotografischen Film (Erzeugung eines Hologramms).
Die Anfangsposition, z.B. die obere linke Ecke einer zeichenbasierten Anzeige, die linke Position einer Textzeile, die Zelle A1 einer Tabelle oder der Anfang eines Dokuments.
Ein Dokument, das als Ausgangspunkt in einem Hypertextsystem dient, insbesondere im World Wide Web. Die Homepage wird in Microsoft Internet Explorer als »Startseite« bezeichnet.
Außerdem die Stammseite mit einer Auflistung der Web-Seiten und der anderen Dateien in einer Website.
Ein Verzeichnis, das mit einem Benutzerkonto unter UNIX in Zusammenhang steht. Bei einem Home-Verzeichnis handelt es sich um das aktuelle Verzeichnis, wenn der Benutzer sich erstmals anmeldet. Der Benutzer kann zu diesem Verzeichnis über den Befehl cd (change directory) ohne Pfadangabe zurückkehren. Die Benutzerdateien werden in der Regel im Home-Verzeichnis und den zugehörigen Unterverzeichnissen gespeichert.
Ein Netzwerk, in dem allen Hosts vergleichbar sind und nur ein Protokoll verwendet wird.
Eine Computerumgebung
Zu deutsch »Haken«. Eine Stelle in einer Routine oder einem Programm, an der der Programmierer andere Routinen anbinden oder einfügen kann, z.B. zur Fehlersuche oder zur Erweiterung der Funktionalität.
® siehe Austastung, horizontales Zurücksetzen (des Elektronenstrahls).
Ein Merkmal von Programmen wie Textverarbeitung und Tabellenkalkulation, das dem Benutzer das Blättern im Anzeigebereichs nach links und rechts über die horizontalen Grenzen des Bildschirms (oder Fensters in einer grafischen Benutzeroberfläche) ermöglicht, um die momentan nicht sichtbaren Informationen darzustellen.
Auf Raster-scan-Displays die Bewegung eines Elektronenstrahls vom rechten Rand einer Bildzeile zum linken Rand der nächsten. In der für das horizontale Zurücksetzen benötigten Zeit wird der Elektronenstrahl ausgeschaltet, so daß man das entsprechende Zeitintervall als »horizontale Austastlücke« bezeichnet. ® siehe auch Austastung. ® Vgl. vertikaler Strahlrücklauf.
Auf Raster-Displays das von einem Signal erzeugte Timing, das die Bewegung des Elektronenstrahls von links nach rechts (und wieder zurück) steuert, um ein Bild zeilenweise zu bilden. Das Signal für die Horizontalsynchronisation wird in der Regel von einem Zeitmechanismus gesteuert, dem Phasenregelkreis, durch den Signale so synchronisiert werden, daß ein klares Bild geformt wird. ® siehe auch CRT. ® auch genannt H-sync.
Der Hauptcomputer in einem System von Computern oder Terminals, die über Kommunikationsleitungen verbunden sind.
Ein Anschluß für die Verbindung eines Peripheriegerätes mit dem Hauptrechner, bei dem es sich in der Regel um eine Expansion Card handelt. ® auch genannt Controller.
Derjenige Servername in einem bestimmten Netzwerk innerhalb des Internet, der ganz links in der vollständigen Host-Spezifikation steht. So gibt z.B. www.microsoft.com den Server mit der Bezeichnung »www« innerhalb des Netzwerks der Microsoft Corporation an.
Eine Fehlermeldung von einem Internet-Client, die besagt, daß der Computer, an den eine Anforderung gestartet wurde, die Verbindung verweigert oder die Anforderung aus anderen Gründen nicht bearbeiten kann.
Die Maschinensprache einer CPU.
Außerdem eine höhere Programmiersprache, die insbesondere durch ein Betriebssystem mit seinen Toolbox-Routinen und nativen Entwicklungssystemen unterstützt wird.
Eine Fehlermeldung, die von einem Server zurückgegeben wird, wenn der Host-Computer, der die angeforderten Informationen enthält, innerhalb eines festgelegten Zeitraumes nicht reagiert. Einige UNIX-Server beenden Sitzungen bei Zeitüberschreitungen, um die Systemressourcen verwalten zu können.
® siehe unbekannter Host.
Eine Fehlermeldung, die angibt, daß ein Server keine Verbindung zum angeforderten Host aufbauen konnte. Die Ursache hierfür kann daran liegen, daß der Server die Adresse des Hosts nicht kennt, der Host heruntergefahren ist oder die Verbindung verweigert.
® siehe Schottky-Diode.
Ein in Java geschriebener Web-Browser von Sun Microsystems, der so erweitert wurde, daß Java-Anwendungen und Applets ausgeführt werden können, die in Web-Seiten eingebettet sind. ® siehe auch Applet, Java, Java-Applet.
Das Aktivieren eines anderen Programms, indem ein Hotkey gedrückt wird.
Ein Befehl, der sich durch eine oder zwei Tasten ausführen läßt und zu einem anderen Programm, z.B. einem speicherresidenten Programm (TSR = Terminate-and-stay-resident), oder zur Benutzeroberfläche des Betriebssystems umschaltet. ® siehe auch TSR.
Eine Verbindung zwischen zwei Programmen, die das zweite Programm anweist, Datenänderungen vorzunehmen, sobald Änderungen im ersten Programm auftreten. Ein Textverarbeitungs- oder DTP-Programm ist z.B. in der Lage, ein Dokument entsprechend der Daten zu aktualisieren, die von einer Datenbank über einen Hotlink zur Verfügung gestellt wurden. ® siehe Hyperlink.
Eine Liste mit häufig aufgerufenen Elementen, z.B. Web-Seiten in einem Web-Browser, aus der ein Benutzer ein Element auswählen kann. Die Hotlist der Web-Seiten heißt in Netscape Navigator und in Lynx bookmark list. Bei der Hotlist in Microsoft Internet Explorer handelt es sich um den Ordner Favoriten.
Die Stelle in einem Mauszeiger (z.B. die Position an der Spitze eines Pfeilzeigers oder die Position am Schnittpunkt der Linien in einem Fadenkreuz), die genau auf die Bildschirmposition zeigt, durch die eine Mausaktion
® siehe Einbau im laufenden Betrieb.
Eine Website, die der Zeitschrift Wired angegliedert ist. Diese Zeitschrift enthält Nachrichten und Informationen zum Internet in englischer Sprache. Internet-Adresse: http://www.hotwired.com/frontdoor/.
Hierzu zählen die verschiedenartigen Routinen, die die Arbeitsfähigkeit des Systems selbst, der Umgebung eines laufenden Programms und der Datenstrukturen innerhalb eines Programms sicherstellen. Dazu gehören z.B. Aktualisierungen der Systemuhr und Speicherbereinigungen.
® siehe Handheld-PC.
Abkürzung für High Performance File System. Unter dem Betriebssystem OS/2 ab der Version 1.2 verfügbares Dateisystem. ® siehe auch FAT-Dateisystem, NTFS.
Abkürzung für Hewlett-Packard Graphics Language. Eine Sprache, die ursprünglich für Bilder entwickelt wurde, die auf Plottern gedruckt werden. Eine HPGL-Datei enthält Befehle, die ein Programm für das Rekonstruieren einer Grafik verwenden kann.
Abkürzung für Hewlett-Packard Interface Bus. ® siehe Mehrzweckbus.
Abkürzung für Hewlett-Packard Printer Control Language. ® siehe PCL.
Abkürzung für HIgh-Performance Parallel Interface. Ein ANSI-Kommunikationsstandard für Supercomputer.
Abkürzung für Hewlett-Packard UNIX. Eine UNIX-Version von Hewlett-Packard für den Einsatz auf ihren Workstations.
Eine Dateinamenerweiterung für eine mit BinHex codierte Datei. ® siehe auch BinHex.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Kroatien angibt.
Abkürzung für Hypertext Reference. Ein Attribut in einem HTML-Dokument, das eine Verknüpfung zu einem anderen Dokument im Web definiert. ® siehe auch HTML.
Abkürzung für Hue-Saturation-Brightness, zu deutsch »Farbton-Sättigung-Helligkeit«. Ein Farbmodell, das die Farben in einem sog. Farbkreis darstellt, wobei 0° die Farbe Rot, 60° Gelb, 120° Grün, 180° Zyan, 240° Blau und 300° Magenta zugeordnet ist. Mit Farbton bezeichnet man die Farbe selbst, während Sättigung den Farbanteil im gewählten Farbton angibt. Helligkeit steht für den Weißanteil in der Farbe. ® siehe auch Farbmodell. ® auch genannt Farbton, HLS, HSV. ® Vgl. CMY, RGB.
Abkürzung für Hue-Saturation-Value. ® siehe HSB.
® siehe Horizontalsynchronisation.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Haiti angibt.
Eine Dateinamenerweiterung von MS-DOS und Windows 3.x zur Kennzeichnung von HTML-Dateien (Hypertext Markup Language). HTML-Dateien finden in der Regel als Web-Seiten Verwendung. Da MS-DOS und Windows 3.x nur Dateinamenerweiterungen mit bis zu drei Zeichen verarbeiten können, wird die Erweiterung .html hier auf drei Zeichen gekürzt. ® siehe auch HTML.
Eine Dateinamenerweiterung, die HTML-Dateien kennzeichnet, wie sie im World Wide Web verwendet werden. ® siehe auch HTML.
Abkürzung für HyperText Markup Language. Die Auszeichnungssprache, die für Dokumente im World Wide Web verwendet wird. HTML ist eine Anwendung von SGML, die Marken (»Tags«) verwendet, um Elemente (z.B. Text und Grafiken) in einem Dokument auszuzeichnen. Diese Elemente geben dem Web-Browser Informationen darüber, wie diese Elemente dargestellt werden sollen. Außerdem geben die Tags an, wie bestimmte Elemente auf Benutzeraktionen reagieren sollen (z.B. Aktivieren einer Verknüpfung über einen Tastaturbefehl oder über Mausklick-Aktionen). Die Version HTML 2.0, die von der Internet Engineering Task Force (IETF) definiert wurde, enthält HTML-Funktionen, die seit 1995 von allen Web-Browsern unterstützt werden. HTML 2.0 war die erste HTML-Version, die häufig im Web eingesetzt wurde. Die zukünftige HTML-Entwicklung wird inzwischen vom World Wide Web Consortium (W3C) übernommen. Die Version HTML 3.2, die zur Zeit den »Quasi«-Standard für HTML darstellt, enthält einen gegenüber HTML 2.0 wesentlich erweiterten Satz an Funktionen (z.B. Tabellen und Eingabeformulare), die seit 1996 weitgehend implementiert wurden. Die neueste Version HTML 4.0 wurde im Juni 1997 erstmals als Internet Draft veröffentlicht. Die meisten Web-Browser, insbesondere Netscape Navigator und Internet Explorer, erkennen auch HTML-Tags, die noch nicht im aktuellen Standard verzeichnet sind. ® siehe auch .htm, .html, Marke, SGML, Web-Browser.
Eine inoffizielle Spezifikation für Erweiterungen des ursprünglichen HTML (z.B. Formulare und Tabellen). HTML+ wurde zwar nicht als Standard aufgenommen, beeinflußte jedoch die Internet Drafts für HTML 2.0 und HTML 3.2. ® siehe auch HTML.
Eine überarbeitete Version der HTML-Spezifikation, bei der Formulare für Benutzereingaben hinzugefügt und bestimmte Tags entfernt wurden, die selten verwendet wurden. HTML 2.0, das als Internet Draft Mitte 1994 vorgeschlagen wurde, stellte zu diesem Zeitpunkt den Standard für die Browser-Entwickler dar. HTML 2.0 wurde November 1995 als RFC standardisiert. ® siehe auch HTML+, HTML, HTML 3.0, HTML 3.2, RFC.
Eine überarbeitete Version der HTML-Spezifikation. Die primäre Erweiterung gegenüber HTML 2.0 ist die Unterstützung von Tabellen. HTML 3.0 wurde nie standardisiert oder von einem Browser-Entwickler vollständig implementiert. ® siehe auch HTML+, HTML, HTML 2.0, HTML 3.2.
Ein Vorschlag des World Wide Web Consortium (W3C) für einen HTML-Standard, der den vorgeschlagenen HTML 3.0-Standard ablösen sollte. HTML 3.2 fügt HTML 2.0 Funktionen hinzu, z.B. Applets, die Textfunktionen Höherstellen und Tieferstellen, Tabellen und Textfluß um Bilder. ® siehe auch HTML, HTML 2.0, HTML 3.0.
Ein Hypertext-Dokument, das mit HTML geschrieben wurde. ® siehe Web-Seite.
Ein Software-Programm zum Erstellen und Ändern von HTML-Dokumenten (Web-Seiten). Die meisten HTML-Editoren enthalten eine Methode zum Einfügen von HTML-Tags, wobei die Tags nicht besonders eingegeben werden muß. Einige HTML-Editoren sind außerdem in der Lage, Dokumente automatisch mit HTML-Tags zu formatieren. Dieser Vorgang basiert auf den Formatierungscodes, die von dem Textverarbeitungsprogramm verwendet werden, in dem das Dokument erstellt wurde. ® siehe auch Marke, Web-Seite.
® siehe Tag.
® siehe Web-Seite.
® siehe Marke.
Ein Service, der bestätigt, daß eine Web-Seite gültiges HTML entsprechend des aktuellen Standards verwendet und/oder daß die Hyperlinks gültig sind. Ein HTML-Validierungsservice kann geringfügige syntaktische Fehler in der HTML-Codierung und Abweichungen von HTML-Standards feststellen. ® siehe auch HTML.
Abkürzung für Hypertext Transfer Protocol. Das Client-/Server-Protokoll für den Zugriff auf Informationen im World Wide Web. ® siehe auch URL.
Ein kleiner, schneller HTTP-Server, der kostenlos von der NCSA zur Verfügung gestellt wird. ® siehe auch HTTP-Server.
® siehe HTTP-NG.
Abkürzung für HyperText Transfer Protocol Next Generation. Ein Standard, der noch in der Entwicklungsphase ist und vom World Wide Web Consortium (W3C) erstellt wird. Dieser Standard legt die verbesserte Leistungsfähigkeit und weitere Funktionen (z.B. Schutz) fest. Im Gegensatz zum aktuellen HTTP-Standard, bei dem eine Verbindung bei jeder Anforderung aufgebaut wird, legt HTTP-NG einen Verbindungsaufbau (der aus separaten Kanälen für Steuerdaten und Steuerinformationen besteht) für eine gesamte Sitzung zwischen einem bestimmten Client und einem bestimmten Server fest.
Web-Server-Software für Windows NT. Die Software wurde vom European Microsoft Windows NT Academic Centre (EMWAC) der Universität Edinburgh in Schottland entwickelt und kann heruntergeladen werden. Diese Server-Software enthält u.a. die WAIS-Suchfunktion. ® siehe auch HTTP-Server, WAIS.
Server-Software, die HTTP verwendet, um HTML-Dokumente sowie zugewiesene Dateien und Skripten auf Anforderung eines Client, z.B. eines Web-Browser, zu liefern. Die Verbindung zwischen Client und Server wird in der Regel unterbrochen, sobald das angeforderte Dokument oder die angeforderte Datei geliefert wurde. HTTP-Server werden auf Web- und Intranetsites verwendet. ® siehe auch HTML, HTTP, Server. ® auch genannt Web-Server.
»HTTP-Server« bezeichnet ferner eine Maschine, auf der ein HTTP-Server-Anwendungsprogramm ausgeführt wird.
Dreistellige, von einem HTTP-Server gesendete Codes, die die Ergebnisse einer Datenanforderung angeben. Codes, die mit der Ziffer 1 beginnen, reagieren auf Anforderungen, die vom Client noch nicht vollständig gesendet wurden. Codes, die mit der Ziffer 2 beginnen, reagieren auf erfolgreiche Anforderungen. Codes, die mit der Ziffer 3 beginnen, reagieren auf weitere Aktionen, die der Client vornehmen muß. Die Ziffer 4 bezeichnet die Anforderungen, die aufgrund eines Client-Fehlers fehlgeschlagen sind. Die Ziffer 5 bezeichnet die Anforderungen, die aufgrund eines Server-Fehlers fehlgeschlagen sind. ® siehe auch 400, 401, 402, 403, 404, HTTP.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Ungarn angibt.
Ein Begriff aus der Netzwerktechnologie. Ein Gerät, das Kommunikationsleitungen an einer zentralen Stelle verbindet und eine Verbindung zu allen Geräten auf dem Netzwerk herstellt. ® siehe auch aktiver Hub, Switching Hub.
® siehe aktiver Hub.
Eine gedruckte Leiterplatte, die in eine andere Platine eingesetzt wird, um deren Leistungsfähigkeit zu verbessern. Eine Huckepack-Karte kann auch einen einzelnen Chip ersetzen. In diesem Fall wird der Chip entfernt und die Karte in den leeren Sockel gesteckt. ® siehe auch Tochterboard.
® siehe Diskettenhülle.
Bezeichnet bei Schallwellen die Form, die sich aus den Amplituden-Änderungen der Welle ergibt.
Eine Methode zur Komprimierung einer gegebenen Datenmenge, die auf einer relativen Häufigkeit der einzelnen Elemente basiert. Je häufiger ein bestimmtes Element vorkommt, desto kürzer ist sein entsprechender Code (in Bit). Die Huffman-Codierung stellt eine der frühen Methoden zur Datenkomprimierung dar und ist immer noch
Der auf Anpassung an die Bedürfnisse des Menschen gerichtete Entwurf von Maschinen und damit verbundener Produkte. ® siehe auch Ergonomie.
Eine einen Absatz beschließende Einzelzeile, die
Ein mikroelektronischer Schaltkreis, der diskrete mikrominiaturisierte Bauelemente und integrierte Bauelemente kombiniert.
Ein Computer, der sowohl digitale als auch analoge Schaltungen enthält.
Eine Schaltung, bei der im Grunde unterschiedliche Bauelemente-Typen zur Realisierung ähnlicher Funktionen verwendet werden, z.B. ein Stereo-Verstärker, der sowohl Röhren als auch Transistoren verwendet.
Für den Apple Macintosh entwickelte Software, die Benutzern ein Werkzeug zur Informationsverwaltung bietet, das viele Hypertext-Konzepte implementiert. Ein HyperCard-Dokument besteht aus einer Reihe von Karten, die zusammen auf einem Stack gesammelt werden. Jede Karte kann Text, Grafiken, Sound, Schaltflächen, die das Springen von Karte zu Karte ermöglichen, und andere Steuerelemente enthalten. Programme und Routinen können als Skripten in der objektorientierten Sprache HyperTalk codiert oder als externe Code-Ressourcen (XCMDs und XFCNs) programmiert sein. ® siehe auch Hypertext, objektorientierte Programmierung, XCMD, XFCN.
Die Verbindung zwischen einem Element in einem Hypertext-Dokument (z.B. einem Wort, einem Satz, einem Symbol oder einem Bild) und einem anderen Element im Dokument, einem anderen Hypertext-Dokument, einer Datei oder einem Skript. Der Benutzer aktiviert die Verknüpfung per Mausklick auf das verknüpfte Element, das in der Regel unterstrichen ist oder eine andere Farbe hat als der normale Text, um die Verknüpfung zu kennzeichnen. Hyperlinks werden in einem Hypertext-Dokument über Tags in Auszeichnungssprachen (z.B. SGML und HTML) angegeben. Diese Tags sind in der Regel auf dem Bildschirm ausgeblendet. ® siehe auch Anker, HTML, Hypermedia, Hypertext, URL. ® auch genannt Hotlink, linken.
® siehe eingebetteter Hyperlink.
Die Integration von Grafik, Sound und Video in beliebiger Kombination in einem hauptsächlich assoziativen System der Informationsspeicherung und -abfrage, in dem Benutzer bei der Suche nach Informationen von einem Thema zu einem verwandten Thema springen können. Hypermedia baut auf der Idee auf, eine Arbeits- und Lernumgebung anzubieten, die dem menschlichen Denken gleichkommt, d.h. eine Umgebung, die es dem Benutzer ermöglicht, Assoziationen zwischen den Themen herzustellen anstatt sich schrittweise (wie in einer alphabetischen Liste) von einem zum nächsten zu bewegen. Beispielsweise kann eine Hypermedia-Präsentation zur Navigation Verknüpfungen zu Themen wie Astronomie, Vogelflug, Geographie, Satelliten und Radar enthalten. Wenn die Informationen hauptsächlich in Textform vorliegen, nennt man das Produkt Hypertext. Von Hypermedia spricht man insbesondere, wenn Video, Musik, Animation oder andere Elemente eingeschlossen sind. ® siehe auch Hypertext.
Der Satz aller Dokumente, auf die über Hyperlinks im World Wide Web zugegriffen werden kann. ® Vgl. Cyberspace, Gopherspace.
Die Programmiersprache, die für die Manipulation von HyperCard-Stacks verwendet wird. ® siehe auch HyperCard.
Text, der in einem komplexen, nichtsequentiellen Geflecht von Assoziationen verknüpft ist, in dem der Benutzer durch verwandte Themen blättern kann. Folgt der Benutzer z.B. in einem Artikel den Verknüpfungen zum Stichwort Eisen, führt ihn dieser Weg eventuell zum periodischen System der Elemente oder zu einer Karte über die Ausbreitung der Metallurgie in Europa im Eisenzeitalter. Der Begriff Hypertext wurde 1965 geprägt, um vom Computer präsentierte Dokumente zu charakterisieren, die die nichtlineare Struktur von Ideen ausdrücken
® siehe Hyperlink.
® siehe HTML.
® siehe HTTP.
® siehe httpd.
® siehe HTTP-NG.
Ein World Wide Web-Server, der auf Datenbank-Manipulation und Multimedia spezialisiert ist.
Die Tendenz eines Systems, eines Bauteils oder einer Schaltung, sich je nach Änderungsrichtung eines Eingangssignals unterschiedlich zu verhalten. Die Wirkung einer Hysterese läßt sich an einem Haushaltsthermostat verdeutlichen: Wenn die Zimmertemperatur fällt, schaltet der Thermostat z.B. auf 20 Grad ein, bei steigender Temperatur schaltet er aber erst bei 22 Grad wieder aus. Hysterese spielt in vielen elektronischen Schaltungen eine Rolle, vor allem bei Bauelementen, die mit magnetischen Feldern arbeiten, z.B. in Transformatoren und magnetischen Aufzeichnungsköpfen.
Ein menügesteuerter Index der Internet-Ressourcen, auf die über Telnet, einschließlich Bibliothekskataloge, Datenbanken und Bibliographien, Bulletin Boards und Netzwerkdienste zugegriffen werden kann. HYTELNET kann entweder über ein Client-Programm auf einem Computer, der an das Internet angeschlossen ist, oder über das World Wide Web operieren.
Die Abkürzung für Hertz.