Eine 100polige Bus-Spezifikation für Computerentwicklungen mit Mikroprozessoren der Typen Intel 8080 und Zilog Z-80. Auch die Prozessorfamilien 6800 und 68000 von Motorola sowie iAPx86 von Intel sind auf dem S-100-Bus eingesetzt worden. Systeme auf der S-100-Basis waren unter den ersten Computerbenutzern außerordentlich populär. Sie verfügten über eine offene Architektur, die eine beliebige Erweiterung der Systemkonfiguration mit Hilfe von Zusatzkarten ermöglichte.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Saudi-Arabien angibt.
Abkürzung für Systems Application Architecture (Architektur für Systemanwendungen). Ein von IBM entwickelter Standard für das Erscheinungsbild und die Bedienung von Anwendungssoftware. Damit sollen alle Programme, die für IBM-Computer (Großcomputer, Minicomputer und Personal Computer) entwickelt werden, ein gleichartiges Aussehen und eine ähnliche Bedienung aufweisen. SAA definiert die Schnittstelle einer Anwendung sowohl zum Benutzer als auch zum unterstützenden Betriebssystem. Echte SAA-konforme Anwendungen sind auf der Quell-Ebene (bevor sie kompiliert werden) mit jedem SAA-konformen Betriebssystem kompatibel
Systemabfragetaste. Eine Taste auf IBM-Tastaturen und kompatiblen, die die gleiche Funktion wie die Taste »Sys Req« auf den Terminals eines IBM-Großcomputers. Dort bewirkt sie das Zurücksetzen der Tastatur oder das Wechseln von einer Sitzung zu einer anderen.
Ein Abgriff auf Computer-Operationen, die für die feindliche Nation in punkto Wirtschaft und Sicherheit von größter Bedeutung sind. So können z.B. Fluglotsensysteme oder Rechenzentren von Börsen Angriffspunkte für Sabotage sein.
Eine Fehlermeldung, die bei einem Apple Macintosh ausgegeben wird, wenn der Selbsttest des Systems nach dem Einschalten fehlgeschlagen ist. Sad Mac ist ein Symbol des Macintosh mit einem finsteren Gesicht und Kreuzchen statt Augen. Der Fehlercode steht unterhalb des Symbols.
Bezeichnet den vollständig leitenden Zustand bei einem elektronischen Schalter- oder Verstärkerbauelement
In der Farbgrafik und im Druckwesen beschreibt »Sättigung« den
Eine Variante des Balkendiagramms, bei dem die Werte in Form vertikaler Balken angezeigt und gedruckt werden. ® siehe auch Balkendiagramm.

Säulendiagramm
Bei der Umwandlung von analogen Signalen in eine digitale Darstellung werden in periodischen Abständen Stichproben entnommen, die dann mit Hilfe von Analog-/Digital-Wandlern in ein binäres, von Computern zu verarbeitendes Format umgewandelt werden. Die beiden Hauptkenngrößen bei diesem Abtastverfahren sind die Abtastrate (normalerweise in Abtastungen pro Sekunde ausgedrückt) und die Abtastgenauigkeit (ausgedrückt in bit; beispielsweise lassen sich mit 8-Bit-Abtastungen Eingangsspannungen mit einer Genauigkeit von 1/256 des Meßbereichs erfassen).
Ein Gerät zur Wiedergabe digitalisierter Schallereignisse, die in einem ROM (Festspeicher) abgelegt sind. Wurde z.B. ein Klavierton digitalisiert und im Speicher abgelegt, kann der Synthesizer ihn verwenden, um andere klavierähnliche Töne zu erzeugen.
® siehe Service Advertising Protocol.
Abkürzung für Speech Application Programming Interface (Programmierschnittstelle für Sprachanwendungen). Eine Funktion von Windows 95 und Windows NT, die es ermöglicht, in Anwendungen Spracherkennung oder Umwandlung von Text in Sprache einzubinden. ® siehe auch Spracherkennung. ® auch genannt Speech API.
® siehe Nachrichtensatellit.
Ein Computer, der mit einem anderen über eine Datenübertragungsstrecke verbunden ist. Der Satellitencomputer hat einen niedrigeren Stellenwert als der Haupt- bzw. Host-Computer. Der Host-Computer steuert den Satelliten entweder direkt oder er steuert die von ihm ausgeführten Tasks. ® siehe auch Datenfernübertragung.
Auf Drucker- oder Bildschirmausgaben bezogen, beschreibt ein Satz eine Gruppe zusammengehöriger Zeichen (Zeichensatz). ® siehe auch Zeichensatz.
Ein nicht genutzter Bereich zwischen Datenblöcken, die auf Diskette oder Magnetbank gespeichert sind. Da die Geschwindigkeit von Disketten und Magnetbändern während des Betriebes der Laufwerke leicht schwankt, lassen sich neue Datenblöcke nicht genau innerhalb des von den alten Datenblöcken eingenommenen Platzes schreiben. Durch den Satzzwischenraum wird verhindert, daß der neue Block Teile von nebeneinanderliegenden Blöcken überschreibt. ® auch genannt Blocklücke, Lücke.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf den Salomoninseln angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf den Seychellen angibt.
® siehe SPARC.
Eine Code-Nummer, die der Tastatur-Controller an einen IBM- oder kompatiblen PC sendet, wenn eine Taste gedrückt oder losgelassen wird. Jeder Taste auf der Tastatur ist ein eindeutiger Tastaturcode zugeordnet. Dieser Code entspricht nicht dem ASCII-Wert des Buchstabens, der Ziffer oder des Symbols, die jeweils auf der Taste abgebildet sind, sondern stellt ein spezielles Kennzeichen für die Taste selbst dar und ist für eine bestimmte Taste immer gleich. Beim Betätigen einer Taste sendet der Tastatur-Controller den Tastaturcode an den Computer, in dem ein Teil des ROM BIOS die Umwandlung des Tastaturcodes in den korrespondierenden ASCII-Wert übernimmt. Da eine einzelne Taste mehrfach belegt sein kann (z.B. sowohl mit dem Kleinbuchstaben a als auch dem Großbuchstaben A), wertet das ROM BIOS ebenfalls den Status der Tasten aus, die den Zustand der Tastatur verändern (wie beispielsweise den der Umschalttaste), und berücksichtigt ihn bei der Übersetzung eines Tastaturcodes. ® Vgl. Tastencode.
Bei optischen Technologien, wie man sie in Faxgeräten oder Kopierern findet, versteht man unter »scannen« die Bewegung eines lichtempfindlichen Bauelements über eine Bildvorlage (etwa eine Textseite), wobei die hellen und dunklen Bereiche auf der Oberfläche in binäre Werte zur Weiterverarbeitung durch einen Computer umgesetzt werden.
Ein optisches Eingabegerät, das lichtempfindliche Bauelemente verwendet, um ein Bild aufzunehmen, das sich auf Papier oder einem anderen Medium befindet. Das Bild wird in ein Digitalsignal umgewandelt, das dann durch Software zur optischen Zeichenerkennung (OCR) oder durch Grafikprogramme bearbeitet werden kann. Scanner werden in verschiedenen Bauarten hergestellt; man unterscheidet Flachbett-Scanner (der Scanner-Kopf wird über das stationäre Medium geführt), Einzugs-Scanner (das Medium wird über einen stationären Scanner-Kopf gezogen) und Trommelscanner (das Medium wird um einen stationären Scanner-Kopf herumgeführt) sowie Hand-Scanner (das Gerät wird vom Benutzer über das stationäre Medium geführt).
® siehe dreidimensionaler Scanner.
Eine optische Vorrichtung in Scannern und Faxgeräten, die über das abzutastende Material geführt wird, helle und dunkle Bereiche in elektrische Signale umwandelt, und diese Signale zur Verarbeitung an das Abtastsystem weiterleitet.
® siehe optischer Scanner.
Eine Kunststoff- oder Pappmaske, auf der eine Kurzübersicht der Funktionen eines Programms (insbesondere die Funktionstasten und Tastenkombinationen) oder einer Programmiersprache oder eine vergleichbare Kurzanleitung aufgedruckt ist. Die Schablone wird an einem Bildschirm, einem Grafiktablett oder einer Tastatur befestigt.
In der Bildverarbeitung ein Muster, mit dessen Hilfe ein abgetastetes Bild verglichen oder zugeordnet werden kann.
Ein Einschub oder eine Öffnung zur Installation eines elektronischen Gerätes
Ein defekter Bereich im Arbeitsspeicher. Defekte Blöcke werden vom Speicher-Controller beim Selbsttest lokalisiert, der nach dem Einschalten oder einem Neustart des Computers durchgeführt wird. ® siehe schadhafter Sektor.
Ein Disketten- oder Festplattensektor, der sich aufgrund von mechanischen Beschädigungen oder von Herstellungsfehlern nicht für die Datenspeicherung eignet. Die Ermittlung von schadhaften Sektoren, deren Markierung und das Überspringen dieser bei der Aufzeichnung von Daten gehören zu den vielen Aufgaben eines Betriebssystems. Ein Dienstprogramm zur Formatierung ist ebenfalls in der Lage, schadhafte Sektoren festzustellen und zu markieren.
Eine Spur auf einer Festplatte oder Diskette, bei der ein schadhafter Sektor festgestellt wurde und die daher vom Betriebssystem übersprungen wird. ® siehe auch schadhafter Sektor.
® siehe Auflösung.
Ein mit schalldämmendem Material ausgekleideter, unten geöffneter Kasten, der bei lauten Bürodruckern als Abdeckung dient, um deren Geräuschentwicklung zu dämpfen.
Ein elektrisches Bauelement mit zwei Zuständen: ein und aus.
Außerdem eine Steuerungsvorrichtung, mittels der ein Benutzer aus zwei oder mehr möglichen Zuständen auswählen kann.
In Betriebssystemen wie MS-DOS stellt ein Schalter ein Befehlszeilenargument dar, das die Ausführung eines Befehls oder einer Anwendung steuert und meist mit einem Schrägstrich (/) eingeleitet wird.
Ein grafisches Element in einem Dialogfeld, das beim Aktivieren eine bestimmte Funktion auslöst. Um eine Schaltfläche zu aktivieren, wird mit der Maus auf sie geklickt. Wenn die Schaltfläche über den Focus verfügt (das Element, das die derzeitige Vorauswahl kennzeichnet), kann alternativ auch die Return-Taste (Eingabe-Taste) gedrückt werden.

Schaltfläche
Die Schaltfläche »Maximieren« ist in Windows 3.x, Windows 95 und Windows NT eine Schaltfläche in der oberen rechten Ecke eines Fensters, mit der ein Fenster so maximiert werden kann, daß es den gesamten verfügbaren Anzeigebereich innerhalb eines größeren Fensters oder auf dem Bildschirm einnimmt. ® siehe auch Fenster, grafische Benutzeroberfläche. ® Vgl. Schaltfläche »Minimieren«.
Die Schaltfläche »Minimieren« wird in Windows 3.x, Windows 95 und Windows NT durch eine Schaltfläche der oberen rechten Ecke eines Fensters dargestellt. In Windows 3.x sowie Windows NT 3.5 und den jeweiligen Vorgängerversionen wird ein Symbol auf dem Desktop angezeigt, das das Fenster darstellt. In Windows 95 und Windows NT 4.0 wird der Name des Fensters auf der Task-Leiste unten im Desktop-Fenster angezeigt. Wenn auf das Symbol oder auf den Namen geklickt wird, erhält das Fenster die vorherige Größe. ® siehe auch Fenster, grafische Benutzeroberfläche, Task-Leiste.
Eine Schaltfläche auf der Task-Leiste von Microsoft Windows 95, über die das Hauptmenü geöffnet wird.

Start-Schaltfläche
In der Elektronik eine Kombination aus elektrischen und elektronischen Bauelementen, die miteinander verbunden sind, um als Einheit bestimmte Vorgänge durchzuführen. Je nach Betrachtungsweise, kann ein Computer insgesamt als Schaltkreis aufgefaßt werden oder aber als Einheit aus mehreren hundert miteinander verbundenen Einzelschaltkreisen.
Ein Gerät zur Messung einer oder mehrerer Eigenschaften eines elektrischen Schaltkreises. Die am häufigsten gemessenen Kenngrößen sind Spannung, Stromstärke und Widerstand. Ein Beispiel für einen Schaltkreis-Analysator ist ein Oszilloskop.
® siehe bistabiler Schaltkreis.
® siehe hybrider Schaltkreis.
® siehe integrierter Schaltkreis.
® siehe logischer Schaltkreis.
Die zeichnerische Darstellung der Bauelemente und Verbindungen einer elektrischen Schaltung. Die hierzu verwendeten Symbole sind genormt (Schaltzeichen).

Schaltplan
® siehe Leitung.
Einem Bild zusätzliche Dimensionen verleihen, indem man seine Erscheinung mit Hilfe von Licht und Schatten verändert. ® siehe auch Farbmodell.
Eine auf Text angewendete Formatierung, bei der zusätzlich ein Duplikat jedes Zeichens, meist etwas nach unten und nach rechts verschoben, dargestellt wird, um einen Schatteneffekt zu erzeugen.

Schattierter Druck
Ein Betriebssystem-Prozeß, der Tasks (Programme) startet und beendet, parallel ausgeführte Prozesse verwaltet und Systemressourcen zuteilt. ® auch genannt Verteiler.
Ein Algorithmus zur zeitlichen Steuerung der Ereignisse in einem Betriebssystem oder einer Anwendung. Beispielsweise müßte ein funktionsfähiger Scheduling-Algorithmus zur Darstellung eines Computerfilms gewährleisten, daß die einzelnen Grafikobjekte abgerufen und verarbeitet werden, um sie fließend und ohne Unterbrechungen anzuzeigen. ® siehe auch Algorithmus.
Die Beschreibung einer Datenbank für ein Datenbank-Managementsystem (DBMS) in der vom DBMS bereitgestellten Sprache. Ein Schema definiert Aspekte der Datenbank, wie beispielsweise Attribute (Felder) und Domänen sowie die Parameter der Attribute.
® siehe konzeptuelles Schema.
Protokolle, die auf einer bestimmten Ebene innerhalb des Protokollstapels operieren. Das IP-Protokoll fungiert z.B. innerhalb des Protokollstapels TCP/IP. Jede Schicht ist für bestimmte Dienste oder Funktionen für Computer zuständig, die Informationen über ein Kommunikationsnetzwerk austauschen. Dies gilt z.B. für die Schichten, die im ISO/OSI-Schichtenmodell entsprechend der unten angegebenen Tabelle gegliedert sind. Die Informationen werden anschließend von einer Schicht zur nächsten Schicht übertragen. Die Anzahl der Schichten variiert zwar je nach Protokollstapel, allgemein gilt jedoch, daß die höchste Schicht für die Software-Interaktionen auf der Anwendungsebene und die niedrigste Schicht für die Verbindungen der einzelnen Geräte auf Hardware-Ebene zuständig ist. ® siehe auch ISO/OSI-Schichtenmodell, Protokollstapel, TCP/IP.
In der Kommunikationstechnik und der verteilten Verarbeitung bezeichnet »Schicht« einen Satz von Strukturen und Routinen, die eine bestimmte Klasse von Ereignissen behandeln.
ISO/OSI-Modell
ISO/OSI-Schicht Funktion Anwendungsschicht (höchste Schicht) Datenübertragung von Programm zu Programm Darstellungsschicht Textformatierung und -anzeige Codeumwandlung Kommunikationssteuerschicht Aufnahme Durchführung und Koordinierung der Kommunikation Transportschicht korrekte Bereitstellung Qualitätssicherung Netzwerkschicht Transport-Wegsteuerung Nachrichtenverarbeitung und -übertragung Sicherungsschicht Codierung Adressierung und Datenübertragung physikalische Schicht Hardware-Verbindungen
® siehe physikalische Schicht.
In der Computergrafik die Gruppierung logisch verwandter Elemente in einer Zeichnung. Durch die Schichtung kann der Programmierer Teile einer Zeichnung (anstatt der ganzen Zeichnung) voneinander unabhängig betrachten und bearbeiten.
In der Programmierung die Bitwerte in einem Register oder einer Speicheradresse um eine Position nach links oder rechts transportieren. ® siehe auch end-around shift. ® Vgl. rotieren.
Ein Schaltkreis, bei dem mit jedem angelegten Taktimpuls alle Bits um eine Position verschoben werden. Der Aufbau kann entweder linear sein (mit jedem Taktimpuls wird an einem Ende ein Bit eingefügt, während am anderen Ende eines »verlorengeht«) oder zyklisch bzw. ringförmig (das »verlorene« Bit wird wieder am Anfang eingespeist). ® siehe auch Register, schieben.
Wird auch als »Bildlauffeld« bezeichnet. Das quadratische Feld in einer Bildlaufleiste, das mit der Maus nach oben oder unten bewegt werden kann, um die Bildschirmanzeige zu ändern. ® siehe auch Bildlaufleiste.

Schieberegler
Der Teil eines Video-Ausgabegerätes, auf dem Bilder angezeigt werden. ® siehe auch CRT.
Allgemein eine Operation suspendieren, ohne sie zu beenden.
In einer Multiprozessor-Umgebung ein vorübergehender Zustand der Prozeß-Suspendierung, während dessen der Kontext des Prozesses im Speicher verbleibt, so daß ihn ein bestimmtes Ereignis (wie beispielsweise ein Interrupt oder ein Aufruf aus einem anderen Prozeß) »aufwecken« kann.
In der Programmierung bezeichnet »schlafen« einen Zustand der Suspendierung eines Prozesses. Er wird durch eine Programmschleife bewirkt, welche eine beabsichtigte Verzögerung erzeugt.
In der Kommunikationstechnik ein Äquivalent eines Verkehrsstaus: ein Bezug auf Engpässe, die durch extreme Auslastung in einem Kommunikationssystem oder Netzwerk verursacht werden.
Ein schleichender Prozeß, bei der der Software-Entwickler mit jeder neuen Version zusätzliche Features (Leistungsmerkmale) in ein Programm einbaut, bis das Programm irgendwann sehr schwerfällig wird und schwierig zu bedienen ist. Der Prozeß ist im allgemeinen auf den Wettbewerb zurückzuführen
Ein Befehlssatz in einem Programm, der wiederholt ausgeführt wird. Dieser Satz enthält entweder die Anzahl der Wiederholungen oder die Anweisung, einen Befehl so lange zu wiederholen, bis für die Bedingung entweder True oder False gilt. ® siehe auch DO-Schleife, Endlosschleife, FOR-Schleife, iterative Anweisung.
In der Kommunikation stellt eine Schleife ein Drahtpaar dar, das zwischen der Telefonzentrale und der Kundenanlage verläuft.
Eine Gruppe von Anweisungen mehrfach ausführen.
Eine Bedingung, die während eines Schleifendurchlaufs wahr bleibt.
® siehe iterative Anweisung.
Ein Zähler für die Anzahl von Schleifendurchläufen. In einem Mikroprozessor wird dies meist in einem Register realisiert, das die Anzahl der Wiederholungen enthält, mit denen ein Prozeß auszuführen ist oder ausgeführt wurde.
Bei der Arbeit mit Anwendungsprogrammen das Aufheben einer Verbindung zu einer Datei. Ein Zugriff auf die Datei ist erst dann wieder möglich, wenn die Datei erneut geöffnet wird.
In der grafischen Benutzeroberfläche von Windows 95, Windows NT und X Window System ein Quadrat in der Fenster-Titelleiste ganz rechts (bei X Window System ganz links). Das Feld ist mit dem Zeichen * gekennzeichnet. Ein Klick auf dieses Feld schließt das Fenster. ® auch genannt X-Schaltfläche. ® Vgl. Schließfeld.
In der grafischen Benutzeroberfläche des Apple Macintosh ein kleines quadratisches Feld in der Fenster-Titelleiste ganz links. Ein Klick auf dieses Feld schließt das Fenster. ® Vgl. Schließen-Schaltfläche.
Bei der Datenverschlüsselung eine Datenfolge, die als Muster fungiert, um die Daten so zu manipulieren, daß sie scheinbar unsinnige Informationen enthalten. Bei der Entschlüsselung wird der gegenteilige Vorgang durchgeführt: Die verschlüsselten Daten werden unter Anwendung des Schlüssels dechiffriert. ® siehe auch Entschlüsselung, Verschlüsselung.
In der Datenbankverwaltung stellt ein Schlüssel einen Bezeichner für einen Datensatz oder eine Gruppe von Datensätzen in einer Datendatei dar. ® siehe auch B-Baum, hash, indizieren, invertierte Liste, Schlüsselfeld.
Im Zusammenhang mit Computern, die mit einem hardwaremäßigen Schloß ausgestattet sind, kann sich »Schlüssel« auch auf einen greifbaren, »echten« Schlüssel beziehen. Um eine unbefugte Nutzung des Computers zu verhindern, kann dieser mit einem derartigen Metallschlüssel abgesperrt werden.
® siehe dynamische Schlüssel.
Ein Feld in einer Datensatzstruktur oder ein Attribut einer relationalen Tabelle, das als Teil eines Schlüssels festgelegt wurde. Ein Feld kann man zum Schlüssel (oder Index) machen, um die Ausführung von Abfrage- und/oder Aktualisierungsoperationen zu verbessern oder zu vereinfachen. ® siehe auch Attribut, Feld, Primärschlüssel.
Ein einsatzbereites Komplettsystem, ausgestattet mit der gesamten erforderlichen Hardware, der Dokumentation und der installierten Software.
® siehe öffentlicher Schlüssel.
® siehe privater Schlüssel.
Eine Sicherungsfunktion für Software, für die ein Schlüssel oder ein Dongle (Schutzstecker) erforderlich ist, um die Anwendung vollständig ausführen zu können. ® siehe auch Dongle.
Die zahlreichen Wörter, die in ihrer Gesamtheit eine Programmiersprache oder einen Satz von Betriebssystem-Routinen ausmachen. ® siehe auch reserviertes Wort.
® siehe zusammengesetzter Schlüssel.
Eine Bandbreite, die vom FCC für mobile oder portable Radio-Provider abgelehnt wurde. Schmalband beinhaltet z.B. erweiterte bidirektionale Funkrufsysteme mit Übertragungsraten zwischen 50 bps und 64 Kbps. Schmalband bezog sich zuvor auf eine Bandbreite von 50 bis 150 bps. ® siehe auch Bandbreite, FCC. ® Vgl. Breitband-.
Eine Übertragung innerhalb des für Sprache oder Daten benutzten Frequenzbereichs eines Kommunikationskanals.
Bezeichnet in einer Schrift einen horizontalen Leerraum, der nur ein Viertel der normalen Zeichenbreite beträgt. Bei einer 12-Punkt-Schrift beispielsweise hat ein schmales Leerzeichen eine Breite von 3 Punkten. ® Vgl. festes Leerzeichen, Halbgeviert, Vollgeviert.
Schriftattribut, das von einigen Anwendungen unterstützt wird und bei dem die Breite der einzelnen Zeichen sowie der Abstand zwischen den Zeichen reduziert ist. Die meisten Matrixdrucker verfügen über eine Option zur Verringerung der Zeichenbreite und des Zeichenabstands, mit deren Hilfe sich mehr Zeichen in einer Zeile unterbringen lassen. ® Vgl. Breitschrift.
Ein beliebter Ausdruck im Internet, der sich auf die Postdienste des U.S. Postal Service bzw. auf vergleichbare Zustelldienste anderer Länder bezieht. Der Ausdruck entspringt der Tatsache, daß der reguläre Postweg, verglichen mit E-Mail, sehr langsam ist.
In der Fernsehtechnik eine durch Interferenz bewirkte, vorübergehende Bildstörung in Form zufällig verteilter weißer Flecken. Sie tritt in der Regel bei schwachen Bildsignalen auf.
In Verbindung mit Computerbildschirmen bezeichnet »Schnee« eine Bildstörung, die durch das kurzzeitige Aufblinken einzelner, zufälliger Pixelpositionen charakterisiert ist. Sie tritt auf, wenn der Mikroprozessor und der Grafikcontroller des Computers gleichzeitig versuchen, auf den Bildschirmspeicher zuzugreifen, wodurch sich eine gegenseitige Störung ergibt.
Ein Programm, dem es an Gestaltung oder Voraussicht mangelt, meist en passant geschrieben, um eine unmittelbare Forderung zu erfüllen. Ein schneller Hack funktioniert zwar grundsätzlich, aber es mangelt der Konstruktion oder Gestaltung an jeglicher Eleganz oder logischer Effizienz. ® siehe auch gehirngeschädigt, hacken, Spaghetticode.
® siehe FIR-Port.
Allgemein der Punkt, an dem eine Verbindung zwischen zwei Elementen hergestellt wird, damit sie miteinander arbeiten können.
Als »Schnittstelle« werden außerdem die Platinen, Stecker und andere Bauelemente bezeichnet, die Teile der Hardware mit dem Computer verbinden und eine Informationsübertragung von einer Stelle zu einer anderen ermöglichen. Standardisierte Schnittstellen zur Datenübertragung (z.B. RS-232-C und SCSI) erlauben beispielsweise das Herstellen von Verbindungen zwischen Computern, Druckern oder Festplatten. ® siehe auch RS-232-C-Standard, SCSI.
Des weiteren charakterisiert »Schnittstelle« Netzwerk- oder Kommunikationsstandards, z.B. das OSI-Referenzmodell der ISO, die die Art und Weise festlegen, in der verschiedene Systeme untereinander in Verbindung treten und kommunizieren.
® siehe eingebettete Schnittstelle.
® siehe geschichtete Schnittstelle.
® siehe grafische Benutzeroberfläche.
® siehe Netzwerkadapter.
® siehe Adapter.
® siehe objektorientierte Schnittstelle.
® siehe parallele Schnittstelle.
® siehe serielle Schnittstelle.
® siehe Schottky-Diode.
Eine Bauform einer Halbleiterdiode (ein Bauelement, das den Strom nur in einer Richtung durchläßt), bei der der Übergang aus einer Halbleiterschicht und einer Metallschicht gebildet wird. Sie zeichnet sich durch sehr kurze Schaltzeiten aus. ® auch genannt hot carrier diode, Schottky-Barrierendiode.
Ein Textstil, der durch Neigen einer Schrift erzeugt wird, um eine kursive Schrift zu simulieren, wenn keine »echte« Kursivschrift auf dem Computer oder Drucker verfügbar ist. ® siehe auch Kursivschrift, Roman, Schrift.
Der normale Schrägstrich (/). ® Vgl. umgekehrter Schrägstrich.
® siehe umgekehrter Schrägstrich.
Bezieht sich auf Geräte, die für den Einbau in einen genormten Metallrahmen oder -schrank (19 oder 23 Zoll Einbaumaß) vorgesehen sind.
® siehe Write-back-Cache.
Eine Übertragung von Informationen an ein Speichergerät (etwa eine Diskette) oder an ein Ausgabegerät (etwa einen Bildschirm oder Drucker). Beispielsweise werden beim Schreiben auf eine Diskette Informationen aus dem Hauptspeicher zur Ablage auf einen Datenträger übertragen. ® siehe auch Ausgabe. ® Vgl. lesen.
Das Übertragen von Informationen entweder an ein Speichergerät (etwa eine Diskette) oder an ein Ausgabegerät (etwa einen Bildschirm oder Drucker). Durch Schreiben stellt der Computer die Ergebnisse der Verarbeitung bereit. Man sagt auch, daß ein Computer auf den Bildschirm schreibt und bezieht sich damit auf die grafische Anzeige der Informationen. ® siehe auch ausgeben. ® Vgl. lesen.
Ein Fehler, der bei der Informationsübertragung vom Hauptspeicher eines Computers auf den Massenspeicher (z.B. Festplatte) oder ein anderes Ausgabegerät aufgetreten ist. ® Vgl. Lesefehler.
Die Eigenschaft von Daten, die abgerufen (gelesen) aber nicht verändert (geschrieben) werden können. Dateien oder Dokumente sind schreibgeschützt, wenn sie angezeigt oder gedruckt, jedoch nicht in irgendeiner Form verändert werden können. Ein schreibgeschütztes Speichermedium stellt z.B. das CD-ROM dar, das sich nur für die Wiedergabe, aber nicht für die Aufzeichnung von Informationen eignet. ® Vgl. lesen/schreiben.
® siehe Schreibkerbe/Schreibschieber.
Eine kleine Öffnung in der Hülle einer Diskette, mittels der ein Schreibschutz bewirkt werden kann. Bei einer 5,25-Zoll-Diskette ist dies ein rechteckige Aussparung am Rand der Diskettenhülle. Wird diese Aussparung überdeckt, kann die Diskette zwar gelesen, jedoch nicht mit neuen Informationen beschrieben werden. Bei 3,5-Zoll-Disketten, die sich in einem Plastikgehäuse befinden, wird die Schreibkerbe durch eine Öffnung in einer Gehäuseecke gebildet. Wird der darin befindliche Schieber so eingestellt, daß sich ein Loch im Gehäuse erkennen läßt, ist die Diskette schreibgeschützt. ® siehe auch schreiben. ® auch genannt Schreibkerbe.

Schreibkerbe/Schreibschieber: Oben an einer 5,25-Zoll-, unten an einer 3,5-Zoll-Diskette
Das Bauelement eines Magnetbandgeräts, das die Daten auf das Band überträgt. Bei einigen Bandlaufwerken ist der Schreibkopf mit dem Lesekopf kombiniert.
® siehe Eingabe-Ausgabe-Kanal.
® siehe Kopf.
Die rechteckige Öffnung in der Hülle einer Floppy-Disk, die den Zugriff des Lese-/Schreibkopfes auf die magnetische Oberfläche der Diskette ermöglicht.

Schreib-Lese-Öffnung: Oben an einer 5,25-Zoll-, unten an einer 3,5-Zoll-Diskette. (Der Metallshutter der 3,5-Zoll-Diskette wurde zur besseren Einsicht zurückgeschoben.)
Speicher, der sich sowohl lesen als auch beschreiben (modifizieren) läßt. Typische Schreib-Lese-Speicher sind RAM- und Kernspeicher. ® Vgl. ROM.
Ein Betriebszustand eines Computers, in dem ein Programm Informationen in eine Datei schreiben (d.h. aufzeichnen) oder vorhandene Informationen ändern kann. ® Vgl. schreibgeschützt.
Ein Zugriffsrecht bei einem Computersystem, das dem Benutzer das Speichern, Ändern und Löschen von Daten erlaubt. Die Schreibrechte werden bei einem Netzwerksystem meist vom Systemverwalter eingestellt, bei einem Einzelplatzsystem dagegen vom Benutzer selbst. ® siehe auch Zugriffsrechte.
Das Schreiben (Aufzeichnen) von Informationen auf einen Datenträger (z.B. eine Diskette) verhindern. Mit einem (nicht unbedingt unfehlbaren) Schreibschutz kann man entweder eine gesamte Diskette oder nur einzelne Dateien auf einer Diskette oder einer Festplatte versehen. ® siehe auch Schreibkerbe/Schreibschieber.
Ein Dateiattribut von Windows und OS/2, das zusammen mit dem Verzeichnis gespeichert wird und kennzeichnet, ob eine Datei bearbeitet werden kann oder nicht. Fehlt das Schreibschutzattribut, kann die Datei gelöscht werden, ist es vorhanden, kann die Datei nur gelesen werden.
Ein mechanisches Gerät bei einem externen Datenträger (z.B. der Clip bei einer Diskette), das ein Überschreiben des Inhalts verhindert. ® siehe auch Schreibkerbe/Schreibschieber.
Eine versteckte Datei, die vom Betriebssystem des Macintosh in einem besonderen Volumen (etwa vergleichbar mit einer Diskette) verwaltet wird und Informationen über darin befindliche Dateien, z.B. Versionsdaten, Listen von Symbolen und Dateibezüge, verwaltet.
Ein kleines Programm auf Macintosh-Computern und in fensterorientierten Programmen für IBM- und kompatible Computer, das die typischen Schreibtischutensilien, beispielsweise Uhr, Kalender, Rechner und andere Kleinigkeiten, auf elektronischem Wege ersetzen soll. Diese nützlichen Hilfsmittel lassen sich bei Bedarf aktivieren und nach Gebrauch wieder schließen oder in einen kleinen Bereich auf dem Bildschirm verschieben. Mit einer speziellen Art von Desk Accessory (Zubehör), dem sog. Kontrollfeld, kann der Benutzer sowohl die Uhrzeit ändern als auch die Bildschirmfarben, das Verhalten der Maus und andere Parameter festlegen. ® siehe auch Systemsteuerung. ® auch genannt Desktop Accessory.
GROSSBUCHSTABEN verwenden, um Teile einer E-Mail-Nachricht oder eines Newsgroup-Artikels zu betonen. Dieses Verfahren gilt allerdings als recht ungehobelt. Bevorzugt werden die Methoden, ein Wort durch *Sternchen* oder _Unterstriche_ zu betonen. ® siehe auch Netiquette.
Ein Satz von Zeichen, bei denen Schriftart (z.B. Garamond), Stil (z.B. kursiv) und Strichstärke (z.B. fett) gleich ist. Eine Schrift besteht aus allen Zeichen, die in einem bestimmten Stil für ein bestimmtes Design verfügbar sind. Schriftart bezeichnet das Design selbst. Schriften kommen in Computern für die Bildschirmanzeige und bei Druckern für die Druckausgabe zum Einsatz. In beiden Fällen werden die Schriften entweder als Bitmaps (Punktmuster) oder als Konturen (Beschreibung durch einen Satz mathematischer Formeln) gespeichert. Anwendungsprogramme können Informationen über Schriftart und Stil an einen Drucker senden, selbst wenn das System nicht in der Lage ist, die verschiedenen Schriftarten auf dem Bildschirm zu simulieren. Der Drucker kann dann die Schrift reproduzieren, wenn eine Schriftbeschreibung zur Verfügung steht. ® siehe auch Bitmap, Schriftgenerator.
® siehe abgeleitete Schrift.
Ein spezifisches, benanntes Design für einen Satz druckbarer Zeichen (beispielsweise Helvetica oder Times Roman) mit festgelegter Schrägstellung (Grad der Neigung) und Strichstärke (Dicke der Linie). Eine Schriftart ist weder mit einer Schrift gleichzusetzen, die eine spezifische Größe einer spezifischen Schriftart (wie 12 Punkt Helvetica oder 10 Punkt Times Roman) darstellt, noch mit einer Schriftfamilie, die eine Gruppe verwandter Schriftarten wie Helvetica, Helvetica Fett, Helvetica Kursiv und Helvetica Fett Kursiv bildet. ® siehe auch Schrift.
® siehe dicktengleiche Schrift.
® siehe interne Schrift.
® siehe eingebaute Schrift.
Ein Erweiterungsmodul, das in einen Laserdrucker, einen Tintenstrahldrucker oder einen hochwertigen Nadeldrucker gesteckt wird und auf diese Weise den Drucker um eine oder mehrere Schriften erweitert. Neben den über Erweiterungsmodule zur Verfügung gestellten Schriften gibt es die internen Schriften, die sich im ROM des Druckers befinden und immer vorhanden sind, und die ladbaren Schriften (Softfonts), die sich auf einem Datenträger befinden und bei Bedarf an den Drucker übertragen werden können. ® siehe auch Schriftkassette. ® Vgl. interne Schrift.
Die Menge der verfügbaren Schriften, die Variationen innerhalb einer Schrift darstellen. Times Roman und Times Roman Italic sind z.B. Mitglieder der gleichen Schriftfamilie, wobei Times Roman Italic die kursive Auszeichnung der Schriftart »Times Roman« darstellt. Wenn der Benutzer z.B. einen kursiven Schriftschnitt festlegt, wählt das System die entsprechende Schriftart aus. Wenn für die Schriftfamilie jedoch keine kursive Schriftart zur Verfügung steht, werden die entsprechenden Zeichen lediglich schräg gestellt. ® siehe auch Kursivschrift, Roman.
Ein Programm, das integrierte Zeichenkonturen in Bitmaps (Punktmuster) der für den Druck eines Dokuments erforderlichen Stile und Größen umwandelt. Schriftgeneratoren arbeiten mit Skalierung einer Zeichenkontur und können häufig auch die erzeugten Zeichen erweitern oder komprimieren. Einige Schriftgeneratoren speichern die erzeugten Zeichen auf Diskette, während andere diese Zeichen direkt an den Drucker senden.
Die Größe von gedruckten Zeichen, die in der Regel in Punkt angegeben wird (ein Punkt entspricht ungefähr 1/3 Millimeter).
® siehe auch zeigen.® siehe interne Schrift.
Eine einsteckbare Einheit, die für verschiedene Drucker verfügbar ist und Schriftarten in mehreren unterschiedlichen Stilarten und Größen enthält. Ebenso wie ladbare Schriften sind auch Schriftkassetten dafür vorgesehen, daß man Zeichen in Größen und Stilarten drucken kann, die sich von den im Drucker fest eingebauten Schriften unterscheiden. ® siehe auch ROM-Steckmodul. ® auch genannt Font-Karte.
® siehe ladbare Schrift.
Die Nummer, über die eine Anwendung oder das Betriebssystem intern eine gegebene Schrift identifiziert. Auf dem Apple Macintosh lassen sich Schriften z.B. sowohl nach ihrem genauen Namen als auch nach der Schriftnummer ansprechen, und eine Schriftnummer kann geändert werden, falls eine Schrift in einem System installiert wird, in dem die entsprechende Nummer bereits vergeben ist. ® siehe auch Schrift.
® siehe interne Schrift.
® siehe skalierbare Schrift.
Ein Attribut wie Fettschrift, Kursivschrift, unterstrichen oder Kapitälchen, das einem Zeichen zugewiesen wurde. Abhängig vom verwendeten Betriebssystem oder Programm, umfassen die vorhandenen Schriftstile auch die Schriftart, die wiederum das Aussehen einer Gruppe von Zeichen in einer gegebenen Größe bestimmt. ® siehe auch Schriftfamilie.
Abhängig vom Kontext kann sich »Schriftstil« auch allgemein auf die Gesamterscheinung einer Schriftart bzw. Schriftfamilie oder aber auf ein bestimmtes Erscheinungsmerkmal beziehen. Typische Erscheinungsmerkmale sind die Schrägstellung bzw. der Grad der Neigung sowie bestimmte Variationen in der Schriftart, z.B. Roman, Fett, Kursiv und Fett/Kursiv.
Ein elektrischer Antrieb, der sich mit jedem empfangenen Ansteuerimpuls um einen bestimmten Winkel weiterdreht.
® siehe proportionale Schrittschaltung.
Einen Endbenutzer in den Gebrauch eines Software- oder Hardware-Produkts einweisen.
Eine alleinstehende Zeile eines Absatzes am unteren Rand einer Zeile oder Spalte. Schusterjungen sind optisch wenig attraktiv und werden daher in Publikationen nach Möglichkeit vermieden. ® Vgl. Hurenkind.
Eine Eigenschaft einer Programmiersprache, die es dem Programm erlaubt, den Datentyp einer Variablen während der Programmausführung zu ändern. ® siehe auch Datentyp, Variable. ® Vgl. strikte Typisierung.
® siehe BBS.
In der Elektronik die Spannung, die an einen Transistor oder ein anderes elektronisches Bauelement angelegt wird, um einen Bezugswert für den Betrieb des Bauelements zu definieren.
Das langsame Wegbewegen von Bildern von vorbestimmten Positionen auf dem Bildschirm.
Eine periodische Änderung oder ein periodischer Wechsel. In der Elektronik stellen Schwingungen periodische Änderungen des elektrischen Signals dar.
® siehe überschnelle Schwingung.
® siehe wilde Schwingung.
Newsgroups von Usenet, die Teil der sci.-Hierarchie sind und das Suffix sci. tragen. Hier werden die wissenschaftliche Forschung und ihre Anwendung behandelt
® siehe clippen.
In der Elektronik umgangssprachlich für Oszilloskop. ® siehe auch Oszilloskop.
® siehe steuerbarer Gleichrichter.
Ein Gerät oder ein Programm, das eine Signalfolge neu anordnet, um sie unlesbar zu machen. ® siehe auch Verschlüsselung.
Eine Datei einer Anwendung oder eine Systemdatei, die zum Speichern von markierten Daten dient, um sie zu verschieben, zu kopieren oder zu löschen. ® siehe auch Zwischenablage.
Eine Datei, in der Texte und Grafiken zu späterer Verwendung gespeichert werden können.
Ein »Scrapbook« ist z.B. auf dem Apple Macintosh zu finden und stellt dort eine Systemdatei dar. ® Vgl. Zwischenablage.
Zu deutsch etwa »Notizblockspeicher«. Eine Speicherregion oder eine Datei, die von einem Programm oder Betriebssystem zur Zwischenspeicherung aktueller Arbeitsdaten verwendet wird. Sie wird gewöhnlich ohne Kenntnis des Benutzers angelegt und bleibt nur bis zum Ende der aktuellen Sitzung bestehen. Die darin abgelegten Daten werden dann entweder permanent gespeichert oder verworfen. ® siehe auch temporäre Datei. ® auch genannt Scratch-Datei. ® Vgl. Scrap.
® siehe Scratch.
Daten löschen oder verwerfen.
Ein temporärer Speicherbereich für Berechnungen, Daten und andere laufende Arbeiten. ® siehe auch scratchen, temporäre Datei.
»Scratchpad« bezeichnet außerdem einen Hochgeschwindigkeits-Speicherschaltkreis, der für die Aufnahme von kleinen Datenelementen für den schnellen Abruf verwendet wird. ® siehe auch Cache.
Speicher, der vom Prozessor (CPU) zur vorübergehenden Datenspeicherung verwendet wird. ® siehe auch Prozessor, Register. ® auch genannt Scratchpad, Scratchpad-Speicher.
® siehe Cache.
Ein Name, unter dem ein Benutzer des Online-Dienstes America Online bekannt ist. Der Screen-Name kann dem wirklichen Namen des Benutzers entsprechen. ® siehe auch America Online.
Ein Bild, das Teile oder die Gesamtheit des Bildschirmbildes eines Computers wiedergibt. Die hier gezeigte Abbildung ist ein Screenshot, weitere sind unter den Einträgen Alarm-Box, Zelle und Menüleiste gezeigt.

Screenshot
Die Verschiebung eines Dokuments in einem Fenster, um den gewünschten Abschnitt in den Anzeigebereich zu bringen. Dies kann über die Maus, die Pfeiltasten oder andere Tasten der Computertastatur erfolgen. ® siehe auch Bildlaufleiste.
® siehe horizontales Scrollen.
Abkürzung für Small Computer System Interface (Schnittstelle für Kleinrechnersysteme). Eine genormte Hochgeschwindigkeits-Parallelschnittstelle, die durch das X3T9.2-Komitee des American National Standards Institute (ANSI) definiert wurde. Eine SCSI-Schnittstelle dient dem Anschluß peripherer Geräte wie Festplatten und Drucker an Mikrocomputer sowie der Verbindung zu anderen Computern und lokalen Netzwerken. ® Vgl. Enhanced Small Device Interface, IDE.
® siehe SCSI.
Ein erweiterter ANSI-Standard für SCSI-Systeme (Small Computer System Interface). Im Vergleich mit dem ursprünglichen SCSI-Standard (jetzt SCSI-1), der 8 bit parallel bei bis zu 5 Megabyte pro Sekunde überträgt, bietet SCSI-2 eine Erhöhung der Busbreite und Transferrate. Ein SCSI-2-Laufwerk oder -Adapter kann mit SCSI-1-Geräten zusammenarbeiten, wobei die Maximalgeschwindigkeit des älteren Standards erreicht wird. ® siehe auch Fast SCSI, Fast/Wide SCSI, SCSI, Wide SCSI. ® Vgl. UltraSCSI.
Ein Parallelbus, der Daten und Steuersignale zwischen SCSI-Geräten und einem SCSI-Controller überträgt. ® siehe auch Bus, Controller, SCSI-Gerät.
Ein Peripheriegerät, bei dem der Austausch von Daten und Steuersignalen mit dem Prozessor eines Computers auf der SCSI-Norm basiert. ® siehe auch Peripherie, SCSI.
Die eindeutige Adresse eines SCSI-Geräts. Jedes der an den SCSI-Bus angeschlossenen Geräte muß eine eigene SCSI-ID haben. Auf ein und demselben SCSI-Bus können bis zu acht SCSI-IDs angegeben werden. ® siehe auch Bus, SCSI-Gerät.
Eine an einen SCSI-Bus angeschlossene Gruppe von Geräten. Jedes Gerät (außer dem SCSI-Adapter und dem letzten Gerät in der Kette) ist mit zwei benachbarten Geräten über Kabel verbunden, so daß sich eine kettenförmige Struktur ergibt. ® siehe auch Daisy Chain, SCSI.
Eine an einen SCSI-Bus angeschlossene Gruppe von Geräten, die eine Art lokales Netzwerk bilden. ® siehe auch SCSI.
Ein SCSI-Adapter in einem Computersystem, über den eine logische Verbindung zwischen dem Computer und den Geräten auf dem SCSI-Bus hergestellt wird. ® siehe auch SCSI.
Außerdem ein Geräteanschluß für ein SCSI-Kabel. ® siehe auch SCSI.
Ein Steckverbinder, der für den Anschluß eines SCSI-Geräts an den SCSI-Bus dient. ® siehe auch Bus, SCSI-Gerät, Stecker.
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SCSI-Stecker
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse im Sudan angibt.
Abkürzung für Software Developer's Kit (Entwicklungssystem). ® siehe Developer's Toolkit.
Abkürzung für Synchronous Data Link Control (Synchrone Datenübertragungssteuerung). Ein Protokoll zur synchronen Datenübertragung, das vor allem in Netzwerken nach der SNA (Systems Network Architecture) von IBM angewendet wird. Es ist dem von der ISO entwickelten HDLC-Protokoll ähnlich. ® siehe auch HDLC.
® siehe Raummultiplex.
® siehe synchrones DRAM.
® siehe Symmetric Digital Subscriber Line.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Schweden angibt.
Eine Dateinamenerweiterung eines mit StuffIt komprimierten, selbst-extrahierenden Dateiarchivs auf dem Apple Macintosh. ® siehe auch selbstentpackendes Archiv.
Bezeichnet im Zusammenhang mit der Lizenzierung von Software eine einzelne Arbeitsstation oder einen einzelnen Computer. ® siehe auch Arbeitsstation, Lizenzvertrag.
Ein Protokoll zur Durchführung sicherer Transaktionen über das Internet. Es entstand in Zusammenarbeit von GTE, IBM, MasterCard, Microsoft, Netscape, SAIC, Terisa Systems, VeriSign und Visa.
® siehe SHA.
® siehe S-HTTP.
® siehe S-HTTP.
® siehe S/MIME.
Ein Entwurf eines offenen Standards der Firma Netscape Communications für den Aufbau sicherer Kommunikationskanäle, die den unberechtigten Zugriff auf sicherheitsrelevante Informationen, z.B. Kreditkartennummern, verhindern sollen. Der primäre Einsatzzweck von Secure Sockets Layer ist die Errichtung eines sicheren, elektronischen Zahlungsverkehrs über das World Wide Web, es ist jedoch auch ein Einsatz mit anderen Internet-Diensten möglich. Das Verfahren basiert auf öffentlichen Schlüsseln und ist bereits in den Web-Browser Netscape Navigator sowie in die kommerziellen Netscape-Server integriert. ® siehe auch kommerzieller Server, offener Standard, Public-Key-Verschlüsselung. ® Vgl. S-HTTP.
Die Verwendung der Verfahren Secure Sockets Layer (SSL) und /oder Secure HTTP (S-HTTP) bei Online-Transaktionen, z.B. der Übertragung von Formularen oder Kreditkartenbuchungen. ® siehe auch Secure Socket Layer, S-HTTP.
Ein Abschnitt eines Programms, der nach der Kompilierung einen zusammenhängenden Adreßraum einnimmt und für gewöhnlich positionsunabhängig ist
Eine Methode der Speicheradressierung, deren typisches Beispiel die Prozessoren 80x86 der Firma Intel sind. Der Speicher wird bei dieser Architektur für Adressen im 16-Bit-Adreßformat in Segmente zu 64 Kilobyte unterteilt. Durch ein 32-Bit-Adreßformat kann der Speicher in Segmenten bis 4 Gigabyte adressiert werden. ® auch genannt segmentierte Befehlsadressierung, segmentierte Speicherarchitektur. ® Vgl. lineare Adressierung.
Ein Adreßraum, der in logische Einheiten, die sog. Segmente, unterteilt ist. Um eine gegebene Speicherstelle zu adressieren, muß ein Programm sowohl ein Segment als auch einen Offset innerhalb dieses Segments spezifizieren. (Der Offset stellt einen Wert relativ zum Beginn des betreffenden Segments dar.) Da sich Segmente überlappen können, sind die Adressen nicht eindeutig
Das Aufteilen eines Programms in mehrere Abschnitte bzw. Segmente. ® siehe auch Segment.
Eine Variante von RSI (Repetitive Strain Injury), die am Handgelenk und an der Hand auftritt. Durch die ständigen, kleinen Handbewegungen können Schwellungen und Vernarbungen des weichen Gewebes der Handgelenke auftreten, was zum Zusammendrücken der Hauptnervenbahnen der Hand führt. Die Symptome der Sehnenscheidenentzündung sind Schmerzen und Brennen in den Fingern. In besonders schlimmen Fällen kann die Sehnenscheidenentzündung zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der Handfunktionen führen. Eine häufige Ursache für die Sehnenscheidenentzündung ist das jahrelange, ständige Tippen auf einer Computertastatur ohne geeignete Handballenauflage. ® siehe auch Ermüdungsverletzungen, Handballenauflage.
Ein Datenbanksystem, das einen Datenumfang von mehreren hundert Gigabyte, teilweise sogar Terrabyte, hat. Eine sehr große Datenbank unterstützt häufig mehrere tausend Benutzer und Tabellen mit mehreren Milliarden von Datenzeilen. Diese Systeme müssen häufig in der Lage sein, über mehrere unterschiedliche Plattformen und Betriebssysteme mit verschiedenen Softwareprogrammen zu operieren. ® siehe auch Data Warehouse.
Ein Speichersystem für die Behandlung gewaltiger Datenblöcke einer sehr großen Datenbank. Dieser Speicher setzt 64-Bit-RISC-Technologie ein, um einen adressierbaren Hauptspeicher und Dateigrößen von über 2 GB sowie einen Cache von bis zu 14 GB bewältigen zu können. ® siehe auch RISC, sehr große Datenbank.
Abkürzung: SLSI. Ein Begriff für die Bauelementdichte (Transistoren und andere Elemente) eines integrierten Schaltkreises und für die Feinheit der Verbindungen zwischen den Bauelementen. Auf einem SLSI-Schaltkreis sind meist 50.000 bis 100.000 Bauelemente integriert. ® siehe auch integrierter Schaltkreis. ® Vgl. Hohe Integrationsdichte, niedrige Integrationsdichte, ultra-hohe Integrationsdichte.
In einer etwas anderen Bedeutung geht der Ausdruck von einer deutlich niedrigeren Integrationsdichte aus und wird in diesem Zusammenhang auch als »VLSI« abgekürzt. Ein VLSI-Schaltkreis weist etwa 5.000 bis 50.000 Bauelemente auf. ® siehe auch integrierter Schaltkreis. ® Vgl. Hohe Integrationsdichte, mittlere Integrationsdichte, niedrige Integrationsdichte, ultra-hohe Integrationsdichte.
In der Textverarbeitung der Text und die Anzeigeelemente, die auf einem Blatt Papier gedruckt werden. Es gelten dabei u.a. festgelegte Formatoptionen bezüglich der Tiefe, der Seitenränder und der Anzahl der Spalten.
In der Computergrafik stellt eine Seite einen Teil eines Bildschirmspeichers dar, der den Inhalt eines kompletten Bildschirms aufnehmen kann
® siehe dynamische Seite.
In den seitenadressierten Speicherarchitekturen des 80386, i486 und Pentium eine Adresse im Speicher, die aus der Kombination der Segmentübersetzung und Seitenübersetzung entsteht. Nach dem Schema des seitenorientierten Speichers, bei dem die Seitenumsetzung (»Paging«) des Mikroprozessors aktiviert sein muß, werden logische Adressen in zwei Schritten in physikalische Adressen umgewandelt: Segmentübersetzung und Seitenübersetzung. Der erste Schritt, die Segmentübersetzung, konvertiert eine logische Adresse in eine lineare Adresse
Eine Funktion von Textverarbeitungsprogrammen und anderen Anwendungen, bei der das formatierte Dokument nicht direkt an den Drucker weitergeleitet, sondern zuerst auf dem Bildschirm angezeigt wird.
® siehe Hochformat, Querformat.
Die oberen und unteren Frequenzbereiche einer amplitudenmodulierten Trägerschwingung. Die Seitenbänder übertragen in der Regel den gleichen Informationsgehalt, können aber auch unterschiedliche Daten übertragen, wodurch sich die über einen einzelnen Kommunikationskanal übertragbare Informationsmenge verdoppeln läßt.

Seitenband
Abgekürzt PDL. Eine Programmiersprache, z.B. PostScript, zur Beschreibung der Ausgaben für Drucker oder Bildschirme, die dann ihrerseits über die Befehle der Seitenbeschreibungssprache Text und Grafiken des geforderten Seitenbildes erzeugen. Seitenbeschreibungssprachen sind mit anderen Computersprachen vergleichbar und erlauben komplizierte Manipulationen der Ausgaben durch entsprechende Gestaltung des logischen Programmablaufes. Eine Seitenbeschreibungssprache gibt in einer Art Blaupause die Spezifikationen (etwa für Schriften und Schriftgrößen) heraus, überläßt aber die eigentlichen Zeichenarbeiten für Zeichen und Grafiken dem Ausgabegerät selbst. Da bei dieser Methode die Detailarbeiten an das Gerät, das die Ausgaben produziert, delegiert werden, ist eine Seitenbeschreibungssprache maschinenunabhängig. Diese Fähigkeiten haben allerdings ihren Preis. Seitenbeschreibungssprachen erfordern Drucker mit Verarbeitungsleistungen und Speichergrößen, die denen von Personal Computern vergleichbar sind oder sie sogar übertreffen. ® siehe auch PostScript.
Ein Drucker, der eine vollständige Seite auf einmal drucken kann, z.B. ein Laserdrucker. Da Seitendrucker die Daten einer gesamten Seite zunächst im Speicher ablegen müssen, bevor der Ausdruck erfolgen kann, ist ein relativ großer Speicher erforderlich. ® Vgl. Zeilendrucker.
Durch ein Unterprogramm verursachte Änderungen des Zustands. Beispielsweise kann eine Routine, die einen Wert aus einer Datei liest, dabei die aktuelle Position eines Dateizeigers verschieben.
Eine Reihe von Optionen, mit denen sich die Darstellung einer Datei auf einer gedruckten Seite beeinflussen läßt. Zur Seiteneinrichtung gehören die Bestimmung der passenden Papiergröße des Druckers, die Anpassung der Seitenränder, die Festlegung der tatsächlich zu druckenden Seiten eines Dokuments, die Skalierung (Abbildungsmaßstab) der Seiten sowie die Festlegung, ob mit einer anderen Datei unmittelbar nach dem Druck der ersten Datei fortzufahren ist.
Der Interrupt, der durch Lese- oder Schreibzugriffe eines Programms auf eine virtuelle Speicherstelle ausgelöst wird, wenn die betreffende Speicherstelle als »nicht vorhanden« markiert ist. Die Hardware eines virtuellen Speichersystems verwaltet Statusinformationen über jede Seite im virtuellen Adreßraum. Eine Seite wird entweder auf eine physikalische Adresse abgebildet oder ist im physikalischen Speicher nicht vorhanden. Bei einer erkannten Lese- oder Schreiboperation mit einer momentan nicht als vorhanden gekennzeichneten virtuellen Adresse generiert die Speicherverwaltungshardware einen Seitenfehler-Interrupt. Das Betriebssystem muß auf diesen Seitenfehler reagieren, indem es Daten für die Seite einlagert und die Statusinformationen in der Speicherverwaltungseinheit aktualisiert. ® siehe auch auslagern, virtueller Speicher.
Im Desktop Publishing die Anordnung von Text und Grafiken auf den Seiten eines Dokuments. Seitenlayout-Programme zeichnen sich durch die Möglichkeiten der Textanordnung und der Handhabung spezieller Effekte der Textgestaltung aus und sind ansonsten mit Textverarbeitungsprogrammen vergleichbar. Hinsichtlich der Geschwindigkeit sind sie zwar reinen Textverarbeitungsprogrammen im allgemeinen unterlegen, beherrschen dafür aber umfangreiche Aufgaben wie Fließtext in komplexen mehrspaltigen Seitenentwürfen, Drucken von Dokumenten mit Signaturen (Bogenziffern), Handhabung von Farbauszügen und Unterstützung intelligenter Kerning- und Silbentrennungs-Merkmale.
® siehe Dokumentenleser.
Abgekürzt PPM oder ppm. Bei Druckern eine Kenngröße der Ausgabekapazität
Eine physikalische Adresse, auf die sich eine virtuelle Speicherseite abbilden läßt. In einem System mit Seitengrößen von 4096 Byte entspricht der Seitenrahmen 0 den physikalischen Adressen 0 bis 4095. ® siehe auch Paging, virtueller Speicher.
Ein Speicher, der in einem Seitendrucker eingesetzt wird, um die Bitmap (Bild) einer Seite so abzulegen, wie es der Raster Image-Prozessor (RIP) des Druckers aufbaut und wie es der Drucker zu Papier bringt. ® siehe auch Raster-Prozessor, Seitendrucker.
Kennzeichnet den Punkt in einem Dokument, an dem der Textfluß an den Beginn einer neuen Seite übergeht. Die meisten Textverarbeitungsprogramme erzeugen einen automatischen Seitenumbruch, wenn das zu druckende Material auf der Seite eine festgelegte Maximaltiefe erreicht hat. Soll dagegen ein Seitenwechsel an einer bestimmten Stelle im Text erfolgen, kann man einen entsprechenden Befehl oder Code für einen »harten« oder »manuellen« Seitenumbruch einfügen. ® siehe auch Seitenvorschub.
Als »Seitenumbruch« wird außerdem der manuelle oder automatische Vorgang bezeichnet, bei dem die Grafiken und der Text eines Dokuments auf einzelne Seiten aufgeteilt werden, bevor dieses gedruckt wird. Meist erfolgt der Seitenumbruch automatisch
Bei Computerbildschirmen und im Bereich der Computergrafik das Verhältnis von Breite und Höhe einer Grafik bzw. eines grafischen, rechteckigen Bereichs. Ein Seitenverhältnis von 2:1 gibt beispielsweise an, daß eine Grafik doppelt so breit wie hoch ist. Das Seitenverhältnis stellt einen wichtigen Aspekt dar, die korrekten Proportionen einer Grafik zu erhalten, wenn eine Grafik gedruckt, skaliert (also in der Größe verändert) oder in ein anderes Dokument eingefügt wird. Wird das Seitenverhältnis verfälscht, wird die Grafik gestaucht oder gestreckt.
Abgekürzt FF. Ein Befehl, der den Drucker anweist, am Anfang der nächsten Seite weiterzudrucken. Im ASCII-Zeichensatz hat das Seitenvorschub-Zeichen den dezimalen Wert 12 (hexadezimal 0C). Dieses Zeichen wird auch als Seitenauswurf-Zeichen bezeichnet, da es den Druck auf einer neuen Seite bewirkt.
® siehe Seitenumbruch.
® siehe sichtbare Seite.
Ein Teil des Datenspeicherbereichs auf einem Datenträger. Eine Diskette oder eine Festplatte ist in Seiten (oben und unten), Spuren (konzentrische Ringe auf jeder Oberfläche) und Sektoren (Abschnitte jedes Rings) unterteilt. Sektoren sind die kleinsten physikalischen Speichereinheiten auf dem Datenträger und weisen eine feste Größe auf, z.B. 512 Byte.

Sektor
® siehe schadhafter Sektor.
Beim Sektorversatz sind die Sektoren auf einer Festplatte so angeordnet, daß nach dem Lesen eines Sektors der nächste Sektor in numerischer Folge erst dann am Kopf ankommt, wenn der Computer wieder für eine Leseoperation bereit ist, da anderenfalls der Computer eine ganze Umdrehung der Platte abwarten muß, bis der gewünschte Sektor ankommt. Die Anordnung der Sektoren erfolgt durch ein Formatierungs-Dienstprogramm, das die Diskette für die Verwendung mit einem bestimmten Computertyp initialisiert.
Eine Liste, die alle nichtnutzbaren Sektoren auf einer Diskette verzeichnet.
Außerdem eine Tabelle, die für die Übersetzung der vom Betriebssystem angeforderten Datenträger-Sektornummern in physikalische Sektoren verwendet wird. Die Sektor-Zuordnungstabelle stellt eine alternative Methode zur Realisierung des Sektorversatzes dar. In diesem Fall werden die Sektoren auf dem Datenträger in fortlaufender Reihenfolge formatiert. Über die Sektor-Zuordnungstabelle ist das System dann in der Lage, die Sektoren in einer nichtsequentiellen Folge zu lesen. Verwendet man beispielsweise einen Sektorversatz von 3 zu 1, muß der Laufwerktreiber bei einer Systemanforderung der Sektoren von 1 bis 4 die physikalischen Sektoren 1, 4, 7 und 10 lesen. ® siehe auch Sektorversatz.
Ein Internet-Netzanbieter, der Kunden die Präsenz auf dem Web anbietet, jedoch keine direkte Verbindung. ® siehe auch Internet Service-Provider.
Ein Übertragungskanal in einem Kommunikationssystem, der keine eigentlichen Nutzdaten, sondern Prüf- und Diagnose-Informationen transportiert. ® Vgl. Primärkanal.
Ein eindeutiger Kennzeichner für einen Datensatz (Tupel) in einer Relation (Datenbank-Tabelle). Der Sekundärschlüssel kann entweder einfach (ein einzelnes Attribut) oder zusammengesetzt (zwei oder mehr Attribute) sein. Per Definition muß jede Relation zumindest über einen Sekundärschlüssel verfügen, wobei aber auch mehrere Sekundärschlüssel vorhanden sein können. Wenn es nur einen Sekundärschlüssel gibt, wird er automatisch zum Primärschlüssel der Relation. Sind mehrere Sekundärschlüssel vorhanden, muß der Entwickler einen davon als Primärschlüssel bestimmen. Jeder Sekundärschlüssel, der nicht als Primärschlüssel festgelegt wurde, stellt einen alternativen Schlüssel dar. ® siehe auch Primärschlüssel, Schlüssel.
® siehe auch Alternativschlüssel. ® Vgl. Primärschlüssel.Jedes Datenspeichermedium, bei dem es sich nicht um RAM (d.h., den Haupt- oder Primärspeicher) des Computers handelt
Die Fähigkeit von Systemen, Geräten oder Prozessen, ihr Betriebsverhalten an Umgebungsbedingungen anpassen zu können.
Durch den Einsatz geeigneter Hochsprachen und die Verwendung informativer Bezeichner läßt sich der Quelltext eines Programms auch ohne Kommentare so formulieren, daß ihn andere Programmierer ohne Schwierigkeiten verstehen können.
Eine ausführbare Datei, die eine oder mehrere komprimierte Textdateien oder Datendateien enthält. Wenn ein Benutzer diese Programmdatei startet, werden die Dateien dekomprimiert und auf der Festplatte des Benutzers gespeichert.

Selbstentpackende Datei
® siehe selbstentpackende Datei.
Hardware oder Software, die nicht für kommerzielle Zwecke, sondern von Privatpersonen für den Eigenbedarf entwickelt wird. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die Hardware, die von Bastlern konstruiert wurde, als die Mikrocomputer in den siebziger Jahren erstmals auf den Markt kamen.
Im »stillen Kämmerlein« anstatt in einer professionellen Umgebung entwickelte Software. Die meisten Public Domain- und Shareware-Programme entstammen dieser Sphäre.
Programmcode (in der Regel ein von einem Compiler oder Assembler generierter Objektcode), der sich während der Ausführung selbst verändern kann, indem die existierenden Anweisungen durch neue Befehlscodes, Adressen oder Datenwerte überschrieben werden. ® siehe auch reine Prozedur.
Programmcode, der sein korrektes Verhalten selbsttätig verifizieren kann. Dies geschieht in der Regel durch Einlesen einer Reihe von Standard-Eingabewerten und Vergleichen der Ergebnisse mit den erwarteten Ausgabewerten.
Bezeichnet ein Verfahren, bei dem die Taktsignale in den Datenstrom eingefügt werden und nicht von einer externen Quelle stammen, wie dies z.B. bei der Phasen-Codierung der Fall ist.
Eine Zusammenstellung diagnostischer Tests, die von einem Computer oder einem Peripheriegerät (z.B. einem Drucker) auf die eigene Hardware ausgeführt werden. ® siehe auch Power-On-Selbsttest.
® siehe Hardware-Check, Power-On-Selbsttest.Die Eigenschaft eines Prozesses oder Systems, sich selbst hinsichtlich der internen Umgebung einstufen zu können.
Eine Funktion in einem Modem, die selbsttätig eine Telefonverbindung herstellt, indem ein Wählton initiiert und daraufhin die angegebene Telefonnummer als Folge von Impulsen nach dem jeweiligen Wahlverfahren (Puls- oder Frequenzwahl) übermittelt wird.
® siehe aktive Zelle.
In der Datenübertragung der Kontaktaufbau zwischen einem Computer und einer entfernten Station, die eine Nachricht empfangen soll.
In der Programmierung eine bedingte Verzweigung. ® siehe auch bedingte Verzweigung.
Bezeichnet die Fähigkeit einer Station, auf einer Übertragungsleitung die Station anzugeben, die die Sendung empfangen soll.
Eine Eingabe-/Ausgabe-Datenübertragungsleitung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt exklusiv von einem Hochgeschwindigkeitsgerät belegt wird.
® siehe SMART-System.
® siehe SOM.
In der Programmierung die Beziehung zwischen Wörtern oder Symbolen und ihren zugeordneten Bedeutungen. Programmiersprachen sind bestimmten semantischen Regeln unterworfen. Eine Programmanweisung kann daher syntaktisch korrekt sein, jedoch semantische Fehler enthalten. Dies bedeutet, daß eine Anweisung in einer zulässigen Form geschrieben werden kann und doch eine fehlerhafte Bedeutung beinhaltet. ® siehe auch Syntax.
In der Erforschung künstlicher Intelligenz bezeichnet der Ausdruck die Fähigkeit eines Netzwerks, Verhältnisse zwischen Objekten, Ideen oder Situationen in einer menschenähnlichen Weise darzustellen.
Ein Fehler in der Bedeutung. In einem Programm eine Anweisung, die syntaktisch zwar korrekt (zulässig) ist, funktionell jedoch fehlerhaft. ® siehe auch Logik, Semantik, Syntax.
In der Programmierung ein Signal (eine Flag-Variable), das verwendet wird, um den Zugriff auf gemeinsam genutzte Systemressourcen zu verwalten. Eine Semaphore zeigt anderen potentiellen Benutzern an, daß sich eine Datei oder eine Ressource in Verwendung befindet, und verhindert, daß mehr als ein Benutzer darauf zugreift. ® siehe auch Flag.
In den Skriptsprachen für SLIP und PPP eine Angabe, die das Einwahlprogramm (das die Telefonverbindung zum Internet-Dienstanbieter herstellt) anweist, bestimmte Zeichen zu senden. ® siehe auch ISP, PPP, Skriptsprache, SLIP.
Eine Nachricht oder eine Datei über einen Kommunikationskanal übertragen.
In der Kommunikationstechnik der Vorgang der Übertragung einer Dateikopie von einem lokalen Computer auf einen entfernten Computer mit Hilfe eines Modems oder über ein Netzwerk.
Die Dateikopie, die von einem lokalen Computer auf einen entfernten Computer übertragen wird oder übertragen wurde.
Die Elektrode eines Feldeffekttransistors (FET), in dessen Richtung sich Ladungsträger (Elektronen) von der Quelle unter der Steuerung des Steueranschlusses bewegen. ® siehe Stromverbrauch. ® siehe auch FET, MOSFET.
Anführungszeichen, die nicht typografisch sind. Diese Anführungszeichen sind sowohl am Anfang als auch am Schluß oben und nicht geschwungen. Ein Beispiel ist das Zollzeichen ("). ® Vgl. typografische Anführungszeichen.
Das Zeichen für eine vertikale Linie (|), das sich bei einer deutschen PC-Tastatur als Umschaltzeichen auf der Taste für das »Kleiner- bzw. Größer-als-Zeichen« befindet.
Ein Gerät, das eine Meßgröße nachweist oder mißt, indem es nichtelektrische Energie in elektrische Energie umwandelt. Eine Fotozelle beispielsweise erkennt oder mißt Licht durch Umwandlung in elektrische Energie. ® siehe auch Transducer.
Ein Eingabegerät für Systeme mit virtueller Realität, das an der Hand getragen wird. Der Handschuh wandelt die Fingerbewegungen des Benutzers in Befehle um, mit denen die Objekte in der virtuellen Umwelt beeinflußt werden können. ® siehe auch virtuelle Realität. ® auch genannt Datenhandschuh.
Abkürzung für Software Engineering for Parallel Processing (Softwareentwicklung für Parallelrechnersysteme). Ein Projekt von neun Europäischen Universitäten und Forschungsinstituten zur Entwicklung von Software-Werkzeugen für die Anwendungsprogrammierung von Multiprozessor-Parallelverarbeitungssystemen mit verteiltem Speicher.
® siehe SPX.
Die Ausführung von Routinen oder Programmen in linearer Folge. ® Vgl. parallele Ausführung.
Ein Algorithmus, bei dem jeder Schritt in linearer Folge auftreten muß. ® siehe auch Algorithmus. ® Vgl. paralleler Algorithmus.
Eine Methode zum Speichern oder Abrufen von Informationen, bei der das Programm mit dem Lesen am Anfang beginnen und so lange fortfahren muß, bis es die gewünschten Daten gefunden hat. Ein sequentieller Zugriff eignet sich am besten für Dateien, bei denen sich jede Informationseinheit auf die davorliegenden Informationen bezieht, wie beispielsweise bei Versandlisten-Dateien oder Textverarbeitungsdokumenten. ® siehe auch indexsequentieller Zugriff. ® auch genannt serieller Zugriff. ® Vgl. wahlfreier Zugriff.
Ein logisches Schaltelement, das mindestens einen Eingang und einen Ausgang aufweist, und bei dem das Ausgangssignal sowohl von den gegenwärtigen als auch von den vorausgegangenen Zuständen der Eingangssignale abhängig ist.
® siehe lineare Suche.
Die Verarbeitung von Informationselementen in der gleichen Reihenfolge, in der sie gespeichert sind oder eingegeben werden.
Außerdem die Ausführung eines Befehls, eines Unterprogramms oder eines Tasks, gefolgt von der Ausführung des jeweils nächsten Elements in einer linearen Folge. ® Vgl. Multiprocessing, parallele Verarbeitung, Pipelining.
Ein Verfahren, bei dem geprüft wird, ob Daten oder Datensätze mit einer bestimmten Reihenfolge übereinstimmen. ® Vgl. Doublettenprüfung, Konsistenzprüpfung, Vollständigkeitsprüfung.
Ein von Hewlett-Packard entwickeltes System für die Übertragung von Daten zwischen Geräten mit einer Entfernung von bis zu einem Meter über einen Infrarot-Lichtstrahl. Die Infrarot-Sensoren auf Sender- und Empfängerseite müssen dazu aufeinander ausgerichtet werden. Serial Infrared wird bei Laptop- und Notebook-Computern eingesetzt sowie bei Peripheriegeräten wie Druckern. ® siehe auch Infrarot-Port.
Von einer parallelen (byteweisen) Übertragung in eine serielle (bitweise) Übertragung umwandeln. ® Vgl. deserialisieren.
Eine Funktion von Windows 95, die es ermöglicht, von einem Eingabehilfegerät Tastatureingaben und Mausbefehle über die serielle Schnittstelle des Computers einzugeben.
® siehe SLIP.
® siehe SSA.
Soviel wie »eines nach dem anderen«. Beispielsweise werden bei einer seriellen Übertragung Informationen durch aufeinanderfolgende einzelne Bits übertragen, und ein serieller Computer verfügt nur über ein einziges Rechenwerk, welches das ganze Programm Schritt für Schritt ausführen muß. ® Vgl. parallel.
® siehe bitweise seriell.
Die bitweise Informationsübertragung zwischen Computern oder zwischen Computern und Peripheriegeräten über einen einzelnen Kanal. Serielle Kommunikation kann synchron oder asynchron sein. Sowohl Sender als auch Empfänger müssen die gleiche Baudrate, Parität und Steuerinformation verwenden. ® siehe auch Baudrate, Parität, Startbit, Stopbit.
Ein Zeigegerät, das an den Computer über eine serielle Standardschnittstelle angeschlossen ist. ® siehe auch Maus. ® Vgl. Busmaus.
Ein Schaltkreis, der zwei Zahlen bitweise addiert (d.h. jeweils eine binäre Stelle).
Ein Drucker, der an den Computer über eine serielle Schnittstelle angeschlossen ist (in der Regel eine Schnittstelle nach RS-232-C oder einer kompatiblen Norm). Die Steckverbindungen für diese Art von Druckern sind sehr unterschiedlich, dies ist ein Grund dafür, daß sie im Einsatz mit IBM- und kompatiblen PCs weniger verbreitet sind als parallele Drucker. Serielle Drucker sind der Standard bei Apple-Computern. ® siehe auch DB-Stecker, seriell, serielle Übertragung. ® Vgl. Paralleldrucker.
Eine Eingabe-/Ausgabeadresse (Kanal) für die bitweise Übertragung von Daten zum Prozessor eines Computers oder zu einem Datenübertragungsgerät. Serielle Schnittstellen werden für die serielle Datenübertragung verwendet sowie als Schnittstellen für verschiedene Peripheriegeräte wie Maus oder Drucker.
Eine Schnittstellenkarte oder ein Gerät, das serielle Anschlüsse entweder direkt oder für andere Zwecke zur Verfügung stellt. ® siehe auch Schnittstellenkarte, serieller Port.
® siehe sequentieller Zugriff.
Eine Datenübertragungseinrichtung, bei der Daten- und Steuerbits sequentiell über einen einzelnen Kanal gesendet werden. In bezug auf eine serielle Eingabe-/Ausgabeschnittstelle impliziert dieser Begriff in der Regel die Verwendung einer Schnittstelle nach RS-232 oder RS-422. ® siehe auch RS-232-C-Standard, RS-422/423/449. ® Vgl. parallele Schnittstelle.
Die sequentielle Übertragung diskreter Signale. In der Datenübertragungstechnik bezieht sich dieser Begriff auf das bitweise Senden von Informationen über eine einzelne Leitung, wie beispielsweise bei Verbindungen zwischen Modems. ® Vgl. parallele Übertragung.
® siehe sequentielle Verarbeitung.
Eine Massenpost-Funktion, bei der Namen, Adressen und manchmal auch relevante Angaben zum Empfänger einer Datenbank entnommen und in einen Formbrief oder in ein ähnliches Basisdokument eingesetzt werden.
Bezeichnet die kleinen Querstriche oder Verzierungen am Ende der Schriftzüge eines Schriftzeichens.
Durch das Vorhandensein von Serifen gekennzeichnet. Beispielsweise ist Goudy eine Serifenschrift, während Helvetica eine serifenlose Schrift darstellt. ® Vgl. serifenlos.

Serife: Eine Schrift mit (oben) und ohne Serifen
Wörtlich: »Ohne Striche«. Eine Schriftart, deren Zeichen keine Serifen aufweisen (Querstriche oder Verzierungen am Ende der Schriftzüge). Eine serifenlose Schrift hat im Vergleich zu einer Serifenschrift eine geradlinigere, geometrische Erscheinung, auch haben ihre Zeichen keine unterschiedlichen Linienstärken. Serifenlose Schriften werden eher für Überschriften als für Textblöcke verwendet. ® Vgl. Serife.
In einem lokalen Netzwerk (LAN) ein Computer mit administrativer Software, der den Zugriff auf das Netzwerk und dessen Ressourcen steuert, wie Drucker und Festplattenlaufwerke, und den im Netzwerk als Arbeitsplatzstationen arbeitenden Computern Ressourcen zur Verfügung stellt.
Im Internet oder in einem anderen Netzwerk stellt ein Server einen Computer (oder ein Programm) dar, der auf Befehle eines Clients antwortet. Beispielsweise kann ein Dateiserver ein Archiv von Daten oder Programmdateien enthalten. Fordert ein Client eine Datei an, überträgt der Server eine Kopie der Datei an den Client. ® siehe auch Client-Server-Architektur. ® Vgl. Client.
® siehe anonymer Remailer.
Ein Programm, das in einem Netzwerk zur gemeinsamen Verwendung freigegeben ist. Das Programm wird dazu auf dem Netzwerk-Server gespeichert und kann so von mehreren Clients gleichzeitig verwendet werden.
Eine Gruppe unabhängiger Computer, die als System zusammenwirken. Ein Server-Cluster erscheint einem Client gegenüber als einzelner Server.
Ein Fehler bei der Durchführung einer Informationsanfrage über HTTP, bewirkt durch einen Fehler auf Server- und nicht auf Client- oder Benutzerseite. Server-Fehler werden durch HTTP-Statuscodes angegeben, die mit der Ziffer 5 beginnen. ® siehe auch HTTP, HTTP-Statuscodes.
Ein mit Modem ausgerüstetes Host-System in einem lokalen Netzwerk, mit dem die Benutzer eine Verbindung zum Netzwerk über Telefonleitungen herstellen können.
® siehe kommerzieller Server.
® siehe objektrelationaler Server.
® siehe paralleler Server.
Eine Kombination aus Client-/Server-Konzepten für das World Wide Web, die

Server Push-Pull
Ein Mechanismus zur Integration dynamischer Texte in Dokumente auf dem World Wide Web. Server-Side Include umfaßt spezielle Befehlscodes, die vom Server erkannt und interpretiert werden. Das Ergebnis wird in den Dokumenttext eingebaut, bevor es an den Browser gesendet wird. Server-Side Include kann z.B. zum Einfügen eines Datum-/Uhrzeit-Feldes in den Text einer Datei verwendet werden.
® siehe virtueller Server.
Eine kundenorientierte oder benutzerorientierte Tätigkeit, z.B. die Bereitstellung von Netzwerkdiensten oder technischer Unterstützung.
In der Programmierung bezeichnet »Service« ein Programm oder ein Unterprogramm, das eine Unterstützung für andere Programme bereitstellt, insbesondere auf niedriger Ebene (Hardware-Ebene). ® siehe auch Utility.
Ein Protokoll, das von einem Dienste anbietenden Knoten in einem Netzwerk verwendet wird (z.B. einem Datei- oder Anwendungsserver), um andere Knoten im Netzwerk auf die Zugriffsbereitschaft aufmerksam zu machen. Wird ein Server gestartet, verwendet er dieses Protokoll, um seine Dienste anzukündigen. Wird dieser Server abgeschaltet, teilt er über dieses Protokoll mit, daß die Dienste nicht länger verfügbar sind.
® siehe ISP.
® siehe sekundärer Service-Provider.
Der Teil eines Servomechanismus, der, gesteuert durch die Regelkreisschaltung des Servomechanismus, die eigentliche mechanische Ausgangsgröße produziert. ® siehe auch Servomechanismus. ® auch genannt Servomotor.
Ein Regelsystem, dessen Ausgangsgröße eine mechanische Bewegung ist. Ein Servomechanismus basiert auf einem Regelkreis, um Position, Geschwindigkeit oder Beschleunigung eines mechanischen Elements zu regeln. ® auch genannt Servosystem.
® siehe Servo.
® siehe Servomechanismus.
Ein Gerät, das Kabelfernsehsignale für ein Fernsehgerät aufbereitet. Eine Set-Top-Box kann auch für den Zugang zum World Wide Web genutzt werden.
In Microsoft Windows eine strukturierte Folge von Fragen und Optionen, mit deren Hilfe ein Benutzer beim Einrichten eines neuen Programms angeleitet wird.

Setup-Assistent
Ein integriertes BIOS-Programm zur Konfiguration der Systemparameter, z.B. nach Einbau einer neuen Festplatte. ® siehe Installationsprogramm. ® siehe auch BIOS.
® siehe Steuercode.
Das Ändern eines Bitwertes auf den Wert 1.
Außerdem das Einrichten einer bestimmten Bedingung, z.B. das Setzen von Tabulatoren, das Zurücksetzen eines Zählers auf 0 oder das Setzen eines Haltepunktes. ® siehe auch Haltepunkt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in San Francisco, im Bundesstaat Kalifornien in den Vereinigten Staaten angibt.
Der Dateityp einer Audiodatei auf einem Apple Macintosh unter dem Betriebssystem System 7.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Singapur angibt.
Eine Dateinamenerweiterung von MS-DOS und Windows 3.x, die SGML-Dateien kennzeichnet. Da MS-DOS bzw. Windows 3.x keine Dateinamenerweiterungen mit mehr als drei Zeichen verarbeiten können, wird die Erweiterung .sgml in diesen Umgebungen auf drei Zeichen gekürzt. ® siehe auch SGML.
Eine Dateinamenerweiterung, die SGML-Dateien kennzeichnet. ® siehe auch SGML.
Abkürzung für Standard Generalized Markup Language (standardisierte, generalisierte Auszeichnungssprache). Eine Norm für Informationsverwaltungszwecke, die 1986 vom Normungsinstitut ISO (International Organization for Standardization) als ISO-Standard 8879 übernommen wurde. SGML beschreibt ein Verfahren zur Bereitstellung plattform- und anwendungsunabhängiger Dokumente, bei dem Formatierung, Indizierung und verknüpfte Informationen erhalten bleiben. SGML enthält ein grammatikähnliches Schema, mit dem der Benutzer eine allgemeine Dokumentstruktur festlegen kann, und »Tags«, die es ihm ermöglichen, Strukturen in einzelnen Dokumenten zu kennzeichnen. ® siehe auch ISO.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf St. Helena angibt.
® siehe Bourne-Shell.
Abkürzung für Secure Hash Algorithm. Ein Algorithmus, der eine auf 160 bit verdichtete Darstellung einer Nachricht oder einer Datendatei erzeugt (die sog. Message Digest). Der SHA-Algorithmus wird vom Sender und vom Empfänger einer Nachricht bei der Erstellung und Verifikation einer digitalen Unterschrift für Sicherheitszwecke verwendet. ® siehe auch Algorithmus, digitale Unterschrift.
Ein Verfahren, das bei einigen Computern auf der Basis der Architektur 80x86 vom BIOS verwendet wird. Dabei werden die BIOS-Routinen aus dem System-ROM während des Systemstarts in einen reservierten Bereich des Arbeitsspeichers kopiert. Aufrufe der BIOS-Systemroutinen werden dann auf ihre »Schattenkopien« (engl. »shadow«) im (schnelleren) RAM-Speicher umgeleitet, wodurch die Ausführungsgeschwindigkeit erhöht wird. ® auch genannt Shadow RAM, Shadow ROM.
® siehe Shadow Memory.
® siehe Shadow Memory.
Urheberrechtlich geschützte Software, die auf der Basis »Erst testen
Software, die über lange Zeit nicht verkauft oder nicht benutzt wurde, so daß sie auf dem Regal des Händlers oder Benutzers stehengeblieben ist.
® siehe Shell öffnen.
Zu deutsch »Schale«. In der Regel ein separates Programm, das als Softwareschnittstelle dem Benutzer die direkte Kommunikation mit dem Betriebssystem erlaubt. Beispiele für Shells sind der Apple Macintosh Finder und der Befehlsinterpreter COMMAND.COM in MS-DOS. ® siehe auch Bourne-Shell, C-Shell, Finder, Korn-Shell. ® Vgl. Kernel.
In UNIX und GNU eine Zusammenstellung komprimierter Dateien, die für die Übertragung über einen E-Mail-Dienst mit Hilfe des Befehls »shar« vorbereitet wurden.
Einen temporären Zugriff auf die Betriebssystem-Shell erhalten, ohne die laufende Anwendung schließen zu müssen, und nach Ausführen der gewünschten Shell-Funktion zu dieser Anwendung zurückkehren. Viele UNIX-Programme ermöglichen dem Benutzer das Öffnen einer Shell; in fensterorientierten Umgebungen kann der Benutzer durch einen Wechsel zum Hauptsystemfenster (Konsole) ebenso verfahren.
Ein Skript, das vom Befehlsinterpreter (Shell) eines Betriebssystems ausgeführt wird. Der Begriff bezieht sich im allgemeinen auf Skripten, die auf UNIX-Plattformen durch die Bourne-, C- oder Korn-Shell ausgeführt werden. ® siehe auch Shell, Skript, Stapeldatei. ® auch genannt Stapeldatei.
Ein Programmalgorithmus zum Sortieren von Daten, benannt nach seinem Erfinder, Donald Shell. Dieser Sortieralgorithmus ist schneller als die Algorithmen Bubblesort und einfügendes Sortieren. ® siehe auch Algorithmus. ® Vgl. Bubble Sort, einfügendes Sortieren.
Ein Format für Audio- und Video-Multimedia-Effekte in HTML-Dokumenten. Der Hersteller Macromedia vertreibt eine Produktfamilie der sog. Shockwave-Server sowie Zusatzprogramme für Web-Browser. ® siehe auch HTML.
Eine kommerziell vertriebene CD-ROM mit einer Zusammenstellung verschiedenartiger Software, Bilder, Texte oder anderer Daten, die über andere Quellen zu geringen Kosten oder frei erhältlich wären (z.B. Freeware oder Shareware aus dem Internet und aus Mailboxen oder Public Domain ClipArt). ® siehe auch BBS, Freeware, Shareware.
Ein globales Flag bei Windows 95, das eine Anwendung anweist, im Falle der Ausgabe eines Signaltons gleichzeitig ein visuelles Signal auszugeben. Auf diese Weise können auch Benutzer mit Hörschäden oder in lauten Umgebungen aufmerksam gemacht werden.
Abkürzung für Server-parsed HTML (HTML für Server-Auswertung). Ein HTML-Text, der Befehle für Server-Side Include enthält. SHTML-Dokumente werden vor Weitergabe an den Browser vom Server vollständig gelesen, ausgewertet und modifiziert. ® siehe auch HTML, Server-Side Include.
Abkürzung für Secure HyperText Transfer Protocol (Sicheres HTTP-Protokoll). Eine vorgeschlagene Erweiterung des HTTP-Protokolls, die verschiedene Verschlüsselungs- und Authentifizierungsverfahren unterstützt, um Transaktionen auf dem Übertragungsweg abzusichern.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Slowenien angibt.
Der Schutz eines Computersystems und der darauf gespeicherten Daten gegen Schaden oder Verlust. Ein Hauptaspekt der Computersicherheit betrifft die unberechtigte Nutzung von Systemen. Insbesondere gilt das für Systeme, auf die viele Personen Zugriff haben oder die über Kommunikationsleitungen erreichbar sind.
Ein Betriebssystem-Kernel, der vor unberechtigtem Zugriff geschützt ist. ® siehe auch Kernel.
Ein Protokoll, das von einer Sicherheitsvorrichtung wie einem Firewall-System erstellt wird und sicherheitsrelevante Ereignisse
Die Herstellung einer Kopie eines Programms, eines Datenträgers, z.B. einer Diskette, oder von Daten. ® siehe auch Sicherungskopie.
Außerdem eine Strategie, bei der ein System in einen früheren, stabilen Zustand zurückgeführt wird
Ein Bauelement, das bei Überschreiten einer bestimmten Stromstärke schmilzt und den Stromkreis unterbricht. Eine Sicherung verhindert die Zerstörung einer Schaltung durch zu hohen Strom. Sie erfüllt damit die gleiche Funktion wie ein Überstromschalter, läßt sich aber nicht zurücksetzen und muß nach einem Durchbrennen ersetzt werden. Eine Sicherung besteht aus einem kurzen Draht von spezifischer Zusammensetzung und Dicke. Je dicker der Draht, desto mehr Strom kann fließen, bevor die Sicherung schmilzt und den Stromkreis unterbricht.
® siehe Sicherungskopie.
Ein Duplikat eines Programms, eines Datenträgers oder eines Datenbestandes, das entweder zu Archivierungszwecken oder als Schutz vor dem Verlust unersetzbarer Daten angelegt wird, falls die Arbeitskopie beschädigt oder zerstört wird. In diesem Sinne kann man eine Sicherungskopie auch als »Versicherungs«-Kopie bezeichnen. Einige Anwendungen erzeugen automatisch Sicherungskopien von Datendateien und verwalten dabei sowohl die aktuelle Version als auch die Vorgängerversion auf der Festplatte. ® auch genannt Sicherungsdatei.
Die zweite von insgesamt sieben Schichten im ISO/OSI-Schichtenmodell für die Normierung der Computer-zu-Computer-Kommunikation. Die Sicherungsschicht ist eine Schicht über der physikalischen Schicht. Diese Schicht verpackt und adressiert die Daten und verwaltet den Übertragungsfluß. Es ist die niedrigste der drei Schichten (Datensicherung, Netzwerk und Transport), die für das Verschieben von Daten zwischen Geräten verantwortlich sind. ® siehe auch ISO/OSI-Schichtenmodell.
Allgemein eine Strategie, bei der von Datenbeständen Sicherungskopien angelegt werden. Bei Bedarf werden die Sicherungskopien auf das Arbeitsmedium zurückgespielt.
In Verbindung mit Datenbank-Managementsystemen eine Strategie, die in vielen derartigen Systemen zu finden ist und es erlaubt, eine durch einen Software- oder Hardwarefehler beschädigte Datenbank in den Zustand zurückzuführen, in dem sie sich befand, nachdem die letzte vollständige Änderung (Transaktion) durchgeführt wurde. Um die Datenbank wiederherzustellen, wird zunächst auf die letzte Sicherungskopie der Datenbank zurückgegriffen und diese als Arbeitsdatenbank verwendet. Daraufhin werden die im Transaktionsprotokoll (oder in der Änderungsdatei) verzeichneten Transaktionen der Reihe nach durchgeführt, bis der letzte Prüfpunkt im Protokoll erreicht ist. ® siehe auch Protokoll, Prüfpunkt, Sicherungskopie.
Bezeichnet in der Computergrafik das momentan auf dem Bildschirm angezeigte Bild. Der Begriff bezieht sich auf die abschnittsweise Speicherung von Bildschirminhalten im Display-Speicher des Computers. Die einzelnen Abschnitte werden dabei in Form sog. Seiten abgelegt, die jeweils ein volles Bildschirmbild aufnehmen können.
Jedes Zeichen, das durch ein sichtbares Symbol dargestellt wird, z.B. ein ASCII-Zeichen. Ein sichtbares Zeichen ist nicht mit einem Grafikzeichen gleichzusetzen. ® Vgl. Grafikzeichen.
Ein Algorithmus zur Ermittlung von Primzahlen. Er wird häufig als Benchmark-Test für die Geschwindigkeit von Computern oder Programmiersprachen verwendet. Benannt nach dem griechischen Mathematiker und Philosophen Eratosthenes.
Eine Leuchtdioden- (LED) oder Flüssigkristallanzeige (LCD), bei der sieben Leuchtbalken (Segmente) in Form der Ziffer 8 angeordnet sind. Siebensegment-Anzeigen können alle 10 Ziffern des Dezimalsystems anzeigen und finden beispielsweise in Taschenrechnern Anwendung.
Eine Dateinamenerweiterung einer Signaturdatei für E-Mail-Nachrichten oder Newsgroups im Internet. Der Inhalt dieser Datei wird den E-Mail-Nachrichten oder Newsgroup-Beiträgen durch das jeweilige Client-Programm automatisch angehängt. ® siehe auch Signaturdatei.
Abkürzung für »Special Interest Group« (im Deutschen »Spezialinteressengruppe«). Eine Gruppe von Benutzern, die online über E-Mail diskutieren oder sich treffen und Informationen austauschen; insbesondere eine Gruppe, die von der Organisation Association for Computing Machinery (ACM) unterstützt wird, wie z.B. SIGGRAPH im Bereich Computergrafik.
Kurzform für Special Interest Group on Computer Graphics, eine auf Computergrafik spezialisierte Untergruppe der Organisation »Association for Computing Machinery« (ACM).
Eine elektrische Größe, z.B. Spannung, Strom oder Frequenz, die zur Übertragung von Informationen dienen kann.
Außerdem ein Summton oder ein Klang aus dem Lautsprecher eines Computers oder eine auf dem Bildschirm angezeigte Eingabeaufforderung, um dem Benutzer mitzuteilen, daß der Computer für die Eingabe von Informationen bereit ist.
In der Kommunikationstechnik eine Verschlechterung der Signalqualität, die z.B. durch Überlagerungen auf der Leitung hervorgerufen wird.
Die Verwendung spezieller Einrichtungen, um die elektrischen Parameter einer Kommunikationsleitung für die Datenübertragung zu verbessern. Durch Signalaufbereitung können z.B. Dämpfung, Störungen und Verzerrungen beeinflußt und kompensiert werden. Die Signalaufbereitung läßt sich nur in Verbindung mit Mietleitungen einsetzen, da hier der Pfad vom sendenden zum empfangenden Computer im voraus bekannt ist.
® siehe digitales Signal.
® siehe analoger Signalgenerator.
Ein Gerät oder ein Schaltkreis, der ein Signal von einer Form in eine andere umwandelt, z.B. von analoger in digitale Form oder von PCM-Modulation in Frequenzmodulation.
® siehe digitaler Signalprozessor.
Die Stärke eines Kommunikationssignals an einem vorgegebenen Punkt auf der Leitung. Die Signalstärke wird in Dezibel (der zehnte Teil des dekadischen Logarithmus aus dem Verhältnis zweier Größen) oder Neper (der natürliche Logarithmus des Verhältnisses zweier Größen) angegeben.
Die von einem Kommunikationssignal benötigte Laufzeit zwischen zwei Punkten. Bei Satellitenübertragungen macht sich z.B. eine Signalverzögerung zwischen einer viertel bis einer halben Sekunde bemerkbar, die durch die zu überbrückende Entfernung zwischen Bodenstation und Satellit verursacht wird.
Eine für Identifizierungszwecke verwendete Datenkombination, z.B. ein Text, der einer E-Mail-Nachricht oder einem Fax angehängt wird.
Außerdem eine eindeutige Nummer, die zum Zwecke der Authentifizierung in Hardware oder Software integriert wird.
Ein Textblock, den ein E-Mail-Client oder ein Newsreader automatisch an das Ende einer jeden Nachricht oder eines jeden Artikels anhängt, bevor diese gesendet werden. Signaturblöcke enthalten in der Regel den Namen, die E-Mail-Adresse und weitere Daten der Person, die die Nachricht oder den Artikel geschrieben hat.
® siehe .sig.
In einer Zahl die Ziffernfolge von der ersten bis zur letzten von Null verschiedenen Stelle. Sie bildet ein Maß für die Genauigkeit der Zahl (beispielsweise hat die Zahl 12.300 drei und die Zahl 0,000120300 vier signifikante Stellen). ® siehe auch Gleitkomma-Notation.
® siehe Ausloggen.
® siehe anmelden.
® siehe Vorzeichenbit.
Ein Programm (häufig Bestandteil einer Textverarbeitung), das wahlweise Trennstriche bei Zeilenumbrüchen einfügt. Gute Trennprogramme vermeiden optionale Trennungen am Ende von mehr als drei aufeinanderfolgenden Zeilen und markieren entweder zweifelhafte Trennungen oder fordern eine Bestätigung an. ® siehe auch Bindestrich.
Eine Region Kaliforniens, südlich der Bucht von San Francisco, auch als Santa Clara Valley bekannt, die sich ungefähr von Palo Alto bis nach San Jose erstreckt. Silicon Valley ist eines der Hauptzentren für Forschung, Entwicklung und Herstellung von Elektronik und Computern.
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Silicon Valley
Ein Trockenmittel (feuchtigkeitsabsorbierende Substanz), das häufig den Verpackungen optischer oder elektronischer Geräte beigelegt wird.
Eine polymere Verbindung, bei der Silizium und Sauerstoff die Hauptbestandteile bilden. Silikon ist ein ausgezeichneter elektrischer Isolator, hat aber eine gute Wärmeleitfähigkeit.
Ein Halbleiter, der zur Herstellung zahlreicher elektronischer Bauelemente verwendet wird, insbesondere für integrierte Schaltkreise. Silizium, mit der Ordnungszahl 14 und dem Atomgewicht 28, ist in der Natur das zweithäufigste Element.
Ein Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen, bei dem die Bauelemente in einer dünnen Siliziumschicht ausgebildet werden, die auf einem isolierenden Substrat aus synthetischem Saphir aufgebracht ist.
Ein integrierter Schaltkreis, dessen Halbleitermaterial aus Silizium besteht.
Ein Isolator, der bei bestimmten Halbleiterbauelementen zur Ausbildung dünner Isolierschichten verwendet wird. Siliziumdioxid ist auch der wichtigste Grundstoff bei der Herstellung von Glas.
Eine Fabrik oder eine Maschine zur Herstellung von Wafern aus kristallinem Silizium.
® siehe Society for Information Management.
Abkürzung für Single-Instruction, Multiple Data-stream processing (Datenverarbeitung mit singulärem Befehls- und parallelem Datenstrang). Eine Kategorie der Parallelrechnerarchitekturen, bei der die Befehle von einem Befehlsprozessor gelesen und an mehrere weitere Prozessoren zur Verarbeitung weitergegeben werden. ® siehe auch parallele Verarbeitung. ® Vgl. MIMD.

SIMD
Abkürzung für single inline memory module (Speichermodul mit einseitiger, geradliniger Anschlußfolge). Eine kleine Leiterplatte, die mit oberflächenmontierten Speicherschaltkreisen bestückt ist.

SIMM
Ein TCP/IP-Protokoll für die Übertragung von Nachrichten zwischen einzelnen Computersystemen über ein Netzwerk. Dieses Protokoll wird im Internet für die Weiterleitung von E-Mail verwendet. ® siehe auch Protokoll, TCP/IP. ® Vgl. Post Office Protocol, X.400.
® siehe SNMP.
Eine Übertragung, die nur in der Richtung vom Sender zum Empfänger stattfindet. ® Vgl. duplex, Halbduplex-Übertragung.
Die Nachbildung eines physikalischen Vorgangs oder Objekts durch ein Programm. Dabei werden mathematische Methoden eingesetzt, um ein Computersystem auf Daten und Veränderungen von Bedingungen ebenso reagieren zu lassen, als handele es sich um den Vorgang oder das Objekt selbst. ® siehe auch Emulator, Modellierung.
Echter Parallelprozessorbetrieb, bei dem mehrere Tasks gleichzeitig verarbeitet werden können. ® siehe auch Multiprocessing, parallele Verarbeitung.
Eine parallele Verarbeitung mehrerer Tasks, bei der die Prozessorzeit zyklisch auf die einzelnen Tasks aufgeteilt wird. ® siehe auch Multitasking, parallel.
® siehe SIMM.
® siehe SIP.
® siehe SIPP.
® siehe SIMD.
Eine Form der Datenverarbeitung, bei der die Prozeßschritte (Stränge) eines Programms einzeln und nacheinander bearbeitet werden.
Ferner bezeichnet der Ausdruck eine baumartige Datenstruktur, bei der jeder Knoten einen Zeiger auf seinen Parent-Knoten enthält. ® siehe auch Threading.
Eine gleichförmige, periodische Welle, die beispielsweise durch ein Objekt erzeugt wird, das auf einer konstanten Frequenz schwingt. ® Vgl. Rechteckschwingung.

Sinusschwingung
Abkürzung für single inline package (Gehäuse mit einseitiger Anschlußfolge). Eine Gehäuseform für elektronische Bauelemente, bei der alle Anschlüsse auf einer Seite des Gehäuses angeordnet sind. ® auch genannt Single In-line Pinned Package. ® Vgl. DIP.

SIP
Abkürzung für Single Inline Pinned Package (Gehäuseform mit einseitiger Anschlußreihe). Eine Gehäuseform von integrierten Schaltkreisen. ® siehe SIP.
® siehe Serial Infrared.
Eine Dateinamenerweiterung auf dem Apple Macintosh für eine mit Hilfe von StuffIt komprimierte Datei. ® siehe auch StuffIt.
® siehe Website.
® siehe gesicherte Site.
® siehe gespiegelte Site.
Eine Vertriebsform für Software, die zu einem reduzierten Einzelpreis mehrere Kopien des gleichen Produkts umfaßt und für Installationen in einer Firma oder Institution gedacht ist.
Die Zeit, in der ein Programm ausgeführt wird. Bei den meisten interaktiven Programmen stellt eine Sitzung die Zeit dar, während der das Programm Eingaben entgegennimmt und Informationen verarbeitet.
In der Datenübertragungstechnik bezeichnet »Sitzung« die Zeit, während der zwei Computer eine Verbindung aufrechterhalten.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Spitzbergen oder Jan Mayen angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in der Slowakischen Republik angibt.
Eine horizontale oder vertikale Linie, die in einem Diagramm Minimum-, Maximum- und Einheitenwerte für die dargestellten Daten angibt.
Ein Faktor, ein Koeffizient oder eine Variable, der bzw. die nur aus einem einzelnen Wert besteht
Ein Datentyp, der als abzählbare, geordnete Folge von Werten definiert ist, die sich mit Beziehungen wie »größer als«/»kleiner als« vergleichen lassen. Zu den skalaren Datentypen gehören Ganzzahlen, Zeichen, benutzerdefinierte Aufzählungstypen und (in den meisten Implementierungen) Boolesche Werte. Nicht ganz einig ist man sich, ob Gleitkommazahlen zu den skalaren Datentypen zu rechnen sind. Obwohl sie sich ordnen lassen, ist die Möglichkeit der Aufzählung (Enumeration) auf Grund der unvermeidlichen Rundungs- und Konvertierungsfehler oft fraglich. ® siehe auch Aufzählungstyp, Boolescher Ausdruck, Gleitkomma-Zahl.
Ein Prozessor, der für Hochgeschwindigkeitsberechnungen skalarer Werte vorgesehen ist. Ein skalarer Wert läßt sich durch eine einzelne Zahl darstellen.
® siehe Skalar.
Bezeichnet einen Bestandteil der Hardware oder Software, der eine Erweiterung hinsichtlich zukünftiger Erfordernisse ermöglicht. Beispielsweise erlaubt ein skalierbares Netzwerk dem Netzwerkverwalter, zahlreiche weitere Netzwerkknoten hinzuzufügen, ohne das zugrundeliegende System neu entwerfen zu müssen.
Parallelprozessor-Architekturen, bei denen sich zusätzliche Prozessoren und Benutzer problemlos hinzufügen lassen, ohne eine besondere Zunahme der Komplexität oder eine Leistungseinbuße zu bewirken.
Jede Schrift, deren Zeichen in der Größe verändert werden können. Beispiele skalierbarer Schriften sind Bildschirmschriften in einer grafischen Benutzeroberfläche, Vektorschriften (wie beispielsweise Courier) und Konturschriften, wie sie bei den meisten PostScript-Druckern üblich sind, TrueType-Schriften und die im Apple Macintosh System 7 verwendete Methode zur Bildschirmschrift-Definition. Dagegen liefern die meisten textorientierten Oberflächen und Drucker (wie beispielsweise Typenraddrucker) lediglich Textdarstellungen in einer Größe. ® siehe auch Bildschirmschrift, Konturschrift, PostScript-Schrift, TrueType, Vektorschrift.
Allgemein ein Objekt oder einen Raum vergrößern oder verkleinern.
Der Begriff wird in dieser Bedeutung hauptsächlich im Bereich von Grafikprogrammen und in der Textverarbeitung verwendet. In bezug auf Grafikprogramme lassen sich Zeichnungsteile und komplette Zeichnungen skalieren, d.h. durch proportionales Anpassen ihrer Abmessungen vergrößern oder verkleinern. In der Textverarbeitung bezieht sich »skalieren« auf die Verkleinerung und Vergrößerung von Schriftarten.
In einer weiteren Bedeutung charakterisiert »skalieren« die Änderung der Darstellungsform von Werten, um sie in einen anderen Meßbereich zu übertragen. Beispielsweise kann eine Bauzeichnung in Millimeter oder Zentimeter skaliert werden.
In der Programmierung bedeutet »skalieren« das Festlegen der Anzahl von Ziffernstellen, die durch Festkomma- oder Gleitkommazahlen eingenommen werden. ® siehe auch Festkomma-Notation, Gleitkomma-Zahl.
In der Computergrafik die Vergrößerung oder Verkleinerung einer grafischen Darstellung
Ein Programm, das aus einer Gruppe von Befehlen an eine Anwendung oder ein Dienstprogramm besteht. Die Befehle richten sich dabei nach den Regeln und der Syntax der jeweiligen Anwendung bzw. des Dienstprogramms. ® siehe auch Makro.
Eine einfache Programmiersprache zur Ausführung spezieller oder begrenzter Aufgaben, manchmal auch mit einer bestimmten Anwendung oder Funktion verknüpft. Ein Beispiel einer Skriptsprache ist Perl. ® siehe auch Perl, Skript.
Ein umgangssprachlicher Begriff für ein von der Firma Skutch Electronics, Inc. hergestelltes Gerät, das die Funktion einer Telefonleitung mit guten Verbindungseigenschaften simuliert. Telefonsimulatoren werden für den Test von Telekommunikationssystemen und -geräten eingesetzt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Sierra Leone angibt.
Ein Gerät, beispielsweise ein Computer, dessen Arbeitsweise durch ein anderes, als Master bezeichnetes Gerät kontrolliert wird. ® siehe auch Master-Slave-System.
Abkürzung für Serial Line Internet Protocol (Internet-Protokoll für serielle Verbindungen). Ein Datenübertragungsprotokoll, das die Übertragung von IP-Datenpaketen über telefonische Einwahlverbindungen erlaubt. Auf diese Weise wird einem Computer oder einem lokalen Netzwerk (LAN) der Anschluß an das Internet oder an ein anderes Netzwerk ermöglicht. ® siehe auch Datenverbindung, IP. ® Vgl. PPP.
Software, die in UNIX-Shell-Zugängen, die keine direkte SLIP-Verbindung bereitstellen, eine SLIP-Verbindung simuliert. Viele Internet-Dienstanbieter arbeiten auf UNIX-Basis und bieten ihren Benutzern Shell-Zugänge zum Internet an. Wie bei einer SLIP-Verbindung, ermöglicht es auch der SLIP-Emulator dem Benutzer, beim Zugang zum Internet und beim Benutzen von Internet-Anwendungen (wie beispielsweise grafischer Web-Browser) einen direkten Kontakt mit der UNIX-Umgebung des Dienstanbieters zu vermeiden. ® siehe auch Befehlszeilenzugriff, ISP, SLIP.
Ein ringförmiges Netzwerk, bei dem Daten zwischen den angeschlossenen Stationen in einer Richtung übertragen werden können. Ein Slotted-Ring-Netzwerk überträgt die Daten in festgelegten Zeitscheiben (Abschnitten eines Datenrahmens mit einheitlicher Länge) im Sendedatenstrom über ein Übertragungsmedium. ® siehe auch Datenpaket, Ring-Netzwerk. ® Vgl. Token-Ring-Netzwerk.
Eine Eingabehilfe des Apple Macintosh, die auch für Windows und DOS verfügbar ist und die Aktivierung einer Tastaturverzögerung gestattet. Eine Taste muß dann für eine bestimmte Dauer gedrückt gehalten werden, bevor sie eine Aktion auslöst. Durch diese Funktion wird die Bedienung der Tastatur für Benutzer mit physiologischen Beeinträchtigungen erleichtert, da versehentlich kurzzeitig berührte Tasten keine Fehleingabe bewirken.
® siehe sehr hohe Integrationsdichte.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in San Marino angibt.
® siehe SCSI.
Ein Speichermodell der Prozessorfamilie 80x86 der Firma Intel, bei dem jeweils nur 64 Kilobyte (KB) für Code und Daten zulässig sind. ® siehe auch Speichermodell.
Eine objektorientierte Sprache mit Entwicklungssystem, die 1980 am Xerox Palo Alto Research Center (PARC) entwickelt wurde. Smalltalk war ein Vorreiter für zahlreiche Sprachen und Benutzeroberflächen, die heute in anderen Umgebungen weit verbreitet sind. Beispiele sind das Konzept eines Objekts, das Daten und Routinen enthält, oder Bildschirmsymbole, über die der Benutzer die Ausführung bestimmter Aufgaben veranlassen kann. ® siehe auch objektorientierte Programmierung.
In Computern und in der Elektronik eine Leiterplatte, die mit Hilfe von integrierter Logik oder Firmware in gewissem Umfang unabhängige Entscheidungen treffen kann.
Im Banken- und Finanzwesen stellt eine Smartcard eine Kreditkarte dar, die einen integrierten Schaltkreis enthält, durch den sie ein beschränktes Maß an »Intelligenz« und Erinnerungsvermögen erhält.
Kurzform für Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology system (selbstüberwachendes Analyse- und Berichtsystem). Ein System, das eine spezielle Technik zur Überwachung und Vorhersage der Leistung und Zuverlässigkeit eines Gerätes einsetzt. Ein SMART-System verfügt über verschiedene Tests, um Hardwareprobleme zu erkennen, mit dem Ziel einer erhöhten Produktivität und verbesserten Datensicherheit.
Abkürzung für Switched Multimegabit Data Services (Vermittelter Datenübertragungsdienst im Megabit-Bereich). Ein vermittelter Datenübertragungsdienst höchster Übertragungsrate, der lokale Netzwerke und Weitbereichsnetze über das öffentliche Telefonnetz verbindet.
Eine Zeichenfolge mit Textzeichen, die
Abkürzung für Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions (Sicherheits-/Mehrzweckerweiterungen für Internet--E-Mail). Ein Sicherheitsstandard für Internet-E-Mail, für den eine Chiffrierung mit öffentlichen Schlüsseln eingesetzt wird. ® siehe auch Public-Key-Verschlüsselung.
Abkürzung für Society for Management Information Systems (Gesellschaft für Management-Informationssysteme). ® siehe Society for Management Information Systems.
Abkürzung für Symmetric Multi Processing (Symmetrische Parallelverarbeitung). Eine Rechnerarchitektur, bei der mehrere Prozessoren auf den gleichen Speicher zugreifen. Der Speicher enthält dabei eine Instanz des Betriebssystems und je eine Instanz der verwendeten Anwendungen und Daten. Da das Betriebssystem die Verarbeitung in Tasks aufteilt und diese den jeweils freien Prozessoren zuteilt, führt SMP zu einer Reduzierung der Verarbeitungszeit. ® siehe auch Architektur, Prozessor.
Kurzform für Symmetric MultiProcessing Server (Server mit symmetrischer Parallelverarbeitung). Ein Computersystem für den Einsatz als Server bei Client-/Server-Anwendungen, das auf der SMP-Architektur basiert, um hohe Leistungswerte zu erzielen. ® siehe auch SMP.
® siehe Oberflächenmontage.
® siehe Simple Mail Transfer Protocol.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse im Senegal angibt.
Abkürzung für Systems Network Architecture (Netzwerksystemarchitektur). Von IBM eingeführtes und weitläufig verwendetes Konzept für Datenkommunikationssysteme. Es definiert Netzwerkfunktionen und legt Standards für den Austausch und die Verarbeitung von Daten durch Computersysteme fest.

SNA: Vergleichbare (nicht kompatible) Schichten der SNA- und ISO/OSI-Architektur
® siehe Plug-In.
Ein zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellter Abzug des Hauptspeichers oder Bildschirmspeichers, der auf einem Drucker ausgegeben oder auf einem Datenträger gespeichert werden kann. ® siehe auch Bildschirmauszug. ® auch genannt Snapshot-Auszug.
® siehe Snapshot.
Ein Programm, das momentane Abbilder bestimmter Speicherbereiche zu angegebenen Zeiten aufzeichnet.
Eine Dateinamenerweiterung für ein portierbares Audiodateiformat für Sun-, NeXT- und Silicon Graphics-Systeme. Es besteht aus den Rohaudiodaten, denen ein Textbezeichner vorangestellt ist.
Das Übertragen von Daten zwischen Computern, die nicht durch ein Netzwerk miteinander verknüpft sind. Hierbei müssen die Dateien im Quellcomputer auf eine Diskette geschrieben werden, die dann durch eine Person zum Zielcomputer gebracht werden muß.
Abkürzung für Simple Network Management Protocol (Einfaches Protokoll zur Netzwerkverwaltung). Das Protokoll für die Netzwerkverwaltung unter TCP/IP. In SNMP überwachen sog. Agenten (dies kann Hardware oder Software bezeichnen) die Aktivitäten der verschiedenen Geräte des Netzwerks und melden sie an die Arbeitsstation mit der Netzwerkkonsole. Die Steuerinformationen für jedes Gerät werden in einer Datenstruktur gespeichert, dem sog. Management Information Block. ® siehe auch TCP/IP.
Abkürzung für String-Oriented Symbolic Language (zeichenfolgenorientierte, symbolische Sprache). Eine Sprache zur Verarbeitung von Zeichenfolgen und Text, die 1962-67 von Ralph Griswold, David Farber und I. Polonsky in den AT&T Bell Laboratories entwickelt wurde. ® siehe auch String.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Somalia angibt.
Eine kommerzielle Vereinigung mit Sitz in Chicago zur Verwaltung von Informationsdiensten (früherer Name: Society for Management Information Systems).
® siehe Society for Information Management.
Eine Kennzeichnung für einen bestimmten Dienst auf einem bestimmten Netzwerkknoten. Der Sockel besteht aus einer Adresse für den Netzwerkknoten und einer Port-Nummer (Anschlußnummer), die den Dienst kennzeichnet (z.B. bezeichnet »Port 80« auf einem Internet-Knoten einen Web-Server). ® siehe auch Port-Nummer.
Im Hardwarebereich bezeichnet »Sockel« folgende Einheiten: Zunächst ist ein Sockel der Teil einer Steckverbindung (Buchse), der den Stecker aufnimmt. Überdies stellt ein Sockel die Einheit auf einer Platine dar, die einen Chip aufnehmen kann. Des weiteren werden die Steckplätze für Erweiterungskarten (Steckkarten) gelegentlich als »Sockel« bezeichnet. ® siehe auch Steckerbuchse.
Newsgroups von Usenet, die Teil der soc.-Hierarchie sind und den Präfix soc. tragen. Hier werden aktuelle Ereignisse und soziale Themen behandelt. soc.-Newsgroups sind eine von ursprünglich sieben Newsgroups der Usenet-Hierarchie. Die anderen sechs Newsgroups heißen comp. misc., news., rec., sci. und talk. ® siehe auch Newsgroup, traditionelle Newsgroup-Hierarchie, Usenet.
Nicht permanente Bilder, wie sie auf einem Computerbildschirm angezeigt werden. ® Vgl. Hardcopy.
® siehe ladbare Schrift.
® siehe symbolischer Link.
® siehe softwarebasierendes Modem.
Eine Fehlerbehebung oder Programmodifizierung, die nur wirksam ist, während der zu ändernde Code sich im Arbeitsspeicher befindet. Die ausführbare Datei oder die Objektdatei wird dabei in keiner Weise verändert. ® siehe auch patchen.
Ein Datenträger, insbesondere eine Diskette, dessen Sektoren durch aufgezeichnete Datenmarken gekennzeichnet sind und nicht durch eingestanzte Löcher. ® siehe auch Indexloch. ® Vgl. hartsektorierte Diskette.
Computerprogramme; Anweisungen, die die Computer-Hardware zur Ausführung von Aktionen veranlassen. Man unterscheidet die zwei hauptsächlichen Kategorien Systemsoftware (Betriebssysteme) zur Steuerung der internen Abläufe in einem Computer und Anwendungen, die Aufgaben für den Benutzer eines Computers ausführen, z.B. Programme für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Datenbanken. Zwei weitere Kategorien, die weder der System- noch der Anwendungssoftware zuzurechnen sind, aber Elemente von beiden enthalten, sind Netzwerksoftware für die Kommunikation zwischen Computern und Entwicklungssoftware, die dem Programmierer die erforderlichen Werkzeuge zum Schreiben von Programmen an die Hand gibt. Neben diesen aufgabenorientierten Kategorien unterscheidet man verschiedene Arten von Software hinsichtlich der Vertriebsmethoden. Dazu gehören Softwarepakete, die hauptsächlich über den Einzelhandel vertrieben werden, Freeware und Public Domain Software, die kostenlos verteilt werden, die ebenfalls kostenlos verteilte Shareware, für dessen fortgesetzte Verwendung der Benutzer jedoch eine geringe Registrierungsgebühr zu entrichten hat, sowie Vaporware, damit wird Software bezeichnet, die entweder den Markt gar nicht erreicht oder viel später als angekündigt erscheint. ® siehe auch Anwendung, Betriebssystem, Freeware, Konfektionsprogramm, Netzwerk-Software, Shareware, Systemsoftware, Vaporware. ® Vgl. Firmware, Hardware, Liveware.
Computer oder Geräte, die an bestimmte, speziell für sie entwickelte Programme oder Programmpakete gebunden sind.
Ein Modem, das anstelle eines speziellen Schaltkreises mit fest programmierten Modemfunktionen einen universellen, wiederprogrammierbaren Signalprozessor und einen RAM-Programmspeicher enthält. Ein softwarebasierendes Modem kann neu konfiguriert werden, um die Eigenschaften und Funktionen des Modems zu ändern und zu aktualisieren.
Der Entwurf und die Entwicklung von Software. ® siehe auch Programmierung.
® siehe unabhängiger Software-Entwickler.
® siehe freie Software.
Ein Steuersignal (Handshake) aus Signalen, die über die gleichen Leitungen wie die Daten übertragen werden (z.B. bei Verbindungen zwischen Modems über Telefonleitungen) und nicht über getrennte Leitungen. ® siehe auch Handshake.
Ein Unternehmen, das für seine Kunden Software entwickelt und eine entsprechende Unterstützung anbietet.
® siehe integriertes Softwaremodul.
Ein programmgenerierter Interrupt, der die aktuelle Verarbeitung unterbricht, um einen durch eine Interrupt-Behandlungsroutine bereitgestellten Dienst anzufordern (eine getrennte Gruppe von Anweisungen, die für die Ausführung der geforderten Aufgabe vorgesehen sind). ® auch genannt fangen.
® siehe kaufmännische Software.
® siehe Kopierschutz.
® siehe kundenspezifische Software.
® siehe integriertes Softwaremodul.
Ein Programm, das gebrauchsfertig und allgemein erhältlich ist sowie alle erforderlichen Komponenten und Dokumentationen enthält.
® siehe Piraterie.
® siehe portabel.
® siehe Anwendung.
® siehe proprietäre Software.
Ein Unternehmen, das Computerprogramme entwickelt und vertreibt.
Entwurf, Entwicklung und Vertrieb nicht kundenspezifischer Softwarepakete.
® siehe selbstgeschnitzte Software.
® siehe Stack.
® siehe Office-Paket.
Programme, Dienstprogramme, Bibliotheken und andere Hilfsmittel, die bei der Entwicklung von Programmen eingesetzt werden. Hierzu gehören Editoren, Compiler und Debugger.
® siehe elektronischer Softwarevertrieb.
Eine netzwerkfähige, UNIX-basierende Betriebssystemumgebung von Sun Microsystems, die vielfach für Serverstrukturen eingesetzt wird. Von Solaris liegen Versionen für die Plattformen SPARC, Intel 386 (und höher) sowie PowerPC vor.
Ein fotoelektrisches Bauelement, das elektrische Leistung erzeugt, wenn es einer Lichteinstrahlung ausgesetzt ist.
Abkürzung für System Object Model (System-Objektmodell). Eine von Programmiersprachen unabhängige Systemarchitektur von IBM, die den CORBA-Standard implementiert. ® siehe auch CORBA, OMA.
»SOM« ist außerdem die Abkürzung für »Self-Organizing Map«, zu deutsch »selbststeuernde Zuordnung«. Eine Form eines neuronalen Netzwerks, bei dem nach Bedarf automatisch Neuronen und Verbindungen hinzugefügt werden, um die gewünschte Zuordnung von Eingabe- und Ausgabegröße zu entwickeln.
Ein Zeichen, das weder einem Buchstaben, noch einer Ziffer noch dem Leerzeichen entspricht (z.B. ein Satzzeichen). ® siehe auch Jokerzeichen, reserviertes Zeichen.
Abkürzung für Synchronous Optical Network (Synchrones, optisches Netzwerk). Eine Normenfamilie für die Übertragung optischer Signale über Glasfaser mit extrem hohen Datenübertragungsraten (von 51,84 Mbit/s bis 2,48 Gbit/s).
Ein Algorithmus, der eine Sammlung von Datenelementen in eine geordnete Folge bringt. Sortieralgorithmen arbeiten zum Teil auf der Basis von Schlüsselwerten, die Bestandteil der jeweiligen Elemente sind. ® siehe auch Algorithmus, Bubble Sort, einfügendes Sortieren, einfügendes Sortieren, Quicksort, verteilte Sortierung.
Das Anordnen von Daten in einer bestimmten Reihenfolge. Das Sortieren kann mit Hilfe von Programmen und Programmalgorithmen erfolgen, die sich in ihren Leistungswerten und Einsatzbereichen unterscheiden. ® siehe auch Bubble Sort, einfügendes Sortieren, einfügendes Sortieren, Quicksort, verteilte Sortierung.
® siehe einfügendes Sortieren.
® siehe internes Sortieren.
Ein Programm oder eine Routine zum Sortieren von Daten. ® siehe auch sortieren.
® siehe Sortierschlüssel.
Durch einen Mischsortiervorgang hergestelltes Ordnungsprinzip (Reihenfolge) zwischen Objekten. ® siehe auch Mischsortierung.
Ein Feld (meist als Schlüssel bezeichnet), nach dessen Einträgen sortiert wird, um eine gewünschte Anordnung der das Feld enthaltenden Datensätze herzustellen. ® siehe auch Primärschlüssel, Sekundärschlüssel.
® siehe absteigende Sortierung.
® siehe alphanumerische Sortierung.
® siehe lexikografische Sortierung.
® siehe numerische Sortierung.
® siehe verteilte Sortierung.
® siehe Silizium auf Saphir.
Eine Datei, die ein kurzes Audio-Element enthält, meist als Ausschnitt einer längeren Aufzeichnung.
Ein Programm zur Erstellung und Bearbeitung von Audiodateien.
Ein integrierter Schaltkreis zur Erzeugung elektronischer Signale, die Klänge synthetisieren und über einen angeschlossenen Lautsprecher akustisch wahrnehmbar gemacht werden können.
Eine Erweiterungskarte für IBM-kompatible PCs, die die Wiedergabe und Aufnahme von Audiosignalen ermöglicht (z.B. als WAV- und MIDI-Dateien oder als Musik von einer CD). Heutzutage verfügen fast alle neuen PCs über eine Soundkarte. ® siehe auch Erweiterungskarte, MIDI, WAV.
Ein Speicherbereich zum Speichern des binären Abbildes von Klangfolgen, die an das Lautsprechersystem des Computers ausgegeben werden.
Eine optionale Funktion von Windows 95 für Benutzer mit Hörschäden oder für laute Umgebungsbedingungen. Dabei gibt Windows zu jedem ausgegebenen Systemton gleichzeitig einen visuellen Hinweis aus, z.B. einen Bildschirmblitz oder eine blinkende Titelleiste.
® siehe dynamisches Binden.
Code, der sich durch einen verschachtelten Programmfluß auszeichnet, was sich in der Regel auf den übermäßigen oder ungeeigneten Einsatz von Sprunganweisungen (wie GOTO oder JUMP) zurückführen läßt. ® siehe auch GOTO-Befehl, Sprungbefehl.
Eine Einheit in einer Folge von vertikal angeordneten Elementen innerhalb eines Gitters
In einem relationalen Datenbanksystem ist »Spalte« ein Synonym für »Attribut«. Die Gesamtheit der Spaltenwerte, die eine bestimmte Entität beschreiben, wird als »Tupel« oder »Zeile« bezeichnet. In einem nichtrelationalen Datenbanksystem entspricht eine Spalte einem Feld innerhalb eines Datensatzes. ® siehe auch Entität, Feld, Tabelle, Zeile.
Eine unaufgefordert an viele Empfänger auf einmal versandte E-Mail-Nachricht oder ein an viele Newsgroups gleichzeitig verteilter Nachrichtenartikel. Spam stellt das elektronische Äquivalent zu Wurfsendungen dar. In den meisten Fällen entspricht der Inhalt einer Spam-Nachricht oder eines Spam-Artikels nicht den Interessen der Empfänger bzw. dem Thema der Newsgroup. Spam ist ein Mißbrauch des Internet, um eine große Anzahl von Menschen mit einer bestimmten Botschaft (in der Regel kommerziell oder religiös) zu minimalen Kosten zu erreichen.
Ein Programm oder eine Vorrichtung zum automatischen Versenden großer Mengen von sich wiederholendem oder sonstigem eher unangebrachten Material an Newsgroups im Internet. ® siehe auch roboposten, Roboter, Spam.
® siehe Bereich.
® siehe elektromotorische Kraft.
Eine Schaltung oder ein Bauelement zur Aufrechterhaltung einer konstanten Ausgangsspannung, auf die sich der Einfluß einer schwankenden Eingangsspannung nicht mehr auswirkt.

Spannungsregler: Ein Spannungsregler vom Typ TO-220
® siehe Spannungsregler.
® siehe Überspannung.
Ein abruptes, kurzzeitiges Anwachsen der Spannung auf einer Leitung. Ein naher Blitzschlag kann z.B. einen Spannungsstoß auf Energieversorgungsleitungen hervorrufen und eine Zerstörung elektrischer Einrichtungen bewirken. Empfindliche Geräte, z.B. Computer, lassen sich durch Zwischenschalten von Überspannungsbegrenzern in die Netzleitung gegen Spannungsstöße schützen.
Abkürzung für Scalable Processor Architecture (Skalierbare Prozessorarchitektur). Eine Spezifikation der Firma Sun Microsystems für RISC-Mikroprozessoren (RISC, Reduced Instruction Set Computing = Prozessor mit reduziertem Befehlssatz). ® siehe auch Reduced Instruction Set Computing.
® siehe Spezifikation.
® siehe SIG.
® siehe SAPI.
® siehe SAPI.
® siehe SRAPI.
® siehe SRAPI.
Bei Computern eine Vorrichtung, in der bzw. mit der Informationen gespeichert werden können. Speicher lassen sich ganz grob in zwei Kategorien einteilen: flüchtige und nichtflüchtige Speicher.
Flüchtige Speicher können die Daten nur bei aktiver Stromzufuhr aufrechterhalten. Zu den flüchtigen Speichern gehören der Arbeitsspeicher (RAM) sowie Pufferspeicher (Cache).
Nichtflüchtige Speicher
® siehe dynamische Speicherallozierung.
® siehe assoziativer Speicher.
® siehe dynamischer Speicherauszug.
Die physikalische Stelle einer Hauptplatine, in der die Speicherplatine eingesteckt werden kann. ® siehe Bank.
Ein Prozeß für die automatische Wiederherstellung von Heap-Memory. Zugeordnete Speicherblöcke, die nicht mehr benötigt werden, werden freigegeben; weiterhin benötigte Speicherblöcke werden hingegen verschoben, um den freien Speichern in größeren Blöcken zur Verfügung zu stellen.
® siehe CPU-Cache.
Eine integrierte Schaltung für den Speicher. Der Speicher kann flüchtig sein und Daten temporär verwalten (z.B. RAM). Der Speicher kann aber auch nichtflüchtig sein und Daten permanent halten (z.B. ROM, EPROM, EEPROM oder PROM). ® siehe auch EEPROM, EPROM, flüchtiger Speicher, integrierter Schaltkreis, nichtflüchtiger Speicher, PROM, RAM.
® siehe dynamischer Speicher.
® siehe externer Speicher.
® siehe flüchtiger Speicher.
® siehe gemeinsamer Speicher.
Eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Computerdaten in mehr oder weniger permanenter Form. Es wird zwischen primären (Hauptspeicher) und sekundären (Zusatzspeicher) Speichergeräten unterschieden, dabei bezieht sich ersteres auf den Arbeitspeicher (RAM) und letzteres auf Laufwerke und andere externe Geräte.
® siehe hoher Speicher.
® siehe Primärspeicher.
Die Speicherkapazität eines Computers wird in der Regel in MB (Megabyte) gemessen. ® siehe auch Megabyte, Speicher.
Eine Speicherplatine, die verwendet wird, um die RAM-Speicherkapazität zu erweitern. Speicherkarten können auch anstelle von Festplatten bei tragbaren Computern (z.B. Laptops, Notebooks oder Handheld-Computern) verwendet werden. Die Platine ist in der Regel so groß wie eine Kreditkarte und kann in einen PCMCIA-kompatiblen tragbaren Computer eingesteckt werden. Die Platine kann EPROM-, RAM- oder ROM-Chips oder Flash-Speicher enthalten. ® siehe auch EPROM, Festplatte, Flash-Speicher, Handheld-PC, Modul, PCMCIA, RAM, ROM. ® auch genannt RAM-Karte, ROM-Karte.
® siehe linearer Speicher.
® siehe löschbarer Speicher.
® siehe lokaler Speicher.
® siehe magnetischer Speicher.
Die verschiedenen Arten der physikalischen Materialien zur Aufnahme von Datenbits, wie beispielsweise Disketten, Festplatten, Magnetbänder und optische Datenträger.
Beschreibt die Adressierungsmethode für die in einem Computerprogramm verwendeten Code- und Datensegmente. Das Speichermodell legt fest, wieviel Speicher einem Programm für Code und Daten zur Verfügung steht. Die meisten Computer mit einem linearen Adreßraum unterstützen nur ein Speichermodell, während Computer mit einem segmentierten Adreßraum in der Regel mehrere Speichermodelle bieten. ® siehe auch Compact-Speichermodell, Large-Modell, linearer Adreßraum, Medium-Modell, segmentierter Adreßraum, Small-Modell, Tiny-Modell.
Ein Einsteckmodul, das RAM-Chips für die Speicherung von Daten oder Programmen enthält. Speichermodule kommen hauptsächlich in transportablen Computern als Ersatz für Diskettenlaufwerke zum Einsatz. Sie sind kleiner, leichter, aber auch teurer. Die Ausstattung von Speichermodulen erfolgt entweder mit nichtflüchtigen RAM-Typen, die ihren Inhalt beim Abschalten der Stromversorgung nicht verlieren, oder durch batteriegestützten RAM, dessen Speicherinhalt durch die Stromversorgung aus einer wiederaufladbaren Batterie innerhalb des Moduls erhalten bleibt. ® siehe auch RAM, Speicherkarte. ® auch genannt RAM-Steckmodul. ® Vgl. ROM-Steckmodul.
Daten (z.B. eine Datei) auf ein Speichermedium (z.B. Magnetband oder Diskette) übertragen.
® siehe automatisches Speichern.
® siehe nichtflüchtiger Speicher.
In Kommunikationsnetzen eingesetzte Technik der Nachrichtenübergabe, bei der eine Nachricht vorübergehend auf einer Sammelstation aufbewahrt wird, bevor sie an die Zieladresse weitergereicht wird.
® siehe oberer Speicher.
Die Position, auf der ein bestimmtes Element zu finden ist
® siehe wirklicher Speicher.
® siehe physikalischer Speicher.
Ein Konzept einer Systemarchitektur, das im wesentlichen auf den Mathematiker John von Neumann zurückgeht, und bei dem sich sowohl Programme als auch Daten in einem Speicher mit direktem Zugriff befinden (RAM). Hierdurch können Programmcode und Daten austauschbar behandelt werden. ® siehe auch Von-Neumann-Architektur.
® siehe Upper Memory Area.
Speicherresident bedeutet, daß sich Informationen dauerhaft im Speicher des Computers befinden und nicht bei Bedarf in den Speicher transportiert werden. ® siehe auch Speicher, TSR.
® siehe Direktadressier-Röhre.
Eine elektrische Schreibmaschine mit internem Speicher und typischerweise einer einzeiligen Flüssigkristallanzeige zur Darstellung des Speicherinhalts. Speicherschreibmaschinen können meist eine vollständige Textseite speichern und erlauben kleinere Modifikationen an dieser Textseite. Beim Ausschalten der Maschine geht der Speicherinhalt in der Regel verloren.
® siehe sehr großer Speicher.
Ein Speicherblock fester Länge. Im Zusammenhang mit einer virtuellen Speicherverwaltung ein Speicherblock, bei dem der Zusammenhang zwischen logischer und physikalischer Adresse über eine Mapping Hardware festgelegt wird. ® siehe auch Expanded Memory Specification, Speicherverwaltungseinheit, virtueller Speicher.
® siehe temporärer Speicher.
® siehe assoziativer Speicher.
® siehe unterer Speicher.
In Betriebssystemen für PCs versteht man unter »Speicherverwaltung« die Prozeduren für das Optimieren des RAM (Random Access Memory). Diese Prozeduren beinhalten das selektive Speichern von Daten, die genaue Überwachung der Daten und das Freisetzen von Speicher, wenn die Daten nicht mehr benötigt werden. Die meisten aktuellen Betriebssysteme optimieren den RAM-Einsatz selbst. Ältere Betriebssysteme, z.B. die früheren Versionen von MS-DOS, benötigten externe Dienstprogramme für die Optimierung des RAM-Einsatzes. In diesem Fall mußten die Benutzer fundierte Kenntnisse über den Speicherbedarf des Betriebssystems und der Anwendungen besitzen. ® siehe auch RAM, Speicherverwaltungseinheit.
Bei der Programmierung versteht man unter »Speicherverwaltung den Prozeß, der erforderlich ist, um sicherzustellen, daß ein Programm Speicher freigibt, sobald er nicht mehr benötigt wird. In einigen Programmiersprachen, z.B. C und C++, ist es erforderlich, daß der Programmierer den Speichereinsatz des Programms überwacht. Bei Java, einer neueren Sprache, wird der Speicher automatisch freigegeben, sobald er nicht mehr benötigt wird. ® siehe auch C++, C, Java, Speicherbereinigung.
Die Hardware, die das Abbilden von virtuellen Speicheradressen auf physikalische Speicheradressen übernimmt. Bei einigen Systemen (z.B. Systemen auf der Basis eines 68020-Prozessors) ist die Speicherverwaltungseinheit vom Prozessor getrennt. Bei den meisten modernen Mikrocomputern ist die Speicherverwaltungseinheit jedoch im CPU-Chip integriert. Bei einigen Systemen stellt die Speicherverwaltungseinheit zwischen dem Mikroprozessor und dem Speicher eine Schnittstelle zur Verfügung. Diese Art der Speicherverwaltungseinheit ist in der Regel für Adreß-Multiplexing und, bei DRAMs, für den Refresh-Zyklus verantwortlich. ® siehe auch physikalische Adresse, Refresh-Zyklus, virtuelle Adresse.
Ein Programm, das dazu verwendet wird, Daten und Programme im Systemspeicher zu verwalten, den Einsatz zu überwachen und den freigegebenen Speicher nach der Ausführung neu zuzuweisen.
Außerdem ein Programm, das den freien Speicher auf der Festplatte als Erweiterung für den Arbeitsspeicher (Random Access Memory, RAM) einsetzt.
® siehe virtueller Speicher.
® siehe wirklicher Speicher.
Eine elektronische Schaltung, die ein Datenbit speichert. ® siehe auch Bit.
® siehe direkter Speicherzugriff.
® siehe versetzter Speicherzugriff.
Bei Sensoren die Beziehung zwischen der Empfindlichkeit des Geräts und der Frequenz der aufgenommenen Energie.
In der Bildverarbeitung eine Farbe, die durch eine einzelne Wellenlänge im sichtbaren Spektrum dargestellt wird. ® siehe auch Farbmodell.
Der Frequenzbereich einer bestimmten Strahlungsart. ® siehe auch elektromagnetisches Spektrum.
Den Zugriff zu einer bestimmten Ressource (Datei, Speicherort, I/O-Port) verweigern, in der Regel um sicherzustellen, daß nur ein Programm zu einer bestimmten Zeit diese Ressource verwendet.
Ein Internet-Begriff für das Versenden eines Übermaßes an E-Mail-Nachrichten oder Newsgroup-Artikeln.
Eine Programmiersprache, deren Syntax und Semantik sich vorrangig für bestimmte Fachgebiete oder Einsatzbereiche eignen. ® siehe auch Prolog.
Ganz allgemein eine detaillierte Beschreibung eines Sachverhalts.
In bezug auf die Hardware von Computersystemen eine Angabe zu den Komponenten, Fähigkeiten und Funktionen des Systems.
In bezug auf Software eine Beschreibung der Betriebssystemumgebung und der vorgesehenen Leistungsmerkmale eines neuen Programms.
In der Informationsverarbeitung eine Beschreibung der Datensätze, Programme und Prozeduren für eine bestimmte Aufgabe.
Ein Bild, bei dem es sich um das spiegelverkehrte Duplikat des ursprünglichen Bildes handelt. Bei den Zeichen »<« und »>« handelt es sich beispielsweise um Spiegelabbilder.
Bezeichnet in der Computergrafik die Darstellung eines Spiegelbildes einer Grafik. Dazu wird das Originalbild relativ zu einem gedachten Bezugspunkt, z.B. einer Symmetrieachse, gedreht oder gekippt und somit ein gespiegeltes Duplikat erzeugt.

Spiegelung: (A) Zweifache Symmetrie an vertikaler Achse; (B) vierfache Symmetrie an vertikaler und horizontaler Achse; (C) zweifache und (D) dreifache Punktsymmetrie.
® siehe Computerspiel.
Ein vor allem in Spielhallen zu findendes Gerät für einen oder mehrere Spieler, auf dem ein meist schnelles Action-Spiel mit hochqualitativen Grafiken und Sounds läuft.
® siehe ROM-Steckmodul.
Eine John von Neumann zugeschriebene mathematische Theorie, die sich mit der Analyse von Strategie und Wahrscheinlichkeit bezogen auf konkurrierende Spiele beschäftigt, in denen die Spieler Träger aller Entscheidungen sind und jeder versucht, einen Vorteil gegenüber den anderen zu erlangen.
Eine Achse für die Aufnahme einer Diskette oder Magnetbandspule.
Ein automatisiertes Programm, das das Internet nach neuen Web-Dokumenten durchsucht und deren Adressen zusammen mit Informationen über die Inhalte in einer über eine Suchmaschine abzufragenden Datenbank ablegt. Spinnen können als eine Art Roboter bzw. »Internet-Roboter« gesehen werden. ® siehe auch Roboter, Suchmaschine.
Ein durch Schaltvorgänge verursachtes, elektrisches Signal von sehr kurzer Dauer und meist hoher Amplitude. ® Vgl. Überspannung.
® siehe < >.
® siehe Nickname.
In der Computergrafik eine mit Hilfe mathematischer Funktionen berechnete Kurve, die einzelne Punkte unter Beachtung eines stetigen Verlaufs verbindet. ® siehe auch Bézier-Kurve.

Spline
Eine Sendung an eine Newsgroup oder eine Verteilerliste, die gehütete Geheimnisse aufdeckt (z.B. den Handlungsverlauf eines neuen Films oder einer beliebten Fernsehserie oder die Lösung eines Ratespiels). Die Betreff-Zeile sollte das Wort Spoiler enthalten. Die Internet-Etikette verlangt ferner, daß der Sender auch die Leser schützt, die ihre Post nicht vorab nach den Betreff-Zeilen durchsuchen. Der Sender sollte die Nachricht daher entweder verschlüsseln oder/und über dem offenbarenden Text mehrere Seiten Leerraum einfügen. ® siehe auch Netiquette.
Eine Methode, eine Sendung so aussehen zu lassen, als ob sie von einem autorisierten Benutzer käme. Beispielsweise wird bei einem »IP-Spoofing« eine Sendung mit der IP-Adresse eines autorisierten Benutzers versehen, um den Zugriff auf einen Computer oder ein Netzwerk zu erlangen. ® siehe auch IP-Adresse.
Das Speichern eines Computer-Dokuments in einer Warteschlange, in der es bis zum Drucken verbleibt. ® siehe auch Drucker-Spooler.
® siehe skalierbarer Parallelprozessor.
Vom Computer erzeugte Sprache, die der menschlichen Sprache ähnelt oder dieser nahezu gleichkommt. Die Ausgabe erfolgt in der Regel als Reaktion auf bestimmte Formen von Benutzereingaben. Bei der Sprachausgabe werden entweder digitalisierte Einzelwörter aus einer Vokabular-Bibliothek zu kompletten Sätzen kombiniert, oder die Wörter der ausgegebenen Sätze werden auf synthetischem Weg mit Hilfe einer Phonemtabelle erzeugt (Phoneme sind die kleinsten bedeutungsunterscheidenden lautlichen Einheiten). ® siehe auch Frequenzgang, Phonem.
® siehe Sprachsynthese.® siehe Sprachsynthese.
® siehe Metasprache.
® siehe algorithmische Sprache.
Eine höhere Programmiersprache für die dritte Computergeneration (bei der die Prozessoren aus integrierten Schaltkreisen bestehen), die etwa dem Zeitraum 1965-70 zuzuordnen ist. C, FORTRAN, Basic und Pascal sind Beispiele dieser Sprachen, die auch heute noch in Anwendung sind. ® siehe auch höhere Programmiersprache, integrierter Schaltkreis, Prozessor. ® Vgl. niedrige Sprache, vierte Sprachgeneration.
® siehe erweiterbare Sprache.
® siehe formalisierte Sprache.
® siehe formatfreie Sprache.
Über ein Mikrofon in den Computer eingegebene Befehle, die mit Hilfe von Spracherkennungs-Technologien in ausführbare Befehle umgesetzt oder als Daten für ein Dokument verwendet werden. ® siehe auch Spracherkennung.
® siehe Host-Sprache.
® siehe natürliche Sprache.
® siehe nicht prozedurale Sprache.
® siehe niedrige Sprache.
® siehe plattformunabhängige Sprache.
® siehe portable Sprache.
® siehe prozedurale Sprache.
Die Fähigkeit eines Computers, gesprochene Wörter zu erkennen und damit Befehle und Dateneingaben vom Sprecher entgegennehmen zu können. Es wurden bereits Systeme entwickelt, die ein begrenztes Vokabular erkennen können, solange es von bestimmten Sprechern vorgetragen wird. Die Entwicklung eines Systems, das sowohl eine Vielzahl von Sprechweisen und Akzenten bewältigt, als auch die verschiedenen Arten, in denen eine Anfrage oder eine Anweisung formuliert werden kann, ist jedoch immer noch eine ungelöste Aufgabe für Systementwickler. ® siehe auch künstliche Intelligenz, neuronales Netzwerk.
® siehe symbolische Sprache.
Ein Modem, das Sprach-Nachrichtensystem-Anwendungen und deren Datenfunktionen unterstützt.
Ein Kommunikationskanal, der für die Sprachübertragung geeignet ist. Auf Telefonleitungen werden im Sprachkanal Frequenzen von 300 bis 3.000 Hertz übertragen. Diese Kanäle verwendet man ebenfalls für Fax-Nachrichten sowie analoge und digitale Informationen. Datenübertragungen lassen sich in Sprachkanälen mit Geschwindigkeiten bis zu 33 Kilobit pro Sekunde (Kbps) realisieren.
Ein System, das Nachrichten in Form von Sprachaufzeichnungen sendet und empfängt.
Der Einsatz gesprochener Befehle, um einen Web-Browser zu steuern. Bei der Sprach-Navigation handelt es sich um eine Funktion, die in einigen Plug-in-Anwendungen enthalten ist. Durch diese Funktion wird der Web-Browser anwenderfreundlicher, weil er auf sprachliche Kommunikation reagiert. ® siehe auch Web-Browser.
Eine Hardware- oder Softwarelösung, die Befehle in einer bestimmten Programmiersprache entgegennimmt und sie in Maschinencode übersetzt. ® siehe auch Compiler, Interpreter.
Die Fähigkeit eines Computers, »gesprochene« Worte zu generieren. Dabei werden entweder voraufgezeichnete Wörter zusammengefügt oder es werden mit Hilfe des Computers synthetische Laute erzeugt, aus denen gesprochene Worte gebildet werden. ® siehe auch künstliche Intelligenz, neuronales Netzwerk.
Im Betriebssystem Mac OS 7.x ein in der Hilfefunktion verwendetes Merkmal, das die Form einer Sprechblase aufweist, wie sie aus Comic-Heften bekannt ist. In der Sprechblase wird ein erklärender Text angezeigt. Nachdem die Sprechblasen-Funktion durch einen Klick auf das entsprechende Symbol in der Werkzeugleiste aktiviert wurde, kann der Benutzer den Mauszeiger auf ein Symbol oder anderweitiges Element bewegen, zu dem er eine Hilfestellung benötigt. Daraufhin wird eine Sprechblase angezeigt, die die Funktion des ausgewählten Elements erklärt.
Bezeichnet in der Computergrafik ein kleines Bild, das auf dem Bildschirm verschoben werden kann, unabhängig von den anderen Bildern im Hintergrund. Sprites werden häufig bei Animationssequenzen und Videospielen verwendet. ® siehe auch Objekt.
Ein künstlerisches Werkzeug in Paintbrush oder anderen Grafikanwendungen für das Aufbringen von Punktmustern (Airbrush-Effekt) auf ein Bild.

Sprühdose
® siehe bedingter Sprung.
Eine Anweisung, die den Ausführungsfluß von einer Anweisung zur anderen überträgt. ® siehe auch GOTO-Befehl, Transferanweisung.
® siehe Verteilertabelle.
Eine Diagnoseroutine, die sich wiederholt selbst auf das Speichermedium kopiert und für die Überprüfung der Disketten- oder Magnetband-Speicherung verwendet wird.
Einer der zahlreichen kreisförmigen Datenspeicherbereiche auf einer Diskette oder Festplatte, der sich mit einer Schallplattenrille vergleichen läßt, jedoch nicht spiralförmig verläuft. Die in Sektoren unterteilten Spuren legt das Betriebssystem beim Formatieren einer Diskette (Festplatte) an. Auf anderen Speichermedien (z.B. bei Magnetbändern) verlaufen die Spuren parallel zu den Rändern des Mediums.

Spur
Ein Maß für die Dichte der konzentrischen Spuren (Datenspeicherringe), die auf einer Diskette aufgezeichnet sind oder sich darauf unterbringen lassen. Je größer die Dichte (je mehr Spuren pro Radius), desto mehr Informationen kann man auf einer Diskette speichern.
® siehe schadhafte Spur.
Die erforderliche Zeit für die Bewegung des Transportarms (Aktuator) einer Festplatte von einer Spur zur nächsten. ® siehe auch Aktuator, Schrittmotor.
Abkürzung für »Sequenced Packet EXchange«, zu deutsch »sequentielle Paketübertragung«. Das von Novell NetWare verwendete Transportschicht-Protokoll (vierte Schicht im ISO/OSI-Referenzmodell). SPX basiert auf IPX für den Transport der Datenpakete, SPX sorgt dabei jedoch die für Vollständigkeit der Nachrichten. ® siehe Simplex-Übertragung. ® siehe auch ISO/OSI-Schichtenmodell. ® Vgl. IPX.
»SPX« ist außerdem die Abkürzung für »SimPleX«, zu deutsch »Übertragung in nur einer Richtung«. ® siehe Simplex-Übertragung.
® siehe strukturierte Abfragesprache.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Surinam angibt.
® siehe statisches RAM.
Abkürzung für Speech Recognition Application Programming Interface (Programmierschnittstelle für Spracherkennungsanwendungen). Eine plattformübergreifende Schnittstelle für Anwendungsprogramme zur Spracherkennung und zur Umwandlung von Text in Sprache. Sie wird durch ein Konsortium von Entwicklern unterstützt, darunter die Firmen Novell, IBM, Intel und Philips Dictation Systems. ® siehe auch Anwendungs-Programmierschnittstelle, Spracherkennung.
Abkürzung für Serial Storage Architecture (Serielle Speicherarchitektur). Eine Schnittstellenspezifikation von IBM, bei der die Geräte in einer Ring-Topologie angeordnet sind. Bei SSA, kompatibel zu SCSI-Geräten, können Daten mit 20 Megabyte pro Sekunde in beiden Richtungen übertragen werden. ® siehe auch SCSI-Gerät.
Abkürzung für Solid-State Disk (Halbleiter-Festplatte). Eine Festplattennachbildung aus Halbleiter-Bauelementen. ® siehe Halbleiterlaufwerk.
® siehe niedrige Integrationsdichte.
® siehe Secure Socket Layer.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Sao Tomé und Principe angibt.
Eine Hardware- und Signalspezifikation, die von der Firma Seagate Technologies für Festplatten-Controller und -Steckverbindungen entwickelt wurde. Die Version ST506/412 dieser Schnittstelle ist zu einer De-facto-Norm geworden.
Ein stiftförmiges Gerät zur Dateneingabe. Bezeichnet meistens einen stiftförmigen Scanner zum Einlesen von Strichcodes oder den Eingabestift eines Digitalisiertabletts. ® siehe auch optischer Scanner, Scanner-Kopf. ® Vgl. Griffel.
Ein Papiervorschub, bei dem Stifte in Löcher im Papier eingreifen, um es durch den Drucker zu ziehen. Zum Stachelradvorschub zählen Stachelwalze und Traktorvorschub. ® siehe auch Papiervorschub, Stachelwalze, Traktorvorschub.
Eine Methode des Papiertransports in einem Drucker, bei der kleine Stifte, die auf Rollen an den Enden der Papierwalze montiert sind, durch die Löcher nahe der Kanten von Endlospapier stehen. ® siehe auch Endlospapier, Papiervorschub. ® Vgl. Traktorvorschub.

Stachelwalze eines Matrix-Druckers
Ein reservierter Speicherbereich, in dem ein Programm Zustandsdaten zwischenspeichert, z.B. die Rückkehradressen von Prozeduren und Funktionen, übergebene Parameter sowie (manchmal) lokale Variablen. ® siehe auch POP, push. ® Vgl. Heap.
Eine HyperCard-Anwendung, die aus HyperCard-Daten und einem HyperCard-Programm besteht. ® siehe auch TCP/IP.
Ein Register, das jeweils die Adresse des aktuellen Speicherelements im Stack enthält. ® siehe auch Stack, Zeiger.
® siehe Aliasing-Bug.
In einem Satz von Datenbank-Dateien die Datei, in der mehr oder weniger permanent beschreibende Informationen über die Hauptthemen der Datenbank, zusammenfassende Daten und ein oder mehrere entscheidende Schlüsselfelder enthalten sind. Beispielsweise können in einer Stammdatei Kundennamen, Kontennummern, Adressen und Kreditkonditionen gespeichert sein. ® Vgl. Transaktionsdatei.
Ein Datensatz in einer Master-Datei. In der Regel enthält der Stammsatz beschreibende und zusammenfassende Daten, die sich auf den Eintrag beziehen, der Gegenstand dieses Datensatzes ist. ® siehe auch Stammdatei.
Die Zentrale einer Firma.
® siehe virtuelles Stammverzeichnis.
Eine gesetzlich gültige, technische Richtlinie (Norm), die von einer staatlichen oder einer nicht gewerblichen Organisation befürwortet wurde, um in einem bestimmten Bereich der Entwicklung von Hardware oder Software eine Einheitlichkeit zu erzielen. Der Standard ist das Ergebnis einer formalen Prozedur, basierend auf Spezifikationen, die von einer kooperativen Gruppe oder einem Komitee nach einer ausführlichen Untersuchung der vorliegenden Verfahren und Ansätze sowie technologischen Tendenzen und Entwicklungen erstellt werden. Der vorgeschlagene Standard wird später durch eine anerkannte Organisation ratifiziert bzw. bestätigt. Die Annahme erfolgt mit der Zeit, in Übereinstimmung damit, wie sich Produkte, die auf dem Standard beruhen, zunehmend auf dem Markt durchsetzen. Es gibt zahlreiche Standards dieser Art, dazu gehört der ASCII-Zeichensatz, der RS-232-C-Standard, die SCSI-Schnittstelle und Programmiersprachen nach dem ANSI-Standard, wie C und FORTRAN. ® siehe auch ANSI, Konvention, RS-232-C-Standard, SCSI.
Standards entstehen jedoch nicht immer durch entsprechende Normung von Organisationen oder Komitees. In der Praxis kommt es häufig vor, daß ein Produkt oder eine Produktphilosophie von einem einzelnen Unternehmen entwickelt wird und durch Erfolg und Nachahmung so weite Verbreitung findet, daß Abweichungen von dieser Norm zu Kompatibilitätsproblemen oder eingeschränkten Vermarktungschancen führen. Diese Art der inoffiziellen Festsetzung eines Standards ist am Beispiel Hayes-kompatibler Modems und IBM-kompatibler Computer zu erkennen. Im Zusammenhang mit derartigen technischen Richtlinien spricht man auch von einer »De-facto-Norm«. ® siehe auch Kompatibilität.
In der Statistik ein Maß für die Größe der Abweichung vom Mittelwert. Die Standardabweichung ist die Wurzel aus der Varianz oder Streuung einer Gruppe vom Meßwerten, relativ zum arithmetischen Mittelwert dieser Gruppe.
Ein Ausdruck, der in eine E-Mail-Nachricht oder einen Nachrichtenartikel eingefügt wird. Er ersetzt die von manchen Unternehmen und Institutionen verlangte Erklärung, daß der Inhalt der Nachricht oder des Artikels nicht die Meinungen und Anschauungen der Organisation wiedergibt, von deren E-Mail-System die Mitteilung stammt.
Der Drucker, an den alle Dokumente so lange geschickt werden, bis ein anderer Drucker festgelegt wird.
Eine vom Programm festgelegte Auswahl, wenn der Benutzer keine Alternative spezifiziert. Standardeinstellungen sind in Programmen integriert, wenn ein bestimmter Wert oder eine Option für die Funktion des Programms erforderlich ist.
Eine Funktion, die innerhalb einer bestimmten Programmiersprache immer verfügbar ist. ® siehe auch Funktion.
® siehe SGML.
Die standardmäßigen, vordefinierten Gruppen in Microsoft Windows NT und Microsoft Windows NT Advanced Server. Eine Gruppe definiert eine Sammlung von Rechten und Nutzungsberechtigungen für die Accounts der Benutzer, die zur Gruppe gehören. Standardgruppen stellen demzufolge ein komfortables Mittel dar, den Benutzern Zugriff auf häufig genutzte Ressourcen zu gewähren. ® siehe auch gruppieren.
Eine Datei, die auf einem Web-Server zurückgegeben wird, wenn auf ein Verzeichnis ohne einen bestimmten Dateinamen verwiesen wird. Die Standard-Homepage wird von der Software des Web-Servers angegeben. Es handelt sich hierbei in der Regel um die Datei index.html oder index.htm.
Ein Steuerelement, das automatisch aktiviert wird, wenn ein Fenster von einer Anwendung oder einem Betriebssystem angezeigt wird. Dieses Steuerelement wird in der Regel über die EINGABETASTE aufgerufen.
Das Diskettenlaufwerk, das ein Betriebssystem für Lese- oder Schreiboperationen verwendet, solange kein anderes Laufwerk festgelegt wird.
® siehe offener Standard.
Anwendungsprogramme, z.B. Textverarbeitungsprogramme, die für alle Unternehmensbereiche eingesetzt werden können (im Gegensatz zu branchenspezifischen Anwendungen).
In einer etwas abweichenden Bedeutung charakterisiert der Ausdruck Software »von der Stange«, die über den Einzelhandel vertrieben wird, im Gegensatz zu Programmen, die individuell erstellt oder angepaßt wurden. ® Vgl. Konfektions-Software.
Die Fläche, die von einem Personal Computer oder einem anderen Gerät beansprucht wird.
Ein Kommunikationskanal, der eine dauerhafte Verbindung zu mehreren Standorten herstellt. Bei Standleitungen handelt es sich nicht um öffentliche, sondern um private oder gemietete Leitungen. Ein Beispiel hierzu ist die T1-Leitung, die von zahlreichen Organisationen für die Internet-Verbindung verwendet wird. ® auch genannt Mietleitung, Private Line. ® Vgl. Einwahlleitung.
Die Papierbestandteile, die beim Stanzen von Löchern in Lochkarten oder Lochstreifen als Abfall entstehen. Auch beim Abtrennen der Lochränder von Endlospapierbahnen entsteht Stanzabfall.
Eine Gruppe von Dokumenten oder Datensätzen, die als Einheit verarbeitet werden. ® siehe auch Batch-Job, Stapelverarbeitung.
Eine ASCII-Textdatei, die eine Folge von Betriebssystem-Befehlen enthält. Diese Befehle werden ggf. durch Parameter und Operatoren ergänzt, die von der jeweiligen Stapel-Programmiersprache unterstützt werden. Gibt der Benutzer den Namen einer Stapeldatei in der Eingabeaufforderung ein, werden die in der Stapeldatei enthaltenen Befehle der Reihe nach ausgeführt. ® siehe auch AUTOEXEC.BAT, .bat. ® auch genannt Stapelprogramm.
Die Übertragung mehrerer Dateien mit Hilfe eines einzigen Befehls.
Ein Programm, das ohne Beteiligung des Benutzers ausgeführt wird. ® siehe auch Stapeldatei. ® Vgl. interaktives Programm.
Ein System, das Daten in getrennten Gruppen nacheinander verarbeitet; die entsprechenden Operationen werden dabei im voraus festgelegt und zu einem bestimmen Zeitpunkt ausgeführt. Das Gegenstück ist ein System, das interaktiv oder in Echtzeit arbeitet.
Die Ausführung einer Stapeldatei. ® siehe auch Stapeldatei.
Der Ausdruck kann sich auch auf das Speichern von Transaktionen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes beziehen, bevor diese an einer Masterdatei durchgeführt werden, typischerweise in einer separaten Operation, die in der Nacht abläuft. ® Vgl. transaktionale Verarbeitung.
Außerdem bezeichnet »Stapelverarbeitung« eine vor allem früher angewendete Methode
In der asynchronen Datenübertragung das Bit, das den Beginn eines Zeichens signalisiert. ® siehe auch asynchronous transmission.
® siehe Systemdatenträger.
Das Aktivieren (Ausführen) eines Anwendungsprogramms
Ein Dokument auf dem World Wide Web, das neuen Benutzern Anleitung geben soll. Ein Starthilfe-Dokument verfügt meist über hilfreiche Werkzeuge, wie beispielsweise Suchmaschinen oder Hyperlinks zu ausgewählten Websites. ® siehe auch Hyperlink, Suchmaschine, World Wide Web.
Ein Festwertspeicher (ROM) eines Computers, in dem die Bootstrap-Befehle abgelegt sind, die beim Systemstart ausgeführt werden. Die Routinen im Start-ROM befähigen den Computer, einen Selbsttest und einen Test der Geräte (wie Tastatur und Laufwerke) durchzuführen, den Betrieb vorzubereiten und den Urlader zu starten, ein kurzes Programm, das den Betriebssystem-Lader in den Arbeitsspeicher einliest. ® siehe auch Power-On-Selbsttest, urladen.
Beim Druck im Netzwerk die Titelseite, die den eigentlichen, ausgedruckten Seiten von den meisten Drucker-Spoolern hinzugefügt wird. Eine derartige Seite enthält in der Regel Angaben zum Account und zur Job-Länge sowie spezifische Informationen des Drucker-Spoolers und dient vor allem dazu, die ausgedruckten Seiten optisch zu trennen und auf diese Weise die Zuteilung an den Anwender zu erleichtern, der den Druckauftrag initiiert hat. ® siehe auch Drucker-Spooler.
® siehe Homepage.® siehe asynchronous transmission.
® siehe booten.
Eine spezielle Stapeldatei, die sich bei OS/2 im Stammverzeichnis des Startdatenträgers befindet
Ein Wert, der bei der Erzeugung von Zufalls- oder Pseudozufallszahlen als Ausgangsbasis verwendet wird. ® siehe auch Zufallszahlen-Erzeugung.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse einer Bundesregierung der Vereinigten Staaten angibt.
In der Kommunikationstechnik ein prasselndes Störgeräusch, das durch elektrische Interferenz von Sendesignalen bewirkt wird.
Beschreibt die Eigenschaft eines Dokuments, von dem beim Öffnen durch den Anwender das System eine Kopie erstellt. Diese Kopie läßt sich bearbeiten, während das ursprüngliche Dokument unverändert bleibt. Stationäre Dokumente können als Dokumentvorlagen oder Textbausteine dienen. ® siehe auch Textbaustein.
Ein stationäres Dokument. ® siehe auch stationär.
In der Informationsverarbeitung im Sinne von fest oder vorherbestimmt. Ein statischer Pufferspeicher beispielsweise bleibt während der Ausführung des Programms unveränderlich. Die gegensätzliche Bedingung ist dynamisch, d.h. stets veränderlich.
Eine einmalig ausgeführte Speicherzuteilung, die meist beim Programmstart erfolgt und während der gesamten Ausführung des Programms bestehen bleibt. ® siehe auch allozieren, deallozieren. ® Vgl. dynamische Allozierung.
Die Umwandlung symbolischer Adressen im Programm in speicherbezogene Adressen während der Kompilierung oder des Bindens des Programms. ® auch genannt frühe Bindung. ® Vgl. dynamisches Binden.
Die in einem Objekt angesammelte elektrische Ladung. Obwohl die Entladung statischer Elektrizität für Personen im allgemeinen ungefährlich ist, kann sie bei einem elektronischen Schaltkreis erhebliche Schäden bewirken.
Ein Halbleiterspeicher (RAM), der aus bestimmten logischen Schaltkreisen (Flip-Flop) aufgebaut ist, die die gespeicherten Informationen nur bei anliegender Betriebsspannung behalten. In Computern werden statische RAMs meist nur für den Cache-Speicher eingesetzt. ® siehe auch CCITT, RAM. ® Vgl. dynamisches RAM.
Ein Zweig der Mathematik, der sich mit den gegenseitigen Abhängigkeiten von Zufallsgrößen befaßt sowie mit der Bedeutung von Ähnlichkeiten und Unterschieden bei diesen Größen. ® siehe auch Binominalverteilung, Monte-Carlo-Methode, Regressionsanalyse, Standardabweichung, stochastisch, Wahrscheinlichkeit.
Nach dem Zeitmultiplexverfahren arbeitender, »intelligenter« Multiplexer, der durch die Ausstattung mit einem Datenpuffer (zur temporären Speicherung) und einem Mikroprozessor in der Lage ist, separate Datenströme zu einem einzelnen Signal zusammenzuführen und die verfügbare Bandbreite dynamisch zu belegen. ® siehe auch dynamische Allozierung, Multiplexing, Zeit-Multiplexing. ® auch genannt stat mux.
® siehe statistischer Multiplexer.
Der Zustand eines der zahlreichen Elemente der Rechentechnik zu einem gegebenen Zeitpunkt. Dabei kann es sich u.a. um den Zustand eines Gerätes, eines Kommunikationskanals, einer Netzwerkstation, eines Programms oder eines Bits handeln. Über den Status können Computeroperationen gemeldet oder gesteuert werden.
Bezeichnet Prozesse oder Systeme, die den Zustand einer Aktivität nicht überwachen, an denen sie beteiligt sind. Beispielsweise berücksichtigt eine statusarme Bearbeitung von Nachrichten lediglich Quelle und Ziel der Nachrichten, nicht jedoch deren Inhalt. ® Vgl. statusbetont.
Bezeichnet Prozesse oder Systeme, die den Zustand einer Aktivität überwachen, an denen sie beteiligt sind. Beispielsweise berücksichtigt eine statusbetonte Bearbeitung von Nachrichten den Nachrichteninhalt. ® Vgl. statusarm.
Zeichenketten aus Ziffern oder anderen Zeichen, die den Erfolg oder den Fehlschlag versuchter Geräteaktionen anzeigen. Statuscodes wurden bei den frühen Computerprogrammen meist zur Rückmeldung der Ergebnisse verwendet. Dies erfolgt in heutigen Programmen über Texte oder Grafiken. Statuscodes sind auch den Internet-Benutzern bei Web-Browsern oder FTP vertraut, insbesondere, wenn sie über die UNIX-Shell arbeiten. ® siehe auch HTTP-Statuscodes.
In Microsoft Windows ein reservierter Bereich am unteren Rand eines Anwendungsfensters, der Meldungen über den aktuellen Programmzustand enthält. Bei einigen Programmen wird in der Statuszeile auch eine Beschreibung des gerade ausgewählten Menüs angezeigt.

Statusleiste
Ein Raum, in dem Staub und andere kleine Partikel aus der Luft gefiltert werden und Schutzkleidung getragen werden muß, um die Verunreinigung elektronischer Bauelemente oder anderer hochempfindlicher Einrichtungen zu vermeiden.
Eine Einheit, die zum Anschluß eines Kabels an ein Gerät oder zur Verbindung von Kabeln untereinander dient (ein RS-232-C-Stecker ermöglicht z.B. das Verbinden eines Modemkabels mit dem Computer). Die meisten Stecker sind in zwei »Geschlechtern« verfügbar
Bauform eines Steckverbinders mit einer oder mehreren Buchsen für die Aufnahme von Steckerstiften (Pins). Die Bauteilebezeichnungen einer Steckerbuchse kennzeichnet man oft durch F (Female), S (Socket

Steckerbuchse
Eine Eigenschaft von Geräten, deren Steckverbinder im Hinblick auf andere Geräte sowohl im Aufbau als auch in der Verwendung äquivalent sind. Beispielsweise sind die meisten Modems mit DB-25-Steckern steckerkompatibel, d.h. man kann ein Modem durch ein anderes ersetzen, ohne daß die Kabel neu zu verdrahten sind. ® Vgl. pinkompatibel.
Eine gedruckte Leiterplatte, die sich in einen Computer einstecken läßt, um die Funktionalität des Computers zu erhöhen oder diesen um zusätzliche Fähigkeiten zu erweitern. Steckkarten stellen spezialisierte Dienste bereit, die nicht von vornherein in den Computer eingebaut sind, z.B. Mausunterstützung oder Modemfunktionen. ® siehe auch Adapter, gedruckte Leiterplatte, Platine.
® siehe Breadboard. ® siehe Leiterplatte.® siehe Erweiterungssteckplatz.
Das Digitalisieren von Fernsehaufzeichnungen in Einzelbildern. Dieses Verfahren wird bei Computersystemen eingesetzt, die nicht schnell genug sind, um analoge Fernsehaufzeichnungen in Echtzeit zu digitalisieren.
® siehe aktiver Stern.
Das Zeichen *. Es wird in Anwendungsprogrammen und innerhalb von Programmiersprachen als Multiplikationszeichen verwendet.
In Windows, MS-DOS, OS/2 und anderen Betriebssystemen stellt das Sternchen ein sog. Jokerzeichen dar, das stellvertretend für eine beliebige Kombination aus Zeichen mit beliebiger Länge geschrieben wird, z.B. »*.*«. Diese Angabe bezieht bei einer Operation alle Dateien (Dateiname und Dateierweiterung sind wahlfrei) eines Verzeichnisses mit ein. ® siehe auch Fragezeichen, Jokerzeichen, Stern Punkt Stern.
In den Programmiersprachen C und C++ ist das Sternchen das Zeichen, das einen Zeiger auf eine Klasse oder eine Struktur dereferenziert. ® siehe auch dereferenzieren, Zeiger.
Ein lokales Netzwerk (LAN), bei dem jedes Gerät (Knoten) mit einem zentralen Computer in einer sternförmigen Konfiguration (Topologie) verbunden ist; häufig ein Netzwerk mit einem von Terminals umgebenen Zentralcomputer (dem Hub). ® Vgl. Bus-Netzwerk, Ring-Netzwerk.

Stern-Netzwerk
Eine Dateiangabe (*.*), die das Sternchen als Jokerzeichen enthält, was bei Betriebssystemen wie MS-DOS für jede mögliche Kombination aus Dateiname und Erweiterung steht. ® siehe auch Jokerzeichen, Sternchen.
Ein Befehl, der den Ablauf oder die Ausführung eines Programms beeinflußt. Zu den Steueranweisungen gehören Bedingungsanweisungen (z.B. CASE und IF-THEN-ELSE), iterative Anweisungen (z.B. DO, FOR, REPEAT und WHILE) und Transferanweisungen (z.B. GOTO). ® siehe auch Anweisung, Bedingungsanweisung, iterative Anweisung, Transferanweisung.
Ein Halbleitergleichrichter, dessen Leitfähigkeit durch ein Torsignal gesteuert werden kann. ® siehe auch Gleichrichter.
Die Gruppe von Leitungen in einem Computer, über die Steuersignale zwischen dem Prozessor und anderen Geräten übertragen werden. Eine der Leitungen wird z.B. verwendet, um zu signalisieren, ob der Prozessor gerade einen Versuch unternimmt, Daten aus dem Arbeitsspeicher zu lesen oder in diesen zu schreiben. Eine weitere Leitung wird vom Arbeitsspeicher genutzt, um im Falle eines Speicherfehlers einen Interrupt auszulösen.
Ein oder mehrere nichtdruckbare Zeichen, mit denen ein Computerprogramm die Aktionen eines Gerätes steuert. Steuercodes werden beim Druck, in der Kommunikation sowie zur Steuerung der Bildschirmanzeige verwendet und spielen vor allem bei der Programmierung eine Rolle. Benutzer werden dagegen mit Steuerzeichen im allgemeinen nur bei der Anpassung eines Druckers konfrontiert. Diese ist notwendig, wenn ein Druckermodell von einer Anwendung nicht oder nur teilweise unterstützt wird. Bei der Bildschirmanzeige werden Steuercodes vom Computer an die Anzeige-Einheit gesendet, um das Aussehen des Textes zu beeinflussen oder den Cursor zu positionieren. Bekannte Steuercode-Sätze für die Bildschirmanzeige sind ANSI und VT-100. ® siehe auch Steuerzeichen. ® auch genannt Escape-Sequenz, Setup-String.
Daten, die Takt- und Schaltinformationen repräsentieren und dazu dienen, andere Daten zu synchronisieren und weiterzuleiten oder den Betrieb eines Gerätes, z.B. eines Busses oder Ports, zu steuern.
Ein Gerät oder eine Schaltung zur Koordinierung oder Regelung. Beispielsweise steuert ein Speicher-Controller-Chip den Zugriff auf den Arbeitsspeicher und fungiert damit als Steuereinheit für den Arbeitsspeicher.
® siehe Systemkonsole.
Eine elektronische Schaltung, die Steuerdaten erzeugt, interpretiert und verwendet.
® siehe Steuercode.
Ein elektronisches Signal, das für die Steuerung interner und externer Geräte oder Prozesse verwendet wird.
Die Koordinierung eines Computers und seiner Verarbeitungsfähigkeiten, um bei der Ausführung von Tasks und anderen Aktivitäten die Ordnung aufrechtzuerhalten. Dabei werden Einrichtungen und Strategien eingesetzt, um den zeitlich korrekten und fehlerfreien Ablauf von Aktivitäten in der richtigen Reihenfolge relativ zu anderen Datenbehandlungs- oder hardwareorientierten Aktivitäten sicherzustellen. Bei der Hardware werden die Systemoperationen u.a. über eine spezielle Datenleitung gesteuert, die als »Steuerbus« bezeichnet wird. Im Zusammenhang mit Software umschließt die Steuerung Programmbefehle, die Aufgaben im Bereich der Datenbehandlung durchführen.
® siehe Konsole.
Abkürzung für »Steuerungs-Taste«. Eine Taste, die einer anderen Taste eine alternative Bedeutung verleiht, wenn beide Tasten gemeinsam gedrückt werden. In vielen Anwendungen dient die Strg-Taste zum Abruf von Spezialfunktionen. Auf englischsprachigen Tastaturen ist die Strg-Taste mit »Control« oder »Ctrl« beschriftet. ® siehe auch Steuerzeichen.
Die ersten 32 Zeichen im ASCII-Zeichensatz (dezimal mit der Codenummer 0 bis 31), denen jeweils eine genormte Steuerfunktion zugewiesen ist, z.B. Wagenrücklauf, Zeilenvorschub oder Rückwärtsschritt.
Gelegentlich bezieht sich »Steuerzeichen« nur auf die ersten 26 Zeichen (Control A bis Control Z, dezimal mit der Codenummer 1 bis 26). Diese lassen sich über die Tastatur durch Gedrückthalten der Strg-Taste (engl. »Ctrl« oder »Control«) und einem Druck auf die entsprechende Buchstabentaste erzeugen. Die sechs verbleibenden Zeichen mit Steuerfunktionen
Ein statistisches Verfahren zur Erfassung von Daten aus einer repräsentativen Untermenge einer größeren Gruppe (der sog. Population)
Charakteristische Wörter, Wortverbindungen oder Codes, die in einem Schlüsselfeld gespeichert sind und für die Durchführung von Sortier- oder Suchvorgängen in Datensätzen verwendet werden. ® siehe auch Schlüsselfeld.
Ein automatisches Suchverfahren, das für die Erstellung von Stichwortverzeichnissen aus Dokumenttexten oder Überschriften eingesetzt wird. Dabei erfolgt die Speicherung jedes Schlüsselwortes mit dem ihn umgebenden Text (in der Regel vorangehende oder folgende Wörter oder Satzteile).
Eine Eingabehilfe des Apple Macintosh, die auch für Windows und DOS verfügbar ist und bewirkt, daß Steuertasten, wie UMSCHALT, STRG und ALT, nach Betätigung aktiviert bleiben, so daß für Tastenkombinationen nicht mehr mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen. Diese Funktion erleichtert den Gebrauch der Steuertasten für Benutzer, die physiologische Schwierigkeiten haben, mehrere Tasten gleichzeitig zu betätigen.
® siehe Griffel, Lichtgriffel.
Ein Steckverbinder, der mit Stiften (Pins) ausgerüstet und für die Einführung in Buchsen vorgesehen ist. Den Typenbezeichnungen für Stiftbuchsen fügt man häufig ein M (male = männlich) oder P (plug = Stecker) hinzu. Beispielsweise kann eine DB-25-Stiftbuchse die Bezeichnungen DB-25M oder DB-25P tragen. ® Vgl. Steckerbuchse.

Stiftbuchse
Auf zufälligen Ereignissen beruhend. Ein stochastisches Modell beschreibt beispielsweise ein System unter Berücksichtigung sowohl zufälliger als auch vorhersehbarer Ereignisse.
Bei der Programmierung bezeichnet ein Stolperstein einen logischen Fehlschlag, der für alle Situationen gilt, die auftreten können. ® siehe auch Bug, Logikfehler.
Ein Bit, das in der asynchronen Datenübertragung das Ende eines Zeichens signalisiert. Bei elektromechanischen Fernschreibern nutzte der Empfangsmechanismus die Dauer des Stopbits, um in die Ausgangslage zurückzukehren. Abhängig vom Mechanismus, hatte das Stopbit darum eine Dauer von 1, 1,5 oder 2 Datenbits. ® siehe auch asynchronous transmission.
Abkürzung für Shielded Twisted Pair (Abgeschirmtes, verdrilltes Leiterpaar). Ein Kabel aus einem oder mehr miteinander verdrillten Drähten und einer Isolierung aus einer Metallfolie und einer Kupferlitze. Die Verdrillung schützt die Leiterpaare vor gegenseitigen Einstrahlungen, und die Isolierung schützt die Leitungen vor externen Einstrahlungen. Aus diesem Grund kann das STP-Kabel für Hochgeschwindigkeitsübertragungen über lange Strecken eingesetzt werden. ® siehe auch Twisted-pair-Kabel. ® Vgl. UTP.
Der von einem Elektronenstrahl bei einem Raster-Scan-Bildschirm vom rechten zum linken Rand oder von der untersten zur obersten Position des Bildschirms zurückzulegende Weg. Der Strahlrücklauf positioniert den Elektronenstrahl für den nächsten Durchlauf über den Bildschirm (jeweils von links nach rechts und zeilenweise von oben nach unten). Während diesem Intervall wird der Strahl kurz abgeschaltet, da er sonst eine unerwünschte Linie quer über den Schirm schreiben würde. Der Strahlrücklauf erfolgt analog zur Bildwiederholfrequenz mehrere tausend Mal pro Sekunde, wobei exakt synchronisierte Signale das zeitlich korrekte Zu- und Abschalten des Elektronenstrahls sicherstellen. ® siehe auch Austastung, horizontales Zurücksetzen (des Elektronenstrahls), Raster-Display, vertikaler Strahlrücklauf.
® siehe Thread.
In einer baumartigen Datenstruktur ein Zeiger, der auf den Parent-Knoten verweist und so das Durchlaufen der Baumstruktur erleichtert.
Eine Baumstruktur, in der die Blattknoten (Endeknoten) Zeiger auf einige der Knoten enthalten, von denen sie entspringen. Diese Zeiger vereinfachen das Durchsuchen der Baumstruktur nach Informationen.
Der tatsächliche Verkaufspreis eines (Hardware- oder Software-) Produkts. In den meisten Fällen liegt der Straßenpreis etwas unter dem empfohlenen Verkaufspreis.
Eine Methode zur Verschlüsselung einer unendlichen Datenfolge unter Zuhilfenahme eines Schlüssels fester Länge. ® Vgl. blockweise Verschlüsselung.
® siehe Magnetband.
Bei Magnetbandgeräten ein kostengünstiges Verfahren zur Steuerung der Bandbewegung bei reduziertem Pufferspeicher. Obwohl Streaming schlechtere Leistungswerte beim Anlaufen und Anhalten des Bandes ergibt, wird eine hohe Zuverlässigkeit bei der Speicherung und dem Abruf von Daten erreicht. Streaming eignet sich gut, wenn eine Anwendung oder ein System eine gleichmäßige Datenrate erfordert.
Eine Datei, die für das Speichern eines weitgehend kontinuierlichen Datenstroms aus Bits, Bytes oder anderen kleinen, strukturell gleichen Einheiten verwendet wird.
Etwas aufteilen und an mehreren Stellen plazieren
Ein Verfahren zur datengesicherten Funkübertragung, bei dem die Aussendung in Abschnitte von Sekundenbruchteilen unterteilt wird und diese Abschnitte auf verschiedenen Frequenzen gesendet werden. Im Empfänger werden sie als Streuspektrum-Signal erkannt und wieder zur ursprünglichen Form zusammengesetzt. Das Verfahren wurde 1940 von der Schauspielerin Hedy Lamarr erfunden, jedoch nicht vor 1962 eingesetzt.
Kennzeichnet den Grad, mit dem die Daten in einem verteilten (untereinander verbundenen) System von Computern zu einem gegebenen Zeitpunkt an unterschiedlichen Orten oder auf verschiedenen Geräten gespeichert sind.
Abkürzung für »Steuerung«. Die Abkürzung, mit der die Steuerungstaste auf Computer-Tastaturen beschriftet ist. ® siehe auch Steuerungstaste, Steuerzeichen.
Tastenkombination, die bei IBM-PCs und kompatiblen Computern zum Neustart (Reboot) des Computers dient. Durch einen gleichzeitigen Druck auf diese drei Tasten (Ctrl-Alt-Del bei englischsprachigen Tastaturen) wird beim Betriebssystem MS-DOS ein Warmstart durchgeführt, der sich von einem Kaltstart (beim Einschalten des Systems) dadurch unterscheidet, daß nicht alle internen Tests durchgeführt werden. In Windows 95 und Windows NT wird beim Druck auf Strg-Alt-Entf ein Dialogfeld angezeigt, mit dessen Hilfe gezielt jede einzelne Anwendung beendet oder der Computer heruntergefahren werden kann.
Beim Betriebssystem UNIX die Tastenkombination, mit der der laufende Prozeß abgebrochen werden kann.
Die Zugriffstaste, die in einer Vielzahl von Programmen (z.B. in unter Windows betriebenen) die aktuelle Markierung in die Zwischenablage kopiert.
Auf Systemen, bei denen ein softwaremäßiges Handshaking zwischen Terminals und dem Zentralcomputer eingesetzt wird, die Tastenkombination, die zum Unterbrechen der Ausgabe dient. Mit einem Druck auf Strg-Q (Ctrl-Q auf englischsprachigen Tastaturen) wird die Ausgabe wieder fortgesetzt. ® siehe auch Software-Handshake, XON/XOFF.
Eine Zugriffstaste, die in einer Vielzahl von Programmen zum Speichern des aktuellen Dokuments oder der aktuellen Datei dient.
® siehe Unterbrechungstaste.
In der Typografie ein Linienabschnitt, der einen Teil eines Buchstabens darstellt.
In Malprogrammen ein mit der Maus oder der Tastatur ausgeführter »Pinselstrich« beim Erstellen einer Grafik.
In der Bildschirmtechnik eine Linie, die auf einem Vektorbildschirm als Vektor (ein Pfad zwischen zwei Koordinaten) erzeugt wird (im Gegensatz zu einer Pixellinie bei einem Rasterbildschirm, die aus einzelnen Punkten gebildet wird).
Eine aus durchgehenden Linien bestehende Zeichnung
Eine Eigenschaft einer Programmiersprache, die es dem Programm nicht erlaubt, den Datentyp einer Variablen während der Programmausführung zu ändern. ® siehe auch Datentyp, Variable. ® Vgl. schwache Typisierung.
Eine Datenstruktur, die aus einer Folge von Zeichen besteht und meistens einen vom Menschen lesbaren Text darstellt. ® Vgl. Zeichenfolge.
® siehe ASCIIZ-String.
Ein beliebiger Name, den ein Programmierer einer alphanumerischen Zeichenfolge zugewiesen hat, und der zur Referenzierung dieser Zeichenfolge dient. ® siehe auch String.
Ein Taktsignal, das die Übertragung von Daten initiiert und koordiniert, charakteristisch für Eingabe-/Ausgabe-Geräteschnittstellen (E/A), z.B. für eine Tastatur- oder Druckerschnittstelle.
Die durch einen Leiter fließende elektrische Ladung oder die Größe dieses Flusses selbst (die Stromstärke). Die Stromstärke wird in Ampere gemessen. ® siehe auch Ampere, Coulomb. ® Vgl. Volt.
Der
Ein Schaltkreistyp, bei dem die Transistoren in einem ungesättigten (verstärkenden) Modus arbeiten.
Der von einer Spannungsquelle durch die Last (das Objekt, das den Strom aufnimmt) fließende Strom. ® auch genannt Senke.
Bei einer Taschenlampe handelt es sich z.B. um einen einfachen Stromkreis mit einer Batterie und einer Glühbirne, wobei der Stromverbrauch dem zwischen Batterie und Glühbirne fließenden Strom entspricht. Die Glühbirne selbst (die Last) wird auch als »Verbraucher« bezeichnet.
® siehe unterbrechungsfreie Stromversorgung.
® siehe UPS.
Allgemein eine Zusammenstellung von Datenelementen. ® siehe auch Datenstruktur.
In der Programmierung der Entwurf und die Zusammensetzung eines Programms, einschließlich Programmfluß, Hierarchie und Modularität.
Eine Datenbanksprache zur Abfrage, Aktualisierung und Verwaltung relationaler Datenbanken
® siehe objektorientierte Grafik.
Ein Zusammentreffen von Programmierern, die in unterschiedlichen Teilbereichen eines Software-Entwicklungsprojekts arbeiten, um diese Projektabschnitte zu koordinieren. Dabei werden die Ziele, Erfordernisse und Komponenten des Projekts systematisch untersucht, um Fehlentwicklungen des Produkts auszuschließen.
Ein Programmierstil, der Programme hervorbringt, die sich durch einen sauberen Ablauf, klares Design und einen hohen Grad von Modularität oder hierarchischem Aufbau auszeichnen. ® siehe auch modulare Programmierung, objektorientierte Programmierung. ® Vgl. Spaghetticode.
Ein systematisches Verfahren zur Untersuchung von Entwurf und Implementierung eines Computersystems.
® siehe invertierte Struktur.
® siehe lineare Struktur.
® siehe relationale Struktur.
® siehe Secure Transaction Technology.
Ein Komprimierungsprogramm, das ursprünglich für den Apple Macintosh entwickelt wurde und für die Speicherung einer Datei auf mehreren Disketten verwendet wird. StuffIt wurde ursprünglich als Shareware vertrieben, ist heute aber ein kommerzielles Produkt für Macs und PCs, das viele Komprimierungstechniken unterstützt und eine Dateiansicht ermöglicht. StuffIt-Dateien können durch den StuffIt Expander, ein Freeware-Programm, dekomprimiert werden.
Eine Textdatei, die Anweisungen zum Einsatz struktureller Elemente enthält, z.B. Spezifikationen zum Seitenlayout für ein HTML-Dokument. ® siehe auch HTML-Dokument.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in der früheren UdSSR angibt.
Ein Befehl in einem Untermenü (einem Menü, das erscheint, wenn ein Benutzer ein Element einer höheren Menüebene aufruft).

Subkommando
® siehe Adressierungsmaske.
Ein tragbarer Computer, der kleiner und leichter als ein konventioneller Laptop-Computer ist.
® siehe verschachtelte Operation.
® siehe Subnotebook-Computer.
In der Programmierung Zahlen oder Variablen, die die Position eines Elements in einem Array kennzeichnen. ® siehe auch Array, indizieren.
Ein inaktives Trägermaterial, das bei einem Herstellungsverfahren verwendet wird. Bei Leiterplatten ist es das Basismaterial, auf das die Leiterbahnen (Metallfolien) aufgebracht werden. Bei Magnetbändern und Disketten ist es das Material, auf dem die magnetischen Partikel fixiert werden.
Ein Algorithmus zum Auffinden eines bestimmten Elements (dem Ziel) in einer Datenstruktur. ® siehe auch Algorithmus, binäre Suche, Hash-Suche, lineare Suche.
Eine Zeichenfolge, die in einer Suche als Vergleichsmuster dient. Meistens wird dabei nach einem Text gesucht. Es sind aber auch andere Suchbegriffe möglich.
Eine bestimmte Datei oder bestimmte Daten auffinden. Eine Suche wird durch Vergleich oder Berechnung ausgeführt, um eine Übereinstimmung mit einem bestimmten Muster oder eine Erfüllung bestimmter Kriterien festzustellen. ® siehe auch binäre Suche, Hash-Suche, Jokerzeichen, lineare Suche, Suchen und Ersetzen.
Außerdem bezeichnet »Suche« das Bewegen des Schreib-Lese-Kopfs eines Laufwerks auf eine bestimmte Spur des Datenträgers zum Zweck einer Lese- oder Schreiboperation.
® siehe aufzugsorientierte Suche.
® siehe binäre Suche.
® siehe blinde Suche.
® siehe Boolesche Suche.
® siehe binäre Suche.
® siehe kontextbezogene Suche.
® siehe lineare Suche.
Das Auffinden spezifischer Daten in einer Datei oder Datenstruktur. ® siehe auch ersetzen.
Außerdem das Feststellen des Speicherorts einer Datei.
Eine für Textverarbeitungsprogramme typische Funktion, bei der der Benutzer zwei Zeichenfolgen angeben kann. Es werden dann alle Vorkommnisse der ersten Zeichenfolge im Dokument gesucht und durch die zweite Zeichenfolge ersetzt.
® siehe globales Suchen und Ersetzen.
® siehe lineare Suche.
® siehe tabellengestützte Suche.
Die von einer Suchmaschine verwendeten Begriffe oder Bedingungen, um Elemente in einer Datenbank zu finden. ® siehe auch Suchmaschine.
Allgemein ein Programm, das in Dokumenten oder in Datenbanken nach Schlüsselwörtern sucht.
Im Internet ein Programm, das das World Wide Web, die Newsgroups, Gopher-Menüs und FTP-Archive nach Schlüsselwörtern in Dateien und Dokumenten durchsucht. Einige Suchmaschinen werden für eine einzige Internet-Site eingesetzt (z.B. die eigene Suchmaschine einer Website). Andere suchen in vielen Sites mit sog. Agenten und Spinnen, um Listen verfügbarer Dateien und Dokumente zu sammeln. Sie speichern diese Listen in Datenbanken, die die Benutzer über Schlüsselwörter abfragen können. Beispiele dieser Art Suchmaschinen sind Lycos, AliWeb und Excite. Suchmaschinen sind meist auf einem Server installiert. ® siehe auch Agent, FTP, Gopher, Newsgroup, Spinne, World Wide Web.
Das ausgewählte Feld (oder die Spalte) der in einer Datenbank zu suchenden Datensätze. ® siehe auch Primärschlüssel, Sekundärschlüssel.
Auch der Wert, der in einem Dokument oder einer beliebigen Datensammlung zu suchen ist.
Die erforderliche Zeit für die Bewegung des Lese-/Schreibkopfes eines Laufwerkes auf eine bestimmte Spur des Datenträgers. ® siehe auch Zugriffszeit.
Kurzform für Sun Operating System (Sun Betriebssystem). Eine Abwandlung des Betriebssystems UNIX für die Arbeitsstationen des Herstellers Sun Microsystems.
Ein großer, extrem schneller und aufwendiger Computer, der für komplexe oder anspruchsvolle Berechnungen verwendet wird. ® siehe auch Computer.
Ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk des Apple Macintosh, das Lese- und Schreibzugriffe sowohl in den Formaten Apple Macintosh (400 und 800 Kilobyte) als auch MS-DOS/Windows (720 Kilobyte und 1,44 Megabyte) durchführen kann.
® siehe Computer.
Ein Verfahren zur Vorverarbeitung von Daten, das bei einigen Mikroprozessoren angewandt wird. Dabei werden Ausführungsschritte des Mikroprozessors (Holen, Dekodieren, Ausführen und Zurückschreiben) auf zwei oder mehr Pipelining-Stufen aufgeteilt, wodurch sich eine höhere Prozessorleistung ergibt. ® siehe auch DECchip 21064, Pipelining.
Ein Netzwerkserver mit besonders hoher Geschwindigkeit und Speicherkapazität. ® siehe auch Netzwerk-Server.
Bezeichnet eine Mikroprozessorarchitektur, die den Prozessor befähigt, während eines einzigen Taktzyklus mehrere Befehle auszuführen. ® siehe auch Complex Instruction Set Computing, Reduced Instruction Set Computing.
Ein Benutzerzugang in UNIX mit unbegrenzten Zugangsrechten, der meist nur dem Systemverwalter zur Verfügung steht. ® siehe auch Benutzerkonto, Root-Account, Systemadministrator.
Kurzform für Super Value-Added Reseller (zu deutsch: VAR = Vertragshändler). Ein größerer Vertragshändler. ® siehe auch Value-Added Reseller.
® siehe SVGA.
Im weiteren Sinn ein Betriebssystem.
Im engeren Sinn ein Meta-Betriebssystem, unter dem mehrere andere Betriebssysteme aktiv sind. ® siehe auch Metabetriebssystem.
Die Betriebsart eines Motorola 680x0-Mikroprozessors mit der höchsten Bevorrechtigung. Nur im Supervisor-Status dürfen alle vorhandenen Operationen des Mikroprozessors ausgeführt werden. ® siehe auch privilegierter Modus. ® Vgl. Benutzerstatus.
Ein Werkstoff, der dem elektrischen Strom keinen Widerstand entgegensetzt.
Das »Durchforsten« des Internet, speziell des World Wide Web, ohne eine bestimmte Zielsetzung.
Das Durchsuchen von Informationssammlungen im Internet, in Newsgroups, im Gopher und vor allem im World Wide Web. Wie beim »Zappen« durch Fernsehkanäle, sucht ein Benutzer dabei nach einem interessanten Thema und geht von dort zu anderen Themen oder von einer Website zur nächsten über. ® auch genannt cruisen.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in El Salvador angibt.
Abkürzung für Switched Virtual Circuit (»Geschalteter, virtueller Schaltkreis«). Eine logische Verbindung zwischen zwei Knoten in einem paketvermittelten Netzwerk, die nur dann hergestellt wird, wenn Daten zu übertragen sind. ® siehe auch Knoten, Paketvermittlung. ® Vgl. PVC.
Abkürzung für Super Video Graphics Array. Ein Grafikstandard, der 1989 von der Video Electronics Standards Association (VESA) erstellt wurde, um für IBM-kompatible Computer die Möglichkeit hochauflösender Farbbildschirme bereitzustellen. Obwohl es sich bei SVGA um einen Standard handelt, können Kompatibilitätsprobleme mit dem Video-BIOS auftreten. ® siehe auch BIOS, Video-Adapter.
Eine Hardware-Schnittstelle für Video-Geräte, die Chrominanz- (Farbe) und Luminanzsignal (Leuchtdichte) getrennt überträgt. Ein Gerät mit S-Video-Steckern ergibt ein schärferes Bild als eines mit Cinch-Steckern (für Kompositsignale).
® siehe gesichertes Weitbereichsnetz.
Ein Ethernet-Netzwerk, das über einen Hochgeschwindigkeitsschalter und nicht über einen Ethernet-Hub betrieben wird. Ein Switched Ethernet gewährleistet eine echte Bandbreite von 10 Mbit/s zwischen den Stationen und nicht nur ein gemeinsames Netzwerkmedium.
® siehe SMDS.
® siehe SVC.
Ein spezielles Macintosh-Dienstprogramm, durch das mehr als ein Programm gleichzeitig im Speicher verbleiben konnte. Es wurde später durch den MultiFinder ersetzt. ® siehe auch MultiFinder.
Eine zentrale Vermittlungsvorrichtung, die eine Verbindung zwischen getrennten Kommunikationsleitungen in einem Netzwerk herstellt und Nachrichten sowie Pakete zwischen den Computern des Netzwerks weiterleitet. Der Switching Hub funktioniert wie ein Hub (PBX) für das Netzwerk. ® siehe auch Hub, Paket, paketvermitteltes Netzwerk, PBX, Schalter, Switched Ethernet.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Syrien angibt.
Abkürzung für SYmbolic LinK-Datei. Ein spezielles Dateiformat von Microsoft, das hauptsächlich für den Datenaustausch bei Tabellenkalkulationen eingesetzt wird. In diesem Format bleiben Formatinformationen und die Beziehungen der Datenwerte zu denen anderer Zellen erhalten.
Ein kleines Bildschirmsymbol zur Darstellung eines Objekts, das vom Benutzer manipuliert werden kann. Symbole sind visuelle Gedächtnisstützen und ermöglichen dem Benutzer, bestimmte Aktionen zu steuern, ohne den genauen Befehl zu kennen oder Befehle über die Tastatur einzugeben. Symbole sind daher ein bedeutender Faktor in der Benutzerfreundlichkeit von grafischen Benutzeroberflächen. ® siehe auch grafische Benutzeroberfläche.
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Symbol
In der Programmierung bezeichnet »Symbol« einen Namen, der ein Register, einen absoluten Wert oder eine Speicheradresse (relativ oder absolut) darstellt. ® siehe auch Bezeichner, Operator.
Eine Speicheradresse, die in einem Programm über den Namen und nicht über die eigentliche Adresse referenziert wird.
Eine Darstellung kausaler Beziehungen und Folgen unter Verwendung von Symbolen anstelle sprachlicher Ausdrücke für die Formulierung von Behauptungen und Beziehungen. ® siehe auch Logik.
Ein Verzeichniseintrag auf einem Datenträger, der wie eine gewöhnliche Datei aussieht, jedoch in Wirklichkeit auf eine Datei in einem anderen Verzeichnis verweist. ® auch genannt Alias, Softlink, Symlink, Verknüpfung.
Einen Algorithmus in Worten, Dezimalzahlen und Symbolen anstatt in Binärzahlen darstellen, um ihn für eine Person lesbar und verständlich werden zu lassen. Symbolisches Codieren wird in den höheren Programmiersprachen eingesetzt. ® siehe auch Algorithmus, höhere Programmiersprache.
Eine Programmiersprache, die Befehle unter Verwendung von Symbolen
In einer Anwendung einer grafischen Benutzeroberfläche eine Zeile, eine Spalte oder ein Feld mit Schaltflächen oder Symbolen. Wird auf diese Schaltflächen oder Symbole mit der Maus geklickt, werden Makros oder bestimmte Funktionen der Anwendung aktiviert. Textverarbeitungsprogramme enthalten z.B. häufig Werkzeugleisten, um den Schriftschnitt (kursiv, fett u.a.) einzustellen. Die Werkzeugleisten lassen sich oft auch vom Benutzer anpassen und können in der Regel bedarfsgerecht auf dem Bildschirm verschoben werden. ® siehe auch grafische Benutzeroberfläche. ® Vgl. Menüleiste, Palette, Task-Leiste, Titelzeile.

Symbolleiste
® siehe logisches Symbol.
Eine Benutzeroberfläche, die nicht auf eingegebenen Befehlen, sondern auf Symbolen basiert. ® siehe auch grafische Benutzeroberfläche, Symbol.
Die Folge von Symbolen, die beim Laden eines Macintosh Computers angezeigt werden.
Eine beliebige Zusammenstellung von Symbolen, die durch eine Codierungszuordnung (wie beispielsweise den erweiterten ASCII-Zeichensatz) oder eine Programmiersprache vereinbart wird.
Eine spezielle Schrift oder Schriftart, welche die normalerweise über die Tastatur erreichbaren Zeichen durch alternative
Bei der Kompilierung (oder Assemblierung) erstellte Liste aller im Programm vorgefundenen Bezeichner, ihren Adressen und den zugehörigen Attributen. Es können darin z.B. alle Variablen oder Unterprogramme aufgeführt sein. ® siehe auch Bezeichner, Compiler, Linker, Modul, Objektcode.
® siehe symbolischer Link.
® siehe symbolischer Link.
Eine Technik zur digitalen Datenfernübertragung, die Duplex-Übertragungsraten bis zu 384 Kbit/s über Kupferleitungen ermöglicht. ® Vgl. asymmetric digital subscriber line.
® siehe SMP.
® siehe SMP-Server.
Eine Übertragungsleitung
Abkürzung für SYNchronisierungszeichen. Ein Zeichen bei der synchronen (getakteten) Datenübertragung, das die Taktsynchronisierung zwischen Sender und Empfänger ermöglicht. ® auch genannt Synchronisierungszeichen.
Eine Operation, die durch einen Taktgeber gesteuert abläuft. ® Vgl. asynchrone Operation.
In der Kommunikationstechnik und bei Bus-Operationen eine von Taktimpulsen begleitete Datenübertragung. Die Taktimpulse werden dabei entweder in den Datenstrom eingefügt oder parallel auf einer separaten Leitung bereitgestellt.
Eine Bauform dynamischer Halbleiterbausteine (DRAM), die mit höheren Taktraten betrieben werden kann als konventionelle DRAM-Schaltkreise. Dies wird durch Blockzugriffe ermöglicht, bei denen das DRAM jeweils die Adresse der nächsten anzusprechenden Speicheradresse angibt. ® siehe auch dynamisches RAM.
Eine Gruppe von Richtlinien zur Standardisierung der synchronen Kommunikation zwischen Computern. Unterschieden werden bitorientierte und zeichenorientierte, synchrone Protokolle. Beispiele sind das zeichenorientierte BISYNC-Protokoll sowie die bitorientierten Protokolle HDLC und SDLC. ® siehe auch BISYNC, HDLC, SDLC.
Ein universeller, asynchroner Sende- und Empfangsbaustein (UART), der auch eine synchrone, serielle Übertragung unterstützt, wobei Sender und Empfänger ein Taktsignal gemeinsam verwenden. ® siehe auch UART.
Eine Form der Datenübertragung, bei der die Informationen in Blöcken von Bits (Rahmen) zusammengefaßt werden. Diese Blöcke werden in einem einheitlichen Takt übertragen. ® Vgl. asynchronous transmission.
® siehe vertikales Synchronisationssignal.
® siehe vertikale Bandbreite.
Ereignisse auf gleichzeitiges Auftreten abstimmen.
Bei einem Computer die zeitliche Anpassung zwischen den einzelnen Komponenten, um eine Koordinierung zu erzielen. Beispielsweise sind die Operationen des Betriebssystems in der Regel mit den Taktsignalen der Systemuhr des Computers synchronisiert. ® siehe auch Betriebssystem, Taktgeber.
Bei Anwendungs- oder Datenbankdateien versteht man unter »Synchronisierung« Versionsvergleiche der Kopien, um sicherzustellen, daß sie die gleichen Daten enthalten.
Im Multimedia-Bereich bezeichnet »Synchronisierung« die exakte Echtzeitverarbeitung. Audio- und Videodaten werden synchron über ein Netzwerk transportiert, so daß sie ohne Verzögerungen zusammen wiedergegeben werden können. ® siehe auch Echtzeit.
Im Netzwerkbereich charakterisiert »Synchronisierung« die Anpassung der Systemzeit zwischen den einzelnen Computern eines Netzwerks. In der Regel wird allen Computern die gleiche Systemzeit zugewiesen, um die Kommunikation zwischen ihnen zu erleichtern und zu koordinieren.
Im Netzwerkbereich versteht man unter »Synchronisierung« auch eine Kommunikationsübertragung, bei der Datenpakete aus mehreren Byte mit einer festen Übertragungsrate gesendet und empfangen werden. ® siehe auch Paket.
® siehe Sync-Signal.
® siehe SYN.
® siehe SYN.
® siehe SDLC.
Abkürzung für Synchronisierungs-Signal. Ein Abschnitt im Bildsignal einer Rasterbildanzeige, mit dem das Ende jeder Bildzeile (horizontales Sync-Signal) und das Ende der letzten Bildzeile (vertikales Sync-Signal) gekennzeichnet wird.
Ein Wort, das in der Bedeutung mit einem anderen Wort übereinstimmt. Die Substantive »Bildschirm« und »Monitor« sind Synonyme.
Beim Hashing-Verfahren stellt ein Synonym einen von zwei unterschiedlichen Schlüsseln dar, die die gleiche Hash-Adresse erzeugen. ® siehe auch hash.
Die Grammatik einer bestimmten Sprache
® siehe abstrakte Syntax.
® siehe abstrakter Syntaxbaum.
Ein Fehler durch eine Anweisung, die grammatische Regeln einer Sprache verletzt und daher nicht zulässig ist. ® siehe auch Logik, Semantik, Syntax.
Ein Programm zur Erkennung syntaktischer Fehler in Programmen einer bestimmten Programmiersprache. ® siehe auch Syntax, Syntaxfehler.
Die Kombination separater Elemente zu einem geschlossenen Ganzen (z.B. die Kombination digitaler Impulse, um einen Klang nachzubilden, oder die Kombination digitalisierter Wörter zur künstlichen Erzeugung von Sprache). ® siehe auch Sprachsynthese.
Ein Computer-Peripheriegerät, ein Chip oder ein eigenständiges System, das Klänge über digitale Befehle erzeugt und nicht mittels mechanischer Vorrichtungen oder aufgezeichneter Klänge. ® siehe auch MIDI.
Eine Dateinamenerweiterung für Systemkonfigurationsdateien.
Der übliche Anmeldename oder die E-Mail-Adresse des Systemverwalters eines UNIX-Systems. ® siehe auch Systemadministrator.
® siehe Systemgenerierung.
Abkürzung für System-Operator. Der Betreuer einer Mailbox oder eines kleineren Mehrbenutzer-Computersystems.
Jede Sammlung von Einzelelementen, die zur Ausführung einer Aufgabe zusammenarbeiten. So stellt ein Computer ein Hardware-System dar, das aus einem Mikroprozessor, den zugehörigen Chips und Schaltkreisen sowie einem Eingabegerät (Tastatur, Maus, Diskettenlaufwerk), einem Ausgabegerät (Monitor, Diskettenlaufwerk) und beliebigen Peripheriegeräten (Drucker, Modem) besteht. Ein Betriebssystem besteht aus einem grundlegenden Satz von Programmen zur Verwaltung der Hardware und der Datendateien. Ein Datenbank-Managementsystem besteht aus Komponenten zur Verarbeitung bestimmter Arten von Informationen.
® siehe S-Abf-Taste.
® siehe hardwareabhängig.
® siehe adaptives System.
Die Person, die den Einsatz eines Mehrbenutzer-Computersystems und/oder eines Kommunikationssystems überwacht. Zu den Pflichten eines Systemverwalters gehören unter anderem die Zuweisung von Benutzerkonten und Paßwörtern, die Herstellung von Sicherheits-Zugriffsebenen und das Belegen von Speicherraum, das Erkennen unberechtigter Zugriffe sowie das Abwehren von Virus-Programmen oder »Trojanischen Pferden«. ® siehe auch Trojanisches Pferd, Virus. ® auch genannt Sysadmin. ® Vgl. Sysop.
Die Untersuchung eines Systems oder eines Problems mit dem Ziel, entweder ein vorhandenes System zu verbessern oder ein neues System zu entwerfen und zu implementieren. Als Wissenschaft ist die Systemanalyse mit der Kybernetik verwandt, einem Zweig der Technik, der das Verhalten von Systemen untersucht.
Eine Person, die am Entwurf und der Entwicklung von Systemen arbeitet. Um die geforderten Analysen erstellen zu können, verfügen Systemanalytiker meist über eine effektive Kombination aus technischem Wissen, Führungsqualitäten und kommunikativen Fähigkeiten.
® siehe Eingabeaufforderung.
Die Unfähigkeit eines Computers, weiterhin ordnungsgemäß zu funktionieren. Einem Systemausfall liegen in der Regel eher Software- als Hardware-Ursachen zugrunde.
® siehe ausfallgesichertes System.
® siehe ausfallsicheres System.
® siehe befehlszeilenorientiertes System.
Eine Ressourcendatei auf dem Apple Macintosh, die vom Betriebssystem benötigte Ressourcen enthält, wie Schriften, Symbole und Standard-Dialogfelder.
Ein Datenträger, der ein Betriebssystem enthält und den man zum Starten (Booten) eines Computers einsetzen kann. ® siehe auch Betriebssystem, booten. ® auch genannt Startdiskette.
® siehe Konsole.
Umfaßt den gesamten Prozeß von der Festlegung geforderter Funktionen über den Entwurf, die Entwicklung, das Testen bis hin zur Implementierung eines neuen Systems.
Ein Programmzustand, in dem der normale Funktionsablauf des Betriebssystems nicht mehr gewährleistet ist. Nach einem Systemfehler ist meist der Neustart des Systems erforderlich.
Die Konfigurierung und Installation von Systemsoftware für eine bestimmte Hardware-Ausstattung. Zum Lieferumfang komplexer Betriebssysteme wie UNIX gehören zahlreiche Gerätetreiber und Dienstprogramme, die aber für eine konkrete Hardware-Konfiguration nicht alle relevant sind. Zu den Aufgaben der Systemgenerierung zählt daher neben der Festlegung wichtiger Systemeigenschaften auch die Zusammenstellung der tatsächlich erforderlichen Software-Komponenten. ® auch genannt Sysgen.
® siehe geschlossene Architektur.
® siehe Heap.
Die Entwicklung eines Computersystems für einen bestimmten Kunden durch die Zusammenstellung von Produkten verschiedener Original-Systemhersteller (OEM
Das Hauptbedienfeld eines Computersystems. Diesem Begriff begegnet man hauptsächlich in Großrechner- und Minicomputer-Umgebungen. Bei vernetzten oder verteilten Verarbeitungssystemen wird eine Arbeitsstation dem Systemverwalter zugeordnet und entspricht dann der LAN-Systemkonsole. ® siehe auch Konsole, LAN.
Die Nutzungsdauer eines Informationssystems. Nach Ablauf der System-Lebensdauer ist eine Reparatur oder Erweiterung nicht mehr durchführbar. Das System muß dann durch ein neues ersetzt werden.
® siehe Alert.
Ein Prozeß oder ein Programm zur Bewertung und Aufzeichnung von Statusinformationen über verschiedene Systemgeräte und andere Prozesse.
® siehe automatische Systemneukonfiguration.
® siehe SOM.
® siehe offenes System.
® siehe Sysop.
Der Apple Macintosh-Dateiordner (Verzeichnis), der sowohl die System-Datei als auch andere wichtige Dateien wie den Finder, Gerätetreiber, INIT- und Kontrollfeld-Dateien enthält. ® siehe auch Finder, INIT, Systemdatei, Systemsteuerung.
® siehe Hauptplatine.
Die Entwicklung oder Wartung von Programmen, die für die Ausführung als Teil eines Betriebssystems vorgesehen sind. Dabei kann es sich z.B. um E/A-Routinen, Benutzeroberflächen, Befehlszeilen-Interpreter, Task-Scheduling oder Speicherverwaltungsroutinen handeln.
® siehe Produktionssystem.
® siehe Registrierung.
Die zahlreichen, in der System-Datei des Apple Macintosh gespeicherten Routinen, Definitionen und Datenfragmente, wie z.B. Gleitkomma-Arithmetikroutinen, Schriftart-Definitionen und periphere Treiber. ® siehe auch Ressource.
® siehe SAA.
® siehe schlüsselfertiges System.
Auf dem Apple Macintosh und in einigen PC-Anwendungen die vom Computer für Textelemente auf dem Bildschirm
® siehe SNA.
Die Gesamtheit aller Programme und Daten, die ein Betriebssystem ausmachen oder damit zu tun haben. ® Vgl. Anwendung.
In Windows und beim Macintosh (beim Macintosh unter dem Namen »Kontrollfeld«) ein Systemprogramm, mit dem sich das Betriebssystem und die Hardware konfigurieren läßt. U.a. können Zeit und Datum, Tastatur sowie Netzwerkparameter beeinflußt werden.
® siehe Taktgeber.
® siehe Taktgeber.
Die Bereitstellung von Diensten und materiellen Ressourcen für den Einsatz, die Wartung und Verbesserung eines bereits implementierten Systems.
Von AT&T und anderen Firmen gelieferte Version des UNIX-Systems. Man versteht unter diesem Begriff sowohl eine Normung, die hauptsächlich von AT&T kontrolliert wird, als auch eine Palette kommerzieller Produkte. ® siehe auch UNIX.
Eine Prozedur, die nach einem Systemausfall erfolgen muß, um das System wieder in den normalen Betriebszustand zurückzuversetzen. Die Systemwiederherstellung wird nach dem Neustart des Betriebssystems begonnen. Dabei ist es manchmal erforderlich, daß Reste der während des Ausfalls aktiven Tasks gelöscht werden müssen sowie die während des Ausfalls vorliegende Speicherstruktur wiederhergestellt werden muß.
® siehe Expertensystem.
® siehe Taktgeber.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Swasiland angibt.