Ein Standard der International Telecommunications Union (ITU), der die serielle Kommunikation für ISDN-Leitungen festlegt. Die Daten werden über ein Protokoll gekapselt, das so ähnlich ist, wie das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP). Es können mehrere Verbindungen auf einem Kommunikationskanal vervielfältigt werden. ® siehe auch ISDN, ITU, Kommunikationskanal, LDAP, Multiplexing, Protokoll, Standard.
Mikroprozessoren der Firma NEC, die leicht verbesserte Versionen der Intel-Prozessoren 8088 und 8086 darstellen. Sie verwenden den gleichen Befehlssatz wie die entsprechenden Intel-Prozessoren, unterscheiden sich aber im Mikrocode.
Eine Empfehlung der ITU-T, die das Modulationsschema der Fax-Gruppe 3 für Bildübertragungen bei einer Geschwindigkeit von 2400 und 4800 bit pro Sekunde (bps) angibt. ® siehe auch CCITT V series, Fax, International Telecommunications Union.
Eine Empfehlung der ITU-T, die das Modulationsschema der Fax-Gruppe 3 für Bildübertragungen bei einer Geschwindigkeit von 9600 und 7200 bit pro Sekunde (bps) für Einwählverbindungen angibt. ® siehe auch CCITT V series, Fax, International Telecommunications Union.
® siehe CCITT V series, International Telecommunications Union.
Ein Modem-Protokoll der AT&T für 19200-Bps-Modems, mit Rückfall auf Geschwindigkeiten, die vom Standard CCITT V.32 unterstützt werden. V.32terbo ist ein proprietäres Protokoll der AT&T, das nicht von der CCITT aufgestellt wurde. V.34 ersetzt in der Serie CCITT V das Protokoll V.32terbo. ® siehe auch CCITT V series, International Telecommunications Union.
Eine Empfehlung der ITU-T, die die Operation von Geräten für Schleifentests in Modems angibt. ® siehe auch CCITT V series, International Telecommunications Union.
Eine Empfehlung der ITU-T, die ein Netzwerkübertragungsmodell für die Bewertung der Modemleistung über eine Sprachverbindung mit zwei Drähten, also eine normale Telefonleitung, definiert. ® siehe auch International Telecommunications Union.
® siehe virtueller Real Mode.
® siehe virtueller Real Mode.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse im Vatikan angibt.
® siehe gesprochene Anworten.
® siehe Wechselspannung.
Ein System mit Metallelektroden und Gittern zur Steuerung des Elektronenflusses, das in einem praktisch luftleer gepumpten Glaskolben (Vakuum) untergebracht ist. Vor Einführung der Halbleiterbauelemente in den fünfziger Jahren wurden mit Vakuumröhren Verstärker- und Schalterfunktionen in elektronischen Schaltungen realisiert. In der Leistungselektronik oder als Kathodenstrahlröhren finden Vakuumröhren aber auch heute noch Verwendung.
Vakuumröhre
Die Analyse von Daten mit dem Ziel, ihre Vollständigkeit und Konsistenz hinsichtlich vordefinierter Parameter zu überprüfen.
Eine Menge von Tests, mit denen die Einhaltung eines Standards geprüft wird, insbesondere die Standarddefinition einer Programmiersprache.
Ein Unternehmen, das komplette Hardware- und Software-Produkte einkauft und an den Endkunden weiterverkauft, wobei zusätzliche Dienleistungen, z.B. Benutzerunterstützung, angeboten werden.
® siehe Mehrwert-Netzwerk.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Vancouver in Kanada angibt.
Zu deutsch »Dampfware«. Software, die zwar angekündigt, jedoch niemals auf den Markt gebracht wurde. Dieser Begriff impliziert auf sarkastische Weise, daß das Produkt von »Dampfplauderern« angekündigt wurde. ® Vgl. Freeware, Shareware.
® siehe Value-Added Reseller.
In der Programmierung ein symbolischer Name für Speicherstellen, die einen bestimmten Datentyp aufnehmen können und deren Inhalt sich während der Programmausführung modifizieren läßt. ® siehe auch Datenstruktur, Datentyp, globale Variable, lokale Variable. ® Vgl. Konstante.
® siehe abhängige Variable.
® siehe globale Variable.
® siehe lokale Variable.
Jeder Ausdruck, der zumindest eine Variable enthält. Die Auswertung eines variablen Ausdrucks muß daher zur Laufzeit des Programms erfolgen. ® siehe auch Laufzeit, Variable. ® Vgl. konstanter Ausdruck.
® siehe Skalar.
® siehe Generationenprinzip.
Eine Datei, die den zuletzt gültigen Satz von veränderlichen Daten darstellt. Der Vaterkopie geht unmittelbar eine Großvaterkopie voraus, und sie wird unmittelbar von ihrem Sohn gefolgt. Die Begriffspaare Vater und Sohn, Eltern und Kind (oder Nachkomme) sowie unabhängig und abhängig sind jeweils synonym. ® siehe auch Generationenprinzip.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Virginia in den Vereinigten Staaten angibt.
Abkürzung für Virtual Address Extension. Eine Produktfamilie von 32-Bit-Minicomputern, die 1978 von der Digital Equipment Corporation vorgestellt wurde. Ein VAX-Prozessor verfügt, wie der später entwickelte Mikroprozessor 68000, über einen linearen Adreßraum und einen großen Befehlssatz. Der VAX-Computer wurde vor allem von Hackern sehr geschätzt. Diese Produktfamilie mußte jedoch später der Mikroprozessor-Technologie und den RISC-Arbeitsstationen weichen. ® siehe auch Befehlssatz, linearer Adreßraum, Mikroprozessor, Minicomputer, RISC.
® siehe Visual Basic for Applications.
® siehe Visual Basic Scripting Edition.
Abkürzung für Visual Basic Custom Control. Wenn dieses Softwaremodul von einer Visual Basic-Anwendung aufgerufen wird, erzeugt es ein Steuerelement, das der Anwendung eine gewünschte Funktion hinzufügt. Bei einem VBX-Modul handelt es sich um eine separate, ausführbare Datei, die in der Regel in der Programmiersprache C geschrieben ist. Dieses Modul ist dynamisch mit der Anwendung zum Zeitpunkt der Laufzeit verknüpft und kann u.a. auch von Anwendungen benutzt werden, die nicht in Visual Basic entwickelt wurden. Die VBX-Technologie wurde von Microsoft entwickelt, die meisten VBX-Module stammen jedoch von Fremdfirmen. VBX-Module werden zwar noch verwendet, sie sind jedoch weitgehend von OCX- und ActiveX-Steuerelementen verdrängt worden. ® siehe auch Steuerung, Visual Basic. ® Vgl. ActiveX-Steuerelemente, dynamische Bibliothek, OCX.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf St. Vincent in der Karibik angibt.
Eine Disk-Cache-Software, die vom VFAT-Treiber von Windows 95 eingesetzt wird. VCACHE verwendet 32-Bit-Code und wird im Protected Mode ausgeführt. Diese Software teilt automatisch Speicher im RAM zu. Es ist deshalb nicht erforderlich, daß der Benutzer Speicher für den Cache reservieren muß. ® siehe auch Cache, Protected Mode, RAM, Treiber, VFAT.
Der Kommunikationsgerätetreiber in Windows 95, der die Schnittstelle zwischen fensterbasierten Anwendungen und Treibern auf der einen Seite und den Port-Treibern und Modems auf der anderen Seite zur Verfügung stellt. ® siehe auch Treiber.
® siehe Virtual Control Program Interface.
Ein motorisierter Sperrmechanismus, in dem ein Laptop oder ein Notebook von der Docking Station eingeschlossen ist. Der Vorteil dieses Videoabspiel-Programms liegt darin, daß eine elektrisch konsistente, sichere Bus-Verbindung zur Verfügung gestellt wird. ® siehe auch Andock-Mechanismus, Docking Station, Laptop, Notebook-Computer.
Abkürzung für Virtual Display Device Driver. ® siehe virtueller Gerätetreiber.
Abkürzung für Vienna Definition Language. Eine Metasprache für die Definition anderer Sprachen. VDL enthält sowohl eine syntaktische als auch eine semantische Metasprache. ® siehe auch Metasprache.
® siehe Video-Display-Metadatei.
Abkürzung für Video Display Terminal. Ein Terminal mit einer Kathodenstrahlröhre (CRT) und einer Tastatur. ® siehe auch CRT.
Abkürzung für Video Display Unit. Ein Monitor. ® siehe auch Monitor.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Venezuela angibt.
In der Mathematik und der Physik eine Variable, die sowohl durch eine Länge als auch eine Richtung charakterisiert ist. ® Vgl. Skalar.
In der Computergrafik stellt ein Vektor eine gerichtete Linie zwischen einem Anfangs- und einem Endpunkt dar, die durch x-/y--Koordinaten in einem Gitter festgelegt sind. Vektoren werden in Zeichenprogrammen verwendet, in denen grafische Darstellungen als Folge von Linien und nicht in Form von einzelnen Punkten (auf Papier) oder Pixel (auf dem Bildschirm) erzeugt werden. ® siehe auch Vektorgrafik.
In Datenstrukturen bezeichnet man mit »Vektor« eindimensionale Felder (Arrays), deren Elemente in einer einzelnen Spalte oder Zeile angeordnet ist. ® siehe auch Array, Matrix.
In der Computer-Videotechnik ein Bildschirm, der Zeichen und Grafiken als Menge von Vektoren darstellt
Eine Kathodenstrahlröhre (CRT), die eine beliebige Ablenkung des Elektronenstrahls auf der Basis von Signalen bezüglich der x-/y--Koordinaten ermöglicht. Um z.B. eine Linie auf einem Vektor-Display zu zeichnen, sendet der Video-Adapter Signale an die X- und Y-Ablenkspulen, um den Elektronenstrahl auf dieser Linie zu steuern. Es gibt keinen aus Bildzeilen bestehenden Hintergrund, so daß die auf dem Display gezeichnete Linie nicht aus Pixeln aufgebaut wird. Vektor-Displays kommen im allgemeinen in Oszilloskopen und Direktadressier-Röhren (Direct View Storage Tube, DVST) zum Einsatz. ® siehe auch Ablenkspule, CRT. ® Vgl. Raster-Display.
Ein Verfahren zur Erzeugung von Bildern, das auf mathematischen Beschreibungen zur Festlegung von Lage, Länge und Richtung zu zeichnender Linien beruht. In der Vektorgrafik werden Objekte als Sammlung von Linien erstellt und nicht als Muster einzelner Punkte (Pixel). ® Vgl. Rastergrafik.
Eine Schrift, bei der die Zeichen als Anordnung von Liniensegmenten und nicht in Form von Bits gezeichnet werden. ® siehe auch Schrift. ® Vgl. Bitmap-Schrift.
In einer etwas abweichenden Bedeutung charakterisiert der Ausdruck eine Schrift, deren Zeichen durch Zusammensetzen gleich breiter Linien gebildet werden und nicht durch Ausfüllen einer Figur, wie es bei einer Konturschrift der Fall ist. ® Vgl. Konturschrift.
® siehe Verteilertabelle.
Ein Diagramm zur grafischen Darstellung des Ergebnisses von Operationen auf Mengen. In diesem Diagramm wird das Universum durch einen rechteckigen Raum dargestellt. Die darin enthaltenen Kreise stellen die Objekte dar. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Mengen werden durch die Positionen der Kreise zueinander verdeutlicht. Das Venn-Diagram ist nach John Venn (1834
Venn-Diagramm
® siehe Elektronenröhre.
Der Kühlmechanismus, der in Computergehäusen, Laserdruckern oder ähnlichen Geräten eingebaut ist, um Fehlfunktionen infolge von Hitzestau zu vermeiden. Ventilatoren sind die Hauptquelle für das kontinuierliche Summen, das man mit Computern und anderer Hardware in Verbindung bringt.
Daten mit Hilfe eines Programms manipulieren.
Das Manipulieren von Daten innerhalb eines Computersystems. Die Verarbeitung ist der wesentliche Schritt zwischen dem Empfang von Daten (Eingabe) und der Erzeugung von Ergebnissen (Ausgabe)
Durch einen hohen Verarbeitungsaufwand in der Leistungsfähigkeit eingeschränkt. ® siehe auch rechenintensiv.
Das Aneinanderhängen von Elementen. Beispielsweise können die Zeichenketten »Abend« und »rot« zu einer Zeichenkette (»Abendrot«) zusammengefügt werden. ® siehe auch Zeichenfolge.
Außerdem das Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Elementen in einer Datenstruktur durch Verwendung von Indexvariablen oder Zeigervariablen. ® siehe auch indizieren, Zeiger.
In der Datenkommunikation eine physikalische Verbindung zwischen zwei oder mehreren Kommunikationsgeräten. Als Übertragungsmedien werden u.a. Kupferkabel, Glasfaserkabel und Funksignale eingesetzt.
In einer sehr ähnlichen Bedeutung
In bezug auf Datenbanken charakterisiert »Verbindung« eine Tabellenoperation, die für jeden Tabelleneintrag, dessen Schlüsselfeld mit dem eines Eintrags in einer anderen Tabelle übereinstimmt, einen resultierenden Eintrag in einer dritten Tabelle erzeugt. ® siehe auch Inner Join.
In der Programmierung bezeichnet »Verbindung« einen Multiprocessing-Befehl, der die Rückgabe der Steuerung von einem Kind-Prozeß (Child) an seinen Elternprozeß (Parent) bewirkt. ® siehe auch Multiprocessing.
® siehe belastete Verbindung.
® siehe digitale Verbindung.
® siehe Pipe.
In Windows 95 und Windows NT eine Verbindung zwischen einer Datei und einer Anwendung lösen. ® Vgl. zuordnen.
Ein Überwachungsgerät für die Überprüfung oder den Test der Übertragungseigenschaften einer Kommunikationsleitung.
Die Zeitspanne, in der Benutzer aktiv mit dem entfernten Computer verbunden sind. In kommerziellen Systemen werden die zu entrichtenden Gebühren häufig abhängig von der Verbindungsdauer berechnet (neben anderen Faktoren wie z.B. einer zusätzlichen Grundgebühr). ® siehe auch Anschaltgebühr.
Ein Plan, der den Verlauf der Kabelverbindungen zeigt, mit denen Systemkomponenten oder Peripheriegeräte untereinander verbunden werden. Verbindungsdiagramme sind z.B. wichtig, um dem Benutzer den Anschluß von Festplatten an einen Controller zu erleichtern.
In der Datenkommunikation die Eigenschaft einer Datenübertragungsmethode, die keine direkte Verbindung zwischen zwei Knoten eines oder mehrerer Netzwerke erfordert. Verbindungslose Datenübertragungen werden mit Hilfe der Wegsteuerung (Routing) realisiert. Die Daten werden dabei in Form von Datenpaketen übertragen, wobei jedes Datenpaket Adreßinformationen über seinen Herkunfts- und seinen Bestimmungsort enthält. Anhand des Bestimmungsortes sucht sich das Datenpaket den Weg selbst und wandert dabei von Knoten zu Knoten, bis das Ziel erreicht ist. ® siehe auch Knoten, Paket. ® Vgl. verbindungsorientiert.
Eigenschaft einer Datenübertragungsmethode, die eine direkte Verbindung zwischen zwei Knoten eines oder mehrerer Netzwerke erfordert. ® Vgl. verbindungslos.
® siehe symmetrische Verbindung.
® siehe virtuelle Verbindung.
Die Übertragung eines Signals
Über Zugang zum Internet verfügen.
Eine Gruppe separater Sätze zusammengehöriger Daten, die zur Verarbeitung als Einheit behandelt werden.
In der Windows-Umgebung handelt es sich bei verbundenen Laufwerken um die Netzlaufwerke, denen lokale Laufwerksbuchstaben zugewiesen wurden und die lokal verfügbar sind.
Das Zusammenfassen momentan belegter Abschnitte des Haupt- oder Hilfsspeichers in einem möglichst kleinen Bereich, um dadurch den maximal möglichen zusammenhängenden, freien Speicherplatz zu schaffen. ® Vgl. Dateifragmentierung, Streuung.
Bezeichnet einen Schaltkreis oder eine Baugruppe, bei der
In der Mengenlehre die Menge aller Elemente, die mindestens einer von zwei Mengen angehören.
In der Logik die inklusive ODER-Operation: Das Ergebnis C einer beliebigen Vereinigung von A und B ist immer wahr (1), es sei denn, A und B sind beide falsch (0) (vgl. folgende Wahrheitstabelle).
A OR B = C 1 1
1 0
0 1
0 01
1
1
0
In der Programmierung eine Struktur, die verwendet werden kann, um verschiedene Datentypen (wie Ganzzahlen, Zeichen oder Boolesche Werte) zu speichern.
In der Datenbankverwaltung stellt »Vereinigung« einen relationalen Operator dar. Sind zwei Relationen (Tabellen) A und B gegeben, die vereinigungskompatibel sind (d.h. die gleiche Anzahl von Feldern enthalten, wobei korrespondierende Felder die gleichen Typen von Werten aufweisen), dann liefert A UNION B eine neue Relation, die diejenigen Tupel (Datensätze) enthält, die entweder in A oder in B oder in beiden erscheinen. ® Vgl. Differenz, Durchschnitt.
In der Datenbankverwaltung bezogen auf zwei Relationen (Tabellen) der gleichen Ordnung (mit der gleichen Anzahl von Attributen), wobei die korrespondierenden Attribute auf den gleichen Domänen (Menge der zulässigen Werte) aufbauen.
In der objektorientierten Programmierung die zu einem Objekt gehörende Menge struktureller und prozeduraler Attribute, die dem Objekt von einer Klasse bzw. einem Objekt übergeben werden, von dem der bzw. es abgeleitet ist. ® siehe auch objektorientierte Programmierung.
In der objektorientierten Programmierung die Weitergabe bestimmter Eigenschaften einer Klasse an ihre Nachkommen. Wenn z.B. »Gemüse« eine Klasse ist, die die Eigenschaft »Grün« und »Gelb« enthält, werden diese beiden Nachkommen die Eigenschaften von »Gemüse« (Name, Saison usw.) erben. ® siehe auch Klasse, objektorientierte Programmierung.
Im allgemeinen betrifft die Vererbung auch den Transfer bestimmter Eigenschaften, z.B. geöffnete Dateien, von einem Elternprozeß (Programm) auf einen anderen, den der Elternprozeß gestartet hat. ® siehe auch Child.
Die unbeabsichtigte Veränderung von Daten im Arbeitsspeicher oder auf einem Datenträger, wodurch die Bedeutung der Daten wechselt oder verlorengeht.
Das teilweise oder vollständige Aussetzen der Funktionsfähigkeit. Betaversionen werden häufig so programmiert, daß diese nach der Freigabe der neuen Version verfallen.
Das Datum, an dem Shareware, Beta- oder Probeversionen eines Programms erst dann wieder ausgeführt werden können, wenn eine Vollversion installiert oder ein Zugriffscode eingegeben wird.
Ein Programm so ausführen, daß sich die Abfolge der auszuführenden Anweisungen beobachten läßt. ® siehe auch Debugger, Einzelschrittdurchgang.
Bei der Datenverarbeitung die Zugänglichkeit eines Computersystems oder einer Ressource im Sinne der Verwendung (z.B. die Verfügbarkeit eines Netzwerkdruckers) oder prozentual zur gesamten Zeit, in der ein Gerät benötigt wird.
® siehe Betriebszeit.
Das Testen zweier Elemente auf Gleichheit oder Unterschiede, z.B. bei Wörtern, Dateien oder numerischen Werten. In einem Programm ist es häufig vom Ergebnis einer Vergleichsoperation abhängig, welche von mehreren möglichen Anweisungsfolgen als nächste auszuführen ist.
Ein Begriff aus dem Bereich von Microsoft Windows und anderen grafischen Benutzeroberflächen. Mit diesem Begriff ist das Erhöhen der Größe eines Fensters gemeint. ® siehe auch maximieren. ® Vgl. minimieren, verkleinern.
Feststellen, ob entweder ein Ergebnis korrekt ist oder eine Prozedur oder Folge von Operationen ausgeführt wurde.
Die Auslastung einer Kommunikationsverbindung oder eines Kanals.
Eine in der Programmierung eingesetzte Datenstruktur in der Form einer Liste von Knoten oder Elementen, die jeweils durch Zeiger miteinander verknüpft sind. Bei einer einfach verketteten Liste existiert in jedem Knoten ein Zeiger, der auf den jeweils nächsten Knoten in der Liste zeigt. Eine doppelt verkettete Liste verwendet in jedem Knoten zwei Zeiger, von denen einer auf den nächsten und einer auf den vorangehenden Knoten zeigt. In einer zirkulären Liste sind außerdem der erste und der letzte Knoten der Liste miteinander verknüpft. ® siehe auch Array, Knoten, Liste, Schlüssel. ® Vgl. lineare Liste.
Das Verknüpfen von zwei oder mehr Entitäten, so daß sie funktionell voneinander abhängig sind. In der Programmierung werden Programme als »verkettet« bezeichnet, wenn das erste Programm die Ausführung des zweiten veranlaßt. Des weiteren sind Programmbefehle »verkettet«, wenn jede Anweisung
Die Größe eines Fensters in einer grafischen Benutzeroberfläche herabsetzen. Dies kann durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche in der Titelleiste geschehen oder durch Ziehen der Fensterumrandung mit der Maus zur Mitte des Fensters hin. ® siehe auch maximieren, minimieren.
® siehe Deadlock.
In Windows 95 ein Symbol, das durch Doppelklicken den sofortigen Zugriff auf ein Programm, eine Text- oder Datendatei oder eine Web-Seite ermöglicht. ® siehe auch symbolischer Link.
Verknüpfung
® siehe manuelle Verknüpfung.
Eine reduzierte Version einer Hardware oder Software, die zu Demonstrationszwecken verkauft oder verschenkt wird. ® siehe auch Demo.
Eine Zuordnungseinheit, bei der das Betriebssystem feststellt, daß diese zwar verwendet wird, jedoch keinen Bestandteil einer Kette mit gespeicherten Dateisegmenten darstellt. Eine verlorene Zuordnungseinheit stellt in der Regel die Überreste einer unvollständigen Datenverwaltung dar. Diese kann durch einen Systemabsturz oder durch plötzliches Beenden einer Anwendung entstehen.
Die Erweiterung eines Signals oder eines Wertes, um den Verlust bei einer Übertragung oder einer Konvertierung eines Wertes auszugleichen.
Der Prozeß einer Dateikomprimierung, bei dem nach der Komprimierung und Dekomprimierung das ursprüngliche Format Bit für Bit übereinstimmt. Text, Code und numerische Datendateien müssen nach der Methode der verlustfreien Komprimierung komprimiert werden. Durch dieses Verfahren können Dateien in der Regel auf 40 Prozent ihrer ursprünglichen Größe komprimiert werden. ® Vgl. verlustreiche Komprimierung.
Der Prozeß einer Dateikomprimierung, bei dem nach der Komprimierung und Dekomprimierung Daten verlorengehen. Video- und Audio-Dateien enthalten oft Daten, die vom Benutzer gar nicht wahrgenommen werden. Wenn diese überschüssigen Daten über diese Methode entfernt werden, kann die Datei auf 5 Prozent ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden. ® Vgl. verlustfreie Komprimierung.
Bezieht sich auf Dokumente oder Daten, die bereits vor einem bestimmten Zeitraum vorhanden waren. Dieser Begriff gilt insbesondere dann, wenn alte Datendateien aufgrund einer Systemänderung in ein neues Format umgewandelt werden müssen.
Ein Kommunikationsverfahren, das temporär belegte anstelle von fest geschalteten Leitungen zum Einrichten einer Verbindung oder zum Weiterleiten von Informationen zwischen zwei Teilnehmern verwendet. Beispielsweise führt im Wählsystem des öffentlichen Telefonnetzes die Leitung des Anrufers zunächst zu einer Vermittlungsstelle, von der aus dann die tatsächliche Verbindung zum angerufenen Teilnehmer hergestellt wird. In Computernetzen realisiert man den Informationsaustausch zwischen zwei Teilnehmern unter anderem über Nachrichtenvermittlung und Paketvermittlung. In beiden Fällen werden Nachrichten über zwischengeschaltete Stationen, die alle an der Verbindung von Sender und Empfänger beteiligt sind, weitergeleitet (vermittelt).
In der Kommunikationstechnik ein Computer oder eine elektromechanische Vorrichtung, die das Weiterleiten eines Signals und die Betriebsart des Signalwegs steuert.
Bei einem paketvermittelten Telekommunikationsverfahren (z.B. ATM) die Geschwindigkeit, mit der die Datenpakete über das Netzwerk gesendet werden. Die Vermittlungsgeschwindigkeit wird meist in Kbit/s oder Mbit/s angegeben. ® siehe auch Paketvermittlung.
Abkürzung für Very Easy Rodent-Oriented Netwide Index to Computerized Archives. Ein Internet-Dienstanbieter, der von der Universität von Nevada (USA) entwickelt wurde und Gopher-Archive nach Schlüsselwörtern durchsucht. Die Suchkriterien können mit Booleschen Operatoren (z.B. AND, OR oder XOR) eingegrenzt oder erweitert werden. Wenn übereinstimmende Archive ermittelt wurden, werden diese in einem neuen Gopher-Menü aufgelistet. ® siehe auch Boolescher Operator, Gopher. ® Vgl. Archie, Jughead.
In der Kommunikationstechnik eine einzelne Informationseinheit, die mit anderen Elementen gruppiert ist, z.B. selbstprüfende Bits.
Diese Maßnahme hindert ein Gerät an der Durchführung von Aktionen, während die aktuelle Operation verarbeitet wird.
Unterschied von Ist- zu Sollwert
Das Einbetten eines Konstrukts in ein anderes Konstrukt. Eine Datenbank kann z.B. eine verschachtelte Tabelle (eine Tabelle innerhalb einer Tabelle), ein Programm eine verschachtelte Prozedur (eine Prozedur, die in einer Prozedur deklariert ist) und eine Datenstruktur einen verschachtelten Datensatz (einen Datensatz, der ein Feld enthält, das ebenfalls ein Datensatz ist) enthalten.
Ein Begriff der Programmierung. Eine Operation oder Sequenz mit Operationen, die innerhalb einer größeren Transaktion stattfinden. Eine verschachtelte Operation kann abgebrochen werden, ohne die größere Transaktion abzubrechen. ® siehe auch verschachteln. ® auch genannt Suboperation.
Allgemein ein Befehl oder eine Anweisung zum Übergeben von Informationen von einer Quelle an ein Ziel. Die dabei ausgeführten Operationen können die Daten im Speicher des Computers betreffen oder sich auf Text oder Grafiken in einer Datendatei beziehen. In der Programmierung läßt sich z.B. mit einem Transportbefehl ein einzelner Wert von einer Speicherstelle zu einer anderen übertragen. Durch einen entsprechenden Befehl in einer Anwendung kann man andererseits einen ganzen Textabsatz neu anordnen oder eine Grafik teilweise oder vollständig von einer Stelle im Dokument an eine andere verschieben. Im Gegensatz zu einer Kopierprozedur (copy), für die das Duplizieren von Informationen typisch ist, schließt ein Verschiebebefehl (move) das mögliche oder tatsächliche Löschen der Informationen an ihrer ursprünglichen Position ein. ® Vgl. kopieren.
In der Computergrafik bewirkt ein Verschiebevorgang, daß ein Bild in dem durch den Bildschirm repräsentierten »Raum« bewegt wird, ohne daß das Bild dabei gedreht wird.
® siehe blockweise Verschiebung.
In der Datensicherheit das Verschlüsseln von Daten. ® siehe auch Verschlüsselung.
Die Codierung von Daten, um sie
® siehe blockweise Verschlüsselung.
Eine Technik zum Organisieren der Adressen im RAM, um Wartezustände zu reduzieren. Beim versetzten Speicherzugriff werden angrenzende Speicherstellen in separate Zeilen von Chips gespeichert. Nach einem Zugriff auf ein Byte muß der Prozessor daher nicht mehr einen vollständigen Speicherzyklus abwarten, bevor sich ein anderes Byte ansprechen läßt. ® siehe auch Waitstate, Zugriffszeit.
Eine bestimmte Ausgabe eines Programms, die meist im Zusammenhang mit der neuesten Variante genannt wird (wie in »die letzte Version des Programms X«). Einige Softwarehäuser
Der Ausdruck »Version« charakterisiert auch allgemein ein bestimmtes Softwareprodukt (selten ein Hardwareprodukt), insbesondere in Verbindung mit Produkten, die in mehreren Varianten (d.h. von verschiedenen Firmen bzw. für unterschiedliche Computersysteme) verfügbar sind, z.B. Programmiersprachen und Betriebssysteme. Man spricht dabei z.B. von »eine Version des Betriebssystems UNIX«, was gleichbedeutend ist mit »eine Variante des Betriebssystems UNIX«. ® Vgl. Betaversion.
Die Verwaltung einer Datenbank, die den Quellcode und die zugehörigen Dateien eines Software-Projekts enthält. Das Ziel der Versionskontrolle ist die Überwachung von Änderungen, die im Verlauf des Projekts vorgenommen wurden.
Eine Nummer, mit der ein Software-Entwickler ein bestimmtes Programm auf einer bestimmten Entwicklungsstufe kennzeichnet. Im allgemeinen besteht eine Versionsnummer aus zwei Teilen, die durch einen Punkt getrennt sind. Nachfolgende Programmversionen werden durch eine höhere Nummer gekennzeichnet. Größere Änderungen eines Programms versieht man mit einer höheren Hauptversionsnummer vor dem Punkt. Geringfügige Änderungen gibt man in der Versionsnummer durch die nächsthöhere Zahl nach dem Punkt an.
Ein Begriff aus dem Druck- und Verlagswesen. Verso bezeichnet die linke Buchseite, die immer eine gerade Seitenzahl hat. ® Vgl. Recto.
Das Erhöhen der Amplitude eines Signals (z.B. Spannung oder Strom) das von einem Baustein ausgeht. Die Verstärkung kann entweder als Faktor oder in Dezibel angegeben werden. ® siehe auch Dezibel.
Das Ausblenden des aktiven Fensters der Anwendung, ohne die Anwendung zu beenden. Versteckte Fenster können durch entsprechende Befehle an das Betriebssystem wieder angezeigt werden.
Eine Datei, die in einer normalen Verzeichnisauflistung nicht erscheint. Dateien werden versteckt, um sie gegen Änderung oder Löschen zu schützen. Versteckte Dateien werden häufig verwendet, um Codes oder Daten zu speichern, die Fehler im Betriebssystem erzeugen können.
In Anwendungen, die feste dreidimensionale Objekte darstellen (z.B. CAD-Programme), eine Linie, die in einer Zeichnung normalerweise nicht sichtbar ist, wenn man das Objekt als massive Konstruktion wahrnimmt. Das Entfernen derartiger Linien nennt man Hidden-Line Removal. ® siehe auch CAD, versteckte Oberfläche.
In Anwendungen, die feste dreidimensionale Objekte darstellen (z.B. CAD-Programme), eine Oberfläche, die aus einem bestimmten Betrachtungswinkel normalerweise nicht sichtbar ist, z.B. die Unterseite einer Flugzeug-Tragfläche von oben gesehen. ® siehe auch CAD, versteckte Linie.
Etwas auf mehrere Orte oder Einrichtungen aufteilen. Eine Datenverarbeitungsfunktion läßt sich z.B. durch mehrere Computer und andere Geräte realisieren, die über ein Netzwerk miteinander verbunden sind.
In einigen Multitasking-Betriebssystemen eine Anzahl von Routinen, die für die Verteilung (Zuweisung) der Rechenzeit (CPU-Zeit) auf mehrere Anwendungen verantwortlich sind.
Eine Liste der Empfänger, die eine Kopie einer E-Mail erhalten. Derartige Listen werden in der Regel mit einem Verteilerlisten-Programm (z.B. LISTSERV) erzeugt und eingesetzt, wenn ein Unternehmen oder ein Service-Provider eine Massen-E-Mail an alle Benutzer oder an alle Benutzer einer bestimmten Gruppe versendet. Beispielsweise kann man im Internet bestimmte Informationen (häufig als »News-Letter« bezeichnet) abonnieren und enthält diese in meist regelmäßigen Abständen als E-Mail. Wenn der Name der Verteilerliste in das Empfängerfeld des E-Mail-Clients eingegeben wird, sendet der Computer, auf dem die Verteilerliste gespeichert ist, Kopien der E-Mail an alle Adressen, die in der Liste verzeichnet sind (wobei die Möglichkeit besteht, daß die E-Mail zuerst von einem Moderator bearbeitet wird, bevor die Kopien tatsächlich versendet werden). ® siehe auch Alias, LISTSERV.
® siehe auch LISTSERV, Mailing-Listmanager, Majordomo, Moderator.Auch als Sprungtabelle, Vektortabelle oder Interruptvektor-Tabelle bezeichnet. Eine Tabelle mit Bezeichnern und Adressen für eine bestimmte Klasse von Routinen, z.B. Interrupt-Handler (Routinen, die als Antwort auf bestimmte Signale oder Zustände ausgeführt werden). ® siehe auch Interrupt-Handler. ® auch genannt Interrupt-Vektortabelle, Sprungtabelle, Vektortabelle.
Auf einem Netzwerk realisierte Datenbank, bei der die Komponentenpartitionen über verschiedene Knoten (Stationen) des Netzwerks verteilt sind. Abhängig vom konkreten Datenverkehr für Aktualisierungen und Abfragen können verteilte Datenbanken die Gesamtleistung beträchtlich erweitern. ® siehe auch Partition.
Eine Form der Informationsverarbeitung, bei der die Arbeit durch separate Computer ausgeführt wird, die über ein Kommunikations-Netzwerk miteinander verbunden sind. Man unterscheidet vollständig verteilte Datenverarbeitung und echte verteilte Datenverarbeitung. Vollständig verteilte Datenverarbeitung gliedert die Arbeitslast unter Computern auf, die miteinander kommunizieren können. Bei echter verteilter Datenverarbeitung läßt man separate Computer unterschiedliche Aufgaben so ausführen, daß sie ihre kombinierte Arbeit zu einem größeren Ziel beisteuern können. Dieser zweite Verarbeitungstyp erfordert eine stark strukturierte Umgebung, in der Hardware und Software miteinander kommunizieren, Ressourcen gemeinsam nutzen und Informationen frei austauschen können.
Ein Teilhaberbetrieb, der an mehreren Computern ausgeführt werden kann, die über ein Netzwerk miteinander kommunizieren. ® siehe auch transaktionale Verarbeitung, verteilte Datenverarbeitung.
Ein System, in dem die Verarbeitungsfähigkeit (Intelligenz) unter mehreren Computern und anderen Geräten aufgeteilt ist, die jeweils bis zu einem gewissen Grad unabhängig voneinander arbeiten, aber auch mit anderen Geräten kommunizieren können, um als Teil eines größeren Systems zu funktionieren. ® siehe auch verteilte Datenverarbeitung.
Ein Dateiverwaltungssystem, in dem Dateien auf mehreren Computern gespeichert werden können, die an ein lokales oder Weitbereichsnetz angeschlossen sind.
Abgekürzt DDBMS. Ein Datenbank-Managementsystem, das in der Lage ist, eine verteilte Datenbank zu verwalten. ® siehe auch verteilte Datenbank.
Ein Netzwerk, in dem Verarbeitung, Speicherung und andere Funktionen durch separate Einheiten (Knoten) und nicht nur durch einen einzelnen Hauptcomputer übernommen werden.
Ein Sortierverfahren, das eine Liste in mehrere Teile untergliedert und anschließend in einer bestimmten Reihenfolge wieder zusammenbaut. ® siehe auch Sortieralgorithmus. ® Vgl. Bubble Sort, einfügendes Sortieren, Quicksort.
Eine Auflistung von Newsgroups, die in einem Weitbereichsnetz auf alle Computer verteilt werden. ® siehe auch Newsgroup, Usenet.
Ein Verfahren zur Erhöhung der Speicherdichte auf magnetischen Medien. Die magnetischen Dipole, deren Orientierung den Wert eines Bit bestimmt, werden dabei senkrecht zur Aufzeichnungsoberfläche ausgerichtet.
Die Rate in Hertz (Hz), mit der das Monitorbild vollständig neu aufgebaut wird. Die vertikale Bandbreite von Anzeigesystemen liegt im Bereich von 45 Hz bis über 100 Hz. ® auch genannt vertikale Synchronisation, vertikale Wiederholungsrate, V-sync.
Die Verschiebung eines angezeigten Dokuments nach oben oder unten. ® siehe auch Bildlaufleiste.
® siehe VRC.
Auf Raster-Scan-Displays die Bewegung des Elektronenstrahls von der unteren rechten Ecke des Bildschirms zurück zur oberen linken Ecke, nachdem der Strahl einen vollständigen Durchlauf über den Bildschirm ausgeführt hat. ® siehe vertikale Bandbreite. ® siehe auch Austastlücke, Austastung. ® Vgl. horizontales Zurücksetzen (des Elektronenstrahls), vertikale Wiederholungsrate.
Der Teil des Videosignals für ein Raster-Display, der das Ende der letzten Bildzeile am unteren Rand des Display anzeigt.
® siehe vertikale Bandbreite.
® siehe vertikale Bandbreite.
Eine Datenbank mit häufig verwendeten Websites, die nach Interessengebieten geordnet und nach Inhalt und Design bewertet wird.
® siehe vierte Sprachgeneration.
Ein integrierter Schaltkreis, der
® siehe VLIW.
® siehe VLF-Strahlung.
Ein Katalog für Dateinamen und andere Verzeichnisse, die auf einer Diskette gespeichert sind. Verzeichnisse dienen der Organisation und Gruppierung von Daten, damit der Benutzer nicht durch unübersichtlich lange Dateilisten überwältigt wird. Die oberste Verzeichnisebene ist das sog. Hauptverzeichnis (Root Directory). Die Verzeichnisse in einem Verzeichnis werden als Unterverzeichnis bezeichnet. Je nach Betriebssystem lassen sich Dateinamen in einem Verzeichnis nach verschiedenen Arten anzeigen und ordnen
® siehe aktuelles Verzeichnis.
Eine grafische Anzeige, die die Verzeichnisse und Unterverzeichnisse einer Festplatte verzweigt darstellt. ® siehe auch Baumstruktur, Verzeichnis, Verzweigung.
Verzeichnisbaum: Beispiel eines Verzeichnisbaumes im Windows-Explorer
® siehe Netzwerkverzeichnis.
® siehe lineares Verzeichnis.
® siehe öffentliches Verzeichnis.
® siehe Pfadname.
Das Kopieren einer Reihe von Master-Verzeichnissen von einem Server (dem Export-Server) auf festgelegte Server oder Workstations (die Import-Computer) in denselben oder anderen Domänen. Durch Spiegelung lassen sich identische Sätze von Verzeichnissen und Dateien auf mehreren Computern einfach verwalten, da nur eine einzelne Masterkopie der Daten zu aktualisieren ist. ® siehe auch Server, Verzeichnis.
® siehe Unterverzeichnis.
Eine unerwünschte Änderung der Wellenform eines Signals. Während einer Signalübertragung auftretende Verzerrungen äußern sich z.B. in der unverständlichen Wiedergabe einer Rundfunksendung. Verzerrungen können auch entstehen, wenn ein Signal durch eine elektronische Schaltung läuft und der Lautstärkeregler eines Stereogerätes zu weit aufgedreht wird. Verzerrungen resultieren häufig im Verlust von Informationen und stellen damit ein Hauptproblem bei der Verarbeitung analoger Signale dar. Dagegen werden digitale Signale durch mäßige Verzerrung nicht beeinflußt.
® siehe Gruppenlaufzeit.
Das Einleiten eines Child-Prozesses in einem Multitasking-System nachdem der Parent-Prozeß gestartet wurde. ® siehe auch Multitasking.
Ein Knoten, der sich zwischen der Wurzel und den Blättern in einigen Arten von logischen Baumstrukturen befindet, z.B. im Verzeichnisbaum von Windows oder in einem Organisationsschema für die Verteilung von Magnetbändern. ® siehe Verzweigungsbefehl.
Außerdem jede Verbindung zwischen zwei Elementen, z.B. zwischen Blöcken in einem Flußdiagramm oder Knoten in einem Netzwerk. ® siehe Verzweigungsbefehl.
® siehe bedingte Verzweigung.
Eine verbesserte Technik des »Prefetching« (zu deutsch »vorabholen«), die in einigen Prozessoren eingesetzt wird. Beim gewöhnlichen »Prefetching« wird die Geschwindigkeit gesteigert, indem bereits der nächste Befehl geladen wird, wenn sich der aktuelle Befehl noch in der Ausführungsphase befindet. Wenn jedoch der nächste Befehl eine Verzweigung darstellt, funktioniert die Geschwindigkeitssteigerung nicht so ohne weiteres, da nicht bekannt ist, an welche Stelle die Verzweigung führt. Bei der Verzweigungsannahme wird versucht, auch in diesen Fällen eine Geschwindigkeitssteigerung zu erreichen. Wenn ein Verzweigungsbefehl bearbeitet wird, werden dabei dieser und der nächste ausgeführte Befehl in einem Puffer gespeichert. Wird die Verzweigung ein weiteres Mal ausgeführt, wird angenommen, daß die Verzweigung denselben Weg nimmt, da die Wahrscheinlichkeit dafür sehr hoch ist, und der angenommene Befehl wird aus dem Puffer vorabgeladen. In über 90 Prozent der Fälle trifft die Annahme zu, und die Notwendigkeit, den Befehl nachzuladen, entfällt; die Ausführung der Verzweigung verursacht dann keinen Pipeline Break, so daß das System nicht abgebremst wird. ® siehe auch Pipeline-Verarbeitung, Prozessor, puffern, Verzweigungsbefehl.
Ein Assembler- oder Maschinensprachebefehl, der die Programmabarbeitung an einer anderen Stelle als der aktuellen fortsetzt. Meist ist die Verzweigung an eine Bedingung gekoppelt; die Verzweigung erfolgt dann abhängig davon, ob das Ergebnis der Bedingung »wahr« oder »falsch« ist. Verzweigungsbefehle stellen sehr häufig relative Sprünge dar, bei denen um eine bestimmte Anzahl an Code-Bytes nach oben oder unten gesprungen wird. ® siehe auch GOTO-Befehl, Sprungbefehl.
Die Stelle, an der ein Verzweigungsbefehl ausgeführt wird, wenn eine zugehörige Bedingung (falls vorhanden) »wahr« ist. ® siehe auch Verzweigungsbefehl.
® siehe unbedingte Verzweigung.
Abkürzung für »Video Electronics Standards Association«. Eine Organisation von Hardware-Herstellern und -Lieferanten, deren Ziel es ist, Standards für Video- und Multimedia-Geräte zu entwerfen und zu verbessern. Die VESA hat u.a. folgende Standards entworfen: Display Data Channel (DDC), Display Power Management Signaling (DPMS) und VESA Local Bus (VL-Bus). ® siehe auch DDC, DPMS, VL-Bus.
Der Ausdruck bezeichnet außerdem eine Eigenschaft, die angibt, daß ein Computer einen VESA Local Bus (VL-Bus) aufweist. ® siehe auch Erweiterungssteckplatz, VL-Bus. ® auch genannt VLB. ® Vgl. VESA/EISA, VESA/ISA.
® siehe DDC.
® siehe DDC.
® siehe DPMS.
Mit Erweiterungssteckplätzen des EISA- und VL-Busses versehen. ® siehe auch EISA, Erweiterungssteckplatz, VESA, VL-Bus. ® Vgl. VESA, VESA/ISA.
Mit Erweiterungssteckplätzen des ISA- und VL-Busses versehen. ® siehe auch Erweiterungssteckplatz, ISA, VESA, VL-Bus. ® Vgl. VESA, VESA/EISA.
® siehe VL-Bus.
Eine Beschichtung für optische Discs, die kleine Erhebungen auf der Oberfläche anstelle von Vertiefungen in den normalen CD-ROM-Discs aufweist. Diese Erhebungen lassen sich im
Ein Begriff aus dem Marketing-Bereich. Dieser Terminus wird gelegentlich für Modems verwendet, die im Einklang mit dem Standard CCITT V.34 und den verschiedenen proprietären Protokollen sind, die vor dem Beschluß dieses Standards angewendet wurden (z.B. V.Fast Class). Ein V.everything-Modem ist jedoch in der Regel mit jedem anderen Modem kompatibel, das mit der gleichen Geschwindigkeit fährt. ® siehe auch CCITT V series, V.Fast Class.
Ein De-facto-Modulationsstandard für Modems, die von der Rockwell International vor der Annahme des V.34-Protokolls (des Standards) implementiert wurde. Die Protokolle V.Fast Class und V.34 sind zwar beide für eine Übertragungsrate von 28,8 Kbps zugelassen, es können jedoch Modems mit dem Protokoll V.Fast Class nicht mit V.34-Modems kommunizieren, wenn diese nicht entsprechend angepaßt wurden. ® siehe auch V Series.
Abkürzung für Virtual File Allocation Table. Die Dateisystem-Treiber des Installable File System Manager (IFS) unter Windows 95. VFAT ermöglicht den Zugriff auf Datenträger. VFAT kann auch von MS-DOS-Datenträgern gelesen werden, ist jedoch leistungsfähiger als FAT. VFAT verwendet 32-Bit-Code und wird im Protected Mode ausgeführt. Außerdem verwendet dieser Treiber VCACHE für den Disk-Cache und unterstützt lange Dateinamen. ® siehe auch IFS, lange Dateinamen, Protected Mode, VCACHE, Windows 95. ® Vgl. FAT.
® siehe V.Fast Class.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf den amerikanischen Jungferninseln angibt.
Abkürzung für Video Graphics Adapter. Ein Video-Adapter, der alle Video-Modi des EGA (Enhanced Graphics Adapter) beherrscht und mehrere neue Modi hinzufügt. ® siehe auch Video-Adapter. ® Vgl. EGA.
Abkürzung für Very-High-Level Language. ® siehe vierte Sprachgeneration.
® siehe Very-High-Speed Integrated Circuit.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf den britischen Jungferninseln angibt.
Abkürzung für »visual«. Der erste Text-Editor unter UNIX mit vollständiger Bildschirmanzeige. Der vi-Editor bietet viele leistungsfähige Tastaturbefehle, die jedoch nicht sehr intuitiv sind. Dieser Editor wird immer noch in UNIX-Systemen eingesetzt, obwohl bereits andere Editoren (z.B. Emacs) entwickelt wurden. ® siehe auch Editor, UNIX.
Der Ausdruck bezeichnet außerdem das Bearbeiten von Dateien mit dem Editor vi.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf der Victoria-Insel in Kanada angibt.
Bezeichnet die sichtbaren Komponenten eines Fernsehsignals. In der Computertechnik bezieht sich Video auf die Technologie, die zur Wiedergabe von Text und Grafiken auf dem Bildschirm zum Einsatz kommt. ® Vgl. Audio.
Eine Benutzeroberfläche zum Abspielen von Videos. Die Steuerelemente dieses Programms sind ähnlich konzipiert wie bei einem Videorecorder.
Auch als Video-Controller bezeichnet. Die erforderliche Schaltungstechnik zur Erzeugung eines Videosignals, das über ein Kabel an das Video-Display gesendet wird. Der Video-Adapter befindet sich auf der Hauptplatine des Computers oder auf einer Erweiterungskarte, kann aber auch Teil eines Terminals sein. ® auch genannt Video-Adapterkarte, Video-Board, Video-Controller, Video-Display-Adapter, Videokarte.
® siehe Video-Adapter.
® siehe Monitor.
® siehe Grafik-Engine.
® siehe Video-Adapter.
® siehe Video-Capture-Karte.
Eine Erweiterungskarte, die analoge Videosignale digitalisiert und auf die Festplatte eines Computers oder auf eine andere Massenspeichereinheit speichert. Einige Video-Capture-Geräte können auch digitales Video in analoges Video für einen Videorecorder umwandeln. ® siehe auch Erweiterungskarte. ® auch genannt Video-Capture-Board, Video-Capture-Karte.
® siehe Video-Capture-Gerät.
Eine Datei, die einen kurzen Videofilm enthält, bei dem es sich in der Regel um einen Ausschnitt aus einer längeren Aufzeichnung handelt.
® siehe Video-Adapter.
In der Computergrafik eingesetztes Gerät, das mit einer Videokamera anstelle eines Scanners arbeitet, um ein Videobild aufzuzeichnen und es über eine speziell dafür ausgerüstete Leiterplatte im Speicher abzulegen. ® siehe auch digitalisieren. ® Vgl. digitale Kamera.
Eine optische Disc zur Speicherung von Videobildern und zugehörigen Audio-Informationen. ® siehe auch CD-ROM.
® siehe digitale Videodisc.
Ein Gerät, das Text- oder Grafikausgaben eines Computers anzeigen kann, bei dem es sich aber nicht um ein Hardcopy-Gerät (z.B. einen Drucker) handelt.
® siehe Video-Adapter.
® siehe Videokarte.
Eine Datei mit Video-Informationen für den Transport von Bildern zu einem anderen System.
® siehe VDT.
® siehe Video-RAM.
Ein Gerät oder ein Programm zum Ändern des Inhalts einer Videodatei.
® siehe VESA.
Ein Video-Adapter, der die für die Anzeige grafischer Bilder auf einem Videoschirm erforderlichen Videosignale erzeugen kann.
® siehe VGA.
® siehe interaktives Video.
® siehe invertiertes Video.
® siehe Video-Adapter.
Ein Video-Adapter, der als Erweiterungskarte und nicht auf der Hauptplatine des Computers realisiert ist. ® siehe auch Video-Adapter.
Verringern der Größe von digitalen Videodateien. Ohne dieses Verfahren hätten diese Dateien gewaltige Ausmaße: digitale 24-Bit-Farbvideos bei 640 × 480 Pixel belegen fast 1 MB pro Frame bzw. über 1 GB pro Minute. Die Videokomprimierung kann zu Datenverlusten führen, die jedoch vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden. ® siehe auch Motion JPEG, MPEG, verlustreiche Komprimierung.
Eine Telekonferenz, in der Videobilder zu den Teilnehmern einer Besprechung gesendet werden, die geographisch voneinander getrennt sind. Ursprünglich wurden bei diesem Verfahren analoge Videosignale an Satelliten geschickt. Mittlerweile ist die Technik jedoch so weit fortgeschritten, daß bei Videokonferenzen komprimierte digitale Bilder über Weitbereichsnetze oder das Internet übertragen werden. Ein Kommunikationskanal mit 56 K unterstützt Freeze-Frame Video. Bei einem T1-Kanal mit 1,544 Mbps können bereits Full-Motion-Videos übertragen werden. ® siehe auch 56K, Desktop-Konferenz, Freeze-Frame Video, Full-Motion-Video, T1, Telekonferenz. ® Vgl. Datenkonferenz.
® siehe Farb-Indextabelle.
Die Art und Weise, in der der Video-Adapter und der Monitor eines Computers die Bilder auf dem Bildschirm darstellen. Die gebräuchlichsten Videomodi sind der Textmodus (Zeichenmodus) und der Grafikmodus. Im Textmodus umfassen die angezeigten Zeichen Buchstaben, Ziffern und bestimmte Symbole, jedoch keine punktweise als »Bildschirmzeichnungen« erzeugten Grafiken. Im Gegensatz dazu erzeugt der Grafikmodus alle Bildschirmdarstellungen
Ein Gerät, das mit einer Kamera, einem Bildschirm, einem Mikrofon und einem Lautsprecher ausgestattet ist. Ein Videophone kann sowohl Videosignale als auch Sprachsignale über eine Telefonleitung übertragen und empfangen. Über konventionelle Telefonleitungen kann jedoch nur Freeze-Frame Video übertragen werden. ® siehe auch Freeze-Frame Video.
Ein Ausgabeport eines Computers, der ein Signal für ein Darstellungsgerät (z.B. einen Videomonitor) ausgibt.
Außerdem ein Kabelstecker an einem Computer, der für die Ausgabe von Videosignalen auf einem Bildschirm verwendet wird.
Der Speicher auf einem Video-Adapter zur Ablage der Daten, die für die Anzeige auf dem Video-Display bestimmt sind. Wenn der Video-Adapter im Zeichenmodus arbeitet, repräsentieren diese Daten jeweils den ASCII-Zeichencode und ein Zeichenattribut für jedes darzustellende Zeichen. Betreibt man den Video-Adapter in einem der Grafikmodi, wird jedes Pixel durch ein oder mehrere Datenbits definiert. ® siehe auch Bitbild, Bit-Ebene, Farb-Bits, Pixelgrafik.
Abgekürzt VRAM. Ein spezieller Typ von dynamischem RAM (DRAM), der in schnellen Videoanwendungen eingesetzt wird. Video-RAM stellt separate Pins für den Prozessor und die Videoschaltung bereit, wobei der Videoschaltung ein spezielles »Hintertürchen« zum VRAM zur Verfügung steht. Die Videoschaltung kann darüber auf den Speicher bitweise (seriell) zugreifen, was sich für die Übertragung der Pixel auf dem Bildschirm besser eignet als der parallele Zugriff, der durch konventionellen DRAM geboten wird. ® siehe auch dynamisches RAM.
® siehe CRT.
Ein Bestandteil des Videopuffers im Computer, der die vollständige Bildschirmanzeige enthält. Wenn der Puffer mehrere Seiten bzw. Frames aufnehmen kann, kann die Aktualisierung schneller erfolgen, weil gleichzeitig mit der Anzeige einer Seite eine andere Seite gefüllt werden kann.
Ein Server, der digitales Video-On-Demand sowie andere interaktive Breitband-Dienste für die Öffentlichkeit über ein Weitbereichsnetz überträgt.
Das von einem Video-Adapter oder einer anderen Videoquelle an ein Raster-Display gesendetes Signal. Das Videosignal kann sowohl Horizontal- und Vertikalsynchronisationsimpulse als auch die Bildinformationen enthalten. ® siehe auch Composite-Video-Display, RGB-Monitor.
Ein separater Speicher, der sich im Video-Adapter oder dem Video-Untersystem befindet und für die Erzeugung des Display-Bildes eingesetzt wird. Wenn der Zugriff auf den Videospeicher sowohl durch den Videoprozessor als auch die CPU möglich ist, werden die Bilder durch die Veränderung des Videospeichers von der CPU produziert. Die Video-Schaltungstechnik hat Priorität gegenüber dem Prozessor, falls beide versuchen, eine Videospeicherstelle zu lesen oder zu beschreiben. Infolgedessen verläuft die Aktualisierung des Videospeichers oft langsamer als der Zugriff auf den Hauptspeicher. ® siehe auch Video-RAM.
® siehe Computerspiel.
® siehe Terminal.
Ein interaktiver Informationsdienst, auf den der Teilnehmer über eine Telefonleitung zugreifen kann. Für die Anzeige der Informationen ist ein entsprechend ausgerüstetes Heim-Fernsehgerät oder ein Bildschirmtext-Terminal erforderlich. Dabei werden über die Tastatur der Fernbedienung Menüs und bestimmte Textseiten aufgerufen. ® auch genannt Videotext.
® siehe Videotex.
Textinformationen, die durch einen Fernsehsender zusätzlich zum normalen Fernsehbild ausgestrahlt werden.
Software, die die Schnittstelle zwischen dem Video-Adapter und anderen Programmen (einschließlich des Betriebssystems) zur Verfügung stellt. Der Benutzer kann auf den Videotreiber zugreifen, um die Auflösung und die Farb-Bit-Tiefe von Bildern auf dem Monitor während des Setup-Prozesses anzugeben. ® siehe auch Monitor, Treiber, Video-Adapter.
® siehe VDL.
® siehe Computer.
Abgekürzt 4NF. ® siehe Normalform.
Eine Anwendung, in der Dateien auf dem Bildschirm angezeigt werden können, die aus anderen Anwendungen stammen. Es gibt z.B. Betrachterprogramme, in denen die Bilder von GIF- oder JPEG-Dateien angezeigt werden können. ® siehe auch GIF, JPEG.
Viewer
® siehe externer Viewer.
In der Computergrafik ein Blick in ein Dokument oder eine grafische Darstellung, den man mit der Sicht durch ein Fenster vergleichen kann, der sich aber demgegenüber durch das Abschneiden der Teile des Dokuments oder der Grafik unterscheidet, die außerhalb des Zeichenfensters liegen. ® Vgl. Fenster.
Ein Verfahren zum Verteilen von Audio-Bändern, das einer baumartigen Bandverteilung gleicht. Vine-Bänder haben ein digitales Format. Deshalb wird die Klangqualität nicht in Mitleidenschaft gezogen, wenn die Vine-Bänder kopiert werden. ® Vgl. baumartige Bandverteilung.
Eine Spezifikation für MS-DOS-Programme für den Zugriff auf Extended Memory (Erweiterungsspeicher) unter einer Multitasking-Umgebung (z.B. Microsoft Windows) für Intel-Prozessoren ab der Generation 80386. ® siehe auch Erweiterungsspeicher, Multitasking. ® Vgl. Protected Mode.
® siehe VFAT.
® siehe VRML.
»Den Anschein erweckend«. Geräte, Dienste oder Eingaben, die in der Regel »realistischer« wahrgenommen werden, als dies in Wirklichkeit der Fall ist.
In einem virtuellen Speichersystem die Adresse, die die Anwendung für die Referenzierung des Speichers verwendet. Die Speicherverwaltungseinheit (Memory Management Unit) übersetzt diese Adresse in eine physikalische, bevor der Speicher tatsächlich gelesen oder beschrieben wird. ® siehe auch physikalische Adresse, virtueller Speicher. ® Vgl. echte Adresse.
Eine Datei, die das Datenmaterial angibt, das auf eine CD-ROM gebrannt werden soll. Eine virtuelle Brenndatei ist nicht in einem bestimmten Bereich gespeichert, sondern enthält in der Regel Zeiger auf Dateien, die auf einer Festplatte gespeichert sind. Da eine vollständige Kopie des Datenmaterials nicht assembliert ist, können Probleme beim Brennen der CD-ROM auftreten, die aufgrund von Verzögerungen beim Assemblieren des Datenmaterials von einer Dateigruppe verursacht werden. ® siehe auch CD-ROM. ® Vgl. Brenndatei.
® siehe Online-Gemeinde.
Software, die das Verhalten eines physikalischen Gerätes nachbildet. Mit einem derartigen Programm lassen sich z.B. Anwendungen, die für einen Intel-Prozessor geschrieben sind, auf einem Computer mit Motorola-Chip betreiben.
® siehe virtueller Real Mode.
® siehe virtueller Real Mode.
Ein Bildbereich, der die Dimensionen des physikalischen Bildschirms überschreitet. Dadurch können umfangreiche Dokumente oder mehrere Dokumente manipuliert werden, die sich teilweise außerhalb der normalen Bildschirmansicht befinden. ® siehe auch Monitor.
® siehe RAM-Disk.
Ein Werkzeug für die Optimierung des Desktop, das den Zugriff auf den Desktop ermöglicht, wenn dieser durch geöffnete Fenster verdeckt ist. Außerdem erweitert der virtuelle Desktop die Größe des normalen Desktop. ® siehe auch Desktop.
® siehe virtueller Gerätetreiber.
Eine Funktion in vielen Betriebssystemen. Durch einen virtuellen Drucker kann die Ausgabe des Druckers zwischenzeitlich in eine Datei umgeleitet werden, bis der Drucker verfügbar ist.
® siehe virtueller Gerätetreiber.
Eine simulierte 3D-Umgebung, in die die Benutzer »eintauchen« können. Es wird durch Bildschirme, die mit speziellen Brillen betrachtet werden können, eine neue Realität vermittelt. Eine besondere Eingabeausstattung, z.B. Handschuhe oder Anzüge mit Bewegungssensoren, reagiert auf die jeweiligen Aktionen der Benutzer.
Software in Windows 95, die die Systemressourcen von Hardware oder Software verwaltet. Wenn eine Ressource Informationen von einem Zugriff zum nächsten beibehält, die sich auf das Zugriffsverhalten auswirken (z.B. ein Disk-Controller mit Statusinformationen und Puffern), müssen diese Informationen von einem virtuellen Gerätetreiber verwaltet werden. Virtuelle Gerätetreiber werden durch drei Buchstaben beschrieben. Der erste Buchstabe ist ein V und der letzte Buchstabe ein D. Der mittlere Buchstabe kennzeichnet das Gerät, z.B. D für Display (Anzeige), P für Printer (Drucker) oder T für Timer. Wenn der mittlere Buchstabe ein x ist, ist der Gerätetyp nicht relevant. ® siehe auch Gerätetreiber.
Ein Begriff aus dem Bereich des Asynchronous Transfer Mode (ATM). Der Pfad für Daten, die von einem Sende- zu einem Empangsgerät übertragen werden. ® siehe auch ATM, virtueller Pfad.
Die Präsenz einer Firma auf dem Web, bei der für Benutzer die Möglichkeit besteht, Online-Käufe zu tätigen. ® auch genannt digitale Ladenzeile.
Ein optimiertes Anzeigesystem für sehbehinderte Benutzer. Der Anwender setzt einen speziellen »Kopfhörer« auf, der an den Computer angeschlossen wird. Durch eine spezielle Technik wird der vergrößerte Text auf dem Bildschirm in die Gegenrichtung der Kopfbewegung verschoben. ® siehe auch virtuelle Realität.
Ein Satz, der alle hierarchischen Namenssequenzen enthält, die von einer Anwendung verwendet werden, um Objekte zu lokalisieren. Eine Namenssequenz definiert den Pfad des virtuellen Namensbereichs. Es ist hierbei nicht von Bedeutung, ob die Namenshierarchie der tatsächlichen Objektanordnung des Systems entspricht. Der virtuelle Namensbereich eines Web-Servers besteht aus allen Kombinationen der URLs, die sich auf dem Netzwerk befinden, auf dem der Server ausgeführt wird. ® siehe auch URL.
® siehe virtuelle Verbindung.
Eine Abfolge von Namen, die verwendet wird, um die Position einer Datei zu ermitteln. Diese Abfolge hat zwar die gleiche Form wie ein Pfadname im Dateisystem, es handelt sich dabei jedoch nicht immer um die tatsächliche Abfolge der Verzeichnisnamen, unter der sich die Datei befindet. Der Bestandteil eines URL, der auf den Servernamen folgt, heißt virtueller Pfad. Wenn z.B. im lokalen Netzwerk in der Domäne foo.de auf dem Server www das Verzeichnis c:\dokumente\html\elena\ die Datei elena.html enthält und dieser Server unter dem Namen \\www\elena freigegeben ist, dann kann diese Datei bei einer Web-Abfrage nach dem Pfad http://www.foo.de/elena/elena.html durch den Server zurückgegeben werden.
In Verbindung mit dem Asynchronous Transfer Mode (ATM) charakterisiert »virtueller Pfad« einen Satz, der aus virtuellen Kanälen besteht, die als eine Einheit im Netzwerk geschaltet sind. ® siehe auch ATM, virtueller Kanal.
Ein Merkmal der Mikroprozessoren 80386 (SX und DX) und höher, das die gleichzeitige Emulation mehrerer 8086-Umgebungen (Real Mode-Umgebungen) ermöglicht. Der Mikroprozessor stellt für jede virtuelle 8086-Umgebung einen Satz virtueller Register und virtuellen Speicherraum zur Verfügung. Eine Anwendung, die in einer virtuellen 8086-Umgebung läuft, ist vollständig gegenüber anderen 8086-Umgebungen im System geschützt und verhält sich so, als würde sie die Steuerung des gesamten Systems übernehmen. ® siehe auch Real Mode. ® auch genannt V86-Modus, virtueller 8086-Modus, virtueller V86-Modus.
Eine virtuelle Maschine, die sich auf einem HTTP-Server befindet. Den Benutzern wird jedoch der Eindruck vermittelt, es handele sich um einen separaten HTTP-Server. Es können mehrere virtuelle Server auf einem HTTP-Server abgelegt werden, die jeweils eigene Programme ausführen können und einen individuellen Zugriff auf Eingabe- und Peripheriegeräte haben. Jeder virtuelle Server hat einen eigenen Domänen-Namen und eine eigene IP-Adresse. Deshalb wirken diese Server, als wären sie eine jeweils eigene Website. Einige Internet-Dienstanbieter verwenden virtuelle Server für Benutzer, die eigene Domänen-Namen verwenden möchten. ® siehe auch Domänen-Name, HTTP-Server, IP-Adresse.
Eine Technik, die einer Anwendung einen scheinbar großen und einheitlichen Hauptspeicher bereitstellt, der aber in Wirklichkeit kleiner ist. Virtueller Speicher kann teilweise durch einen sekundären Speicher, z.B. eine Festplatte, simuliert werden. Der Zugriff auf den Speicher erfolgt durch die Anwendung über virtuelle Adressen, die spezielle Hardware und Software auf physikalische Adressen übersetzen (abbilden). ® siehe auch Paging, Segmentierung. ® auch genannt Disk-Speicher.
® siehe virtueller Gerätetreiber.
® siehe virtueller Real Mode.
Ein Bild, das sich zwar im Speicher des Computers befindet, aber aufgrund seiner Größe nicht vollständig auf dem Bildschirm darstellbar ist. Um die nicht sichtbaren Teile des virtuellen Bildes in den Anzeigebereich zu bringen, verwendet man Scrollen und Panning. ® siehe auch virtueller Bildschirm.
Ein Gerät, das sich zwar referenzieren läßt, aber physikalisch nicht vorhanden ist. Beispielsweise verwendet man bei der virtuellen Speicheradressierung einen externen Hilfsspeicher, um einen Speicher zu simulieren, der wesentlich größer als der physikalisch verfügbare Hauptspeicher ist.
Abkürzung für Virtual Local Area Network. Ein lokales Netzwerk, das aus Host-Gruppen besteht, die sich zwar auf physikalisch verschiedenen Segmenten befinden, jedoch so miteinander kommunizieren können, als ob sie direkt miteinander verbunden wären. ® siehe auch lokales Netzwerk.
Ein Bestandteil eines Netzwerks, der den Anschein erweckt, ein eigenes Netzwerk zu sein. Ein Internet-Dienstanbieter kann z.B. mehrere Domänen auf einem einzelnen HTTP-Server einrichten, so daß jede Domäne mit dem registrierten Domänen-Namen der Firma adressiert werden kann. ® siehe auch Domänen-Name, HTTP-Server, ISP.
Ein Peripheriegerät, das sich zwar referenzieren läßt, aber physikalisch nicht vorhanden ist. Beispielsweise kann eine Anwendung einen seriellen Port, über den Daten übertragen werden, als Drucker ansprechen, auch wenn es sich beim tatsächlichen Empfänger der Daten um einen anderen Computer handelt.
Bestimmte Knoten eines öffentlichen Netzwerks (z.B. des Internet), die sich untereinander mit einer Verschlüsselungstechnologie verständigen. Die Nachrichten können somit von Unbefugten nicht abgefangen werden. Durch diese Knoten wird in einem öffentlichen Netzwerk sozusagen ein Privatnetzwerk integriert.
Außerdem bezeichnet der Ausdruck ein Weitbereichsnetz, das aus Permanent Virtual Circuits (PVCs) auf einem anderen Netzwerk gebildet ist, bei dem u.a. ATM- oder Frame Relay-Technologien eingesetzt werden können. ® siehe auch ATM, Frame Relay, PVC.
Das Stammverzeichnis, das angezeigt wird, wenn ein Benutzer eine Verbindung mit einem Internet-Server, z.B. einem HTTP- oder FTP-Server, aufgebaut hat. Beim virtuellen Stammverzeichnis handelt es sich um einen Zeiger auf ein physikalisches Stammverzeichnis, das einen anderen Speicherort (z.B. einen anderen Server) haben kann. Die Vorteile dieses Verzeichnisses bestehen darin, daß ein einfacher URL für die Internetsite erstellt und das Stammverzeichnis verschoben werden kann, ohne den URL zu beeinflussen. ® siehe auch Hauptverzeichnis, Server, URL, Zeiger. ® auch genannt v-root.
® siehe Terminal-Emulation.
Eine Kommunikationsverbindung, die scheinbar direkt zwischen Sender und Empfänger besteht, obwohl sie physikalisch eine Weiterleitung über mehrere Vermittlungsstationen einschließen kann.
Eine Umgebung in 3D, die häufig in VRML erstellt wird, in der der Benutzer mit dem Viewer Variablen austauschen kann. ® siehe auch Viewer, VRML.
Außerdem eine elektronische Umgebung, die nicht auf der physikalischen Welt basiert. Multiuser dungeons (MUDs), Talkers und Chat Rooms werden häufig im Zusammenhang mit virtuellen Welten gebracht. ® siehe auch MUD, Talker.
Ein Programm, das Kopien von sich selbst in Computerdateien einfügt und diese damit »infiziert«. Sobald man eine derartige Datei in den Speicher lädt und startet, wird in der Regel auch eine Kopie des Virus aktiviert, der damit andere Dateien »befallen« kann. Viren haben oft zerstörerische Wirkung auf Datenbestände, die zum Teil beabsichtigt sind. Einige Viren können z.B. die Festplatte eines Computers zerstören oder Speicherplatz einnehmen, der anderenfalls von Programmen verwendet werden könnte. ® siehe auch Good Times Virus, Trojanisches Pferd, WORM.
® siehe gutartiger Virus.
Ein Teil eines eindeutigen Computercodes, der in einem Virus enthalten ist. Antivirus-Programme suchen nach bekannten Virussignaturen, um infizierte Programme und Dateien zu ermitteln. ® siehe auch Virus.
Eine hochentwickelte Basic-Version für die visuelle Programmierung. Visual Basic wurde von Microsoft für das Erstellen von Windows-Anwendungen entwickelt. ® siehe auch Basic, Visual Basic for Applications, visuelle Programmierung.
Eine Version von Visual Basic auf der Basis einer Makrosprache. Visual Basic for Applications wird zum Programmieren von zahlreichen Windows 95-Anwendungen eingesetzt und ist in verschiedenen Microsoft-Anwendungen bereits enthalten. ® siehe auch Makrosprache, Visual Basic.
® siehe Visual Basic Scripting Edition.
Ein Teilbereich der Programmiersprache »Visual Basic for Applications«, der für das Programmieren in einer Web-Umgebung konzipiert ist. Der Code für Visual Basic Scripting Edition wird, wie bei JavaScript, in HTML-Dokumente eingebettet. Diese Version ist in Internet Explorer enthalten. ® siehe Visual Basic Script. ® siehe auch Visual Basic for Applications. ® auch genannt VBScript.
Ein Anwendungs-Entwicklungssystem von Microsoft für die Programmiersprache C++, das unter MS-DOS und Windows ausgeführt wird. Bei Visual C++ handelt es sich um eine visuelle Programmierumgebung. ® siehe auch visuelle Programmierung. ® Vgl. Visual Basic, Visual J++.
Die Funktion einer Anwendung, die Daten in Form eines Videobildes anzeigt. Es können z.B. einige Datenbanken Daten in Form eines zwei- oder dreidimensionalen Modells interpretieren und anzeigen.
Die visuelle Programmierumgebung für Java von Microsoft, die zum Erstellen von Applets und Anwendungen in der Programmiersprache Java eingesetzt wird. ® siehe auch Applet, Java, Java-Applet, visuelle Programmierung.
® siehe grafische Benutzeroberfläche.
Eine Methode für das Programmieren in einer Programmierumgebung oder in einer Programmiersprache, in der einfache Programm-Komponenten über Menüs, Schaltflächen, Symbole und andere vordefinierte Methoden ausgeführt werden können.
Variante der künstlichen Intelligenz, bei der eine symbolische Beschreibung von Bildern
® siehe virtueller Gerätetreiber.
® siehe virtuelles LAN.
® siehe VESA.
® siehe VL-Bus.Abkürzung für VESA Local Bus. Eine von Video Electronics Standards Association eingeführte Local-Bus-Architektur. Die VL-Bus-Spezifikation ermöglicht den Einbau von bis zu drei VL-Bus-Slots in eine PC-Hauptplatine und unterstützt den Einsatz von Busmastern (eine Technik, die »intelligenten« Adapterkarten Verarbeitungen unabhängig von der System-CPU gestattet). Ein VL-Bus-Slot besteht aus einem Standardverbinder und einem zusätzlichen Verbinder für 16-Bit-Mikrokanal-Architektur. Ein VL-Bus-Slot muß bereits vom Hersteller in die Hauptplatine integriert werden. Standardverbinder lassen sich nicht einfach in einen VL-Bus-Slot umwandeln. Eine Nicht
Abkürzung für Very-Low-Frequency Radiation. Elektromagnetische Strahlung bei Frequenzen, die im Bereich von ungefähr 300 Hz bis 30.000 Hz (30 kHz) liegen. Computer-Bildschirme emittieren diese Strahlung. Ein nicht obligatorischer Standard, MPR II, legt die zulässige VLF-Strahlung für Bildschirme fest. ® siehe auch MPR II.
Abkürzung für Very Long Instruction Word. Eine Architektur, die zahlreiche einfache Befehle über verschiedene Register in einen langen Befehl umwandelt.
® siehe VL-Bus.
® siehe sehr hohe Integrationsdichte.
Abkürzung für »Virtual Machine«. Ein Betriebssystem für IBM-Großrechner, das die Fähigkeiten einer virtuellen Maschine enthält. VM wurde von IBM-Anwendern entwickelt und später von IBM unter dem Namen OS/VM auf den Markt gebracht. ® siehe virtuelle Maschine, virtueller Speicher.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Vietnam angibt.
Ein System, das telefonische Nachrichten aufzeichnet und im Speicher des Computers ablegt. Im Gegensatz zu einem normalen Anrufbeantworter enthält ein Voice Mail-System separate Mailboxen für mehrere Benutzer, in denen Nachrichten individuell kopiert, gespeichert oder weitergeleitet werden können.
Ein Gerät für die Modulation und Demodulation. Dieses Gerät unterstützt einen Schalter, um die Modi für Telefonie und Datenübertragung zu wechseln. Das Gerät kann einen integrierten Lautsprecher und ein Mikrofon für die Kommunikation verwenden. Es wird jedoch in der Regel die Soundkarte des Computers eingesetzt. ® siehe auch Modem, Soundkarte, Telefonie.
Ein Begriff aus dem Bereich der Internet-Terminologie. Voice-Net verweist auf ein Telefonsystem, das häufig vor der Telefonnummer des Benutzers in einer E-Mail-Signatur angegeben wird.
Ein Maschinenstop, der sich weder durch das Programm noch durch das Betriebssystem beheben läßt. Die einzige Lösung nach einem Vollabsturz besteht im Rebooten (Neustarten) des Computers. ® siehe auch hängen. ® auch genannt Drop-Dead Halt. ® Vgl. neu starten.
Eine logische Schaltung, die in einem Computer zur Addition von Binärzahlen verwendet wird. Ein Volladdierer nimmt drei digitale Inputs (Bits) an: 2 Bit, die hinzugefügt werden und ein Carry-Bit von einer anderen Ziffernstelle. Der Volladdierer erzeugt zwei Outputs: eine Summe und ein Carry-Bit. Volladdierer werden mit Eingangsschaltungen mit der Bezeichnung Halbaddierer kombiniert, damit Computer mehr als 4 Bit hinzufügen können. ® siehe auch Carry-Bit, Halbaddierer.
Eine gedruckte Leiterplatte, deren integrierte Modulstecker (IC-Stecker) alle belegt sind. Insbesondere Speichererweiterungskarten haben oft eine geringere Anzahl an Speicherchips als maximal zur Verfügung stehen, wodurch einige IC-Stecker frei sind. Derartige Platinen sind teilweise bestückt.
Die Ausnutzung des gesamten Anzeigebereichs eines Bildschirms. Obwohl den Anwendungen in fensterorientierten Umgebungen der gesamte Bildschirmbereich zur Verfügung steht, belegen sie häufig kleinere Bereiche, die sich aber jeweils vergrößern lassen und damit auch den gesamten Bildschirm ausfüllen können.
® siehe Vollduplex-Übertragung.
® siehe duplex.
Eine typografische Einheit, deren Maß einer bestimmten Schriftgröße in Punkt entspricht. Die englische Bezeichnung geht darauf zurück, daß in einigen Schriften ein derartiger Leerschritt genauso breit ist wie der Großbuchstabe »M«, dessen Breite wiederum der Schriftgröße in Punkt entspricht. ® Vgl. festes Leerzeichen, Halbgeviert, schmales Leerzeichen.
Ein Satzzeichen, das einen Wechsel oder eine Unterbrechung in einem Satz kennzeichnet. Der Vollgeviertstrich wird im Deutschen in der Regel durch ein Divis ersetzt. Er wird nach em genannt, einer typografischen Maßeinheit, die in einigen Schriften der Breite des Buchstaben »M« entspricht. ® Vgl. Bindestrich, Divis.
Ein Zeichen, das
Der normalerweise aus Nachname und Vorname (u.a. in den Vereinigten Staaten auch dem Initial des zweiten Vornamens) bestehende Benutzername. Der vollständige Name wird oft durch das Betriebssystem als Teil der Informationen verwaltet, die ein Benutzerkonto identifizieren und definieren. ® siehe auch Benutzerkonto.
Ein Pfadname, der alle möglichen Komponenten eines Pfadnamens enthalten kann. Hierzu gehören das Laufwerk, das Stammverzeichnis, die Unterverzeichnisse und der Datei- oder Objektname. ® siehe auch Hauptverzeichnis, Pfadname, Unterverzeichnis. ® Vgl. relativer Pfad.
In einem hierarchischen Dateisystem eine Liste von Verzeichnissen oder Ordnern, die vom Stammverzeichnis eines Laufwerks zu einer bestimmten Datei führt. Beispielsweise zeigt der vollständige Pfadname von MS-DOS c:\BUCH\KAPITEL\EPILOG.DOC an, daß sich die Datei EPILOG.DOC in einem Verzeichnis namens KAPITEL befindet, das wiederum in einem Verzeichnis namens BUCH im Stammverzeichnis von Laufwerk C: zu finden ist. ® siehe auch Pfad.
Eine Kontrolle, mit der überprüft wird, ob alle erforderlichen Daten in einem Datensatz vorhanden sind. ® Vgl. Konsistenzprüpfung.
Eine Suche nach einem oder mehreren Dokumenten, Datensätzen oder Strings basierend auf tatsächlichen Textdaten und nicht auf einem Index mit einer begrenzten Anzahl von Schlüsselwörtern. Beispielsweise kann eine Volltextsuche ein Dokument mit den Wörtern »Albatrosse sind an Land plump« lokalisieren, indem Dateien nur nach diesen Wörtern durchsucht werden, ohne einen Index mit dem Schlüsselwort »Albatross« verwenden zu müssen. ® siehe auch indizieren.
Ein Bild, z.B. eine Fotografie, in dem Farben oder verschiedene Graustufen als Gradienten (Punkte mit fließenden Farbübergängen) reproduziert werden und nicht als zusammengefaßte oder in variabler Größe dargestellte Punkte wie in herkömmlichen Druckverfahren, wie sie in Büchern und Zeitschriften eingesetzt werden. Volltonbilder eignen sich für die Wiedergabe auf Analogmonitoren (Computerbildschirm und Fernsehgerät), da diese stetig veränderbare Eingangssignale akzeptieren. Volltonbilder können dagegen nicht auf Digitalmonitoren dargestellt werden, da diese nur Werte in festen, abgestuften Einheiten verarbeiten können. Des weiteren sind Volltonbilder nicht für Druckverfahren geeignet, bei denen die Abbildungen aus Gruppen von
Ein Drucker, der beim Grafikdruck weiche, fließende Farb- und Graustufenübergänge erzeugt, indem die Mischung der Grundfarben
Kurzzeichen V. Die Maßeinheit der elektrischen Spannung, die bei der Messung der Potentialdifferenz oder elektromotorischen Kraft verwendet wird. Ein Volt ist definiert als das Potential, über das eine bewegte elektrische Ladung von 1 Coulomb eine Energie von 1 Joule abgibt. Durch Umformen oder Ersetzen erhält man die praktischere Beziehung: 1 Volt ist das Potential, das ein elektrischer Strom von 1 Ampere über einen Widerstand von 1 Ohm erzeugt. ® siehe auch elektromotorische Kraft.
Ein anderer Name für eine Diskette oder ein Magnetband zur Speicherung von Computerdaten. Gelegentlich unterteilt man eine große Festplatte in mehrere Volumina, die sich dann als getrennte Laufwerke behandeln lassen.
Die Lautstärke eines akustischen Signals.
® siehe gesperrtes Volumen.
Eine geometrische Form oder Konstruktion mit Längen-, Breiten- und Tiefenausdehnung, die von einem Programm so behandelt wird, als würde sie sowohl eine Oberfläche als auch eine innere Substanz aufweisen. ® Vgl. Drahtmodell, Oberflächenmodellierung.
® siehe Datenträgername.
Die Tendenz einer Online-Diskussion, vom ursprünglichen Thema in andere verwandte oder themenfremde Richtungen abzudriften. BeispieIsweise stellt ein Teilnehmer einer Diskussionsrunde über das Fernsehen Fragen zu einer Nachrichtensendung, ein zweiter sagt etwas zu einem Beitrag über Nahrungsmittelgifte in diesem Programm, was wiederum einen dritten dazu veranlaßt, eine generelle Diskussion über die Vorteile ökologisch angebauter Früchte und Gemüse zu beginnen.
Abkürzung für Voice On the Net. Eine breitgefächerte Kategorie von Hardware- und Software-Technologie für Sprach- und Video-Übertragungen in Echtzeit im Internet. Dieser Terminus wurde von Jeff Pulver geprägt, der eine Gruppe mit der Bezeichnung »VON Coalition« gründete, die sich gegen die Regulierung der VON-Technologie wehrt und den öffentlichen Einsatz dieser Technologie befürwortet.
Nach dem Mathematiker John von Neumann benannte Computer-Architektur, die charakteristisch für die meisten gebräuchlichen Computer-Systeme ist. Die Von-Neumann-Architektur ist synonym mit dem Konzept eines gespeicherten Programms
Eine Engpaßsituation bei einem Prozessor, die beim Lesen von Daten und gleichzeitigem Ausführen von Befehlen entsteht. John von Neumann entdeckte, daß ein Computer, der auf einer Architektur basiert, die einen einzelnen Prozessor mit Speicher verknüpft, mehr Zeit für die Speicherabfrage aufwendet als für die Verarbeitung. Dieser Engpaß entsteht, wenn der Prozessor eine große Anzahl von Befehlen pro Sekunde ausführen und gleichzeitig einen hohen Datenumfang lesen muß. ® siehe auch CPU.
In der Kommunikationstechnik ein Verfahren zur Kontrolle von Fehlern durch Einfügen zusätzlicher (redundanter) Bit in einem Datenstrom, der an ein anderes Gerät übertragen wird. Die redundanten Bit kann das Empfangsgerät für die Erkennung und
Wie alle technischen Geräte bedürfen auch Computer und periphere Einrichtungen regelmäßiger Wartung und Pflege, um die ordnungsgemäße Funktion zu jedem Zeitpunkt zu garantieren und Probleme zu erkennen, bevor sie sich zu schweren Störungen ausweiten.
Der erste Abschnitt eines elektronischen Impulses. Wenn ein digitales Signal vom Aus- in den Ein-Zustand wechselt, bezeichnet man den Übergang von Aus nach Ein als Vorderflanke des Signals.
Die Farbe der angezeigten Zeichen und Grafiken. ® Vgl. Hintergrund.
Außerdem der Zustand des Programms oder des Dokuments, das aktiv ist und auf Befehle und Dateneingaben in einer Fensterumgebung reagiert. ® Vgl. Hintergrund.
Im System aktiv und in der Lage auf Befehle vom Benutzer reagieren zu können. ® siehe auch Multitasking. ® Vgl. Hintergrund.
Ein Computer, der Kunden in einem Geschäft zu Demonstrationszwecken bereitgestellt wird.
In Tabellenkalkulationen ein vorgegebenes Tabellenblatt, das bereits Formeln, Beschriftungen und andere Elemente enthält.
Einen Computer zur Ausführung einer bestimmten Aktion zu einem bestimmten Zeitpunkt programmieren.
Papier durch einen Drucker vorschieben.
Eine Problemlösungsmethode in Expertensystemen, die mit einem Satz von Regeln und einer Fakten-Datenbank beginnt und auf eine Schlußforderung
Ein Zeiger in einer verketteten Liste, der die Adresse (den Ort) des nächsten Listenelements enthält.
Ein Zeichen zur Kennzeichnung einer positiven oder einer negativen Zahl. In der maschinennahen Programmierung (Assembler) wird das Vorzeichen durch das Vorzeichenbit einer Zahl angegeben. ® siehe auch Vorzeichenbit.
Das höchstsignifikante (am weitesten links stehende) Bit eines Zahlenfeldes. Bei negativen Zahlen ist das Vorzeichenbit in der Regel auf den Wert 1 gesetzt.
® siehe Vorzeichenbit.
Abkürzung für Virtual Printer Device Driver. ® siehe virtueller Gerätetreiber.
® siehe virtuelles Privatnetzwerk.
® siehe virtuelle Realität.
® siehe Video-RAM.
Abkürzung für Vertical Redundancy Check. Eine Methode für das Überprüfen der Genauigkeit einer Datenübertragung. VRC generiert ein Extrabit (Paritätsbit) für jedes übertragene Zeichen. Das Paritätsbit gibt an, ob das Zeichen eine ungerade oder eine gerade Anzahl an Bits mit dem Wert 1 hat. Wenn dieser Wert nicht mit dem Zeichentyp übereinstimmt, geht VRC davon aus, daß dieses Zeichen nicht korrekt übertragen wurde. ® siehe auch Parität. ® Vgl. LRC.
Abkürzung für Virtual Reality Modeling Language. Eine Makrosprache zum Erstellen von 3D-interaktiven Web-Grafiken, in der auch Szenen für Videospiele generiert werden können. Dadurch können Benutzer sich in einer Grafik »bewegen« und mit Objekten agieren. VRML, ein Teilbereich des Inventor File Format (ASCII) von Silicon Graphics, wurde 1994 von Mark Pesce und Tony Parisi entwickelt. VRML-Dateien werden in der Regel in CAD-Anwendungen sowie Modell- und Animationsprogrammen und VRML-Autoren-Software erstellt, können jedoch auch in einem einfachen Texteditor erstellt werden. VRML-Dateien befinden sich auf einem HTTP-Server. Die Verknüpfungen zu diesen Dateien können in HTML-Dokumente eingebettet werden. Es ist jedoch auch möglich, auf die VRML-Dateien direkt zuzugreifen. Um VRML-Web-Seiten anzuzeigen, ist ein VRML-fähiger Browser
® siehe virtuelles Stammverzeichnis.
® siehe CCITT V series.
® siehe vertikale Bandbreite.
Ein häufig verwendeter Satz mit Steuercodes, die bei Terminals mit den Modellnummern eingesetzt werden, die ursprünglich von der Digital Equipment Corporation hergestellt wurden. Durch geeignete Software können Mikrocomputer aktiviert werden, die diese Codes verwenden, um die Terminals zu emulieren.
Abkürzung für Virtual Timer Device Driver. ® siehe virtueller Gerätetreiber.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Vermont in den Vereinigten Staaten angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Vanuatu angibt.