Eine Programmiersprache, die 1972 von Dennis Ritchie an den Bell Laboratories entwickelt wurde. Der Name geht auf den unmittelbaren Vorgänger, die Sprache B, zurück. Obwohl viele Programmierer in der Sprache C eher eine maschinenunabhängige Assemblersprache als eine Hochsprache sehen, kann die Sprache aufgrund ihrer engen Anlehnung an das Betriebssystem UNIX, ihrer hohen Beliebtheit und ihrer Standardisierung durch das ANSI-Institut durchaus als Standardprogrammiersprache im Mikrocomputer- und Workstation-Bereich angesehen werden. C ist eine Compiler-Sprache mit einem kleinen Satz eingebauter, maschinenabhängiger Funktionen. Die übrigen C-Funktionen sind maschinenunabhängig und befinden sich in Bibliotheken, die der Programmierer aus C-Programmen heraus nutzen kann. C-Programme bestehen aus einer oder mehreren Funktionen, die der Programmierer definiert. Folglich handelt es sich bei C um eine strukturierte Programmiersprache. ® siehe auch Bibliothek, C++, Compiler-Sprache, Objective-C, strukturierte Programmierung.
Eine objektorientierte Variante der Programmiersprache C. Sie wurde in den frühen 80er Jahren von Bjarne Stroustrup an den Bell Laboratories entwickelt und von einer Reihe von Herstellern implementiert, so auch von Apple Computer und Sun Microsystems. ® siehe auch C, Objective-C, objektorientierte Programmierung.
Die niedrigste Ebene in den Sicherheitsstandards, die von der Sicherheitsabteilung der amerikanischen Regierung (U.S. National Computer Security Center) festgelegt wurden. C2 definiert die Datensicherheit in Computersystemen, in denen vertrauliche Daten verarbeitet werden. Fundamentale Bestandteile von C2 sind eine Paßwortabsicherung für den Zugang des Benutzers zum System sowie ein Überwachungsmechanismus. C2 ist im Orange Book beschrieben. ® siehe auch Orange Book.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Kanada angibt.
Eine Dateinamenerweiterung für Cabinet-Dateien, die aus mehreren komprimierten Dateien zusammengesetzt sind und mit dem Dienstprogramm »extract.exe« extrahiert werden können. Dateien dieser Art finden sich häufig auf den Programm-CDs von Microsoft (z.B. bei Windows 95).
Ein spezielles Speicher-Subsystem, in dem häufig angeforderte Daten zum Zwecke einer hohen Zugriffsgeschwindigkeit zwischengespeichert (gepuffert) werden. Ein Speicher-Cache nimmt die Inhalte häufig angesprochener RAM-Speicherzellen sowie die Adressen, an denen diese Daten gespeichert sind, auf. Wenn der Prozessor auf eine Adresse im Speicher referenziert (verweist), prüft der Cache, ob er diese Adresse enthält. Wenn dies zutrifft, werden die Daten aus dem Cache an den Prozessor übertragen, andernfalls findet ein regulärer Speicherzugriff statt. Ein Cache ist immer dann sinnvoll, wenn die RAM-Zugriffe im Vergleich zur Geschwindigkeit des Mikroprozessors langsamer ablaufen, da ein Cache schneller arbeitet als der RAM-Hauptspeicher. ® siehe auch Disk-Cache, Waitstate. ® auch genannt Zwischenspeicher.
Eine Erweiterungskarte, die den Cache-Speicher des Systems vergrößert. ® siehe auch Cache, Erweiterungskarte.
® siehe Cache.
® siehe dynamisches Caching.
Abkürzung für »computer-aided design«, zu deutsch »computerunterstützte Konstruktion«. Oberbegriff für den Einsatz von Programmen und Computern zur Konstruktion, vor allem in Verbindung mit den Bereichen Technik, Architektur und Wissenschaft. Die dabei konstruierten Modelle reichen von einfachen Werkzeugen bis hin zu Gebäuden, Flugzeugen, integrierten Schaltkreisen und Molekülen. Verschiedene CAD-Anwendungen erzeugen Objekte in zwei oder drei Dimensionen und stellen die Ergebnisse als Drahtmodelle, als wirklichkeitsnähere Modelle mit schattierten Oberflächen oder als feste Objekte dar. Einige Programme erlauben es ferner, die Modelle zu drehen, zu skalieren (in der Größe zu ändern), Innenansichten zu zeigen und Stücklisten mit den für die Herstellung benötigten Materialien zu erzeugen sowie andere, verwandte Funktionen durchzuführen. CAD-Programme sind mathematisch orientiert und benötigen meist viel Rechenleistung. Typischerweise werden CAD-Programme auf Hochleistungs-PCs oder speziellen Grafik-Workstations eingesetzt. ® siehe auch CAD/CAM, I-CASE.
Abkürzung für »computer-aided design/computer-aided manufacturing«, zu deutsch »computerunterstützte Konstruktion/computerunterstützte Fertigung«. Oberbegriff für den Einsatz von Computern sowohl zur Konstruktion als auch zur Herstellung eines Produkts. Produkte
Eine Plastikschutzhülle, in die eine CD-ROM eingelegt wird. Der Caddy wird dann mit der darin befindlichen CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk geschoben. Einige Personal Computer, insbesondere ältere Modelle, verfügen über CD-ROM-Laufwerke, die die Verwendung eines Caddys erfordern. Die meisten heute verkauften CD-ROM-Laufwerke benötigen dagegen keinen Caddy.

Caddy
Abkürzung für »computer-aided engineering«, zu deutsch »computerunterstütztes Ingenieurwesen«. Eine Anwendung, die es dem Benutzer erlaubt, ingenieursmäßige Prüfungen und Analysen an Konstruktionen durchzuführen, die mit dem Computer angefertigt wurden. In einigen Fällen sind Funktionen wie logische Testprozeduren, die gewöhnlich den CAE-Anwendungen zugeschrieben werden, auch Bestandteil von CAD-Programmen, so daß die Grenzen zwischen CAD und CAE fließend sind. ® siehe auch CAD, I-CASE.
Abkürzung für »computer-aided (or computer-assisted) instruction«, zu deutsch »computerunterstützter Unterricht«. Oberbegriff für Programme, die im Unterricht und in der Ausbildung eingesetzt werden. Wichtige Bestandteile von CAE-Programmen zur Darstellung der Themen und zur Überprüfung, ob das vermittelte Wissen vom Schüler adäquat verstanden wurde, sind Tutorials, Übungen sowie Frage-und-Antwort-Sitzungen. CAI-Programme stellen ein exzellentes Hilfsmittel für die Präsentation von faktenbezogenem Material dar und erlauben es den Schülern, ihre Lerngeschwindigkeit individuell festzulegen. Der Schwierigkeitsgrad kann sehr stark differieren und reicht z.B. im mathematischen Bereich von der einfachen Arithmetik bis zur höheren Mathematik. Weitere typische Anwendungsgebiete sind Wissenschaft, Geschichte, Informatik und Spezialthemen. ® siehe auch I-CASE. ® Vgl. CBT, CMI.
Abkürzung für »computer-assisted (oder computer-augmented) learning«, zu deutsch »computerunterstütztes Lernen«. ® siehe CAI.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Calgary in der Provinz Alberta in Kanada angibt.
Bei der Programmierung eine Form eines Befehls, der die Programmausführung an einen anderen Bereich im Speicher (in dem sich ebenfalls Befehlsfolgen befinden) übergibt und die Rückkehr an die Stelle erlaubt, von der aus der Aufruf erfolgte.
Abkürzung für »Computer-Aided Acquisition and Logistics Support«, zu deutsch »computerunterstützte Anschaffung und Logistik«. Ein vom amerikanischen Verteidigungsministerium (U.S. Department of Defense, DoD) entwickelter Standard für den elektronischen Austausch von Daten
Abkürzung für »computer-aided manufacturing«, zu deutsch »computerunterstützte Fertigung«. Einsatz von Computern bei der Automatisierung von Produktion, Montage und Fertigungssteuerung im Herstellungsprozeß. Das Anwendungsgebiet von CAM erstreckt sich von der Kleinstserienherstellung bis hin zum Einsatz von Robotern in der Fließbandproduktion. CAM bezieht sich mehr auf den Einsatz spezieller Programme und Einrichtungen als auf die Verwendung von Mikrocomputern in der Produktionsumgebung. ® siehe Common Access Method. ® siehe auch CAD/CAM, I-CASE.
Abkürzung für »cancel robot«, zu deutsch »Lösch-Roboter«. Ein Programm, das Beiträge in Newsgroups anhand einer Reihe von Kriterien aufspürt und die Verbreitung derartiger Beiträge stoppt bzw. die Beiträge löscht. Obwohl die Löschkriterien vom Benutzer des Cancelbot frei vergeben werden können, werden die meisten Cancelbots eingesetzt, um Massensendungen mit irrelevantem Inhalt (»spam messages«, zu deutsch etwa »Wegwerf- oder Müll-Sendungen«), die an Dutzende oder hunderte Newsgroups versendet werden, zu erkennen und zu löschen. ® siehe auch Spam.
Eine Nachricht, die an einen News-Server im Usenet gesendet und mit der signalisiert wird, daß ein bestimmter Artikel vom Server zu löschen ist. ® siehe auch Beitrag, News-Server, Usenet.
Ein Steuerzeichen, das bei der Kommunikation zwischen Computer und Drucker oder zwischen zwei Computern verwendet wird. Es wird in der Regel mit CAN bezeichnet (für »cancel«, zu deutsch »abbrechen, streichen«). Es gibt gewöhnlich an, daß die gesendete Textzeile verworfen werden soll. Im ASCII-Zeichensatz
Die polierte, metallische Antriebswelle bei einem Magnetbandgerät

Capstan
® siehe Video-Capture-Karte.
® siehe Video-Capture-Karte.
® siehe cc.
Das kleine, nach oben zeigende Symbol (^), das bei Mikrocomputer-Tastaturen meist gemeinsam mit dem Grad-Zeichen (°) in der ersten Tastenreihe ganz links untergebracht ist (vor der Ziffer »1«). Bei englischsprachigen Tastaturen ist das Zeichen in der Regel mit den Tasten Umschalt+6 zu erreichen. In einigen Programmiersprachen dient das Zeichen als Exponentialzeichen (3 ^ 2 bedeutet z.B., daß die Zahl 3 mit 2 potenziert, also mit sich selbst multipliziert wird). Das Caret steht außerdem stellvertretend für die Strg-Taste (englisch »Ctrl« für »Control«). ^Z bedeutet z.B., daß die Z-Taste bei gedrückt gehaltener Strg-Taste zu betätigen ist.
Software, die von einem einzelnen Programmierer oder einem kleinen Programmierteam entwickelt wird und kostenlos bezogen werden kann. Allerdings werden die Benutzer aufgefordert, einen Geldbetrag an eine wohltätige Stiftung zu spenden, nachdem sie sich nach einer Probierphase für eine dauerhafte Nutzung der Software entschieden haben. An welche Stiftung das Geld überweisen werden soll, wird häufig vom Softwarehersteller vorgegeben.
® siehe cd.
Das Bit, das von einer Addierer-Schaltung übergeben wird und signalisiert, daß eine Addition zu einem Übertrag geführt hat (z.B. bei 9 + 7). ® auch genannt Carry-Flag.
® siehe Carry-Bit.
® siehe Cascading Style Sheets.
Abkürzung: CSS. Eine HTML-Spezifikation, die vom World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wurde und es sowohl dem Gestalter von HTML-Seiten als auch dem Benutzer erlaubt, HTML-Dokumente mit Dokumentvorlagen (Style Sheets) zu verknüpfen. Die Dokumentvorlagen enthalten typografische Informationen in bezug auf das Erscheinungsbild der Seite, z.B. hinsichtlich der Schriftart, der Zeilenabstände, der Einrückungen, usw. Die Spezifikation bestimmt außerdem die Art und Weise, mit der die Dokumentvorlage eines HTML-Dokuments mit der vom Benutzer definierten Dokumentvorlage in Einklang gebracht wird. Cascading Style Sheets sind für alle HTML-Standards und vorgeschlagenen HTML-Standards ab der Version 2.0 anwendbar. ® siehe auch Formatvorlage, HTML. ® auch genannt Cascading-Style-Sheet-Mechanismus, CSS1.
Abkürzung für »computer-aided software engineering«, zu deutsch »computergestützte Software-Entwicklung bzw. computergestützte Systementwicklung«. Oberbegriff für Software, die für den Einsatz von Computern in allen Phasen der Entwicklung von Computerprogrammen
In Programmiersprachen, z.B. Ada, Pascal und C, ein Steuerbefehl, der, in Abhängigkeit von Schlüsselwerten, die Ausführung eines von mehreren vorgegebenen Anweisungsblöcken bewirkt. Eine derartige Konstruktion wird auch als »Fallunterscheidung« bezeichnet. Case-Befehle werden dann eingesetzt, wenn, in Abhängigkeit von mehr als zwei Werten oder Wertebereichen, unterschiedliche Aktionen ausgeführt werden sollen. Ein Case-Befehl ist damit eine Verfeinerung einer herkömmlichen IF-THEN-ELSE-Bedingung, die nur zwei Fälle berücksichtigt (z.B. »wenn X = Y, dann führe A aus, andernfalls führe B aus«) und entspricht damit einer ineinandergeschachtelten Folge von mehreren IF-THEN-ELSE-Bedingungen (z.B. »wenn X = Y1, führe A aus, andernfalls überprüfe, ob X = Y2 und führe bei Zutreffen B aus, andernfalls überprüfe, ob X = Y3 und führe bei Zutreffen C aus usw.«). Bei der Ausführung einer Fallunterscheidung wird der Inhalt einer Variablen (z.B. einer Zahl oder einer Zeichenkette) mit verschiedenen Folgen konstanter Werte oder Wertebereiche verglichen, die im Programm vorgegeben sind. Jeder Abschnitt in der Fallunterscheidung untersucht dabei einen anderen konstanten Wert oder Wertebereich. Entspricht der Inhalt der Variablen dem konstanten Wert oder dem Wertebereich, wird der entsprechende Anweisungsblock ausgeführt, ansonsten ignoriert. ® siehe auch Konstante, Steueranweisung, Variable.
Abkürzung für »computer-aided testing«, zu deutsch »computerunterstütztes Testen«. Ein Verfahren, das von Ingenieuren für die Überprüfung und Analyse von Entwürfen eingesetzt wird, insbesondere von Entwürfen, die mit CAD-Programmen angefertigt wurden. CAT wird außerdem von Software-Entwicklern für automatisierte Regressionstests eingesetzt. ® siehe CAI.
Außerdem ist CAT die Abkürzung für »computer-assisted teaching«, zu deutsch »computerunterstütztes Unterrichten«. ® siehe CAI.
Ferner ist CAT die Abkürzung für »computerized axial tomography«, zu deutsch »computerunterstützte Axial-Tomographie«, ein medizinisches Röntgenverfahren, das ein dreidimensionales Bild eines Körperteils erzeugt. Es setzt sich aus Einzelbildern zusammen, die als Querschnitte entlang einer Achse aufgenommen werden. ® siehe CAI.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Kalifornien in den Vereinigten Staaten angibt.
Abkürzung für »Computer and Business Equipment Manufacturers Association«. US-amerikanischer Verband aus Hardwarelieferanten und -herstellern, der sich mit der Standardisierung von informationsverarbeitenden und damit verwandten Einrichtungen befaßt.
Abkürzung für »computer-based learning«, zu deutsch »computerunterstütztes Lernen«. Ein Begriff, der sich entweder auf den computerunterstützten Unterricht im Bildungswesen (computer-aided instruction, CAI) oder dem Einsatz von Lernprogrammen im Bereich der anwendungs- oder berufsspezifischen Ausbildung (computer-based training, CBT) bezieht. ® siehe auch CAI, CBT.
Abkürzung für »computer-based training«, zu deutsch »computerunterstützte Ausbildung bzw. computerunterstützte Schulung«. Der Einsatz von Computern und speziellen Lernprogrammen in der Ausbildung und Schulung. Ein zentrales Prinzip in CBT-Programmen ist der Einsatz von Farben, Grafiken und anderen Aufmerksamkeit erregenden Hilfsmitteln, die das Interesse des Auszubildenden wecken. Das Einsatzgebiet von CBT reicht von einfachen bis hin zu sehr anspruchsvollen Themen. Beispielsweise sind CBT-Lektionen in einem Anwendungsprogramm denkbar, die dem Benutzer ein erstes Gefühl für das zu erlernende Programm vermitteln. Ein weiteres Beispiel ist die Schulung des Führungsnachwuchses auf Seminaren, wobei in diesem Fall sehr umfangreiche und komplexe CBT-Programme zum Einsatz kommen.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf den Kokosinseln angibt.
Abkürzung für »courtesy copy«, zu deutsch »Durchschlag« oder »Kopie«. Eine Anweisung an ein E-Mail-Programm, eine Kopie einer Mail an eine weitere Person zu senden. Im Unterschied zum eigentlichen Empfänger der E-Mail, erhält der cc-Empfänger die Mail nur zur Information, muß also nicht unbedingt auf die Mail reagieren. Der cc-Empfänger erscheint im Kopf der Mail, so daß alle Empfänger der Mail darüber Kenntnis erhalten, daß dieser eine Kopie der Mail erhalten hat. ® siehe auch E-Mail, Kopf. ® auch genannt Courtesy Copy. ® Vgl. bcc.
® siehe Charge-Coupled Device.
® siehe Common Client Interface.
Abkürzung für »Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique«, zu deutsch »internationales Komitee für das Telefon- u. Telegrafie-Wesen«. Auch unter dem Namen »International Telegraph and Telephone Consultative Committee« bekannt. Ein Verband mit Sitz in Genf (Schweiz), der als Bestandteil der ITU (International Telecommunications Union)
Ein Satz von vier Standards, der von der CCITT für die Codierung und Übertragung von Schriftstücken mit Hilfe von Faxgeräten empfohlen wird. Die Standards sind grafisch ausgelegt
Ein Satz von Empfehlungen, die von der CCITT entwickelt wurden und die Konstruktion sowie den Betrieb von Modems standardisieren. Die vollständige Serie umfaßt eine Reihe von Empfehlungen, die sowohl Signalisierung, Codierung und Schaltungseigenschaften als auch Modems betreffen. Die folgende Auflistung erläutert die für die Benutzer wichtigsten Empfehlungen:
- V.21: 300-bps-Modems für Wählverbindungen; Vollduplex-Übertragung. Nicht identisch mit Bell 103 (in Nordamerika).
- V.22: 1200-bps-Modems für Wählverbindungen und Standleitungen; Vollduplex-Übertragung. Nicht identisch mit Bell 212A (in Nordamerika).
- V.22bis: 2400-bps-Modems für Wählverbindungen und Standleitungen; Vollduplex-Übertragung.
- V.23: 600/1200-bps-Modems synchrone oder asynchrone Übertragung; für Wählverbindungen und Standleitungen; Halbduplex-Übertragung.
- V.26: 2400-bps-Modems für Vierdraht-Standleitungen; Vollduplex-Übertragung.
- V.26bis: 1200/2400-bps-Modems für Wählverbindungen; Vollduplex-Übertragung.
- V.26ter: 2400-bps-Modems für Wählverbindungen und Zweidraht-Standleitungen; DPSK-Modulation; Fallback auf 1200 bps; Echo-Unterdrückung auf Telefonleitungen; Vollduplex-Übertragung.
- V.27: 4800-bps-Modems für Standleitungen; manueller Entzerrer; Vollduplex-Übertragung.
- V.27bis: 2400/4800-bps-Modems für Standleitungen; automatischer Entzerrer; Vollduplex-Übertragung.
- V.27ter: 2400/4800-bps-Modems für Wählverbindungen; Vollduplex-Übertragung.
- V.29: 9600-bps-Modems für Punkt-zu-Punkt-Standleitungen; Halbduplex- oder Vollduplex-Übertragung.
- V.32: 9600-bps-Modems für Wählverbindungen; Echo-Unterdrückung auf Telefonleitungen; Vollduplex-Übertragung.
- V.32bis: 4800/7200/9600/12000/14400-bps-Modems für Wählverbindungen; Echo-Unterdrückung; Vollduplex-Übertragung.
V.33: 12000/14400-bps-Modems für Vierdraht-Standleitungen; synchrone Übertragung; QAM-Modulation; Zeit-Multiplexing; Vollduplex-Übertragung.
- V.34: 28800-bps-Modems; Vollduplex-Übertragung.
- V.35: Gruppenband-Modems die die Bandbreite mehrerer Telefonkanäle kombinieren können.
Ein Satz an Empfehlungen, die von der ITU-T (International Telecommunications Union), vormals CCITT, sowie der ISO übernommen wurden und Geräte sowie Protokolle standardisieren, die sowohl in öffentlichen als auch in privaten Netzwerken zum Einsatz kommen. Die folgende Auflistung erläutert einige dieser Empfehlungen:
- X.25 dokumentiert die Schnittstelle die für den Anschluß eins Computers an ein paketvermitteltes Netzwerk z.B. das Internet erforderlich ist.
- X.200: Die Empfehlungen dieser Reihe dokumentieren den weithin akzeptierten 7-Schichten-Satz von Protokollen der als »ISO/OSI-Schichtenmodell« bekannt ist und der Standardisierung von Verbindungen zwischen Computern dient.
- X.400 dokumentiert das Format der Anwendungsschicht im ISO/OSI-Schichtenmodell für den Transport von E-Mail-Nachrichten über verschiedene Netzwerke einschließlich Ethernet X.25 und TCP/IP. Um E-Mail-Nachrichten zwischen X.400 und Internet-Formaten zu übersetzen müssen Gateways eingesetzt werden.
- X.445 auch bekannt als »Asynchronous Protocol Specification« (zu deutsch »asynchrone Protokoll-Spezifikation«) regelt die Übertragung von X.400-Nachrichten über Einwahl-Telefonverbindungen.
- X.500 dokumentiert die Protokolle für Client-Server-Systeme die Directory Services (für Benutzer und Ressourcen) gemäß X.400 einsetzen.
Abkürzung für »Cache-Coherent Non-Uniform Memory Access«. Eine Technologie, die es erlaubt, eine Vielzahl von symmetrischen Multiprozessorsystemen mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeits-Breitband-Hardware zusammenzuschließen, so daß die Einzelsysteme als einzige Maschine fungieren. ® siehe auch Symmetric Multiprocessing.
Abkürzung für »Certificate in Computer Programming«. Ein angesehenes Programmierzertifikat, das vom US-amerikanischen Verband ICCP (Institute for Certification of Computer Professionals) an Programmierer verliehen wird, die eine umfassende Reihe an Prüfungen bestanden haben.
Abkürzung für »change directory«, zu deutsch »wechsle das Verzeichnis«. In Verbindung mit den Betriebssystemen MS-DOS und UNIX sowie FTP-Client-Programmen ein Befehl, der das Verzeichnis wechselt. Das gewünschte Verzeichnis wird in Form eines Pfades hinter dem Befehl »cd« übergeben. ® siehe auch Pfad, Verzeichnis.
Abkürzung für »Carrier Detect«, zu deutsch »Trägersignal festgestellt«. Ein Signal, das von einem Modem an den angeschlossenen Computer gesendet wird, um anzugeben, daß eine Telefonverbindung hergestellt werden konnte. ® siehe auch DCD.
Außerdem ist »CD« die Abkürzung für »Compact Disc«. ® siehe auch CD-I, CD-ROM, Compact Disc.
® siehe CD-R.
® siehe Compact Disc, löschbar.
Abkürzung für »control panel device«. Ein Hilfsprogramm für den Macintosh, das es erlaubt, Grundeinstellungen einer bestimmten Systemkomponente zu ändern. Bei Macintosh-Computern, auf denen das Betriebssystem System 6 eingesetzt wird, sind Cdevs im System-Ordner zu finden. Tastatur- und Maus-Cdevs sind bereits vorinstalliert. Weitere Cdevs werden mit Anwendungsprogrammen und Hilfsprogrammpaketen ausgeliefert. Im Betriebssystem System 7 werden »Cdevs« als »Kontrollfelder« bezeichnet. ® siehe auch Systemordner, Systemsteuerung. ® Vgl. INIT.
Abkürzung für »CD-ROM File System«, zu deutsch »CD-ROM-Dateisystem«. Unter Windows 95 ein 32-Bit-Dateisystem für den Protected Mode, das den Zugriff auf CD-ROM-Laufwerke steuert. ® siehe auch Protected Mode.
In Verbindung mit UNIX-Computern ist »CDFS« eine Bezeichnung, die angibt, daß sich ein Dateisystem auf einem wechselbaren, Nur-Lese-Datenträger befindet (gemeint ist eine CD-ROM). Gewöhnlich wird damit impliziert, daß die CD-ROM mit dem ISO-9660-Standard kompatibel ist. CDFS wird außerdem mit Befehlen in Verbindung gebracht, die Speichermedien anmelden (Festplatten, Bandlaufwerke, entfernte Netzwerklaufwerke und CD-ROMs), um auf diese vom Computer zugreifen zu können. ® siehe auch CD-ROM, ISO 9660.
Abkürzung für »compact disc
® siehe Code Division Multiple Access.
Abkürzung für »Certificate in Data Processing«. Ein Zertifikat, das vom US-amerikanischen Verband ICCP (Institute for Certification of Computer Professionals) an Personen verliehen wird, die eine Reihe von Prüfungen im Computerbereich und in verwandten Bereichen
® siehe Cellular Digital Packet Data.
Ein Codierungsformat für CDs (Compact Discs), das es erlaubt, auf einer CD Audioaufnahmen und Computerdaten zu mischen. Bei diesem Format besteht keine Gefahr, daß die Audio-Abspielgeräte Schaden nehmen, wenn versehentlich versucht wird, den Datenbereich der CD abzuspielen.
Abkürzung für »compact disc
Ein Gerät, das zum Beschreiben von CD-ROMs dient. Da eine CD-ROM nur einmal beschrieben werden kann, werden CD-ROM-Rekorder in der Praxis vor allem zur Datenarchivierung eingesetzt sowie zur Herstellung von CD-ROM-Mastern, die dann im Rahmen einer CD-ROM-Serienproduktion entsprechend dupliziert werden. ® siehe auch CD-ROM. ® auch genannt CD-R machine, CD-ROM-Brenner.

CD-Rekorder
® siehe CD-Rekorder.
Abkürzung für »compact disc read-only memory«. Ein Datenträger, der sich durch hohe Kapazität (etwa 650 Megabyte) und die Verwendung einer Laseroptik anstelle einer magnetischen Abtastung für das Lesen der Daten auszeichnet. Obwohl CD-ROM-Laufwerke Datenträger nur lesen, jedoch nicht beschreiben können, gibt es große Gemeinsamkeiten mit CD-R-Laufwerken und optischen WORM-Laufwerken (die jeweils einen Datenträger einmal beschreiben, jedoch mehrfach lesen können) sowie optischen Laufwerken, die auch das mehrfache Beschreiben erlauben. ® siehe auch CD-I, CD-R, WORM.
Als »CD-ROM« wird ferner eine individuell angefertigte, optische Disc (CD, compact disc) bezeichnet, die zur Verwendung mit dem Computer dient und bis zu 650 Megabyte Daten speichern kann. ® siehe auch Compact Disc, Disc.
® siehe CD-Rekorder.
® siehe CD-ROM/XA.
® siehe CDFS.
Ein Gerät, das bis zu 200 CD-ROMs aufnehmen kann und mit einem CD-ROM-Laufwerk verbunden ist, das sich in einem Personal Computer oder einer Workstation befindet. Die Benutzer können dabei beliebige Daten anfordern, die sich auf einer der in der Jukebox aufbewahrten CD-ROMs befinden. Das Gerät sucht die CD, die die entsprechenden Daten enthält und spielt diese ab. Gewöhnlich kann immer nur eine CD-ROM abgespielt werden. Wenn jedoch mehrere Jukeboxen an separate, hintereinander geschaltete CD-ROM-Laufwerke angeschlossen sind, können auf einem Computer mehrere CDs zur gleichzeitig benutzt werden. ® siehe auch CD-ROM, CD-ROM-Laufwerk, Daisy Chain.
Ein Laufwerk, das mit der Compact-Disc-Technologie arbeitet. ® siehe auch CD-ROM, Compact Disc.
® siehe DVD.
Abkürzung für »CD-ROM Extended Architecture«. Ein erweitertes Format für CD-ROMs, das von den Firmen Philips, Sony und Microsoft entwickelt wurde. CD-ROM/XA ist mit dem Standard ISO 9660 (High Sierra) kompatibel, wurde aber um die Spezifikation ADPCM (adaptive differential pulse code modulation) für Audio, Bilder und dazwischenliegende Daten erweitert. ® siehe auch adaptive differentielle Puls-Code-Modulation, CD-ROM, High-Sierra-Spezifikation.
® siehe Compact Disc, wiederbeschreibbar.
® siehe Circuit Data Services.
Abkürzung für »compressed digital video«. Die Komprimierung von Videos für Hochgeschwindigkeitsübertragungen.
Außerdem die Abkürzung für »compact disc video«. Eine Videodisc mit einem Durchmesser von 5 Zoll (dem üblichen Durchmesser für CDs, etwa 12,7 cm). ® siehe auch Videodisc.
® siehe CDV.
Abkürzung: CDPD. Ein Standard für die drahtlose Übertragung von Daten. CDPD stellt eine paketorientierte Zweiwegeübertragung dar; die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 19,2 Kbps. Bei der Übertragung werden die bereits vorhandenen Mobiltelefon-Kanäle genutzt. ® siehe auch drahtlos, Paket.
Ein De-facto-Standard für den parallelen Datenaustausch zwischen Computern und Peripheriegeräten. Die Schnittstelle wurde vom Druckerhersteller Centronics, Inc., entwickelt und umfaßt 8 parallele Leitungen sowie zusätzliche Leitungen für Steuersignale und Status-Informationen. ® siehe auch parallele Schnittstelle.
Abkürzung für »Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire«, zu deutsch »europäisches Kernforschungszentrum«. Forschungszentrum für Teilchenphysik mit Sitz in Genf (Schweiz). 1989 wurde am CERN eine für den Computerbereich sehr bedeutende Entwicklung begonnen
Einer der ersten HTTP-Server (HyperText Transfer Protocol). Er wurde von Tim Berners-Lee am CERN entwickelt. Das Produkt ist weiterhin sehr verbreitet und wird kostenlos abgegeben. ® siehe auch CERN, HTTP-Server.
Abkürzung für »Computer Emergency Response Team«. Ein Verband, der einen 24-Stunden-Beratungsservice für Internet-Benutzer anbietet. CERT kümmert sich dabei um Aspekte, die die Datensicherheit betreffen, und gibt den Benutzern Hilfestellung, wenn neue Viren oder andere Sicherheitslücken entdeckt werden.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in der Zentralafrikanischen Republik angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse im Kongo angibt.
Abkürzung für »Color/Graphics Adapter«. 1981 von IBM eingeführte Video-Adapterkarte. CGA verfügt über mehrere Text- und Grafikmodi. Die wichtigsten Modi sind ein Textmodus mit 40 bzw. 80 Spalten mit jeweils 25 Zeilen und 16 Farben sowie die Grafikmodi mit 640 Pixel horizontal mal 200 Pixel vertikal bei 2 Farben und 320 Pixel horizontal mal 200 Pixel vertikal bei 4 Farben. ® siehe auch Grafikadapter, Video-Adapter.
Abkürzung für »Common Gateway Interface«. Die Spezifikation, die die Kommunikation zwischen Informationsservern (z.B. HTTP-Servern) und den Ressourcen (z.B. Datenbanken und anderen Programmen) auf den jeweiligen Host-Computern definiert. Schicken Benutzer z.B. ausgefüllte Formulare über einen Web-Browser ab, führt der HTTP-Server ein Programm aus (das häufig als »CGI-Skript« bezeichnet wird) und übergibt die Benutzereingaben per CGI an das Programm. Das Programm verarbeitet die Daten und gibt die Ergebnisdaten per CGI an den Server zurück. Die Verwendung von CGI erlaubt es, Web-Seiten in höherem Maße dynamisch zu gestalten und mit interaktiven Elementen zu versehen. ® siehe Computer Graphics Interface. ® siehe auch CGI-Skript, HTTP-Server.
Abkürzung für »Common Gateway Interface
Abkürzung für »Common Gateway Interface script«. Eine externe Anwendung, die von einem HTTP-Server als Reaktion auf eine Anfrage durch einen Client (z.B. einen Web-Browser) ausgeführt wird. Im allgemeinen werden CGI-Skripten aufgerufen, wenn Benutzer auf ein Element auf einer Web-Seite klicken, z.B. auf einen Link oder eine Grafik. Die Kommunikation zwischen einem CGI-Skript und dem Server wird durch die CGI-Spezifikation geregelt. CGI-Skripten können in einer Vielzahl von Programmiersprachen angefertigt werden, z.B. in C, C++ und Visual Basic. Die am häufigsten eingesetzte Programmiersprache für CGI-Skripten ist jedoch Perl, da diese Sprache überschaubar ist, vergleichsweise wenig Ressourcen benötigt und die damit verfaßten Skripten stabil laufen. Außerdem ist Perl im UNIX-Bereich sehr verbreitet; UNIX wiederum ist die Plattform, auf der die überwiegende Anzahl an Websites laufen. Auch wenn der Name »CGI-Skript« darauf hindeutet, lassen sich nicht nur Skripten einsetzen, auch Stapelprogramme und kompilierte Programme können die Funktion eines CGI-Skripts übernehmen. CGI-Skripten kommen zur Anwendung, um Web-Seiten mit interaktiven Elementen zu versehen, z.B. um Formulare zu realisieren, die die Benutzer ausfüllen und absenden können, Imagemaps zu erzeugen, die auf andere Web-Seiten oder Ressourcen verweisen, sowie Links zu ermöglichen, die die Benutzer anklicken können, um eine E-Mail an eine bestimmte Adresse zu senden. Mit Hilfe von ActiveX-Steuerelementen und Java-Applets läßt sich eine ähnliche Funktionalität wie über CGI-Skripten erreichen, aber die Art und Weise bei der Realisierung und Ausführung ist eine andere. ® siehe auch CGI, cgi-bin, Imagemap, Perl. ® Vgl. ActiveX-Steuerelemente, Java-Applet.
® siehe Computer Graphics Metafile.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in der Schweiz angibt.
® siehe Vaporware.
Abkürzung: CHAP. Ein Authentifizierungsschema, das von PPP-Servern verwendet wird, um die Identität des Initiators der Verbindung zu überprüfen
Das mehrmalige Umschalten von einem IRC-Kanal zu einem anderen. ® siehe auch IRC.
Abkürzung für »channel operator«. Ein Benutzer oder eine Benutzerin auf einem IRC-Kanal, der bzw. die das Privileg hat, unerwünschte Teilnehmer hinauszuwerfen. ® siehe auch IRC.
Die Auswahl wichtiger Perspektiven eines Computerbilds, die als Richtlinien für den computergestützten Mustervergleich und die Bilderkennung eingesetzt werden. ® siehe auch Bildverarbeitung.
Zu deutsch: »ladungsgekoppeltes Gerät«; Abkürzung: CCD. Eine integrierte Schaltung, in der einzelne Halbleiter-Bauelemente so miteinander verbunden sind, daß eine elektronische Ladung vom Ausgang des einen Elements auf den Eingang des nächsten gelangt. CCDs werden als lichtaufnehmende Bauelemente in digitalen Kameras sowie in vielen Videokameras eingesetzt.
Unterhaltung mit anderen Benutzern über den Computer. Die Unterhaltung läuft dabei in Echtzeit ab, also live. Geben Teilnehmer eine Textzeile ein und schließen die Eingabe mit der Eingabetaste ab, erscheint die Zeile wenige Augenblicke danach auf den Bildschirmen der anderen Teilnehmer, die dann entsprechend darauf antworten können. Die meisten Online-Dienste bieten eine Chat-Funktion an. Im Internet ist IRC das gebräuchliche System. ® siehe auch IRC.
»Chat« ist außerdem der Name eines Internet-Hilfsprogramms, das Chats (also Unterhaltungen mit anderen Benutzern) ermöglicht. Das Programm wurde inzwischen weitgehend durch IRC verdrängt.
Das Führen einer Unterhaltung mit anderen Benutzern über den Computer. Die Unterhaltung läuft dabei in Echtzeit ab, also live. ® siehe auch IRC.
® siehe 10Base2.
Eine »falsche« Bildschirmmaske, die gewöhnlich geschäftliche Daten (z.B. ein Tabellenblatt) zeigt. Eine derartige Bildschirmmaske findet sich in diversen Spielen und kann mit einem Tastendruck blitzschnell eingeblendet werden. Der Zweck liegt darin, daß ein Angestellter, der sich unerlaubterweise mit einem Spiel beschäftigt, sehr schnell vorgeben kann, daß er seiner Arbeit nachgeht, wenn sich sein Chef nähert. Chef-Bildschirme waren bei MS-DOS-Spielen sehr beliebt, da man dort nicht so ohne weiteres in eine andere Anwendung umschalten konnte. Heute übliche Spiele, die unter einem Multitasking-Betriebssystem laufen, z.B. dem Betriebssystem des Macintosh oder Windows 95, enthalten in aller Regel keinen Chef-Bildschirm, da bereits das Betriebssystem das Umschalten zu einer anderen Anwendung erlaubt, so daß sich ein Spielbildschirm sehr schnell verstecken läßt.
® siehe Verschlüsselung.
Zu deutsch »Kind«. Ein Prozeß, der durch einen anderen Prozeß, den Elternprozeß (Parent), initiiert wird. Diese Startaktion wird häufig als »Verzweigung« bezeichnet. Der Elternprozeß wird häufig so lange ausgesetzt, bis der Child-Prozeß die Ausführung beendet hat.
In einer Baumstruktur bezeichnet »Child« die Beziehung eines Knotens zu seinem unmittelbaren Vorgänger. ® siehe auch Baumstruktur.
® siehe Child.
Wörtlich: »Glockenspiel des Todes«. Beim Macintosh eine Reihe von akustischen Signalen, die aufgrund eines schweren Systemfehlers ertönen.
® siehe integrierter Schaltkreis.
® siehe pinlose Chipanbringung.
Eine Sammlung von Chips, die als Einheit fungiert und eine gemeinsame Aufgabe durchführt. Der Ausdruck bezieht sich in aller Regel auf einen Satz von integrierten Schaltkreisen, z.B. auf einen programmierbaren Interrupt-Controller (PIC), der einen Prozessor unterstützt, wobei dann die Einheit von PIC und Prozessor als »Chipsatz« bezeichnet wird. Häufig sind die Funktionen eines Chipsatzes auf einem Chip zusammengefaßt. ® siehe auch Chip, CPU, integrierter Schaltkreis, programmierbarer Interrupt-Controller.
® siehe Induktor.
Farbeigenschaft, die den Farbton und die Farbsättigung beschreibt. ® siehe auch Farbton, Sättigung.
® siehe Common Hardware Reference Platform.
Der Umsatzrückgang einer Telefongesellschaft in bezug auf die Anzahl der Telefoneinheiten, die die Kunden in Anspruch nehmen. Im Pager-, Mobilfunk- und Online-Bereich zeigt sich, daß der Kundenumsatz im Mittel kontinuierlich leicht zurückgeht, wodurch sich üblicherweise eine Churn Rate von 2 bis 3% pro Monat ergibt. Eine hohe Churn Rate ist für eine Telefongesellschaft sehr problematisch, da das Gewinnen neuer Kunden kostenintensive Werbe- und verkaufsfördernde Maßnahmen erfordert.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Elfenbeinküste angibt.
® siehe Classless Interdomain Routing.
® siehe Common Internet File System.
Abkürzung für »computer-integrated manufacturing«, zu deutsch »mit Computerhilfe zusammengeführte Planung und Fertigung«. Der Einsatz von Computern, Kommunikationsleitungen und spezialisierter Software, um sowohl die Handhabungsfunktionen als auch die am Herstellungsprozeß beteiligten Bearbeitungsaktivitäten zu automatisieren. Die Basis bildet dabei eine gemeinsame Datenbank, die für alle Aspekte des Prozesses genutzt wird, vom Entwurf über die Montage bis zur Buchhaltung und Betriebsmittelverwaltung. Hochentwickelte CIM-Systeme integrieren CAD/CAE (Computer-Aided Design/Computer-Aided Engineering), Materialplanungsprogramme (Material Requirements Planning, MRP) und die Steuerung der Robotermontage, um die vollelektronische (»papierlose«) Verwaltung des gesamten Herstellungsprozesses zu realisieren.
Abkürzung für »computer-input microfilm«, zu deutsch »Einlesen von Mikrofilmen mit dem Computer«. Ein Verfahren, bei dem die auf Mikrofilmen gespeicherten Informationen eingescannt und die Daten (sowohl Texte als auch Grafiken) in Codes konvertiert werden. Die Daten lassen sich daraufhin mit dem Computer verarbeiten. CIM weist Ähnlichkeiten mit der optischen Zeichenerkennung (Optical Character Recognition, OCR) auf, bei der allerdings, im Unterschied zu CIM, Papiervorlagen eingelesen werden. ® Vgl. COM.
Ein Steckverbinder zum Anschluß von Audio- und Videogeräten (z.B. einer Stereoanlage oder eines Kompositmonitors) an einen Computer. ® siehe auch Composite-Video-Display. ® Vgl. Klinkenstecker.

Cinch-Stecker: Weiblich (links) und männlich
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Cincinnati im Bundesstaat Ohio in den Vereinigten Staaten angibt.
oder die Ziffer Null (0).
Abkürzung: CDS. Ein von der US-amerikanischen Telefongesellschaft GTE angebotener Datenübertragungsdienst. Die Datenübertragung erfolgt mit Hilfe eines tragbaren Computers, z.B. eines Laptops oder Notebooks, in Verbindung mit einem Mobiltelefon. CDS setzt die Technik der Leitungsvermittlung ein, um eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit zu erreichen. ® siehe auch Leitungsvermittlung.
Abkürzung für »complex instruction set computing«, zu deutsch: »Computer mit komplexem Befehlssatz«. Eigenschaft eines Prozessors, der über einen großen, komplexen Satz an Befehlen verfügt, die direkt auf der Assemblerebene zur Verfügung stehen. Die Befehle können sehr mächtig sein und erlauben komplexe sowie flexible Wege bei der Berechnung von Elementen, z.B. Speicheradressen. Der Nachteil liegt allerdings darin, daß die Ausführung eines Befehls aufgrund der großen Komplexität viele Taktzyklen erfordert. ® Vgl. RISC.
® siehe Commercial Internet Exchange.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf den Cookinseln angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Chile angibt.
Ein kommerzieller Dienst, der Nachrichtenartikel von United Press International (UPI) und anderen Nachrichtenagenturen aus den Newsgroups umfaßt, die Teil der clari.-Hierarchie sind. Im Unterschied zu den meisten anderen Newsgroups ist der Zugriff auf die clari.-Newsgroups auf diejenigen Internet Service-Provider beschränkt, die diesen kostenpflichtigen Dienst abonniert haben.
Newsgroups im Internet, die von der US-amerikanischen Firma ClariNet Communications, Inc., angeboten werden. Das Angebot umfaßt Nachrichtenartikel, die u.a. von den Nachrichtendiensten »Reuters« und »United Press International«, »SportsTicker« und »Commerce Business Daily« zur Verfügung gestellt werden. Im Unterschied zu den meisten anderen Newsgroups, sind die clari.-Newsgroups nur über Internet Service-Provider verfügbar, die diesen kostenpflichtigen Dienst abonniert haben. ® siehe auch ClariNet, Internet Service-Provider, Newsgroup.
Eine Adressierungsklasse für einen Netzwerkverbund, der am Internet angeschlossen ist. Class A erlaubt dabei die Definition von bis zu 16.777.215 Host-Computern. Bei der Bezeichnung des jeweiligen Netzwerks im Verbund wird das erste Byte der IP-Adresse verwendet, wobei das erste (höchstwertige) Bit generell auf 0 gesetzt wird. Dadurch sind bis zu 27 = 128 Netzwerke möglich. Der jeweilige Host-Computer im Verbund wird mit Hilfe der letzten 3 Byte angegeben. Class-A-Netzwerke sind sehr gut geeignet für Sites, die nur aus wenigen Netzwerken bestehen, dafür aber viele Host-Computer aufweisen, und sind im allgemeinen für große Regierungsbehörden und Bildungseinrichtungen vorgesehen. ® siehe auch Host, IP-Adresse.
Abkürzung: CIDR. Ein Internet-Adressierungsschema, das zusammenfassende Strategien verwendet, um die Größe von Top-level-Routing-Tabellen zu reduzieren. Die Übertragungswege werden dabei gruppiert, um die Anzahl der von den Routern zu übertragenden Informationen zu reduzieren. Die Hauptanforderung für dieses Schema ist der Einsatz von Routing-Protokollen, die CIDR unterstützen, z.B. Border Gateway Protocol (BGP), Version 4, und RIP, Version 2. ® siehe auch Border Gateway Protocol, Protokoll, RIP, Router.
Eine Benutzeroberfläche mit einfachen Funktionen und intuitiven Befehlen. ® siehe auch Benutzeroberfläche.
® siehe CTS.
Der Weg, den Benutzer nehmen, wenn sie durch eine Website surfen. Jede separate Auswahl, die auf einer Web-Seite vorgenommen wird, fügt diesem Weg einen Klick hinzu. Je größer die Anzahl der Klicks wird, ohne daß Benutzer die gewünschten Informationen gefunden haben, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, daß sie die Website verlassen und zu einem anderen Anbieter wechseln. Die Analyse von Clickstreams hilft Web-Designern, benutzungsfreundliche Strukturen, Links und Suchfunktionen anzufertigen. ® siehe auch Website.
Zu deutsch: »Kunde«. In der objektorientierten Programmierung ein Mitglied einer Klasse (Gruppe), das die Dienste einer anderen Klasse benutzt, mit der es nicht verwandt ist. ® siehe auch Vererbung.
»Client« bezeichnet außerdem einen Prozeß, z.B. ein Programm oder einen Task, der einen von einem anderen Programm bereitgestellten Dienst anfordert
In einem lokalen Netzwerk und im Internet stellt ein Client einen Computer dar, der auf die von einem anderen Computer (dem sog. Server) bereitgestellten, gemeinsam genutzten Netzwerk-Ressourcen zugreift. ® siehe auch Client-Server-Architektur, Server.
Eine Grafik auf einer Web-Seite, die in mehrere Bereiche eingeteilt ist. Auf diese Bereiche kann mit der Maus geklickt werden, um eine der durch die Bereiche repräsentierten Optionen auszuwählen. Dieses Vorgehen ist mit dem Klicken auf ein Symbol in einer Symbolleiste vergleichbar. Im Unterschied zu den frühesten Imagemap-Implementationen (um 1993), übertragen clientbezogene Imagemaps die Koordinaten, die die angeklickte Stelle angeben, nicht an den Web-Server, um sie von ihm verarbeiten zu lassen. Statt dessen erfolgt die Verarbeitung vollständig mit dem Client-Programm, also dem Web-Browser, wodurch das Antwortverhalten in der Regel beschleunigt wird. ® siehe auch Imagemap.
Eine Meldung eines HTTP-Client-Moduls (Hypertext Transfer Protocol), die auf Schwierigkeiten bei der Interpretation eines Befehls oder dem Herstellen einer Verbindung zum Fern-Host hinweist.
In lokalen Netzwerken eingesetzte Anordnung, die von der »verteilten Intelligenz« Gebrauch macht, um sowohl den Server als auch die individuellen Arbeitsstationen als intelligente, programmierbare Geräte zu behandeln. Dadurch läßt sich die volle Rechenleistung aller angeschlossenen Geräte nutzen. Dazu wird die Verarbeitung einer Anwendung zwischen zwei selbständigen Komponenten aufgeteilt: dem »Front-end-Client« und dem »Back-end-Server«. Die Client-Komponente stellt dabei einen vollständigen, eigenen Personal Computer dar (im Gegensatz zu einem »dummen« Terminal) und bietet den Benutzern uneingeschränkt alle Leistungen und Funktionen für den Betrieb von Anwendungen. Die Server-Komponente, bei der es sich um einen Personal Computer, einen Minicomputer oder einen Großrechner handeln kann, erweitert die Möglichkeiten der Client-Komponente durch Bereitstellung der konventionellen Leistungsmerkmale, die für Minicomputer und Großrechner in einer Time-Sharing-Umgebung typisch sind: Datenverwaltung, gemeinsame Nutzung von Informationen zwischen Client-Computern sowie intelligente Netzwerkverwaltung und Sicherheitseinrichtungen. Der Vorteil der Client-Server-Architektur gegenüber älteren Architekturen liegt darin, daß die Verarbeitung der eingesetzten Anwendung von den Client- und Server-Computern gemeinsam realisiert wird. Dadurch erhöht sich nicht nur die verfügbare Verarbeitungsleistung, sondern diese Leistung wird auch effizienter genutzt. Der Client-Teil der Anwendung ist in der Regel für die Interaktion mit den Benutzern optimiert, während der Server-Teil die zentralisierte Mehrbenutzer-Funktionalität zur Verfügung stellt. ® siehe auch verteilte Intelligenz.
Eine Sammlung von urheberrechtlich geschützten oder aber frei verwendbaren Fotografien, Diagrammen, Karten, Zeichnungen und ähnlichen Grafiken. Die Sammlung liegt als gedrucktes Buch vor oder in Form von Dateien auf einem Datenträger. Die Grafiken können der Sammlung entnommen und in ein Dokument eingebunden werden.
Bei der Grafikbearbeitung das Löschen eines Teils einer Grafik, der außerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, z.B. den Begrenzungen eines Fensters. Einige Grafikprogramme erlauben es außerdem, einen bestimmten Bereich innerhalb einer Grafik zu isolieren. Die Verwendung eines Zeichenwerkzeugs wirkt sich dann nur auf diesen Bereich aus.
Der Ausdruck bezeichnet außerdem das Entnehmen einer Fotografie, einer Zeichnung oder einer Illustration aus einer Clipart-Sammlung, die entweder in einem Buch oder als Datei auf der Festplatte vorliegt. ® siehe auch Clipart.
Des weiteren bezeichnet »clippen« das Herausfiltern von Signalspitzen in einem elektronischen Schaltkreis.
Ein integrierter Schaltkreis, der eine Implementierung des SkipJack-Algorithmus darstellt. SkipJack ist ein Verschlüsselungsalgorithmus, der von der US-amerikanischen Sicherheitsbehörde National Security Agency (NSA) entwickelt wurde. Die Daten werden dabei in Blöcken mit je 64 bit verschlüsselt, wobei ein Schlüssel mit einer Länge von 80 bit eingesetzt wird. Der Clipper-Chip wird von der US-Regierung hergestellt, um ihn im Bereich der Verschlüsselung von Telefongesprächen einzusetzen. Der Clipper-Chip besitzt eine spezielle Zusatzfunktion, die es der US-Regierung ermöglicht, Daten jederzeit entschlüsseln zu können. Die US-Regierung wollte ursprünglich den Einsatz des Clipper-Chips in den USA vorschreiben, scheiterte aber mit diesem Versuch. ® siehe auch Verschlüsselung.
Das Zerstören von Daten, im allgemeinen durch ihr versehentliches Überschreiben mit anderen Daten.
Ein FTP-Befehl, der den Client anweist, die Verbindung mit dem Server zu beenden. ® siehe auch FTP, Website.
Eine Computerumgebung, in der die Benutzung des Computers Programmierern und anderen Spezialisten vorbehalten ist. ® Vgl. Open Shop.
Im weitesten Sinne eine Ansammlung, z.B. eine zusammengehörige Gruppe von Datenpunkten auf einem Grafen.
In der Datenkommunikation stellt ein Cluster die Einheit aus einem Computer und den daran angeschlossenen Terminals dar.
Ein Gerät, das als Vermittler zwischen einem Computer und einer Gruppe (Cluster) von untergeordneten Geräten (z.B. Terminals in einem Netzwerk) angeordnet ist und die Steuerung des Clusters übernimmt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Kamerun angibt.
Abkürzung für »computer-managed instruction«, zu deutsch »mit Computerhilfe durchgeführte Ausbildung«. Oberbegriff für alle Ausbildungsformen, bei denen der Computer als Lernhilfe eingesetzt wird. ® siehe auch CAI, CBT.
Abkürzung für »complementary metal-oxide semiconductor«, zu deutsch »komplementärer Metalloxidhalbleiter«. Ein Halbleiterbauelement, dessen Grundstruktur aus komplementären MOSFETs (Metal-Oxide Semiconductor Field Effect Transistor) besteht, die paarweise (jeweils ein n-Typ und ein p-Typ) auf einem einzelnen Silizium-Chip integriert sind. Einsatzgebiete der CMOS-Technologie sind z.B. RAMs und Schalteinrichtungen. CMOS-Chips arbeiten mit einer sehr hohen Geschwindigkeit und weisen einen äußerst niedrigen Stromverbrauch auf. Allerdings sind sie sehr empfindlich gegen statische Elektrizität. ® siehe auch MOSFET, n-leitender Halbleiter, p-leitender Halbleiter.
Mit »CMOS« wird außerdem der akkugepeiste Speicher bezeichnet, in dem fundamentale Parameter eines IBM Personal Computers oder eines kompatiblen Computers gespeichert werden. Die Informationen werden vor allem beim Booten des Computers benötigt und umfassen u.a. den Typ der Festplatte, die Größe des Arbeitsspeichers sowie die aktuelle Zeit und das aktuelle Datum. Der Speicher basiert, wie es der Name andeutet, in aller Regel auf der CMOS-Technologie.
Speichertyp, der auf der CMOS-Technologie basiert. CMOS-Chips weisen einen äußerst niedrigen Stromverbrauch auf und zeichnen sich durch ein tolerantes Verhalten bei Schwankungen in der Stromzufuhr aus. Durch diese Eigenschaften sind CMOS-Chips
Ein Hilfsprogramm, mit dem sich ein Computersystem konfigurieren läßt. Das CMOS-Setup wird zu Beginn der Bootphase angeboten. Es erlaubt das Einstellen diverser Systemoptionen, z.B. Datum und Uhrzeit, der installierten Laufwerkstypen sowie die Konfiguration der Ports. ® siehe auch CMOS.
® siehe Farbmanagementsystem.
Abkürzung für »cyan-magenta-yellow«, zu deutsch »Cyan (Türkis), Magenta (Pink), Gelb«. Ein Farbmodell, das bei vielen Druckverfahren eingesetzt wird. Es basiert auf absorbierendem Licht, wie dies bei bedrucktem Papier der Fall ist, im Gegensatz zu ausgesendetem Licht wie bei einem Videomonitor. Die drei Arten von Farbzäpfchen im Auge sprechen auf rotes, grünes und blaues Licht an, das von cyanfarbenen, magentafarbenen und gelben Pigmenten
Abkürzung für »cyan-magenta-yellow-black«, zu deutsch »Cyan (Türkis), Magenta (Pink), Gelb, Schwarz«. Ein Farbmodell, das auf dem CMY-Modell aufbaut. Im Unterschied dazu wird jedoch Schwarz nicht durch jeweils 100 Prozent Cyan-, Magenta- und Gelbanteile erzeugt, sondern durch eine separate Schwarz-Komponente. ® siehe auch CMY.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in China angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Kolumbien angibt.
Abkürzung für »Common Business-Oriented Language«, zu deutsch »allgemeine, geschäftlich orientierte Sprache«. Eine Compiler-Programmiersprache, die einen sehr umfangreichen Befehlssatz aufweist und sich an der Alltagssprache (Englisch) orientiert. Obgleich COBOL bereits zwischen 1959 und 1961 entwickelt wurde, ist ihre Verbreitung immer noch groß. COBOL wird vor allem für geschäftliche Anwendungen eingesetzt, die typischerweise auf Großrechnern laufen. COBOL-Programme bestehen aus vier Abschnitten: Der Abschnitt »Identification Division« legt den Namen des Programms fest und enthält weitere dokumentierende Angaben (Name des Programmierers, allgemeine Kommentare zum Programm usw.). Der zweite Abschnitt ist mit »Environment Division« benannt und spezifiziert den oder die zu verwendenden Computer sowie die für die Ein- und Ausgabe verwendeten Dateien. Der Abschnitt »Data Division« beschreibt das Format der im Programm benutzten Datenstrukturen. Der vierte und letzte Abschnitt wird als »Procedure Division« bezeichnet und enthält die Prozeduren, die die Aktionen des Programms bestimmen. ® siehe auch Compiler-Sprache.
Bezeichnung für eine veraltete, unmoderne Website. ® siehe auch Website.
Abkürzung für »Conference on Data Systems Languages«, zu deutsch »Verband für Programmiersprachen«. Ein vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium (U.S. Department of Defense) gegründeter Verband, der sich die Entwicklung von Systemen und Programmiersprachen im Datenverwaltungsbereich zur Aufgabe gemacht hat. CODASYL war maßgeblich an der Entstehung der Programmiersprache COBOL beteiligt und hat die Weiterentwicklung der Sprache kontinuierlich vorangetrieben.
Auch als »Kode« bezeichnet. Die Sammlung von Befehlen, die in ihrer Gesamtheit ein Programm darstellen. Ein derartiger Code kann zum einen aus für den Menschen leicht verständlichen Befehlen bestehen, die bei der Programmierung mit einer Hochsprache eingegeben werden. Ein derartiger Code wird auch als »Quellcode« bezeichnet. Zum anderen kann ein Code einen sog. Maschinencode darstellen
Ein Code stellt außerdem ein Zuordnungssystem dar, das aus Symbolen besteht, die dazu verwendet werden, Informationen von einer Form in eine andere zu übersetzen. Ein Code, der dazu dient, Informationen zu verschlüsseln, wird häufig als »Zifferncode« (englisch »cipher«) bezeichnet.
Des weiteren wird als »Code« ein Symbol aus einem Satz von Symbolen bezeichnet, das eine Information repräsentiert.
In einer grafischen Benutzeroberfläche eine Einheit von Programmbefehlen, die einer Menü-Option oder einer Schaltfläche zugewiesen werden können. Der Code-Abschnitt besteht aus einer oder mehreren Quellcodezeilen und bestimmt, welche Aktionen ausgeführt werden, wenn die Menü-Option oder die Schaltfläche angewählt bzw. angeklickt wird.
Als »Code-Abschnitt« wird außerdem ein kleiner, zusammengehöriger Teil eines größeren Programms bezeichnet. Ein derartiger Code-Abschnitt führt im allgemeinen eine spezifische Funktion oder Aufgabe durch.
Abkürzung für »compressor/decompressor«, zu deutsch »Kompressor/Dekompressor«. Hard- oder softwaremäßige Einrichtung, die Audio- und Videodaten komprimieren sowie dekomprimieren kann. ® siehe auch dekomprimieren.
»Codec« ist außerdem die Abkürzung für »coder/decoder«, zu deutsch »Codierer/Decodierer«. Dabei handelt es sich um eine Hardware-Einrichtung, die analoge Audio- bzw. Videosignale in digitale konvertiert und umgekehrt.
Als »Codec« wird ferner eine Hardware-Einrichtung bezeichnet, die die Funktionen der ersten beiden Bedeutungsvarianten kombiniert.
Abkürzung: CDMA. Eine Form des Multiplexing, bei der der Sender die Signalcodierung mit Hilfe einer Pseudo-Zufallsfolge vornimmt, die dem Empfänger ebenfalls bekannt ist und mit der dieser das empfangene Signal decodieren kann. Jede Zufallsfolge entspricht dabei einem separaten Kommunikationskanal. CDMA wird z.B. von Motorola für digitale Mobiltelefone eingesetzt. ® siehe auch Multiplexing, Transmitter. ® auch genannt Streuspektrum.
® siehe geradliniger Code.
® siehe gewichteter Code.
Der Vorgang, bei dem Daten von einer Darstellungsform in eine andere übersetzt werden, z.B. von ASCII nach EBCDIC oder von einem Zweierkomplement in einen binär codierten Dezimalwert (BCD).
® siehe nativer Code.
® siehe Programmierer.
® siehe redundanter Code.
® siehe reentranter Code.
® siehe relozierbarer Code.
Im weiteren Sinn ein Bereich im Arbeitsspeicher, der Programmbefehle enthält.
Im engeren Sinn ein mit einem Namen versehener, abgetrennter Teil eines Programmcodes, der gewöhnlich eine spezifische Klasse von Operationen ausführt. Derartige Codesegmente werden häufig wie Speichersegmente in den Arbeitsspeicher geladen. Das Hauptprogramm bleibt dabei im Arbeitsspeicher, und Hilfssegmente werden nur bei Bedarf geladen.
Eine Tabelle im Betriebssystem MS-DOS ab Version 3.3, die der länderspezifischen Anpassung des Zeichensatzes und des Tastaturlayouts dient. In einer Codeseite wird definiert, welche von einem Programm verwendeten binären Zeichencodes welchen Tasten auf der Tastatur und welchen auf dem Bildschirm angezeigten Zeichen entsprechen. Geräte wie der Bildschirm und die Tastatur lassen sich für die Verwendung einer spezifischen Codeseite konfigurieren und für die Umschaltung von einer Codeseite (z.B. USA) auf eine andere (z.B. Portugal) vorbereiten.
® siehe selbstdokumentierender Code.
® siehe selbstmodifizierender Code.
® siehe selbstprüfender Code.
® siehe vererbter Code.
Ein Begriff in der Programmierung. Etwas codieren, das häufig dadurch ein anderes Format annimmt (z.B. das Umwandeln einer Dezimalzahl in einen Binärcode). ® siehe auch binär-codierte Dezimalzahlen, EBCDIC.
® siehe symbolisches Codieren.
® siehe absolute Codierung.
® siehe fehlererkennende Codierung.
® siehe fehlerkorrigierende Codierung.
® siehe Datentypkonvertierung.
Zu deutsch »Fehler (im) kalten (Zustand)«. Ein schwerwiegender Fehler, der unmittelbar beim oder kurz nach dem Start eines Computers auftritt und folgende Ursache hat: Ein fundamentales physikalisches Prinzip besagt, daß sich Gegenstände bei Erwärmung ausdehnen und bei Absenkung der Temperatur zusammenziehen. Nach dem Einschalten eines Computers steigt die Temperatur kontinuierlich an, bis eine bestimmte Betriebstemperatur erreicht wird. Nach dem Abschalten sinkt die Temperatur wieder auf die gewöhnliche Zimmertemperatur ab. Durch das ständige Ein- und Ausschalten des Computers sind die Bauteile ständigen räumlichen Veränderungen ausgesetzt, die mit der Zeit z.B. zu winzigen Rissen in einem Chip oder zu einem Wackelkontakt eines Pins im Sockel führen können. Derartige Fehler wiederum können zur Folge haben, daß das System im kalten Zustand massive Fehlfunktionen zeigt, aber nach Erreichen der gewöhnlichen Betriebstemperatur ordnungsgemäß arbeitet (da z.B. Kontakte durch die räumliche Ausdehnung wieder sicher geschlossen werden). Aus diesem Grund lassen manche Anwender ihren Computer (mit Ausnahme des Monitors) rund um die Uhr laufen, anstatt daß sie den Computer nur bei Bedarf einschalten.
In der Computergrafik eingesetzte Technik, mit der sich die Farbe eines oder mehrerer Pixel auf dem Bildschirm ändern läßt, indem die vom Video-Adapter verwendete Farbpalette manipuliert wird. Das Gegenstück besteht darin, die Farbe jedes einzelnen Pixels zu ändern. Das Colorcycling eignet sich für einfache Animationen sowie für das Ein- und Ausblenden von Bildschirmobjekten. Das Verfahren weist einige Vorteile auf, erlaubt z.B. flüssigere Bewegungen und erfordert weniger Rechenzeit, da nur einige wenige Werte in der Farbpalette geändert werden müssen, nicht aber jedes einzelne Pixel. Soll z.B. ein roter Kreis auf einem schwarzem Hintergrund ausgeblendet werden, muß lediglich der Wert, der den entsprechenden Rot-Ton repräsentiert, in der Farb-Indextabelle geändert werden. Dabei wird der Rot-Ton schrittweise dunkler geschaltet, bis er dem schwarzen Hintergrund entspricht. Auf diese Weise lassen sich sofortige Farbänderungen erreichen; das Bildschirmobjekt muß nicht laufend neu gezeichnet werden, was gerade bei langsamen Systemen zu einem unschönen Flimmern führen kann. Geschwindigkeit und Grad beim Ein- und Ausblenden können bei der Programmierung frei gewählt werden.
® siehe CGA.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Columbus im Bundesstaat Ohio in den Vereinigten Staaten angibt.
Im Domain Name System (DNS) des Internet eine Top-Level-Domäne, die Adressen kommerzieller Unternehmen bezeichnet. Der Domänenname .com steht als Suffix am Ende der Adresse. ® siehe COM. ® siehe auch DNS, Domäne. ® Vgl. .edu, .gov, .mil, .net, .org.
Unter MS-DOS eine Dateinamenerweiterung, die eine Befehlsdatei kennzeichnet. ® siehe COM. ® siehe auch COM.
Im Betriebssystem MS-DOS ein Gerätename, mit dem die seriellen Ports angesprochen werden. Der erste serielle Port ist dabei unter COM1 zu erreichen, der zweite unter COM2 usw. An einem seriellen Port wird typischerweise ein Modem, eine Maus oder ein serieller Drucker angeschlossen.
»COM« ist außerdem die Abkürzung für »Component Object Model«, zu deutsch »allgemeines Objektmodell«. Dabei handelt es sich um eine von Microsoft entwickelte Spezifikation, die die Entwicklung von Softwarekomponenten beschreibt, die sich in Programme einbauen oder zum Zweck einer vergrößerten Funktionalität auch bestehenden Programmen hinzufügen lassen. COM-Komponenten sind für den Einsatz unter Microsoft Windows-Plattformen konzipiert und können in einer Vielzahl von Programmiersprachen entwickelt werden, obgleich meist C++ zum Einsatz kommt. Das Entfernen von COM-Komponenten ist während der Laufzeit möglich, ohne daß dazu das Programm erneut kompiliert werden muß. COM stellt die Grundlage für die Spezifikationen OLE (Object Linking and Embedding), ActiveX und DirectX dar. ® siehe auch ActiveX, DirectX, Komponente, OLE.
»COM« ist ferner eine Dateierweiterung im Betriebssystem MS-DOS, mit der ausführbare, binäre Programmdateien gekennzeichnet werden. Die Größe einer COM-Datei darf 64 Kilobyte (KB)
Des weiteren ist »COM« die Abkürzung für »computer-output microfilm«, zu deutsch »Computerausgabe auf Mikrofilm«. Dabei handelt es sich um eine Technik, bei der Mikrofilme mit Hilfe des Computers belichtet werden.
Gerätename für den ersten seriellen Port in einem Wintel-System. Der Eingabe-Ausgabe-Bereich von COM1 befindet sich gewöhnlich an der Adresse 03F8H. In der Regel ist dem COM1-Port der IRQ 4 zugewiesen. In vielen Systemen wird an COM1 eine serielle RS232-Maus angeschlossen. ® siehe auch IRQ.
Gerätename für den zweiten seriellen Port in einem Wintel-System. Der Eingabe-Ausgabe-Bereich von COM2 befindet sich gewöhnlich an der Adresse 02F8H. In der Regel ist dem COM2-Port der IRQ 3 zugewiesen. In vielen Systemen wird an COM2 ein Modem angeschlossen. ® siehe auch IRQ.
Gerätename für einen seriellen Port in einem Wintel-System. Der Eingabe-Ausgabe-Bereich von COM3 befindet sich gewöhnlich an der Adresse 03E8H. In der Regel ist dem COM3-Port der IRQ 4 zugewiesen. In vielen Systemen wird COM3 als Alternative für COM1 oder COM2 verwendet, falls an COM1 und COM 2 bereits Peripheriegeräte angeschlossen wurden. ® siehe auch IRQ.
Reihe von Computermessen, die von der Firma Softbank COMDEX, Inc., jährlich veranstaltet werden. Eine dieser Messen findet jeden November in Las Vegas statt und stellt die größte Computermesse in den USA dar.
Der Befehlsinterpreter beim Betriebssystem MS-DOS. ® siehe auch Befehlsinterpreter.
Abkürzung: CIX. Ein nichtprofitorientierter Verband, der sich aus bekannten Internet Service-Providern zusammensetzt. Zusätzlich zu den gewöhnlichen repräsentativen und gesellschaftlichen Veranstaltungen betreibt CIX einen Internet Backbone Router, der den Mitgliedern zur Verfügung steht. ® siehe auch Backbone, Internet Service-Provider, Router.
Abkürzung: CAM. Ein Standard, der von der Firma Future Domain und anderen SCSI-Herstellern entwickelt wurde und es SCSI-Adaptern erlaubt, mit SCSI-Peripheriegeräten zu kommunizieren, ohne daß Rücksicht auf die spezifisch verwendete Hardware genommen werden muß. ® siehe auch SCSI.
Abkürzung: CCI. Eine Steuerschnittstelle, die das erste Mal in der X-Window-Version von NCSA Mosaic eingesetzt wurde und die es anderen Programmen erlaubt, die lokale Kopie eines Web-Browsers zu steuern. Die X-Window- und Windows-Versionen von NCSA Mosaic können mit anderen Programmen per TCP/IP kommunizieren. Die Windows-Version ist zudem OLE-fähig. ® siehe auch Mosaic, OLE, TCP/IP, X Windows.
® siehe CGI.
Abkürzung: CHRP. Eine Spezifikation, die eine Reihe von Computern beschreibt, die mit einem PowerPC-Prozessor ausgestattet sind und dazu fähig sind, mit verschiedenen Betriebssystemen (z.B. Mac OS, Windows NT, AIX und Solaris) zu arbeiten. ® siehe auch PowerPC.
Abkürzung: CIFS. Ein von Microsoft vorgeschlagener Standard, der direkt mit dem Web Network File System von Sun Microsystems konkurriert. CIFS ist ein System, das die gemeinsame Benutzung von Internet- oder Intranet-Dateien regelt.
Abkürzung für »Common List Processing«, zu deutsch »allgemeine Listenverarbeitung«. Eine formalisierte und standardisierte Variante der Programmiersprache LISP. Da LISP als Public Domain verfügbar ist, sind inzwischen eine Reihe unterschiedlicher Versionen von LISP entstanden. Common LISP wurde mit dem Ziel entwickelt, einen Standard für die LISP-Programmierung zu schaffen, der als Richtlinie für die Programmierung dient. ® siehe auch LISP, Programmiersprache, Standard.
® siehe CORBA.
Abkürzung: CUA. Eine Reihe von Standards für die Handhabung von Benutzeroberflächen. CUA ist Teil des SAA-Konzepts (Systems Application Architecture) von IBM und wurde geschaffen, um die Entwicklung von Anwendungen zu erleichtern, die eine plattformübergreifende Kompatibilität und Konsistenz aufweisen sollen. ® siehe auch Benutzeroberfläche, Standard.
® siehe FCC.
Abkürzung: CTERM. Ein Terminal-Protokoll, das es den Benutzern erlaubt, auf einen entfernten Computer so zuzugreifen, als wäre dieser direkt (mit einem Kabel) an den eigenen Computer angeschlossen.
Abkürzung: CD. Ein optisches Speichermedium für digitale Daten. Die CD besteht aus einer nichtmagnetischen, polierten Metallplatte mit einer schützenden Kunststoffbeschichtung. Die Audio-CD, die häufig kurz als »CD« bezeichnet wird, kann bis zu rund 74 Minuten Sound in Hifi-Qualität enthalten. Die CD wird von einem optischen Abtastmechanismus gelesen, der im wesentlichen aus einer intensiven Lichtquelle
»Compact Disc« ist außerdem der Oberbegriff für Technologien, die die Basis für optische Medien wie CD-ROM, CD-ROM/XA, CD-I, CD-R, DVI und PhotoCD bilden. Diese Medien gehören alle zu den CDs
Eigenschaft von Hardware und Software, die den Anschluß von Geräten charakterisiert, die CDs sowohl beschreiben als auch löschen können.
® siehe CD-I.
Eine Erweiterung der herkömmlichen Technologie für Compact Discs (CD), die das mehrmalige Ändern der auf der CD gespeicherten Daten erlaubt. Heute verbreitete CDs können mit dem Attribut »einmal schreiben, mehrfach lesen« (englisch »write once, read many«) charakterisiert werden. Dies bedeutet, daß sich die Daten, die bereits geschrieben wurden, nicht mehr ändern lassen. Allerdings können CDs bei bestimmten Formaten in mehreren Sitzungen beschrieben werden
Abkürzung: CD-Player. Ein Gerät, mit dem sich die auf einer Compact Disc (CD) gespeicherten Informationen lesen lassen. Ein CD-Player enthält sowohl die optischen Einrichtungen, um den Inhalt der CD zu lesen, als auch die elektronische Schaltungstechnik für die Interpretation der Daten beim Lesevorgang.
Oberbegriff für die Technologie, Geräte, Software und Speichermedien, die bei der Produktion mehrfach beschreibbarer Compact Discs (CD) eingesetzt werden.
Ein Speichermodell, das in der Prozessorfamilie 80x86 von Intel zum Einsatz kommt. Der Programmcode darf bei diesem Speichermodell nur bis zu 64 Kilobyte (KB) umfassen; für die Daten des Programms steht allerdings bis zu 1 Megabyte (MB) Speicherplatz zur Verfügung. ® siehe auch Speichermodell.
Im weiteren Sinn jedes Programm, das nach bestimmten syntaktischen und semantischen Regeln eine Einheit von Symbolen in eine andere übersetzt.
Meist bezieht sich »Compiler« jedoch auf ein Programm, das den gesamten Quellcode eines in einer Hochsprache formulierten Programms in den Objektcode übersetzt. Erst nach diesem Vorgang kann das Programm ausgeführt werden. ® siehe auch Assembler, höhere Programmiersprache, Interpretersprache, kompilieren, Objektcode, Sprachprozessor.
Jede Version der Programmiersprache Basic, bei der das Programm vor der Ausführung durch einen Compiler in den Maschinencode übersetzt wird. Basic ist zwar eine traditionelle Interpretersprache (das Programm wird befehlsweise übersetzt und ausgeführt). Da aber kompilierte Programme im allgemeinen schneller laufen, werden Varianten von Basic, die auf einem Compiler basieren, von professionellen Programmierern häufig bevorzugt. ® siehe auch Basic, Compiler-Sprache, Interpretersprache.
® siehe nativer Compiler.
® siehe optimierender Compiler.
Eine Programmiersprache, bei der der Quellcode vor der Ausführung in den Maschinencode übersetzt werden muß (mit Hilfe eines Compilers). Das Gegenstück ist die Interpretersprache, bei der der Quellcode
® siehe CISC.
Newsgroups im Usenet, die zur comp.-Hierarchie gehören und das Präfix »comp« aufweisen. Diese Newsgroups widmen sich den Themen Hardware, Software und anderen Aspekten der EDV. Die comp.-Newsgroups stellen eine der sieben originalen Newsgroup-Hierarchien im Usenet dar. Die übrigen sechs heißen misc., news., rec., sci., soc. und talk. ® siehe auch Newsgroup, traditionelle Newsgroup-Hierarchie, Usenet.
® siehe COM.
® siehe Modulbibliothek.
Abkürzung für »communications port«, zu deutsch »Kommunikationsport«. Unter den Betriebssystemen MS-DOS (ab Version 3.3) und Microsoft Windows (inklusive Windows 95 und Windows NT) die logische Adresse eines der 4 seriellen Ports bei einem IBM Personal Computer oder dazu kompatiblen PC. »COM-Port« ist außerdem eine alternative Bezeichnung für »serieller Port«. Mit Hilfe serieller Ports werden Peripheriegeräte an den PC angeschlossen, z.B. Drucker, Scanner und externe Modems. ® siehe auch COM, portieren, serieller Port.

COM-Port
Ein Display, wie es in Fernsehgeräten und in einigen Computermonitoren eingesetzt wird. Das Bild wird dabei mit Hilfe eines Composite-Signals (das auch als »PAL-Signal« bzw. »NTSC-Signal« bezeichnet wird) erzeugt, einem Signal, bei dem die Bilddaten über lediglich eine Leitung transportiert werden. Das Signal enthält dabei nicht nur die codierten Informationen, die für den eigentlichen Bildaufbau erforderlich sind (Bildinhalt), sondern auch die Impulse zur Synchronisation der horizontalen und vertikalen Bewegungen des Elektronenstrahls über den Bildschirm. Composite-Monitore können entweder für farbige oder monochrome Darstellungen ausgelegt sein. Das Composite-Signal faßt die drei primären Video-Farben (Rot, Grün und Blau) in einem Farb-Burst-Anteil zusammen, der den angezeigten Farbton bestimmt. Der Nachteil eines Composite-Displays liegt in der gegenüber anderen Monochrommonitoren sowie RGB-Farbmonitoren geringeren Darstellungsschärfe. RGB-Monitore arbeiten mit separaten Signalen (und Leitungen) für die Farbanteile Rot, Grün und Blau. ® siehe auch Farbmonitor, Farbsynchronsignal, Monochrom-Bildschirm, NTSC, RGB-Monitor.
Ein Display, bei dem alle codierten Video-Informationen (einschließlich der Farbe und der horizontalen sowie vertikalen Synchronisation) über ein Signal transportiert werden. Für den Betrieb von Fernsehgeräten und Videorekordern ist z.B. ein Composite-Videosignal nach dem PAL-Standard (Phase Alternation Line) erforderlich. ® siehe auch NTSC. ® Vgl. RGB-Monitor.
Ein proprietäres Hilfsprogramm für UNIX, mit dem sich die Größe von Datendateien reduzieren läßt. Dateien, die mit diesem Programm komprimiert wurden, sind an der Dateierweiterung .Z zu erkennen.
® siehe CDV.
Abkürzung für »Compressed Serial Line Internet Protocol«, zu deutsch »mit Komprimierung arbeitendes Internet-Protokoll für serielle Leitungen«. Eine Variante von SLIP, bei der komprimierte Internet-Adreßinformationen verwendet werden, wodurch das Protokoll schneller arbeitet als die gewöhnliche Version von SLIP. ® siehe auch SLIP.
Einer der weltweit größten kommerziellen Online-Dienste. Er bietet Informationen und Kommunikationsfunktionen an, einschließlich Internet-Zugang. Der Dienst ist vor allem für seine Foren mit technischer Hilfestellung zu kommerziellen Hardware- und Softwareprodukten bekannt. Daneben betreibt CompuServe verschiedene Dienste für private Netzwerke.
Eine Maschine, die im wesentlichen drei Aufgaben ausführt: die Entgegennahme strukturierter Eingaben, die Verarbeitung der Eingabedaten nach festgelegten Regeln und die Ausgabe der erzeugten Ergebnisse. Die folgende Tabelle zeigt verschiedene Ansätze bei der Kategorisierung der einzelnen Computerarten. ® siehe auch analog, digital, Hohe Integrationsdichte, integrierter Schaltkreis, sehr hohe Integrationsdichte.
Klassen Computer können in Supercomputer Großrechner Superminicomputer Minicomputer Arbeitsstationen und Mikrocomputer eingeteilt werden. Werden alle anderen Kriterien (z.B. das Alter des Computers) außer acht gelassen gibt eine derartige Unterteilung einen Anhaltspunkt für Geschwindigkeit Größe Preis und Fähigkeiten des Computer. Generationen Computer der ersten Generation z.B. der UNIVAC die in den frühen 50er Jahren eingeführt wurden basierten auf Elektronenröhren. Bei den Computern der zweiten Generation (Anfang der 60er Jahre) wurden die Röhren durch Transistoren ersetzt. Die nachfolgende dritte Generation (in den 60er Jahren) verwendete bereits integrierte Schaltungen anstelle von einzelnen Transistoren. Mitte der 70er Jahre erschienen die Computer der vierten Generation (z.B. Mikrocomputer) bei denen die LSI-Technologie (Large-Scale Integration) die Unterbringung tausender Schaltungen ermöglichte. Von Computern der fünften Generation wird erwartet daß bei diesen die VLSI-Technologie (Very-Large-Scale Integration) mit intelligenten Lösungen in der Rechentechnik einschließlich künstlicher Intelligenz und echter verteilter Verarbeitung kombiniert werden. Verarbeitungsmodi Computer arbeiten entweder analog oder digital. Analoge Computer die vor allem in wissenschaftlichen Bereichen eingesetzt werden können durch stetig veränderbare Signale jeweils eine unendliche Anzahl von Werten innerhalb eins begrenzten Bereichs zu jeder beliebigen Zeit darstellen. Digitale Computer arbeiten dagegen mit einer genau festgelegten endlichen Anzahl von Signalen die durch binäre Ziffern dargestellt werden. Wird von »Computern« gesprochen sind in aller Regel damit digitale Computer gemeint.
® siehe CBEMA.
Ein Befehl, den ein Computer versteht und auf den er entsprechend reagieren kann. ® siehe auch Maschinenbefehl.
® siehe Benutzergruppe.
® siehe Formbrief.
Die Verwendung von Computern in größeren Firmen (z.B. eine Aktiengesellschaft). Der Computereinsatz erfolgt z.B. über ein Netzwerk oder eine Serie von miteinander verbundenen Netzwerken und umfaßt in der Regel eine Vielzahl verschiedener Plattformen, Betriebssysteme, Protokolle und Netzwerkarchitekturen. ® auch genannt Netzwerkeinsatz in Unternehmen.
® siehe CERT.
Der Bereich, der den Entwurf von Computerhardware und die zugrundeliegenden Methoden bei der Konstruktion und dem Bau umschließt.
Ein Begriff, der sich allgemein auf eine Gruppe von Computern bezieht, die denselben oder einen ähnlichen Prozessortyp aufweisen und in signifikanten Funktionen Übereinstimmungen besitzen. Beispielsweise stellen die Apple-Macintosh-Computer
Eine Person, die sich mit der »Computerei« verbunden fühlt, die Computer und Zubehör sammelt oder deren Hobby der Computer ist.
® siehe CAT.
Die Darstellung von Bildern auf dem Computerbildschirm, im Gegensatz zur reinen Textdarstellung, die sich aus alphanumerischen Zeichen zusammensetzt. Der Begriff »Computergrafik« schließt unterschiedliche Methoden bei der Erzeugung, Anzeige und Speicherung der grafischen Informationen ein. Er kann sich sowohl auf die Erzeugung von Geschäftsgrafiken und Diagrammen als auch auf die Anzeige von Zeichnungen, der Darstellung von Kursivschrift und eines Mauspfeils auf dem Bildschirm beziehen (bei der reinen Textdarstellung läßt sich keine Kursivschrift darstellen; der Mauszeiger kann ferner dort nicht als
Abkürzung: CGI (nicht zu verwechseln mit »Common Gateway Interface«, ebenfalls mit »CGI« abgekürzt). Ein Softwarestandard, der bei grafischen Geräten Anwendung findet, z.B. Druckern und Plottern. CGI wurde aus dem weithin anerkannten Grafikstandard GKS (Graphical Kernel System) abgeleitet, der Anwendungsprogrammierern genormte Methoden zur Erstellung, Manipulation, Anzeige und zum Druck von Computergrafiken zur Verfügung stellt. ® siehe auch Graphical Kernel System.
Abkürzung: CGM. Ein Softwarestandard, der mit dem weithin anerkannten Grafikstandard GKS (Graphical Kernel System) verwandt ist und Anwendungsprogrammierern ein genormtes Werkzeug für die Beschreibung von Grafiken als Satz von Befehlen zur Verfügung stellt. Mit diesen Befehlen ist der Neuaufbau der jeweiligen Grafik möglich. Eine CGM-Datei läßt sich sowohl auf einem Datenträger speichern als auch an ein Ausgabegerät senden. CGM stellt eine allgemeine Sprache für die Beschreibung derartiger Dateien in bezug auf den Standard GKS dar. ® siehe auch Graphical Kernel System.
® siehe Utility.
® siehe hybrider Computer.
® siehe CIM.
® siehe CIM.
® siehe elektronische Post.
Oberbegriff, der den Wissensstand von Computerbenutzern charakterisiert. Zu den Kenntnissen gehören nicht nur das Allgemeinwissen, sondern auch das Verstehen der Arbeitsweise von Computern und die Fähigkeit, Computer in der Praxis effektiv einzusetzen. Auf der untersten Ebene beinhaltet der Ausdruck Grundkenntnisse bei der Benutzung eines Computers, z.B. das Einschalten des Gerätes, das Aufrufen und Beenden von einfachen Computeranwendungen sowie das Speichern und Drucken von Daten. Auf höheren Ebenen wird gemeinhin detailliertes Wissen bei der Bedienung von komplexen Programmen sowie Erfahrung in Programmiersprachen wie Basic oder C umschrieben. Benutzer, die einen derartigen Wissensstand besitzen, werden häufig als »Poweruser« bezeichnet. Die höchste Ebene umschließt fundierte Kenntnisse in der Elektronik und in der Assemblersprache. ® siehe auch Power-User.
Kommunikation zwischen Benutzern, die sich an unterschiedlichen Orten befinden, mit Hilfe von Computern. Die Computer sind durch Kommunikationseinrichtungen miteinander verbunden.
Die illegale Anwendung eines Computers durch eine nichtautorisierte Person. Derartige Personen gehen ihrer kriminellen Tätigkeit entweder aus reinem Vergnügen nach (Computerhacker) oder sie wollen sich finanziell bereichern (z.B. durch Umleiten von Buchungen auf das eigene Bankkonto). ® siehe auch Hacker.
Ein weitgefaßter Begriff, der sich zunächst auf den Bereich der Kunst bezieht, bei dem der Computer als unterstützendes Werkzeug eingesetzt wird, als Ersatz für herkömmliche, von Grafikern und Künstlern verwendete Werkzeuge. Für künstlerische Arbeiten kommen z.B. Malprogramme zum Einsatz, die umfangreiche Werkzeuge zum Zeichnen von Linien sowie Pinselformen, Figuren, Muster und Farben zur Verfügung stellen. Einige Programme bieten auch vorgefertigte Figuren an und erlauben das Erzeugen von Animationen. Inwieweit Grafiken und andere Arbeiten, die mehr oder weniger selbständig vom Computer erzeugt werden, z.B. fraktale Grafiken, als Kunst angesehen werden können, ist strittig.
In Netzwerken der Name, der einen Computer eindeutig identifiziert. Der Name darf dabei nicht mit dem Namen eines anderen Computers oder mit einem Domänennamen im selben Netzwerk identisch sein. Der Computername unterscheidet sich von einem Benutzernamen dadurch, daß er für die Identifizierung eines bestimmten Computers und aller seiner gemeinsam benutzten Ressourcen (Dateien, Peripheriegeräte usw.) zur Abgrenzung vom restlichen System verwendet wird, so daß der Zugriff auf diese Ressourcen ermöglicht wird. ® Vgl. Alias, Benutzername.
® siehe Netzwerk.
® siehe CBT.
® siehe CBL.
® siehe COM.
® siehe portabler Computer.
Abkürzung: CPA. Ein Verband, der sich aus Journalisten, Rundfunkmoderatoren und Autoren zusammensetzt, die über Computertechnologien und die Computerindustrie schreiben oder berichten.
® siehe CPSR.
Eine Einheit von Befehlen in einer bestimmten Programmiersprache, die auf einem Computer zur Realisierung einer Aufgabe ausgeführt werden sollen. Der Begriff impliziert gewöhnlich, daß es sich bei einem Programm um ein eigenständiges Objekt handelt, im Gegensatz zu einer Routine oder Bibliothek. ® siehe auch Computersprache. ® Vgl. Bibliothek, Routine.
Ein Ausdruck, der das soziale und technologische Phänomen der schnellen Entwicklung und der inzwischen weitverbreiteten Anwendung und Akzeptanz von Computern charakterisiert
Eine Form des Schriftsatzes, der teilweise oder vollständig über Computer erfolgt. Bei einem teilweise mit Computerhilfe durchgeführten Schriftsatz wird z.B. auf die herkömmliche Montage verzichtet. Der Text wird statt dessen direkt vom Computer an den Belichter übertragen. Bei einem vollständig computerisierten Satz entfallen alle herkömmlichen Satzvorgänge. Beispielsweise werden die Grafiken in allen Stadien in digitaler Form verarbeitet.
® siehe Schnittstelle.
Die Maßnahmen, die zum Schutz eines Computers und der auf diesem gespeicherten Daten getroffen werden. Auf großen Systemen und auf Systemen, auf denen Finanzdaten oder vertrauliche Daten verarbeitet werden, ist eine professionelle Überwachung notwendig, die sowohl juristische als auch technische Fachkenntnisse voraussetzt. Auf einem Mikrocomputer läßt sich die Datensicherheit aufrechterhalten, indem Daten regelmäßig gesichert und die Sicherheitskopien an einem anderen Ort als dem Standort des Computers aufbewahrt werden. Die Integrität der Daten auf dem Computer läßt sich aufrechterhalten, indem Dateien mit Paßwörtern gesichert werden, Dateien mit einem Schreibschutzattribut versehen werden (um Änderungen zu verhindern), die Festplatte mit Hilfe eines Schlosses vor der unberechtigten Entnahme gesichert wird und vertrauliche Daten auf Wechseldatenträgern aufbewahrt und diese in einem abgeschlossenen Schrank aufbewahrt werden. Außerdem empfiehlt sich die Installation von Spezialprogrammen zum Schutz vor einem Virenbefall. Auf Computern, an denen mehrere Benutzer arbeiten, kann zur Wahrung der Sicherheit von jedem Benutzer ein Paßwort angefordert werden, wodurch nur registrierten Benutzern mit entsprechenden Rechten der Zugriff auf vertrauliche Daten gestattet wird. ® siehe auch Bakterie, Verschlüsselung, Virus.
® siehe Simulation.
Ein Computerprogramm, das der Unterhaltung dient und bei dem ein oder mehrere Spieler gegen andere Mitspieler oder den Computer antreten. Der Bereich der Computerspiele deckt die unterschiedlichsten Unterhaltungsformen und Altersgruppen ab, von einfachen Buchstabenspielen für Kleinkinder über Schatzsuchspiele, Kriegsspiele, Simulationen von Weltereignissen bis hin zu professionellen Schachprogrammen. Die Steuerung von Spielen erfolgt mit Hilfe der Tastatur, eines Joysticks oder eines anderen Eingabegerätes. Die Spiele werden auf Disketten, CD-ROMs oder Einsteckmodulen ausgeliefert. Spiele sind für nahezu alle Computermodelle erhältlich; es gibt aber auch spezielle, auf Spiele reduzierte Geräte, sog. Videospielkonsolen.
Eine künstliche Sprache, die dazu dient, Befehle festzulegen, die vom Computer auszuführen sind. Der Ausdruck umfaßt ein weites Spektrum, von der binär codierten Maschinensprache bis hin zu Hochsprachen. ® siehe auch Assembler-Sprache, höhere Programmiersprache, Maschinencode.
Die Konfiguration, die alle funktionellen Komponenten eines Computers und die zugehörige Hardware umfaßt. Zu einem grundlegenden Mikrocomputersystem gehören eine Konsole (oder Systemeinheit) mit einem oder mehreren Disketten- oder Festplattenlaufwerken, einem Monitor und einer Tastatur. Als Zusatzhardware
® siehe portabler Computer.
® siehe portabler Computer.
Der Einsatz von Computern im Unterricht und bei der Ausbildung. ® siehe auch CAI.
Der Einsatz von Computern durch Ärzte bei der Diagnose von Patientenbefunden. Medizinische Anwendungen können sowohl bei der Bestimmung der Ursachen, der Symptome und Behandlungsmethoden einer Krankheit als auch bei der Verwaltung der Anamnese-Daten (Vorgeschichte des Patienten) und Testergebnisse eines Patienten hilfreich sein. ® siehe auch Expertensystem.
® siehe CAE.
® siehe CAM.
® siehe CAD.
® siehe CAD/CAM.
® siehe CMI.
Der Einsatz von Computern und ihrer Multimedia-Fähigkeiten, um Informationen im Unterricht und bei der Ausbildung zu präsentieren.
® siehe CAT.
Abkürzung: CADD. Ein System aus Hardware und Software, das mit CAD-Systemen große Gemeinsamkeiten aufweist, jedoch zusätzliche Funktionen im Bereich technischer Konventionen besitzt, z.B. Bemaßung und Texteingabe. ® siehe auch CAD.
® siehe Virus.
Abkürzung für »computer output microfilm recorder«. Ein Gerät, das Computerdaten auf Mikrofilm aufzeichnet.
Im Betriebssystem MS-DOS der logische Gerätename für die Konsole. Die Konsole ist unter MS-DOS die Einheit aus dem Nur-Eingabegerät Tastatur und dem Nur-Ausgabegerät Bildschirm. Tastatur und Bildschirm stellen unter MS-DOS die primären Eingabe- und Ausgabegeräte dar.
® siehe CODASYL.
Eine spezielle Textdatei, mit der sich bestimmte Bestandteile des Betriebssystems MS-DOS und OS/2 konfigurieren lassen. Dazu dienen eine Reihe von Befehlen, die in die Datei eingetragen werden. Auf diese Weise können Funktionen ein- und ausgeschaltet, Obergrenzen für Ressourcen festgelegt (z.B. die maximale Anzahl gleichzeitig geöffneter Dateien) und das Betriebssystem durch Laden von Gerätetreibern (die die hardwarespezifischen Komponenten des Betriebssystems steuern) individuell erweitert werden.
Die Eigenschaft einer Verbindung zwischen einem Computer
»Connectivity« bezeichnet außerdem die Fähigkeit von Hardwaregeräten, Softwarepaketen oder des Computers selbst, mit Netzwerk-Einrichtungen oder anderen Hardwaregeräten, Softwarepaketen oder einem per Netzwerk verbundenen Computer zusammenarbeiten zu können.
Des weiteren ist »Connectivity« die Fähigkeit von Hardwaregeräten oder Softwarepaketen, Daten zwischen anderen Geräten oder Softwarepaketen übertragen zu können.
In der OLE-Terminologie eine Datei, die verlinkte oder eingebettete Objekte enthält. ® siehe auch OLE.
Im Standard SGML ein Element, das einen Inhalt aufweist, im Gegensatz zu einem Element, das ausschließlich aus dem Namen der Marke (»Tag«) und den jeweiligen Attributen besteht. ® siehe auch Element, Marke, SGML.
Die Daten, die sich zwischen der Start- und Endemarke in einem Element eines SGML- oder HTML-Dokumentes befinden. Bei diesen Daten kann es sich um reinen Text oder um andere Elemente handeln. ® siehe auch Element, HTML, SGML.
Der Teil in einer E-Mail oder einem Newsgroup-Beitrag mit der eigentlichen Nachricht.
Eine Folge von Warteschlangen, die die Deskriptoren und Adressen der Routinen enthalten, die sich in einem Bereich im Arbeitsspeicher befinden.
Ein Übergang bei der Steuerung des Computers, wobei typischerweise die Kontrolle über den Prozessor an die Benutzerkonsole oder an ein anderes Programm übertragen wird.
Eine Gerätekomponente, über die andere Geräte auf ein Subsystem des Computers zugreifen. Ein Disk-Controller steuert z.B. den Zugriff auf Festplatten- und Diskettenlaufwerke und ist dabei sowohl für die physikalischen als auch die logischen Laufwerkszugriffe verantwortlich.
® siehe eingebetteter Controller.
Ein Kalibrierungswerkzeug, das die erforderlichen Korrekturen ermittelt, die zur Wiederherstellung der korrekten Werte erforderlich sind. Zu diesem Zweck werden die aufgezeichneten Daten mit den bekannten Werten verglichen.
Ein Control Strip ist außerdem ein Hilfsprogramm, das häufig benötigte Verknüpfungen (Shortcuts)
Einer der beiden Modi (der andere wird als »Rohmodus« bezeichnet), die die Art und Weise tangieren, mit der ein Betriebssystem, z.B. UNIX oder MS-DOS, den Handler für ein zeichenorientiertes Gerät behandelt. Wenn sich der Handler im Cooked Mode befindet, speichert das Betriebssystem jedes Zeichen in einem Puffer und behandelt Wagenrücklaufzeichen, Dateiendezeichen sowie Zeilenvorschub und Tabulatorzeichen besonders. Eine Zeile wird in diesem Fall nur dann an ein Gerät gesendet, z.B. an den Bildschirm, wenn das Betriebssystem beim Lesen auf ein Wagenrücklauf- oder Dateiendezeichen trifft. Im Cooked Mode werden die vom Standard-Eingabegerät gelesenen Zeichen häufig automatisch auf dem Bildschirm angezeigt (man spricht dabei vom »Echo-Modus«). ® Vgl. Rohmodus.
Im weiteren Sinn ein Block von Daten, den ein Server als Reaktion auf eine Anforderung vom Client zurückgibt.
Im World Wide Web ein Block von Daten, den ein Web-Server auf dem Client speichert. Begeben sich Benutzer auf eine bereits zu einem früheren Zeitpunkt angewählte Seite, sendet der Browser eine Kopie des Cookies an den Server zurück. Cookies dienen dazu, Benutzer zu identifizieren, den Server anzuweisen, eine benutzerspezifische Version einer angeforderten Web-Seite zu senden, Konteninformationen für Benutzer anzufordern sowie der Durchführung weiterer Verwaltungsaufgaben.
Im ursprünglichen Sinn ist »Cookie« eine Anspielung auf das UNIX-Programm »fortune cookie«, das beim Start nach dem Zufallsprinzip (»fortune« bedeutet »Zufall«) ein Zitat, einen Spruch, eine Weisheit oder einen Scherz ausgibt und auf einigen Systemen automatisch bei der Benutzeranmeldung ausgeführt wird.
Ein Hilfsprogramm, das verhindert, daß ein Web-Browser mit Hilfe eines Cookies benutzerspezifische Informationen beim Zugriff auf eine Website an den Server überträgt. ® siehe auch Cookie.
® siehe Universal Time Coordinate.
Ein Prozessor, der getrennt vom Hauptprozessor arbeitet und zusätzliche Funktionen ausführt oder den Hauptprozessor unterstützt. Die gebräuchlichste Art eines Coprozessors ist der Gleitkomma-Prozessor, der auch als »numerischer Coprozessor« oder »mathematischer Coprozessor« bezeichnet wird. Mit Hilfe eines mathematischen Coprozessors lassen sich numerische und mathematische Berechnungen deutlich beschleunigen und mit höherer Genauigkeit ausführen, da dieser für derartige Berechnungen spezialisiert ist, im Gegensatz zu einem Allzweckprozessor, wie ihn der Hauptprozessor in der Regel darstellt. ® siehe auch Gleitkomma-Prozessor.
® siehe Gleitkomma-Prozessor.
® siehe Gleitkomma-Prozessor.
® siehe General Public License.
Eine Methode, mit der sich Urheber ihre Rechte an einer kreativen Arbeit gesetzlich schützen lassen können. Schützenswert sind z.B. Texte, Musikstücke, Zeichnungen und Computerprogramme. In vielen Ländern erhält der Urheber bereits das Copyright an seiner Arbeit, sobald er diese auf einem greifbaren Medium (z.B. auf Papier oder auf einem Datenträger) fixiert hat. In den USA gilt diese Regelung für alle nach 1977 angefertigten Arbeiten. Die Eintragung eines Copyrights oder die Verwendung eines Copyright-Symbols ist nicht notwendig, um ein Copyright zu begründen, verstärkt allerdings die Rechte an der Arbeit. Das unautorisierte Kopieren und Vertreiben von durch Copyright geschütztem Material wird mit zum Teil hohen Strafen geahndet, auch wenn die angeklagte Person keine kommerziellen Interessen verfolgt hat (typisches Beispiel: das Verschenken eines kommerziellen Computerprogramms). Das Copyright tangiert den Computersektor auf drei Arten: der Copyright-Schutz von Software, die Verbreitung von Materialien (z.B. Songtexten), die durch ein Copyright geschützt sind, über ein Netzwerk (z.B. das Internet) und die Verbreitung von Materialien, die innerhalb eines Netzwerks entstanden sind (z.B. Newsgroup-Beiträge). Während die Verbreitung von geschütztem Material über herkömmliche Medien (z.B. Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen) detailliert juristisch geregelt ist, herrscht bei der Verbreitung über elektronische Medien, vor allem das Internet, in den meisten Ländern noch Rechtsunsicherheit. Daher sind noch entsprechende Gesetze zu erwarten, die diese Verbreitung regeln. ® siehe auch Fair Use, General Public License.
Abkürzung für »Common Object Request Broker Architecture«, zu deutsch »gemeinsame Architektur für Objektanforderungs-Vermittler«. Eine 1992 von der OMG (Object Management Group) entwickelte Spezifikation, bei der Teile von Programmen (Objekte) mit anderen Objekten anderer Programme kommunizieren. Die Kommunikation ist auch dann möglich, wenn zwei Programme in verschiedenen Programmiersprachen geschrieben wurden oder auf unterschiedlichen Plattformen laufen. Bei CORBA fordert ein Programm Objekte mit Hilfe eines ORB (Object Request Broker) an. Kenntnisse hinsichtlich der Strukturen des Programms, aus dem das Objekt stammt, sind dabei nicht erforderlich. CORBA wurde für den Einsatz in objektorientierten Umgebungen entwickelt. ® siehe auch Object Management Group, Objekt, objektorientiert.
Maßeinheit der elektrischen Ladung. 1 Coulomb entspricht der Ladung von etwa 6,26 * 1018 Elektronen. Eine negative Ladung stellt dabei einen Elektronenüberschuß und eine positive Ladung ein Elektronendefizit dar.
Software, die für den Unterricht und die Schulung konzipiert ist.
® siehe cc.
® siehe Computer Press Association.
® siehe Zeichen pro Zoll.
Abkürzung für »Control Program/Monitor«, zu deutsch »Steuerprogramm/Überwachung«. Oberbegriff für eine Reihe von Betriebssystemen, die von der ehemaligen Firma Digital Research, Inc., für Mikrocomputer mit Intel-Prozessoren entwickelt wurden. Das erste System
® siehe Netzplanmethode.
® siehe Zeichen pro Sekunde.
Abkürzung für »Computer Professionals for Social Responsibility«, zu deutsch »Computerspezialisten mit sozialer Verantwortung«. Ein öffentlicher Verband, der sich aus Computerspezialisten zusammensetzt. CPSR wurde ursprünglich im Hinblick auf den Einsatz von Computertechnologien im militärischen Bereich gegründet, hat aber inzwischen seine Interessengebiete um Problemstellungen wie bürgerliche Freiheiten und die Auswirkung von Computern auf Arbeiter und Angestellte erweitert.
® siehe Prozessor.
Ein schneller Speicher, der als Mittler zwischen Prozessor (CPU) und Hauptspeicher fungiert. Der CPU-Cache speichert Daten und Befehle zwischen, die der Prozessor für die Ausführung nachfolgender Befehle und Programme benötigt. Der CPU-Cache ist beträchtlich schneller als der Hauptspeicher und arbeitet mit blockweise übertragenen Daten, wodurch die Geschwindigkeit gesteigert wird. Bei der Ermittlung, welche Daten benötigt werden, setzt das System Algorithmen ein. ® siehe auch Cache, CPU, VCACHE. ® auch genannt Cache-Speicher, Speicher-Cache.
Ein relatives Maß für die Leistungsfähigkeit eines bestimmten Prozessors (CPU) in bezug auf die Datenverarbeitung. Die CPU-Geschwindigkeit wird gewöhnlich in Megahertz gemessen. ® siehe auch Prozessor.
Ein elektrischer Ventilator, der gewöhnlich direkt auf dem Prozessor (CPU) oder nahe am Prozessor
Beim Multiprocessing die Zeitspanne, innerhalb der ein bestimmter Prozeß die aktive Kontrolle über den Prozessor (CPU) hat. ® siehe auch Multiprocessing, Prozessor.
Die kleinste Zeiteinheit, die ein Prozessor (CPU) erkennen kann
Außerdem bezeichnet »CPU-Zyklus« die Zeitspanne, die der Prozessor benötigt, um den trivialsten Befehl auszuführen, z.B. das Holen des Inhalts eines Registers oder die Durchführung eines NOP-Befehls (Abkürzung für »no-peration«, ein Befehl ohne Auswirkung). ® auch genannt Prozessor-Tick.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Costa Rica angibt.
® siehe Wagenrücklauf.
Eine Person, die die Sicherheitseinrichtungen eines Computersystems umgeht und auf diese Weise unautorisierten Zugriff zum System bekommt. Das Ziel einiger Cracker liegt darin, auf illegalem Weg an Informationen heranzukommen oder Computerressourcen zu nutzen. Doch bei den meisten Crackern liegt der Reiz ausschließlich darin, die Zugangskontrolle des Systems zu überwinden. ® siehe auch Hacker.
Zu deutsch »Absturz«. Ein schwerwiegender Programm- oder Festplattenfehler. Bei einem Programm-Crash reagiert das Programm nicht mehr auf Benutzereingaben; alle nichtgesicherten Daten sind in der Regel verloren. In Einzelfällen kann auch die Stabilität der anderen Tasks und des Betriebssystems beeinträchtigt werden oder der komplette Computer abstürzen, so daß ein Neustart des Computers erforderlich wird. Bei einem Festplatten-Crash (»Disk Crash«) berührt der Schreib-Lese-Kopf, der gewöhnlich auf einem dünnen Luftpolster über der Magnetplatte schwebt, die Plattenoberfläche und beschädigt diese. Der Kopf stürzt gewissermaßen auf die Platte ab, daher der Ausdruck. Der Disk Crash führt zu einer dauerhaften Beschädigung der Festplatte und zieht in der Regel den Verlust der darauf gespeicherten Daten nach sich. ® siehe auch abend, Headcrash.
Bei einem Programm oder einem Betriebssystem das Auftreten eines schweren Fehlers, der zum Abbruch der gerade durchgeführten Operation führt. ® siehe auch abend.
Bei einer Festplatte das Berühren der Plattenoberfläche durch den Schreib-Lese-Kopf. Dabei können sowohl der Schreib-Lese-Kopf als auch die Platte beschädigt werden.
® siehe Web-Browser.
Ein früher Supercomputer, der 1976 von Seymour Cray entwickelt wurde. In Relation zu den damals verbreiteten Computern war die Cray-1 extrem leistungsfähig. Sie arbeitete mit 64 bit, war mit 75 MHz getaktet und konnte 160 Millionen Gleitkommaoperationen (MFLOPS) pro Sekunde ausführen. ® siehe auch Supercomputer.
Abkürzung für »cyclical (oder cyclic) redundancy check«, zu deutsch »zyklische Redundanz-Überprüfung«. Eine Prozedur, die zur Fehlerprüfung bei Datenübertragungen eingesetzt wird. Die Sendestation berechnet dabei vor der eigentlichen Übertragung mit Hilfe eines komplexen Algorithmus aus den zu sendenden Daten eine Art Prüfsumme und übermittelt das Ergebnis an die Empfangsstation. Nach der Übertragung führt die Empfangsstation mit den empfangenen Daten die gleiche Berechnung aus und vergleicht die beiden Ergebnisse. Stimmen diese überein, wird von einer fehlerfreien Übertragung ausgegangen. Der Ausdruck »Redundanz-Überprüfung« stammt daher, daß neben den eigentlichen Daten zusätzliche (redundante) Daten übertragen werden. CRC kommt in diversen Kommunikationsprotokollen, z.B. XMODEM und Kermit, zum Einsatz.
Zu deutsch »Erzeuger«. Das Programm auf dem Apple Macintosh, das Dateien erzeugt. Dateien sind mit dem jeweiligen Creator durch einen Creator-Code verknüpft. Anhand dieser Verknüpfungen kann das Betriebssystem die entsprechende Creator-Anwendung starten, wenn ein Dokument geöffnet wird.
Ein Assembler, der auf einer bestimmten Hardware-Plattform läuft, aber Maschinencode für eine andere Plattform erzeugt. ® siehe auch Assembler, Compiler, Cross-Compiler, Cross-Entwicklung.
Ein Compiler, der auf einer bestimmten Hardware-Plattform läuft, aber Maschinencode für eine andere Plattform erzeugt. ® siehe auch Assembler, Compiler, Cross-Assembler, Cross-Entwicklung.
Der Einsatz eines Systems für die Entwicklung von Programmen, die für ein anderes System (z.B. ein anderes Betriebssystem) bestimmt sind. Diese Methode wird u.a. angewendet, wenn auf dem Entwicklungssystem bessere Werkzeuge als auf dem Zielsystem zur Verfügung stehen.
Das Senden einer Nachricht oder eines Beitrags von einer Newsgroup, einer Konferenz, einem E-Mail-System oder einem vergleichbaren Kommunikationssystem an ein anderes
Abkürzung für »cathode-ray tube«, zu deutsch »Kathodenstrahlröhre«. Hauptbestandteil eines Fernsehgeräts oder eines Standard-Computerbildschirms. Eine Kathodenstrahlröhre besteht aus einer Vakuumröhre, in die eine oder mehrere Elektronenkanonen eingebaut sind. Jede Elektronenkanone erzeugt einen horizontalen Elektronenstrahl, der auf der Vorderseite der Röhre

CRT: Schnittbild einer Kathodenstrahlröhre.
Der Teil einer Video-Adapterkarte, der für die Erzeugung des Videosignals, einschließlich der horizontalen und vertikalen Synchronisationsimpulse verantwortlich ist. ® siehe auch Video-Adapter.
® siehe surfen.
Das Verarbeiten von Informationen. ® siehe auch Number Crunching.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in der früheren Tschechoslowakei angibt.
Eine der unter dem Betriebssystem UNIX verfügbaren Shells (Befehlsinterpreter). Die C-Shell ist sehr brauchbar, befindet sich jedoch nicht im Lieferumfang jedes UNIX-Systems. ® Vgl. Bourne-Shell, Korn-Shell.
Abkürzung für »Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection«, zu deutsch »trägerempfindliche Mehrfachzugriffstechnik mit Kollisionserkennung«. Ein Netzwerkprotokoll für die Behandlung von Situationen, in denen zwei oder mehr Knoten (Arbeitsstationen) zur selben Zeit senden und damit eine Kollision verursachen. Mit Hilfe von CSMA/CD überwacht jeder Knoten des Netzwerks die Leitung und sendet, wenn diese als frei erkannt wird. Sollte eine Kollision auftreten, weil ein anderer Knoten diese Gelegenheit zum Senden ebenfalls wahrnimmt, stellen beide Knoten ihre Sendeaktivität ein. Um eine weitere Kollision zu vermeiden, warten beide Knoten eine unterschiedliche, nach dem Zufallsprinzip bestimmte Zeitspanne ab, bevor sie einen erneuten Sendeversuch unternehmen. ® Vgl. Token Passing.
Abkürzung für »Computing Services Office«. Ein Internet Directory Service (Verzeichnisdienst), der Namen von Benutzern in die entsprechenden E-Mail-Adressen umwandelt. CSO wird gewöhnlich an Colleges sowie Universitäten eingesetzt und kann über das Internet-Hilfsprogramm Gopher erreicht werden. CSO wurde ursprünglich am Computing Services Office der Universität von Illinois (Bundesstaat in den USA) entwickelt.
Eine Einrichtung, die E-Mail-Verzeichnisinformationen mit Hilfe des CSO-Systems zur Verfügung stellt. ® siehe auch CSO.
® siehe Cascading Style Sheets.
® siehe Cascading Style Sheets.
® siehe Communications Terminal Protocol.
Abkürzung für »computer-telephony integration«, zu deutsch »Computer-Telefonintegration«. Der Einsatz von Computern zur Steuerung von Telefon- und Kommunikationsfunktionen.
Abkürzung für »control.«, zu deutsch »Steuerung (gemeint ist die Strg-Taste)«. ® siehe Steuerungstaste, Steuerzeichen.
® siehe Strg-C.
® siehe Strg-S.
Abkürzung für »Clear To Send«, zu deutsch »Sendebereitschaft«. Ein Signal bei der seriellen Datenübertragung, das von einem Modem an den angeschlossenen Computer gesendet wird, um damit die Bereitschaft zum Fortsetzen der Übertragung anzuzeigen. CTS ist ein Hardwaresignal, das über die Leitung Nummer 5 nach dem Standard RS-232-C übertragen wird. ® Vgl. RTS.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Kuba angibt.
Eine skurrile Abkürzung, die beim Buchstabieren genauso wie »See you later« (zu deutsch »Bis später«) klingt und auch stellvertretend dafür steht. Die Abkürzung wird gelegentlich in Internet-Diskussionen als Grußformel von Teilnehmern verwendet, die sich auf diese Weise vorübergehend von der Runde verabschieden.
® siehe Programmzähler.
Ein spezielles Zeichen auf dem Bildschirm, z.B. ein blinkender Unterstrich oder ein Rechteck, das die Stelle angibt, an der das nächste eingegebene Zeichen erscheint.
Bei Anwendungen und Betriebssystemen, bei denen eine Maus zu Einsatz kommt, ist der Cursor ein Pfeil oder ein anderes Zeichen (z.B. ein ausgefülltes Quadrat), das analog zu den Bewegungen mit der Maus am Bildschirm hin und her wandert.
Bei Digitalisiertabletts stellt der Cursor das Eingabegerät dar
® siehe adressierbarer Cursor.
® siehe animierter Cursor.
Die Geschwindigkeit, mit der ein Cursor auf dem Bildschirm ein- und ausgeblendet wird. ® siehe auch Cursor.
Grundlegende Technik, die es erlaubt, eine Bildschirmposition anzusteuern, indem der Cursor an die gewünschte Position bewegt wird. Zur Cursorsteuerung sind diverse Tasten vorhanden, die den Cursor nach links, rechts, oben und unten bewegen
® siehe Pfeiltaste.
Ein Videokonferenz-Programm, das an der Cornell University (in Ithaca, Bundesstaat New York) entwickelt wurde. Es stellt das erste Programm für die Betriebssysteme Windows und Mac OS dar, das die Durchführung von Echtzeit-Videokonferenzen über das Internet erlaubt. CUSeeMe benötigt allerdings eine große Bandbreite
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf den Kapverdischen Inseln angibt.
® siehe visuelle Verarbeitung.
® siehe Universitäts-Informationssystem.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Zypern angibt.
Ein Café oder Restaurant, das den Gästen PCs oder Terminals anbietet, die an das Internet angeschlossen sind. Die Benutzung der Geräte ist kostenpflichtig, wobei in der Regel stunden- oder minutenweise abgerechnet wird. Die Gäste werden angeregt, während sie im Internet surfen, Getränke und Speisen zu bestellen und zu konsumieren.
»Cybercafé« bezeichnet außerdem ein virtuelles Café im Internet, das gewöhnlich zur Kommunikation zwischen Benutzern dient. Die Benutzer unterhalten sich dabei mit Hilfe eines Chat-Programms oder kommunizieren über Beiträge, die in einem Schwarzen-Brett-System (bulletin board system), z.B. einer Newsgroup oder einem vergleichbaren System in einer Website, abgelegt werden.
® siehe E-Money.
® siehe IRC.
Web-Browser von Apple, der E-Mail unterstützt und auf der Objekttechnologie OpenDoc basiert, wodurch die Integration in andere Anwendungen erleichtert wird. ® siehe auch OpenDoc.
Eine Person, die sehr viel Zeit online verbringt. Der Begriff ist eine Anspielung auf »Astronaut« bzw. »Kosmonaut«; der Cybernaut »erforscht« jedoch nicht das All, sondern das Internet. ® siehe auch Cyberspace. ® auch genannt Internaut.
Eine Person, die kriminelle Handlungen aufdeckt, die im Internet und anderen Netzwerken begangen werden, insbesondere Betrügereien und Belästigungen.
Eine Literaturgattung, die in der nahen Zukunft spielt und bei der Konflikte und Handlungen in einer Umgebung mit virtueller Realität stattfinden. Die Romancharaktere müssen sich dabei in einem globalen Computernetzwerk behaupten, innerhalb einer weltweiten Kultur dystopischer Entfremdung. Der prototypische Cyberpunk-Roman ist »Neuromancer« von William Gibson (1982).
»Cyberpunk« ist auch der Oberbegriff für eine populäre Kulturform, die dem Ethos der Cyberpunk-Fiktion ähnelt.
Mit »Cyberpunk« wird außerdem eine reale oder fiktive Person bezeichnet, die das Heldenbild der Cyberpunk-Fiktion verkörpert.
Kommunikation mit elektronischen Hilfsmitteln, z.B. E-Mail, Chat oder Newsgroups, zum Zwecke der sexuellen Anregung und Befriedigung. ® siehe auch chatten, Newsgroup.
Ein Netzwerk, das der Science-fiction-Autor William Gibson in seinem Roman »Neuromancer« (1982) beschrieben hat. Der Cyberspace ist dort ein riesiges Netzwerk mit einer vom Computer generierten Welt, also einer virtuellen Realität.
»Cyberspace« ist außerdem der Oberbegriff für weltumspannende Netzwerke, z.B. das Internet, in denen Benutzer mit Hilfe von Computern miteinander kommunizieren. Eine der Grundeigenschaften des Cyberspace ist, daß Entfernungen bei der Kommunikation keine Rolle spielen.
Software, die an einigen
Das Abschalten eines Computers und das sofortige Wiedereinschalten, um den Inhalt des Arbeitsspeichers zu löschen. Außerdem ein Computer-Neustart (Reboot) nach einem Absturz.
Eine Farbdrucktechnik, bei der ein spezieller Film verwendet wird, der Millionen von Kapseln mit cyanfarbenem, magentafarbenem und gelbem Farbstoff enthält. Wird der Film rotem, grünem oder blauem Licht ausgesetzt, werden die jeweiligen Kapseln hart und unzerbrechlich. Der Film wird daraufhin gegen ein speziell behandeltes Papier gedrückt, und die Kapseln, die im vorangegangenen Prozeßschritt nicht hart geworden sind, setzen Farbe auf dem Papier frei. ® siehe auch CMY.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in der Tschechischen Republik angibt.