In IBM-PCs und kompatiblen Computern der Bereich von Adressen zwischen 640 KB und 1 MB, der hauptsächlich für Controller-Hardware, z.B. Video-Adapter und Eingabe-/Ausgabe-Ports, sowie das ROM-BIOS verwendet wird. ® Vgl. unterer Speicher.
In der Geometrie und der Computergrafik eine Seite eines festen Objekts, z.B. die Oberfläche eines Würfels.
® siehe grafische Benutzeroberfläche.
Von einigen CAD-Programmen eingesetztes Darstellungsverfahren, das Konstruktionen auf dem Bildschirm wie feste Körper erscheinen läßt. ® siehe auch CAD. ® Vgl. Drahtmodell, Volumenmodell.
Ein Bestückungsverfahren für Leiterplatten, bei dem man die Bauelemente nicht mehr in vorgebohrte Löcher einlötet, sondern direkt auf der Oberfläche der Leiterplatte befestigt. Die Vorteile sind Kompaktheit, Vibrationsfestigkeit und die Möglichkeit dichterer Leiterbahnverbindungen. ® Vgl. DIP, Pin-Gitter, pinlose Chipanbringung.
® siehe symbolorientierte Oberfläche.
® siehe versteckte Oberfläche.
® siehe grafische Benutzeroberfläche.
Der Teil eines Kleinbuchstabens, der über die Mittellängen (z.B. die Oberkante des »m«) herausragt. Beispiele für Buchstaben mit Oberlängen sind »b« und »f «. ® siehe auch Grundlinie, x-Höhe. ® Vgl. Unterlänge.

Oberlänge
Abkürzung: ODBMG. Ein Verband, der Standards für objektorientierte Datenbanken fördert und Schnittstellen für objektorientierte Datenbanken definiert. ® siehe auch Object Management Group.
1984 von Brad Cox entwickelte, objektorientierte Variante der Programmiersprache C, die weithin als Standard-Entwicklungssprache für das Betriebssystem NeXT angesehen wird. ® siehe auch objektorientierte Programmierung.
® siehe OLE.
® siehe OMA.
Abkürzung: OMG. 1989 gegründeter, internationaler Verband, der offene Standards für objektorientierte Anwendungen fördert. OMG war auch an der Definition von OMA (Abkürzung für »Object Management Architecture«, zu deutsch »Objektverwaltungs-Architektur«) beteiligt, einem Standard-Objektmodell für verteilte Umgebungen. ® siehe auch Objektmodell, offener Standard, OMA.
In objektorientierten Anwendungen ein Hilfsmittel, das einen Satz von Diensten kapselt, die von einer nichtobjektorientierten Anwendung geliefert werden. Die gekapselten Dienste können dann als Objekt behandelt werden.
Im Bereich der Grafik eine selbständige Entität. Beispielsweise läßt sich in einem Grafikprogramm eine Animation mit einem hüpfenden Ball als Objekt realisieren.
In der objektorientierten Programmierung eine Variable, in der sowohl Routinen als auch Daten zusammengefaßt sind. Das Objekt wird als eine diskrete Entität behandelt. ® siehe auch abstrakter Datentyp, Modul, objektorientierte Programmierung.
Außerdem wird »Objekt« als Kurzform für »Objektcode« (maschinenlesbarer Code) verwendet.
® siehe ORB.
Der von einem Compiler oder Assembler durch die Übersetzung des Quellcodes erzeugte Code. Der Ausdruck bezieht sich meist auf Maschinencode, den der Prozessor des Computers direkt ausführen kann. Allerdings wird der Ausdruck auch gelegentlich in bezug auf einen Assembler-Quellcode oder eine Variante eines Maschinencodes verwendet. ® siehe auch Prozessor.
Der Computer, der als Ziel für einen spezifischen Kommunikationszugriff fungiert.
Eine Datei, die gewöhnlich den von einem Compiler oder Assembler erzeugten Objektcode enthält. Der Objektcode wiederum wird vom Linker weiterverarbeitet. ® siehe auch Assembler, Linker, Objektcode.
® siehe objektorientierte Datenbank.
Allgemein die strukturelle Basis für einen objektorientierten Entwurf. ® siehe auch objektorientiertes Design.
In Verbindung mit Anwendungen bildet ein Objektmodell die strukturelle Basis für eine objektorientierte Anwendung.
Bei der Programmierung stellt das Objektmodell die strukturelle Basis für eine objektorientierte Programmiersprache, z.B. C++, dar. Diese Basis beinhaltet Prinzipien wie Abstraktion, Nebenläufigkeit, Kapselung, Hierarchie, Fortdauer (Persistence), Polymorphie und Typisierung. ® siehe auch abstrakter Datentyp, Objekt, objektorientierte Programmierung, Polymorphie.
In der Programmierung der Objektcode
Eigenschaft von Systemen oder Programmiersprachen, die den Einsatz von Objekten unterstützen. ® siehe auch Objekt.
Eine Prozedur, bei der die einzelnen Objektkomponenten und Anforderungen eines Systems oder eines Prozesses ermittelt werden und beschrieben wird, wie diese Objekte miteinander kommunizieren, um spezifische Aufgaben durchzuführen. Das Ziel dieser Art der Analyse besteht darin, bereits bestehende Lösungen erneut zu verwenden. Die objektorientierte Analyse geht im allgemeinen einem objektorientierten Entwurf oder einer objektorientierten Programmierung voraus, wenn ein neues objektorientiertes Computersystem oder eine neue Software entwickelt werden soll. ® siehe auch Objekt, objektorientierte Programmierung, objektorientiertes Design.
Ein flexibler Datenbanktyp, der den Einsatz von abstrakten Datentypen, Objekten sowie Klassen unterstützt und eine Vielzahl unterschiedlicher Datenarten speichern kann, neben Texten und Zahlen auch Klänge, Videos und Grafiken. Einige objektorientierte Datenbanken erlauben es, Datenrückgewinnungs-Prozeduren und Datenverarbeitungsregeln zusammen mit den Daten oder anstelle der Daten zu speichern. Auf diese Weise können Daten außerhalb der physikalischen Datenbank untergebracht werden, was häufig wünschenswert ist, wenn die Dateien sehr groß werden, beispielsweise in Verbindung mit Videodateien. ® siehe auch abstrakter Datentyp, Klasse, Objekt. ® Vgl. relationale Datenbank.
Form der Computergrafik, die auf der Verwendung von grafischen Primitiven (z.B. Linien, Kurven, Kreisen und Quadraten) basiert. Sie findet sich z.B. in CAD- und Zeichenprogrammen und beschreibt die Erzeugung der Objekte im Bild mathematisch als Satz von Befehlen. Dieses Prinzip hebt sich von Bitmap-Grafiken ab, bei denen eine Grafik als Muster aus einzelnen, gleichwertigen Schwarzweiß- oder Farbpunkten beschrieben wird. Das Prinzip der objektorientierten Grafik ermöglicht es den Benutzern, Objekte als Einheiten manipulieren zu können. Da die Objekte mathematisch beschrieben werden, lassen sie sich relativ einfach in Schichten anordnen, drehen oder vergrößern. ® siehe auch grafische Primitive. ® auch genannt strukturierte Grafik. ® Vgl. Bitmap-Grafik, Malprogramm.
Abkürzung: OOP. Ein Programmiermodell, das ein Programm als Sammlung diskreter Objekte betrachtet, das heißt als in sich abgeschlossene Sammlungen von Datenstrukturen und Routinen, die mit anderen Objekten kommunizieren. ® siehe auch C++, Objective-C, Objekt.
Ein Betriebssystem, das auf Objekten basiert und in gewisser Hinsicht so konstruiert ist, daß die Software-Entwicklung durch Fremdhersteller erleichtert wird, die mit der Methode des objektorientierten Designs arbeiten. ® siehe auch Objekt, objektorientiertes Design.
Eine Benutzeroberfläche, bei der Systemelemente durch Entitäten auf dem Bildschirm, beispielsweise durch Symbole, repräsentiert werden. Mit Hilfe dieser Entitäten lassen sich die Systemelemente manipulieren. Zwischen objektorientierten Benutzeroberflächen und objektorientierter Programmierung besteht nicht unbedingt ein Zusammenhang. ® siehe auch objektorientierte Grafik.
Eine modulare Methode bei der Entwicklung von Softwareprodukten oder Computersystemen, bei der die Module (Objekte) mit geringem Aufwand angepaßt werden können, um einem neuen Bedarf gerecht zu werden. Das objektorientierte Design wird im allgemeinen nach der objektorientierten Analyse des Produkts oder Systems und vor den ersten Programmierarbeiten durchgeführt. ® siehe auch Objekt, objektorientierte Analyse.
Ein Datenbank-Server, der die objektorientierte Verwaltung von komplexen Datentypen in einer relationalen Datenbank unterstützt. ® siehe auch Datenbank-Server, relationale Datenbank.
Abkürzung für »optical carrier 3«, zu deutsch »optischer Träger 3« (die 3 steht für die 3mal höhere Geschwindigkeit gegenüber OC-1). Einer von mehreren optischen Signalschaltkreisen, die in einem SONET-System (Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungssystem auf Glasfaserbasis) eingesetzt werden. Bei OC3 wird das Signal mit einer Geschwindigkeit von 155,52 Megabit pro Sekunde (Mbps) transportiert
® siehe optische Zeichenerkennung.
Eine Einheit von Daten, die aus exakt 8 bit besteht, unabhängig davon, wie viele Bits ein Computer verwendet, um eine kleine Informationseinheit, z.B. ein Zeichen, darzustellen. ® Vgl. Byte.
Abkürzung für »OLE Custom Control«, zu deutsch »benutzerdefiniertes OLE-Steuerelement«. Ein Softwaremodul, das auf den Technologien OLE und COM basiert und nach dem Aufruf von einer Anwendung ein Steuerelement erzeugt, durch das die Anwendung um die gewünschten Leistungsmerkmale erweitert wird. Die OCX-Technologie zeichnet sich durch eine hohe Portabilität zwischen Plattformen aus, sie arbeitet sowohl mit 16-Bit- als auch mit 32-Bit-Betriebssystemen zusammen und kann in Verbindung mit Anwendungen eingesetzt werden. OCX ist der Nachfolger der Technologie VBX (Abkürzung für »Visual Basic Custom Control«, zu deutsch »benutzerdefiniertes Visual-Basic-Steuerelement«), die lediglich Visual-Basic-Anwendungen unterstützt, und bildet die Basis für ActiveX-Steuerelemente. Ein OCX läßt sich in einer Vielzahl von Programmiersprachen entwickeln, obwohl in der Regel Visual C++ eingesetzt wird. OCX wurde von Microsoft entwickelt und ist in der 1996 festgelegten »OLE Controls specification« (OCX 96), zu deutsch »Spezifikation für OLE-Steuerelemente«, enthalten. ® siehe auch ActiveX, COM, OLE, Steuerung, VBX, Visual Basic.
Abkürzung für »open database connectivity«, zu deutsch »offene Datenbankverbindung«. Eine Schnittstelle, die eine allgemeine Sprache zur Verfügung stellt, mit deren Hilfe Windows-Anwendungen auf eine Datenbank im Netzwerk zugreifen können. ODBC ist ein Bestandteil der WOSA-Struktur von Microsoft. ® siehe auch WOSA.
® siehe Object Database Management Group.
® siehe exklusives ODER.
® siehe OR.
Dateien ohne Zugriffsbeschränkungen.
Die Ordner, die für einen bestimmten Computer oder für einen bestimmten Benutzer in einer Netzwerkumgebung freigegeben sind. ® Vgl. private Ordner.
Ein Begriff aus dem Bereich des Internet. Der Umfang, in dem Mitglieder der Öffentlichkeit Informationen im Internet verwenden und ablegen dürfen. ® siehe auch Fair Use, Public Domain, Public-Domain-Software.
Eine Kommunikationsfirma (z.B. eine Telefongesellschaft), die der allgemeinen Öffentlichkeit Dienstleistungen anbietet und der Aufsicht staatlicher Behörden untersteht.
Einer von zwei Schlüsseln der Public-Key-Verschlüsselung. Der Benutzer gibt diesen Schlüssel für die Öffentlichkeit frei. Dieser freigegebene Schlüssel kann anschließend zum Entschlüsseln von Nachrichten, die an den Benutzer adressiert sind, und zur digitalen Signatur des Benutzers verwendet werden. ® siehe auch Public-Key-Verschlüsselung. ® Vgl. privater Schlüssel.
Ein Verzeichnis auf einem FTP-Server, auf das anonyme Benutzer zugreifen können, um Dateien herunterzuladen oder zu übertragen. Dieses Verzeichnis heißt häufig »/pub«. ® siehe auch Anonymous FTP, FTP, FTP-Server, /pub.
Ein Vorgang, bei dem ein Objekt, z.B. eine Datei, in einen Zustand versetzt wird, in dem auf dieses zugegriffen werden kann.
® siehe Original Equipment Manufacturer.
® siehe Open Financial Connectivity.
Beschreibt einen Computer oder eine periphere Einrichtung, deren Spezifikationen veröffentlicht wurden. Dadurch wird es Fremdherstellern ermöglicht, für derartige Geräte Zusatzhardware zu entwickeln. ® Vgl. geschlossene Architektur.
Der Begriff kann sich auch auf das Design eines Computers beziehen, der auf der Hauptplatine über Steckplätze verfügt und damit die Erweiterung oder Anpassung des Systems zuläßt. ® Vgl. geschlossene Architektur.
Ein öffentlicher, verfügbarer Satz an Spezifikationen, die die Merkmale einer Hardware oder Software beschreiben. Standards werden im allgemeinen veröffentlicht, um die Zusammenarbeit mit anderen Geräten sowie die Unterstützung durch andere Hersteller zu fördern und neue Techniken auf dem Markt bekanntzumachen und durchzusetzen. ® siehe auch Standard.
In der Kommunikationstechnik ein Computernetzwerk, das zur Einbindung aller Geräte
In bezug auf Hardware und Software bezeichnet dieser Begriff ein System, in dem sich Zusatzprodukte integrieren lassen, die von Fremdherstellern entwickelt wurden. ® siehe auch offene Architektur.
Eine Gruppe von Anwendungsprogrammen, die als Paket verkauft wird
Der Zustand, in dem ein Gerät nicht mit einem Computer kommunizieren oder von diesem gesteuert werden kann. ® Vgl. online.
In bezug auf einen oder mehrere Computer ein Zustand, bei dem keine Verbindung zum Netzwerk besteht. ® Vgl. online.
Software, mit der sich E-Mail, Web-Seiten, Newsgroup-Beiträge oder Beiträge aus anderen Online-Foren empfangen und auf der lokalen Festplatte speichern lassen. Die Daten können dann in aller Ruhe betrachtet und bearbeitet werden, ohne daß Telefongebühren für die Verbindung zum Internet oder Online-Dienst anfallen. ® auch genannt Offline-Reader.
® siehe Offline-Browser.
Ein Speichermedium, auf das das System derzeit keinen Zugriff hat. Ein Beispiel ist eine Diskette, die in einer Diskettenbox aufbewahrt wird.
Das Übernehmen eines Teils der Verarbeitungsdienste eines anderen Geräts. Beispielsweise können einige Gateways, die an ein lokales Netzwerk (LAN) angeschlossen sind, die TCP/IP-Verarbeitung des Host-Computers übernehmen, wodurch der Host-Prozessor entlastet und seine Datenverarbeitungskapazität deutlich erhöht wird. ® siehe auch CPU, Gateway, Host, TCP/IP.
In relativen Adressierungsmodi eine Zahl, die die Entfernung eines bestimmten Elements von einem Startpunkt angibt. ® siehe auch relative Adresse.
Zu deutsch »aus dem Regal«; Eigenschaft einer Hardware oder Software, die gebrauchsfertig ist und verpackt vorliegt.
Die Maßeinheit des elektrischen Widerstands. Bei einem Widerstand von 1 Ohm fließt ein Strom mit der Stärke von 1 Ampere, wenn eine Spannung von 1 Volt angelegt wird.
Die Eigenschaft eines Hauptspeichers (RAM), über so kurze Zugriffszeiten zu verfügen, daß keine Waitstate-Zyklen erforderlich sind. ® siehe auch Waitstate.
Beschreibt eine Anzeigemethode auf Raster-scan-Monitoren, bei der der Elektronenstrahl jede Zeile auf dem Schirm einmal während ein und desselben Refresh-Zyklus durchläuft. ® Vgl. Zeilensprungverfahren.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Ohio in den Vereinigten Staaten angibt.
Abgeleitet aus dem lateinischen Begriff »octa«, zu deutsch »acht«. Eigenschaft von Zahlen, die sich auf das Zahlensystem zur Basis 8
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Oklahoma in den Vereinigten Staaten angibt.
® siehe OLAP-Datenbank.
Abkürzung für »online analytical processing database«, zu deutsch »Datenbank mit analytischer Online-Verarbeitung«. Ein relationales Datenbanksystem, das komplexere Abfragen als ein herkömmliches Datenbanksystem erlaubt. Dies wird durch einen mehrdimensionalen Zugriff auf die Daten (Betrachtung der Daten durch mehrere, verschiedene Kriterien), intensive Berechnungsfunktionen und spezialisierte Indizierungstechniken erreicht. ® siehe auch Abfrage, Datenbank, relationale Datenbank.
Abkürzung für »object linking and embedding«, zu deutsch »Verknüpfen und Einbetten von Objekten«. Eine Technologie zum Austausch und zur gemeinsamen Nutzung von Daten zwischen verschiedenen Anwendungen. Beim Verknüpfen eines Objekts (z.B. einer Grafik, die mit einem Malprogramm angefertigt wurde) mit einem zusammengesetzten Dokument (z.B. einem Tabellenblatt oder einem Textdokument), enthält das Objekt lediglich einen Verweis auf das Objekt. Alle Änderungen am Inhalt eines verknüpften Elements wirken sich unmittelbar auf das zusammengesetzte Dokument aus. Beim Einbetten enthält das Dokument dagegen eine vollständige Kopie des Objekts; alle Änderungen am Original-Objekt werden erst dann in das Dokument übernommen, wenn dieses aktualisiert wird.
Abkürzung für »online transaction processing«, zu deutsch »sofortige Durchführung von Transaktionen«. Ein System, das Transaktionen in einem Datenbanksystem unmittelbar durchführt, nachdem die entsprechenden Daten eingetroffen sind, und die Stammdatei ebenfalls sofort aktualisiert. Der Einsatz von OLTP ist z.B. in Finanzsystemen und Lagerverwaltungssystemen sinnvoll. ® siehe auch Datenbank-Managementsystem, transaktionale Verarbeitung. ® Vgl. Stapelverarbeitung.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Oman angibt.
® siehe OpenMPEG Consortium.
Abkürzung für »Object Management Architecture«, zu deutsch »Objektverwaltungs-Architektur«. Eine von der OMG (Object Management Group) entwickelte Definition für eine objektorientierte Verarbeitung in verteilten Umgebungen. OMA schließt die Spezifikation CORBA (Common Object Request Broker Architecture) ein. ® siehe auch CORBA, Object Management Group.
Ein Computer, der innerhalb eines anderen Geräts eingebaut ist.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Ontario in Kanada angibt.
® siehe L1-Cache.
In bezug auf ein Gerät oder ein Programm eine Eigenschaft, die angibt, daß das Gerät aktiviert und betriebsbereit ist. Das Gerät bzw. Programm kann mit anderen Komponenten kommunizieren oder von einem Computer gesteuert werden. ® Vgl. offline.
Im Zusammenhang mit mehreren Computern bedeutet »online«, daß eine Verbindung zu einem Netzwerk besteht. ® Vgl. offline.
Benutzer sind online, wenn sie mit dem Internet, einem Online-Dienst, einer Mailbox (BBS) oder einem anderen Computer (per Modem-Direktanschluß) verbunden sind.
Außerdem wird von »online« gesprochen, wenn Benutzer generell die Möglichkeit haben, sich in das Internet, in eine Mailbox oder ein anderes Kommunikationssystem einzuwählen, sie also über ein Benutzerkonto und weitere Mittel verfügen, über die sie die Verbindung aufnehmen können. Der Begriff »online« impliziert in diesem Zusammenhang folglich nicht, daß sich die Benutzer augenblicklich im Netz befinden.
® siehe OLAP-Datenbank.
Ein kommerzielles System, das Zugriffe auf Datenbanken, Dateiarchive, Konferenzen, Chat-Gruppen und andere Informationsformen ermöglicht. Online-Dienste können mit Hilfe von Wählverbindungen, Standleitungen oder über das Internet erreicht werden. Die meisten Online-Dienste treten außerdem als Netzbetreiber auf und bieten neben den eigenen, proprietären Diensten einen Zugang zum Internet an. Die größten Online-Dienste in den USA für Endanwender sind AOL (America Online), CompuServe und MSN (The Microsoft Network). In Deutschland stellt T-Online den größten Online-Dienst dar, gefolgt von AOL und CompuServe.
Alle Benutzer, die im Internet und World Wide Web präsent sind.
»Online-Gemeinde« bezeichnet außerdem eine lokale Gemeinschaft, die politische Foren online plaziert, um so lokale Politik und regionale öffentliche Interessen zu diskutieren.
Des weiteren werden Mitglieder einer Newsgroup, einer Verteilerliste, eines MUD, einer Mailbox (BBS) oder eines anderen Online-Forums (oder Online-Gruppe) als »Online-Gemeinde« bezeichnet. ® siehe auch MUD, Newsgroup, Verteilerliste.
® siehe Hilfe.
® siehe Online-Dienst.
Der Status eines Modems, wenn es mit anderen Modems kommuniziert. ® Vgl. Befehlsmodus.
® siehe OLTP.
Wörtlich übersetzt: »im Flug«. Das Durchführen von Aufgaben oder Prozessen je nach Bedarf, ohne daß andere Operationen unterbrochen oder gestört werden. Beispielsweise wird häufig gesagt, daß ein HTML-Dokument »on the fly« editiert werden kann, da sich der Inhalt des Dokuments überarbeiten läßt, ohne daß die Website, auf der sich dieses Dokument befindet, heruntergefahren oder neu erstellt werden muß. ® siehe auch HTML-Dokument, Website.
® siehe objektorientiert.
® siehe objektorientierte Programmierung.
® siehe Operation Code.
Ein objektorientiertes API (Application Programming Interface), das es mehreren, unabhängigen Programmen (der sog. Component-Software) auf verschiedenen Plattformen ermöglicht, ein und dasselbe Dokument (das zusammengesetzte Dokument) gemeinsam zu bearbeiten. OpenDoc ist mit OLE vergleichbar und erlaubt es, in ein Dokument Grafiken, Sounds, Videos, andere Dokumente und andere Dateien einzubetten oder diese mit ihm zu verknüpfen. OpenDoc wird von einer Allianz unterstützt, die sich u.a. aus Apple, IBM, OMG (Object Management Group) und dem X Consortium zusammensetzt. ® siehe auch Anwendungs-Programmierschnittstelle, Modulbibliothek. ® Vgl. ActiveX, OLE.
Abkürzung: OFC. Von Microsoft entwickelte Spezifikation, die eine Schnittstelle zwischen elektronischen Bankdiensten und der Finanzsoftware Microsoft Money definiert.
Ein Konsortium aus Hardware- und Softwareherstellern sowie Computerbenutzern, die aus der Industrie, der Regierung und akademischen Kreisen kommen. Die Open Group widmet sich der Förderung von herstellerübergreifenden Informationssystemen und wurde 1996 als Zusammenschluß der OSF (Open Software Foundation) und der X/Open Company Limited gegründet.
Ein internationaler Verband, der sich aus Hardware- und Softwareherstellern zusammensetzt und den Einsatz von MPEG-Standards fördert. ® siehe auch MPEG.
Zu deutsch: »offene Werkstatt/Abteilung«. Eine Computereinrichtung, die für Benutzer zur Verfügung steht und nicht auf Programmierer oder anderes Personal beschränkt ist. In einer derartigen Einrichtung können Benutzer eigenverantwortlich an der Lösung von Computerproblemen arbeiten und müssen diese nicht einem Spezialisten überlassen.
® siehe OSPF.
® siehe OSF.
® siehe ISO/OSI-Schichtenmodell.
Das Objekt einer mathematischen Operation oder eines Computerbefehls.
® siehe direkter Operand.
Eine spezifische Aktion, die ein Computer im Rahmen des derzeit laufenden Programms durchführt.
In der Mathematik stellt eine Operation eine Aktion dar, die auf einen Satz an Entitäten angewandt wird und dabei eine neue Entität erzeugt. Beispiele für mathematische Operationen sind Addition und Subtraktion.
® siehe arithmetische Operation.
® siehe asynchrone Operation.
Abkürzung: Opcode. Der Teil eines Maschinensprache- oder Assembler-Befehls, der den Befehlstyp und die Struktur der Daten festlegt, auf die er sich bezieht. ® siehe auch Assembler-Sprache, Maschinencode. ® auch genannt Opcode.
® siehe globale Operation.
® siehe komplementäre Operation.
® siehe logische Operation.
® siehe parallel.
Der Einsatz von mathematischen und wissenschaftlichen Verfahren, um die Effizienz in der Geschäftswelt, Verwaltung, Regierung und anderen Bereichen zu analysieren und zu verbessern. Die ersten Verfahren wurden zu Beginn des Zweiten Weltkriegs entwickelt und dienten zur Optimierung der militärischen Operationen während des Krieges. Diese Verfahren wurden später auf geschäftliche und industrielle Bereiche ausgedehnt und als Mittel eingesetzt, Systeme und Prozeduren aufzugliedern sowie ihre Bestandteile und deren Wechselwirkungen im Hinblick auf eine Steigerung der Gesamtleistungsfähigkeit zu untersuchen und zu verbessern. Zur Operationsforschung gehören die Netzplanmethode, statistische Verfahren, die Wahrscheinlichkeitsrechnung und die Informationstheorie.
® siehe synchrone Operation.
® siehe unteilbare Operation.
® siehe verschachtelte Operation.
In der Mathematik, in der Programmierung und innerhalb von Computeranwendungen ein Symbol oder ein anderes Zeichen zur Kennzeichnung einer Operation, die auf ein oder mehrere Elemente anzuwenden ist. ® siehe auch binary, unär.
Ein Operator ist ferner eine Person, die eine Maschine oder ein System steuert, z.B. einen Computer oder eine Telefonzentrale.
® siehe arithmetischer Operator.
® siehe Boolescher Operator.
® siehe logischer Operator.
Die Prioritäten der verschiedenen Operatoren in einem Ausdruck. Gewöhnlich werden die Operatoren mit der höchsten Rangfolge zuerst aufgelöst, dann die Operatoren der zweithöchsten Rangfolge usw. Durch Setzen von Klammern kann dieses Regelwerk jedoch entsprechend durchbrochen werden. ® siehe auch Assoziativität, Ausdruck, Operator.
® siehe relationaler Operator.
® siehe unärer Operator.
Ein Compiler, der seinen erzeugten Code (Assemblersprache oder Maschinencode) analysiert, um effizientere (kleinere oder/und schnellere) Befehlssequenzen zu erzeugen, so daß die Programme so kompakt wie möglich werden bzw. so schnell wie möglich laufen.
In der Programmierung die Erzeugung effizienterer (kleinerer oder schnellerer) Programme durch die entsprechende Auswahl und Gestaltung von Datenstrukturen, Algorithmen und Befehlssequenzen.
In Verbindung mit einem Compiler oder Assembler bezieht sich »Optimierung« auf einen Vorgang, bei dem ein effizienter, ausführbarer Code erzeugt wird. ® siehe auch optimierender Compiler.
Ein Programm oder Gerät, das die Leistungsfähigkeit eines Computers, Netzwerks oder eines anderen Geräts bzw. Systems verbessert. Beispielsweise reduziert ein Disk Optimizer die Datei-Zugriffszeit.
® siehe Einstellungsmenü.
In grafischen Benutzeroberflächen ein Mittel zur Auswahl einer von mehreren Möglichkeiten (Optionen) in einem Dialogfeld. Das Symbol eines Optionsfeldes ist ein kleiner Kreis, der im ausgewählten Zustand einen kleineren, ausgefüllten Kreis im Inneren zeigt und ansonsten leer ist. In ihrer Funktion sind Optionsfelder den Stationsknöpfen eines Autoradios (engl.: radio button) ähnlich: Drückt man auf einen Knopf, so springt der zuletzt gewählte Knopf in die Ausgangsstellung zurück. Ebenso kann bei den Optionsfeldern zu einem bestimmten Zeitpunkt nur eine der Optionen der Gruppe ausgewählt werden. Soll statt dessen mehr als eine Option gleichzeitig gewählt werden können, werden Kontrollkästchen verwendet. ® Vgl. Kontrollkästchen.

Optionsfeld
Eine Taste auf Apple-Macintosh-Tastaturen, die bei gemeinsamer Verwendung mit einer anderen (Zeichen-)Taste ein Sonderzeichen erzeugt
® siehe Compact Disc.
® siehe optische Zeichenerkennung.
Der Einsatz von Licht und lichtübertragenden Technologien, z.B. Glasfaserkabeln und Lasern, beim Senden und Empfangen von Daten, Bildern und Sounds.
Ein Maustyp, bei dem die Bewegungserkennung mit Hilfe eines LED-Paares und einer speziellen Mausunterlage (Mauspad) mit reflektierendem Gittermuster realisiert wird. Die beiden Lichtquellen in der Maus strahlen in verschiedenen Farben, die dem Gitter auf dem Mauspad entsprechen
Ein Gerät, das Texte von einem bedruckten Blatt Papier durch Erfassen der Helligkeitsunterschiede einliest und anschließend Methoden der optischen Zeichenerkennung zur Identifizierung der Zeichen anwendet. ® siehe auch optische Zeichenerkennung.
Ein Eingabegerät, das mit Hilfe lichtempfindlicher Bauelemente die Papieroberfläche oder ein anderes Medium abtastet und die Muster aus hellen und dunklen (oder farbigen) Stellen in digitale Signale umsetzt. Die erfaßten Muster lassen sich mit entsprechender Software im Computer weiterverarbeiten
Ein Laufwerk, das Daten von optischen (Compact) Discs lesen kann. Bestimmte Gerätetypen können auch Daten schreiben. Beispiele für optische Laufwerke sind CD-ROM- und WORM-Laufwerke. ® siehe auch CD-ROM, optische Disc, WORM.

Optisches Laufwerk
Abkürzung: OCR. Der Vorgang, bei dem ein elektronisches Gerät (Scanner oder optischer Leser) gedruckte Zeichen auf dem Papier untersucht und durch Auswertung der eingelesenen Helligkeitswerte ihre Formen bestimmt. Nach dem Einlesevorgang werden Methoden der Zeichenerkennung angewandt, um die Formen in editierbare Textzeichen umzuwandeln. ® siehe auch Zeichenerkennung. ® Vgl. Magnetschrifterkennung.
Teilgebiet der Elektrotechnik, in dem die Eigenschaften und das Verhalten von Licht untersucht werden. Die Optoelektronik beschäftigt sich mit elektronischen Bauelementen, die elektromagnetische Strahlung im infraroten, sichtbaren und ultravioletten Bereich des elektromagnetischen Spektrums erzeugen, wahrnehmen, übertragen und modulieren.
Ein Maustyp, bei dem die Bewegung durch eine Kombination von optischen und mechanischen Mitteln in Richtungssignale umgewandelt wird. Zum optischen Teil gehören zwei LED-Paare mit entsprechenden Sensoren. Der mechanische Teil besteht aus drehbaren Lochscheiben. Bei der Bewegung der Maus dreht sich die Rollkugel, die wiederum die Lochscheiben in Drehung versetzt. Das Licht der LEDs passiert, je nach augenblicklicher Position der Scheiben, entweder die Löcher und wird von einem Sensor erkannt oder es wird von den Scheiben reflektiert. Die von den Sensoren festgestellten Lichtwechsel lassen sich als Bewegungsimpulse weiterverarbeiten. An jeder Lochscheibe befinden sich jeweils zwei LEDs und Sensoren, die leicht gegeneinander versetzt angebracht sind, so daß sich die Bewegungsrichtung aus der Reihenfolge ergibt, in der die zusammengehörigen Sensoren den Lichtkontakt melden. Durch die eingesetzte Optik entfallen die durch Abnutzung bedingten Reparaturen und Wartungsarbeiten, wie sie bei rein mechanischen Mäusen erforderlich sind. Optomechanische Mäuse kommen zudem ohne spezielle Mausunterlage aus, wie sie bei optischen Mäusen erforderlich ist. ® siehe auch Maus. ® Vgl. mechanische Maus, optische Maus.

Optomechanische Maus: Innenansicht
Eine logische Operation für die Verknüpfung zweier Bits (0 oder 1) oder zweier Boolescher Werte (falsch oder wahr). Wenn mindestens einer der beiden Werte 1 (wahr) ist, gibt OR den Wert 1 (wahr) zurück.
a
b
a OR b
0
0
1
10
1
0
10
1
1
1
Zu deutsch »oranges Buch«. Ein vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium (U.S. Department of Defense, DoD) herausgegebenes Standardisierungsdokument, das mit »Trusted Computer System Evaluation Criteria, DoD standard 5200.28-STD, December, 1985« (zu deutsch »Bewertungskriterien für vertrauliche Computersysteme, DoD-Standard 5200.28-STD, Dezember 1985«) betitelt ist. Es definiert ein System mit mehreren Sicherheitsstufen, die von A1 (höchste Sicherheitsstufe) bis D (niedrigste Sicherheitsstufe) reichen und jeweils die Fähigkeit angeben, die ein Computersystem aufweisen muß, um den Schutz der gefährdeten Daten sicherzustellen. ® Vgl. Red Book.
»Orange Book« ist außerdem eine Spezifikation, die von den Firmen Sony und Philips herausgegeben wurde und die Formate für einmal beschreibbare CDs (CD-R und PhotoCD) festlegt. ® siehe auch CD-R, ISO 9660, PhotoCD. ® Vgl. Green Book, Red Book.
Abkürzung für »object request broker«, zu deutsch »Objektanforderungs-Vermittler«. In Client-Server-Anwendungen eine Schnittstelle, an die die Clients eine Objektanforderung richten. Der ORB leitet die Anforderung an den Server weiter, der das Objekt enthält, und gibt anschließend die Ergebniswerte an den Client zurück. ® siehe auch CORBA.
Auch als »Ordnungszahl« bezeichnet. Eine Zahl, die die Position eines Elements in einer geordneten Folge angibt, z.B. »1« für die 1. Position, »50« für die 50. Position usw. ® Vgl. Kardinalzahl.
In einer Folge zusammenstellen, z.B. nach einem alphabetischen oder numerischen Prinzip.
Im Mac OS, Windows 95 und in anderen Betriebssystemen ein Container für Programme und Dateien in grafischen Benutzeroberflächen, der auf dem Bildschirm durch ein grafisches Bild (Icon) eines Dateiordners symbolisiert wird. In anderen Systemen, z.B. MS-DOS und UNIX wird dieser Container als Verzeichnis bezeichnet. Bei einem Ordner handelt es sich um ein Mittel für die Organisation von Programmen und Dokumenten auf einer Diskette, und er kann sowohl Dateien als auch zusätzliche Ordner enthalten. Der Ordner wurde zum ersten Mal 1983 bei Apple Computer's Lisa und 1984 bei Apple Macintosh kommerziell eingesetzt. ® siehe auch Verzeichnis.
® siehe gemeinsamer Ordner.
® siehe gesperrte Ordner.
® siehe öffentliche Ordner.
® siehe private Ordner.
In bezug auf Datenbanken ist die Wertigkeit eine Größe, die die Anzahl der in der Datenbank pro Datensatz enthaltenen Felder angibt.
Im Domain Name System (DNS) des Internet die Top-Level-Domäne von Organisationen, die zu keiner der anderen Standard-Domänen passen. Beispielsweise hat das US-amerikanische Public Broadcasting System (PBS) die Internet-Adresse pbs.org, da es weder ein kommerzielles, profitorientiertes Unternehmen (.com), noch eine Bildungsinstitution mit eingeschriebenen Studenten (.edu) ist. Die Kennzeichnung .org erscheint am Ende der Adresse. ® siehe auch DNS, Domäne. ® Vgl. .com, .edu, .gov, .mil, .net.
Die Tastatur, die standardmäßig mit dem 128-Kilobyte-Apple Macintosh sowie dem Macintosh 512K ausgeliefert wurde. Diese Tastatur ist klein und besitzt weder einen numerischen Tastenblock noch Funktionstasten. Da beim Gesamtkonzept des Apple Macintosh eine gewisse Vertrautheit angestrebt wurde, unterscheidet sich diese 58-Tasten-Tastatur von einer gewöhnlichen Schreibmaschinentastatur lediglich durch die zusätzlichen Optionstasten an beiden Enden der untersten Tastenreihe, die Befehlstaste links neben der Leertaste sowie die zusätzliche Eingabetaste rechts neben der Leertaste.

Originale Macintosh-Tastatur
Abkürzung: OEM. Ein Hersteller, dessen Produkte unter einer Bezeichnung als Einheit verkauft werden. Bei der Fertigung von Computern und anderen Geräten kaufen OEMs typischerweise Komponenten anderer Hersteller, integrierten sie unverändert (also im Original, daher der Begriff) in ihre eigenen Produkte und verkaufen die daraus entstandenen Gesamtpakete an Endkunden. ® Vgl. Value-Added Reseller.
® siehe adressieren.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Oregon in den Vereinigten Staaten angibt.
® siehe Betriebssystem.
Ein Multitasking-Betriebssystem, das im Protected Mode läuft und virtuellen Speicher unterstützt. Es läßt sich auf Computern mit einem der Intel-Prozessoren 80286, 80386, i486 und Pentium oder einem vergleichbaren Prozessor einsetzen. OS/2 kann die meisten MS-DOS-Anwendungen ausführen und alle MS-DOS-Diskettenformate lesen. Zu den wichtigsten Bestandteilen von OS/2 gehören der Presentation Manager (der eine grafische Benutzeroberfläche zur Verfügung stellt) und der LAN-Manager, der Funktionen für die Arbeit im Netzwerk bereitstellt. OS/2 wurde ursprünglich als gemeinsames Projekt von Microsoft und IBM entwickelt, ist aber jetzt ein reines IBM-Produkt. ® siehe auch Protected Mode, virtueller Speicher.
Abkürzung für »Open Software Foundation«, zu deutsch »Stiftung für offene Software«. 1988 gegründetes, nicht profitorientiertes Konsortium, das sich aus diversen Firmen zusammensetzt (z.B. DEC, Hewlett Packard und IBM). Die OSF fördert Standards und Spezifikationen für Programme, die unter dem Betriebssystem UNIX laufen, und lizenziert Software (als Quellcode) an seine Mitglieder. Zu den OSF-Produkten gehören u.a. DCE (Distributed Computing Environment), die grafische Benutzeroberfläche Motif und das UNIX-Derivat OSF/1.
® siehe ISO/OSI-Schichtenmodell.
Abkürzung für »Open Shortest Path First«, zu deutsch »Öffne zuerst den kürzesten Pfad«. Ein Routing-Protokoll für IP-Netzwerke, z.B. das Internet, das es einem Router erlaubt, den kürzesten Pfad zu jedem Knoten zu berechnen, um Nachrichten zu senden. Ein Router überträgt dabei Informationen hinsichtlich der Knoten, mit denen er verbunden ist (sog. »Link-Status-Anzeigen«), an andere Router im Netzwerk. Diese Link-Status-Informationen werden auf den einzelnen Router in einer Tabelle gespeichert und entsprechend aktualisiert. Mit Hilfe dieser Tabelle führt ein Router die Berechnungen aus. ® siehe auch Knoten, Pfad, Protokoll, Router.
Eine verborgene Funktion eines Computerprogramms. Es kann sich hierbei um einen verborgenen Befehl, eine Animation, eine humorvolle Nachricht oder um eine Liste der Mitarbeiter handeln, die das Programm erstellt haben. Um ein Osterei anzeigen zu können, müssen manchmal komplexe Tastenkombinationen verwendet werden.
Eine elektronische Schaltung, die ein sich periodisch änderndes Ausgangssignal bei geregelter Frequenz erzeugt. Oszillatoren gehören zu den wichtigsten Grundschaltungen in der Elektronik. Sie lassen sich sowohl für konstante als auch für einstellbare Ausgangssignale aufbauen. In einigen Oszillatorschaltungen wird ein Quarzkristall eingesetzt, um eine stabile Frequenz zu erzeugen. In Personal Computern liefern Oszillatoren die Taktfrequenz für den Prozessor und andere Schaltungen. Die hierbei erzeugten Frequenzen liegen in der Regel im Bereich von 1 bis 50 Megahertz (MHz).
Ein Test- und Meßinstrument, das mit einem Schirm ausgestattet ist, auf dem das elektrische Signal optisch dargestellt wird. Am häufigsten werden Oszilloskope für die Anzeige eines Spannungsverlaufs über einen bestimmten Zeitraum eingesetzt. ® auch genannt Kathodenstrahl-Oszilloskop.
Abkürzung für »on the other hand«, zu deutsch »Auf der anderen Seite«. Eine Abkürzung, die häufig in E-Mail, Internet-Nachrichten und Diskussionsgruppen verwendet wird.
In vielen E-Mail-Anwendungen der standardmäßige elektronische Briefkasten, in dem das Programm die abgesendeten Nachrichten speichert. ® siehe auch E-Mail, Mailbox. ® Vgl. Inbox.
Ein Operator aus der relationalen Algebra, also ein Operator für den Umgang mit relationalen Datenbanken. Der Outer-Join-Operator führt eine erweiterte Verbindungsoperation (extended join) durch, bei der die Zeilen (Tupel) in einer Relation (Tabelle), die keine Entsprechung in der zweiten Tabelle aufweisen, in der Ergebnistabelle mit reinen Nullwerten verknüpft werden. ® Vgl. Inner Join.
Die Übertragung von Aufträgen an unabhängige Unternehmer, z.B. selbständige Berater oder Dienstleistungsbüros. Aufgaben wie Dateneingabe und Programmierung werden häufig per Outsourcing durchgeführt.
Ein Mikroprozessor von Intel, der als Ersatz eines im Computer vorhandenen i486SX oder i486DX bestimmt ist. Der OverDrive ist funktionell mit dem Intel i486DX2 identisch, stellt aber ein Endverbraucher-Produkt dar. Der i486DX2 wird dagegen nur an Computerhersteller verkauft, die den Prozessor in ihre eigenen Produkte einbauen. Abhängig vom Computersystem, kann beim Einbau eines OverDrive-Prozessors eine gesonderte Vorgehensweise notwendig sein; einige Systeme unterstützen keinen OverDrive. ® siehe auch i486DX, i486SL, i486SX, Mikroprozessor. ® Vgl. i486DX2.
Zu deutsch »Überbau«. Arbeitsvorgänge oder Informationen, die der Unterstützung eines Rechenprozesses dienen (möglicherweise für diesen entscheidend sind), aber nicht eigentlicher Bestandteil der Operation oder der Daten sind. Der Overhead erfordert häufig zusätzliche Verarbeitungszeit, läßt sich jedoch im allgemeinen nicht umgehen.
Zu deutsch »Überlagerung«. Ein Abschnitt eines Programms, der zunächst auf einem bezeichneten Speichergerät verbleibt, z.B. der Festplatte, und erst bei Bedarf in den Arbeitsspeicher geladen wird. Overlays, die sich bereits im Arbeitsspeicher befinden und nicht mehr in Verwendung sind, werden bei diesem Vorgang gewöhnlich überschrieben. Mit Hilfe der Overlay-Technik lassen sich nahezu beliebig große Programme ausführen, die die Grenzen des Arbeitsspeichers normalerweise überschreiten würden. Allerdings müssen Geschwindigkeitseinbußen in Kauf genommen werden.
® siehe auch Tastaturschablone.Der Teil eines an ein Raster-Display gesendeten Videosignals, der den Bereich außerhalb des rechteckigen, sichtbaren Bereichs steuert. Dieser Bereich ist manchmal eingefärbt und bildet einen Rahmen um das eigentliche Bild.

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