&

Bei UNIX ein Befehlssuffix, um das mit dem Befehl aufgerufene Programm als Hintergrundprozeß auszuführen. ® siehe auch Hintergrund.

Außerdem ein Befehlssuffix, das vom Superuser verwendet wird, um einen Dämon im Hintergrund zu starten. Der Dämon-Prozeß ist dann auch nach dem Abmelden des Superuser noch aktiv. ® siehe auch Dämon.

Des weiteren ist »&« das Standardzeichen für die Kennzeichnung eines Sonderzeichens in einem HTML- oder SGML-Dokument. ® siehe auch HTML, SGML.

In Tabellenkalkulationen ist »&« ein Operator zum Einfügen von Text in eine Formel für die Beziehungen zwischen den Zellen.

*

® siehe Sternchen.

*.*

® siehe Stern Punkt Stern.

..

Die Syntax für das übergeordnete Verzeichnis bei DOS und UNIX. Ein einzelner Punkt verweist auf das aktuelle Verzeichnis.

/

Ein Zeichen, das bei einer Pfadangabe in UNIX oder FTP zur Trennung der einzelnen Verzeichnisnamen dient oder bei einem Web-Browser zur Trennung der Bestandteile einer Internet-Adresse.

Außerdem ein Zeichen, das Befehlsoptionen oder Parametern vorangeht, durch welche die Ausführung eines über die Befehlszeile aufgerufenen Programms gesteuert wird. ® siehe auch Befehlszeilen-Schnittstelle.

//

Eine Notation, die bei einer URL-Adresse zusammen mit einem Doppelpunkt zur Trennung des Protokollnamens (z.B. »http« oder »ftp«) vom Hostnamen dient. Ein Beispiel ist »http://www.yahoo.com«. ® siehe auch URL.

:

Ein Symbol, das bei einer URL-Adresse dem Namen des Protokolls nachgestellt wird. ® siehe auch URL.

< >

Ein Symbolpaar zur Trennung der »Tags« von normalen Text in einem HTML- oder SGML-Dokument. ® siehe auch HTML.

In einem Kanal des Internet Relay Chat (IRC) oder in einem Multi-User Dungeon (MUD) ein Symbolpaar zur Kennzeichnung einer Aktion oder Reaktion, z.B. <kicher>. ® siehe auch Emotag, IRC, MUD.

Außerdem ein Symbolpaar zur Hervorhebung der Absenderadresse im Kopf einer E-Mail-Nachricht.

>

Ein Symbol, das in den Betriebssystemen DOS und UNIX zur Umleitung der Ausgabe eines Befehls in eine Datei dient.

Außerdem ein Symbol, das in E-Mail-Nachrichten üblich ist, um Einfügungen (Zitate) aus anderen Nachrichten zu kennzeichnen.

?

® siehe Fragezeichen.

@

Das Trennzeichen zwischen dem Benutzernamen und der Domänennamenadresse (DNA) in den E-Mail-Adressen des Internet. @ wird wie das englische Wort »at« ausgesprochen. ® auch genannt at-Zeichen, Klammeraffe.

\

® siehe umgekehrter Schrägstrich.

0 Waitstates Subst. (0 wait state)

® siehe ohne Waitstates.

100BaseT Subst.

Ein Ethernet-Standard für lokale Netzwerke im Basisband, der Twisted-Pair-Kabel (verdrillte Leiter) bei 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) einsetzt. ® auch genannt Fast Ethernet.

101-Tasten-Tastatur Subst. (101-key keyboard)

Eine Computertastatur, die der erweiterten Tastatur nachgebildet ist, die von IBM für den IBM-PC/AT eingeführt wurde. Die 101-Tasten-Tastatur und die erweiterte Tastatur ähneln sich bezüglich Anzahl und Funktion ihrer Tasten; sie unterscheiden sich hingegen unter Umständen in der Art und Weise ihres Tastenlayouts, dem Anschlagverhalten sowie der Form und Oberfläche der Tasten. ® siehe auch erweiterte Tastatur.

101-Tasten-Tastatur

1024x768 Subst.

Eine Standardbildauflösung von SVGA-Computerbildschirmen mit einer Breite von 1.024 und einer Höhe von 768 Bildpunkten. ® siehe auch SVGA.

10Base2 Subst.

Der Ethernet- und IEEE 802.3-Standard für lokale Basisband-Netzwerke mit Verbindungen über ein dünnes, bis zu 200 Meter langes Koaxialkabel, das 10 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) innerhalb einer Bus-Topologie transportiert. Die Netzwerkknoten werden mit dem Koaxialkabel über eine BNC-Steckverbindung auf der Adapterkarte verbunden. ® siehe auch BNC-Stecker, Bus-Netzwerk, Ethernet, IEEE 802-Standards, Koaxialkabel. ® auch genannt Cheapernet, Thin Ethernet, ThinNet, ThinWire.

10Base5 Subst.

Der Ethernet- und IEEE 802.3-Standard für lokale Basisband-Netzwerke mit Verbindungen über ein dickes, bis zu 500 Meter langes Koaxialkabel, das 10 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) innerhalb einer Bus-Topologie transportiert. Die mit einem Transceiver ausgestatteten Netzwerkknoten werden an das Koaxialkabel über einen 15poligen AUI-Verbinder auf der Adapterkarte und Verbindungskabel angeschlossen. ® siehe auch Ethernet, IEEE 802-Standards, Koaxialkabel. ® auch genannt Thick Ethernet, ThickNet, ThickWire.

10BaseF Subst.

Der Ethernet-Standard für lokale Basisband-Netzwerke mit Verbindungen über Glasfaserkabel, die 10 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) innerhalb einer Stern-Topologie transportieren. Jeder Netzwerkknoten ist mit einem Repeater oder einem zentralen Konzentrator verbunden. Ein Netzwerkknoten ist mit einem faseroptischen Transceiver ausgestattet, der an einen AUI-Verbinder auf der Adapter-Karte und an das Kabel mit einem optischen ST- oder SMA-Steckverbinder angeschlossen ist. Der 10BaseF-Standard beinhaltet die Standards 10BaseFB für Backbones, 10BaseFL für die Verbindung zwischen zentralem Konzentrator und einer Station sowie 10BaseFP für ein Stern-Netzwerk. ® siehe auch Ethernet, Glasfasertechnik, Stern-Netzwerk.

10BaseT Subst.

Der Ethernet-Standard für lokale Basisband-Netzwerke mit Verbindungen über Twisted Pair-Kabel, die 10 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) innerhalb einer Stern-Topologie transportieren. Alle Netzwerkknoten sind mit einem zentralen Punkt verbunden, dem sog. Multiport Repeater. ® siehe auch Stern-Netzwerk, Twisted-pair-Kabel.

1:1-Kopie Subst. (disk copy)

Das Duplizieren von Daten und den Organisationsstrukturen der Daten von einer Quelldiskette auf eine Zieldiskette. ® siehe auch Sicherungskopie.

1,2 MB Adj. (1.2M)

Kurzform für 1,2 Megabyte. Bezieht sich auf die Speicherkapazität von 5,25-Zoll-Disketten hoher Schreibdichte.

12-Stunden-Uhr Subst. (12-hour clock)

Eine Uhr, die die Zeit über einen Zeitraum von 12 Stunden anzeigt, d.h. nach der Anzeige 12:59 (Mittag oder Mitternacht) auf 01:00 umspringt. ® Vgl. 24-Stunden-Uhr.

14.4 Subst.

Ein Modem mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 14,4 Kilobit pro Sekunde (Kbit/s).

1,44 MB Adj. (1.44M)

Kurzform für 1,44 Megabyte. Bezieht sich auf die Speicherkapazität von 3,5-Zoll-Disketten hoher Schreibdichte.

16-Bit (16-bit)

® siehe 8 Bit, 16 Bit, 32 Bit, 64 Bit.

16-Bit-Anwendung Subst. (16-bit application)

Eine Anwendung, die für eine Computerarchitektur oder ein Betriebssystem mit 16 bit geschrieben wurde, z.B. für MS-DOS oder Windows 3.x.

16-Bit-Computer Subst. (16-bit machine)

Ein Computer, der Datengruppen von 16 bit gleichzeitig verarbeitet. Ein Computer kann als 16-Bit-Computer bezeichnet werden, weil entweder sein Mikroprozessor intern mit Wortbreiten von 16 bit arbeitet oder sein Datenbus 16 bit gleichzeitig transportieren kann. Der IBM-PC/AT und ähnliche Modelle, die auf dem Intel 80286 Mikroprozessor basieren, sind 16-Bit-Computer, sowohl was die Wortbreite des Mikroprozessors als auch die Breite des Datenbus betrifft. Der Apple Macintosh Plus und der Macintosh SE verwenden einen Mikroprozessor (Motorola 68000) mit einer Wortbreite von 32 bit, haben jedoch 16-Bit-Datenbusse und werden im allgemeinen als 16-Bit-Computer bezeichnet.

16-Bit-Farbtiefe Adj. (16-bit color)

Bezeichnet eine Bildschirmanzeige, die 216 (65.536) unterschiedliche Farben anzeigen kann. ® Vgl. 24-Bit-Farbtiefe, 32-Bit-Farbtiefe.

1NF Subst.

Kurzform für erste Normalform. ® siehe Normalform.

24-Bit-Farbtiefe Subst. (24-bit color)

Eine RGB-Farbqualität, bei der der Farbwert der drei Grundfarben eines Bildpunktes durch eine 8-Bit-Information dargestellt wird. Ein Bild mit 24-Bit-Farbtiefe kann über 16 Millionen verschiedene Farben enthalten. Diese Farbtiefe wird nicht von allen Grafiksystemen unterstützt. In solchen Fällen kann eine 8-Bit-Farbtiefe (256 Farben) oder 16-Bit-Farbtiefe (65.536 Farben) verwendet werden. ® siehe auch Bit-Tiefe, Pixel, RGB. ® auch genannt Echtfarbe. ® Vgl. 16-Bit-Farbtiefe, 32-Bit-Farbtiefe.

24-Bit-Farbtiefe: 8 bit werden benötigt, um die Ebene jeder primären Farbe in einem 24 bit tiefen Farbpixel darzustellen

24-Stunden-Uhr Subst. (24-hour clock)

Eine Uhr, die die Zeit über einen Zeitraum von 24 Stunden anzeigt, d.h. von 00:00 Uhr (Mitternacht) bis 23:59 Uhr (eine Minute vor Mitternacht des folgenden Tags). ® Vgl. 12-Stunden-Uhr.

256 Bit Adj. (256-bit)

Ein Datenpfad mit einer Breite von 256 bit.

286 Subst.

® siehe 80286.

287 Subst.

® siehe 80287.

28.8 Subst.

Ein Modem mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 28,8 Kilobit pro Sekunde (Kbit/s).

2NF Subst.

Kurzform für zweite Normalform. ® siehe Normalform.

2.PAK Subst.

Eine Programmiersprache für den Bereich der künstlichen Intelligenz.

32-Bit (32-bit)

® siehe 8 Bit, 16 Bit, 32 Bit, 64 Bit.

32-Bit-Anwendung Subst. (32-bit application)

Eine Anwendung, die für eine Computerarchitektur oder ein Betriebssystem mit 32 bit geschrieben wurde, z.B. für Mac OS oder Windows 95.

32-Bit-Betriebssystem Subst. (32-bit operating system)

Ein Betriebssystem, das 4 Byte bzw. 32 bit auf einmal verarbeiten kann. Beispiele sind Windows NT, Linux und OS/2. ® siehe auch Befehlssatz, Protected Mode.

32-Bit-Computer Subst. (32-bit machine)

Ein Computer, der Datengruppen von 32 bit gleichzeitig verarbeitet. Der Apple Macintosh II und seine Nachfolger sowie Computer, die auf dem Intel 80386 und höheren Mikroprozessoren basieren, sind 32-Bit-Computer, sowohl was die Wortbreite des Mikroprozessors als auch die Breite des Datenbus betrifft.

32-Bit-Farbtiefe Subst. (32-bit color)

Eine RGB-Farbqualität, die der 24-Bit-Farbtiefe ähnlich ist und weitere 8 bit für die schnellere Übertragung der Farben eines Bildes verwendet. ® siehe auch Bit-Tiefe. ® Vgl. 16-Bit-Farbtiefe, 24-Bit-Farbtiefe, RGB.

32-Bit-Treiber Subst. (32-bit driver)

Eine Betriebssystemkomponente, die entweder ein Hardware-Gerät (Gerätetreiber) oder eine andere Programmkomponente steuert. Liegen diese Treiber als 32-Bit-Version vor, können sie die Leistungsfähigkeit der Prozessoren 486 und Pentium in Richtung höchster Verarbeitungsgeschwindigkeit voll ausschöpfen. ® siehe auch Befehlssatz, Treiber.

34010, 34020 Subst.

Grafik-Coprozessor der Firma Texas Instruments (TI), der ein De-facto-Standard für programmierbare Grafikprozessoren geworden ist. Er wird hauptsächlich auf PC-Grafikkarten des oberen Leistungsbereichs eingesetzt. Beide Chips verfügen über 32-Bit-Register, jedoch verwendet der 34010 einen 16-Bit-Datenbus und der 34020 einen 32-Bit-Datenbus. Der 34020 ist mit dem früheren 34010 kompatibel, und beide Chips arbeiten mit TIGA (Texas Instruments Graphical Architecture) zusammen, einem Standard der Firma Texas Instruments. Alle Grafikkarten, die auf diesem Standard beruhen, können durch einen einzigen Gerätetreiber angesteuert werden. ® siehe auch De-facto-Standard, TIGA, Video-Grafikkarte.

3,5-Zoll-Diskette Subst. (3.5-inch floppy disk)

® siehe Mikrodiskette.

360K Adj.

Kurzform für 360 Kilobyte. Die Kapazität von Standarddisketten im Format 5,25 Zoll.

.386

Eine Dateinamenerweiterung für virtuelle Gerätetreiber unter Windows 3.1. ® siehe auch virtueller Gerätetreiber.

386 Subst.

® siehe 80386DX.

386BSD Subst.

Eine Version des BSD UNIX mit Unterschieden zur BSD386 von BSDI. ® siehe auch BSD UNIX.

386DX Subst.

® siehe 80386DX.

386SL Subst.

® siehe 80386SL.

386SX Subst.

® siehe 80386SX.

387 Subst.

® siehe 80387.

387SX Subst.

® siehe 80387SX.

3D Adj. (3-D)

Kurzform für »dreidimensional«. Bezeichnet ein Objekt oder ein Bild, das alle drei Raumdimensionen (Länge, Breite und Höhe) aufweist oder nachbildet.

Außerdem eine Eigenschaft, bei der räumliche Tiefe oder variierende Entfernungen simuliert wird, z.B. bei einer 3D-Audiowiedergabe.

3D-Audio Subst. (3-D audio)

Kurzform für dreidimensionales Audiosystem. Durch 3D-Audio, das als Stereoklang aufgezeichnet wird, fühlt sich der Zuhörer vom Schall umschlossen, und er kann die genaue Position einer Quelle (oben, unten, rechts, links, vorn oder hinten) lokalisieren. Diese Technologie wird in Videospielen, Virtual-Reality-Systemen sowie in einigen Internet-Anwendungen eingesetzt. ® auch genannt 3D-Sound, binauraler Klang.

3D-Grafik Subst. (3-D graphic)

Eine Grafik, die ein oder mehrere Objekte in drei Dimensionen - Länge, Breite und Tiefe - darstellt. Eine 3D-Grafik wird durch Rendering auf einem zweidimensionalen Medium erzeugt; die dritte Dimension- die Tiefe- wird dabei durch Mittel der Perspektive und durch Techniken wie beispielsweise Schattierung oder fließenden Farbverlauf vermittelt.

3D-Grafik

3D-Matrix Subst. (3-D array)

Eine Matrix, in der jedes Element durch drei unterschiedliche Indizes eindeutig gekennzeichnet wird.

3D-Metadatei Subst. (3-D metafile)

Eine geräteunabhängige Datei zum Speichern einer 3D-Grafik. ® siehe auch Metadatei.

3DMF Subst.

® siehe QuickDraw 3-D.

3D-Modell Subst. (3-D model)

® siehe dreidimensionales Modell.

3D-Sound Subst. (3-D sound)

® siehe 3D-Audio.

3GL Subst.

Kurzform für »3rd-Generation Language« (Programmiersprache der dritten Generation). Eine Programmiersprache, die eine Stufe über der Assemblersprache liegt und vom Menschen unmittelbar gelesen werden kann. Beispiele sind C, Pascal und Basic. ® auch genannt höhere Programmiersprache. ® Vgl. 4GL, Assembler-Sprache.

3NF Subst.

Kurzform für dritte Normalform. ® siehe Normalform.

3Station Subst.

Der Archetyp einer Arbeitsstation ohne Festplatte, entwickelt von Bob Metcalfe von 3Com Corporation. ® siehe auch Arbeitsstation ohne Laufwerk.

400 Subst.

Im Protokoll HTTP der Statuscode für »Bad Request« (»Anforderung ungültig«). Eine Meldung eines HTTP-Servers, die angibt, daß eine Client-Anforderung nicht bedient werden kann, weil deren Syntax ungültig ist. ® siehe auch HTTP-Statuscodes.

401 Subst.

Im Protokoll HTTP der Statuscode für »Unauthorized« (»Nicht autorisiert«). Eine Meldung eines HTTP-Servers, die angibt, daß eine Client-Anforderung nicht bedient werden kann, weil die Transaktion eine Autorisationsinformation erfordert, die nicht angegeben wurde. ® siehe auch HTTP-Statuscodes.

402 Subst.

Im Protokoll HTTP der Statuscode für »Payment Required« (»Gebührenpflichtig«). Eine Meldung eines HTTP-Servers, die angibt, daß eine Client-Anforderung nicht bedient werden kann, weil die Transaktion gebührenpflichtig ist und keine Kontoinformationen (»ChargeTo«) angegeben wurden. ® siehe auch HTTP-Statuscodes.

403 Subst.

Im Protokoll HTTP der Statuscode für »Forbidden« (»Gesperrt«). Eine Meldung eines HTTP-Servers, die angibt, daß eine Client-Anforderung nicht bedient werden kann, weil der Zugang gesperrt ist. ® siehe auch HTTP-Statuscodes.

404 Subst.

Im Protokoll HTTP der Statuscode für »Not Found« (»Nicht gefunden«). Eine Meldung eines HTTP-Servers, die angibt, daß eine Client-Anforderung nicht bedient werden kann, weil der Server keine Entsprechung zur angeforderten URL-Adresse finden kann. ® siehe auch HTTP-Statuscodes, URL.

486 Subst.

® siehe i486DX.

486DX Subst.

® siehe i486DX.

486SL Subst.

® siehe i486SL.

486SX Subst.

® siehe i486DX.

4GL Subst.

Eine Sprache für die Interaktion mit einem Programmierer. Die Bezeichnung wird oft für Sprachen gebraucht, die zusammen mit relationalen Datenbanken verwendet werden. Sie soll darauf hinweisen, daß solche Sprachen eine Verbesserung der üblichen höheren Programmiersprachen wie C, Pascal und COBOL darstellen. ® siehe auch Anwendungs-Programmiersprache, höhere Programmiersprache. ® Vgl. 3GL, Assembler-Sprache.

4GL-Architektur Subst. (4GL architecture)

® siehe Zwei-Schichten-Client-Server.

4-mm-Band Subst. (4mm tape)

® siehe Digital Audio Tape.

4NF Subst.

Kurzform für vierte Normalform. ® siehe Normalform.

5,25-Zoll-Diskette Subst. (5.25-inch floppy disk)

® siehe Floppy Disk.

56K Adj.

Eine Verfügbarkeit einer Datenrate von 56 Kilobit pro Sekunde (Kbit/s) zur Übertragung über einen Kommunikationsschaltkreis. Ein Sprachkanal kann bis zu 64 Kbit/s befördern (ein sog. T0-Träger), davon werden 8 Kbit/s für die Signalübertragung verwendet und 56 Kbit/s sind für die Datenübertragung verfügbar. ® siehe auch T-Carrier.

586 Subst.

Der inoffizielle Name, der dem Nachfolger des Mikroprozessors i486 der Firma Intel vor seiner Freigabe von Branchenanalytikern und von der Computerpresse gegeben wurde. Im Interesse einer Namensgebung, deren Warenzeichen einfacher zu schützen ist, entschied Intel jedoch, den Mikroprozessor Pentium zu nennen. ® siehe auch Pentium.

5NF Subst.

Kurzform für fünfte Normalform. ® siehe Normalform.

5x86 Subst.

Eine von der Firma Cyrix hergestellte Nachbildung (»Klon«) des Pentium-Prozessors von Intel. ® siehe auch 586, 6x86, CPU, Klon, Pentium.

64-Bit (64-bit)

® siehe 8 Bit, 16 Bit, 32 Bit, 64 Bit.

64-Bit-Computer Subst. (64-bit machine)

Ein Computer, der Datengruppen von 64 bit gleichzeitig verarbeitet. Ein Computer kann als 64-Bit-Computer bezeichnet werden, weil entweder seine CPU intern mit Wortbreiten von 64 bit arbeitet oder sein Datenbus 64 bit gleichzeitig transportieren kann. Eine 64-Bit-CPU arbeitet mit einer Wortbreite von 64 bit (8 Byte); ein 64 bit breiter Datenbus hat 64 Datenleitungen, über die Informationen in Gruppen von 64 bit gleichzeitig durch das System transportiert werden. Beispiele für eine 64-Bit-Architektur sind der Alpha AXP der Firma Digital Equipment Corporation, die Ultra Workstation der Firma Sun Microsystems und der PowerPC 620.

6502 Subst.

Ein 8-Bit-Mikroprozessor, der von der Firma Rockwell International entwickelt und in den Mikrocomputern Apple II und Commodore 64 eingesetzt wurde.

65816 Subst.

Ein 16-Bit-Mikroprozessor der Firma Western Digital Design, der im Apple IIGS eingesetzt wurde. Durch seine Fähigkeit zur Emulation des 6502 bietet er eine Kompatibilität zu älterer Software des Apple II. ® siehe auch 6502.

6800 Subst.

Ein 8-Bit-Mikroprozessor, der von der Firma Motorola in den frühen 70er Jahren entwickelt wurde, aber keine weite Verbreitung fand.

68000 Subst.

Der ursprüngliche Mikroprozessor der 680x0-Familie, den die Firma Motorola 1979 einführte und der in den ersten Macintosh-Computern der Firma Apple, in deren LaserWriter IISC und in den LaserJet-Druckern der Firma Hewlett-Packard eingesetzt wurde. Der 68000 hat interne 32-Bit-Register, transportiert die Daten aber über einen 16-Bit-Datenbus. Mittels echter 24-Bit-Adressierung kann der 68000 eine Speichergröße von 16 Megabyte adressieren (16mal mehr Speicher als der Intel 8088 im IBM-PC). Darüber hinaus vereinfacht die Architektur des 68000 die Programmierung durch den linearen Adreßraum (im Gegensatz zum segmentierten Adreßraum des 8088) und die gleiche Funktionsweise aller Adreß- und Datenregister. ® siehe auch lineare Adressierung, segmentierte Adressierungsarchitektur.

68020 Subst.

Ein Mikroprozessor der 680x0-Familie, den die Firma Motorola 1984 einführte. Der Chip besitzt eine 32-Bit-Adressierung und einen 32-Bit-Datenbus. Er ist in Geschwindigkeiten von 16 bis 33 MHz erhältlich. Der 68020 ist der Prozessor des ursprünglichen Macintosh II und des LaserWriter IINT, beide von der Firma Apple.

68030 Subst.

Ein Mikroprozessor der 680x0-Familie, den die Firma Motorola 1987 einführte. Der Chip besitzt eine 32-Bit-Adressierung und einen 32-Bit-Datenbus. Er ist in Geschwindigkeiten von 20 bis 50 MHz erhältlich. In den 68030 ist ein Funktionsmodul zur Speicherverwaltung (PMMU) eingebaut. Es werden daher keine zusätzlichen Chips benötigt, um diese Funktion zu unterstützen.

68040 Subst.

Ein Mikroprozessor der 680x0-Familie, den die Firma Motorola 1990 einführte. Der Chip besitzt eine 32-Bit-Adressierung und einen 32-Bit-Datenbus. Er arbeitet mit einer Taktfrequenz von 25 MHz, beinhaltet eine integrierte Gleitkomma-Einheit und Speicherverwaltungsmodule (MMU) sowie voneinander unabhängige Cache-Speicher mit 4 Kilobyte für Befehle und Daten. Zusätzliche Chips zur Unterstützung dieser Funktionen werden nicht benötigt. Darüber hinaus ist der 68040 dank paralleler, unabhängiger Befehlskanäle (Pipelines), paralleler, interner Busse und getrennter Cache-Speicher für Daten und für Befehle fähig zu paralleler Befehlsausführung.

6845 Subst.

Ein programmierbarer Grafikcontroller der Firma Motorola für die Grafikstandards MDA (Monochrome Display Adapter) und CGA (Color/Graphics Adapter). Der 6845 wurde ein integraler Bestandteil des IBM- und kompatibler PCs, so daß spätere Generationen der Grafikstandards wie EGA und VGA die Funktionen des 6845 weiterhin unterstützen. ® siehe auch CGA, EGA, MDA, VGA.

68881 Subst.

Ein Gleitkomma-Coprozessor der Firma Motorola für die Mikroprozessoren 68000 und 68020. Der 68881 bietet Befehle für eine leistungsstarke Gleitkomma-Arithmetik, einen Satz von Gleitkomma-Datenregistern und 22 eingebaute Konstanten inklusive p und Zehnerpotenzen. Der 68881 entspricht der Norm ANSI/IEEE 754-1985 für binäre Gleitkomma-Arithmetik. Mit Hilfe entsprechender Software, die auf die Befehle ausgelegt ist, kann der 68881 eine enorme Steigerung der Systemleistung bewirken. ® siehe auch Gleitkomma-Prozessor.

68K Subst.

® siehe 68000.

6x86 Subst.

Ein von der Firma Cyrix Corporation entwickelter, zur Architektur 8086 kompatibler Mikroprozessor. Er weist eine Anschlußkompatibilität mit verschiedenen Pentium-Mikroprozessoren des Herstellers Intel auf und kann alternativ zu diesen verwendet werden. ® siehe auch 8086, Mikroprozessor, Pentium.

7-Bit-ASCII Subst. (7-bit ASCII)

Ein ASCII-Zeichensatz aus Zeichen mit 7 bit, wie er für E-Mail-Nachrichten unter UNIX standardmäßig verwendet wird. Das verbleibende achte Bit dient als Paritätsbit zur Fehlerkorrektur. ® siehe auch ASCII, Paritätsbit.

7-Spur-System Subst. (7-track)

Ein Verfahren zur Datenspeicherung, bei dem die Daten auf sieben getrennten, parallelen Spuren eines Halbzoll-Magnetbandes aufgezeichnet werden. Dieses ältere Aufzeichnungsformat wird bei Computern verwendet, die sechs Datenbit auf einmal übertragen können. Dabei werden die Daten in Form von sechs Datenbit und einem Paritätsbit aufgezeichnet. Die heutigen, mit PCs verwendeten Verfahren arbeiten mit 9-Spur-Systemen. ® siehe auch 9-Spur-System.

80286 Subst.

Ein 16-Bit-Mikroprozessor, den die Firma Intel 1982 einführte und der ab 1984 in den IBM-PC/AT und in IBM-kompatible PC eingebaut wurde. Der 80286 besitzt ein 16-Bit-Register, transportiert Informationen über einen 16-Bit-Datenbus und verwendet 24 bit zur Adressierung des Speichers. Der 80286 arbeitet in zwei Betriebsmodi: im Real Mode und im Protected Mode. Der Real Mode ist kompatibel mit dem 8086 und unterstützt MS-DOS. Der Protected Mode ermöglicht der CPU den Zugriff auf eine Speichergröße von 16 Megabyte und schützt das Betriebssystem vor falschen Speicherzugriffen durch fehlerhafte Anwendungen, die im Real Mode zum Systemzusammenbruch führen könnten. ® siehe auch Protected Mode, Real Mode. ® auch genannt 286.

80287 Subst.

Ein Gleitkomma-Coprozessor der Firma Intel für die Mikroprozessor-Familie des 80286. Der 80287 ist in Geschwindigkeiten von 6 bis 12 MHz erhältlich und bietet die gleichen mathematischen Fähigkeiten, wie sie der Coprozessor 8087 für den 8086 bereitstellt. Da die Speicherverwaltungs- und Speicherschutzverfahren des 80286 und des 80287 übereinstimmen, kann der 80287 sowohl im Real Mode als auch im Protected Mode des 80286 eingesetzt werden. Der 80287 kann auch zusammen mit einem 80386-Mikroprozessor in einem System verwendet werden, wenn dies beim Entwurf der Systemplatine berücksichtigt wird. ® siehe auch Gleitkomma-Prozessor.

802.x-Standards Subst. (802.x standards)

® siehe IEEE 802-Standards.

80386 Subst.

® siehe 80386DX.

80386DX Subst.

Ein 32-Bit-Mikroprozessor, den die Firma Intel 1985 einführte. Der 80386 ist ein echter 32-Bit-Mikroprozessor; d.h., er verfügt über 32-Bit-Register, kann gleichzeitig Informationen von 32 bit über seinen Datenbus transportieren und 32 bit für die Speicheradressierung verwenden. Wie der ältere 80286, arbeitet auch der 80386 in zwei Betriebsmodi: dem Real Mode und dem Protected Mode. Der Real Mode ist kompatibel mit dem 8086-Chip und unterstützt MS-DOS. Der Protected Mode ermöglicht der CPU den direkten Zugriff auf 4 Gigabyte Speicher, unterstützt Multitasking und schützt das Betriebssystem vor Systemzusammenbrüchen durch falsche Speicherzugriffe aufgrund fehlerhafter Anwendungsprogramme. Der 80386 beinhaltet auch einen virtuellen 8086-Modus (einen sog. virtuellen Real Mode), der sich der Software gegenüber zwar wie ein 8086 verhält, dessen effektiver Adressierungsbereich von 1 Megabyte jedoch überall im physikalischen Speicher und unter den gleichen Schutzvorkehrungen wie im Protected Mode belegt werden kann. Die MS-DOS-Eingabezeile unter Windows basiert auf dem virtuellen 8086-Modus. ® siehe auch Protected Mode, Real Mode, virtueller Real Mode. ® auch genannt 386, 386DX, 80386.

80386SL Subst.

Ein Mikroprozessor der Firma Intel, der für den Einsatz in tragbaren Computern gedacht ist. Der 80386SL verfügt über ähnliche Funktionen wie der 80386SX, ist jedoch mit Stromsparfunktionen erweitert worden. Insbesondere ist im Ruhezustand eine Absenkung der Taktfrequenz auf Null möglich, wobei alle Registerinhalte erhalten bleiben. Der Prozessor kann dadurch jederzeit die Verarbeitung wieder aufnehmen. Hierzu wird der Takt wieder auf die Arbeitsfrequenz eingestellt. ® siehe auch 80386SX, grüner PC, i486SL. ® auch genannt 386SL.

80386SX Subst.

Ein Mikroprozessor, den die Firma Intel 1988 als kostengünstige Alternative zum 30386DX einführte. Der 80386SX ist im Grunde ein 80386DX-Prozessor, dessen Leistungsfähigkeit jedoch durch einen 16-Bit-Datenbus begrenzt wird. Durch das 16-Bit-Design können 80386SX-Systeme aus den günstigeren Bauelementen der AT-Klasse zusammengesetzt werden, was sich in einem deutlich niedrigeren Preis für das Gesamtsystem niederschlägt. Der 80386SX bietet gegenüber dem 80286 eine verbesserte Leistung und einen Zugriff auf Software, die für den 80386DX programmiert wurde. Der 80386SX bietet auch die Funktionen des 80386DX, wie das Multitasking und den virtuellen 8086-Modus. ® siehe auch 80386DX. ® auch genannt 386SX.

80387 Subst.

Der Gleitkomma-Coprozessor der Firma Intel für die Mikroprozessor-Familie 80386. Der 80387 ist in Geschwindigkeiten von 16 bis 33 MHz erhältlich und bietet die gleichen mathematischen Fähigkeiten, wie sie der Coprozessor 8087 für den 8086 bereitstellt. Außerdem sind die transzendenten Funktionen Sinus, Cosinus, Tangens, Arcustangens und Logarithmus enthalten. Der 80387 entspricht der Norm ANSI/IEEE 754-1985 für binäre Gleitkomma-Arithmetik. Der 80387 arbeitet, unabhängig vom Modus des 80386 (Real Mode, Protected Mode oder virtueller 8086-Modus), mit konstanter Leistung. ® siehe auch 80386DX, Gleitkomma-Prozessor. ® auch genannt 387.

80387SX Subst.

Der Gleitkomma-Coprozessor der Firma Intel für den Mikroprozessor 80386SX. Er bietet die gleichen Fähigkeiten wie sie der 80387 für den 80386 bereitstellt, ist jedoch nur in einer 16-MHz-Version erhältlich. ® siehe auch 80386SX, Gleitkomma-Prozessor. ® auch genannt 387SX.

80486 Subst.

® siehe i486DX.

80486SL Subst.

® siehe i486SL.

80486SX Subst.

® siehe i486SX.

8080 Subst.

Einer der ersten Chips, die als Grundlage für einen PC dienen konnten. Er wurde von der Firma Intel 1974 eingeführt und im Altair 8800 eingesetzt. Der 8080 verfügte über 8-Bit-Datenoperationen und 16-Bit-Adressierung. Er beeinflußte das Design des Z80. Die Mikroprozessoren der 80x86-Familie basieren auf einem Satz von Registern, die vergleichbar mit denen des 8080 organisiert sind. Sie bilden die Grundlage für den IBM-PC, seine Nachfolger und die IBM-kompatiblen PCs. ® siehe auch Altair 8800, Z80.

8086 Subst.

Der ursprüngliche Mikroprozessor der 80x86-Familie, der 1978 von der Firma Intel eingeführt wurde. Der 8086 verfügt über ein 16-Bit-Register, einen 16-Bit-Datenbus und eine 20-Bit-Adressierung, die einen Zugriff auf eine Speichergröße von 1 Megabyte ermöglicht. Seine internen Register sind teilweise vergleichbar mit denen des 8080 angelegt. Die Geschwindigkeit beträgt zwischen 4,77 und 10 MHz. ® siehe auch 8080.

8086-Modus, virtueller Subst. (virtual 8086 mode)

® siehe virtueller Real Mode.

8087 Subst.

Ein Gleitkomma-Coprozessor der Firma Intel für die Mikroprozessoren 8086/8088 und 80186/80188, erhältlich in Geschwindigkeiten von 5 MHz bis 10 MHz. Der 8087 bietet Befehle für arithmetische, trigonometrische, exponentielle und logarithmische Operationen mit 16-, 32- und 64-Bit-Integer-Zahlen, 32-, 64- und 80-Bit-Gleitkomma-Zahlen sowie 18-stelligen binärcodierten Dezimalzahlen (BCD). Diese Befehle gab es beim 8086/8088 nicht. Mit den entsprechenden Anwendungsprogrammen, die für diese Befehle ausgelegt sind, kann der 8087 die Systemgeschwindigkeit enorm steigern. Der 8087 entspricht dem Normenentwurf IEEE 754 für binäre Gleitkomma-Arithmetik. ® siehe auch 8086, 8088, Gleitkomma-Prozessor.

8088 Subst.

Der Mikroprozessor, der 1978 von der Firma Intel eingeführt wurde und auf dem der ursprüngliche IBM-PC basierte. Der 8088 ist identisch mit dem 8086, transportiert aber gleichzeitig nur 8 bit über einen 8-Bit-Datenbus und nicht 16 bit (über einen 16-Bit-Datenbus). ® siehe auch 8086, Bus.

80x86 Subst.

® siehe 8086.

80 Zeichen pro Zeile Subst. (80-character line length)

Eine Standardzeilenlänge für zeilenorientierte Darstellung. Diese Zeilenlänge, die sich in den ersten IBM-PCs und in professionellen Datensichtgeräten der 70er und 80er Jahre findet, ist ein Vermächtnis der Lochkarte und der Großcomputer-Betriebssysteme, bei denen jede Zeile einer Datei, die auf einem Bildschirm dargestellt wurde, dem Computer über eine einzelne Karte eines Kartensatzes vermittelt wurde. Grafische Benutzeroberflächen unterstützen, abhängig von der gewählten Schrift, längere oder kürzere Zeilen. Werden z.B. E-Mail-Nachrichten mit Hilfe eines grafikorientierten Programms erstellt, das längere Zeilen ermöglicht, sind die Nachrichten für einen Benutzer, der sie lediglich mit einem Terminalemulationsprogramm und einem Shell-Zugang zu lesen versucht, schwer entzifferbar, da die Zeilen auf seinem System umbrochen werden.

82385 Subst.

Ein Cache-Controller-Baustein der Firma Intel, der parallel zu den Cache-Zugriffen des Prozessors (oder durch DMA) eine Wiederherstellung modifizierter Cache-Speicherblöcke im Hauptspeicher ermöglicht. ® siehe auch Cache, Controller, CPU, DMA.

8.3 Subst.

Das Standardformat für Dateinamen bei MS-DOS/Windows 3.x: ein Dateiname aus bis zu acht Zeichen, gefolgt von einem Punkt und einer Dateinamenerweiterung mit drei Zeichen. ® Vgl. lange Dateinamen.

8514/A Subst.

Ein Grafikcontroller, der von der Firma IBM im April 1987 eingeführt und im Oktober 1991 zurückgerufen wurde. Der 8514/A wurde entwickelt, um die Auflösung des VGA-Adapters bestimmter IBM-Computer vom Typ PS/2 von 640 * 480 Bildpunkten (Pixel) mit 16 gleichzeitig darstellbaren Farben auf eine 1024 * 768 Punkten (fast eine Vervierfachung der dargestellten Informationen auf dem Bildschirm) mit 256 Farben zu erhöhen. Der 8514/A arbeitete nur mit IBM PS/2-Computern zusammen, die auf der Micro Channel-Architektur basierten. Er verwendete das Interlace-Verfahren, welches bei höherer Auflösung ein wahrnehmbares Flimmern verursachen kann. Aus diesem Grund erlangte er keine große Verbreitung. Der SVGA-Adapter dominierte, weil er mit den gebräuchlicheren ISA- und EISA-Bus-Architekturen zusammenarbeiten konnte. ® siehe auch EISA, ISA, Mikrokanal-Architektur, ohne Zeilensprung, SVGA, VGA, Zeilensprungverfahren.

88000 Subst.

Ein Chipsatz für RISC-Prozessoren (Reduced Instruction Set Computing), den die Firma Motorola 1988 eingeführt hat und der auf der Harvard-Architektur basiert. Der 20-MHz-Chipsatz 88000 beinhaltet eine CPU des Typs 88100 und mindestens zwei CMMUs (Cache-Speicherverwaltungseinheiten) des Typs 88200 - eine Einheit als Datei- und eine Einheit als Befehlsspeicher. Die RISC-CPU 88100 verfügt über Prozessoren für Integer- und Gleitkommaverarbeitung sowie über zweiunddreißig 32-Bit-Mehrzweck-Register, 21 Steuerregister und 32 bit breite Datenpfade und Adressen. Der 88100 kann 4 Gigabyte externer Daten sowie 1Gigabyte 32-Bit-Befehle im Speicher adressieren. In einer Parallelprozessor-Konfiguration können bis zu vier Chipsätze mit dem gleichen Speicher arbeiten. ® siehe auch Gleitkomma-Prozessor, Harvard-Architektur, Prozessor, RISC.

88100 Subst.

® siehe 88000.

88200 Subst.

® siehe 88000.

8 Bit, 16 Bit, 32 Bit, 64 Bit Adj. (8-bit, 16-bit, 32-bit, 64-bit)

Im Zusammenhang mit einer Datenbusleitung eine Eigenschaft, die angibt, daß in einem Durchgang entweder 8, 16, 32 oder 64 bit über die Leitung übertragen werden können. Beispielsweise beinhaltet die IBM Micro Channel-Architektur einen oder mehrere 32-Bit-Datenbusse mit zusätzlichen 16-Bit- und 8-Bit-Leitungen. ® siehe auch 16-Bit-Computer, 32-Bit-Computer, 64-Bit-Computer, 8-Bit-Computer.

Bei einer Grafikkarte eine Eigenschaft, die angibt, daß in einem Durchgang entweder 8, 16, 32 oder 64 bit je Datenpfad übertragen werden können. Eine n-Bit-Grafikkarte ist fähig zur Darstellung von bis zu 2n Farben. So kann eine 8-Bit-Grafikkarte bis zu 256 Farben darstellen, eine 16-Bit-Karte bis zu 65.536 Farben und ein 24-Bit-Karte über 16 Millionen Farben. (Eine 24-Bit-Grafikkarte hat einen 32-Bit-Datenpfad, obwohl die oberen 8 bit nicht direkt zur Erzeugung einer Farbe verwendet werden.) ® siehe auch Alpha-Kanal.

8-Bit-Computer Subst. (8-bit machine)

Ein Computer, der Datengruppen von 8 bit gleichzeitig verarbeitet. Ein Computer kann als 8-Bit-Computer bezeichnet werden, weil entweder sein Mikroprozessor intern mit Wortbreiten von 8 bit arbeitet oder sein Datenbus 8 bit gleichzeitig transportieren kann. Der ursprüngliche IBM-PC basierte auf einem Mikroprozessor (dem 8088), der intern mit Wortbreiten von 16 bit arbeitete, davon aber nur 8 bit gleichzeitig transportierte. Derartige Computer werden im allgemeinen 8-Bit-Computer genannt, da die Größe des Datenbus die Gesamtgeschwindigkeit des Computers begrenzt.

8-mm-Band Subst. (8mm tape)

Eine Magnetbandkassette für Sicherungskopien, die den Kassetten für Videokameras ähnelt, jedoch ein spezielles Datenmagnetband enthält. Die Datenkapazität beträgt 5 Gigabyte oder mehr (bei komprimierten Daten).

8-N-1 Subst.

Kurzform für 8 bit, No (Keine) Parität, 1 Stopbit. Typische Standardwerte für die serielle Datenübertragung bei Modemverbindungen.

9600 Subst.

Ein Modem mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 9600 bit pro Sekunde (bit/s).

9-Spur-System Subst. (9-track)

Ein Verfahren zur Datenspeicherung, bei dem die Daten auf neun getrennten, parallelen Spuren eines Halbzoll-Magnetbandes aufgezeichnet werden (eine Spur für jedes der acht Datenbit eines Byte und eine Spur für ein Paritätsbit). ® siehe auch 7-Spur-System.

Å Subst.

® siehe Angström.