Das Symbol für die Basis der natürlichen Logarithmen: 2,71828... Von Leonhard Euler in der Mitte des 18. Jahrhunderts eingeführt, ist e eine fundamentale mathematische Konstante. Sie findet ihre Anwendung in der Infinitesimalrechnung, in Wissenschaft und Technik sowie in Programmiersprachen, z.B. bei den Exponentialfunktionen in C und Basic.
® siehe Exa-.
® siehe Eingabe/Ausgabe.
Abkürzung für Electrically Alterable Read-Only Memory. ® siehe EEPROM.
Abkürzung für Extended Binary Coded Decimal Interchange Code. Ein IBM-Code, der 8 bit für die Darstellung von 256 möglichen Zeichen (im Gegensatz zu den 7 Bit und 128 Zeichen im Standard-ASCII-Zeichensatz) verwendet. Dieser Standard wird überwiegend in IBM-Großrechnern eingesetzt, während PCs den Zeichensatz ASCII verwenden. ® Vgl. ASCII.
Abkürzung für E-Mail Bomb. Eine Technik, die von einigen Hackern eingesetzt wird. Es wird hierbei ein »Ziel« in zahlreiche Verteilerlisten eingetragen, so daß der Netzwerkverkehr und die Speicherfähigkeit durch die E-Mail ins Stocken geraten, die von anderen Abonnenten der Verteilerliste an die Empfänger der Listen gesendet werden.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Ecuador angibt.
® siehe elektronisches Geld.
In der Kommunikationstechnik ein übertragenes Signal, das zurück zum Sender übertragen wird und sich vom Originalsignal unterscheidet. Netzwerk-Verbindungen lassen sich testen, indem man ein Echo zurück zum Hauptcomputer schickt.
Ein empfangenes Signal zurück an den Sender übertragen. Computerprogramme, z.B. MS-DOS und OS/2, können angewiesen werden, die Eingabe im Echo-Format auszugeben. Hierbei werden die Daten so am Bildschirm angezeigt, wie sie über die Tastatur eingegeben wurden. Es kann somit der korrekte Empfang des Texts vom ursprünglichen Terminal aus überwacht werden.
Eine Technik, bei der nicht erwünschte Eingangssignale in einem Modem ausgeblendet werden, bei denen es sich um das Echo der Modemübertragung handelt. Das Modem sendet eine modifizierte, invertierte Version seiner Übertragung auf dem Pfad, auf dem es Informationen empfängt. Dadurch läßt sich das Echo löschen, während die Empfangsdaten ohne Beeinflussung durchgelassen werden. Echo-Ausblendung ist Standard in V.32-Modems.
In der Kommunikationstechnik ein Verfahren zur Fehlererkennung. Die Empfangsstation sendet die Daten zurück auf den Bildschirm des Senders, auf dem die Daten visuell auf Richtigkeit geprüft werden können.
In der Kommunikationstechnik eine Methode zur Prüfung gesendeter Daten auf Fehlerfreiheit, indem die Informationen wieder an den Sender zurückgesendet werden, der das zurückgesendete Signal mit dem Originalsignal vergleicht.
In der Kommunikationstechnik eingesetztes Gerät für Telefonleitungen, das Echo durch Abschwächung (Sperrung) von Signalen auf einer Leitung in der Richtung vom Hörer zum Sprecher verhindert. In Duplex-Kommunikationen via Modem muß man den Echo-Unterdrücker selbst unterdrücken, damit die Modems gleichzeitig in beide Richtungen übertragen können. Diese Abschaltung des Echo-Unterdrückers ist als hoher Ton beim Einrichten einer Modem-zu-Modem-Verbindung hörbar.
Bezieht sich auf realistische Daten bzw. auf ein Programm, das diese Daten verwendet, im Gegensatz zu Testdaten.
Allgemein die Eigenschaft eines Programms, das für den 32-Bit-Modus geschrieben wurde.
Beim Apple Macintosh die Eigenschaft von Hardware-Komponenten, die für den 32-Bit-Modus entworfen wurden. In diesem Modus können unter dem Betriebssystem System 7 bis zu 1 Gigabyte physikalischer Speicher adressiert werden. Dies trifft für alle heutigen Macintosh-Computer zu, nur bei älteren Modellen wurde z.T. eine 16-Bit-Adressierung verwendet.
Eine absolute (Maschinen-) Adresse, die eine physikalische Speicherstelle bezeichnet. ® siehe auch physikalische Adresse. ® Vgl. relative Adresse, virtuelle Adresse.
® siehe Komplement.
® siehe 24-Bit-Farbtiefe.
Bezieht sich auf zeitliche Abläufe, die durch äußere Bedingungen ausgelöst werden. Echtzeit-Operationen sind z.B. Aktionen der Maschine, die dem menschlichen Zeitempfinden angepaßt sind, oder Computeroperationen, die zeitlich mit einem physikalischen oder externen Vorgang Schritt halten. Echtzeit-Operationen sind charakteristisch für Transaktionssysteme, Flugleitsysteme, wissenschaftliche Anwendungen und andere Bereiche, in denen ein Computer unmittelbar auf eine Situation reagieren muß (beispielsweise die Animation einer Grafik in einem Flugsimulator oder die Ausführung von Programmkorrekturen aufgrund von aktuellen Meßergebnissen).
Eine Computeranimation, bei der die Aktualisierung der Bilder auf dem Bildschirm so schnell abläuft, daß die Bewegung der simulierten Objekte der Wirklichkeit gleichkommt. Die Echtzeitanimation erlaubt die dynamische Einflußnahme durch den Benutzer, da der Computer Tastenbetätigungen oder Joystick-Bewegungen entgegennehmen und einbinden kann, während das nächste Bild der Animationssequenz gezeichnet wird. Arcade-Spiele oder Flugsimulator-Programme bedienen sich der Echtzeitanimation bei der Umsetzung von Spielszenen in Bildschirmaktionen. Bei Animationen, die in virtueller Zeit ausgeführt werden, werden die Bilder zuerst berechnet und gespeichert und später in einer schnelleren Abfolge wiedergegeben, wodurch sich ebenfalls fließende Bewegungsabläufe erzielen lassen. ® siehe auch Animation, Bit-Block.
Ein Betriebssystem, das für die Anforderungen der Prozeßsteuerung entwickelt oder optimiert wurde. ® siehe auch Echtzeitsystem.
® siehe Telekonferenz.
Ein Computer- und/oder Softwaresystem, das eine Reaktion auf äußere Ereignisse in einer Zeitspanne gewährleisten muß, während derer diese Ereignisse noch relevant sind. Beispielsweise muß ein Flugsicherungssystem Radarsignale verarbeiten, eine mögliche Kollision erkennen und Fluglotsen oder Piloten rechtzeitig warnen, so daß noch genügend Zeit zum Handeln bleibt.
Der akkugepufferte Schaltkreis, der Uhrzeit und Datum in einem Computer vorgibt. Die Echtzeituhr ist nicht zu verwechseln mit dem Taktgeber (englisch jeweils »clock«). ® auch genannt Uhr/Kalender.
® siehe Taktgeber.® siehe emitter-gekoppelte Logik.
Abkürzung für European Computer Manufacturers Association. Eine Vereinigung mit Sitz in Genf (Schweiz) vergleichbar mit CBEMA (Computer and Business Equipment Manufacturers) in den Vereinigten Staaten. Auf die ECMA geht der sog. Standard ECMA-101 zurück, der für die Übertragung von formatiertem Text und Grafiken unter Wahrung des Ursprungsformats vorgesehen ist.
® siehe elektronisches Einkaufen.
Abkürzung für Electronic Data Interchange. Eine Reihe von Standards für die Steuerung der Übermittlung von Geschäftsdokumenten, z.B. Bestellungen und Rechnungen, zwischen Computern. Der elektronische Datenaustausch soll überflüssige Schreibarbeiten und lange Antwortzeiten beseitigen. Damit EDI effektiv funktionieren kann, müssen sich die Benutzer an bestimmte Standards zur Formatierung und Übermittlung der Informationen halten. Ein derartiger Standard ist z.B. das X.400-Protokoll. ® siehe auch Standard, X.400.
Die Fähigkeit, durch einen Benutzer manipuliert werden zu können, um Änderungen an einem Dokument oder an einem Bestandteil eines Dokuments vorzunehmen.
Ein Programm zum Erstellen von Dateien oder zum Ändern von bestehenden Dateien. Ein Editor ist in der Regel weniger leistungsfähig als ein Textverarbeitungsprogramm. Ein Editor verfügt nicht über ein Formatierungsprogramm, z.B. die Verwendung der Kursivschrift. Bei Text- oder Vollbild-Editoren kann der Benutzer den Cursor mit Pfeiltasten durch das Dokument bewegen. Bei einem Zeileneditor hingegen muß der Benutzer jeweils die Nummer der Zeile mit dem gewünschten Text angeben. ® siehe auch Edlin.
Ein veralteter zeilenorientierter Texteditor, der zum Lieferumfang des Betriebssystems MS-DOS bis zur Version 5 gehörte. SSE ist die Entsprechung von Edlin in OS/2. ® siehe auch Editor.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Edmonton in der Provinz Alberta in Kanada angibt.
Abkürzung für Extended Data Out Dynamic Random Access Memory. Ein Speicher, der eine kürzere Lesezeit als ein DRAM mit vergleichbarer Geschwindigkeit hat. Dies wird dadurch ermöglicht, daß ein neuer Lesezyklus beginnen kann, während die Daten eines vorherigen Zyklus gelesen werden. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit des Systems erhöht. ® Vgl. DRAM, EDO RAM.
Abkürzung für Extended Data Out Random Access Memory. Ein dynamischer RAM, der die Daten für die CPU zur Verfügung stellt, während der nächste Speicherzugriff initialisiert wird. Dies führt zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit. Pentium-Computer, die mit den Triton-Chips von Intel ausgestattet sind, können EDO RAM nutzen. ® siehe auch CPU, dynamisches RAM. ® Vgl. EDO DRAM.
Abkürzung für Electronic Data Processing. ® siehe Datenverarbeitung.
Im Domain Name System (DNS) des Internet eine Top-Level-Domäne, die Adressen von Bildungsinstitutionen (mit mindestens vierjähriger, anerkannter Ausbildung) kennzeichnet. Der Domänenname .edu steht als Suffix am Ende der Adresse. Schulen in den Vereinigten Staaten, deren Angebot vom Kindergarten bis zur High School reicht, haben die Top-Level-Domäne ».k12.us« oder lediglich ».us«. ® siehe auch DNS, Domäne, .k12.us, .us. ® Vgl. .com, .gov, .mil, .net, .org.
Der Multimedia-Inhalt einer Software auf CD-ROM oder auf einer Website, der dem Benutzer sowohl Unterhaltung als auch Wissen vermittelt. ® siehe auch Multimedia.
Berufsbezeichnung für Computerspezialisten, die auf selbständiger Basis für Kunden tätig sind, im Gegensatz zu Angestellten. EDV-Berater werden häufig beauftragt, die Benutzeranforderungen und die Spezifikationen für ein anzuschaffendes oder zu entwickelndes System zu analysieren.
Eine Organisation, die gegen Gebühr Datenverarbeitungsdienste sowie Zugang zu Softwarepaketen anbietet.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Estland angibt.
Abkürzung für Enhanced Expanded Memory Specification. Eine Untermenge der ursprünglichen Expanded Memory Specification (EMS). Die EMS-Version 3.0 gestattete lediglich die Speicherung von Daten und unterstützte nur vier Seitenrahmen. EEMS erlaubte bis zu 64 Seiten und die Ablage von ausführbarem Code im Erweiterungsspeicher. Die im EEMS definierten Fähigkeiten wurden in den EMS-Standard in der Version 4.0 aufgenommen. ® siehe auch EMS, Seitenrahmen.
Abkürzung für Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory, zu deutsch »elektrisch löschbarer, programmierbarer Nur-Lese-Speicher«. Eine EPROM-Variante, die mit einem elektrischen Signal gelöscht werden kann. Ein EPROM eignet sich für eine stabile Informationsspeicherung über lange Zeiträume auch ohne Stromzufuhr, wobei gleichzeitig eine erneute Programmierbarkeit gewährleistet ist. Ein EEPROM enthält weniger Speicherzeilen als ein RAM. Außerdem nimmt die erneute Programmierung von EEPROMs längere Zeit in Anspruch, und sie können nicht beliebig oft neu programmiert werden, da diese Vorgänge mit einem gewissen Verschleiß verbunden sind. ® siehe auch EPROM, ROM.
® siehe Electronic Frontier Foundation.
Abkürzung für Electronic Form. Ein Online-Dokument, in das der Benutzer die erforderlichen Angaben eingeben kann. Dieses Dokument kann über ein Netzwerk an die Organisation weitergeleitet werden, für die die Angaben bestimmt sind. Im Web haben E-Forms in der Regel eine CGI-Codierung und sind verschlüsselt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Ägypten angibt.
Abkürzung für Enhanced Graphics Adapter. Ein 1984 von IBM eingeführter Video-Display-Standard. Dieser Video-Display-Adapter emuliert den CGA (Color/Graphics Adapter) und den MDA (Monochrome Display Adapter) und stellt Text und Grafiken mit mittlerer Auflösung bereit. Dieser Standard wurde durch VGA (Video Graphics Display) ersetzt.
® siehe External Gateway Protocol.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Westsahara (früher Spanisch-Sahara) angibt.
Abkürzung für Electronic Industries Association. Eine Gruppe mit Sitz in Washington (USA), der Mitglieder aus verschiedenen Organisationen von Herstellern elektrischer Produkte angehören. Diese Vereinigung legt Standards für elektronische Komponenten fest. RS-232-C stellt z.B. den EIA-Standard zur Verbindung serieller Komponenten dar. ® siehe auch RS-232-C-Standard.
® siehe Enhanced IDE.
Eine objektorientierte Programmiersprache, die 1988 von Bertrand Meyer entwickelt wurde. Diese Sprache läuft auf MS-DOS, OS/2 sowie UNIX. Wesentliche Entwurfsmerkmale dieser Sprache sind die Fähigkeit, Module in mehreren Programmen zu verwenden, und die Software-Erweiterbarkeit.
Ein Begriff von Windows 95. Ein Gleitkommaexponent oder ein Parameter eines Objekts oder Gerätes. Die Eigenschaften einer Datei enthalten z.B. den Typ, die Größe und das Erstellungsdatum. Diese Daten befinden sich im Eigenschaftenfeld der Datei. ® siehe auch Eigenschaftenfenster.
Ein Dialogfeld in Windows 95, das in zugehörige Informationen enthaltende Register unterteilt ist. Dieses Dialogfeld kann vom Benutzer über den Befehl »Eigenschaften« im »Menü Datei« aufgerufen werden. Eine andere Möglichkeit, das Eigenschaftenfeld anzuzeigen, besteht darin, mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Objekt zu klicken und im Kontextmenü den Befehl »Eigenschaften« zu wählen. In diesem Dialogfeld werden die Attribute oder Einstellungen eines Objekts (z.B. einer Datei, einer Anwendung oder eines Hardware-Gerätes) angezeigt.
Die Eigenschaft eines Geräts, nicht auf die Unterstützung durch andere Geräte oder Systeme angewiesen zu sein. Ein Stand-Alone-Computer ist beispielsweise ein Computer, der nicht mit einem Netzwerk verbunden ist.
Ein Speicherbereich, der als Entität adressierbar ist und Daten aufnehmen kann
Eine Technik, die es ermöglicht, daß eine Einrichtung an ein aktives Gerät (z.B. einen Computer) angeschlossen wird, während das Gerät eingeschaltet ist.
Auch eine Technik, die es erlaubt, Geräte und Steckkarten in den Computer einzubauen, während sich dieser in Betrieb befindet. Beispielsweise lassen sich PCMCIA-Karten in neuere Laptops einbauen, während der Laptop eingeschaltet ist. Eine vergleichbare Funktionalität wird auch bei High-End-Servern zur Verfügung gestellt, um Ausfallzeiten zu vermeiden.
Ein Metallrahmen, auf dem elektronische Baugruppen
Ein Computer, der für die Verwendung durch eine Einzelperson ausgelegt ist, daher auch der Name »Personal Computer« (PC). ® Vgl. Mehrbenutzersystem.
Ein unerwünschter Vorgang, bei dem die Phosphorschicht auf der Schirm-Innenseite eines Monitors dauerhaft verändert wird. Diese Veränderung kann eintreten, wenn der Monitor über lange Zeiträume mit einem hellen, unbeweglichen Bildschirminhalt betrieben wird. Die Umrisse des dargestellten Bildes sind auch dann noch sichtbar, wenn der Monitor ausgeschaltet wurde. Das Problem tritt vor allem bei älteren PC-Monitoren auf. Bei den meisten heute erhältlichen Monitoren besteht dagegen kaum noch eine Gefahr, daß sich der Bildschirminhalt einbrennt.
Ein unbefugter Anwender, der auf einen Computer oder ein Computer-Netzwerk vorsätzlich zugreift. Dieser Begriff wird auch analog für Anwendungen verwendet. ® siehe auch Bakterie, Hacker, Trojanisches Pferd, Virus.
Eine Zahl im Binärsystem (dem Zahlensystem zur Basis 2), die das Komplement einer anderen Zahl darstellt. ® siehe auch Komplement.
In einer mehrstelligen Zahl die Position der Ziffer mit der Wertigkeit 1, z.B. die 3 in der Zahl 473.
Eine Eigenschaft einer Diskette, bei der die Aufzeichnung von Daten nur mit Frequenzmodulation (FM) zulässig ist. Disketten mit einfacher Dichte können weitaus weniger Daten aufnehmen als Disketten, die eine MFM-Codierung (modifizierte Frequenzmodulation) oder RLL-Codierung (Run Length Limited) zulassen. ® siehe auch Modified Frequency Modulation encoding, Run-Length Limited encoding.
Von den verschiedenen Gleitkommaformaten einer Programmiersprache das Format mit der geringsten Genauigkeit. Meist sind die zwei Formate »einfache Genauigkeit« und »doppelte Genauigkeit« gegeben. ® siehe auch Genauigkeit, Gleitkomma-Notation. ® Vgl. doppelt genau.
® siehe Einfügetaste.
Ein blinkender senkrechter Balken auf dem Bildschirm, z.B. in grafischen Benutzeroberflächen, der die Stelle markiert, an der einzufügender Text angezeigt wird. ® siehe auch Cursor.
Eine Betriebsart, in der beim Einfügen von Text in ein Dokument oder eine Befehlszeile alle Zeichen auf der Cursorposition und alle rechts davon stehenden Zeichen um die eingefügte Anzahl Zeichen nach rechts verschoben werden. Dieser Modus ist das Gegenteil des Überschreibmodus, bei dem der neue Text den vorhandenen Text ersetzt (überschreibt). Die Taste oder Tastenkombination, mit der man zwischen beiden Modi wechseln kann, ist vom jeweiligen Programm abhängig. Die Einfügetaste wird jedoch häufig verwendet. ® Vgl. Überschreibemodus.
Aus einem Dokument ausgeschnittene oder kopierte Texte oder Grafiken an einer anderen Stelle in demselben oder einem anderen Dokument wieder einsetzen. ® siehe auch ausschneiden, Ausschneiden und Einfügen.
Ein Sortierverfahren, bei dem mehrere sortierte (Eingangs-)Listen zu einer einzelnen sortierten (Ausgangs-)Liste zusammengefaßt werden. ® siehe auch Bubble Sort, Quicksort, Sortieralgorithmus.
Außerdem ein Algorithmus zum Sortieren einer Liste, der mit einer Liste beginnt, die ein Element enthält, und danach eine größere sortierte Liste aufbaut, indem die zu sortierenden Elemente jeweils an die richtige Stelle in dieser Liste eingefügt werden. Durch diese dauernden Verschiebevorgänge eignet sich das einfügende Sortieren weniger bei Verwendung von Arrays, es läßt sich jedoch hervorragend für die Sortierung verketteter Listen einsetzen. ® siehe auch Sortieralgorithmus. ® Vgl. Bubble Sort, Quicksort.
Eine Taste auf der Tastatur mit der Bezeichnung »Einfg«. Je nach Anwendung erfüllt die Einfügetaste unterschiedliche Funktionen. Sie ist jedoch in der Regel für die Umschaltung zwischen Einfügemodus und Überschreibmodus vorgesehen. ® auch genannt Einfg-Taste.
Die in einen Computer zur weiteren Verarbeitung übertragenen Informationen. Diese Informationen können z.B. über eine Tastatur eingetippt oder aus einer auf einem Datenträger gespeicherten Datei eingelesen werden.
Als »Eingabe« wird außerdem der Vorgang bezeichnet, bei dem die zu verarbeitenden Informationen an den Computer übertragen werden.
Allgemein der auf dem Bildschirm angezeigte Text, mit dem ein Programm signalisiert, daß es auf Benutzereingaben wartet.
Bei befehlsgesteuerten Systemen stellt die Eingabeaufforderung den Bildschirmbereich (meist eine Zeile) dar, in dem Befehle eingegeben werden können. Dieser Bereich wird durch Symbole gekennzeichnet. Bei MS-DOS handelt es sich dabei in der Regel um den Laufwerksbuchstaben und das Zeichen für »größer als« (z.B. C ® siehe auch befehlszeilenorientiertes System, DOS-Eingabeaufforderung.
Abkürzung: E/A. Der Ausdruck bezieht sich auf die komplementären Aufgaben der Datenbeschaffung für einen Computer oder ein Programm, damit dieser arbeiten kann, und das Bereitstellen der Ergebnisse für den Benutzer oder für andere Computer-Prozesse. Die Tastatur, die Maus sowie Diskettendateien sind Eingabegeräte, die dem Computer die Informationen verfügbar machen. Das Display und der Drucker sind Ausgabegeräte, über die der Computer die Ergebnisse dem Benutzer liefert. Der Computer erhält die Ausgabe über Diskettendateien bzw. serielle Schnittstellen.
Eine Programmanweisung, die den Transfer von Informationen zwischen dem Speicher und einem Eingabe-/Ausgabegerät bewirkt.
® siehe Eingabe-Ausgabe-Puffer.
Die Verbindungsleitungen innerhalb des Computers für die Übertragung von Informationen zwischen dem Prozessor und verschiedenen Eingabe- und Ausgabegeräten. ® siehe auch Bus.
Eine Steuerschaltung, die Operationen überwacht und Aufgaben realisiert, die den Empfang von Eingaben und die Übertragung von Ausgaben an ein Eingabe- oder Ausgabegerät bzw. Port betreffen. Damit steht dem Prozessor ein logisches Hilfsmittel (Eingabe-/Ausgabe-Interface) für die Kommunikation mit dem Gerät zur Verfügung, und der Prozessor kann die Rechenzeit für die eigentlichen Verarbeitungsaufgaben nutzen. Ebenso erfolgt die Steuerung eines Diskettenlaufwerks durch einen Disketten-Controller, der die elektronisch komplexen, mit hoher Geschwindigkeit ablaufenden Vorgänge realisiert, die für die Positionierung der Lese-/Schreibköpfe, die Lokalisierung der spezifischen Speicherbereiche auf der sich drehenden Diskette, die Lese- und Schreiboperationen sowie die Fehlerprüfung erforderlich sind. Die meisten Controller erfordern spezielle Software, damit der Computer die vom Controller bereitgestellten Informationen empfangen und verarbeiten kann. ® auch genannt Geräte-Manager, I/O-Gerät.
Eine Hardware-Komponente, die sowohl dem Computer Informationen liefert als auch Informationen vom Computer empfängt. Je nach der aktuellen Situation verläuft daher der Informationstransfer in eine der beiden Richtungen. Ein typisches Beispiel für ein Eingabe-Ausgabe-Gerät ist ein Diskettenlaufwerk. Einige Geräte (die sog. Eingabegeräte) können nur für die Eingabe verwendet werden, z.B. Maus oder Tastatur. Andere Geräte (die sog. Ausgabegeräte) lassen sich nur für die Ausgabe einsetzen, z.B. Drucker. Die meisten Geräte erfordern die Installation von Software-Routinen, den sog. Gerätetreibern, die einem Computer das Senden und Empfangen von Informationen zum und vom Gerät ermöglichen.
® siehe I2O.
Ein Computer ist Eingabe-Ausgabe-intensiv, wenn eine lange Wartezeit zwischen Eingabe und Ausgabe von Daten besteht, obwohl die Daten eigentlich wesentlich schneller verarbeitet werden. Dies ist z.B. der Fall, wenn der Prozessor Änderungen an einer umfangreichen Datenbank schneller vornehmen kann, als diese durch die Laufwerkmechanik auf dem Datenträger gespeichert werden. Ein Computer gilt als rein Eingabe-intensiv, wenn lediglich die Eingabe die Geschwindigkeit beeinträchtigt, mit der der Prozessor die Daten übernimmt und verarbeitet. Analog hierzu gibt es auch rein Ausgabe-intensive Computer.
Die hardwareseitigen Verbindungen von der CPU zum Eingabe-Ausgabe-Kanal. ® siehe auch Bus.
Ein Kanal für den Datentransfer zwischen einem Eingabe- oder Ausgabegerät und dem Prozessor. Aus Sicht der CPU stellt der Port eine oder mehrere Speicheradressen dar, an die die CPU Daten senden oder von denen sie Daten empfangen kann. Spezielle Hardware, z.B. eine Erweiterungsplatine, legt Daten vom Gerät in den Speicheradressen ab und sendet Daten von diesen Adressen zum Gerät. Einige Ports sind dabei nur für die Eingabe oder nur für die Ausgabe bestimmt.
Hardware, die zur Behandlung von Eingabe-/Ausgabe-Operationen vorgesehen ist, um den Hauptprozessor zu entlasten. Ein digitaler Signalprozessor kann z.B. zeitintensive, komplizierte Analysen und Synthesen von Klangmustern ohne Inanspruchnahme der CPU ausführen. ® siehe auch Front-End-Prozessor.
Reservierter Bereich eines Computer-Speichers zur temporären Aufnahme ankommender und abgehender Informationen. Da Ein-/Ausgabegeräte oft ohne Mitwirkung der CPU direkt in einen Puffer schreiben können, kann ein Programm die Ausführung fortsetzen, während der Puffer gefüllt wird, was sich vorteilhaft auf die Ausführungsgeschwindigkeit des Programms auswirkt. ® siehe auch puffern.
® siehe Eingabe-Ausgabe-Controller.
Ein Teil des Computer-Speichers, der für die vorübergehende Aufnahme eintreffender
Ein Peripheriegerät, mit dem der Benutzer Eingaben in ein Computersystem vornehmen kann. Zu den Beispielen für Eingabegeräte gehören Tastatur, Maus, Joystick und Lichtstift. ® siehe auch Peripheriegerät.
Eine Option der Eingabehilfen in der Systemsteuerung von Windows 95, die speziell für körperbehinderte Benutzer konzipiert ist. Durch die Anschlagverzögerung werden kurze und wiederholte Anschläge ignoriert, die durch falsche Fingerbewegungen ausgelöst werden. ® siehe auch Bedienkomfort. ® Vgl. Anschlagton, ShowSounds, SoundSentry, StickyKeys, Tastaturmaus.
® siehe Eingabe-Ausgabe-intensiv.
® siehe Kanal.
® siehe Eingabe-Ausgabe-Port.
Ein Informationsfluß, der in einem Programm als Bytesequenz, der mit einer bestimmten Aufgabe oder Ziel verbunden ist, verwendet wird. Der Eingabestrom kann eine Folge von Zeichen darstellen, die von der Tastatur in den Speicher eingelesen werden, oder es kann sich um einen Datenblock handeln, der von Diskettendateien gelesen wird. ® Vgl. Ausgabestrom.
Eine Taste, mit der signalisiert wird, daß die Eingabe einer Einheit abgeschlossen ist, z.B. einer Zeile oder eines Absatzes (bei der Texteingabe), eines Befehls (vor allem bei befehlsorientierten Systemen) oder eines Felds bzw. Datensatzes (in Datenbanken). Außerdem führt ein Druck auf die Eingabetaste die Standardfunktion eines Dialogfelds aus. Auf IBM- und kompatiblen PCs sowie vielen weiteren Computersystemen wird die Eingabetaste auch als »Enter-Taste« oder »Return-Taste« bezeichnet. Der Ausdruck »Return-Taste« stammt von der Schreibmaschinentastatur, auf der die entsprechende Taste den Rücklauf (engl.: »Return«) des Wagens mit dem eingespannten Papier zum Zeilenbeginn bewirkt.
® siehe Gerätetreiber.
Eine Schrift (Schriftgröße und Gestaltung), für die eine Bitmap (ein genaues Muster) existiert. Diese Bitmap läßt sich nur in der vorhandenen Form, d. h. ohne Veränderung oder Skalierung, einsetzen. ® Vgl. abgeleitete Schrift.
® siehe interne Schrift.Das Übermitteln von Informationen zur weiteren Verarbeitung an einen Computer.
Die Eingabe erfolgt meist mit Hilfe einer Tastatur.
Bezeichnet in der Software Codes oder Befehle, die in ihre Träger integriert sind. Eingebettete Druckbefehle werden z.B. von Anwendungsprogrammen in ein Dokument eingefügt, um Druckausgaben und Formatierungen zu steuern. Eine niedrige Assembler-Sprache wird in höhere Sprachen (z.B. C) eingefügt, um ein Programm schneller oder effizienter zu machen.
Durch ein Programm in eine Text-, Grafik- oder andere Dokumentendatei eingefügter Befehl, der häufig für Druck- oder Seitenlayout-Anweisungen verwendet wird. Diese Befehle erscheinen häufig nicht am Bildschirm, können jedoch bei Bedarf angezeigt werden. Eingebettete Befehle können beim Austausch von Dokumenten von einem Programm in ein anderes Programm zu Schwierigkeiten führen, wenn die Programme nicht kompatibel sind.
Eine Controller-Leiterplatte auf Prozessorbasis, die im Computer eingebaut ist. ® siehe auch Controller.
Eine Verknüpfung zu einer Ressource, die in Text eingebettet oder einem Bild bzw. einer klickbaren Karte zugewiesen ist. ® siehe auch Hyperlink, Imagemap.
Eine Schnittstelle, die in das Laufwerk und die Steuerplatine eines Gerätes eingebaut wird, damit das Gerät direkt mit dem Systembus verbunden werden kann. ® siehe auch Controller, Schnittstelle. ® Vgl. ESDI, SCSI, ST506-Schnittstelle.
Eine Funktion oder eine Operation, die sich nur unter bestimmten Bedingungen ausführen läßt, z.B. nur im privilegierten Modus des Mikroprozessors. ® siehe auch privilegierter Modus.
In durchsichtige Kunststoffolie als Verkaufsverpackung eingehüllt. Mit diesem Begriff wird oft auch die endgültige Version eines Produkts bezeichnet, zur Unterscheidung von einer Beta-Version.
® siehe News-Feed.
Das Zuführen von Medien in ein Aufzeichnungsgerät (Einlegen von Disketten in ein Diskettenlaufwerk).
® siehe anmelden.
Ein Computer, der auf einer einzigen Leiterplatte aufgebaut ist, die in der Regel keine Erweiterungskarten aufnehmen kann.
Den linken oder rechten Rand eines Textelements, z.B. einen Block oder eine Zeile, relativ zum Rand oder zu einem anderen Textelement verschieben.
Den linken oder rechten Rand eines Textblocks in bezug zum Blattrand oder zu den Begrenzungen anderer Textblöcke verschieben.
Auch das Verschieben der ersten Zeile eines Absatzes in Relation zu den anderen Zeilen des Absatzes. ® Vgl. hängender Einzug.
Ganz allgemein das Aktivieren oder Starten. ® Vgl. abschalten.
In Verbindung mit einem Computer das Starten des Geräts, indem die Stromversorgung über den Netzschalter aktiviert wird. Ein derartiger Start eines Computers wird auch als »Kaltstart« bezeichnet.
Ein Compiler, der den Quellcode lediglich einmal einliest und bei diesem Vorgang unmittelbar den Objektcode generiert. Die Syntax einiger Programmiersprachen erlaubt es nicht, einen Einschritt-Compiler für diese Sprachen zu entwickeln.
Eine Eigenschaft einer Diskette, bei der die Aufzeichnung von Daten nur auf einer Seite möglich ist.
Eine Baugruppe kontaktschlüssig und richtig ausgerichtet in einen Computer oder ein angeschlossenes Gerät einbauen, z.B. ein SIMM-Speichermodul in den Sockel einsetzen.
Die Stelle in einem Programm, an der die Ausführung beginnen kann.
Im Zusammenhang mit Hardware am Ende eines Kabels einen Steckverbinder anbringen.
Eine Menüauswahl in zahlreichen Anwendungen mit grafischer Benutzeroberfläche. Benutzer können dabei festlegen, wie die Anwendung reagiert. In einigen Textverarbeitungsprogrammen kann man z.B. das Lineal ausblenden oder ein Dokument in der Seitenansicht (dem Ausdruck entsprechend) anzeigen. ® auch genannt Optionen, Prefs.
Tasten drücken, um Informationen in den Computer einzugeben.
Eine Informationseinheit, die durch ein Computerprogramm als Ganzes behandelt wird.
Ein Provider für Telefonverbindungen für ein lokales oder weltweites öffentlich geschaltetes Telefonnetz, das Internet- oder Intranet-Zugang, Werbung über Web-Seiten und Zugriff auf Nachrichten- oder Börsendienste anbietet.
Bezeichnet eine normale Telefon-Wählverbindung, d.h. eine Leitung, die auf einen Anruf durch Weiterleitung über eine Vermittlungsstelle bereitgestellt wird. ® Vgl. Mietleitung.
Die Telefonnummer eines Providers, über die der Benutzer die Verbindung mit dem Online-Dienst herstellt.
Eine Verbindung, die keine dedizierte Einheit bzw. kein anderes privates Netzwerk, sondern ein öffentlich geschaltetes Telefonnetzwerk verwendet.
Eine Verbindung mit einem Datenkommunikationsnetzwerk, die über ein öffentlich geschaltetes Telekommunikationsnetzwerk hergestellt wird.
In Verbindung mit Animationen im weiteren Sinn ein Bild in einer Animationssequenz. ® siehe auch Frame.
Im engeren Sinn ein einzelnes Bild von der Größe des Bildschirms, das in der Folge von jeweils leicht veränderten Bildern angezeigt wird, um animierte Zeichnungen zu erzeugen.
»Einzelbild« bezeichnet außerdem die Auflistung der Elemente, die gleichzeitig auf einem Computerbildschirm angezeigt werden.
Teil des Display-Speichers eines Computers, der den Inhalt eines einzelnen Bildschirmbildes aufnimmt. ® siehe auch Videopuffer.
Außerdem der Speicher, der für die Aufnahme eines vollständiges Monitor-Bildes
Eine Vorrichtung, die einen Stapel Papier aufnimmt und einem Drucker seitenweise zuführt.
Ein Produkt, das in einer Einzelanfertigung hergestellt wird
Der Begriff »Einzelherstellung« wird dabei häufig im Zusammenhang mit CD-ROMs verwendet, die mit Hilfe eines CD-Rekorders hergestellt werden. Ein CD-Rekorder kann immer nur eine Kopie einer CD-ROM nach der anderen erzeugen.
Die Ausführung eines Programms in einzelnen Verarbeitungsschritten, meist zusammen mit einem Debugger. ® siehe auch Debugger.
® siehe hängender Einzug.
® siehe hängender Einzug.
Ein Scanner mit einem Einzelblatteinzug, bei dem die Vorlagen eingezogen werden und die Abtastung durch einen stationären Abtastmechanismus erfolgt. Einzugs-Scanner ermöglichen das automatische Scannen mehrseitiger Dokumente. ® siehe auch Scanner. ® Vgl. Flachbett-Scanner, Handheld-Scanner, Trommel-Scanner.
® siehe executive information system.
Abkürzung für Extended Industry Standard Architecture. Ein Busstandard für den Anschluß von Erweiterungskarten mit einer PC-Hauptplatine, z.B. Videokarten, interne Modems, Soundkarten, Laufwerk-Controller sowie Karten, die andere Peripheriegeräte unterstützen. EISA wurde 1988 von einem Konsortium aus neun Unternehmen der Computerindustrie eingeführt. Die beteiligten Firmen
Die chemische Substanz Fe2O3. Ein bestimmtes Oxid des Eisens, das zusammen mit einem Bindemittel für die magnetische Beschichtung von Disketten und Magnetbändern zur Datenspeicherung eingesetzt wird.
Eine öffentliche Organisation, die sich für die Verteidigung der bürgerlichen Rechte von Computeranwendern einsetzt. Die Organisation wurde 1990 von Mitchell Kapor und John Perry Barlow als Reaktion auf die Maßnahmen des amerikanischen Geheimdienstes gegen Hacker gegründet.
® siehe EIA.
Mit Eleganz verbindet man im allgemeinen eine Kombination von Einfachheit, Kürze, Effizienz und Feinheit. Ein elegantes Design hat für den Anwenderbereich in der Informatik (Programme, Algorithmen oder Hardware) Vorrang. Durch die schnelle Entwicklung in der Computerbranche wird ein elegantes Design in der Regel der Schnelligkeit geopfert. Dies führt häufig zu Bugs, die nicht leicht zu beheben sind.
® siehe statische Elektrizität.
Die Herstellung fotorealistischer Bilder durch Verwendung von elektrostatischen Ladungen. Fotokopierer und Laserdrucker arbeiten nach dem Prinzip der Elektrofotografie. ® siehe auch elektrofotografische Drucker. ® auch genannt Xerographie.
Drucker einer Kategorie, die Laserdrucker, LED-, LCD- und Ionenbeschußdrucker umfaßt. Es wird dabei ein Negativ einer elektrisch geladenen, lichtempfindlichen Trommel zugeordnet. Die lichtempfindliche Trommel entwickelt an ihrer Oberfläche ein Muster mit elektrostatischer Ladung, die das Negativ des Bildes darstellt, das von der Trommel gedruckt wird. Der Toner (ein Tintenpulver) haftet an den geladenen Bereichen der Trommel, die die Tinte wiederum auf das Papier druckt. Die Haftung des Toners auf dem Papier wird durch Wärmezufuhr ermöglicht. Die Druckerarten unterscheiden sich hauptsächlich durch die Methode, wie die Trommel geladen wird. ® siehe auch Ionenbeschußdrucker, Laserdrucker, LCD-Drucker, LED-Drucker.
Das Leuchten eines Stoffes beim Fließen elektrischen Stroms. Elektrolumineszenz verwendet man häufig zur Hintergrundbeleuchtung der Flüssigkristall-Anzeigen (LCDs) in Laptop-Computern. Diese Platten bestehen aus zwei dünnen Elektroden mit einer Zwischenschicht aus Phosphor, wobei eine Elektrode nahezu durchsichtig ist. ® siehe auch Flüssigkristall-Display.
Ein Flachdisplay in Laptops mit einer Phosphorschicht zwischen einem Satz horizontaler und einem Satz vertikaler Elektroden. Diese Elektroden bilden xy-Koordinaten. Wenn eine vertikale und eine horizontale Elektrode aufgeladen wird, strahlt der Phosphor am Schnittpunkt Licht ab. Elektrolumineszenz-Bildschirme liefern ein scharfes, klares Bild und einen breiten Anzeigewinkel. Diese Bildschirme wurden durch aktive Matrix-LCD-Bildschirme ersetzt. ® siehe auch Flachdisplay, Flüssigkristall-Display. ® Vgl. aktive Matrix.
Die Zersetzung einer chemischen Verbindung in Bestandteile durch elektrischen Strom.
Ein Gerät, das mit Hilfe von elektrischem Strom ein magnetisches Feld erzeugt. Ein typischer Elektromagnet besteht aus einer Drahtspule mit einem Eisen- oder Stahlkern. Das magnetische Feld entsteht, sobald der Strom durch die Spule fließt. Elektromagneten werden in Diskettenlaufwerken für die Aufzeichnung von Daten auf die Oberfläche der Diskette verwendet.
Der Frequenzbereich elektromagnetischer Strahlung, der theoretisch weder nach oben noch nach unten begrenzt ist.

Elektromagnetisches Spektrum
Die Ausbreitung eines magnetischen Feldes im Raum. Alle Arten elektromagnetischer Strahlung
Häufig als EMF (zu deutsch als EMK) abgekürzt. Auch als Spannung oder Potential bezeichnete Kraft, die die Bewegung der Ladungsträger (der Elektronen) in einem Leiter bewirkt. ® siehe auch Ampere, Coulomb. ® auch genannt Potential, Spannung.
Ein Gerät, das einen Elektronenstrahl produziert
Ein Gerät zum Schalten und Verstärken von elektronischen Signalen. Die Elektronenröhre besteht aus einem hochevakuiertem Glaskolben mit elektronischen Elementen, z.B. Metallplatten und Gittern. In den meisten Anwendungen sind sie bereits durch Transistoren ersetzt worden. Elektronenröhren werden jedoch weiterhin bei Kathodenstrahlröhren (CRTs) und einigen Hochfrequenzverstärkerröhren sowie bei Niederfrequenzverstärkern eingesetzt. ® siehe auch CRT. ® auch genannt Vakuumröhre.
Ein Strom von Elektronen mit gleicher Bewegungsrichtung. Durch geeignete Ablenkung des Elektronenstrahls in einer Kathodenstrahlröhre (CRT) wird auf der phosphorbeschichteten Innenseite der Röhre ein Bild erzeugt. ® siehe auch CRT.
Zweig der Physik, der sich mit Elektronen, elektronischen Bauelementen und Schaltungen befaßt.
Eine E-Mail-Nachricht, die darauf ausgerichtet ist, die Funktionalität des Empfängercomputers zu beeinträchtigen. Beispielsweise können einige Sequenzen von Steuerzeichen ein Terminal blockieren, angehängte Dateien können Viren oder trojanische Pferde enthalten. Außerdem sind umfangreiche Nachrichten in der Lage, eine Mailbox zum Stillstand und ein System zum Absturz zu bringen. ® siehe auch E-Mail, Mailbox, Steuerzeichen, Trojanisches Pferd, Virus.
® siehe Datenverarbeitung.
® siehe digitale Fotografie.
Die mit Hilfe von Computern und elektronischen Geräten erzeugte Musik. ® siehe auch MIDI, Synthesizer.
® siehe E-Mail.
Dienste, mit denen Benutzer, Administratoren oder Dämonen E-Mail senden, empfangen bzw. verarbeiten können. ® siehe auch Dämon.
® siehe EDI.
Ein Verfahren für den Direktvertrieb von Software über das Internet. Der elektronische Softwarevertrieb funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie der Versandhaushandel.
® siehe E-Text.
® siehe BBS.
Ein für die späten siebziger und frühen achtziger Jahre charakteristischer Begriff für die Vision von papierlosen Arbeitsumgebungen, die auf dem Einsatz von Computern und Kommunikationseinrichtungen basieren.
® siehe Leitung.
Handelsaktivitäten, die über miteinander verbundene Computer erfolgen. Diese Geschäftsvorfälle können zwischen Benutzer und Anbieter über einen Online-Dienst, über das Internet oder über Mailbox erfolgen. Außerdem können die Geschäfte über den elektronischen Datenaustausch (EDI) über die Computer des Anbieters und des Kunden erfolgen. ® siehe auch elektronischer Datenaustausch. ® auch genannt E-Commerce.
Elektronischer Handel über das Internet, der mit Kreditkarten durchgeführt wird. ® siehe auch elektronisches Einkaufen. ® auch genannt E-Credit.
® siehe E-Form.
Siehe E-Money
Ein Begriff, der allgemein für die Verteilung von Informationen über elektronische Medien verwendet wird, z.B. über Kommunikations-Netzwerke oder CD-ROM.
® siehe Tabellenkalkulationsprogramm.
® siehe Journal.
Eine Technologie zur Beschichtung eines Materials mit einem anderen unter Verwendung der Elektrolyse. ® siehe auch Elektrolyse.
Beschreibt die Eigenschaften elektrischer Ladungen, die sich nicht in einem leitenden Material bewegen. Durch elektrostatische Ladungen haften Tonerpartikel auf einer Lichtleiterttrommel in Kopierern und Laserdrucken. In Flachbett-Plottern verwendet man ebenfalls elektrostatische Ladungen, um das Plot-Medium zu fixieren.
Die Entladung statischer Elektrizität von einer äußeren Quelle, z.B. durch Berührung mit den Händen, führt häufig zur Zerstörung des Schaltkreises.
® siehe elektrostatischer Plotter.
Ein Plotter, der ein Bild in Form eines Punktmusters auf speziell beschichtetem Papier erzeugt. Das Papier wird elektrostatisch geladen und anschließend dem Toner ausgesetzt, der an den geladenen Punkten haftet. Gegenüber Stift-Plottern arbeiten elektrostatische Plotter bis zu 50mal schneller, sind aber auch wesentlich teurer. Farbige elektrostatische Plotter produzieren Bilder über mehrere Schritte mit Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz. ® siehe auch Plotter. ® Vgl. elektrofotografische Drucker, Pen-Plotter.
Allgemein jede Entität, die als selbständige Einheit innerhalb eines breiteren Zusammenhangs definiert werden kann. Ein Datenelement ist z.B. eine Einheit von Daten mit den Merkmalen oder Eigenschaften einer größeren Menge. Ein Bildelement (Pixel) stellt einen einzelnen Punkt auf dem Computerbildschirm oder in einer Computergrafik dar. Als Druckerelement bezeichnet man den Teil eines Typenraddruckers, der die Prägezeichen enthält. ® siehe auch Datenelement, grafische Primitive, Pixel, Typenkorb, Typenrad.
In Verbindung mit deklarativen Auszeichnungssprachen (z.B. HTML und SGML) die Kombination von Marken (»Tags«), der Inhalt zwischen den Tags und die Attribute der Tags. Elemente können ineinander verschachtelt sein. ® siehe auch Attribut, Auszeichnungssprache, HTML, SGML.
In der objektorientierten Programmierung handelt es sich bei einem Element um eine Variable oder Routine, die Bestandteil einer Klasse ist. ® siehe auch C++, Klasse.
® siehe auch setzen.Eine Schrift mit fester Breite, die mit 12 Zeichen pro Zoll gedruckt wird.
Außerdem eine Schrift mit fester Breite, die in verschiedenen Schriftgraden verfügbar ist. ® siehe auch dicktengleiche Schrift.
Ein Computerprogramm, das einen menschlichen Psychologen nachahmt. Es führt eine simulierte »Konversation«, indem es auf Fragen reagiert und einfache Gegenfragen auf der Basis von Schlüsselwörtern formuliert, die aus früheren Eingaben gesammelt wurden. Der Autor, Dr. Joseph Weizenbaum, schrieb ELIZA mehr aus Spaß und war entsetzt, wie ernst dieser »Gesprächspartner« genommen wurde.
Abkürzung für Electronic Mail. Ein Programm zum Lesen und Erstellen von E-Mail auf UNIX-Systemen. Das Programm Elm verfügt über einen vollbildorientierten Editor, der benutzerfreundlicher als das ursprüngliche E-Mail-Programm mail ist. Elm ist mittlerweile jedoch von Pine verdrängt worden. ® siehe auch E-Mail. ® Vgl. Eudora, pine.
Im weiteren Sinn jede elektronische Textnachricht.
Im engeren Sinn der Austausch von Textnachrichten und Computerdateien über ein Kommunikations-Netzwerk, z.B. ein lokales Netzwerk oder das Internet. Die Übertragung erfolgt in der Regel zwischen Computern oder Terminals.
Auch das Senden (also der Vorgang) einer elektronischen Nachricht wird mit »e-mail« bezeichnet.
Eine Zeichenfolge, die einen Benutzer bezeichnet, so daß dieser E-Mail über das Internet empfangen kann. E-Mail-Adressen bestehen in der Regel aus einem Namen, den der E-Mail-Server identifiziert, gefolgt von einem at-Zeichen (@), dem Host-Namen und dem Domänen-Namen des E-Mail-Servers. Wenn z.B. Anne Tränkner ein Account auf dem Rechner Foo bei der Bar GmbH unterhält, könnte ihre E-Mail-Adresse atr@foo.bar.de lauten.
Ein ausgesprochen großer Umfang an E-Mail-Daten (z.B. sehr viele Nachrichten oder eine sehr umfangreiche Nachricht), der an die E-Mail-Adresse eines Benutzers gesendet wird, damit dessen E-Mail-Programm abstürzt bzw. keine weiteren Nachrichten mehr empfangen kann. ® siehe auch E-Mail. ® Vgl. Elektronische Briefbombe.
Eine E-Mail-Funktion. Bei einem E-Mail-Filter handelt es sich um eine Software, die E-Mail-Eingänge automatisch sortiert und in verschiedene Ordner oder Mailboxen entsprechend den Informationen ablegt, die in der Nachricht enthalten sind. So können z.B. alle eingehenden E-Mails des Absenders TechCOM in dem gleichnamigen Ordner TechCOM abgelegt werden. E-Mail-Filter können auch eingesetzt werden, um E-Mails von bestimmten Absendern abzulehnen.
® siehe elektromotorische Kraft.
Die Zone eines Transistors, die als Quelle der Ladungsträger dient. ® Vgl. Basis, Kollektor.
Eine Schaltungstechnologie integrierter Schaltkreise, bei der die Emitter der zwei Transistoren mit einem Widerstand gekoppelt sind, so daß nur jeweils einer der Transistoren schaltet. Dem Vorteil hoher Schaltgeschwindigkeit stehen als Nachteile die relativ große Anzahl der erforderlichen Bauelemente und die Störanfälligkeit gegenüber.
® siehe Expanded Memory Manager.
Abkürzung für electronic money. Eine allgemeine Bezeichnung für den Austausch von Geld im Internet. ® auch genannt Cybercash, Digicash, Digital Cash, E-Cash.
Ein Buchstabe, ein Wort oder ein Satz, der in einer E-Mail-Nachricht oder in einem Newsgroups-Artikel in spitze Klammern gesetzt wird und
Daten aus einem externen Kommunikationssystem, z.B. einem lokalen Netzwerk (LAN) oder dem Telefonnetz, übernehmen und als Datei ablegen.
Ein automatisiertes System, das Informationen über das Telefon zur Verfügung stellt. Wenn ein Abruf erfolgt, überträgt das System die Informationen als Fax an die Telefonnummer, die in der Abfrage enthalten ist.
Eine E-Mail-Zusatzfunktion, die eine Rückmeldung an den Absender bewirkt, wenn eine Nachricht vom Empfänger gelesen wurde.

Empfangsbestätigung

Empfangsbestätigung
Abkürzung für Expanded Memory Specification. Eine Technik zum Hinzufügen von Speicher zu PCs, bei der die Obergrenze von 1 MB für den Realmodus des Mikroprozessors Intel 80x86 überschritten wird. Bei früheren Versionen hat EMS diese Grenze mit 16-KB-Banken für RAM umgangen, auf den die Software zugreifen konnte. In späteren Versionen der Intel-Mikroprozessoren, einschließlich der Modelle 80386 und 80486, wird EMS aus dem Erweiterungsspeicher von Speicherverwaltungsprogrammen, z.B. EMM386 in MS-DOS 5, umgewandelt. Derzeit wird EMS hauptsächlich für ältere MS-DOS-Anwendungen verwendet, weil Windows und andere Anwendungen, die im Protected Mode bei Mikroprozessoren ab der Generation 80386 ausgeführt werden, keine Obergrenze von 1 MB mehr haben. ® siehe auch Expansionsspeicher, Protected Mode. ® auch genannt LIM EMS. ® Vgl. Erweiterungsspeicher, konventioneller Arbeitsspeicher.
Unter Emulation versteht man das Imitieren der Funktion eines anderen Computers, Gerätes oder Programms.
Hardware oder Software, die so konzipiert ist, daß ein anderes Modell oder eine andere Komponente imitiert wird. Durch einen Emulator ist ein Computer in der Lage, Software auszuführen, die für ein anderes System geschrieben wurde. In einem Netzwerk können Mikrocomputer beispielsweise Großrechner oder Terminals so emulieren, daß zwei Maschinen miteinander kommunizieren können.
Hardware oder Software, die das Verhalten einer anderen Hardware oder Software nachbildet. In einem Netzwerk emulieren Mikrocomputer häufig Großrechner oder Terminals, damit eine Kommunikation von zwei Rechnern gewährleistet wird.
Ein Verfahren für die Aufzeichnung von Daten in einer Filmschicht durch selektives Erhitzen mit Hilfe eines Laserstrahls.
® siehe EPS.
Der Anwender eines Computers oder einer Anwendung.
Ein besonderer Typus einer End-Around-Shift-Operation bei einem binären Wert, der das Carry-Bit wie ein Extra-Bit behandelt. Dies bedeutet, daß das Carry-Bit von einem Ende des Werts zum anderen verschoben wird. ® siehe auch end-around shift, schieben, Übertrag.
Eine Operation, die bei einem Binärwert ausgeführt wird, in dem ein Bit von einem Ende an das andere Ende verschoben wird. Ein Right-End Shift des Werts 00101001 ergibt 10010100. ® siehe auch schieben.
Eine gesetzliche Vereinbarung zwischen dem Hersteller und dem Käufer einer Software. Darin sind die Einschränkungen bezüglich Vertrieb und Weiterverkauf geregelt.
Ein Symbol, mit dem das Ende einer Einheit bezeichnet wird, z.B. einer Datei oder eines Dokuments in einer Textverarbeitung.
Eine Taste zur Cursorsteuerung, mit der man den Cursor direkt an eine bestimmte Position setzen kann. Je nach Programm kann sich das »Ende« z.B. auf das Ende einer Zeile, eines Bildschirmbereichs oder einer Datei beziehen.
Papier, bei dem die einzelnen Blätter in einer Bahn zusammenhängen und das in Z-Form gefaltet ist. Die Einzelblätter sind durch eine Perforation getrennt, so daß sich diese nach dem Bedrucken leicht ablösen lassen. An beiden Seiten befindet sich ein gelochter Streifen, der zum Transport durch den Traktorvorschub des Druckers dient. Auch dieser Lochstreifen ist perforiert, so daß er entsprechend abgetrennt werden kann. Endlospapier wird vor allem bei Anschlagdruckern und Tintenstrahldruckern eingesetzt. ® siehe auch Stachelradvorschub, Stachelwalze, Traktorvorschub.

Endlospapier
Eine Schleife, die infolge von semantischen oder logischen Fehlern nicht auf normalem Weg terminieren kann.
Auch die Bezeichnung für eine Schleife, bei der absichtlich keine explizite Endbedingung angegeben ist, die jedoch als Ergebnis eines Seiteneffekts oder direkten Eingriffs beendet wird. ® siehe auch Schleife durchlaufen, Seiteneffekt.
Bei der Datenübertragung eine an das Ende eines Blocks angefügte Informationseinheit, die in der Regel aus mehreren Bytes besteht und oft eine Prüfsumme oder andere Daten zur Fehlerprüfung enthält. Die Endmarke kann zur Verifizierung der Fehlerfreiheit und des Übertragungsstatus dienen. ® siehe auch Prüfsumme. ® Vgl. Kopf.
Ein kleiner Informationsblock, der auf Magnetbändern das Ende einer Datei oder das Ende des Bandes kennzeichnet und daneben noch Informationen wie beispielsweise die Anzahl der Datensätze für die auf dem Band gespeicherten Dateien enthalten kann.
Bei Datenübertragungen im Paketmodus eine Kennung, die auf einen Datenrahmen (Paket) folgt und eine Markierung für das Ende einer Nachricht, eine Prüfsumme sowie bestimmte Synchronisierungsbits enthalten kann.
Der Beginn oder das Ende eines Zeilenabschnitts.
Ein Symbol, mit dem Systeme und Komponenten gekennzeichnet werden, die einen geringen Energieverbrauch haben. Energy Star ist die Bezeichnung eines Programms der Environmental Protection Agency, das PC-Hersteller ermutigt, energiesparende Systeme zu bauen. Zu den Anforderungen gehört u.a., daß Systeme oder Bildschirme bei längerer Inaktivität in den »Energiespar-Modus« umschalten, der einen Verbrauch von maximal 30 Watt erfordert. Die Systeme und Bildschirme, die mit diesen Richtlinien im Einklang sind, werden durch das Symbol für den Energy Star gekennzeichnet.
Ein Prozessor oder ein Teil eines Programms, der für die Verwaltung und die Manipulierung der Daten maßgebend ist. Auf den Begriff Engine trifft man vor allem in Verbindung mit einem bestimmten Programm. Eine Datenbank-Engine enthält z.B. die Tools für die Manipulierung einer Datenbank. ® Vgl. Back-end-Prozessor, Front-End-Prozessor.
® siehe EEMS.
® siehe EGA.
Eine Videoanzeige bei PCs, die farbige oder Schwarzweiß-Grafiken mit Auflösungen im Bereich von 320 × 200 bis 640 × 400 Pixel darstellen kann. Die Qualität der Auflösung und der Farbtiefe hängt von den vertikalen und horizontalen Abtastfrequenzen der Anzeige, den Fähigkeiten der Video-Display-Steuerkarte und dem verfügbaren Video-RAM ab.
Abkürzung für Enhanced Integrated Drive Electronics. Eine Erweiterung des IDE-Standards. Bei Enhanced IDE handelt es sich um den Standard für eine Hardware-Schnittstelle. Diese Schnittstelle ist für Laufwerke bestimmt, die in ihrem Innenleben Laufwerks-Controller enthalten. Dadurch können Schnittstellen für den Systembus standardisiert werden, wobei erweiterte Funktionen (z.B. Burst-Datenübertragung und direkter Datenzugriff) gewährleistet sind. Enhanced IDE unterstützt Laufwerke bis zu einer Speicherkapazität von 8,4 GB (IDE unterstützt lediglich maximal 528 MB). Außerdem unterstützt dieser Standard die ATA-2-Schnittstelle, die Übertragungsraten mit bis zu 13,3 MB pro Sekunde gewährleistet (IDE läßt maximal 3,3 MB pro Sekunde zu), sowie die ATAPI-Schnittstelle, die Laufwerke für CD-ROMs, optische Discs sowie Bänder und mehrere Kanäle miteinander verbindet. Die meisten PCs haben Enhanced IDE-Laufwerke, die preisgünstiger als SCSI-Laufwerke sind und nahezu die gleiche Funktionalität bieten. ® siehe auch IDE, SCSI.
® siehe ESDI.
Ein mehrere Tonnen schwerer Computer, der 17468 Vakuumröhren und 6000 manuelle Schalter enthält. Dieser Computer wurde zwischen 1942 und 1946 für das Militär der USA von J. Presper Eckert und John Mauchly der Universität Pennsylvania (USA) entwickelt. Bei ENIAC handelt es sich um den ersten rein elektronischen Computer. Dieser Rechner war bis 1955 im Einsatz.
® siehe Gleitkomma-Notation.
® siehe Anfragezeichen.
Einen oder mehrere logische Datensätze (gespeicherte Informationseinheiten) aus einem Block entfernen. Anwendungen oder Datenbanksysteme müssen häufig Informationen entblocken, um spezielle Einheiten für eine weitere Verarbeitung zugänglich zu machen. ® Vgl. Block.
Die Elemente eines Paketverkaufs trennen, z.B. die Komponenten eines Softwarepakets einzeln verkaufen und nicht als Bündel. ® Vgl. bündeln.
® siehe inline.
Programme aus dem Hauptspeicher löschen. ® siehe auch Speicher.
® siehe Löschtaste.
Eine Taste, die sich im Ziffernblock einiger Tastaturen oben links befindet. Die Taste löscht in vielen Anwendungen die derzeitige Menüauswahl oder Markierung.
Beim computergestützten Zeichnen und im objektorientierten Design ein Element, das als Einheit und häufig als Element einer bestimmten Kategorie oder eines Typs behandelt werden kann. ® siehe auch CAD, objektorientiertes Design.
Das Löschen des Bestandteils eines Speichers. Wenn z.B. ein Dateipuffer entleert wird, wird der Inhalt auf einen Datenträger gespeichert und der Puffer anschließend gelöscht.
Ein Gerät, mit dem sich die Magnetisierung von Objekten entfernen läßt. Es wird sowohl für die Entmagnetisierung eines Videomonitors und der Köpfe eines Magnetbandgerätes als auch zur Löschung der Informationen auf magnetischen Speichermedien wie Magnetbänder und Disketten verwendet.
Das Wiederherstellen des ursprünglichen Formats komprimierter Daten. ® Vgl. packen.
Ein Entscheidungsbaum ist wie eine Entscheidungstabelle ein Analyseinstrument, in dem mögliche Ergebnisse einer Bedingung verzweigt dargestellt werden. Diese Verzweigungen können wiederum andere Verzweigungen generieren. ® siehe auch Baum, Verzweigung.
Ein Satz von Programmen und zugehörigen Daten, die zur Unterstützung bei der Analyse und der Entscheidungsfindung vorgesehen sind. Ein Entscheidungshilfe-System bietet mehr Hilfe bei der Formulierung von Entscheidungen als ein Management-Informationssystem (MIS) oder ein Executive Information System (EIS). Ein Entscheidungshilfe-System umfaßt eine Datenbank, eine Wissensbasis über das Themengebiet, eine »Sprache« für die Aufstellung des Problems und die Formulierung von Fragen sowie ein Modellierungsprogramm zum Testen alternativer Entscheidungen. ® Vgl. executive information system, Management-Informationssystem.
Ein rautenförmiges Flußdiagramm-Symbol, das eine Entscheidung angibt, die eine Verzweigung im entsprechenden Prozeß hervorruft.

Entscheidungs-Symbol
Eine tabellarische Auflistung möglicher Bedingungen (Eingaben) und des gewünschten Ergebnisses (Ausgabe), das jeder Bedingung entspricht. Eine Entscheidungstabelle kann zur Vorbereitung der Analyse des Programmflusses verwendet oder direkt in das Programm eingefügt werden.
Die ursprüngliche Form verschlüsselter Daten wiederherstellen. ® Vgl. Verschlüsselung.
Vorgang, bei dem Reflexionen von externen Lichtquellen auf dem Bildschirm verringert werden. Der Bildschirm wird zu diesem Zweck mit bestimmten chemischen Substanzen behandelt (was aber die Helligkeit des dargestellten Bildes verringern kann), mit einem Polarisationsfilter versehen oder
Eine transparente Maske auf dem Schirm eines Videomonitors, die Lichteffekte auf der Glasoberfläche der Bildröhre reduziert oder eliminiert.
® siehe CAE.
® siehe integrierte Entwicklungsumgebung.
Die Anwendungsentwicklung von der Definition der Anforderungen bis hin zum fertigen Produkt, einschließlich der folgenden Abstufungen: Analyse, Design und Prototyping, Codieren und Testen von Software und Implementierung.
Ein Druckmodus, über den die meisten Matrixdrucker verfügen und der sich durch hohe Geschwindigkeit bei relativ niedriger Qualität auszeichnet. ® siehe auch Druckqualität, Entwurfsqualität, Matrixdrucker.
Eine niedrige Druckqualität, die durch den Entwurfsmodus auf Matrixdruckern produziert wird. Die Entwurfsqualität variiert mit dem Druckertyp: sie kann entweder für die meisten Aufgaben eingesetzt werden oder nahezu unbrauchbar sein. ® siehe auch Druckqualität, Entwurfsmodus.
Eine Form der Signalaufbereitung zur Kompensation von Signalverzerrungen und Verzögerungen auf einem Kommunikationskanal. Durch Entzerrung versucht man, die Amplitude und die Phaseneigenschaften zu erhalten, so daß ein Signal möglichst unverfälscht zum Empfangsgerät (Empfänger) gelangt.
® siehe Dateiende-Zeichen.
Abkürzung für End OF Line. Ein Steuerzeichen (nichtdruckbares Zeichen), das das Ende einer Datenzeile in einer Datendatei signalisiert.
® siehe Übertragungsende-Zeichen.
Eine Schicht auf einem Halbleiter, die die gleiche Kristallorientierung wie die darunterliegende Schicht aufweist.
® siehe erweiterter Parallelport.
Ein IEEE-Standard zum Enhanced Parallel Port-(EPP-)Protokoll. Dieses Protokoll wurde ursprünglich von Intel, Xircom und Zenith Data Systems für die Festlegung einer hochleistungsfähigen Verbindung der parallelen Ports entwickelt, der mit dem Standard-Parallelport kompatibel ist. Diese Protokollfähigkeit wurde von Intel in den 386SL-Chips (82360 I/O-Chip) implementiert, bevor das amerikanische Institut IEEE 1284 und die damit verbundene Normenfestlegung begründet wurde. Das EPP-Protokoll enthielt zahlreiche Vorteile für die Hersteller von Parallelport-Peripheriegeräten und wurde kurze Zeit später als optionale Datenübertragungsmethode angesehen. Dieses Protokoll wurde von einem Verband aus etwa 80 Herstellern entwickelt und gefördert. Aus diesem Verband bildete sich das EPP-Komitee, das einen immensen Beitrag dafür leistete, daß dieses Protokoll in die IEEE 1284-Norm aufgenommen wurde. ® siehe auch IEEE, Parallelport, Protokoll.
Abkürzung für Erasable Programmable Read-Only Memory, zu deutsch »löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher«, auch als Reprogrammable Read-Only-Memory (RPROM, »wiederholt programmierbarer Festwertspeicher«) bezeichnet. EPROMs sind nichtflüchtige Speicherchips, deren Programmierung erst nach dem Herstellungsprozeß beim Anwender erfolgt. EPROMs können erneut programmiert werden. Dazu braucht man lediglich den Schutzaufkleber auf dem Chip-Gehäuse entfernen und dem Halbleitermaterial ultraviolettem Licht aussetzen. Trotz des höheren Anschaffungspreises (im Vergleich mit PROM-Chips) können sie kostengünstiger sein, vor allem wenn mehrere Änderungen am Inhalt erforderlich sind. ® siehe auch EEPROM, PROM, ROM. ® auch genannt reprogrammierbares PROM.
Eine Dateinamenerweiterung, die EPS-Dateien (Encapsulated PostScript) kennzeichnet. ® siehe auch Encapsulated PostScript.
Abkürzung für Encapsulated PostScript. Ein PostScript-Dateiformat, das als unabhängige Einheit verwendet werden kann. EPS-Bilder sind daher in die PostScript-Ausgabe einer Anwendung einzubinden, z.B. eines Desktop Publishing Programms. Viele Pakete mit qualitativ hochwertigen Clip-Arts bestehen aus EPS-Bildern. ® siehe auch PostScript.
Abkürzung für Encapsulated PostScript File. ® siehe EPS.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Eritrea angibt.
® siehe EPROM.
In der objektorientierten Programmierung die Übernahme der Merkmale einer Klasse durch eine andere. Die vererbten Merkmale lassen sich erweitern, einschränken oder modifizieren. ® siehe auch Klasse.
Ein Schutzleiter von einem elektrischen Gerät zur Erde oder zu einem entsprechenden leitenden Gegenstand. ® siehe auch Erdung.
Die Verbindung elektrischer Leitungen mit einem gemeinsamen Bezugsleiter, der sog. Erde, die als Bezugspunkt für alle anderen Spannungen in der Schaltung dient. Der Erdeleiter auf installierten Leiterplatten ist im allgemeinen mit dem Chassis oder Metallrahmen verbunden, auf dem elektronische Baugruppen montiert sind. Das Chassis ist wiederum mit einem dritten Kontakt im Netzstecker verbunden, der tatsächlich in die Erde geführt wird. Dies ist notwendig, um elektrische Schläge zu vermeiden.
Aktionen oder Zustandsänderungen, die häufig vom Benutzer ausgelöst werden, auf die ein Programm antworten kann. Typische Ereignisse sind z.B. das Drücken einer Taste, das Klicken auf Schaltflächen sowie Mausbewegungen. ® siehe auch ereignisgesteuerte Programmierung.
Software, die auf äußere Ereignisse
Ein Programmierkonzept, bei dem ein Programm ständig eine Menge von Ereignissen prüft und entsprechend darauf antwortet, z.B. das Drücken einer Taste oder auf Mausbewegungen. Insbesondere der Apple Macintosh ist bekannt dafür, daß die meisten Programme eine ereignisgesteuerte Programmierung erfordern, obwohl grafische Benutzeroberflächen, z.B. Microsoft Windows oder das X Window System, ebenfalls nach dieser Methode arbeiten. ® siehe auch Ereignis.
Ein Leistungsmerkmal moderner Betriebssystem-Architekturen, z.B. in den Betriebssystemen des Apple Macintosh, Microsoft Windows, UNIX und OS/2. Früher mußten Programme jedes Gerät, von dem eine Wechselwirkung mit dem Programm erwartet wurde, abfragen und praktisch auf das Ereignis warten, z.B. bei der Arbeit mit Tastatur, Maus, Drucker, Diskettenlaufwerk oder seriellen Ports. Solange nicht komplizierte Programmiertechniken zum Einsatz kamen, konnte es vorkommen, daß von zwei gleichzeitig auftretenden Ereignissen eines nicht erkannt wurde. Ereignisverarbeitung löst dieses Problem über die Erzeugung und Verwaltung einer Ereigniswarteschlange. Die meisten auftretenden Ereignisse werden an diese Ereigniswarteschlange angehängt, um sie ihrerseits durch das Programm verarbeiten zu lassen. Allerdings können bestimmte Ereignistypen eine bevorzugte Behandlung erfahren, wenn sie eine höhere Priorität aufweisen. Je nach Betriebssystem unterscheidet man verschiedene Arten von Ereignissen: Drücken einer Maustaste oder einer Taste auf der Tastatur, Einlegen einer Diskette, Klicken auf ein Fenster oder Empfangen von Informationen von einem Gerätetreiber (z.B. für die Verwaltung des Datentransfers von einem seriellen Port oder einer Netzwerk-Verbindung). ® siehe auch Autopolling, Ereignis, Interrupt.
Eine Datei, die die Beschreibung neuer Datensatzeinträge (wie einen neuen Kunden, Angestellten oder ein Produkt) für eine Datenbank enthält, so daß Neueinträge später überprüft und hinzugefügt werden können.
Auch ein Datensatz in einer Änderungsdatei, der einen neuen Eintrag spezifiziert, wird als »Ergänzungsdatensatz« bezeichnet. ® siehe auch Änderungsdatei.
Die Lehre von der Arbeit des Menschen (in physischer und funktioneller Hinsicht) und seine Beziehungen zur Arbeitsumgebung (benutzte Arbeitsmittel und Maschinen). Ziel der Ergonomie ist die Einbeziehung von Komfort, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit in der Entwicklung von Tastaturen, Computerschreibtischen, Stühlen und anderen Gegenständen am Arbeitsplatz.
Eine Tastatur, die gesundheitliche Schäden der Hände und Handgelenke, wie sie bei längeren Schreibarbeiten oder wiederholten Bewegungen auftreten können, vermindern oder verhindern soll. Eine ergonomische Tastatur kann mit Merkmalen, z.B. alternative Tastenbelegungen und Ruhezonen für die Handflächen, ausgestattet sein. ® siehe auch Dvorak-Tastatur, Kinesis-Tastatur, Tastatur.
Die Feststellung eines bestimmten Zustandes, der ein Computersystem oder die Daten beeinflußt, mit denen es arbeitet.
In einer Netzwerk- oder Multiuser-Umgebung die Fähigkeit eines bestimmten Benutzers, durch sein Benutzerkonto auf eine bestimmte Ressource zuzugreifen. Für die Vergabe von Erlaubnissen ist der Systemadministrator oder eine andere autorisierte Person verantwortlich. Diese Erlaubnisse werden im System gespeichert (oft in der sog. Erlaubnisdatei) und beim Versuch des Benutzers, auf eine Ressource zuzugreifen, überprüft.
Eine berufliche Erkrankung der Sehnen, Bänder und Nerven, die durch den kumulativen Effekt anhaltend gleichförmiger Bewegungen verursacht wird. Solche Erkrankungen treten zunehmend auch bei der Büroarbeit auf, wenn lange Zeit an Computerarbeitsplätzen gearbeitet wird, die nicht mit Schutzvorrichtungen (z.B. einer Handgelenkstütze) ausgestattet sind. ® siehe auch Handballenauflage, Sehnenscheidenentzündung.
Ein Bildschirm mit Text oder Grafik, der während des Starts (Aufrufs) eines Programms erscheint.

Eröffnungsbildschirm
Ein Eröffnungsbildschirm enthält meist den Produktnamen, die Versionsnummer, die an der Entwicklung beteiligten Personen sowie das Produkt- oder Firmenlogo.
Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Benutzer eines freigegebenen Kommunikationsnetzwerks (z.B. ein öffentliches Telefonsystem) das Signal empfängt, daß alle Kanäle belegt sind. Die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit wird als Maßstab für die Fähigkeit eines Netzwerks angesehen und gilt in der Regel für einen bestimmten Zeitraum (z.B. Stoßzeiten). Bei einer Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit von 0,002 kann z.B. ein Anruf während des angegebenen Zeitraums mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,8 Prozent vermittelt werden.
Neue Daten an die Stelle anderer setzen. Diese Funktion ist gewöhnlich mit einer vorangegangenen Suche nach den zu ersetzenden Daten verbunden. Die meisten textorientierten Anwendungen, wie z.B. Textverarbeitungsprogramme oder Editoren, bieten in der Regel Befehle zum Suchen und Ersetzen an. Bei derartigen Operationen sind sowohl die alten als auch die neuen Daten zu spezifizieren. Je nach Anwendung kann man zusätzliche Optionen festlegen
® siehe Computer.
® siehe Normalform.
Eine Computersprache, die es dem Benutzer ermöglicht, die Syntax und die Semantik der Sprache zu erweitern oder zu modifizieren. Im engeren Sinne bezieht sich der Begriff aber nur auf einige der bekannten Sprachen
Ein Anschluß für Peripheriegeräte, der in der Regel für Drucker, externe Laufwerke oder Bandlaufwerke verwendet wird. Erweiterte Parallelports verwenden schnelle Bausteine für einen schnelleren Datendurchsatz. Die Steuerleitungen für die Daten und die Kommunikation sind parallel verdrahtet. Jede Datenleitung entspricht 1 Datenbit. Die Daten werden synchron über alle Leitungen übertragen. ® siehe auch portieren.
Ein Anschluß für Peripheriegeräte, der in der Regel bei einer Maus und bei externen Modems eingesetzt wird. Erweiterte serielle Ports verwenden UART-Bausteine ab dem Typ 16550 für einen schnelleren Datendurchsatz. Die Daten werden als Sequenz von Bits und Bytes auf einem Leitungspaar entweder synchron (der Datenfluß erfolgt in eine Richtung) oder asynchron (der Datenfluß erfolgt abwechselnd in beide Richtungen) übertragen. ® siehe auch portieren, UART.
Jeder Satz von Zeichen, der den ASCII-Werten zwischen dezimal 128 und 255 (hexadezimal 80 bis FF) zugeordnet ist. Die Zuordnung spezifischer Zeichen zu den erweiterten ASCII-Codes variieren zwischen Computern und zwischen Programmen, Schriften oder grafischen Zeichensätzen. Erweitertes ASCII erhöht auch die möglichen Funktionen, da sich mit den 128 zusätzlichen Zeichen z.B. Akzentbuchstaben, grafische Zeichen und spezielle Symbole darstellen lassen. ® siehe auch ASCII.
Eine IBM-Tastatur mit 101/102 Tasten, die die PC- und AT-Tastatur abgelöst hat. Die erweiterte Tastatur verfügt über 12 Funktionstasten in der oberen Reihe (gegenüber den 10 an der linken Seite angeordneten Tasten), zusätzliche Steuerungs- und Alt-Tasten und einen Block mit Tasten für die Cursorsteuerung und Bearbeitungsfunktionen zwischen dem Hauptteil der Tastatur und dem numerischen Tastenblock. Die erweiterte Tastatur von IBM gleicht der erweiterten Apple-Tastatur (Apple Extended Keyboard).

Erweiterte Tastatur: Microsoft Natural Keyboard mit erweiterten Merkmalen
Eines von 128 zusätzlichen Zeichen im erweiterten ASCII 8-Bit-Zeichensatz. Diese Zeichen enthalten Sonderzeichen aus verschiedenen Sprachen (z.B. Akzente) sowie Symbole für das Erstellen von Grafiken. ® siehe auch erweitertes ASCII.
In bezug auf Dateien ein ergänzender Bestandteil des Dateinamens, der dazu dient, die Bedeutung des Dateinamens zu erweitern bzw. näher zu spezifizieren oder die jeweilige Datei als Element einer bestimmten Kategorie zu kennzeichnen. Die Zuweisung einer Erweiterung kann einerseits durch den Benutzer oder andererseits per Programm erfolgen, beispielsweise .com oder .exe für ausführbare Programme, die MS-DOS laden und ausführen kann.
»Erweiterung« bezeichnet ferner eine Methode für die Erhöhung der Fähigkeiten eines Computers. Es wird in diesem Fall Hardware hinzugefügt, die Aufgaben ausführt, die nicht Bestandteil des Grundsystems sind. Die Erweiterung wird in der Regel ausgeführt, indem gedruckte Leiterplatten (Erweiterungskarten) in die vorgesehenen Öffnungen (Erweiterungssteckplätze) des Computers eingesteckt werden. ® siehe auch Erweiterungskarte, Erweiterungssteckplatz, offene Architektur, PC Card, PCMCIA-Steckplatz.
Eine Erweiterung stellt außerdem einen ergänzenden Code-Satz dar, mit dem zusätzliche Zeichen in einem bestimmten Zeichensatz aufgenommen werden können.
Beim Macintosh ist eine »Erweiterung« ein Programm, das die Funktionalität des Betriebssystems ändert oder erhöht. Es gibt zwei Arten: Systemerweiterungen (z.B. QuickTime) und Chooser-Erweiterungen (z.B. Druckertreiber). Wenn ein Macintosh-Computer eingeschaltet wird, werden die Erweiterungen im Ordner »Erweiterungen«, der sich im Systemordner befindet, in den Speicher geladen. ® siehe auch Auswahlerweiterung, QuickTime, Systemordner.
In der Programmierung versteht man unter »Erweiterung« Programme oder Programmodule, die zusätzliche Funktionalität bieten oder die Effektivität eines Programms erhöhen.
® siehe AT-Bus.
Eine Leiterplatte, die in den Bus des Computers (den Haupt-Datenübertragungspfad) gesteckt wird, um den Computer mit zusätzlichen Funktionen oder Ressourcen auszustatten. Mit typischen Erweiterungskarten können Speicher, Diskettenlaufwerk-Controller, Video-Unterstützung, parallele und serielle Ports sowie interne Modems hinzugefügt werden. Bei Laptops und anderen portablen Computern sind die Erweiterungskarten in Form von PC Cards ausgeführt. Dabei handelt es sich um Einschübe in der Größe einer Scheckkarte, die sich von der Seite oder von hinten in den Computer einstecken lassen. ® siehe auch Erweiterungssteckplatz, PC Card, PCMCIA-Steckplatz. ® auch genannt Extenderkarte.

Erweiterungskarte
Ein Dienstprogramm für Macintosh-Computer, das es dem Benutzer ermöglicht, die Erweiterungen festzulegen, die beim Einschalten des Computers geladen werden. ® siehe auch Erweiterung.
Bezeichnet in Computern auf der Basis des Intel-Mikroprozessors 8086 den Systemspeicher oberhalb von 1Megabyte (MB). Dieser Speicher ist nur zugänglich, wenn ein 80386 Prozessor (oder höher) im Protected-Mode oder mit einer Emulation auf dem 80286 arbeitet. Um Erweiterungsspeicher zu verwenden, benötigten MS-DOS-Programme die Unterstützung von Software, die den Prozessor zeitweilig in den Protected Mode versetzt, oder den Einsatz von Merkmalen in 80386-Prozessoren (oder höher) zum Abbilden von Teilen des Erweiterungsspeicher in den konventionellen Speicher. Programme, die unter Microsoft Windows oder OS/2 laufen, und andere Betriebssysteme, die auf Intel-Prozessoren ausgeführt werden, und den Protected Mode des 80386-Prozessors (und höher) verwenden, können auf die gleiche Weise auf den gesamten Systemspeicher zugreifen. ® siehe auch EMS, extended memory specification, Protected Mode.
Für die Aufnahme von Erweiterungskarten und deren Anschluß an den Systembus (Stränge) vorgesehener Steckverbinder. Erweiterungssteckplätze bieten die Möglichkeit, das System mit zusätzlichen oder neuen Merkmalen und Funktionen auszustatten. Bei Laptops und anderen portablen Computern sind die Erweiterungssteckplätze als PCMCIA-Steckplätze für die Aufnahme einer PC Card ausgeführt. ® siehe auch Erweiterungskarte, PC Card, PCMCIA-Steckplatz.

Erweiterungssteckplatz: Erweiterungssteckplätze auf einer Hauptplatine
Bezeichnet in der Programmierung das Ausführen einer bestimmten Aktion, die in der Regel nicht auftritt. Dieser Begriff wird meist in bezug auf die Einhaltung eines bestimmten Wertebereichs bei Daten verwendet. So kann man z.B. erzwingen, daß ein Divisor nicht zu Null wird. ® siehe auch Datentypkonvertierung.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Spanien angibt.
Zeichen oder Folgen von Zeichen, die angeben, daß ein nachfolgendes Zeichen in einen Datenstrom nicht auf gewöhnliche Weise verarbeitet werden kann. In der Programmiersprache C handelt es sich bei dem Escape-Code um den umgekehrten Schrägstrich \, der als Backslash bezeichnet wird. Der Backslash hat verschiedene Funktionen, die im folgenden Beispiel verdeutlicht werden: printf ("Der Backslash \"\\\" ist der Escape-Code.\n"). Der letzte Backslash, der das vorletzte Zeichen der Zeichenfolge ist, gibt an, daß das nachfolgende Zeichen n nicht gedruckt wird, sondern daß die Sequenz \n den Zeilenvorschub darstellt (n steht für newline character). Im Gegensatz dazu markieren die Backslash-Zeichen vor den Anführungszeichen nicht das Ende einer Zeichenfolge und den Anfang einer anderen Zeichenfolge, sondern legen fest, daß das Vorhergehende gedruckt werden soll. Diesem Prinzip folgend gibt der Backslash vor einem anderen Backslash an, daß der zweite Backslash gedruckt werden soll. Die Ausgabe des obigen Beispiels lautet demzufolge Der Backslash "\" ist der Escape-Code.
Eine Zeichenfolge, die in der Regel mit dem ESC-Zeichen (ASCII 27, hexadezimal 1B) beginnt und nach der ein oder mehrere zusätzliche Zeichen stehen. Eine Escape-Sequenz tritt aus der normalen Folge von Zeichen (z.B. Text) aus und gibt eine Anweisung oder einen Befehl an ein Gerät oder an ein Programm aus.
Eine Taste auf einer Computer-Tastatur, mit der das Escape-Zeichen aufgerufen wird. In vielen Anwendungen bringt die Escape-Taste den Benutzer um eine Ebene in der Menüstruktur zurück oder bewirkt das Verlassen des Programms. ® siehe auch Entf-Taste.
® siehe ESC-Zeichen.
® siehe Escape-Taste.
Einer der 32-Steuercodes, die im ASCII-Zeichensatz definiert sind. Meist kennzeichnet dieser Code den Beginn einer ESC-Sequenz (eine Zeichenfolge, mit der sich Befehle an ein Gerät, z.B. einen Drucker, erteilen lassen). Die interne Darstellung des ESC-Zeichens erfolgt durch den Zeichencode 27 (hexadezimal 1B). ® auch genannt Escape-Zeichen.
® siehe elektronischer Softwarevertrieb, elektrostatische Entladung.
Abkürzung für Enhanced Small Device Interface. Ein Gerät, das die Kommunikation von Platten mit Computern mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht. ESDI-Laufwerke arbeiten in der Regel mit einer Übertragungsrate von 10 Megabit pro Sekunde, können diese Übertragungsrate jedoch verdoppeln.
® siehe erweiterter serieller Port.
Abkürzung für Encapsulating Security Payload IEEE Standard. Ein Standard für den Erhalt der Integrität und der vertraulichen Behandlung von IP-Datagrammen. Unter bestimmten Bedingungen kann auch die Echtheitsbestätigung von IP-Datagrammen erfolgen. ® siehe auch Authentifizierung, Datagramm, IEEE, IP.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Äthiopien angibt.
Abkürzung für electronic text. Ein Buch bzw. ein anderes auf Textbasis erstelltes Werk, das online in einem elektronischen Medienformat verfügbar ist. E-Text kann entweder online angezeigt oder heruntergeladen und im Computer gespeichert werden. ® siehe auch Ezine.
Ein IEEE 802.3-Standard für Konkurrenz-Netzwerke. Ethernet verwendet eine Bus- oder Sternopologie und regelt den Verkehr auf den Kommunikationsleitungen über das Zugriffsverfahren CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection). Die Verbindung der Netzwerk-Knoten erfolgt durch Koaxialkabel, Glasfaserkabel oder durch Twisted Pair-Verkablung. Die Datenübertragung auf einem Ethernet-Netzwerk erfolgt in Rahmen variabler Länge, die aus Bereitstellungs- und Steuerinformationen sowie 1500 Byte Daten bestehen. Der Ethernet-Standard sieht Basisband-Übertragungen bei 10 Megabit (10 Millionen Bit) pro Sekunde vor. ® siehe auch 10Base2, 10Base5, 10BaseF, 10BaseT, Basisband-, Bus, CSMA/CD, IEEE 802-Standards, Koaxialkabel, Konkurrenz, Twisted-pair-Kabel.
Ein diesem Standard zugrundeliegendes Netzwerk wird ebenfalls als »Ethernet« bezeichnet. Das ursprüngliche Ethernet-Netzwerksystem wurde 1976 von Xerox entwickelt. Von diesem Netzwerksystem wurde der Standard IEEE 802.3 abgeleitet. Ethernet-Netzwerke sind weit verbreitet.
Der IEEE-Standard für 10- oder 100-Mbps-Übertragungen über ein Ethernet-Netzwerk. Ethernet/802.3 definiert sowohl Vorschriften für Hardware als auch für Datenpakete.
® siehe Ausführungszeit.
® siehe Netiquette.
® siehe Textende-Zeichen.
Ein E-Mail-Client-Programm, das ursprünglich als Freeware für Macintosh-Computer von Steve Dorner von der Universität Illinois (USA) entwickelt wurde. Eudora wird jetzt sowohl in Freeware- als auch in kommerziellen Versionen für Macintosh und Windows von der Qualcomm, Inc. (USA) zur Verfügung gestellt.
® siehe Endbenutzer-Lizenzvertrag.
® siehe ECMA.
® siehe CERN.
Kurzzeichen E. Ein Maßeinheitenvorsatz in der Bedeutung (1018). Da man in der Rechentechnik meist mit dem Binärsystem (auf der Basis 2) arbeitet, nimmt man hier für Exa- den Wert 1.152.921.504.606.846.976 an, der die am nächsten zu einer Trillion liegende Zweierpotenz (260) darstellt.
Abgekürzt EB. Ungefähr 1 Trillion Byte oder Billiarde Byte bzw. 1.152.921.504.606.846.976 Byte.
Eine Dateinamenerweiterung im Betriebssystem MS-DOS, die eine Datei als ausführbares Programm kennzeichnet. Um ein ausführbares Programm zu starten, gibt der Benutzer an der Eingabeaufforderung den Dateinamen ohne die Erweiterung .exe ein und betätigt die Eingabetaste. ® siehe auch ausführbares Programm.
® siehe Betriebssystem.
Werkzeuge für das Verwalten von Informationen in Kategorien und Berichten. Da dieses System informationsorientiert ist, unterscheidet es sich von einem Entscheidungshilfe-System (DSS), das für Analyse und Entscheidungen konzipiert ist. ® Vgl. Entscheidungshilfe-System.
Ein binärer digitaler Schaltkreis, in dem die Ausgangsspannung nur dann den binären Wert 1 annimmt, wenn an allen Eingängen eine Spannung anliegt, die entweder den Wert 1 oder den Wert 0 hat.
Meist mit XOR, manchmal auch mit EOR abgekürzt. Eine Boolesche Operation, die dann und nur dann den Wert »Wahr« liefert, wenn einer der beiden Operanden »Wahr« und der andere »Falsch« ist (siehe nachstehende Tabelle). ® siehe auch Boolescher Operator, Wahrheitstabelle. ® auch genannt XOR. ® Vgl. AND, OR.
a
b
a XOR b
0
0
1
10
1
0
10
1
1
0
Abgekürzt EMM. Ein Treiber, der den Softwarebereich der Expanded Memory Specification (EMS) realisiert, damit auf den Expanded Memory in PCs von IBM- und kompatiblen Computern zugegriffen werden kann. ® siehe auch EMS, Erweiterungsspeicher, Expansionsspeicher.
® siehe EMS.
® siehe Erweiterungskarte.
Ein bis zu 8 Megabyte (MB) großer Zusatzspeicher für IBM-PCs. Die Verwendung eines Expansionsspeichers wird durch die Expanded Memory Specification (EMS) festgelegt. Da dieser Speicher für Programme unter MS-DOS nicht erreichbar ist, blendet der Expanded Memory Manager (EMM) die Byte-Seiten (Speicherblöcke) aus dem Expansionsspeicher in die Seitenrahmen in zugänglichen Speicherbereichen ein. ® siehe auch EEMS, EMS, Expanded Memory Manager, Seitenrahmen.
Ein Anwendungsprogramm, das in einem Spezialgebiet, z.B. im Finanzwesen oder in der Medizin, Entscheidungen trifft oder Probleme löst. Diese Programme arbeiten auf der Grundlage gesammelten Wissens und analytischer Regeln, die von Experten auf diesen Gebieten festgelegt werden. Das Expertensystem verwendet zwei Komponenten, eine Wissensdatenbank (Knowledge Base) und ein Inferenzsystem, um Schlüsse zu ziehen. Zusätzliche Werkzeuge stehen in Expertensystemen in der Form von Benutzeroberflächen und Erklärungsfunktionen zur Verfügung. Dadurch kann das System die gezogenen Schlüsse rechtfertigen oder erklären. Entwicklern wird es außerdem ermöglicht, Prüfungen auf dem Betriebssystem auszuführen. ® siehe auch Inferenzsystem, intelligente Datenbank, künstliche Intelligenz, Wissensdatenbank.
® siehe Internet Explorer, Windows Explorer.
Eine Darstellungsform, bei der alle Einzelteile separat, aber in Beziehung zueinander gezeichnet sind.

Explosionszeichnung einer Mikrodiskette
Ein Begriff aus dem Bereich der Mathematik. Die Anzahl gleicher Faktoren, aus denen das Produkt einer Zahl (Basis) zu berechnen ist. Der Exponent ist mit anderen Worten die Hochzahl einer Potenz. Positive Exponenten, wie in 23, zeigen eine Multiplikation an (2 mal 2 mal 2). Negative Exponenten, z.B. 2
® siehe Gleitkomma-Notation.
Informationen von einem System oder Programm zu einem anderen transferieren. Reine Textdateien können im ASCII-Format (Nur-Text-Format) exportiert werden. Für den Austausch von Grafiken muß das empfangene System oder Programm jedoch eine Grafikunterstützung für das Format der exportierten Datei anbieten. ® siehe auch EPS, PICT, TIFF. ® Vgl. importieren.
® siehe EBCDIC.
® siehe EDO RAM.
Eine Version von OS/2 mit integrierten Datenbank- und Kommunikationseinrichtungen, die von IBM entwickelt wurden. ® siehe auch OS/2.
Ein erweiterter Standard für Grafik-Controller und die Bildschirmdarstellung, der 1990 von IBM eingeführt wurde. Dieser Standard unterstützt die Auflösung 640 * 480 mit 65.536 Farben oder die Auflösung 1024 * 768 mit 256 Farben. Dieser Standard wird hauptsächlich in Workstation-Systemen eingesetzt.
® siehe EISA.
Abgekürzt XMS. Eine von Lotus, Intel, Microsoft und AST Research entwickelte Spezifikation einer Softwareschnittstelle, die Anwendungen im Real Mode die Nutzung des Extended Memory und bestimmte Bereiche des nicht von MS-DOS verwalteten Speichers ermöglicht. Der Speicher wird von einem installierbaren Gerätetreiber verwaltet, dem Expanded Memory Manager (EMM). Die Anwendung kann nur über einen Gerätetreiber auf den zusätzlichen Speicher zugreifen. ® siehe auch Erweiterungsspeicher, Expanded Memory Manager.
Eine Erweiterung der Video Graphics Array (VGA)-Standards, die die Anzeige von Bildern in einer Auflösung von 800 × 600 Pixel bis 1600 × 1200 Pixel festlegen und eine Palette mit bis zu 16,7 Millionen (224) Farben unterstützen. Diese Palette erreicht nahezu den Grenzwert von 19 Millionen Farben, die vom Menschen unterschieden werden können. Deshalb wird in Erwägung gezogen, Extended VGA als digitalen Standard für den Farbrealismus festzulegen, der dem analogen Fernsehen entspricht. ® siehe auch Analog-Digital-Wandler, CRT, VGA. ® auch genannt Super-VGA, SVGA.
® siehe Erweiterungskarte.
Ein fortlaufender Block mit Speicherkapazität auf einem Datenträger oder einem anderen Speichergerät mit Direktzugriff, der vom Betriebssystem für eine bestimmte Datei bzw. ein bestimmtes Programm reserviert ist.
Ein Protokoll für das Verteilen von Informationen über die Verfügbarkeit an die Router und Übergänge, die die Netzwerke miteinander verbinden. ® siehe auch Gateway, Router.
Eine Stand-Festplatte mit eigenem Gehäuse und Netzteil, die mit einem Datenkabel an den Computer angeschlossen ist und hauptsächlich als portable Einheit verwendet wird. ® siehe auch Festplatte.
® siehe XFCN.
Zu einem Betriebssystem gehörendes Programm, das nur dann in den Speicher geladen und ausgeführt wird, wenn der entsprechende Name an der Systemaufforderung eingegeben wird. Obwohl ein externer Befehl genaugenommen ein selbständiges Programm darstellt, wird diese Bezeichnung verwendet, um die Zugehörigkeit zum Betriebssystem hervorzuheben. ® siehe auch XCMD. ® Vgl. interner Befehl.
Ein Bezug innerhalb eines Programms oder einer Routine auf einen Bezeichner (für Code oder Daten), der nicht innerhalb des Programms oder der Routine deklariert ist. Der Begriff bezieht sich in der Regel auf einen Bezeichner, dessen Deklaration in einem separat kompilierten Codeabschnitt steht. ® siehe auch kompilieren.
Von Systembausteinen des Computers, die bezüglich des Mikroprozessors als extern anzusehen sind, ausgelöster Interrupt. ® siehe auch Hardware-Interrupt, interner Interrupt, Interrupt.
Ein Speichermedium wie etwa eine Diskette oder ein Magnetband, das dem Prozessor eines Computers nicht direkt zugänglich ist, im Gegensatz zum RAM (Random Access Memory). Im allgemeinen werden externe Speicher als »Permanentspeicher« (englisch »permanent storage« oder kurz »storage«) oder »Datenträger« bezeichnet. Die RAM-Chips dagegen, die der Prozessor direkt für die temporäre Speicherung verwendet, werden als »Arbeitsspeicher«, »Hauptspeicher« oder nur einfach nur als »Speicher« (englisch »memory«) bezeichnet.
Eine separate Anwendung für das Anzeigen von Dokumenttypen, die von der aktuellen Anwendung nicht unterstützt werden. ® siehe auch Hilfsprogramm.
Ein autonomes Modem, das über ein Kabel mit dem seriellen Kommunikations-Port eines Computers verbunden ist. ® siehe auch internes Modem.
Elemente aus einer größeren Gruppe systematisch entfernen oder duplizieren.
In der Programmierung bedeutet extrahieren, einen Zeichensatz von einem anderen ableiten, indem mit Hilfe einer Maske (Muster) bestimmt wird, welche Zeichen zu entfernen sind.
Eine Erweiterung eines Intranet von einem Unternehmen, das World Wide Web-Technologie einsetzt, um die Kommunikation mit den Lieferanten und Kunden zu erleichtern. Über ein Extranet können Kunden und Lieferanten auf das Intranet eingeschränkt zugreifen, um die Geschwindigkeit und die Leistungsfähigkeit der Geschäftsvorgänge zu optimieren. ® siehe auch Intranet.
Attraktive Leistungsmerkmale, die eine Hardware oder Software aufweist, und die über die Grundfunktionen hinausgehen. Entfernt kann man derartige Zusatzfunktionen mit den Extras vergleichen, mit denen Automobile auf Wunsch zusätzlich ausgestattet werden wie Zentralverriegelung und Klimaanlage. Produkte
Ein Halbleiter, der die Elektrizität in einer P-leitenden oder N-leitenden Schicht leitet. Dadurch können Elektronen unter bestimmten Bedingungen fließen (z.B. Wärmeeinwirkung), indem diese gezwungen werden, ihre natürliche Bahn zu verlassen, um einen neuen Elektronenstrom zu bilden. ® siehe auch Halbleiter, n-leitender Halbleiter, p-leitender Halbleiter.
Abkürzung für electronic Magazine. Eine digitale Produktion, die im Internet, in einer Mailbox oder in einem anderen Online-Service in der Regel kostenfrei verfügbar ist.