® siehe World Wide Web.
® siehe World Wide Web Consortium.
Im Datenbank-Management das Auswählen von Datensätzen nach bestimmten Kriterien. ® siehe auch sortieren.
In der Informationsverarbeitung eine Auswahl aus einer Anzahl von Optionen oder Alternativen treffen, z.B. Unterprogramme oder Eingabe-/Ausgabekanäle auswählen.
® siehe Selbstwählfunktion.
Eine dünne, flache Scheibe aus einem Halbleitereinkristall für die Herstellung integrierter Schaltkreise. Über zahlreiche Maskierungs-, Ätz- und Dotierungsschritte werden auf der Waferoberfläche die Bauelemente der Schaltung erzeugt. In der Regel werden auf einem einzelnen Wafer mehrere identische Schaltkreise nebeneinander ausgebildet und später vereinzelt. Die integrierten Schaltkreise werden anschließend in ein Trägergehäuse eingesetzt und kontaktiert. ® siehe auch Halbleiter, integrierter Schaltkreis.
Die Herstellung verschiedener Mikroschaltkreise auf einem einzelnen Wafer, die anschließend verbunden werden und eine Schaltung mit der Ausdehnung des gesamten Wafers ergeben. ® siehe auch Wafer.
Bei einer Schreibmaschine oder einem schreibmaschinenähnlichen Drucker die Einheit, auf der die Druckwalze montiert ist. Bei einer herkömmlichen Schreibmaschine treffen die Schreibtypen von einer fixen Position im Gehäuse aus auf das Papier, und der Wagen bewegt sich mit der Walze an dieser Position vorbei. Die Walze ist drehbar, um das im Wagen gehaltene Papier zeilenweise weiterzutransportieren. Bei den meisten Anschlagdruckern bewegt sich der Wagen mit dem darauf montierten Druckkopf auf einer Führungsschiene entlang einer Walze, die zwar ebenfalls drehbar ist, sich aber nicht in horizontaler Richtung bewegt. In diesem Zusammenhang wird der Wagen auch als »Schlitten« bezeichnet. ® siehe auch Wagenrücklauf, Walze.
Abkürzung: CR. Ein Steuerzeichen, das den Computer oder Drucker anweist, an den Anfang der aktuellen Zeile zurückzukehren. Die Wirkung dieses Steuerzeichens läßt sich mit dem Wagenrücklauf einer Schreibmaschine vergleichen, bewirkt allerdings im Unterschied dazu keine automatische Weiterschaltung zur nächsten Zeile. Beispielsweise bewirkt ein alleiniges Wagenrücklaufzeichen, das sich am Ende der Wörter Beispiel für eine Druckzeile befindet, daß der Cursor oder Druckkopf zum ersten Buchstaben des Wortes »Beispiel« zurückkehrt. Im ASCII-Zeichensatz hat das Wagenrücklaufzeichen die Codenummer 13 (hexadezimal 0D).
In einigen Datenbank-Managementsystemen verfügbarer Operator, mit dem sich Felder (Spalten) hinzufügen oder löschen lassen, ohne die gesamte Datenbank aufbauen zu müssen.
Ein Zugriffsverfahren, bei dem ein Computer eine bestimmte Speicherstelle direkt ermitteln und ansprechen kann, ohne eine Suche von der ersten Speicherstelle an sequentiell durchführen zu müssen. Den wahlfreien Zugriff kann man mit einem Adreßbuch vergleichen, in dem man ebenfalls nicht von der ersten Seite an fortlaufend alle Adressen durchsuchen muß. Die Halbleiterspeicher eines Computersystems (RAM und ROM) bieten einen wahlfreien Zugriff, in manchen Betriebssystemen auch bestimmte Dateiarten auf Massenspeichern. Solche Dateien eignen sich am besten für Daten, bei denen kein Datensatz interne Beziehungen zu den davor oder danach liegenden Informationen aufweist. Dies ist z.B. bei Kunden- oder Inventarlisten der Fall. ® siehe auch RAM, ROM. ® auch genannt direkter Zugriff. ® Vgl. indexsequentieller Zugriff, sequentieller Zugriff.
® siehe Bindestrich.
Eine Tabelle zur Darstellung der Ausgangswerte eines Booleschen Ausdrucks für jede mögliche Kombination der Eingangswerte (Variablen). ® siehe auch AND, Boolescher Operator, exklusives ODER, NOT, OR.
Ein Maß für die Möglichkeit des Auftretens eines bestimmten Ereignisses, das sich meist mathematisch abschätzen läßt. In der Mathematik sind Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie eng miteinander verwandte Gebiete. In der Rechentechnik verwendet man die Wahrscheinlichkeit, um die Möglichkeit des Ausfalls oder fehlerhaften Verhaltens in einem System oder Gerät zu bestimmen.
Abkürzung für Wide Area Information Server (Weitbereichs-Informationsserver). Ein UNIX-basierendes Such- und Abrufsystem für Dokumente im Internet. In über 400 WAIS-Bibliotheken kann damit nach indizierten Dateien gesucht werden, die bestimmten Schlüsselworten entsprechen. WAIS kann außerdem auf einer individuellen Website als Suchmaschine eingesetzt werden. WAIS, entwickelt von den Firmen Thinking Machines Corporation, Apple Computer und Dow Jones, verwendet den Z39.50-Standard, um natürlichsprachliche Anfragen zu verarbeiten. Die Liste der von WAIS angezeigten Dokumente enthält meist eine Menge falscher Treffer. Um einen WAIS-Server zu benutzen, wird ein WAIS-Client benötigt. ® siehe auch natürlichsprachliche Abfrage, Project Gutenberg, Suchmaschine, Z39.50-Standard.
® siehe WAIS.
Eine Datei, die auf einem System erhalten bleibt, nachdem sie nicht mehr benutzt wird. Beispielsweise könnte eine Datei angelegt werden, die eine bestimmte Anwendung unterstützt. Wird diese Datei nach dem Entfernen der Anwendung nicht ebenfalls gelöscht, bleibt sie als Waise erhalten.
Ein UNIX-Dienstprogramm, mit dem ein Textdateienindex für WAIS-Zugriffe erstellt werden kann.
Außerdem eine URL-Adresse für den Zugriff auf WAIS. Die Adresse hat die Form wais://Hostanschluß/Datenbank [?Suchbegriff].
® siehe WAIS.
Eine Pause von einem oder mehreren Taktzyklen, während derer ein Mikroprozessor auf Daten von einem Eingabe-/Ausgabegerät oder vom Speicher wartet. Ein einzelner Waitstate kann zwar vom Menschen nicht wahrgenommen werden, der kumulative Effekt mehrerer Waitstates kann jedoch die Systemleistung beeinträchtigen. ® siehe auch ohne Waitstates.
® siehe ohne Waitstates.
Ein tragbarer Computer, mit Abmessungen und Funktionen, die einer (elektronischen) Brieftasche gleichkommen. Er enthält »virtuelle« Realisierungen von Personalausweis, Geld, Kreditkarten sowie weiteren wichtigen Elementen und dient außerdem als mobile Informationsquelle und Kommunikationswerkzeug. Wallet-PCs werden laufend weiterentwickelt.
® siehe Hintergrundbild.
In den meisten Anschlagdruckern und in Schreibmaschinen vorhandener Zylinder, um den das Papier herumgeführt wird und der der Druckmechanik beim »Schlag« auf das Papier einen Widerstand entgegensetzt. Die Papierhalterung, eine federnde Schiene mit kleinen Rollen, drückt das Papier unmittelbar über dem Druckmechanismus leicht gegen die Walze.

Walze
® siehe Weitbereichsnetz.
Eine Person, die das World Wide Web häufig durchsucht und dabei Listen interessanter Informationen erstellt. ® siehe Spinne.
Ein Wort, Motto, Symbol oder Design (oder eine Kombination daraus) zur Identifizierung eines Produkts. Die begleitenden Symbole oder ® kennzeichnen bestimmte Schutzrechte.
® siehe Warmstart.
Der Neustart eines bereits im Betrieb befindlichen Computersystems, der ohne Abschalten der Stromversorgung durchgeführt wird. ® auch genannt warm start.
Eine mehrelementige Datenstruktur, aus der sich (streng nach Definition) Elemente nur in der Reihenfolge entfernen lassen, in der sie hinzugefügt wurden. Eine Warteschlange folgt demnach einer First In/First-Out-Bedingung (FIFO). Außerdem gibt es mehrere Arten von Warteschlangen, bei denen das Entfernen auf der Basis anderer Faktoren als das Einfügen erfolgt. In einer Prioritätenwarteschlange werden die Elemente z.B. entsprechend bestimmter Prioritätswerte entfernt, die den Elementen zugeordnet sind. ® siehe auch Deque, Element. ® Vgl. Stack.
Das Ergreifen von Maßnahmen, die sicherstellen, daß die Hardware, die Software oder das Datenbanksystem richtig funktioniert und auf dem neuesten Stand ist.
Eine besondere Form der Auswertung in einem Rechenblatt zur Analyse von Ergebnissen, die sich mit unterschiedlichen Wertannahmen erzielen lassen. Beispielsweise kann man für ein Darlehen verschiedene Hypothekensätze und Laufzeiten ausprobieren, um die Auswirkung auf die monatlichen Rückzahlungen und die gesamte Zinssumme zu studieren.
Die Einheit für Leistung, die einem Energiedurchsatz von 1 Joule in 1 Sekunde entspricht. Die Leistung eines Schaltkreises ist eine Funktion der am Schaltkreis anliegenden Spannung und des durch den Schaltkreis fließenden Stroms. Gilt E = Spannung, I = Strom und R = Widerstand, kann die Leistung in Watt zu I × E, I2 × R bzw. E2/R errechnet werden.
Eine Dateinamenerweiterung, die als Signalform (WAV-Format) gespeicherte Audiodateien kennzeichnet. ® siehe auch WAV.
Ein Dateiformat von Windows zum Speichern von Klängen als Signalformbeschreibung in Dateien mit der Dateinamenerweiterung .wav. Abhängig von der Abtastrate und davon, ob das Signal monophon oder stereophon vorliegt und ob 8 oder 16 bit für jeden Abtastwert verwendet werden, kann eine Aufzeichnung von einer Minute Dauer zwischen 644 Kilobyte und 27 Megabyte Speicher benötigen. ® siehe auch Sampling, Wellenform.
Eine mathematische Funktion, die sich innerhalb einer begrenzten Zeitspanne ändert. Wavelets werden zunehmend bei der Analyse von Signalen (z.B. Audiosignalen) eingesetzt. Sie weisen eine begrenzte Dauer sowie rasche Änderungen in Frequenz und Amplitude auf, im Gegensatz zu der unbegrenzten Dauer bzw. konstanten Frequenz und Amplitude der Sinus- und Cosinusfunktionen. ® Vgl. Fourier-Transformation.
Abkürzung für Web-Based Enterprise Management (Web-basierendes Unternehmensmanagement). Ein Protokoll, das einen Web-Browser direkt mit einem Gerät oder einer Anwendung zur Überwachung eines Netzwerks verknüpft. ® siehe auch Protokoll.
® siehe Fensterdefinition.
® siehe Windows Driver Library.
Eine Gruppe miteinander verknüpfter Dokumente in einem Hypertext-System. Der Benutzer greift auf das Web über eine sog. Homepage zu. ® siehe auch World Wide Web.
® siehe World Wide Web.® siehe URL.
® siehe WBEM.
Eine Client-Anwendung, die es einem Benutzer ermöglicht, HTML-Dokumente auf dem World Wide Web bzw. einem anderen Netzwerk oder auf dem eigenen Computer zu betrachten. Auch können mit Hilfe des Browsers die Hyperlinks zwischen den Dateien verfolgt und Dateien übertragen werden. Textorientierte Web-Browser (z.B. Lynx) sind zwar nützlich für Benutzer mit Shell-Zugängen, zeigen aber lediglich die Textelemente eines HTML-Dokuments an. Die meisten Browser jedoch basieren auf einer Verbindung, die neben der Verarbeitung der IP-Pakete auch Grafiken im Dokument darstellen, Audio- und Videodateien wiedergeben und kleine Programme ausführen kann (z.B. Java Applets, ActiveX -Steuerelemente), die in HTML-Dokumenten eingebettet sein können. Einige Web-Browser benötigen zusätzliche Hilfsanwendungen (Plug-Ins), um solche Funktionen bewerkstelligen zu können. Darüber hinaus ermöglichen es die meisten heutigen Web-Browser ihren Benutzern, E-Mail zu senden und zu empfangen sowie an Newsgroups teilzunehmen. ® siehe auch ActiveX-Steuerelemente, Hilfsprogramm, Hyperlink, Internet Explorer, Java-Applet, Lynx, Mosaic, Netscape Navigator, Plug-In. ® auch genannt Browser.
Eine Suchmaschine des World Wide Web, die von dem Online-Dienst America Online betrieben wird. ® siehe auch Suchmaschine.
Der Entwurf und die Programmierung von Seiten für das World Wide Web.
Eine Website, über die die Benutzer weitere Ressourcen auf dem Web finden können. Ein Web-Index kann eine Suchmaschine enthalten, aber auch nur einzelne Hyperlinks auf die verzeichneten Ressourcen.
Eine Person, die für das Erstellen und die Wartung einer Website zuständig ist. Der Webmaster kümmert sich oft auch um die Beantwortung der E-Mail-Nachrichten, die ordnungsgemäße Funktion der Site, das Erstellen und Aktualisieren der Web-Seiten sowie die allgemeine Organisation und die Gestaltung der Website. ® auch genannt Webmistress, Webweaver.
® siehe Webmaster.
Ein Dokument im World Wide Web. Eine Web-Seite beruht auf einer HTML-Datei und den damit verbundenen Dateien für Grafiken und Skripten, die sich in einem bestimmten Verzeichnis auf einem bestimmten Computer befinden (und daher durch eine URL-Adresse bestimmbar sind). Eine Web-Seite enthält in der Regel Verknüpfungen zu weiteren Web-Seiten. ® siehe auch URL.
® siehe dynamische Web-Seite.
® siehe HTTP-Server.
Eine Gruppe zusammengehöriger HTML-Dokumente und damit verknüpfter Dateien, Skripten und Datenbanken, die von einem HTTP-Server im World Wide Web bereitgestellt werden. Die HTML-Dokumente einer Website behandeln meist zusammenhängende Themen und sind durch Hyperlinks untereinander verknüpft. Die meisten Websites verfügen über eine Homepage als Startpunkt, die häufig als Inhaltsverzeichnis dient. Viele große Organisationen und Firmen verfügen über einen oder mehrere HTTP-Server für eigene Websites. Ein HTTP-Server kann jedoch auch mehrere kleine Websites z.B. für Privatpersonen bedienen. Für den Zugriff auf eine Website werden ein Web-Browser und ein Internet-Zugang benötigt. ® siehe auch Homepage, HTML, HTTP-Server, Web-Browser.
® siehe Internet-Telefonie.
Ein System, das einen Prozessor (CPU) enthält, RAM-Speicher, ein Hochgeschwindigkeitsmodem und leistungsstarke Grafikhardware, jedoch keine Festplatte. Es dient ausschließlich als Client für das World Wide Web und nicht als Allzweck-Computersystem. ® auch genannt Netzwerkcomputer.
Ein System für den Zugriff auf das World Wide Web, bei dem die Web-Seiten mit Hilfe einer Set-Top-Box auf einem Fernsehgerät dargestellt werden.
Eine Liste von Websites, deren Einträge die jeweiligen URL-Adressen und eine Beschreibung enthalten. ® siehe auch URL.
® siehe Webmaster.
Eine elektronische Veröffentlichung, die in erster Linie über das World Wide Web und erst in zweiter Linie als gedrucktes Magazin vertrieben wird. ® siehe auch Ezine.
Ein Datenträger, der sich aus dem Laufwerk entfernen läßt. Disketten sind wechselbare Datenträger, Festplatten in der Regel nicht. ® auch genannt austauschbarer Datenträger.
® siehe Duplex.
Ein Element gegen ein anderes austauschen, wie z.B. das Wechseln von Disketten in einem Laufwerk.
Ein wechselbarer Datenträger, der in einer schützenden Hülle untergebracht ist. Bestimmte Arten von Festplattenlaufwerken und verwandte Geräte sind für den Einsatz einer Wechselplatte ausgelegt, z.B. externe Datenspeichereinheiten, die Bernoulli Boxen.
Das Maß des Spitze-zu-Spitze-Spannungshubs eines elektrischen Signals.
Abkürzung: AC. Elektrischer Strom, dessen Richtungsfluß (Polarität) sich periodisch gemäß der Frequenz ändert. Die Frequenz wird in Hertz bzw. Zyklen pro Sekunde gemessen. ® Vgl. Gleichstrom.
In der Datenverarbeitung für »vorübergehend« oder »veränderbar« gebraucht. Ein »soft error« (= weicher Fehler) ist beispielsweise ein Fehler, den das System selbsttätig überwinden kann, und ein »soft patch« (= weicher Patch) ist eine temporäre Programmfehlerbehebung, die nur für die Zeit der Ausführung des Programms wirksam ist. ® Vgl. hart.
In der Physik charakterisiert »weich« eine Eigenschaft von magnetischen Werkstoffen, die ihren Magnetismus nicht beibehalten, wenn sie aus dem Wirkungsbereich eines magnetischen Feldes herausgenommen werden. ® Vgl. hart.
® siehe Bindestrich.
Ein Fehler, den ein Programm oder ein Betriebssystem selbsttätig überwinden kann. ® Vgl. harter Fehler.
Ein Zeilenumbruch, der von einem Textverarbeitungsprogramm in ein Dokument eingefügt wird, wenn das nächste Wort in der aktuellen Zeile den rechten Seitenrand überschreiten würde
Rauschen, bei dem die statistische Verteilung der Frequenzanteile über den gesamten
Ein Kommunikationsnetzwerk zur Verbindung geographisch getrennter Regionen.
® siehe gesichertes Weitbereichsnetz.
Ein Begriff aus dem Bereich der E-Mail-Terminologie. Das Senden einer bereits erhaltenen Nachricht an einen neuen Empfänger. Die Nachricht kann zuvor bearbeitet werden.
® siehe Homepage.
Abkürzung für Whole Earth 'Lectronic Link (zu deutsch etwa »Elektronische Verbindung der Welt«). Ein Konferenzsystem aus San Francisco, das über das Internet und über Einwahlpunkte in vielen größeren Städten zugänglich ist. Das WELL zieht viele professionelle Computerbenutzer und andere Leute an, die gerne an einer der erfolgreichsten virtuellen Gemeinden im Internet teilhaben möchten. Bedingt durch zahlreiche Journalisten und Prominente, die an WELL teilnehmen, hat es trotz seiner relativ kleinen Anzahl von Abonnenten einen enormen Einfluß.
Die räumliche Ausbreitung eines periodischen Vorgangs, z.B. Lichtwellen oder Schallwellen. ® siehe auch Wellenform.
In der Elektronik das Zeit-/Amplitudenverhalten eines elektrischen Signals.
Die Art der zeitlichen Änderung der Amplitude eines Signals. ® siehe auch Periode, Phase, Wellenlänge.
Die Entfernung zwischen aufeinanderfolgenden Wellenbergen oder Wellentälern in einem periodischen Signal, das sich im Raum ausbreitet. Die Wellenlänge wird mit dem griechischen Buchstaben (l) bezeichnet und errechnet sich aus dem Quotienten von Geschwindigkeit durch Frequenz.
Eine Größe, die sich einer Variablen, einem Symbol oder einem vergleichbaren Element zuordnen läßt. ® siehe Ton.
Eine Liste mit Werten, die von einer Anwendung, z.B. einer Datenbank, als Suchbegriff oder als Werte für eine gefilterte Abfrage verwendet werden. ® siehe auch Suchbegriff.
Bei der internen Darstellung von Werten die relative Bedeutung einer Ziffer oder eines Bytes. Man unterscheidet die höchstwertige Ziffer (bzw. das höchstwertige Byte), die sich in einem Wert gewöhnlich links befindet, und die niedrigstwertige Ziffer (bzw. das niedrigstwertige Byte), die sich in einem Wert gewöhnlich rechts befindet.
Eine Methode für die Übergabe von Argumenten oder Parametern an ein Unterprogramm. Dabei wird eine Kopie des Arguments erzeugt und an die aufgerufene Routine übergeben. Nach dieser Methode kann die aufgerufene Routine zwar die Kopie des Arguments verwenden und modifizieren, jedoch nicht den Originalwert. ® siehe auch Argument, aufrufen. ® Vgl. Adreßübergabe.
Lebende Wesen und deren Wahrnehmung als der lebendige Teil einer Umwelt, die auch Hardware und Software beinhaltet.
Ein UNIX-Dienstprogramm, das eine Zusammenfassung der Dokumentation zu einem Schlüsselwort zurückgibt. ® siehe auch Man Pages.
Außerdem ein Archie-Befehl zum Auffinden von Programmen, deren Beschreibung gesuchte Begriffe enthält.
® siehe WYSBYGI.
® siehe WYSIWYG.
Ein Benchmark-Test für die Ermittlung von Geschwindigkeit und Effizienz bei der Ausführung von Gleitkomma-Operationen durch einen Computer. Das Ergebnis des Tests gibt man in Whetstone genannten Einheiten an. Die Whetstone-Benchmark ist nicht mehr besonders beliebt, da sie inkonsistente Ergebnisse im Vergleich zu anderen Benchmarks wie beispielsweise »Dhrystone« und »Sieb des Eratosthenes« liefert. ® siehe auch benchmarken, Dhrystone, Sieb des Eratosthenes.
Ein aus Elektronenröhren konstruierter Computer, der am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den 40er Jahren entwickelt und während der 50er Jahre eingesetzt wurde. Die durch den WHIRLWIND eingeführten Neuerungen umfaßten Bildschirme als Anzeigeelemente und Datenverarbeitung in Echtzeit. Unter den Projektmitarbeitern befand sich auch Kenneth H. Olsen, der 1957 die Firma Digital Equipment Corporation gründete. ® siehe auch CRT, Echtzeit, Vakuumröhre.
Software, die mehreren über ein Netzwerk verbundenen Benutzern die gemeinsame Arbeit an einem Dokument ermöglicht. Das Dokument wird dabei auf den Bildschirmen aller Benutzer angezeigt, und Änderungen werden auf allen Bildschirmen gleichzeitig sichtbar, ganz so, als würden die Benutzer gemeinsam auf einer realen Schreibtafel zeichnen.
® siehe DIB.
Eine formlose Abhandlung meist technischer Art über Grundlagen oder Beschreibungen von Systementwürfen. ® siehe auch Spezifikation.
Ein Internet-Dienst, der von manchen Domänen zur Verfügung gestellt wird und E-Mail-Adressen sowie andere Informationen über Benutzer, die in einer Datenbank dieser Domäne eingetragen sind, zur Verfügung stellt.
Gleichzeitig ist »whois« ein UNIX-Befehl für den Zugriff auf den Whois-Dienst.
In einem Novell-Netzwerk stellt »whois« einen Befehl dar, der eine Liste aller auf einem Netzwerk angemeldeten Benutzer ausgibt.
Ein Programm (z.B. der UNIX-Befehl »whois«), über das ein Benutzer auf Datenbanken über Benutzernamen, E-Mail-Adressen und andere Informationen zugreifen kann. ® siehe auch whois.
Software, die den Benutzern von Whois-Clients auf Anfrage Benutzernamen und E-Mail-Adressen aus einer Datenbank (z.B. über die Benutzer aus einer bestimmten Internet-Domäne) bereitstellt. ® siehe auch whois.
® siehe WELL.
Die Breite oder Dicke der Linien (Striche), aus denen sich ein Zeichen zusammensetzt. ® siehe auch Schrift.
® siehe WAIS.
Die Fähigkeit, den elektrischen Stromfluß zu verringern (ihm entgegenzuwirken). Abgesehen von supraleitfähigen Stoffen weisen alle Materialien einen mehr oder weniger großen Widerstand auf. Als Leiter bezeichnet man Stoffe mit sehr geringem Widerstand (z.B. Metalle), die Elektrizität gut leiten. Stoffe mit sehr hohem Widerstand (z.B. Glas und Gummi) leiten Elektrizität schlecht und werden Nichtleiter oder Isolatoren genannt.
Als »Widerstand« wird außerdem ein Bauelement bezeichnet, das dem elektrischen Strom einen definierten Widerstand entgegensetzt.

Widerstand: Die Ringe zeigen den Ohm'schen Widerstand sowie die Toleranzbreite des Widerstands an
Eine Form der SCSI-2-Schnittstelle, die Daten über einen 16-Bit-Bus mit bis zu 20 Megabyte pro Sekunde übertragen kann. Der Steckverbinder von Wide SCSI hat 68 Anschlüsse. ® siehe auch SCSI, SCSI-2. ® Vgl. Fast SCSI, Fast/Wide SCSI.
Wörtlich übersetzt »von den Toten zurückkehren«. Nach einer längeren Unterbrechung wieder über Zugang zum Internet verfügen.
Eine Technologie zum Aufzeichnen von Daten auf Datenträgern mit der Speicherkapazität einer Digitalen Video Disc (DVD), die aber, ähnlich einer wiederbeschreibbaren CD (CD-RW), neu beschrieben werden können. ® siehe auch digitale Videodisc, PD-CD-Laufwerk.
Einen Schreibvorgang wiederholen
In einen stabilen Zustand zurückversetzen. Beispielsweise kann der Benutzer eines Computersystems versuchen, verlorengegangene oder beschädigte Daten wiederherstellen, indem er mit Hilfe eines Dienstprogramms den Speicher nach verbleibenden Informationen durchsucht. Wenn es in einer Datenbank zu Integritätsproblemen gekommen ist, die ihre Ursache z.B. in einer abnormalen Beendigung des Datenbank-Managementprogramms hatten, kann man versuchen, sie durch eine Reorganisation des Datenbestandes wiederherzustellen.
in Verbindung mit der Datensicherung (Backup) bezeichnet »wiederherstellen« das Kopieren der Dateien von einer Sicherungskopie an ihren ursprünglichen Speicherort. Dieser Vorgang wird insbesondere durchgeführt, um unbeabsichtigterweise gelöschte oder verlorengegangene Dateien zu ersetzen.
Im Zusammenhang mit der Dateispeicherung charakterisiert »wiederherstellen« das Rekonstruieren der Speicherinformationen einer Datei, so daß auf die gelöschte Datei wieder zugegriffen werden kann. ® siehe auch Dateiwiederherstellung.
® siehe auch Sicherungskopie, Wiederherstellung.Bezeichnet das Zurückgewinnen gelöschter Informationen. Eine Wiederherstellung ist mit einem »Rückgängig«-Befehl vergleichbar (und meist auch Bestandteil eines derartigen Befehls). Während allerdings Rückgängig eine beliebige, vorhergehende Aktion umkehrt, meint Wiederherstellen im wörtlichen Sinne lediglich die Umkehr eines Löschvorgangs. Wiederherstellen bezieht sich im allgemeinen nur auf ausgeschnittenen Text oder auf Dateien. ® siehe auch rückgängig machen.
In Verbindung mit einem Systemausfall bedeutet »Wiederherstellung« das Wiedergewinnen verlorengegangener Daten oder das Löschen widersprüchlicher oder fehlerhafter Daten. Die Wiederherstellung wird meist mit Hilfe von Sicherungskopien und Systemprotokollen vorgenommen. ® siehe auch Sicherungskopie.
Die Fähigkeit eines Computers, die Arbeit nach einem schwerwiegenden Fehler, z.B. dem Ausfall einer Festplatte, wiederaufzunehmen. Im Idealfall tritt dabei kein Datenverlust auf. In der Praxis geht aber in der Regel zumindest ein Teil der Daten verloren. ® siehe auch crashen.
Eine Tastaturfunktion zur automatischen Wiederholung eines Tastendrucks, die wirksam wird, wenn man eine Taste länger als üblich drückt. ® siehe auch RepeatKeys, Wiederholtaste. ® auch genannt automatische Wiederholung, Tastenwiederholfunktion.
Ein Befehl in Microsoft Word, durch den die Eingaben aus dem vorangegangenen Dialogfeld oder aus der letzten, nicht unterbrochenen Bearbeitungsfolge wiederholt werden.
Auf einigen Tastaturen eine Taste, die gleichzeitig mit einer anderen Taste niederzuhalten ist, um den Tastencode der Zeichentaste wiederholt zu senden. Auf den meisten Computertastaturen ist allerdings keine Wiederholtaste erforderlich, da die Tastatur-Hardware automatisch das wiederholte Betätigen einer Taste nachbildet, wenn man eine Taste über eine programmierbare Verzögerungszeit hinaus gedrückt hält. ® Vgl. Wiederholautomatik.
® siehe vertikale Bandbreite.
Ein integrierter Schaltkreis mit einer Array logischer Schaltkreise, in dem die Verbindungen zwischen den einzelnen Schaltkreisen
Die Eigenschaft eines Programms oder Entwurfs, in anderen Anwendungen oder Systemen erneut eingesetzt werden zu können.
Ein Zustand, bei dem eine Rückkopplungsschaltung mit internen Schaltungsabläufen derart in Wechselwirkung tritt, daß ein chaotisches Ausgangsverhalten entsteht.
Eine Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API) in Windows 95 und Windows NT, die Anwendungen ermöglicht, über die 32-Bit-Befehle des Prozessors 80386 und dessen Nachfolger zu verfügen. Obwohl Windows 95 und Windows NT bereits die 16-Bit-Befehle des 80x86 unterstützen, bietet Win32 eine erheblich verbesserte Systemleistung. ® siehe auch 16-Bit-Computer, 32-Bit-Computer, 80386DX, 80x86, Anwendungs-Programmierschnittstelle, Prozessor, Win32s.
Eine Untermenge der Win32-Schnittstelle für Windows 3.x. Durch Einsatz der als Freeware kostenlos erhältlichen Win32s-Software können Anwendungen unter Windows 3.x. über die 32-Bit-Befehle des Prozessors 80386 und dessen Nachfolger verfügen und so eine höhere Verarbeitungsleistung erreichen. ® siehe auch 32-Bit-Computer, 80386DX, Prozessor, Win32.
Eine frühere Bezeichnung von IBM-Festplatten. Der Begriff geht auf den intern von IBM verwendeten Codenamen für die erste Festplatte zurück, die 30 Megabyte speichern konnte und eine Zugriffszeit von 30 Millisekunden hatte. Diese Werte erinnerten die Entwickler an das als ».30-30.« bekannt gewordene Winchester-Gewehr Kaliber .30.
® siehe WRAM.
Ein 1983 von der Firma Microsoft eingeführtes Betriebssystem. Windows ist eine grafische Benutzeroberfläche mit Multitasking-Eigenschaften, die sowohl auf MS-DOS-basierenden Computern läuft (Windows und Windows for Workgroups) als auch als eigenständiges Betriebssystem zur Verfügung steht (Windows 95, Windows NT). Windows stellt eine standardisierte Schnittstelle auf der Basis von Dropdown-Menüs und Bildschirmfenstern dar und erlaubt die Bedienung über ein Zeigegerät wie beispielsweise eine Maus.
Ein Betriebssystem mit einer grafischen Benutzeroberfläche für die Prozessoren 80386 und höher, das von der Firma Microsoft im August 1995 veröffentlicht wurde. Windows 95, das die Systeme Windows 3.11, Windows for Workgroups 3.11 und MS-DOS ersetzen soll, ist ein komplettes Betriebssystem und nicht nur eine auf MS-DOS basierende Shell (wie Windows 3.x.). Um die Abwärtskompatibilität sicherzustellen, kann auf Windows 95 auch MS-DOS-Software ausgeführt werden. Das Symbol »Computer« auf dem Windows 95-Desktop ermöglicht den Zugriff auf Systemdateien und Ressourcen und das Symbol »Netzwerkumgebung« ermöglicht den Zugriff auf jedes Netzwerk (falls der Computer an ein solches angeschlossen ist). Windows 95 unterstützt die Plug & Play-Methode für das Installieren und Konfigurieren von Hardware und kann auf Windows-Netzwerke, NetWare-Netzwerke und UNIX-Netzwerke zugreifen. Die Minimalkonfiguration für Windows 95 ist ein 80386-Prozessor mit 4 Megabyte Arbeitsspeicher, empfohlen wird jedoch mindestens ein i486-Prozessor mit 8 Megabyte Speicher. ® siehe auch NetWare, Plug and Play, Windows for Workgroups.

Windows 95
Ein Anwendungsprogramm, das für die Verwendung mit Microsoft Windows entwickelt wurde.
® siehe Windows-Beschleuniger.
Eine Super-VGA-Grafikkarte (SVGA), die speziell auf die schnelle Bildschirmdarstellung unter Windows und den darunter laufenden Anwendungen optimiert ist. Ein Windows-Beschleuniger erreicht Leistungsverbesserungen gegenüber einer Standard-SVGA-Grafikkarte durch den Einsatz spezieller Routinen, die in das ROM der Karte integriert sind. Diese Routinen entlasten das Windows-Betriebssystem von bestimmten Aufgaben, die sich auf die Bildschirmausgabe beziehen und auf nicht beschleunigten Systemen von Windows selbst auszuführen sind. ® siehe auch SVGA. ® auch genannt Windows-basierte Beschleunigerkarte.
Eine Anpassung des Betriebssystems Microsoft Windows für Handheld-PCs. Windows CE enthält auch entsprechend angepaßte Versionen verschiedener Microsoft Anwendungsprogramme, z.B. Excel, Word, Internet Explorer und Schedule+ sowie einen E-Mail-Client. ® siehe auch Handheld-PC.
Eine Zusammenstellung von Hardware-Gerätetreibern für das Betriebssystem Microsoft Windows, die im Windows-Originalpaket nicht enthalten sind. ® siehe auch Treiber.
Ein Dienstprogramm in Windows 95, mit dem der Benutzer Dateien und Ordner suchen und öffnen kann. Der Windows-Explorer ähnelt dem Datei-Manager von Windows 3.1. Der Benutzer kann auf der linken Seite des Fensters einen Ordner aus einer Liste auswählen und auf der rechten Seite auf die Dateien eines ausgewählten Ordners zugreifen.
Eine 1992 veröffentlichte Windows-Version, die für den Betrieb in einem LAN (Local Area Network) auf Ethernet-Basis vorgesehen ist und ohne zusätzliche LAN-Software auskommt. ® siehe auch LAN, Windows.
Ein Windows-Dateiformat für Vektorgrafiken zum Austausch zwischen Anwendungsprogrammen und zum Speichern zwischen einzelnen Sitzungen. ® siehe auch Vektorgrafik.
Ein 1993 von der Firma Microsoft veröffentlichtes Betriebssystem. Windows NT (manchmal auch kurz »NT« genannt) liegt als Mitglied der Betriebssystem-Familie von Microsoft im oberen Leistungsbereich. Es stellt ein eigenständiges Betriebssystem mit einer integrierten grafischen Benutzeroberfläche dar. Windows NT ist ein präemptives 32-Bit-Multitasking-Betriebssystem, das symmetrisches Multiprozessing, Multithreading und Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen enthält. Es ist portierbar und läuft auf einer Vielfalt von Hardware-Plattformen, einschließlich der Intel-Mikroprozessoren 80386, i486 und Pentium sowie den MIPS-Prozessoren. Auch der Einsatz auf Multiprozessor-Computern ist möglich. Windows NT unterstützt bis zu 4 Gigabyte virtuellen Speicher und kann Anwendungen für MS-DOS, POSIX und OS/2 (Zeichenmodus) ausführen. ® siehe auch Betriebssystem, MS-DOS, OS/2, POSIX, Windows.
Eine Erweiterung von Windows NT mit zentralisierter, auf Domänen basierter Netzwerkverwaltung und Sicherheitseinrichtungen. Windows NT Advanced Server bietet auch weiterentwickelte fehlertolerante Funktionen für Festplatten, wie beispielsweise das Spiegeln der Inhalte, und zusätzliche Vernetzungsmöglichkeiten. ® siehe auch Windows NT.
® siehe WOSA.
® siehe Winsock.
Kurzform für Windows Games (Windows Spiele). Eine Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API) für Spiele unter Windows 95, die durch direkten Zugriff auf den Bildschirmspeicher eine schnellere Bildfolge ermöglicht. ® siehe auch Anwendungs-Programmierschnittstelle, Einzelbild-Puffer, puffern.
Abkürzung für Windows Internet Naming Service. Ein Verfahren von Windows NT Server für die Zuordnung des Hostnamens eines Computers zu seiner Adresse. ® auch genannt INS, Internet Naming Service. ® Vgl. DNS.
Kurzform für Windows Sockets. Eine Standardschnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API) für Programme, die eine TCP/IP-Schnittstelle unter Windows einrichten. Der Winsock-Standard entwickelte sich aus einer 1991 unter Softwareherstellern auf einer UNIX-Konferenz eröffneten Diskussion. Er wird inzwischen von vielen Softwareentwicklern unterstützt, darunter auch von Microsoft. ® siehe auch Anwendungs-Programmierschnittstelle, BOF, Sockel, TCP/IP.
Bezeichnet ein Computersystem, das mit dem Betriebssystem Microsoft Windows und einem Prozessor (CPU) der Firma Intel ausgestattet ist. ® siehe auch 80x86, PC-kompatibel, Windows.
Sich gut auskennen mit den Ressourcen, den Systemen und der Kultur des Internet.
Eine Technik zum Schaltungsaufbau auf Lochrasterplatten, bei der die Verbindungen der Bauelemente durch Einzeldrähte hergestellt werden, analog zu den Leiterbahnen einer gedruckten Schaltung. Die abisolierten Drahtenden wickelt man dabei um die Stifte spezieller Wirewrap-Sockel für integrierte Schaltkreise. Mittels Wirewrap-Technik hergestellte Schaltungen sind in der Regel handgefertigte Einzelstücke, die in der Elektrotechnik für Prototypen und Entwicklungen verwendet werden. ® Vgl. gedruckte Leiterplatte.
Die Größe des RAM-Speichers in einem Computersystem (im Gegensatz zum virtuellem Speicher). ® siehe auch virtueller Speicher. ® auch genannt physikalischer Speicher.
® siehe WYSIWYG.
Eine Zahlendarstellung im Gleitkommaformat, die sich insbesondere für sehr große oder sehr kleine Zahlen eignet. Eine Zahl wird dabei als Produkt aus einer Zahl zwischen 1 und 10 und einer Zehnerpotenz dargestellt. ® siehe auch Gleitkomma-Notation.
Die Methodik, die die Basis für die Entscheidungsstruktur eines Expertensystems bildet. Bei dieser Basis handelt es sich meistens um Wenn-Dann-Regeln. ® siehe auch Expertensystem.
In Expertensystemen verwendete Form einer Datenbank, die das angehäufte Wissen menschlicher Spezialisten eines bestimmten Fachgebiets enthält. Das Ziehen von Schlüssen oder die Anwendung von Problemlösungsmethoden (vergleichbar mit der Vorgehensweise der Spezialisten) sind Gegenstand des Inferenzsystems, das einen weiteren entscheidenden Bestandteil eines Expertensystems bildet. ® siehe auch Expertensystem, Inferenzsystem.
Der bestimmte Bereich der Expertise, auf dem ein Expertensystem aufgebaut ist. ® siehe auch Expertensystem.
Das Umwandeln von menschlicher Expertise in ein Computerformat, um ein Expertensystem aufzubauen. ® siehe auch Expertensystem.
Der Begriff Wissensexplosion wird außerdem in bezug auf das schnelle Wachstum der heutzutage verfügbaren Informationsmenge verwendet. ® auch genannt Informationsrevolution.
Ein Computerwissenschaftler, der ein Expertensystem aufbaut, in dem das erforderliche Wissen erworben und für das Programm konvertiert wird. ® siehe auch Expertensystem.
® siehe Expertensystem.
Eine Dateinamenerweiterung, die eine als »Microsoft Windows Metafile« codierte Vektorgrafik kennzeichnet.
® siehe Windows-Metadateiformat.
Ein Lösungsweg zur Durchführung einer Aufgabe trotz eines Fehlers oder eines anderen Mangels von Software oder Hardware, bei dem das zugrundeliegende Problem jedoch nicht beseitigt wird. ® siehe auch Notkonstruktion.
Ein Konzept der elektronischen Zusammenarbeit einzelner Individuen, die dabei über eine Netzwerkstruktur (z.B. ein lokales Netzwerk) auf die gleichen Ressourcen und Dateien zugreifen und ihre getrennten Aufgaben koordinieren können. Ermöglicht wird dies durch speziell für Workgroup Computing entwickelte Programme. ® siehe auch Groupware.
Die grafische Benutzeroberfläche von OS/2. Wie bei Mac OS und Windows 95, ist die Workplace Shell dokumentorientiert. Die Dokumentdateien werden als Symbole dargestellt, Klicken auf ein Symbol startet die zugehörige Anwendung, und das Drucken geschieht durch Ziehen der Dokumentsymbole auf ein Druckersymbol. Die Workplace Shell verwendet die grafischen Funktionen des Presentation Manager.
Ein leistungsstarker, eigenständiger Computer für den Einsatz in CAD-Anwendungen und anderen Bereichen, in denen in der Regel teuere Maschinen der oberen Leistungsklasse mit beträchtlicher Rechenleistung oder grafischen Fähigkeiten benötigt werden.
Die komplette Sammlung von Hypertext-Dokumenten, die auf HTTP-Servern in der ganzen Welt abgelegt sind. Dokumente im World Wide Web, die sog. Seiten oder Web-Seiten, sind in HTML (HyperText Markup Language) geschrieben. Sie werden durch URL-Adressen (Uniform Resource Locator) identifiziert, die einen bestimmten Server angeben sowie den Pfadnamen, unter dem auf eine Datei dort zugegriffen werden kann. Die Dateien werden von Knoten zu Knoten bis zum Benutzer mittels des Protokolls HTTP (HyperText Transfer Protocol) übertragen. Spezielle Codes, sog. Tags, die in ein HTML-Dokument eingebunden sind, verknüpfen bestimmte Wörter und Bilder in einem Dokument mit URL-Adressen. Über diese Adressen kann der Benutzer mittels Tastenbedienung oder Mausklick wiederum auf weitere Dateien zugreifen, die sich möglicherweise am anderen Ende der Welt befinden. Die Dateien können Text enthalten (in einer Vielfalt von Schriften und Schriftarten), Grafiken, Videodateien, Klänge sowie Java Applets, ActiveX-Steuerelemente oder andere kleine eingebundene Programme, die ausgeführt werden, wenn der Benutzer sie durch Anklicken eines Links aktiviert. Die Nutzung von Verknüpfungen auf einer Web-Seite ermöglicht es dem Besucher dieser Web-Seite darüber hinaus, Dateien von einer FTP-Site zu kopieren sowie über E-Mail Nachrichten an andere Benutzer zu senden. Das World Wide Web wurde 1989 von Timothy Berners-Lee für das Europäische Zentrum für Nuklearforschung (CERN) entwickelt. ® siehe auch ActiveX-Steuerelemente, HTML, HTTP, HTTP-Server, Java-Applet, URL. ® auch genannt W3, Web.
Ein Konsortium aus kommerziellen Organisationen und Bildungsinstitutionen, das die Entwicklungen des World Wide Web beaufsichtigt und Standards für alle damit zusammenhängenden Bereiche unterstützt.
Abkürzung für Write Once, Read Many (»Einmal schreiben, oft lesen«). Eine Bauart eines optischen Datenträgers, bei der nach einmaliger Aufzeichnung keine Änderung der Daten möglich ist, Lesezugriffe jedoch unbegrenzt erfolgen können. WORMs sind Speichermedien mit hoher Kapazität. Da sie weder löschbar noch erneut beschreibbar sind, eignen sie sich für die Speicherung von Archiven und anderer großer Mengen unveränderlicher Informationen. ® siehe auch Compact Disc.
Die systembedingte Speichereinheit einer bestimmten Maschine. Ein Wort ist die größte Datenmenge, die von einem Prozessor in einem Verarbeitungsschritt ausgeführt werden kann, und entspricht meist der Breite des Hauptdatenbus. Die häufigsten Wortbreiten sind 16 und 32 bit. ® Vgl. Byte, Octet.
Ein Prozessor, der nicht auf einzelne Speicherbytes, sondern nur auf größere Einheiten (Worte) zugreifen kann. Zur Ausführung von Operationen auf ein einzelnes Byte muß der Prozessor den Speicher in der größeren Einheit lesen und beschreiben. ® siehe auch Prozessor.
® siehe feste Wortlänge.
® siehe reserviertes Wort.
Abkürzung für Windows Open System Architecture (Offengelegte Systemarchitektur für Windows). Eine Zusammenstellung von Schnittstellen zur Anwendungsprogrammierung (API) von Microsoft, über die Windows-Anwendungen verschiedener Hersteller miteinander kommunizieren können (z.B. über ein Netzwerk). Die Schnittstellen des WOSA-Standards verfügen über ODBC-, MAPI-, TAPI- und RPC-Funktionalität sowie Windows-Sockets (Winsock). ® siehe auch MAPI, ODBC, Remote-Prozeduraufruf, TAPI, Winsock.
Eine Dateinamenerweiterung zur Kennzeichnung von Dateien im Format des Textverarbeitungsprogramms WordPerfect.
® siehe Textverarbeitung.
® siehe Workplace Shell.
Abkürzung für Window Random Access Memory (»Fenster-RAM«). Ein spezieller Typ von RAM-Speicherbauelementen, der bei Grafikkarten eingesetzt wird. Ähnlich wie Video-RAM (VRAM), kann auch durch WRAM gleichzeitig ein Bildaufbau und ein Schreibvorgang stattfinden. WRAM ist jedoch noch schneller. ® Vgl. Video-RAM.
Eine Bewegung am Anfang oder an einem neuen Startpunkt fortsetzen und nicht anhalten, wenn das Ende einer Folge erreicht ist
Die Dateinamenerweiterung von Dokumenten im Format von Microsoft Write.
Eine Form der temporären Speicherung in einem Cache-Speicher. Finden Änderungen der temporären Daten statt, werden sie beim Write-Back-Cache nicht sofort auf die Ursprungsdaten übertragen. Statt dessen werden sie markiert und erst beim Leeren des Cache zur Aktualisierung der Ursprungsdaten verwendet. Im Gegensatz dazu werden bei einem Write-Through-Cache Änderungen der temporären Daten sofort auf die Ursprungsdaten übertragen. Im Vergleich beider Verfahren erzielt der Write-Back-Cache eine höhere Systemleistung. Allerdings können unter bestimmten Umständen die Unterschiede der temporären und ursprünglichen Daten zu Problemen führen, es müssen dann Write-Through-Verfahren eingesetzt werden. ® siehe auch Cache. ® auch genannt Schreib-Cache, Write-behind-Cache.
Eine Form der temporären Speicherung, bei der die Daten vorübergehend im Speicher verbleiben (Caching), bevor sie zur permanenten Speicherung auf den Datenträger geschrieben werden. Caching verbessert die allgemeine Systemleistung, da die durchschnittliche Anzahl der relativ langsamen Lese- und Schreibzugriffe auf den Datenträger reduziert wird. ® siehe auch CCITT, CPU-Cache.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Westsamoa angibt.
® siehe World Wide Web.
Ein Programm, das sich in Computersystemen fortpflanzen kann, indem es in den Arbeitsspeichern der betroffenen Systeme Kopien von sich erstellt. Dabei kann sich ein Wurm innerhalb eines Computersystems so oft duplizieren, daß das System abstürzt. Ein Wurm kann auch aus einzelnen, separat programmierten Segmenten bestehen. Er wird unbemerkt in ein Host-System eingeschleust, was unter Computerfachleuten manchmal als Scherz verstanden wird, oft aber auch gezielt erfolgt, um Informationen zu zerstören. ® siehe auch Bakterie, Internet-Wurm, Trojanisches Pferd, Virus.
Die Hauptebene oder oberste Ebene in einer hierarchisch organisierten Informationsmenge. Die Wurzel ist der Punkt, von dem Untermengen in logischer Folge verzweigen, wobei sich die Darstellung vom Allgemeinen zum Speziellen bewegt. ® siehe auch Baum, Blatt (eines Logikbaums).
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in West Virginia in den Vereinigten Staaten angibt.
® siehe World Wide Web.
Abkürzung für What You See Before You Get It (»Was Sie sehen, bevor Sie es erhalten«). Ein Konzept in Anwendungen, bei dem vor endgültiger Übernahme der vom Benutzer durchgeführten Änderungen eine entsprechende Vorschau angezeigt wird. Beispielsweise kann ein Dialogfeld eines Textverarbeitungsprogramms eine Vorschau einer ausgewählten, neuen Schrift anzeigen, bevor die Schrift im Dokument tatsächlich geändert wird. Der Benutzer hat auf diese Weise die Möglichkeit, die Änderungen bei Nichtgefallen aufzuheben und das Dokument unverändert zu lassen. ® siehe auch WYSIWYG.
Abkürzung für What You See Is What You Get (»Was Du siehst, bekommst Du auch«). Ein Darstellungsverfahren, durch das der Benutzer ein Dokument auf dem Bildschirm genauso angezeigt erhält, wie es im Druck erscheint. Dabei können Texte, Grafiken oder andere Elemente in der Ansicht direkt bearbeitet werden. Eine WYSIWYG-Sprache ist meist einfacher zu verwenden als eine Auszeichnungssprache, die keine direkte visuelle Rückmeldung der durchgeführten Änderungen vorsieht. ® Vgl. Auszeichnungssprache.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Wyoming in den Vereinigten Staaten angibt.