Ersetzt in seltenen Fällen den griechischen Buchstaben µ (mü), der als Maßeinheitenvorsatz mit der Bedeutung ein Millionstel (oder 10E-6) verwendet wird.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in der Ukraine angibt. ® siehe .us.
® siehe Anwender-Agent.
Abkürzung für Universal Asynchronous Receiver-Transmitter (»universeller asynchroner Sende- und Empfangsbaustein«). Ein meist nur aus einem einzelnen integrierten Schaltkreis bestehendes Modul, das die erforderlichen Schaltungen für die asynchrone serielle Kommunikation sowohl zum Senden als auch zum Empfangen vereinigt. In Modems für den Anschluß an Personalcomputer stellt der UART den gebräuchlichsten Schaltkreistyp dar. ® Vgl. USRT.
® siehe synchrones UART.
Ein Betriebssystem und eine Entwicklungsumgebung, die von Kenneth Bowles an der University of California in San Diego entwickelt wurden. Das System basiert auf einer simulierten, stackorientierten »Pseudomaschine« (16 bit). Zur Entwicklungsumgebung gehören ein Texteditor und ein Compiler für mehrere Sprachen wie FORTRAN und Pascal. Für das P-System geschriebene Programme lassen sich leichter portieren als Programme, die in Maschinensprache kompiliert sind. ® siehe auch Byte-Code, P-machine, P-System, virtuelle Maschine.
Abkürzung für User Datagram Protocol (Protokoll für Benutzer-Datagramme). Ein verbindungsloses Protokoll der TCP/IP-Familie, das im OSI-Referenzmodell der Transportschicht entspricht. UDP wandelt die von einer Anwendung erzeugten Datennachrichten in einzelne Pakete für die Übertragung über IP um, überprüft jedoch nicht die ordnungsgemäße Zustellung. UDP ist darum effizienter als TCP und wird daher für verschiedene Zwecke einschließlich SNMP verwendet. Die Zuverlässigkeit ist weitgehend von der die Nachricht erzeugenden Anwendung abhängig. ® siehe auch ISO/OSI-Schichtenmodell, Paket, Protokoll, SNMP, TCP/IP. ® Vgl. IP, TCP.
Abkürzung für Uniform Data Transfer (einheitliche Datenübertragung). Ein Dienst, der von den OLE-Erweiterungen von Microsoft Windows verwendet wird und ermöglicht, daß zwei Anwendungen Daten austauschen, ohne daß deren interne Struktur gegenseitig bekannt ist.
Eine Funktion von Textverarbeitungsprogrammen zur Markierung von Änderungen, Hinzufügungen oder Streichungen, die bei der Bearbeitung eines Dokuments durch verschiedene Autoren erfolgt sind. Der Zweck dieses Modus ist das Aufzeichnen der einzelnen Entwicklungsschritte des Dokuments.
Vorgang, bei dem ein Element in einer bestimmten Farbe über ein bereits bestehendes, andersfarbiges Element gedruckt wird, ohne daß das sich darunter befindende Material entfernt wird. ® Vgl. Knockout.
Außerdem ein Vorgang, bei dem ein Zeichen über ein bereits bestehendes geschrieben oder gedruckt wird, so daß sich beide Zeichen überlagern.
® siehe bedingte Übergabe.
In der Programmierung ein Kreis-Symbol, das in einem Flußdiagramm eine Unterbrechung kennzeichnet und darauf hinweist, daß die unterbrochene Linie an einer anderen Stelle fortgesetzt wird, z.B. auf einer anderen Seite.
Ein Datenelement von einem Programmteil an einen anderen weiterreichen. ® siehe auch Adreßübergabe, Wertübergabe.
Bezeichnet Komponenten von Computersystemen, die in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden können. Das Betriebssystem NT von Microsoft ist auf Intel, DEC Alpha sowie anderen CPUs übergreifend funktionsfähig. Ein weiteres Beispiel stellt der SCSI-Standard für Diskettenlaufwerke und andere Peripheriegeräten dar, der eine Interoperabilität mit anderen Betriebssystemen ermöglicht. Bei Software ist eine übergreifende Funktionsfähigkeit gegeben, wenn Programme Daten und Ressourcen gemeinsam nutzen können. Microsoft Word ist z.B. in der Lage, Dateien zu lesen, die in Microsoft Excel erstellt wurden.
Die Zuweisung mehrerer Funktionen an einen bestimmten Operator, wobei die tatsächlich auszuführende Operation vom jeweils beteiligten Datentyp (dem Operanden) abhängt. Einige Programmiersprachen, z.B. Ada und C++, besitzen ausgeprägte Eigenschaften, die das Überladen von Operatoren erlauben. ® siehe auch Ada, C++, Funktionsüberladung, Operator.
Das Darstellen einer Computergrafik über einer anderen. Die darübergelegte Grafik ist dabei opak (verdeckt also die darunterliegende Grafik) oder halbtransparent (die darunterliegende Grafik ist noch schemenhaft zu erkennen).
Im Videobereich bezeichnet »überlagern« die gemeinsame Darstellung eines Computerbildes (z.B. Standbild oder Animation) und eines Videobildes. Das Computerbild wird dabei opak oder halbtransparent dargestellt. Ein Beispiel ist eine Titeleinblendung in einem Videofilm. Die Überlagerung kann in Echtzeit (live) erzeugt werden oder aber zu einem späteren Zeitpunkt, also mit Hilfe des bereits aufgezeichneten Videofilms.
Eine Darstellungsart in einer grafischen Benutzeroberfläche, bei der die Fenster so übereinandergelegt angezeigt werden, daß von jedem Fenster die Titelzeile (ggf. auch die linke oder rechte Fensterbegrenzung) zu sehen ist.
Ein hierarchisches, meist grafisches Menüsystem, bei dem bestimmte Menüpunkte unter Hauptmenüpunkten zusammengefaßt werden. Diese Untermenüpunkte werden dann zur Auswahl angeboten, wenn der Hauptmenüpunkt angewählt wird.
Der Zustand eines virtuellen Speichersystems, wenn aufgrund der Speicherknappheit mehr Zeit für das laufende Auslagern von Kontexten verbraucht wird, als für die eigentliche Ausführung der Anwendungen. ® siehe auch auslagern, virtueller Speicher.
Im allgemeinen ein Zustand, der eintritt, wenn Ergebnisdaten, die aus einer Eingabe oder Verarbeitung resultieren, bei der Darstellung oder Speicherung mehr Bits benötigen, als von Hard- oder Software zur Verfügung gestellt wurden. Ein Beispiel für einen Überlauf ist eine Gleitkomma-Operation, deren Ergebniswert mehr Bits umfaßt, als für den Exponenten erlaubt sind. Weitere Beispiele sind eine Zeichenkette, die die Grenzen des allozierten Arrays überschreitet, und eine Integeroperation, deren Ergebniswert mehr Bits benötigt, als das Register erlaubt, in dem der Wert gespeichert wird. ® siehe auch Überlauffehler. ® Vgl. Unterlauf.
»Überlauf« steht allerdings nicht nur stellvertretend für den Zustand; auch der Teil eines Datenelements, der infolge der Kapazitätsüberschreitung der Datenstruktur nicht mehr gespeichert oder dargestellt werden kann, wird als »Überlauf« bezeichnet.
Bei der Datenübertragung bezeichnet »Überlauf« einen Fehler, der eintritt, wenn die Daten bei einem empfangenden Gerät mit einer höheren Geschwindigkeit ankommen, als das Gerät diese bearbeiten oder verwenden kann. ® siehe auch Eingabe-Ausgabe-intensiv.
Ein Fehler, der auftritt, wenn eine Zahl
Ein Zustand, in dem die Daten einen Logikschaltkreis schneller durchlaufen als das zur Steuerung dienende Taktsignal.
Ein Modus bei der Texteingabe, bei dem neu eingegebene Zeichen die vorhandenen Zeichen ersetzen, die sich unter dem Cursor bzw. links davon befinden. ® Vgl. Einfügemodus.
Das Konvertieren eines Programms von einer Sprache in eine andere. Die Ausführung erfolgt durch spezielle Programme wie Compiler, Assembler und Interpreter.
Ein Programm, mit dem eine Sprache oder ein Datenformat in eine andere Sprache bzw. ein anderes Datenformat übersetzt wird.
Eine Datei mit Daten, die aus dem Binärformat (8 bit) in ein ASCII-Format (7 bit) umgewandelt wurden. Dies wird z.B. von den Dienstprogrammen »BinHex« und »uuencode« durchgeführt. Eine solche Umwandlung ist erforderlich, um Daten über Systeme zu übertragen, bei denen das achte Bit eines Zeichens nicht erhalten bleibt (z.B. E-Mail). Eine übersetzte Datei muß zu ihrer Verwendung wieder in das Binärformat dekodiert werden. ® siehe auch BinHex, uuencoden.
Ein plötzliches
Ein Gerät oder Bauelement, das Computer oder andere elektronische Geräte vor Überspannungen schützt. ® siehe auch Ausgleichsschaltung, Überspannung.
Eine Störung, die durch eine Signalübertragung von einem Stromkreis auf einen anderen hervorgerufen wird
Ein Schalter, der bei Überschreitung eines eingestellten Überlaststroms aktiv wird und den Stromfluß unterbricht. Überstromschalter werden in kritischen Punkten innerhalb von Stromkreisen eingesetzt, um eine Zerstörung aufgrund eines zu starken Stromflusses zu verhindern, der z.B. durch einen Ausfall eines Bauelements hervorgerufen wird. Überstromschalter werden häufig anstelle von gewöhnlichen (Schmelz-)Sicherungen eingesetzt, da sie einfach zurückgesetzt werden können und nicht ausgetauscht werden müssen. ® Vgl. Überspannungsschutz.
In der Arithmetik die Verschiebung einer Stelle auf die nächsthöhere Position, wenn die Summe größer ist als die größte Ziffer im verwendeten Zahlensystem. Computer sind häufig in der Lage, alle Stellen einer Zahl gleichzeitig (parallel) zu addieren, und führen die Übertragsberechnungen nach verschiedenen, zum Teil exotischen Verfahren aus. Ein Beispiel ist die Bildung kompletter Überträge, wobei sich ein Übertrag fortpflanzen, das heißt andere Überträge an anderen Ziffernpositionen erzeugen kann. Es lassen sich auch Teilüberträge bilden, bei denen die aus einer Paralleladdition gebildeten Additionen vorübergehend zwischengespeichert werden.
Informationen über Kommunikationsleitungen oder -geräte senden. Bei Computern können Datenübertragungen auf folgende Weise erfolgen:
- asynchron (zeitunabhängig) oder synchron (zeitgesteuert)
- seriell (bitweise) oder parallel (byteweise; eine Bitgruppe)
- Duplex oder Vollduplex (gleichzeitige Übertragung in zwei Richtungen) Halbduplex (abwechselnde Übertragung in jeweils nur einer Richtung) oder Simplex (Übertragung nur in einer Richtung)
- Burst (intermittierende - also mit Unterbrechungen stoßweise - Übertragung von Informationsblöcken)
® siehe asymmetrische Übertragung.
® siehe binäre Übertragung.
® siehe blockweise Übertragung.
® siehe parallele Übertragung.
Abgekürzt EOT. Ein Zeichen, das das Ende einer Übertragung kennzeichnet. Im ASCII-Code ist für dieses Zeichen der Dezimalwert 4 (hexadezimal 04) vorgesehen.
® siehe serielle Übertragung.
® siehe Kanal.
® siehe synchrone Übertragung.
Die Überprüfung von Einrichtungen, Programmen, Aktivitäten und Prozeduren mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems zu übermitteln
Vorgang, bei dem alle Aktivitäten verfolgt und gespeichert werden, die eine Informationseinheit betreffen (z.B. einen Datensatz), vom Zeitpunkt des Eintritts in das System bis zu dem Zeitpunkt, an dem diese wieder gelöscht wird. Aus der dadurch erzeugten Protokolldatei geht z.B. hervor, welcher Benutzer Änderungen an einem bestimmten Datensatz durchgeführt hat und zu welchem Zeitpunkt dies geschehen ist.
Der Prozeß, mit dem ein Betriebssystem sicherheitsbezogene Ereignisse erkennt und aufzeichnet. Dazu gehören insbesondere Versuche, Objekte wie Dateien und Verzeichnisse zu erzeugen, darauf zuzugreifen oder sie zu löschen. Die Protokollierung der sicherheitsbezogenen Ereignisse erfolgt in einer Datei, die gewöhnlich als »Sicherheitsprotokoll« bezeichnet wird und deren Inhalt nur denjenigen zugänglich ist, die eine entsprechende Erlaubnis besitzen. ® siehe auch Sicherheitsprotokoll.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Uganda angibt.
Ein unabhängiger Zeitgeberschaltkreis in einem Mikrocomputer, der zur Verwaltung der korrekten Uhrzeit und des Kalenderdatums dient. Ein derartiger Schaltkreis ist akkugepuffert, so daß er auch bei ausgeschaltetem Computer weiterläuft. Die zur Verfügung gestellten Zeit- und Datumsinformationen werden vom Betriebssystem ausgewertet, z.B. um eine Datei mit dem Datum und der Zeit zu versehen, so daß ersichtlich ist, wann die Datei angelegt bzw. das letzte Mal geändert wurde. In Anwendungsprogrammen können die Informationen ebenfalls genutzt werden, z.B. um das Datum und die Uhrzeit in ein Dokument einzufügen. ® auch genannt interne Uhr, Taktgeber.
Bezieht sich auf die Funktionen eines Computers zur Bestimmung des Kalenderdatums und der aktuellen Uhrzeit. Diese Informationen verwendet beispielsweise das Betriebssystem, um eine Datei mit Datum und Uhrzeit der Erstellung oder letzten Änderung zu versehen.
® siehe Benutzeroberfläche.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland angibt.
Das Campus-Netzwerk der University of Kentucky (in den Vereinigten Staaten).
Außerdem ein Internet-Dienstleister in Großbritannien mit Sitz an der University of Kent. ® siehe auch Internet Service-Provider.
® siehe ultra-hohe Integrationsdichte.
Ein neu entwickeltes Datentransferprotokoll, das auf direktem Speicherzugriff (DMA) basiert. Ultra DMA/33 führt zu einer verbesserten Leistung von ATA/IDE-Systemen, verdoppelt die Transferrate bei Burst-Zugriffen auf 33 Megabyte pro Sekunde und erhöht die Zuverlässigkeit des Datentransfers. ® siehe auch ATA, direkter Speicherzugriff, IDE.
Ein Mikrofiche mit sehr hoher Informationsdichte. Das Bild in einem Ultrafiche ist mindestens um den Faktor 90 gegenüber seiner Originalgröße verkleinert. ® siehe auch Microfiche.
Die nach dem aktuellen Stand der Technik höchstmögliche Dichte, mit der Bauelemente (Transistoren und andere Elemente) auf einem integrierten Schaltkreis aufgebracht werden können. Die Größenordnung von »ultra-hoch« ist nicht genau definiert, bezieht sich aber meist auf integrierte Schaltkreise mit mehr als 100.000 Komponenten. ® siehe auch integrierter Schaltkreis. ® Vgl. Hohe Integrationsdichte, mittlere Integrationsdichte, niedrige Integrationsdichte, sehr hohe Integrationsdichte.
® siehe portabler Computer.
Eine Erweiterung des SCSI-2-Standards, durch die die Übertragungsrate von Fast-SCSI verdoppelt wird auf 20 Megabyte pro Sekunde (MB/s) bei einer 8-Bit-Verbindung bzw. 40 Megabyte pro Sekunde (MB/s) bei einer 16-Bit-Verbindung. ® siehe auch SCSI, SCSI-2.
® siehe UltraSCSI.
Abkürzung für Upper Memory Area (Oberer Speicherbereich). Bei MS-DOS der Abschnitt des Arbeitsspeichers zwischen den ersten 640 Kilobyte und 1 Megabyte. ® Vgl. hoher Speicher.
Abkürzung für Upper Memory Block (Oberer Speicherblock). Ein Teil des UMA-Speichers (Upper Memory Area = Oberer Speicherbereich), der für Gerätetreiber oder TSR-Programme verwendet werden kann. Ein UMB-Bereich wird über spezielle Speicherverwaltungsprogramme wie EMM386.EXE zugeteilt und verwaltet. ® siehe auch Gerätetreiber, TSR, UMA.
Die erforderliche Zeit, um einen gewünschten Sektor (einer Diskette oder Festplatte) durch Drehen des Datenträgers bis zum Lese-/Schreibkopf zu bewegen.
Die Konfiguration von Ressourcen, die dem Benutzer zur Verfügung stehen. Der Begriff Umgebung bezieht sich auf die Hardware und das Betriebssystem, die in der jeweiligen Umgebung laufen. Microsoft Windows und Apple Macintosh werden z.B. als »Fensterumgebungen« bezeichnet, da sie auf Bildschirmbereichen basieren, den sog. Fenstern.
In Verbindung mit Mikrocomputern bezeichnet »Umgebung« außerdem eine Definition der Spezifikationen, z.B. ein Befehlsweg, auf dem ein Programm abläuft.
® siehe Little-Endian.
® siehe Postfix-Notation.
Das Zeichen »\«. Es dient dazu, unter MS-DOS die Verzeichnisnamen eines Dateipfades zu trennen. Wird das Zeichen ganz am Anfang des Dateipfades verwendet, bezieht sich dieser auf die höchste Ebene des Laufwerks, also auf das Stamm- oder Wurzelverzeichnis. ® siehe auch Pfad.
Ein Verfahren, das die Entscheidungen über die Weiterleitung in TCP/IP-Netzwerken dadurch trifft, daß sie anstelle der Zieladresse eines Datagramms dessen Quelladresse verwendet. Umgekehrte Weiterleitung wird bei Verteilernetzen eingesetzt, um die Anzahl redundanter Mehrfachübertragungen an die Empfänger zu verringern. ® siehe auch Datagramm, TCP/IP.
Zu der zuletzt gespeicherten Version eines Dokuments zurückkehren. Die Wahl dieses Befehls weist die Anwendung an, alle Änderungen an einem Dokument zu verwerfen, die seit der letzten Speicherung durchgeführt wurden.
Die verstrichene Zeit zwischen der Auftragserteilung und der Fertigstellung eines Rechenauftrags (Job).
In der Kommunikationstechnik die Zeit, die bei Halbduplex-Übertragungen für die Richtungsumkehr der Übertragung benötigt wird. ® siehe auch Halbduplex-Übertragung.
Ausgaben auf ein anderes Gerät (bzw. Schreiben in eine andere Datei) oder Eingaben von einem anderen Gerät (bzw. Lesen von einer anderen Datei), als normalerweise für die entsprechenden Operationen als Ziel oder Quelle vorgesehen. Beispielsweise läßt sich eine Verzeichnisliste vom Bildschirm auf den Drucker umleiten, wofür in den Betriebssystemen MS-DOS und OS/2 der Befehl »dir ® Vgl. Pipe.
® siehe Druck-Taste.
Das Hin- und Herschalten zwischen zwei Zuständen. Beispielsweise läßt sich auf einer IBM- oder kompatiblen Tastatur über die Taste NUM die Funktion des numerischen Tastenblocks zwischen Zahleneingabe und Cursorsteuerung umschalten.
Die Umschalttaste gedrückt halten und gleichzeitig mit der Maustaste klicken. Umschalt+klicken hat in den verschiedenen Anwendungen eine unterschiedliche Auswirkung. In seiner häufigsten Verwendung unter Windows dient es jedoch zur Auswahl mehrerer Elemente (z.B. Dateien) in einer Liste für eine gemeinsame Aktion (z.B. Löschen oder Kopieren).
Eine Taste auf der Computertastatur, die einer anderen Taste eine alternative Bedeutung gibt, wenn beide Tasten gemeinsam gedrückt werden. So wird beispielsweise ein Großbuchstabe erzeugt, wenn die Umschalttaste zusammen mit einer Buchstabentaste betätigt wird. Die Umschalttaste wird auch bei zahlreichen Tastaturbefehlen verwendet, um nichtstandardgemäße Zeichen zu erzeugen oder spezielle Operationen auszuführen. Der englische Begriff »Shift key« ist aus der Verwendung der mechanischen Schreibmaschinen abgeleitet, bei denen durch diese Taste die Typenhebel mechanisch verschoben wurden (shift = verschieben), um ein alternatives Zeichen zu schreiben. ® siehe auch Feststell-Taste.
Der Ausdruck »Umschalttaste« bezeichnet außerdem allgemein eine Taste, die einer anderen Taste eine andere Bedeutung verleiht, wenn man beide Tasten gemeinsam drückt. Dazu gehören neben der Großbuchstaben-Umschalttaste (Definition 1) auch Tasten wie Strg und Alt. Meist ist mit »Umschalttaste« die Großbuchstaben-Umschalttaste gemeint. ® siehe auch Alt-Taste, Befehlstaste, Steuerungstaste.
Ein Steuerzeichen, das in der Datenübertragung verwendet wird und die Bedeutung der unmittelbar darauffolgenden Zeichen verändert.
® siehe Grafikbegrenzung.
Unternehmen oder Organisationen, die Online-Diensten (z.B. AOL) Informationen anbieten. Diese Informationen können von den Mitgliedern des Online-Dienstes erworben werden. ® siehe auch Online-Dienst.
Software eines Drittanbieters. Dabei kann es sich um natürliche Personen oder um Organisationen handeln, die Computersoftware unabhängig entwickeln.
Bezieht sich auf eine mathematische Operation mit einem einzelnen Operanden (Objekt). Auch monadisch genannt. ® Vgl. dyadisch.
Ein Operator, der sich auf nur einen Operanden bezieht (z.B. das unäre Minus wie in
® siehe Bindestrich.
Die Fortsetzung eines Programms mit einer anderen als der nächsten Codezeile. Eine unbedingte Verzweigung wird in einem Programm immer ausgeführt, da sie nicht von der Auswertung einer Bedingung (wahr oder falsch) abhängig ist. ® siehe auch Verzweigung. ® Vgl. bedingte Verzweigung.
Eine Antwort auf eine E-Mail-Nachricht, die angibt, daß der Mail-Server die Zieladresse(n) nicht auflösen kann.
Eine Antwort auf eine Verbindungsanfrage an einen Server, die angibt, daß das Netzwerk die angegebene Adresse nicht auffinden kann. ® siehe auch Server.
Eine Leiterplatte, deren Sockel leer sind. ® Vgl. voll bestückte Platine.
® siehe Uniform Naming Convention.
Ein internationales Netzwerk aus IRC-Servern (Internet Relay Chat = Internet-Diskussionsrunden), 1992 als Alternative zu dem größeren und schlechter organisierten IRC-Hauptnetzwerk entstanden. Informationen über den Zugang zu Undernet sind unter der Web-Adresse http://www.undernet.org zu erhalten. ® siehe auch IRC.
Eine Datei, die als reine ASCII-Datei gespeichert ist.
Nicht zu einem kompletten Hardware-/Software-Paket gehörend. Der Begriff bezieht sich insbesondere auf ein Produkt, das ursprünglich im Paket erhältlich war, im Gegensatz zu einem Produkt, das man schon immer separat erwerben konnte.
Bezeichnet Daten, die nicht in einem Speicher zwischengespeichert, sondern direkt nach Empfang verarbeitet werden. ® siehe auch puffern.
® siehe Parität.
Ein Kabel, das nicht von einer metallenen Abschirmung umgeben ist. Sind die Einzeldrähte eines ungeschirmten Kabels auch nicht paarweise verdrillt, liegt für die übertragenen Signale kein Schutz vor einer Einstrahlung durch externe elektromagnetische Felder vor. Ungeschirmtes Kabel sollte daher nur für sehr kurze Entfernungen eingesetzt werden. ® Vgl. Flachbandkabel, Koaxialkabel, Twisted-pair-Kabel, Unshielded Twisted Pair.
Fehlerhaft oder nicht erkennbar infolge eines logischen Fehlers oder einer fehlerhaften Eingabe. Ungültige Ergebnisse können z.B. auftreten, wenn die Logik eines Programms nicht korrekt ist. ® Vgl. illegal.
Eine Busarchitektur, die 1970 von der Firma Digital Equipment Corporation gegründet wurde.
Ein Zeichensatz-Standard aus 16-Bit-Zeichen, der 1988-91 durch das Unicode Consortium entwickelt wurde. Unicode verwendet für die Darstellung eines Zeichens zwei Byte und kann auf diese Weise fast alle Schriftsprachen der Welt mittels eines einzigen Zeichensatzes darstellen. (Im Gegensatz hierzu kann der aus 8-Bit-Zeichen bestehende ASCII-Code noch nicht einmal alle möglichen Buchstaben und diakritischen Zeichen des lateinischen Alphabets darstellen.) Es wurden bereits etwa 39.000 der 65.536 möglichen Unicode-Zeichencodes zugewiesen, davon wurden 21.000 für chinesische Begriffszeichen verwendet. Die verbleibenden Codes stehen für Erweiterungen zur Verfügung. ® Vgl. ASCII.
® siehe UDT.
Ein System zur Benennung von Dateien bei vernetzten Computersystemen, das bewirkt, daß eine Datei immer den gleichen Pfadnamen hat, gleich von welchem Computer im Netzwerk auf sie zugegriffen wird. Wird z.B. das Verzeichnis C:\Pfad1\Pfad2\...Pfadn auf dem Computer Server_n unter dem Namen PfadVerz freigegeben, muß ein anderer Computer den Namen \\Server_n\PfadVerz\Dateiname verwenden, um auf die Datei C:\Pfad1\Pfad2\...Pfadn\Dateiname auf Server_n zuzugreifen. ® siehe auch URL, virtueller Pfad.
Eine Beschreibung eines Objekts auf dem World Wide Web, die jeweils aus Attributen und deren Wert besteht. Dies sind z.B. die URI-Bezeichner zugehöriger Ressourcen, die Namen der Urheber und Verleger sowie Datumsangaben und Preise.
Eine Zeichenfolge zur Kennzeichnung einer Ressource (z.B. einer Datei) im Internet über Typ und Adresse. Unter dem Begriff Uniform Resource Identifier werden die Adreßformen Uniform Resource Name (URN) und Uniform Resource Locator (URL) zusammengefaßt. ® siehe auch relativer URL, Uniform Resource Locator, Uniform Resource Name.
® siehe URL.
Ein Konzept zur eindeutigen Kennzeichnung von Ressourcen, die auf dem Internet verfügbar sein können, anhand des Namens und ohne Berücksichtigung des tatsächlichen Speicherorts. Die Spezifikationen für Uniform Resource Name werden von der Internet Engineering Task Force (IETF) ausgearbeitet. Sie enthalten alle URI-Bezeichner des Typs urn:, fpi: und path:, d.h. alle Bezeichner, die keine URL-Adressen darstellen. ® siehe auch IETF, uniform resource identifier, URL.
Eine Organisation von UNIX-Benutzern und -Systemverwaltern, die »International Association of Open System Professionals«.
Außerdem der Name einer Reihe von UNIX-Vorführungen, die vom UniForum (Definition 1) finanziert und von der Firma Softbank COMDEX, Inc. verwaltet werden. ® siehe auch COMDEX.
Einen Zustand besitzend. In der Elektronik wird ein unipolares Gerät oder Signal mit der gleichen Spannungspolarität (positiv oder negativ) verwendet, um binäre Zustände darzustellen. ® Vgl. bipolar.
Ein früherer Name der Normierungsorganisation American National Standards Institute (ANSI). ® siehe ANSI.
Abkürzung für Universal Automatic Calculator (Universelle, automatische Rechenanlage). Der erste kommerziell erhältliche elektronische Computer, der von J. Presper Eckert und John Mauchly entwickelt wurde, den Erfindern des ENIAC (der als der erste vollelektronische Computer gilt). UNIVAC I war der erste Computer, der sowohl numerische Daten als auch Textinformationen handhaben konnte.
® siehe UART.
® siehe UPC.
® siehe USB.
Software des Herstellers Oracle Corporation, die auf HTTP-Anforderungen hin Informationen aus einer Datenbank in verschiedenen Formen bereitstellen kann, z.B. als Text-, Audio- und Videodaten.
Außerdem ist »Universal Server« der Name einer Datenbank-Software des Herstellers Informix, die auf individuell einzusetzenden Softwaremodulen basiert, um den Erfordernissen des Benutzers bezüglich bestimmter Datentypen und Verarbeitungsweisen zu entsprechen.
® siehe USRT.
Ein Zeitsystem, das vom praktischen Gesichtspunkt her mit der Greenwich Mean Time übereinstimmt und zur Synchronisierung der Computersysteme im Internet herangezogen wird. ® auch genannt Coordinated Universal Time Format.
Informationen und Dienste, die von einer Universität oder einer Fachhochschule über entsprechende Netzwerke angeboten werden. Derartige Informationssysteme stellen typischerweise Studenten- und Fakultätsverzeichnisse, einen Kalender mit Veranstaltungen und diverse Datenbanken zur Verfügung.
Ein Mehrbenutzer- und Multitasking-Betriebssystem, das 1969 von Ken Thompson und Dennis Ritchie an den AT&T Bell Laboratories für den Einsatz auf Minicomputern entwickelt wurde. UNIX gilt als leistungsstarkes Betriebssystem und ist gegenüber anderen Betriebssystemen leichter portierbar (weniger an eine bestimmte Architektur gebunden), da die Systemsoftware zum größten Teil in der Sprache C geschrieben ist. Zu den zahlreichen verwandten UNIX-Versionen gehören AIX (eine von IBM adaptierte UNIX-Version für den Betrieb auf RISC-basierenden Arbeitsstationen), A/UX (eine grafische Version für den Apple Macintosh) und Mach (ein neu geschriebenes, aber im wesentlichen UNIX-kompatibles Betriebssystem für den NeXT-Computer). ® siehe auch BSD UNIX, GNU, Linux.
Ein besonders erfahrener und hilfreicher UNIX-Programmierer. Einige Firmen verwenden diesen Begriff sogar als Stellenbezeichnung. Die Newsgroup comp.unix.wizards kann zu vielen typische Fragen der Benutzer passende Antworten geben.
Ein Shell-Zugang, der den Zugriff auf ein UNIX-System über die Befehlszeile ermöglicht. ® siehe auch Befehlszeilenzugriff.
Abfolgen von UNIX-Befehlen, die in einer Datei gespeichert sind und als Programme ausgeführt werden können. Die Stapeldateien von MS-DOS (.bat) verfügen über ähnliche Eigenschaften. ® siehe auch Shell-Skript, Stapeldatei.
® siehe UUCP.
® siehe direkter Zugriff, wahlfreier Zugriff.
® siehe UTP.
Ein Dienstprogramm, das bei UNIX-Systemen zusätzlich erhältlich ist und die einzelnen Dateien eines mit Hilfe des UNIX-Programms tar erstellten Archivs auslesen kann. ® Vgl. tar.
Des weiteren bezeichnet »untar« den Vorgang, bei dem die einzelnen Dateien aus einem mit Hilfe des UNIX-Dienstprogramms tar erstellten Archivs ausgelesen werden. ® Vgl. tar.
Wörtlich: atomare Operation. Eine Operation, die funktional als unteilbar angesehen wird oder deren Unteilbarkeit sichergestellt ist (in Analogie zu der Unteilbarkeit von Atomen, die früher angenommen wurde). Eine unteilbare Operation ist entweder nicht unterbrechbar, oder es ist im Falle eines Abbruches ein Mechanismus vorgesehen, der die Rückkehr des Systems in den Zustand sicherstellt, in dem sich das System vor dem Beginn der Operation befunden hat.
Innerhalb einer Baumstruktur ein Knoten mit allen damit verbundenen, untergeordneten Knoten. ® siehe auch Baum, Knoten.
Eine Zusatzstromversorgung für einen Computer oder ein Gerät, die die Energieversorgung bei einem Stromausfall übernimmt.
® siehe UPS.Eine Taste oder Tastenkombination, die den Computer anweist, zu stoppen oder abzubrechen, unabhängig davon, welcher Vorgang gerade durchgeführt wird. Auf IBM-PCs und kompatiblen Computern unter DOS wird die Unterbrechung mit einem Druck auf Strg+Untbr (Ctrl+Break bei englischsprachigen Tastaturen) oder Strg+C (Ctrl+C) ausgelöst. Die entsprechende Tastenkombination beim Apple Macintosh ist Befehlstaste+Punkt.
Bezeichnet in der Programmierung eine Datenstruktur, deren Elemente nicht aneinander angrenzend im Speicher abgelegt werden. Datenstrukturen, z.B. Graphen und Bäume, in denen die Elemente durch Verweise miteinander verbunden sind, stellen unterbrochene Datenstrukturen dar. ® Vgl. fortlaufende Datenstruktur.
Ein Ereignis verhindern. Beispielsweise bedeutet das Unterdrücken von Interrupts eines externen Gerätes, daß man durch geeignete Maßnahmen im Programm das externe Gerät am Senden von Interrupts hindert.
Speicherstellen, die von den niedrigsten Zahlen adressiert werden. Im IBM-PC, der über einen Adreßraum von 1 Megabyte (MB) verfügt, bezeichnet man den Bereich von 0 bis 640 Kilobyte (KB) als unteren Speicher. Der untere Speicher ist für RAM reserviert, der vom Betriebssystem MS-DOS und von Anwendungsprogrammen gemeinsam genutzt wird. ® Vgl. oberer Speicher.
Im CMYK-Farbmodell der Prozeß der Konvertierung gleicher Quantitäten von Cyan, Magenta und Gelb in gleichwertige Graustufen, die dann mit schwarzer Tinte gedruckt werden. Auf diese Weise werden Grautöne erzeugt, die klarer und schärfer als Grautöne sind, die durch Mischung farbiger Tinten entstehen. ® siehe auch CMY, CMYK, Farbmodell.
® siehe Child.
® siehe Untermenü.
® siehe Unterverzeichnis.
Der Teil eines Kleinbuchstabens, der bis unter die Grundlinie führt. ® siehe auch Grundlinie, x-Höhe. ® Vgl. Oberlänge.

Unterlänge
Eine Fehlerbedingung, die auftreten kann, wenn das Ergebnis einer numerischen Berechnung zu nahe bei Null liegt. In diesem Fall reicht die dem Computer zur Verfügung stehende Anzahl binärer Stellen nicht aus, um die Zahl mit der geforderten Genauigkeit ausdrücken zu können. ® siehe auch einfache Genauigkeit, Genauigkeit.
Ein Menü, das bei Auswahl eines Elements einer höheren Menüebene erscheint.
Das Netzwerk für die Computersysteme in größeren Firmen (z.B. Aktiengesellschaften), die Eigentum der jeweiligen Firma sind. Dieses Netzwerk kann diverse geographische Standorte haben, und es umfaßt in der Regel mehrere Plattformen, Betriebssysteme, Protokolle und Netzwerkarchitekturen.
Ein Begriff, der in einigen Programmiersprachen anstelle von Routine (Prozedur oder Funktion) verwendet wird, weil Struktur und Syntax eines Unterprogramms denen eines Programms sehr nahe kommen. ® siehe auch Programm, Routine.
Ein allgemeiner Ausdruck für Routine, der meist zur Bezeichnung kürzerer, universeller oder häufig aufgerufener Routinen verwendet wird. ® siehe auch Prozedur, Routine.
Die Definition der Benutzeransicht einer Datenbank (nur bei CODASYL/DBTG-Systemen). Das Unterschema entspricht in etwa dem externen Schema eines Datenbank-Managementsystems nach ANSI/X3/SPARC oder einer Ansicht in einem relationalen Datenbank-Managementsystem. ® siehe auch Schema.
Bezeichnet die individuelle Festlegung des Abstandes zwischen zwei Buchstaben, um die Lesbarkeit einer Schrift zu erhöhen und ein abgestimmtes und ausgewogenes Schriftbild zu erhalten.

Unterschneiden: Die ersten drei Buchstaben des zweiten Beispiels sind unterschnitten
Das Formatieren eines markierten Textabschnitts, so daß etwas unterhalb des gedruckten Textes eine Linie erscheint.
Ein Unterstreichungszeichen, das man häufig verwendet, um einen Buchstaben oder ein Wort hervorzuheben. Bei Bildschirmdarstellungen im Textmodus kennzeichnet der Unterstrich in der Regel eine Zeichenformatierung in Kursivschrift.
Mit einem anderen Programm oder Produkt zusammenarbeiten. Eine Anwendung kann beispielsweise Dateiübertragungen aus einem anderen Programm unterstützen.
Hilfestellungen und technische Ratschläge für die Kunden eines Produkts oder einer Dienstleistung.
Ein Phänomen, das auftritt, wenn sich ein Bildausschnitt auf einem Bildschirm schneller bewegt, als dies vom Bildschirm dargestellt werden kann. Das Objekt (z.B. der Mauszeiger) verschwindet dann vom Bildschirm und erscheint erst wieder am Zielort, ähnlich einem auftauchenden Unterseeboot. Das Untertauchen tritt insbesondere bei den langsam reagierenden passiven LCD-Matrixanzeigen von Laptop-Computern auf.
Ein Verzeichnis (eine logische Gruppierung zusammengehöriger Dateien) innerhalb eines anderen Verzeichnisses.
Ein Dateiarchiv extrahieren, das mit Hilfe eines Dienstprogramms wie »compress«, »gzip« oder »PKZIP« komprimiert wurde.
Funktionsfähig und betriebsbereit; verwendet zur Beschreibung von Computern, Druckern, Kommunikationsverbindungen in Netzwerken und anderer vergleichbarer Hardware.
Abkürzung für Universal Product Code (Universeller Produktcode). Ein System zur Numerierung kommerzieller Produkte mittels Strichcodes. Ein UPC-Code besteht aus 12 Ziffern: einem Bezeichner für das Zahlensystem, einer fünfstelligen Zahl zur Kennzeichnung des Herstellers, einem fünfstelligen Produktcode dieses Herstellers und einer modulo 10-Prüfziffer. ® siehe auch Barcode.
Eine Neuveröffentlichung eines vorhandenen Softwareprodukts. Ein Software-Update fügt dem bisherigen Produkt in der Regel eher unbedeutende neue Funktionen hinzu oder korrigiert Fehler (Bugs), die nach der Veröffentlichung des Programms entdeckt wurden. Updates werden im allgemeinen durch kleine Änderungen in der Software-Versionsnummer gekennzeichnet, wie z.B. als Folge von Version 4.01 auf 4.02. ® siehe auch Versionsnummer. ® Vgl. freigeben.
Ein System oder eine Datendatei ändern und auf einen neueren Stand bringen.
Die neue oder erweiterte Version eines Produkts.
Wechseln zu einer neueren, meist leistungsstärkeren oder höherentwickelten Version.
Die Übertragungsstrecke von einer Bodenstation zu einem Kommunikationssatelliten.
Das Übertragen einer Dateikopie von einem lokalen Computer auf einen entfernten Computer. ® Vgl. downloaden.
® siehe UMA.
® siehe UMB.
Abkürzung für Uninterruptible Power Supply (Unterbrechungsfreie Stromversorgung). Ein Gerät, das zwischen einen Computer (oder eine andere elektronische Einrichtung) und eine Energiequelle (normalerweise eine Netzsteckdose) geschaltet wird, um Unterbrechungen der Stromversorgung durch einen Netzausfall zu überbrücken und meist auch den Computer gegen mögliche Schäden aufgrund von Spannungsspitzen oder Brownouts zu schützen. Alle UPS-Einheiten sind mit einer Batterie und einem Unterspannungssensor ausgerüstet. Stellt der Sensor einen Spannungsabfall fest, schaltet das Gerät auf Batteriebetrieb um, so daß der Benutzer noch Zeit hat, seine Arbeit zu sichern und den Computer abzuschalten. ® siehe auch Blackout, Brownout.
® siehe Uniform Resource Citation.
® siehe uniform resource identifier.
Abkürzung für Uniform Resource Locator (einheitliche Ressourcenadresse). Eine Adresse für eine Ressource im Internet. URL-Adressen werden von Web-Browsern verwendet, um Internet-Ressourcen zu lokalisieren. Eine URL-Adresse gibt das für den Zugriff auf eine Ressource zu verwendende Protokoll an (z.B. »http:« für eine Web-Seite oder »ftp:« für eine FTP-Site), den Namen des Servers, auf dem sich die Ressource befindet (z.B. »//www.whitehouse.gov«) sowie
® siehe booten.
Der Prozeß, der das Betriebssystem in den Speicher kopiert, wenn das System gebootet wird. ® siehe auch booten, startup.
Ein Programm, das automatisch ausgeführt wird, wenn ein Computer eingeschaltet oder neu gestartet wird. Nachdem einige grundlegende Hardwaretests durchgeführt wurden, lädt der Urlader (Bootstrap Loader) einen größeren Lader und übergibt die Kontrolle an diesen, der wiederum das Betriebssystem lädt. Der Urlader befindet sich typischerweise im ROM des Computers.
® siehe relativer URL.
® siehe Uniform Resource Name.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in den Vereinigten Staaten angibt. Im (nicht mehr gültigen) Adressierungssystem des früheren ARPANET waren die Vereinigten Staaten der einzig mögliche Standort für eine Domäne. Daher befanden sich alle Domänennamen-Adressen, die mit .com, .gov, .edu, .org, .mil und .net enden, bis vor wenigen Jahren standardmäßig in den Vereinigten Staaten. Seit einigen Jahren werden Domänennamen-Adressen, die mit .com, .net und .org enden, auch in anderen Ländern vergeben. ® siehe auch ARPANET, .com, Domänen-Name, .edu, .gov, .mil, .net, .org.
Bezeichnet ein Produkt, daß sich mühelos in den vorgesehenen Betriebsablauf eingliedern läßt. Ein mit »usable« bezeichnetes Produkt garantiert Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität, Fehlerfreiheit und ein gutes Konzept, das ohne unnötig verkomplizierte Abläufe auskommt.
Abkürzung für Universal Serial Bus (Universeller, serieller Bus). Ein serieller Bus mit einer Bandbreite von bis zu 1,5 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) für den Anschluß von Peripheriegeräten an einen Mikrocomputer. Über den USB-Bus können an das System über einen einzelnen Mehrzweckanschluß bis zu 127 Geräte angeschlossen werden, z.B. externe CD-Laufwerke, Drucker, Modems sowie Maus und Tastatur. Dies wird durch Hintereinanderreihen der Geräte realisiert. USB ermöglicht einen Gerätewechsel bei eingeschalteter Stromversorgung (»Hot Plugging«) und mehrfach überlagerte Datenströme. USB wurde von Intel entwickelt und ist bei langsameren Einsatzbereichen ein Kontrahent zum ACCESS.bus der Firma DEC. ® siehe auch Bus, Daisy Chain, Einbau im laufenden Betrieb, Peripherie, portieren. ® Vgl. ACCESS.bus.
Das US-amerikanische Verteidigungsministerium. Das Department of Defense (DoD) hat MILNET entwickeln lassen sowie ARPANET, den Vorläufer des heutigen Internet. ® siehe auch ARPANET, Internet, MILNET.
Ein weltweites Netzwerk von UNIX-Systemen mit dezentralisierter Verwaltung, das als eine Mailbox sog. Special-Interest-Diskussionsgruppen genutzt wird. Usenet, das als Teil des Internet angesehen wird (obwohl Usenet älter ist), besteht aus Tausenden von Newsgroups, von denen sich jede einem einzelnen Thema widmet. Benutzer können ihre Nachrichten hinterlassen und die Nachrichten anderer in den Newsgroups lesen
Eine vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) geführte Liste mit Namen und E-Mail-Adressen der Usenet-Benutzer. ® siehe auch Usenet.
® siehe UDP.
Umgangssprachlich für den amerikanischen Postdienst United States Postal Service. »USnail« spielt darauf an, wie langsam der Postdienst im Vergleich mit E-Mail ist.
Außerdem die Post, die durch den amerikanischen Postdienst United States Postal Service zugestellt wird. ® siehe auch Schneckenpost.
Ein Verzeichnis in einem Computersystem, das einzelnen Benutzern gehörende oder von diesen verwaltete Unterverzeichnisse enthält. Diese Unterverzeichnisse können Dateien und zusätzliche Unterverzeichnisse enthalten. In der Regel werden /usr-Verzeichnisse in UNIX-Systemen verwendet und finden sich auf vielen FTP-Sites. ® siehe auch FTP-Site.
Abkürzung für Universal Synchronous Receiver-Transmitter (universeller, synchroner Sende- und Empfangsbaustein. Ein meist aus einem einzelnen integrierten Schaltkreises bestehendes Modul, das die erforderlichen Schaltungen für die synchrone serielle Kommunikation sowohl zum Senden als auch zum Empfangen vereinigt. ® Vgl. UART.
® siehe Universal Time Coordinate.
Ein Programm, das dazu bestimmt ist, eine einzelne Funktion auszuführen. Bezieht sich in der Regel auf Software mit eng umgrenztem Problembereich oder auf Programme für die Systemverwaltung des Computers. ® siehe auch Anwendung.
Ein Programm, das dazu bestimmt ist, Wartungsarbeiten des Systems oder der Systemkomponenten auszuführen (z.B. ein Datensicherungsprogramm, ein Wiederherstellungsprogramm für Platten- und Datei-Inhalte oder ein Ressourcen-Editor).
Abkürzung für Unshielded Twisted Pair (Nicht abgeschirmtes Leiterpaar). Ein Kabel aus einem oder mehreren miteinander verdrillten Drahtpaaren ohne zusätzliche Isolierung. UTP-Kabel sind flexibler und platzsparender als isolierte Twisted-Pair-Kabel, haben aber eine geringere Bandbreite. ® siehe auch Twisted-pair-Kabel. ® Vgl. STP.

UTP
Die Dateinamenerweiterung einer Binärdatei, die mit Hilfe des Dienstprogramms »uuencode« in das ASCII-Format umgewandelt wurde. ® siehe auch ASCII, Binärdatei, uuencoden. ® auch genannt .uud. ® Vgl. .uue.
Abkürzung für UNIX-to-UNIX Copy (im Deutschen etwa »Kopieren zwischen UNIX-Systemen«) . Ein Programmpaket zur Informationsübertragung zwischen UNIX-Systemen über eine serielle Datenverbindung (hauptsächlich über das öffentliche Fernsprechnetz). ® siehe auch uupc.
® siehe .uu.
Ein UNIX-Programm, das eine mit dem Dienstprogramm »uuencode« codierte Datei zurück in das ursprüngliche, binäre Format umwandelt. Dieses Programm (zusammen mit »uuencode«) ermöglicht die Übertragung binärer Daten (z.B. Grafiken oder Programmcode) über E-Mail- oder Newsgroup-Dienste. ® Vgl. uuencode.
Eine mit »uuencode« verschlüsselte Datei mit Hilfe des Programms »uudecode« zurück in ihre binäre Ursprungsform umwandeln. ® Vgl. uuencoden.
Die Dateinamenerweiterung einer Datei, die mit Hilfe des Dienstprogramms »uudecode« aus dem ASCII-Format zurück in das Binärformat umgewandelt wurde. ® siehe auch ASCII, Binärdatei, uudecoden.
Ein UNIX-Programm, das eine binäre Datei, in der alle acht bit eines jeden Byte gewertet werden, ohne Informationsverlust in druckbare 7-Bit-ASCII-Zeichen umwandelt. Dieses Programm (zusammen mit »uudecode«) ermöglicht es, binäre Daten, wie Bilder oder ausführbaren Code, über E-Mail oder über Newsgroups zu versenden. Eine Datei, die auf diese Weise verschlüsselt wurde, ist um ein Drittel größer als die Ursprungsdatei. ® Vgl. uudecode.
Eine binäre Datei mit Hilfe des Dienstprogramms »uuencode« in druckbaren 7-Bit-ASCII-Text umwandeln. ® Vgl. uudecoden.
Eine Version von UUCP für IBM- und kompatible PCs unter den Betriebssystemen DOS, Windows oder OS/2. Diese Version besteht aus einem Programmpaket zum Anmelden, Kopieren von Dateien und Ausführen von Programmen auf entfernten, vernetzten Computern. ® siehe auch UUCP.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Uruguay angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Usbekistan angibt.