Abkürzung für »binär«.
Abkürzung für »bit«.
Selten verwendete Abkürzung für »Baud«.
Abkürzung für »Byte«.
In MS-DOS und einigen anderen Betriebssystemen die Bezeichnung für das zweite Diskettenlaufwerk.
Falls nur ein Diskettenlaufwerk vorhanden ist, kann dieses Laufwerk sowohl mit »A:« als auch mit »B:« angesprochen werden.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Bosnien und Herzegowina angibt.
Ein Netzwerk, das den hauptsächlichen Datenverkehr zwischen kleineren Netzwerken trägt. Die Backbones im Internet, Netzbetreiber wie die US-amerikanischen Gesellschaften Sprint und MCI eingeschlossen, sind in der Lage, Tausende von Kilometern mit Hilfe von Funkverbindungen (im Mikrowellenbereich) und Standleitungen zu überbrücken.
Als »Backbones« werden auch die kleineren Netzwerke (im Vergleich zum kompletten Internet) bezeichnet, die den Großteil der Paketvermittlung im Internet durchführen. Heute setzen sich diese kleineren Netzwerke aus den Netzwerken zusammen, die ursprünglich zur Bildung des Internet entwickelt wurden. Dabei handelt es sich um die Netzwerke der Bildungs- und Forschungseinrichtungen der USA, insbesondere um NSFnet, das Netzwerk der National Science Foundation (wissenschaftliche Stiftung mit Sitz in Oak Ridge, Tennessee). ® siehe auch NSFnet, Paketvermittlung.
Auch die Leitungen, die den hauptsächlichen Datenverkehr in einem Netzwerk tragen, werden als »Backbone« bezeichnet. In einem lokalen Netzwerk übernimmt häufig der Netzwerkbus die Funktion des Backbones. ® auch genannt zusammengebrochener Backbone.
Ehemalige Gruppe von Netzwerkadministratoren im Internet, die für die Namensvergabe der Hierarchien von Usenet-Newsgroups und die Verfahren beim Anlegen neuer Newsgroups zuständig waren.
In einer Client-Server-Anwendung der Teil eines Programms, der auf dem Server läuft. ® siehe auch Client-Server-Architektur. ® Vgl. Front End.
In der Programmierung der Teil eines Compilers, der den Quellcode (also die für den Menschen verständlichen Befehle) in den Objektcode (also den maschinenlesbaren Code) umwandelt. ® siehe auch Compiler, Objektcode, Quellcode.
Ein Slave-Prozessor (zu deutsch: Sklave), der den Hauptprozessor entlastet, indem er Spezialaufgaben übernimmt, z.B. die Realisierung eines schnellen Datenbankzugriffs. Eine derartige Aufgabe wird als »Back-End« (zu deutsch etwa »rückwärtige Dienste«) bezeichnet, da sie der Hauptfunktion des Computers untergeordnet ist.
Der Begriff kann sich auch auf einen Prozessor beziehen, der von einem anderen Prozessor bereitgestellte Daten manipuliert. Beispielsweise operiert ein Hochgeschwindigkeits-Grafikprozessor, der dazu konzipiert ist, Grafiken auf einem Video-Display zu zeichnen, als Reaktion auf Befehle, die der Hauptprozessor an ihn sendet. ® Vgl. Coprozessor.
Eine Leiterplatte oder ein Basisgerät, die bzw. das den Einbau von Erweiterungskarten, Platinen, Geräten und die Verbindung von Geräten untereinander ermöglicht sowie den eingebauten Komponenten eine Stromversorgung und Datensignale zur Verfügung stellt.
Abkürzung: BNF. Eine Metasprache zur Syntaxbeschreibung formaler Programmiersprachen. Sie ist sowohl für den Sprachentwickler als auch für den Programmierer konzipert, der die entsprechende Sprache einsetzt. Die Beschreibung einer Sprache setzt sich aus einem Satz von Befehlen zusammen; jeder Befehl definiert ein Sprachelement, das als »Metavariable« bezeichnet und in spitze Klammern gesetzt wird. Die Metavariable wird dabei als ein Ausdruck eigentlicher Symbole (sog. Terminals) und anderer Metavariablen (inklusive sich selbst, falls erforderlich) dargestellt. ® siehe auch Metasprache, Normalform.
Eine Hilfsdatei, die entweder automatisch oder auf Befehl angelegt wird und die vorletzte Version einer Datei enthält. Sie trägt denselben Namen wie die Originaldatei, verwendet jedoch ».bak« als Dateinamenerweiterung. ® siehe auch Sicherungskopie.
Eine Form eines Computervirus, der sich wiederholt selbst reproduziert und möglicherweise über das komplette System verbreitet. ® siehe auch Virus.
Typ einer Geschäftsgrafik, bei der jedes Datenelement als rechteckiger Balken dargestellt wird. Die Balken lassen sich in der Regel sowohl vertikal als auch horizontal anzeigen bzw. drucken, wobei sie farblich oder durch verschiedene Muster voneinander abgegrenzt werden können. Außerdem ist die Darstellung von positiven und negativen Werten in bezug auf eine Nullinie möglich. Balkendiagramme sind in zwei Formen gebräuchlich: als Standard-Balkendiagramm, bei dem jeder Wert durch einen eigenen Balken dargestellt wird, und als gestapeltes Balkendiagramm, bei dem mehrere voneinander abhängige Datenelemente aufeinandergesetzt und so zu einem Balken vereint werden. ® auch genannt Balkengrafik.

Balkendiagramm: Zwei verbreitete Typen des Balkendiagramms
® siehe Balkendiagramm.
Beim Druck von Grafiken ein rechteckiger Bereich (Streifen) einer Grafik, der vom Computer an den Drucker gesendet wird. Die Technik, bei der die Grafik in mehrere Bänder aufgeteilt wird, hat den Vorteil, daß der Drucker nicht die komplette Grafik in seinem Speicher aufbauen muß, bevor er mit dem Druckvorgang beginnen kann.
In der Kommunikationstechnik ein zusammenhängender Frequenzbereich, der für einen bestimmten Zweck eingesetzt wird, z.B. für Rundfunk- oder Fernsehübertragungen.
In der Kommunikationstechnik die Differenz zwischen der höchsten und der niedrigsten Frequenz in einem analogen Übertragungskanal. Beispielsweise arbeitet ein Telefon mit einer Bandbreite von 3.000 Hz. Sie ergibt sich aus der Differenz zwischen der höchsten (3.300 Hz) und der niedrigsten (300 Hz) übertragbaren Frequenz.
In einem digitalen Kommunikationssystem stellt die Bandbreite die Datenübertragungskapazität dar.
In der Telekommunikation ein Leistungsmerkmal, mit dem die Bandbreite (und damit die mögliche Übertragungsgeschwindigkeit) verändert werden kann, abhängig davon, welche Bandbreite von dem Dienst benötigt wird, der auf einem Kanal genutzt werden soll. ® siehe auch Bandbreite, Durchsatz, Kanal.
Ein elektronischer Schaltkreis, der nur Signale innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs (Frequenzbandes) ungehindert durchläßt. Frequenzen oberhalb und unterhalb des Frequenzbandes werden dagegen unterdrückt oder abgeschwächt. ® siehe auch Dämpfung. ® Vgl. Hochpaßfilter, Tiefpaßfilter.
® siehe vertikale Bandbreite.
Ein Modul, das äußerlich einer Musikkassette ähnlich ist. Das darin enthaltende Magnetband kann mit Hilfe eines Bandlaufwerks gelesen oder beschrieben werden. Bandkassetten werden hauptsächlich für die Datensicherung von Festplatten eingesetzt.

Bandkassette
Ein Gerät zum Lesen und Beschreiben von Magnetbändern. ® siehe auch Magnetband.
Eine Gruppe gleichartiger elektrischer Geräte oder elektronischer Bauelemente, die miteinander verbunden sind und als eine Einheit eingesetzt werden. Beispielsweise sind Transistoren innerhalb eines Chips zeilen- und spaltenweise in einer Matrix verschaltet und bilden in dieser Anordnung einen Speicherbereich; mehrere Speicherchips können zu einem Speichermodul wie einem SIMM zusammengeschlossen werden. ® siehe auch SIMM.
»Bank« bezeichnet außerdem ein Speichersegment, dessen Größe gewöhnlich in Übereinstimmung mit den Adressierungsmöglichkeiten des Prozessors gewählt wird. Beispielsweise kann ein 8-Bit-Prozessor auf einen Adreßraum von 65.536 Byte zugreifen, so daß in diesem Fall eine Speicherbank mit maximal 64 Kilobyte direkt adressierbar ist. Um eine weitere 64-Kilobyte-Bank einbeziehen zu können, muß dem Prozessor mit Hilfe einer Logikschaltung vorgetäuscht werden, daß er es mit einem separaten Speicherblock zu tun hat. ® siehe auch Bank-Umschaltung, Seite.
Eine Methode zur Erweiterung des verfügbaren Arbeitsspeichers (RAM) durch Umschalten zwischen mehreren Speicherbänken mit RAM-Chips. Dabei kann nicht auf mehrere Bänke gleichzeitig zugegriffen werden. Die einzelnen Bänke verwenden alle denselben Speicherbereich, der vor der Umschaltung jeweils ausgeblendet wird. Auch wenn eine Bank nicht aktiv ist, bleiben die gespeicherten Informationen erhalten. Bevor auf eine andere Bank zugegriffen werden kann, muß das Betriebssystem, ein Treiber oder ein Programm explizit einen Befehl an die Hardware erteilen, um die Umschaltung zu bewerkstelligen. Da dieser Vorgang eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, sind speicherintensive Operationen mit Bank-Umschaltung langsamer als vergleichbare mit ausschließlicher Verwendung des Hauptspeichers. Die Realisierung von Speicher mit Bank-Umschaltung erfolgt gewöhnlich in Form einer Erweiterungskarte, die in einen Steckplatz auf der Hauptplatine gesteckt wird.
Ein streifenförmiger Bereich auf einer Web-Seite, der eine Werbebotschaft enthält und typischerweise über die komplette Seitenbreite reicht. Ein Banner enthält einen Link zu der Site der Firma, die die Anzeige geschaltet hat. ® siehe auch Web-Seite, Website.
Ein spezieller Identifizierungscode, der in Form von vertikalen Balken unterschiedlicher Breite auf Büchern, Lebensmitteln und anderen Handelsgütern aufgedruckt ist und für die schnelle, fehlerfreie Eingabe in Einrichtungen wie Büchereien, Krankenhäusern und Supermärkten eingesetzt wird. Der Barcode stellt binäre Informationen dar, die sich mit einem optischen Scanner lesen lassen. Im Code können sowohl Ziffern als auch Buchstaben enthalten sein; einige Codes verwenden eine integrierte Prüfsumme und sind in beiden Richtungen lesbar. Ein bekannter Barcode ist der EAN (Europäische Artikel-Numerierung), der in Europa auf Lebensmitteln und anderen Handelsgütern verwendet wird. Das US-amerikanische Gegenstück zum EAN ist der UPC (Universal Product Code).
® siehe Barcode-Scanner.
Ein optisches Gerät, das einen Laserstrahl verwendet und dazu dient, Barcodes einzulesen und zu interpretieren
Abkürzung für »Beginner's All-purpose Symbolic Instruction Code« (zu deutsch »Allzweckprogrammiersprache für Anfänger«). Eine höhere Programmiersprache, die Mitte der 60er Jahre von John Kemeny und Thomas Kurtz am Dartmouth College (in Hanover, New Hampshire, USA) entwickelt wurde. Sie gilt als eine der am einfachsten erlernbaren Programmiersprachen überhaupt. ® siehe auch True BASIC, Visual Basic.
® siehe BRI.
In der Mathematik die Grundzahl eines Zahlensystems.
Die Basis gibt dabei die Anzahl der verschiedenen Ziffern des jeweiligen Zahlensystems an. Bei Mikrocomputern spielen vier Zahlensysteme eine Rolle: Binärsystem, Oktalsystem, Dezimalsystem und Hexadezimalsystem. Jedes dieser Zahlensysteme basiert auf einer unterschiedlichen Anzahl an Ziffern. Das Binärsystem (auch als »Dualsystem« bezeichnet), das System zur Basis 2, wird zur Darstellung der Zustände von elektronischen Logikschaltungen verwendet und weist 2 Ziffern auf: 0 und 1. Das Oktalsystem, das System zur Basis 8, verfügt über 8 Ziffern: 0 bis 7. Das gewohnte Dezimalsystem, das System zur Basis 10, besitzt 10 Ziffern: 0 bis 9. Das Hexadezimalsystem, das System zur Basis 16, arbeitet mit 16 Ziffern: 0 bis 9, A bis F. Falls Zahlen in bezug auf eine besondere Basis geschrieben werden, wird letztere häufig in eingeklammerter und tiefgestellter Form hinter die Werte gesetzt, z.B. in 24AE(16). Der Wert 24AE ist also ein hexadezimaler Wert (dezimal 9.390). ® siehe auch binary, Dezimalsystem, hexadezimal, oktal.
In der Mathematik außerdem eine Zahl, die mit Hilfe des angegebenen Exponenten potenziert, also mit sich selbst multipliziert wird. Dazu ein Beispiel: 23 = 2 × 2 × 2 = 8. In diesem Beispiel ist 2 die Basis und 3 der Exponent.
In der Elektronik stellt die Basis einen der drei Anschlüsse eines bipolaren Transistors dar. Die anderen beiden Anschlüsse werden als »Emitter« und »Kollektor« bezeichnet. Über den durch die Basis fließenden Steuerstrom wird der Hauptstrom zwischen Emitter und Kollektor beeinflußt. ® siehe auch Transistor.
Auch das isolierende Grundmaterial einer gedruckten Leiterplatte wird als »Basis« bezeichnet. ® siehe auch Leiterplatte.
® siehe Dezimalsystem.
® siehe hexadezimal.
® siehe binary.
® siehe oktal.
Der Teil einer zweiteiligen Speicheradresse, der konstant ist und als Bezugspunkt (Basis) für die Berechnung der Position eines Datenbytes dient. Eine Basisadresse wird von einem Offset-Wert begleitet, der zur Basis addiert wird, um den genauen Ort (die absolute Adresse) von Daten zu bestimmen. Dieses Konzept ist vergleichbar mit einem Straßen-Adreßsystem (wie es z.B. in US-amerikanischen Großstädten verwendet wird). Beispielsweise besteht die Adresse »2010 Main Street« aus einer Basis (der Block 2000 in der Main Street) plus einem Offset (10 von Beginn des Blocks gerechnet). Bei IBM-PCs und kompatiblen PCs werden Basisadressen als »Segmentadressen« bezeichnet. Bei diesen Computern werden die Positionen von Daten als relative Offset-Werte angegeben, bezogen auf den Start eines Speichersegments. ® siehe auch absolute Adresse, Offset, relative Adresse, Segment.
Eigenschaft eines Kommunikationssystems, in dem das Übertragungsmedium (z.B. ein gewöhnliches Kabel oder ein Glasfaserkabel) genau eine digitale Nachricht transportiert. Erst nachdem die Übertragung beendet ist, kann eine neue Nachricht übertragen werden. Basisband-Übertragungen werden in lokalen Netzwerken wie Ethernet und Token Ring eingesetzt. ® siehe auch Ethernet, Glasfasertechnik, Token-Ring-Netzwerk. ® Vgl. Breitband-.
Typ eines lokalen Netzwerks, bei dem der Nachrichtenverkehr in digitaler Form auf einem einzelnen Übertragungskanal abgewickelt wird und bei dem die beteiligten Geräte durch Koaxialkabel oder verdrillte Leitungen miteinander verbunden sind. Geräte in einem Basisband-Netzwerk senden nur, wenn der Kanal nicht belegt ist, obwohl sich durch das sog. Zeitmultiplex-Verfahren eine gemeinsame Kanalnutzung realisieren ließe. Jede Meldung wird als »Paket« verschickt, das sowohl die eigentlichen Daten als auch Informationen über die Quell- und Zielgeräte enthält. Basisband-Netzwerke arbeiten über kurze Entfernungen bei Geschwindigkeiten im Bereich von 50 Kilobit pro Sekunde (Kbps) bis zu 16 Megabit pro Sekunde (Mbps). Empfang, Verifizierung und Konvertierung einer Nachricht erhöhen den eigentlichen Zeitbedarf allerdings erheblich bzw. verringern den Durchsatz. Die empfohlene Maximalentfernung für ein derartiges Netzwerk beträgt etwa 3 km, sollte aber bei stark frequentierten Netzwerken deutlich darunter liegen. ® siehe auch Durchsatz, Koaxialkabel, Multiplexing, Paket, Twisted-pair-Kabel, Zeit-Multiplexing. ® Vgl. Breitband-Netzwerk.
In der Programmiersprache C++ eine Klasse, von der andere Klassen durch Vererbung abgeleitet wurden (oder abgeleitet werden können). ® siehe auch abgeleitete Klasse, Klasse, objektorientierte Programmierung, Vererbung.
In einem Zahlensystem bei gegebener fester Stellenzahl ein Komplement einer Zahl. Dabei wird jede ihrer Stellen von der höchsten im Zahlensystem darzustellenden Ziffer (entspricht der Basis minus 1) subtrahiert. Bei einem System aus fünf Dezimalstellen ist das Basis-minus-1-Komplement von 1.234 die Zahl 98.765 (d.h. 99.999 - 1.234). Die Addition einer Zahl zu ihrem Basis-minus-1-Komplement ergibt die höchstmögliche Zahl in diesem System (in diesem Beispiel wieder 99.999). Wird eine weitere 1 zu dieser Zahl addiert, würde sich im Beispiel 100.000 ergeben, da jedoch nur fünf Stellen berücksichtigt werden, lautet das Ergebnis Null. Auf diese Weise läßt sich in diesem System die negative Form einer Zahl durch Addition einer 1 zum Basis-minus-1-Komplement darstellen, da folgendes gilt:
® siehe konventioneller Arbeitsspeicher.
Ein Sortieralgorithmus, der Elemente entsprechend aufeinanderfolgender Teile ihrer Schlüssel gruppiert. Ein einfaches Beispiel stellt das Sortieren einer Liste von Zahlen im Bereich 0 - 999 dar. Zuerst sortiert man die Liste nach der Hunderterstelle in (bis zu) 10 Listen. Diese Listen werden jede für sich auf Basis der Zehnerstellen wiederum in (bis zu) 10 Listen sortiert. Als abschließenden Schritt ordnet man jede dieser Listen nach der Einerstelle. Dieser Algorithmus arbeitet gewöhnlich effizienter, wenn die Sortierung auf Basis binärer Werte erfolgt, wodurch sich die Vergleiche vereinfachen (Ist ein gegebenes Bit gesetzt oder nicht?) und sich die Anzahl der Listen reduziert (jeder Durchlauf produziert höchstens zwei Listen).
® siehe numerische Sortierung.
® siehe konventioneller Arbeitsspeicher.
Die Endung eines Dateinamens, die eine Stapeldatei kennzeichnet. Unter MS-DOS sind .bat-Dateien ausführbare Programmdateien, die andere Programmdateien aufrufen. ® siehe auch Stapeldatei.
Ein Programm oder eine Befehlsfolge, das bzw. die ohne Mitwirkung des Benutzers abgearbeitet wird. ® siehe auch Stapelverarbeitung.
Ein Stromspeicher, der aus einem Gehäuse besteht, in dem sich zwei oder mehr Zellen befinden. Jede dieser Zellen enthält ein Elektrolyt und eine darin eingelassene Elektrode. In Personal Computern werden Batterien als Hilfsstromquelle verwendet, mit der vor allem die Echtzeituhr mit Strom versorgt wird, wenn der Computer ausgeschaltet oder anderweitig vom Netz getrennt ist. In Laptops und Notebooks werden Batterien als Stromquelle eingesetzt, um einen Betrieb ohne Steckdose zu ermöglichen. Bei diesen Computern kommen in aller Regel wiederaufladbare Batterien wie Nickel-Cadmium-, Nickel-Hydrid- und Lithium-Batterien zum Einsatz. Neben der Versorgung der Echtzeituhr werden auch bestimmte Formen von Speicherchips, die typischerweise wichtige Systeminformationen puffern (z.B. das CMOS), mit Hilfe einer Batterie dauerhaft mit Strom versorgt. Strenggenommen werden im Deutschen nur die nicht wiederaufladbaren Stromspeicher als »Batterien« bezeichnet. Wiederaufladbare Stromspeicher werden dagegen als »Akkus« genannt. In der Praxis wird dieser Unterschied jedoch häufig nicht beachtet. ® siehe auch Bleiakku, Lithium-Akku, Nickel-Cadmium-Akkumulator, Nickel-Hydrid-Akku, RAM.
Eine batteriebetriebene Hilfsstromversorgung zur Überbrückung von Netzausfällen.
Auch der Einsatz von Batterien, um bestimmte Schaltkreise (z.B. die Echtzeituhr eines Computers) weiterzubetreiben, wenn die Hauptstromversorgung abgeschaltet ist, oder spezielle Speicherchips mit Strom zu versorgen
Ein Gerät, das dazu dient, die Kapazität einer elektrischen Zelle zu messen.
Einheit der Schrittgeschwindigkeit. 1 Baud = 1 Signaländerung pro Sekunde. Die Einheit wurde nach dem französischen Techniker und Telegrafen Jean-Maurice-Emile Baudot benannt und ursprünglich dazu verwendet, die Übertragungsgeschwindigkeit von Telegrafie-Einrichtungen zu bestimmen. Heute wird die Einheit meist in bezug auf die Datenübertragung bei Modems verwendet. ® siehe auch Baudrate.
Ein 5-Bit-Code, der hauptsächlich in der Fernschreibtechnik zum Einsatz kommt. Die Entwicklung dieses Codes geht auf den französischen Techniker und Telegrafen Jean-Maurice-Emile Baudot zurück. Obwohl es nicht ganz korrekt ist, wird der Baudot-Code manchmal mit dem Internationalen Alphabet Nummer 2 gleichgesetzt, das vom CCITT (Comité Consultatif Internationale de Télégraphique et Téléphonique) vorgeschlagen wurde.
Die Geschwindigkeit, mit der ein Modem Daten überträgt. Die Baudrate ist die Anzahl an Signaländerungen, die pro Sekunde durchgeführt werden, nicht die Anzahl der pro Sekunde übertragenen Bits (bps). In der Hochgeschwindigkeitskommunikation kann eine Signaländerung nämlich mehrere Bits codieren, so daß Modems besser über die Einheit bps, die exakte Rückschlüsse zuläßt, als über die Baudrate charakterisiert werden sollten. Beispielsweise ist es denkbar, daß ein
Eine Datenstruktur, die in einer hierarchischen Anordnung miteinander verknüpfte Knoten enthalten kann. Den obersten Knoten bezeichnet man als Wurzel. Mit Ausnahme der Wurzel gibt es zu jedem Knoten genau einen Elternknoten, und jeder Knoten kann wiederum mehrere Kind-Knoten aufweisen. ® siehe auch Blatt (eines Logikbaums), Graph, Kante, Knoten.
Eine Verteilungsmethode für Musikaufnahmen, wie sie bei Musik-Newsgroups und Verteilerlisten im Usenet verwendet wird. Dabei wird eine Aufnahme kopiert und an eine Anzahl von Teilnehmern (den Ästen) verschickt, die wiederum weitere Kopien verschicken (an Kinder bzw. Blätter des Baums). ® siehe auch Baumstruktur, Blatt (eines Logikbaums), Child, Verzweigung. ® Vgl. Vine.
® siehe binärer Baum.
Eine Topologie eines lokalen Netzwerks (LAN), bei der eine Maschine mit mehreren anderen verbunden ist, und diese Maschinen wiederum mit weiteren verbunden sind usw., so daß die sich ergebende Struktur des Netzwerks einem Baum ähnelt. ® siehe auch Bus-Netzwerk, Ring-Netzwerk, Stern-Netzwerk, Token-Ring-Netzwerk, Topologie, verteiltes Netzwerk.

Baum-Netzwerk
Eine Datenstruktur, die in Grundzügen die organisatorischen Eigenschaften eines Baums aufweist. ® siehe auch Baum.
Eine Suchprozedur für Daten, die in einer Baumstruktur vorliegen. Bei jedem einzelnen Suchschritt kann dabei anhand des Kennwertes eines einzelnen Knotens bestimmt werden, ob der Knoten zu durchsuchen ist oder die darunter liegenden Äste eliminiert werden können. Die Äste selbst müssen für diese Entscheidung nicht durchsucht werden. ® siehe auch Baumstruktur, Verzweigung.
® siehe gepoltes Bauteil.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Barbados angibt.
Eine Baumstruktur für die Speicherung von Datenbankindizes. Das Prinzip des B-Baumes erlaubt es, sehr große Indexdateien schnell zu durchsuchen. Zu diesem Zweck ist der Index nicht sequentiell aufgebaut (das sequentielle Durchsuchen des Index dauert bei großen Datenbeständen sehr lange), sondern als Baum. Jeder Knoten des Baumes enthält dabei mehrere aufsteigend sortierte Schlüsselwerte, die die höchsten Schlüsselwerte des jeweiligen untergeordneten Knotens darstellen. Davon ausgehend, daß von einem aufzufindenden Datensatz der Schlüssel bekannt ist (im folgenden als »Suchschlüssel« bezeichnet), läßt sich die physikalische Datensatzposition nach folgendem Prinzip ermitteln: Das Programm liest den ersten Knoten (die Wurzel) von der Festplatte ein und vergleicht die enthaltenen Schlüsselwerte mit dem Suchschlüssel. Der erste Schlüsselwert, der größer als der Suchschlüssel oder mit diesem identisch ist, führt zum untergeordneten Knoten, an dem die Vergleichsprozedur wiederholt wird. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis die unterste Schicht erreicht ist. Die Schlüsselwerte der Knoten dieser Schicht (diese besonderen Schlüsselwerte werden als »einfache Indizes« bezeichnet) enthalten Zeiger auf die gesuchten physikalischen Datensatzpositionen.

B-Baum: Eine B-Baum-Indexstruktur
Abkürzung für »be back later«, zu deutsch »Bin später wieder da«. Ein Ausdruck, der gewöhnlich in Livechats im Internet und anderen Online-Diensten verwendet wird und angibt, daß ein Teilnehmer das Diskussionsforum vorübergehend verläßt. ® siehe auch chatten.
Abkürzung für »bulletin board system« (wörtlich übersetzt »Schwarzes-Brett-System«. Im Deutschen wird synonym zu »BBS« sehr häufig der Ausdruck »Mailbox« verwendet). Ein Computersystem, das mit einem oder mehreren Modems oder mit besonderen Netzwerkzugängen ausgerüstet ist und als Informations- und Nachrichtenübergabe-Zentrale dient, in die sich die Benutzer einwählen können. Mailboxen konzentrieren sich häufig auf besondere Interessen
»BBS« ist außerdem die Abkürzung für »be back soon«, zu deutsch »Bin bald zurück«. Sie wird häufig in Internet-Diskussionen als Grußformel von einem Teilnehmer verwendet, der sich auf diese Weise vorübergehend von der Runde verabschiedet.
Abkürzung für »blind courtesy copy«, zu deutsch »Blinddurchschlag«. Ein Leistungsmerkmal eines E-Mail-Programms, das es dem Benutzer erlaubt, eine Kopie einer E-Mail an einen Empfänger zu senden, ohne daß die anderen Empfänger dieser E-Mail darüber Kenntnis erhalten. Im allgemeinen wird der Empfänger der »Blindkopie« in ein mit »bcc:« beschriftetes Feld im Mailkopf eingetragen. ® siehe auch E-Mail, Kopf. ® auch genannt Blind Carbon Copy. ® Vgl. cc.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Britisch-Kolumbien in Kanada angibt.
® siehe binär-codierte Dezimalzahlen.
Abkürzung für »Boyce-Codd normal form«. ® siehe Normalform.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Bangladesch angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Belgien angibt.
Unterscheidung zwischen Klein- und Großbuchstaben in einem Programm oder in Verbindung mit einer Programmiersprache. ® siehe auch CASE.
Den Inhalt einer bestehenden Datei oder eines Dokuments verändern. Änderungen an einem vorhandenen Dokument werden zunächst im Speicher oder einer temporären Datei gespeichert, werden aber erst dann im Dokument wirksam, wenn man das Programm anweist, sie zu speichern. Bei den meisten Bearbeitungsprogrammen sind Schutzmaßnahmen gegen unbeabsichtigte Änderungen vorgesehen. Die Bearbeitungsprogramme erwarten z.B. eine Bestätigung, bevor sie ein Dokument unter einem existierenden Dateinamen speichern, sie bieten dem Benutzer die Möglichkeit einer Kennwortvergabe oder ermöglichen die Zuweisung des Nur-Lese-Status an eine Datei.
Auch beim Ausführen von spezieller Software, die umfangreiche, vorhersehbare Änderungen an einer Datei automatisch vornimmt (z.B. ein Linker oder ein Grafikfilter), spricht man von »bearbeiten«.
Der Modus eines Programms, in dem ein Benutzer Änderungen an einem Dokument vornehmen kann, z.B. das Einfügen oder Löschen von Daten oder Text. ® Vgl. Befehlsmodus.
Eine vordefinierte Taste oder eine Tastenkombination in einer Software-Anwendung, die die Anwendung in den Bearbeitungsmodus versetzt.
Eine Gruppe von Tasten auf einigen Tastaturen zur Unterstützung der Textbearbeitung. Die Bearbeitungstasten sind zwischen der Haupttastatur und dem numerischen Tastenblock angeordnet. In beiden Fällen umfaßt dieser Satz drei Tastenpaare: Einfügen und Entfernen, Position 1 und Ende sowie Bild nach oben und Bild nach unten.
Ein Hochleistungs-Mehrprozessor-Computer (RISC-basierte PowerPC-Prozessoren), der von der Firma Be angeboten wurde und mit dem eigenen Betriebssystem BeOS arbeitet. Der BeBox-Computer wurde bis Anfang 1997 als Instrument für Software-Entwickler vertrieben. Be hat die Produktion des BeBox-Computers inzwischen eingestellt und konzentriert sich auf die Entwicklung des Betriebssystems BeOS für andere Plattformen. ® siehe auch BeOS, PowerPC, RISC.
Die Qualität eines Systems, eingeschlossen die Hardware und Software, die den Computer für Personen nutzbar machen, die eine oder mehrere körperliche Behinderungen aufweisen, z.B. eingeschränkte Beweglichkeit, Blindheit oder Taubheit.
Eigenschaft einer Aktion oder Operation, die abhängig von dem Ergebnis einer bestimmten Bedingung (wahr oder falsch) ausgeführt wird. ® siehe auch Bedingungsanweisung, Boolescher Ausdruck.
Die Kompilierung oder Übersetzung eines Quellcodes in Abhängigkeit von bestimmten Bedingungen oder Flags. Beispielsweise läßt sich erreichen, daß bei der Programmierung festgelegte Programmabschnitte nur dann kompiliert werden, wenn ein DEBUG-Flag zum Zeitpunkt der Kompilierung gesetzt ist. ® siehe auch auskommentieren.
® siehe Boolescher Ausdruck.
In einem Programm ein Sprungbefehl, dessen Ausführung vom Ergebnis eines bestimmten Bedingungscodes (entweder wahr oder falsch) abhängig ist. Der Begriff wird gewöhnlich in bezug auf maschinennahe Sprachen verwendet. ® siehe auch Bedingungscode, Sprungbefehl.
Die Übergabe des Programmablaufs an eine festgelegte Stelle im Programm in Abhängigkeit vom Ergebnis einer bestimmten Bedingung (wahr oder falsch). Der Begriff wird gewöhnlich in bezug auf Hochsprachen verwendet. ® siehe auch Bedingungsanweisung.
In einem Programm ein Verzweigungsbefehl, dessen Ausführung vom Ergebnis eines bestimmten Bedingungscodes (entweder wahr oder falsch) abhängig ist. Der Begriff wird gewöhnlich in bezug auf maschinennahe Sprachen verwendet. ® siehe auch Bedingungscode, Verzweigungsbefehl.
Logischer Ausdruck, der das Ergebnis eines eingebetteten Ausdrucks oder den Wert einer Variable überprüft (z.B. darauf, ob der Ausdruck wahr oder falsch bzw. ob zwei Elemente gleich oder ungleich sind).
Ein Befehl in einer Programmiersprache, der einen Ausführungspfad auf der Grundlage einer Bedingung (wahr oder falsch) auswählt. Die IF-Anweisung ist ein Beispiel für eine Bedingungsanweisung. ® siehe auch Anweisung, bedingt, Case-Befehl, IF-Anweisung.
Ein Bit aus einer Bitmenge, das stellvertretend für das Ergebnis eines vorangegangenen Maschinenbefehls auf »ein« (1 oder »wahr«) bzw. »aus« (0 oder »falsch«) gesetzt wird. Der Begriff wird überwiegend im Assembler- und Maschinensprachenbereich verwendet. Bedingungscodes sind spezifisch für die jeweilige Hardware; sie umfassen aber in der Regel Codes für Übertrag, Überlauf, Null-Ergebnis und Negativ-Ergebnis. ® siehe auch bedingte Verzweigung.
Allgemein das Anhalten eines Systems oder Programms.
Meist wird dabei assoziiert, daß das Programm auf ordnungsgemäßem Weg verlassen und die Steuerung an das Betriebssystem zurückgegeben wird. ® Vgl. abbrechen, abstürzen, crashen, hängen.
Das Beenden kann allerdings auch irregulär erfolgen. Die Ursache dafür liegt meist in einem Eingriff des Benutzers oder in einem Hardware- bzw. Softwarefehler.
Der Befehl oder Menüpunkt, der zum Verlassen eines Programms dient, lautet meist »Beenden« oder
In Verbindung mit Anwendungen eine auf der Benutzerebene initiierte Anweisung an ein Computerprogramm, die das Ausführen einer Aktion bewirkt. Befehle werden entweder über die Tastatur eingegeben oder aus einem Menü gewählt.
In der Programmierung eine Ausführungsanweisung in einer beliebigen Computersprache (Maschinen- oder Assemblersprache). Die meisten Programme lassen sich in zwei Anweisungstypen aufteilen: Deklarationen und Befehle. ® siehe auch Anweisung, Deklaration.
® siehe eingebetteter Befehl.
® siehe externer Befehl.
® siehe interner Befehl.
® siehe privilegierter Befehl.
Die Anzahl von Taktzyklen (Impulsen des internen Computer-Timer), die benötigt wird, um einen Befehl aus dem Speicher abzurufen. Die Befehlsausführungszeit bildet den ersten Teil eines Befehlszyklus, die Ausführungszeit (Übertragen und Ausführen) den zweiten Teil. ® auch genannt I-time.
® siehe Operation Code.
Ein Programm
Die in einem Programm vorkommende Mischung von Befehlstypen, z.B. Zuweisungen, mathematische (Gleitkomma- oder Integer) Anweisungen, Steueranweisungen, Indexanweisungen usw. Anhand des Befehlsmix eines typischen Programms können die Entwickler von CPUs Rückschlüsse ziehen, welche Befehle zum Erreichen der größten Geschwindigkeit gekürzt werden sollen. Ähnlich hilfreich ist die Kenntnis des Befehlsmix für die Gestaltung von Benchmarks, um relevante Aussagen für reale Aufgaben treffen zu können.
Allgemein eine Betriebsart, in der ein Programm auf die Eingabe eines Befehls wartet. ® Vgl. Bearbeitungsmodus, Einfügemodus.
Bei einem Modem eine Betriebsart, in der das Modem Befehle akzeptiert, z.B. einen Befehl, der eine Telefonnummer wählt. ® Vgl. Online-Status.
Eine Benutzeroberfläche, die im Gegensatz zu einer grafischen Benutzeroberfläche von Befehlen oder von einer speziellen Programmiersprache abhängig ist. UNIX und MS-DOS verfügen über befehlsorientierte Benutzerschnittstellen. Apple Macintosh und Microsoft Windows besitzen grafische Benutzeroberflächen. ® siehe auch Befehlszeilen-Schnittstelle, grafische Benutzeroberfläche, symbolorientierte Oberfläche.
® siehe Befehlsinterpreter.
Ein Speicherbereich, in dem die von den Benutzern eingegebenen Befehle zwischengespeichert werden. Mit Hilfe des Befehlspuffers können bereits gesendete Befehle erneut abgeschickt werden, ohne sie ein weiteres Mal eingeben zu müssen. Außerdem ist es möglich, bereits gesendete Befehle zu editieren, um bei diesen Parameter zu ändern oder Eingabefehler zu korrigieren. Des weiteren lassen sich Befehle zurücknehmen (Undo-Funktion), und es kann eine Liste der zuletzt eingegebenen Befehle angefordert werden. ® siehe auch Schablone.
Neben Befehlen, die in der Shell eines Betriebssystems eingegeben werden, werden in einem Befehlspuffer abhängig vom eingesetzten Programm auch andersartige Informationen gespeichert, z.B. die Menüs, die im Gopher durchlaufen werden, oder die Verknüpfungen, die über einen Web-Browser aufgerufen werden.
Ein Register in einer CPU, das die Adresse des nächsten auszuführenden Befehls aufnimmt.
Die Menge der Maschinenbefehle, die ein Prozessor versteht und ausführen kann. ® siehe auch Assembler, Mikrocode.
Ein Steuerelement in einem Dialogfeld innerhalb einer grafischen Benutzeroberfläche, das einen ausführenden Charakter besitzt. Durch einen Klick auf eine Befehlsschaltfläche wird der Computer angewiesen, eine Aktion durchzuführen, z.B. das Öffnen einer Datei, die bereits mit Hilfe anderer Steuerelemente im Dialogfeld ausgewählt wurde.
® siehe Shell.
Die Menge der Schlüsselwörter und Ausdrücke, über die ein bestimmter Befehlsinterpreter verfügt. ® siehe auch Befehlsinterpreter.
Auf der ursprünglichen Tastatur des Apple Macintosh eine Taste, die mit einem speziellen, kleeblattähnlichen Symbol beschriftet ist. Die Taste ist entweder zweimal vorhanden
Eine Anweisung in der Maschinensprache. Sie enthält einen Code zur Identifizierung des Befehlstyps, einen oder zwei Operanden (zur Festlegung von Adressen), Bits für die Indizierung oder andere Zwecke und gelegentlich Daten. ® siehe auch Assembler, Maschinencode.
Außerdem bezeichnet »Befehlswort« die Länge eines Maschinensprache-Befehls.
® siehe Programmzähler.
® siehe Befehlsregister.
Eine Zeichenkette, die in einer Befehlssprache geschrieben ist und an den Befehlsinterpreter zur Ausführung übergeben wird. ® siehe auch Befehl.
Eigenschaft eines Systems, das Befehle erwartet, die in Form von Codewörtern oder -buchstaben eingegeben werden. Die Befehle müssen entweder auswendig gelernt oder nachgeschlagen werden. ® Vgl. menügesteuert.
Ein System, bei dem die Operationen durch Befehle ausgelöst werden, die über die Konsole eingegeben werden. ® Vgl. grafische Benutzeroberfläche.
Eine Form der Schnittstelle zwischen dem Betriebssystem und der Benutzerebene, bei der die Befehle unter Verwendung einer speziellen Befehlssprache über die Tastatur eingegeben werden. Systeme mit Befehlszeilenschnittstelle sind zwar im allgemeinen schwerer zu erlernen und weniger komfortabel anzuwenden als grafische Benutzeroberflächen, bieten aber den Vorteil, daß sie programmierbar sind, wodurch im allgemeinen eine höhere Flexibilität erreicht wird. ® Vgl. grafische Benutzeroberfläche.
® siehe befehlszeilenorientiertes System.
Eine Einrichtung eines Computersystems, die es einem Benutzer ermöglicht, Betriebssystembefehle über eine Befehlszeilenschnittstelle (üblicherweise eine der UNIX-Shells) auf dem System des Dienstanbieters einzugeben, statt dies über eine grafische Benutzeroberfläche durchzuführen. Befehlszeilenzugriffe können mit textbasierenden Tools (z.B. Lynx) auf das Internet zugreifen, um das World Wide Web zu durchsuchen.
Der Zyklus, in dem ein Prozessor einen Befehl aus dem Speicher holt, ihn dekodiert und ausführt. Die für einen Befehlszyklus erforderliche Zeit setzt sich aus der Summe der Befehlsausführungszeit (Abholzeit) und der Ausführungszeit (übersetzen und ausführen) zusammen und wird nach der Anzahl der Prozessor-Ticks (Impulse des internen Timers eines Prozessors) gemessen.
Die Begrenzungen eines Objekts festlegen. In der Regel verwendet man dafür ein spezielles Symbol, das sog. Begrenzungszeichen. In Programmiersprachen werden in der Regel Elemente mit variabler Länge, z.B. Kommentare, Zeichenfolgen und Programmblöcke, begrenzt. ® siehe auch Begrenzungszeichen.
Eine Eigenschaft, die Einschränkungen in bezug auf Leistung oder Geschwindigkeit charakterisiert. Beispielsweise bedeutet »eingabe-ausgabe-begrenzt«, daß ein System hinsichtlich der Geschwindigkeit der Eingabe- und Ausgabegeräte (Tastatur, Laufwerke usw.) limitiert ist, obwohl der Prozessor oder das Programm eine höhere Geschwindigkeit zulassen würden.
Ein spezielles Zeichen, das einzelne Elemente in einem Programm oder in einem Satz von Daten voneinander abhebt oder trennt. Im folgenden Beispiel werden die Felder eines Datenbank-Datensatzes durch Kommas getrennt (jedes nicht numerische Feld ist in doppelte Anführungszeichen eingeschlossen).
"Schmidt", "Leopoldstr. 1", 81234, "München";
"Mustermann", "Hauptstr. 3", 82345, "München";
® siehe Handler.
Eine Floppy-Disk, die Daten sowohl auf der Ober- als auch der Unterseite speichern kann.
Eine Nachricht, die in einer Internet-Newsgroup veröffentlicht wird. ® siehe auch Newsgroup. ® auch genannt POST.
Ein Übertragungskabel mit Ladespulen, die ungefähr 1,5 km voneinander entfernt sind und die Amplitudenverzerrung in einem Signal reduzieren, indem der Verbindung Induktanz (Widerstand gegen Änderungen im aktuellen Fluß) hinzugefügt wird. Belastete Verbindungen minimieren die Verzerrung innerhalb des Frequenzbereichs, der von den Ladespulen beeinflußt wird. Die Spulen reduzieren jedoch auch die Bandbreite, die für die Übertragung verfügbar ist.
Ein Test der funktionalen Grenzwerte eines Software- oder Hardwaresystems, bei dem das System extremen Bedingungen ausgesetzt wird, um z.B. das Verhalten bei maximalem Datenaufkommen oder extremen Temperaturen zu testen.
® siehe Cluster.
Das Maß für die auf eine Oberfläche einfallende Lichtenergie. Auch der von einer Lichtquelle ausgehende Lichtstrom.
Außerdem ein Maß für die Leuchtintensität, das für Geräte, z.B. Fernsehgeräte und Computermonitore, verwendet wird. Die Beleuchtungsstärke wird z.B. in der Einheit Watt pro Quadratmeter angegeben. ® Vgl. Leuchtdichte.
Eine Satzmaschine, die reprofähige Texte und Grafiken von Computer-Dateien direkt auf Papier oder Film übertragen kann. Belichter drucken im allgemeinen mit einer hohen Auflösung (über 1000 dpi) und sind in der Regel PostScript-kompatibel.
Eine wahlfreie Taste auf der Computertastatur. Einige Programme fordern den Benutzer auf, »eine beliebige Taste« zu drücken, um fortzusetzen (in englischsprachigen Programmen »press any key to continue«). Es kann dabei irgendeine Taste gedrückt werden (Buchstabentaste, Zifferntaste usw.), nur bestimmte Sondertasten wie die Umschalttaste oder Alt-Taste funktionieren im allgemeinen nicht.
Eine Reihe von Standards zur Datenübertragung, die von der Firma AT&T während der späten 70er und frühen 80er Jahre entwickelt wurden. Durch ihre breite Akzeptanz in Nordamerika wurden sie zu De-facto-Standards für Modemhersteller. Der inzwischen weitgehend veraltete Standard Bell 103 regelt die Übertragung bei 300 Bit pro Sekunde (bps) für asynchrone Vollduplex-Übertragungen über Telefon-Wählleitungen. Als Modulationsverfahren kommt FSK (frequency-shift keying) zum Einsatz. Bell 212A regelt den Modembetrieb bei 1.200 bps und verwendet im Unterschied zu Bell 103 das Modulationsverfahren PSK (phase-shift keying). Mittlerweile haben sich die internationalen CCITT-Empfehlungen als Schrittmacher bei der Standardisierung durchgesetzt; die Bell-Standards besitzen nur noch bei Übertragungsgeschwindigkeiten von 1.200 bps und weniger eine gewisse Bedeutung. ® siehe auch CCITT V series, FSK, PSK.
Ein Modem, das die Bell-Kommunikationsstandards einhält. ® siehe auch Bell-Kommunikationsstandards.
In CAD-Anwendungen ein Werkzeug, mit dem sich die Abmessungen und räumlichen Beziehungen der Elemente in einem modellierten Objekt festlegen und möglicherweise steuern lassen, z.B. die Verwendung von Linien, Pfeilen und Text (d.h. Maßzahlen) zur Kennzeichnung von Länge, Höhe, Dicke von Wänden in einem modellierten Zimmer oder Haus. ® siehe auch CAD.
Ein Begriff der HTML-Terminologie. Ein Tag innerhalb eines Dokuments, das als Ziel für einen Hyperlink dient. Benannte Anker ermöglichen eine Verknüpfung zu einer bestimmten Position innerhalb eines Dokuments. ® siehe auch HTML, Hyperlink. ® auch genannt benanntes Ziel.
® siehe benannter Anker.
Zu deutsch »Maßstab«. Ein Test, der zur Messung der Leistungsfähigkeit von Hardware und Software verwendet wird. Bei Hardware-Benchmarks kommen Programme zum Einsatz, die die Fähigkeiten von bestimmten Hardwarekomponenten feststellen
Das Messen der Leistungsfähigkeit von Hardware oder Software.
® siehe programmierbare Funktionstaste, Tastaturerweiterung.
Ein Datentyp, der in einem Programm festgelegt wird. Benutzerdefinierte Datentypen sind normalerweise Kombinationen der in der jeweiligen Programmiersprache definierten Datentypen und werden häufig für die Erstellung von Datenstrukturen verwendet. ® siehe auch Datenstruktur, Datentyp.
Eine Personengruppe, die sich aufgrund eines gemeinsamen Interesses am gleichen Computersystem oder Softwareprodukt zusammengeschlossen hat. Benutzergruppen, darunter große und einflußreiche Organisationen, unterstützen Neueinsteiger und bieten ihren Mitgliedern ein Forum zum Austausch von Ideen und Informationen.
Auf einem Sicherheits- oder Mehrbenutzersystem eine Einrichtung, die einer Einzelperson den Zugriff auf ein System und seine Ressourcen ermöglicht. Ein Benutzerkonto wird im allgemeinen durch den Systemverwalter eingerichtet und enthält Angaben über den Benutzer (wie Kennwort, Rechte und Befugnisse). ® siehe auch anmelden, Benutzerprofil, gruppieren.
Der Name, unter dem eine Person in einem Kommunikationsnetzwerk registriert und adressierbar ist. ® siehe auch Alias.
Außerdem der Name, durch den sich der Benutzer eines Computersystems oder eines Netzwerks ausweist. Während des Anmeldungsvorgangs muß der Benutzer den Benutzernamen und das richtige Paßwort eingeben. Ist das System bzw. Netzwerk mit dem Internet verbunden, entspricht der Benutzername in der Regel dem ganz links stehenden Teil der E-Mail-Adresse des Benutzers. ® siehe auch anmelden, E-Mail-Adresse.
Bestandteil eines Betriebssystems oder einer Software, die es dem Benutzer ermöglicht, mit dem Computer in Wechselwirkung zu treten. Meist wird mit einer Benutzeroberfläche eine grafische Darstellung (»grafische Benutzeroberfläche«) assoziiert, bei der die Kommunikation vor allem über Symbole, Fenster und andere grafische Elemente erfolgt.
Etwas weiter gefaßt stellt jede Einrichtung, die der Kommunikation mit dem Benutzer dient
® siehe grafische Benutzeroberfläche.
® siehe Toolbox.
Ein computerbasierender Datensatz, der über einen autorisierten Benutzer eines Mehrbenutzersystems verwaltet wird. Ein Benutzerprofil wird hauptsächlich aus Gründen der Sicherheit benötigt und kann Informationen wie persönliche Zugriffsbeschränkungen, Standort der Mailbox, Terminalart usw. enthalten. ® siehe auch Benutzerkonto.
Die Betriebsart eines Motorola 680x0-Mikroprozessors mit der niedrigsten Bevorrechtigung. Es handelt sich um die Betriebsart, in der die Anwendungsprogramme ausgeführt werden. ® siehe auch 68000. ® Vgl. Supervisor-Status.
Die in Hardware oder Software integrierten Merkmale, die im Sinne von »leicht zu erlernen und einfach anzuwenden« die Bedienung und den Einsatz von Computern oder Computerprogrammen erleichtern sollen. Die Benutzerfreundlichkeit wird von den meisten Herstellern besonders hervorgehoben und ist bei den meisten Benutzern gefragt.
Von einem Internet-Service-Provider oder einem Online-Dienst verbreitete Vorschriften, die angeben, welche Aktivitäten vom Benutzer durchgeführt werden dürfen und welche dagegen zu unterlassen sind, wenn dieser mit dem Netz verbunden ist. Beispielsweise verbieten einige Provider ihren Teilnehmern, das Netz für kommerzielle Zwecke zu nutzen. ® siehe auch Internet Service-Provider, Online-Dienst.
Abkürzung für »Be operating system«. Ein objektorientiertes Betriebssystem der Firma Be, das ursprünglich für BeBox- und Power-Macintosh-Systeme konzipiert wurde. BeOS unterstützt symmetrischen Mehrprozessorbetrieb, Multitasking und Protected Memory. Es besitzt außerdem besondere Funktionen für die Bereiche Multimedia-Animation und Datenkommunikation. ® siehe auch BeBox, Multitasking, Protected Mode, Symmetric Multiprocessing.
Das Durchführen von mathematischen und anderen verarbeitenden Operationen.
Etwas allgemeiner auch das Einsetzen eines Computers oder das Ausführen von Arbeiten durch den Computer.
Eine Relation, die als Ergebnis einer oder mehrerer Operationen der relationalen Algebra auf andere Relationen erzeugt wurde. ® siehe auch Ansicht, relationale Algebra.
In einem Tabellenblatt ein Block von Zellen, die für eine gleichartige Bearbeitung ausgewählt wurden. Ein Zellbereich kann sich über eine Zeile, eine Spalte oder eine Kombination aus beiden erstrecken. Dabei müssen alle Zellen des Bereichs zusammenhängend sein, d.h. aneinander angrenzen. Mit Hilfe von Bereichen kann der Benutzer mehrere Zellen mit einem einzelnen Befehl beeinflussen
Im weiteren Sinne die Spanne zwischen festgelegten Maximal- und Minimalwerten. Bereichsüberprüfung ist eine wichtige Methode, um die in eine Anwendung eingegebenen Daten auf Gültigkeit zu prüfen.
Bezeichnet in der Computergrafik das Ausfüllen eines definierten Bereichs auf dem Bildschirm durch eine Farbe, ein Muster oder ein anderes ausgewähltes Attribut. ® siehe auch Region.
Im Bereich des Informations-Managements die Untersuchung einer Gruppe von Dokumenten, um diejenigen Dokumente zu ermitteln, die sich auf ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Kategorie beziehen.
In der Programmierung eine Überprüfung der oberen und unteren Schranken eines Wertes, um zu bestimmen, ob der Wert im zulässigen Intervall liegt. ® siehe auch Grenzprüfung.
Bezeichnet die Zeit, während der ein Gerät zwar in Betrieb ist, aber keine eigentlichen Operationen ausführt.
In diesem Sinne bezieht man sich auch auf den Zustand eines Geräts, das auf einen Befehl wartet, um mit der Arbeit zu beginnen.
Der Zustand, bei dem ein Gerät zwar in Betrieb ist, aber nicht verwendet wird.
Die Präsentation von Informationen über ein gegebenes Thema
Ein Anwendungstyp, der häufig Bestandteil eines Datenbank-Managementprogramms ist und der anhand eines durch den Benutzer erstellten Berichtsformulars den Ausdruck für den Inhalt einer Datenbank samt Layout erzeugt. Ein Berichtsgenerator wird zur Auswahl spezifischer Datensatzfelder oder Bereiche von Datensätzen verwendet, um die Ausgabe ansprechend zu gestalten und Details wie Überschriften, lebende Kolumnentitel, Seitenzahlen und Schriftarten festzulegen.
Ein Wechselplattensystem für Personal Computer, das Daten permanent speichert und eine hohe Speicherkapazität aufweist. Die Wechselplatten sind in speziellen Kassetten untergebracht, die in das Laufwerk geschoben werden. Das System wurde nach dem Physiker Daniel Bernoulli benannt, der im 18. Jahrhundert lebte und als erster das Prinzip der aerodynamischen Hubkraft nachwies. Dieses Prinzip kommt auch bei der Bernoulli-Box zum Einsatz. Dabei wird die flexible, in der Kassette befindliche Magnetscheibe auf eine hohe Rotationsgeschwindigkeit gebracht, wodurch diese nach oben gedrückt und damit in die Nähe des darüber befindlichen Schreib-Lese-Kopfes gebracht wird. ® siehe auch Schreib-Lese-Kopf.
Ein mathematisches Verfahren, das auf den Bernoulli-Versuch zurückgreift
In der Statistik eine Folge von n unabhängigen und identischen Versuchen eines Zufallsexperiments, bei dem jeder Versuch eines von zwei möglichen Ergebnissen hat. ® siehe auch Bernoulli-Prozeß, Binominalverteilung.
® siehe Binominalverteilung.
® siehe Touchscreen.
® siehe Touchpad.
Ein Gerät, das die Geschwindigkeit eines oder mehrerer Teilsysteme beschleunigt oder andere Merkmale verbessert, um die Gesamtleistung des Systems zu erhöhen. ® siehe auch Beschleunigerkarte, Windows-Beschleuniger.
Eine Platine, die den Hauptprozessor des Computers durch einen schnelleren ersetzt oder in der Arbeit unterstützt, um die Gesamtleistung des Systems zu verbessern. ® siehe auch Erweiterungskarte, Grafikbeschleuniger.
® siehe Windows-Beschleuniger.
Markierungslinien an den Seitenecken eines Druckbogens oder eines Grafikausdrucks. Sie dienen in diesem Zusammenhang zur Kennzeichnung, an welcher Position das Papier geschnitten werden muß, um das endgültige Dokument herzustellen. ® siehe auch Paßkreuze.
® siehe auch freistellen.Ein Ausdruck, mit dem ein Produkt charakterisiert wird, das das beste Produkt in einer bestimmten Kategorie von Produkten darstellt.
Einstecken von Chips in die Sockel einer Leiterplatte.
Eigenschaft einer Software oder Hardware, die sich im zweiten Entwicklungsstadium befindet, also eine Betaversion darstellt. ® Vgl. Alpha.
Ein Test einer Software, die sich noch im Entwicklungsstadium befindet. Der Betatest wird von Personen durchgeführt, die bereits mit der Software arbeiten. Beim Betatest wird das Softwareprodukt an potentielle Kunden und einflußreiche Endanwender verteilt, die als »Betatester« bezeichnet werden und die Funktionalität testen sowie Fehler (Bugs) in bezug auf die Betriebssicherheit und Gebrauchsfähigkeit dokumentieren. Der Betatest stellt gewöhnlich einen der letzten Schritte dar, den ein Software-Entwickler durchführen läßt, bevor das Produkt auf den Markt kommt. Wenn allerdings der Betatest zeigt, daß der Einsatz der Software zu Problemen führt oder die Software außergewöhnlich viele Fehler enthält, muß der Entwickler nach der Überarbeitung des Programms in der Regel eine weitere Betatest-Phase einleiten, bevor das Produkt veröffentlicht wird.
Eine Person oder eine Organisation, die Software testet, bevor diese für die Öffentlichkeit freigegeben wird. Der Softwarehersteller wählt die Betatester in der Regel aus einem Pool von bestehenden Kunden und freiwillig gemeldeten Benutzern aus. Die meisten Betatester werden für ihre Arbeit nicht bezahlt; trotzdem ist der Test für viele Betatester lukrativ, da sie auf diese Weise vor der Marktveröffentlichung einen ersten Blick auf eine Software werfen können und häufig nach der Veröffentlichung des Produkts ein Freiexemplar erhalten.
Ein neues oder überarbeitetes Software- bzw. Hardwareprodukt, das sich im zweiten Entwicklungsstadium befindet und jetzt an Benutzer verteilt wird, die das Produkt einem Test unterziehen (Betatest). ® siehe auch Betatest.
Abkürzung: OS, BS. Die Software, die die Belegung und die Verwendung von Hardwareressourcen, z.B. Arbeitsspeicher, Prozessorzeit, Datenträgerplatz und Peripheriegeräten, steuert. Das Betriebssystem stellt das Fundament dar, auf dem die Anwendungen aufgebaut sind. Zu den bekanntesten Betriebssystemen gehören Windows 95, Windows NT, Mac OS und UNIX. ® auch genannt Executive.
® siehe DOS.
® siehe objektorientiertes Betriebssystem.
Die absolute oder prozentuale Zeitspanne, während deren ein Computersystem oder die angeschlossene Hardware funktionsfähig und betriebsbereit ist. ® Vgl. Ausfallzeit.
® siehe tween.
In der Regel jede Textzeichenfolge, die als Kennzeichnung, z.B. der Name einer Prozedur oder eine Variable in einem Programm, verwendet wird. Ein Bezeichner ist außerdem der Name, der einer Festplatte oder einem Floppy-Laufwerk zugewiesen wurde. ® Vgl. Deskriptor.
Eine Kurve, deren Verlauf mathematisch berechnet wird, um einzelne Punkte zu glatten Freihandkurven sowie Oberflächen zu verbinden, wie sie für die Verwendung in Illustrationsprogrammen und CAD-Modellen benötigt werden. Bézier-Kurven kommen mit nur wenigen Punkten aus, um eine große Anzahl an Formen zu erzeugen, woraus ihre Überlegenheit gegenüber anderen mathematischen Methoden in bezug auf den Grad der Annäherung an eine vorgegebene Figur resultiert. ® siehe auch CAD.

Bézier-Kurve
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Bulgarien angibt.
® siehe Border Gateway Protocol.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Bahrain angibt.
In der Programmierung versteht man unter »Bibliothek« eine Sammlung von Routinen, die in einer Datei gespeichert sind. Jeder Befehlssatz kann sich über einen Namen ansprechen lassen und führt jeweils eine andere Aufgabe aus.
Mit »Bibliothek« bezeichnet man im herkömmlichen Sinne eine Sammlung von Programmen oder Datendateien.
® siehe dynamische Bibliothek.
In der Programmierung eine Routine, die in einer Sammlung von Routinen (einer Bibliothek) gespeichert ist und sich durch jedes Programm nutzen läßt, das einen Verweis auf die Bibliothek herstellen kann. ® siehe auch Bibliothek, Funktionsbibliothek.
Eigenschaft, die angibt, daß ein Gerät in beiden Richtungen arbeitet. Ein bidirektionaler Drucker kann von links nach rechts und von rechts nach links drucken; ein bidirektionaler Bus ist in der Lage, Signale zwischen zwei Geräten in beiden Richtungen zu übertragen.
Die Fähigkeit eines Anschlagdruckers oder Tintenstrahldruckers, von links nach rechts und von rechts nach links drucken zu können. Der bidirektionale Druck erhöht die Druckgeschwindigkeit wesentlich, da die Leerlaufbewegung des Druckkopfes zurück an den Zeilenanfang wegfällt. Allerdings kann ein bidirektionaler Druck zu Lasten der Druckqualität gehen.
Eine parallele Schnittstelle, die zwischen einem Gerät und einem Computer in beiden Richtungen Daten übertragen kann.
Eigenschaft eines Prozessors oder eines anderen Chips, der wahlweise im Big-endian- oder Little-endian-Modus arbeiten kann. Über eine derartige Fähigkeit verfügt z.B. der Prozessor PowerPC, der entweder im Little-endian-Modus (für das Betriebssystem Windows NT) oder im Big-endian-Modus (für das Betriebssystem Mac OS/PPC) betrieben werden kann. ® siehe auch big endian, Little-Endian, PowerPC.
Wörtlich übersetzt »der große Blaue«. Ein Slangbegriff, mit dem die Firma »IBM« (International Business Machines) alternativ bezeichnet wird. Der Name kommt von der Identifikationsfarbe, die sich IBM auserkoren hat: Die Farbe Blau wurde auf den frühen IBM-Großrechnern verwendet und findet sich noch heute im Firmenlogo.
Eine Speichermethode, bei der das höchstwertige Byte einer Zahl an erster Stelle erscheint. Beispielsweise wird der Wert A02B im Big-Endian-Format als Folge A0 2B im Speicher abgelegt, bei der gegensätzlichen Methode
Abkürzung: BRS. Zu deutsch »großer roter Schalter«. Der Netzschalter eines Computers. Bei IBM-PCs und vielen anderen Computern ist er in der Tat groß und rot. Die Verwendung des Netzschalters ist der letzte Ausweg, einen Vorgang oder ein Programm abzubrechen, da alle Daten im RAM gelöscht werden und die Gefahr besteht, daß die Festplatte beschädigt wird.
Eine Standardtaste, die auf den meisten Computertastaturen zu finden ist. Die spezielle Funktion dieser Taste wird vom jeweiligen Anwendungsprogramm bestimmt. Diese Taste bewegt jedoch in der Regel den Cursor zum Anfang der nächsten Seite oder zu einer bestimmten Zeilennummer.

Bild-ab-Taste
Das periodische Neuzeichnen eines Bildschirmbildes, das auch bei gleichbleibenden Bildinhalten erforderlich ist, da die Leuchtstoffe des Bildschirms laufend neu angeregt werden müssen.
Eine Standardtaste, die auf den meisten Computertastaturen zu finden ist. Die spezielle Funktion dieser Taste wird vom jeweiligen Anwendungsprogramm bestimmt. Diese Taste bewegt jedoch in der Regel den Cursor zum Anfang der vorherigen Seite oder zu einer bestimmten Zeilennummer.

Bild-auf-Taste
Die Verbesserung der Qualität grafischer Darstellungen. Die Bildbearbeitung läßt sich entweder mit Hilfe von Software oder manuell über die Anwendung von Zeichenprogrammen ausführen. ® siehe auch Anti-Aliasing, Bildverarbeitung.
Der Prozeß für das Modifizieren von Bitmaps, der in der Regel in einem Bildbearbeitungsprogramm ausgeführt wird.
Ein Anwendungsprogramm, das zur Bearbeitung von Bitmap-Grafiken, vor allem von eingescannten Grafiken und Fotos, dient. Zur Bearbeitung stehen in der Regel eine Vielzahl an Funktionen zur Filterung, Farbreduktion, zum Zuschneiden und für anderweitige Retuschierarbeiten zur Verfügung. Neue Bilder werden in der Regel nicht mit einem Bildbearbeitungsprogramm, sondern mit einem Zeichenprogramm angefertigt. ® siehe auch Bitmap-Grafik, Filter, Malprogramm.
® siehe Bildwiederholgeschwindigkeit.
Eine Technik der Datenkomprimierung, die bei Grafiken angewendet wird. Da nicht komprimierte Grafikdateien u.U. äußerst umfangreich sein können, empfiehlt sich die Bildkomprimierung, damit auf einem System mehr Speicherplatz zur Verfügung steht. ® siehe auch Datenkomprimierung, komprimierte Datei, Videokomprimierung.
In verschiedenen grafischen Benutzeroberflächen ein vertikaler oder horizontaler Balken, der sich meist am rechten oder unteren Rand eines Fensters befindet und mit der Maus bedient wird, um Bewegungen in einem Dokument auszuführen. Eine Bildlaufleiste weist drei aktive Bereiche auf. Beispielsweise verfügt eine vertikale Bildlaufleiste in einem Textverarbeitungsprogramm über zwei Bildlaufpfeile für die zeilenweise Aufwärts- und Abwärtsbewegung und ein Bildlauffeld für die Bewegung an eine beliebig festzulegende Position im Dokument. Klickt man auf einen der grauen Bereiche in der Bildlaufleiste, kann man sich fensterweise durch das Dokument nach oben oder unten bewegen.

Bildlaufleiste
® siehe Bildlaufleiste.
® siehe Videopuffer.
® siehe Bildwiederholfrequenz.
Ein Duplikat des Bildschirminhalts in Form einer Momentaufnahme, die entweder an einen Drucker geschickt oder als Datei auf dem Datenträger gespeichert wird.
® siehe Flimmern.
® siehe geteilter Bildschirm.
® siehe Grabber.
In der Computergrafik der statische Teil eines Bildschirmbildes im Gegensatz zu den veränderlichen Elementen, beispielsweise Fensterrahmen auf dem Schirm oder eine Palette von Figuren oder Mustern in einem Zeichenprogramm.
® siehe Video-Adapter.
Ein Dienstprogramm, das den Bildschirm ausblendet bzw. ein bestimmtes Bild einblendet, wenn eine vorgegebene Zeit verstrichen ist, ohne daß die Tastatur oder die Maus betätigt wurde. Der Bildschirmschoner wird durch die Berührung einer Taste oder durch die Bewegung der Maus wieder deaktiviert. Bildschirmschoner wurden ursprünglich verwendet, um zu verhindern, daß sich Zeichen für immer in die Bildschirmoberfläche einbrennen. Obwohl moderne Bildschirme gegenüber diesem Problem unempfindlich sind, sind Bildschirmschoner aufgrund ihres dekorativen und unterhaltenden Aspekts weiterhin beliebt.

Bildschirmschoner
Eine Schriftart für die Anzeige auf einem Computerbildschirm. Oft hat eine Bildschirmschrift eine korrespondierende PostScript-Schrift für den Ausdruck auf einem PostScript-kompatiblen Drucker. ® siehe auch abgeleitete Schrift, eingebaute Schrift. ® Vgl. Druckerschrift, PostScript-Schrift.
Ein Gerät für das Internet, das aus einer Kombination von Telefon, LCD-Bildschirm, digitalem Fax-Modem und Tastatur besteht und Anschlüsse für Maus, Drucker sowie weitere Peripheriegeräte aufweist. Bildschirmtelefone können wie übliche Telefone zur Sprachübertragung verwendet werden, aber auch als Terminals für den Zugang zum Internet und anderen Online-Diensten.
® siehe Terminal.
® siehe virtueller Bildschirm.
Die vollständige Ereigniskette, die für die Anzeige eines Computerbildes auf dem Bildschirm erforderlich ist. Dazu gehört sowohl die softwareseitige Erstellung eines Bildes im Videospeicher des Computers als auch die hardwareseitigen Operationen für den korrekten Bildaufbau auf dem Display. ® siehe auch Refresh-Zyklus.
Eine komplette Bildschirmseite, die im Videospeicher eines Computers gespeichert ist. Bei ausreichender Größe des Videospeichers lassen sich auch mehrere Seiten gleichzeitig ablegen. In diesem Fall kann der Programmierer
Allgemein ein Überbegriff für die Prozesse, die das Erfassen, Speichern, Anzeigen und Drucken grafischer Darstellungen umschließen.
Etwas konkreter umfaßt die Bildverarbeitung die computergestützte Analyse, Manipulierung, Speicherung und Anzeige grafischer Darstellungen, die aus unterschiedlichen Quellen, z.B. Fotografien, Zeichnungen sowie Videoaufnahmen, stammen können. Der Bildverarbeitung liegt dabei eine dreistufige Folge zugrunde
Bei Grafikhardware bezeichnet dieser Begriff die Frequenz, mit der der gesamte Bildschirminhalt neu gezeichnet wird. Diese Frequenz sollte möglichst hoch sein, um ein konstantes und flimmerfreies Bild zu gewährleisten. Bei den Fernseh- und Raster-Scan-Bildschirmen zeichnet der Elektronenstrahl der Bildschirmröhre meist mit einer Frequenz von etwa 60 Hz das komplette Bild erneut auf die Leuchtstoffbeschichtung der Innenseite des Schirms auf, d.h. 60mal in der Sekunde. (Bei sog. Interlaced-Bildschirmen, bei denen während jedem Durchgang nur jede zweite Bildzeile neu gezeichnet wird, wird die einzelne Bildzeile nur 30mal in der Sekunde aufgefrischt. Da allerdings die Bildzeilen mit geraden Nummern während des einen, und die mit ungeraden Nummern während des folgenden Durchgangs aufgefrischt werden, beträgt die effektive Bildwiederholrate 60 Hz.)
Die Geschwindigkeit, bei der vollständige Einzelbilder an einem Raster-scan-Monitor übertragen und von diesem angezeigt werden. Die in Hertz angegebene Bildwiederholgeschwindigkeit errechnet sich aus der Häufigkeit, mit der der Elektronenstrahl den Bildschirm pro Sekunde durchläuft.
In der Animationstechnik bezeichnet die Wiederholgeschwindigkeit die Häufigkeit, mit der ein Bild pro Sekunde aktualisiert wird. Wenn die Wiederholgeschwindigkeit 14 Bilder pro Sekunde überschreitet, geht die Animation scheinbar in eine glatte Bewegung über. ® siehe auch Animation.
Eine der horizontalen Zeilen eines Grafikbildschirms, wie beispielsweise eines Fernseh- oder Rasterbildschirms.
Außerdem eine einzelne Pixelzeile, wie sie von einer Abtastvorrichtung gelesen wird.
Die britische »billion« umfaßt dagegen 1.000 Milliarden (1012), also 1 Billion. Die amerikanische Bezeichnung für die deutsche oder britische »Billion« ist »trillion«.
Eine Dateinamenerweiterung für eine mit MacBinary codierte Datei. ® siehe auch MacBinary.
Eigenschaft, die das Vorhandensein von genau zwei Komponenten, Möglichkeiten oder Ergebnissen charakterisiert. Das Binärsystem (auch als »Dualsystem« bezeichnet) ist das Zahlensystem zur Basis 2
® siehe zyklischer Binärcode.
Abkürzung: BCD. Ein System für die binäre Codierung von Dezimalzahlen, das Rundungs- und Konvertierungsfehler vermeidet. In der BCD-Codierung wird jede Stelle einer Dezimalzahl separat als Binärzahl codiert, wobei die Darstellung der Dezimalziffern 0 bis 9 jeweils mit 4 bit erfolgt. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit werden die einzelnen 4-Bit-Gruppen durch ein Leerzeichen getrennt. Dieses nach der Wertigkeit der vier Bitpositionen benannte »8-4-2-1-Format« verwendet die folgenden Codes: 0000 = 0; 0001 = 1; 0010 = 2; 0011 = 3; 0100 = 4; 0101 = 5; 0110 = 6; 0111 = 7; 1000 = 8; 1001 = 9. Die Darstellung der Dezimalzahl 12 ergibt in der BCD-Notation damit 0001 0010. ® siehe auch Basis, binary, Binärziffer, Dezimalsystem, EBCDIC, gepackte Dezimalzahl, runden.
Eine Datei, die aus einer Folge von 8-Bit-Daten oder ausführbarem Code besteht und sich damit von einer Datei unterscheidet, die für den Menschen lesbaren ASCII-Text enthält. Binärdateien sind gewöhnlich so aufgebaut, daß sie nur von einem Programm gelesen werden können. Außerdem sind sie häufig komprimiert oder weisen eine Struktur auf, die speziell auf die Interpretation durch ein bestimmtes Programm zugeschnitten ist. ® Vgl. ASCII-Datei.
Ein Satz von Richtlinien, die festlegen, wie eine ausführbare Datei mit der Hardware kommuniziert und auf welche Art und Weise Informationen gespeichert werden. ® Vgl. Anwendungs-Programmierschnittstelle.
Übertragung einer Datei, die aus beliebigen Bytes und Datenwörtern besteht, im Gegensatz zu einer Textdatei, die nur druckbare Zeichen enthält (z.B. die ASCII-Zeichen mit den Codes 10, 13 und 32
In der Programmierung eine spezielle Baumstruktur, bei der jeder Knoten höchstens zwei Unterbäume

Binärer Baum
® siehe binäre Suche.
Jedes Gerät, das Informationen als Kombinationen der elektrischen Zustände »ein/aus« oder »high/low« verarbeitet. ® siehe auch binary.
® siehe BISYNC.
Ein Suchalgorithmus, der auf einer sortierten Liste basiert, die das gesuchte Element enthält. Zunächst wird das gesuchte Element mit dem Element in der Mitte der Liste verglichen. Daraufhin wird die Liste in der Mitte in zwei Teile unterteilt, wobei in dem Teil weitergesucht wird, der das Element enthalten muß (abhängig davon, ob das gesuchte Element kleiner oder größer als das mittlere Element ist). Der verbleibende Teil wird nach demselben Prinzip erneut unterteilt, wobei der Vorgang so lange fortgesetzt wird, bis das gesuchte Element gefunden ist. ® siehe auch Suchalgorithmus. ® auch genannt binäres Abschneiden, dichotomierende Suche. ® Vgl. Hash-Suche, lineare Suche.
Der für den elektronischen Austausch von ausführbaren Dateien, Datendateien aus Anwendungsprogrammen und verschlüsselten Dateien konzipierte Modus. ® Vgl. ASCII-Übertragung.
Die Umwandlung einer Zahl in das oder aus dem Binärsystem. Umrechnungstabellen finden sich in Anhang E. ® siehe auch binary.
Ein Format, bei dem Daten in Gruppen von jeweils 8 bit strukturiert sind. Das Binärformat wird gewöhnlich für die Darstellung von Objektcode (in maschinenlesbare Form übersetzten Programmbefehlen) oder für Daten in einem Übertragungsstrom verwendet. ® siehe auch Binärdatei.
Portabilität (Übertragbarkeit) von ausführbaren Programmen (binären Dateien) von einer Rechnerplattform zu einer anderen. ® siehe auch Derivat, portabel.
Die Verwendung der Binärziffern 0 und 1 für die Darstellung von Zahlen. ® Vgl. Gleitkomma-Notation.
Eine der beiden Ziffern des Binärsystems, also 0 oder 1. ® siehe auch Bit.
Auch eine in binärer Form ausgedrückte Zahl. Da Binärzahlen auf 2er-Potenzen beruhen, lassen sie sich wie folgt interpretieren: ® siehe auch binary.
Ziffernpositionen von Binärwerten:
26 25 24 23 22 21 20 Zugehörige Dezimalwerte:
64 32 16 8 4 2 1 Die binäre Zahl 1001101 bedeutet z.B.:
26 25 24 23 22 21 20 64 32 16 8 4 2 1 1 0 0 1 1 0 1 oder als Summe:
1 * 64 64 + 0 * 32 0 + 0 * 16 0 + 1 * 8 8 + 1 * 4 4 + 0 * 2 0 + 1 * 1 1 woraus sich dezimal 77 ergibt.
In einem FTP-Client der Befehl, der den FTP-Server anweist, Dateien in binärer Form zu senden und zu empfangen. ® siehe auch FTP-Client, FTP-Server. ® Vgl. ASCII.
® siehe 3D-Audio.
Die Verknüpfung zweier Informationsteile. Der Ausdruck wird häufig in bezug auf das Verbinden eines Symbols (wie etwa des Namens einer Variablen) mit einer zu beschreibenden Information (wie etwa einer Speicheradresse, einem Datentyp oder einem aktuellen Wert) verwendet. ® siehe auch Bindungszeit, dynamisches Binden, statische Bindung.
® siehe dynamisches Binden.
Ein Satzzeichen (-), das zur Silbentrennung eines Wortes am Ende einer Zeile oder zur Trennung von einzelnen Wörtern einer Zusammensetzung verwendet wird. Textverarbeitungsprogramme mit intelligenter Trennhilfe kennen drei Arten von Bindestrichen: normal, optional und nichttrennend. Normale Bindestriche (auch erforderliche oder harte Bindestriche genannt) sind Teil der Rechtschreibung und immer sichtbar (z.B. in x-beliebig. Optionale Bindestriche (auch diskrete oder weiche Bindestriche genannt) sind nur sichtbar, wenn ein normalerweise nicht getrenntes Wort am Ende einer Zeile getrennt werden muß. Textverarbeitungsprogramme tragen diese Bindestriche in der Regel selbst ein. Nichttrennende Bindestriche sind, wie normale Bindestriche, immer sichtbar, erlauben jedoch keinen Zeilenumbruch. ® siehe auch Silbentrennprogramm.
® siehe Bindestrich.
® siehe Bindestrich.
® siehe Bindestrich.
® siehe Bindestrich.
® siehe Bindestrich.
® siehe statische Bindung.
® siehe dynamisches Binden.
® siehe statische Bindung.
Beim Einsatz eines Programms der Zeitpunkt, an dem das Binden von Informationen erfolgt, gewöhnlich in bezug auf Programmelemente, die an ihre Speicherorte und Werte zu binden sind. Man unterscheidet das Binden während der Kompilierung, während des Linkens und während der Programmausführung. ® siehe auch binden, Kompilierungszeit, Laufzeitbindung, Link-time Binding.
Ein Code für die Konvertierung von binären Datendateien in einen reinen ASCII-Text, so daß die Daten per E-Mail an einen anderen Computer oder an eine Newsgroup übertragen werden können. Diese Methode kann eingesetzt werden, wenn standardmäßige ASCII-Zeichen für die Übertragung benötigt werden, wie es beim Internet der Fall ist. BinHex wird vor allem von Macintosh-Benutzern verwendet. ® siehe auch MIME.
Daneben ist »BinHex« der Name für das Apple-Macintosh-Programm, das zum Konvertieren binärer Datendateien in einen ASCII-Text und umgekehrt dient und dabei den BinHex-Code einsetzt. ® Vgl. uudecode, uuencode.
»BinHex« ist außerdem die Bezeichnung für das Konvertieren einer binären Datei in einen druckbaren 7-Bit-ASCII-Text oder das Konvertieren der dadurch erzeugten ASCII-Textdatei zurück in das binäre Format, jeweils mit Hilfe des Programms BinHex. ® Vgl. uudecoden, uuencoden.
Auch als »Bernoulli-Verteilung« bezeichnet. In der mathematischen Statistik eine Liste oder eine Funktion, die die Wahrscheinlichkeiten von möglichen Werten einer nach dem Bernoullischen Schema gewählten Zufallsvariablen angibt. Für einen Bernoulli-Prozeß sind die drei folgenden Eigenschaften charakteristisch: Jeder Versuch hat nur zwei mögliche Ergebnisse
Die Untersuchung von lebenden Organismen
Abkürzung für »basic input/output system«, zu deutsch »grundlegendes Eingabe-Ausgabe-System«. Bei PC-kompatiblen Computern ein Satz von wichtigen Softwareroutinen, die nach dem Start des Computers einen Hardwaretest durchführen, das Betriebssystem laden und Routinen für den Datentransfer zwischen den Hardwarekomponenten zur Verfügung stellen. Das BIOS befindet sich im Nur-Lese-Speicher, dem ROM, so daß der Inhalt nach dem Abschalten des PCs nicht verlorengeht. Der Computerbenutzer kommt mit dem BIOS gewöhnlich nicht in Berührung, wenngleich es für die Leistung eines Systems mitbestimmend ist. ® siehe auch AMI BIOS, CMOS-Setup, Phoenix BIOS, ROM-BIOS. ® Vgl. Toolbox.
Allgemein eine Eigenschaft, die zwei gegensätzliche Zustände bezeichnet wie positiv und negativ.
Bei der Informationsübertragung und -verarbeitung die Eigenschaft eines Signals, das entgegengesetzte Spannungspegel aufweist. Die beiden Pegel repräsentieren die Wertepaare »ein/aus«, »wahr/falsch« oder ein anderes Wertepaar. ® siehe auch Nonreturn to Zero. ® Vgl. unipolar.
In der Elektronik die Eigenschaft eines Transistors, der zwei Arten von Ladungsträgern verwendet. ® siehe auch Transistor.
® siehe Business Information System.
Eigenschaft eines Systems oder Bauelements, das zwei mögliche Zustände einnehmen kann wie »ein« und »aus«. ® siehe auch Flipflop.
® siehe Flipflop.
Ein Schaltkreis, der nur zwei stabile Zustände annehmen kann. Der Übergang zwischen diesen Zuständen muß außerhalb des Schaltkreises ausgelöst werden. Ein bistabiler Schaltkreis kann genau eine Informationseinheit, also 1 bit, speichern.
Abkürzung für »binary synchronous communications protocol«. Ein von IBM entwickelter Kommunikationsstandard. Die Codierung in BISYNC-Übertragungen erfolgt entweder in ASCII oder EBCDIC. Die Nachrichten, deren Länge beliebig ist, werden in speziellen Einheiten

BISYNC: Die Struktur eines BISYNC-Rahmens
Abkürzung für »binary digit«, zu deutsch »binäre Ziffer«. Die kleinste Informationseinheit, die von einem Computer verarbeitet werden kann. Ein Bit nimmt im Binärsystem entweder den Wert 0 oder 1 ein, bei logischen Operationen einen der Werte »wahr« oder »falsch«. Die physikalische Darstellung eines Bits erfolgt bei Schaltkreisen durch zwei verschiedene Spannungspegel (niedriger oder hoher Pegel, je nachdem, ob die Information 0 oder 1 repräsentiert wird) oder
Eine sequentielle Sammlung von Bits, die im Speicher ein Bild für die Anzeige auf dem Bildschirm repräsentieren, insbesondere in Systemen mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Jedes Bit in einem Bitbild entspricht einem Pixel (Bildpunkt) auf dem Bildschirm. Beispielsweise stellt der Bildschirm selbst ein vollständiges, einzelnes Bitbild dar. Ebenso repräsentieren die Punktmuster für alle Zeichen in einer Schrift ein Bitbild der Schrift. Bei einer Schwarzweißdarstellung ist jedes Pixel entweder weiß oder schwarz, so daß es von einem einzelnen Bit dargestellt werden kann. Das »Muster« von Einsen und Nullen im Bitbild bestimmt dann das Muster von weißen und schwarzen Punkten, die ein Bild auf dem Bildschirm erzeugen. Bei einer Farbdarstellung wird die entsprechende Beschreibung von Bildschirm-Bits als »Pixelbild« bezeichnet, da mehr als 1 bit für die Darstellung jedes Pixel erforderlich ist. ® siehe auch Bitmap, Pixelgrafik.
In der Computergrafik eine als Einheit behandelte Gruppe von Pixel. Der Ausdruck kommt daher, daß in der Tat Blöcke von Bits die Anzeige-Eigenschaften wie Farbe und Intensität beschreiben. Programmierer setzen Bit-Blöcke in Verbindung mit der sog. Bit-Blocktransfer-Technik (BitBlt) ein, um Grafiken und Animationen mit hoher Geschwindigkeit darzustellen. ® siehe auch Bit-Blocktransfer.
Abkürzung: BitBlt. Bei grafischen Darstellungen und Animationen eingesetzte Programmiertechnik, bei der im Speicher abgelegte Bit-Blöcke manipuliert werden. Diese Bit-Blöcke repräsentieren die einzelnen Pixel eines rechteckigen Bildteiles, enthalten also Informationen über Farbwerte und andere Attribute der einzelnen Pixel. Der durch einen Bit-Block beschriebene Bildteil kann meist eine beliebige Größe einnehmen
® siehe Bit-Blocktransfer.
Ein imaginärer Ort zum »Vernichten« von Daten (Bucket = Eimer). Ein Bit Bucket ist ein Null-Eingabe-Ausgabe-Gerät, von dem keine Daten gelesen werden können und bei dem das Schreiben von Daten ohne Wirkung bleibt. Ein Beispiel für einen Bit Bucket ist das NUL-Gerät unter MS-DOS. Wird z.B. die Ausgabe eines Verzeichnisses auf das NUL-Gerät umgeleitet, wird sie unterdrückt
Ein Maß für die Anzahl von Informationen pro Längen- oder Oberflächeneinheit (bei einem Speichermedium) oder pro Zeiteinheit (bei einer Kommunikationsleitung).
® siehe dirty Bit.
Eine Schicht aus einer Einheit mehrerer Bitmaps, die zusammen eine Farbgrafik bilden. Jede Bit-Ebene enthält die Werte für ein Bit aus einer Gruppe von Bits, die das entsprechende Pixel beschreiben. Eine Bit-Ebene erlaubt dabei die Darstellung von 2 Farben (gewöhnlich Schwarz und Weiß), 2 Bit-Ebenen 22 = 4 Farben, 3 Bit-Ebenen 23 = 8 Farben usw. Der Ausdruck »Bit-Ebene« stammt daher, daß die jeweiligen Bereiche wie separate Ebenen behandelt werden, die, in Gedanken übereinandergelegt, das entsprechende Bild ergeben. Beim gegensätzlichen Verfahren werden die einzelnen Bits, die ein Pixel darstellen, durchgehend, also gemeinsam in einem Byte, gespeichert. Bei der Verwendung von Bit-Ebenen zur Darstellung von Farben kommt häufig auch eine Farb-Indextabelle oder Farbzuordnungstabelle zum Einsatz, mit der die Zuweisung von Farben an bestimmte Bitmuster erfolgt. Bit-Ebenen werden in den 16-Farb-Grafikmodi von EGA- und VGA-Karten verwendet; die Einheit aus 4 bit (aus den 4 Bit-Ebenen) entsprechen dabei den 4 bit des IRGB-Codes. ® siehe auch EGA, Farb-Indextabelle, Farbzuordnungstabelle, IRGB, Schichtung, VGA. ® Vgl. Farb-Bits.
Gelegentlich wird der Ausdruck »Bit-Ebene« auch für eine Schicht aus einem Satz übereinandergelegter Grafiken (z.B. Schaltbilder) verwendet, die auf dem Bildschirm dargestellt werden.
® siehe höchstwertiges Bit.
Ein Vorgang, bei dem ein Bit oder einzelne Bits verändert werden, im Gegensatz zur gebräuchlicheren und im allgemeinen einfacher durchführbaren Änderung kompletter Bytes oder Datenwörter. ® siehe auch Maske.
Eine Datenstruktur im Speicher, die Informationen in Form einer Sammlung einzelner Bits repräsentiert. Eine Bitmap dient dazu, ein Bitbild darzustellen. Auf einigen Systemen dienen Bitmaps außerdem zur Repräsentation der Belegung von Blöcken (Speichereinheiten) auf einem Datenträger. Ein gesetztes Bit (also der Wert 1) gibt dabei an, daß der jeweilige Block frei ist und ein ungesetztes Bit (0), daß der entsprechende Block belegt ist. ® siehe auch Bitbild, Pixelgrafik.
® siehe DIB.
Eine Computergrafik, die als Ansammlung von Bits im Speicher repräsentiert wird. Bei Schwarzweißgrafiken wird jedes Pixel (Bildpunkt) durch genau 1 bit beschrieben; bei Farbgrafiken und Grafiken mit Graustufen wird dagegen ein Pixel durch mehrere Bits repräsentiert, die die unterschiedlichen Aspekte des Pixel (vor allem den Farbton) angeben. Grafikprogramme, die mit Bitmap-Grafiken arbeiten
Ein System zum Speichern und Abrufen von Informationen für ein Unternehmen als Bitmap-Grafiken von gescannten Papierdokumenten. Für die bitmaporientierte Dokumentenbearbeitung wird zwar mehr Speicher als für die reine elektronische Datenverarbeitung benötigt, dafür können jedoch Signaturen, Zeichnungen und Fotos einbezogen werden. Außerdem ist diese Technik benutzerfreundlicher. ® siehe auch papierloses Büro.
Ein Satz von Zeichen in einem bestimmten Schriftgrad und Schriftstil, in dem jedes Zeichen als separate Bitmap (Punktmuster) beschrieben wird. Ein Beispiel für Bitmap-Schriften sind die Bildschirmschriften des Apple Macintosh. ® siehe auch Konturschrift, ladbare Schrift, TrueType. ® Vgl. PostScript-Schrift, Vektorschrift.

Bitmap-Schrift: Jedes Zeichen besteht aus einem Punktmuster
Eine Kombination aus Bits, mit der häufig die möglichen eindeutigen Kombinationen einer bestimmten Anzahl von Bits angegeben wird. Beispielsweise erlaubt ein Muster aus 3 bit genau 23 = 8 Kombinationen und ein Muster aus 8 bit genau 28 = 256 Kombinationen.
In Verbindung mit Computersystemen, die Bitmap-Grafiken unterstützen, wird mit »Bitmuster« auch ein Muster aus schwarzen und weißen Pixel bezeichnet. ® siehe auch Pixel.
Abkürzung für »Because It's Time Network«. Ein Weitbereichsnetz, das 1981 gegründet wurde und von der CREN (Corporation for Research and Educational Networking) mit Sitz in Washington, D.C. betrieben wird. Es dient dazu, E-Mail und Dateien zwischen Großrechnern auszutauschen, die in Bildungs- und Forschungseinrichtungen in Nordamerika, Europa und Japan eingesetzt werden. BITNET verwendet das NJE-Protokoll (Network Job Entry) von IBM, nicht das Internet-Protokoll TCP/IP, erlaubt aber dennoch einen E-Mail-Austausch mit dem Internet. Das Programm LISTSERV, das E-Mail-Verteilerlisten verwaltet, hat seinen Ursprung im BITNET.
Eine Hierarchie von Internet-Newsgroups, die eine Spiegelung einiger Verteilerlisten aus dem BITNET darstellt. ® siehe auch BITNET.
® siehe niederwertigstes Bit.
Ein Kommunikationsprotokoll, das die Übertragung von Daten in Form eines kontinuierlichen Bitstroms definiert und nicht als Folge von Einzelzeichen. Da sich die übertragenen Bits nicht in logisch unterscheidbare Zeichen in bezug auf einen bestimmten Zeichensatz (z.B. ASCII) trennen lassen, verwendet ein bitorientiertes Protokoll zur Steuerung der Übertragung spezielle Bitfolgen anstelle reservierter Zeichen. Ein Beispiel für ein bitorientiertes Protokoll ist das von der ISO genormte HDLC (High-level Data Link Control).
Die Geschwindigkeit, mit der binäre Informationen übertragen werden. ® siehe auch Transferrate.
Ein Logikchip für Mikroprozessoren, die nach Kundenwünschen für Spezialzwecke entwickelt werden. Diese Chips können programmiert werden, um dieselben Aufgaben wie andere Prozessoren durchzuführen, arbeiten aber im Unterschied dazu mit kleineren Informationseinheiten, typischerweise mit 2 oder 4 bit. Damit größere Datenwörter verarbeitet werden können, werden einzelne Bit-Slice-Prozessoren zu Prozessoreinheiten zusammengeschlossen.
® siehe bps.
Abkürzung: BPI. Ein Maß für die Datenspeicherkapazität. Es gibt die Anzahl der Bit an, die sich auf einer Länge von einem Zoll (etwa 2,54 cm) auf einer Diskette bzw. Festplatte oder einem Magnetband speichern lassen. Bei einer Diskette bezieht sich die Einheit auf den Kreisumfang einer bestimmten Spur. ® siehe auch Packungsdichte.
Allgemein eine Folge binärer Ziffern, die den Fluß von Informationen repräsentieren, die über ein bestimmtes Medium übertragen werden.
Bei der synchronen Datenübertragung stellt ein Bitstrom einen kontinuierlichen Datenfluß dar, bei dem die Zeichen im Strom durch die Empfangsstation voneinander getrennt werden
Das Einfügen zusätzlicher Bits (Stuffing = Stopfen) in einen Strom von übertragenen Daten. Durch Bit Stuffing wird sichergestellt, daß eine spezielle Bitfolge nur an einer erlaubten Stelle auftaucht. Beispielsweise dürfen in den Kommunikationsprotokollen HDLC, SDLC und X.25 sechs aufeinanderfolgende 1-Bits nur zu Beginn und zum Ende eines Daten-Frame (Blocks) auftreten. Erscheinen jedoch fünf 1-Bits in Folge, wird dabei ein 0-Bit in den Rest des Stromes eingefügt. Die hinzugefügten 0-Bits werden von der Empfangsstation entfernt, um die Daten in ihrer ursprünglichen Form wiederherzustellen. ® siehe auch HDLC, SDLC, X.25.
Die Anzahl von Bits, die in einer Grafikdatei verwendet werden, um die Farbinformationen eines einzelnen Bildpunktes (Pixel) zu speichern.
® siehe Transferrate.
Umgangssprachliche Bezeichnung für jemanden, der sich ganz und gar der Computerei verschrieben hat, insbesondere jemand, der leidenschaftlich in Assembler programmiert. ® siehe auch Hacker.
Die Umkehr von Bits, d. h., aus einer 0 wird eine 1 und umgekehrt. Um z.B. eine Schwarzweißgrafik zu invertieren (also die Farben Weiß und Schwarz untereinander auszutauschen)
Eigenschaft einer Datenübertragung, bei der ein Satz von Bits (typischerweise ein Byte) übertragen wird, wobei jedes Bit dieser Einheit über eine separate Leitung im Kabel übermittelt wird. ® siehe auch parallele Übertragung.
Eigenschaft einer Datenübertragung, bei der die Bits eines Bytes nacheinander über eine einzige Leitung übertragen werden. ® siehe auch serielle Übertragung.
Abkürzung für »BYTE Information Exchange«. Ein Online-Dienst, der vom US-amerikanischen BYTE-Magazin gestartet wurde, heute der Firma Delphi Internet Services Corporation gehört und auch von dieser betrieben wird. BIX bietet einen E-Mail-Dienst, Software-Bibliotheken sowie Konferenzen zu den Themen Hardware und Software an.
Usenet-Newsgroups, die Teil der biz.-Hierarchie sind und das Präfix »biz.« aufweisen. Die Diskussionen in diesen Newsgroups widmen sich geschäftlichen Themen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Newsgroup-Hierarchien ist es den Benutzern erlaubt, Werbe- und anderes Marketing-Material zu verbreiten. ® siehe auch Newsgroup, traditionelle Newsgroup-Hierarchie.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Benin angibt.
Einer der 64-Kbps-Kanäle (Kilobit pro Sekunde) bei ISDN. Ein ISDN-Basisanschluß verfügt über zwei B-Kanäle und einen Datenkanal (D-Kanal). Ein Primär-Multiplexanschluß weist dagegen 30 B-Kanäle (Europa) bzw. 23 B-Kanäle (Nordamerika) und jeweils einen D-Kanal auf. ® siehe auch Basic Rate Interface, ISDN, Kanal.
Zu deutsch »schwarzer Kasten«. Eine Einheit von Hard- oder Software mit unbekannter innerer Struktur, deren Funktion aber dokumentiert ist. Die internen Funktionsmechanismen spielen für einen Entwickler, der die Funktionen nutzen will, keine Rolle. Beispielsweise kann ein Speicherchip als Blackbox angesehen werden. Viele Personen verwenden Speicherchips und bauen diese in Computer ein, aber im allgemeinen benötigen nur die Entwickler von Speicherchips Kenntnisse über deren interne Operationen.
Ein Zustand, bei dem der Energiepegel auf Null abfällt; ein vollständiger Ausfall der Stromversorgung. Zu den Ursachen eines Blackout gehören u.a. Naturkatastrophen (Sturm, Erdbeben) oder Störungen im Elektrizitätswerk
Das Durchsuchen einer Datenbank, einer Dateiliste oder des Internet, wobei entweder nach einem bestimmten Eintrag gesucht wird oder allgemein nach etwas, das von Interesse sein könnte (Grobrecherche). Im allgemeinen impliziert der Begriff, daß Informationen nur angezeigt, aber nicht verändert werden. In der illegalen Hackerszene bezeichnet das englische Originalwort eine (vermutlich) nicht zerstörerische Methode, um etwas über einen unbekannten Computer herauszufinden, nachdem der Hacker illegal in das System eingedrungen ist.
Eine Grafik mit kommentierten Ellipsen (Blasen), die durch Linien oder Pfeile miteinander verbunden sind. Die in den Blasen beschriebenen Kategorien, Operationen oder Prozeduren beziehen sich auf die Daten, die ein Programm oder System bearbeitet oder verschiebt. Blasengrafiken werden in der Systemanalyse verwendet, um den Datenfluß auszuwerten. Im Vergleich zu einem Blockdiagramm oder Flußdiagramm beschreibt die Blasengrafik vorrangig die Verbindungen zwischen Konzepten oder Teilen eines Ganzen, ohne dabei strukturelle, sequentielle oder prozedurale Beziehungen zwischen den Teilen hervorzuheben. ® Vgl. Blockdiagramm, Flußdiagramm.

Blasengrafik
Ein Speichertyp, der durch eine Reihe von ständig magnetischen »Blasen« in einem dünnen Filmsubstrat gebildet wird. Im Gegensatz zum ROM, können auch Daten in den Speicher geschrieben werden. Im Unterschied zum RAM, bleibt der Speicherinhalt so lange erhalten, bis er geändert wird, selbst nach Wegfall der Betriebsspannung. Aus diesem Grund hatte der Blasenspeicher historisch einige Anwendungen in Umgebungen, in denen Computersysteme nach einem Stromausfall mit minimalem Datenverlust schnell wiederhergestellt sein müssen. Mit Einführung des Flash-Speichers, eines Speichertyp, der deutlich billiger und einfacher zu produzieren ist, ging jedoch die Bedeutung des Blasenspeichers praktisch auf Null zurück. ® siehe auch Flash-Speicher, nichtflüchtiger Speicher.
Jeder Knoten (Ort) in einer Baumstruktur, der am weitesten von der Wurzel (erster Knoten) entfernt ist, wobei der gewählte Pfad keine Rolle spielt. In einem beliebigen Baum ist ein Blatt demzufolge ein Knoten am Ende eines Zweiges, der keine Nachfolger hat. ® siehe auch Baum, Unterbaum, Wurzel.
Ein Energiespeicher, der auf der Umwandlung von chemischer in elektrische Energie basiert, bei der Ionen von einem Terminal zum anderen über einen Blei- und Kupferlösung enthaltenden Säureleiter transportiert werden. Dieser Akku wird für Laptops und Notebooks verwendet.
® siehe bcc.
® siehe bcc.
Ein Suchvorgang im Speicher oder auf einem Speichergerät, der ohne Vorkenntnisse
Die Verwendung von grauen Balken oder anderen Grafiken zur Darstellung von Text, der bei der Anzeige auf dem Bildschirm mit der gewählten Auflösung zu klein erscheint und damit nicht lesbar ist, z.B. die Layoutansicht einer ganzen Seite oder von gegenüberliegenden Seiten.
Das abwechselnde Aufleuchten und Abblenden. Auf dem Bildschirm wird vor allem der Cursor blinkend dargestellt, um das Auffinden zu erleichtern. Aber auch bestimmte andere wichtige Elemente, wie z.B. Fehlermeldungen, werden häufig blinkend angezeigt. Die Blinkgeschwindigkeit kann in einigen grafischen Benutzeroberflächen vom Benutzer frei eingestellt werden.
Die Geschwindigkeit, mit der ein Cursor
Eine kleine, optisch erkennbare Marke auf einem Aufzeichnungsmedium, beispielsweise auf Mikrofilm, die zum Zählen zu anderweitiger Identifizierung benutzt wird.
Allgemein eine Gruppe ähnlicher Elemente, die zusammenhängend gespeichert sind und als Einheit behandelt werden.
Im Zusammenhang mit Anwendungsprogrammen ein Bereich eines Textes, der markiert (ausgewählt) werden kann, um daraufhin eine Aktion durchzuführen, die diesen Bereich als Ganzes behandelt.
Bei der Bildschirmanzeige ein rechteckiger Bereich von Pixel (Bildpunkten), die als Einheit behandelt werden.
Bei der Speicherung von Daten eine Sammlung aufeinanderfolgender Bytes, die als Gruppe von Daten von einem Datenträger (z.B. der Festplatte) gelesen oder auf ihn geschrieben werden.
In der Kommunikationstechnik eine Einheit von übertragenen Informationen, die aus den Identifizierungs-Codes, den eigentlichen Daten sowie den Fehlerprüfungs-Codes besteht.
In der Programmierung eine Gruppe von Anweisungen, die als Einheit behandelt werden. Ist z.B. ein Block mit einer Bedingung versehen, werden alle Befehle des Blocks ausgeführt, wenn die Bedingung erfüllt ist. Bei nicht erfüllter Bedingung wird dagegen der komplette Block ignoriert.
Bei der Speicherverwaltung ein Bereich im RAM (Random Access Memory), den das Betriebssystem einem Programm zeitweise zuordnet.
Ein Cursor, der durch ein gefülltes Rechteck repräsentiert wird. Die Größe des Cursors entspricht einer Zeichenzelle, also dem Platz, der für ein Textzeichen zur Verfügung steht. Ein Block-Cursor wird in Anwendungen verwendet, die im Textmodus betrieben werden. Speziell der Mauscursor wird in derartigen Anwendungen als Block-Cursor dargestellt. ® siehe auch Cursor, Mauszeiger, Zeichenzelle.
Ein Schaubild eines Computers oder eines anderen Systems, bei dem die Darstellung der prinzipiellen Systemkomponenten durch beschriftete Rechtecke (Blöcke) erfolgt. Die Blöcke sind durch mit Richtungspfeilen versehene Linien verbunden, wodurch die Verbindungen und Beziehungen der Komponenten untereinander optisch kenntlich gemacht werden. Ein Blockdiagramm ist ein Gesamtschema, das aufzeigt, aus welchen Bestandteilen sich ein System zusammensetzt und wie es arbeitet. Um die verschiedenen Komponenten eines Systems hinsichtlich ihrer detaillierten Funktionsweise darzustellen, werden verschiedene Arten von Diagrammen eingesetzt, z.B. Flußdiagramme und Schaltpläne. ® Vgl. Blasengrafik, Flußdiagramm.

Blockdiagramm
Die Anzahl der Datensätze in einem Block (also der zusammengehörenden Gruppen von Daten auf einem Datenträger). Beträgt die Datensatzlänge einer Datei z.B. 170 Byte und die Blockgröße 512 Byte, ergibt sich (davon ausgehend, daß keine blockübergreifenden Datensätze unterstützt werden) ein Blockfaktor von 3 (512/170 = 3, Rest 2). Jeder Block enthält damit 510 Byte, es bleiben also 2 Byte ungenutzt.
® siehe freier Block.
Zu deutsch »Blocklücke«. Bei einem Magnetband der ungenutzte Raum zwischen Datenblöcken oder physikalischen Datensätzen. Bei einer Diskette oder Festplatte der ungenutzte Raum zwischen formatierten Sektoren. ® auch genannt Blocklücke, IBG.
Bei der Datenkommunikation die Größe eines Blocks von Daten, die innerhalb eines Computers, per FTP oder mit Hilfe eines Modems übertragen werden. Die Größe wird meist so gewählt, daß unter Berücksichtigung aller an der Übertragung beteiligten Hardwarekomponenten eine höchstmögliche Effizienz erreicht wird.
In Verbindung mit blockorientierten Geräten (wie einer Festplatte) die Größe der zusammengehörenden Gruppe von Daten, die jeweils als Einheit an ein Gerät übertragen oder von diesem übermittelt werden. Auch wenn nicht alle Bytes des Blocks benötigt werden, wird stets der komplette Block vom Laufwerk gelesen. Im Bereich der Personal Computer sind Blockgrößen von 128, 256 und 512 Byte gebräuchlich.
In der Kommunikationstechnik der Vorgang, der das Aussenden eines Signals verhindert.
Die gewöhnlich in Byte angegebene Länge eines Datenblocks. Typische Blocklängen liegen, je nach Anwendungsgebiet, im Bereich von 512 Byte bis 4.096 Kilobyte.
® siehe Satzzwischenraum.
Ein Gerät, z.B. eine Festplatte, das Informationen in Blöcken
In der Textverarbeitung, im Schriftsatz und im Desktop Publishing bezieht sich Blocksatz auf die gleichmäßige Ausrichtung der Textzeilen bezüglich beider Ränder einer Spalte oder Seite. ® siehe auch ausrichten.

Blocksatz
® siehe schadhafter Sektor.
Bei der Programmierung die Organisation eines Programms in Gruppen von Anweisungen, die als »Blöcke« bezeichnet und jeweils als Einheit behandelt werden. Viele Programmiersprachen
® siehe modulares Design.
Das Speichern einer Datei in Blöcken mit fester Größe.
Die Übertragung von Daten in Gruppen von Bytes (Blöcken).
Ein Vorgang, bei dem eine bestimmte Anzahl von zusammengehörigen Daten als Einheit an einen anderen Ort verschoben wird. Ein Beispiel ist das Verschieben eines Textblocks in einem Textverarbeitungsprogramm, um ein Dokument umzuorganisieren. Ein weiteres Beispiel stellt das Verschieben von Zellbereichen in einem Tabellenkalkulationsprogramm dar. Die meisten Prozessoren verfügen über Befehle, mit denen sich Blöcke auf einfache Weise verschieben lassen.
Ein Verschlüsselungsverfahren, das auf einem privaten Schlüssel basiert und bei dem die Daten in Blöcken fester Größe (gewöhnlich 64 bit) verschlüsselt werden. Der verschlüsselte Datenblock enthält dieselbe Anzahl an Bits wie das unverschlüsselte Original. ® siehe auch privater Schlüssel, Verschlüsselung.
Zu deutsch: »blauer Raum«. Eine Technik, die vor allem bei Film und Fernsehen für Spezialeffekte eingesetzt wird und bei der ein Bild von einem anderen Bild überlagert wird. Die Szenen werden dabei in einem vollständig blau ausgekleideten Studio gefilmt. Der Hintergrund wird separat aufgenommen. Beide Aufnahmen werden in einem speziellen Prozeß zusammengeführt, bei dem alle blauen Elemente der Vordergrundaufnahme durch den Hintergrund ersetzt werden. Das Ergebnis ist eine einzige Aufnahme
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf den Bermudas angibt.
Eine Dateinamenerweiterung, die eine im Bitmap-Dateiformat gespeicherte Rastergrafik kennzeichnet. ® siehe auch Bitmap.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Brunei angibt.
Eine Steckverbindung für Koaxialkabel, bei der der Stecker in eine Buchse geführt und durch eine anschließende Drehbewegung um 90 Grad im Uhrzeigersinn arretiert wird. BNC-Stecker werden häufig bei Bildschirmkabeln sowie bei Ethernet-Netzwerk-Kabeln eingesetzt. ® siehe auch Koaxialkabel.

BNC-Stecker: Stecker (links) und Steckerbuchse
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Bolivien angibt.
In E-Mail und in Nachrichten innerhalb von Internet-Newsgroups der eigentliche Inhalt der Nachricht. Der Body beginnt unter dem Kopf der Nachricht. Letzterer enthält im wesentlichen den Empfänger und Absender. ® siehe auch Kopf. ® auch genannt Textkörper.
Abkürzung für »birds of a feather«. Treffen von Leuten, die sich mit dem gleichen Fachgebiet beschäftigen, im Rahmen von Veranstaltungen, Messen, Konferenzen und Kongressen. Derartige Treffen stellen eine Möglichkeit dar, Erfahrungen mit Leuten auszutauschen, die in anderen Firmen und Forschungseinrichtungen arbeiten. ® siehe Dateianfang.
Ein Programm, das zu dem Zweck entwickelt wurde, ein System zu beschädigen oder zu zerstören. Bomben werden meist in ein System eingeschleust, ohne daß die Benutzer etwas davon bemerken. Typischerweise löschen Bomben die Festplatte oder manipulieren diese so, daß das Betriebssystem nicht mehr darauf zugreifen kann. ® siehe auch Trojanisches Pferd, Virus, WORM.
Auf einer Web-Seite eine Schaltfläche, die in Form einer Bombe dargestellt wird.
Eigenschaft eines logischen Wertes, also eines Wertes, der nur einen der Werte »wahr« oder »falsch« annehmen kann. Viele Programmiersprachen unterstützen einen speziellen Booleschen Datentyp, der vordefinierte Werte für »wahr« und »falsch« zur Verfügung stellt. Andere Sprachen kennen zwar keinen Booleschen Datentyp, erlauben es aber, als Ersatz den Integer-Datentyp einzusetzen, wobei im allgemeinen der Wert »falsch« durch 0 und der Wert »wahr« durch »NOT 0« (also ungleich 0) repräsentiert wird. ® siehe auch Boolesche Algebra, Boolescher Operator.
Form der Algebra, die fundamentale Bedeutung für Computeroperationen hat, obgleich sie bereits Mitte des 19. Jahrhunderts vom englischen Mathematiker George Boole entwickelt wurde. Gegenstand der Booleschen Algebra sind logische Behauptungen, die entweder »wahr« oder »falsch« anstelle von numerischen Werten zum Ergebnis haben. In der Booleschen Algebra müssen Variablen einen der beiden Werte »wahr« oder »falsch« annehmen, Beziehungen zwischen den Variablen werden mit logischen Operatoren wie AND (Und), OR (Oder) und NOT (Nicht) hergestellt. Eine Aussage in der Booleschen Algebra könnte z.B. so aussehen: »C = A AND B«. Dies bedeutet, daß »C« nur dann wahr ist, wenn sowohl »A« als auch »B« wahr sind. Nach diesem Prinzip können Informationen verarbeitet und Probleme gelöst werden. Die Boolesche Logik kann außerdem leicht auf elektronische Schaltungen übertragen werden, die in digitalen Computern eingesetzt werden. Analog zu den binären Ziffern 1 und 0, lassen sich auch die Werte »wahr« und »falsch« leicht durch die gegensätzlichen physikalischen Zustände eines Schaltkreises repräsentieren, z.B. durch zwei Spannungspegel. Schaltungen, die als »Logikgatter« bezeichnet werden, steuern den Fluß des elektronischen Stromes (der Datenbits) und repräsentieren auf diese Weise die Booleschen Operatoren wie AND, OR und NOT. Durch Kombination mehrerer Logikgatter wird die Ausgabe eines Gatters zur Eingabe eines anderen Gatters, so daß das endgültige Ergebnis (weiterhin nichts anderes als eine Folge von Einsen und Nullen) bereits relevante Daten darstellt, z.B. die Summe von zwei Zahlen. ® siehe auch Addierer, binary, Boolescher Operator, Gate, logischer Schaltkreis, Wahrheitstabelle.

Boolesche Algebra: Die Booleschen Schaltungen. In den schattierten Feldern werden die möglichen Ergebnisse der verschiedenen Eingabekombinationen angegeben.
® siehe Boolesche Algebra.
Eine Verarbeitungsvorschrift, die einen Booleschen Wert (»wahr« oder »falsch«) zurückgibt. Ein Boolescher Ausdruck setzt sich aus Booleschen Operatoren (wie AND [Und], OR [Oder], NOT [Nicht] und XOR [exklusives Oder]), Vergleichsoperatoren (wie = [gleich], < [kleiner], <= [kleiner gleich], > [größer] und >= [größer gleich]) sowie den Operanden (also den zu überprüfenden und zu kombinierenden Werten) zusammen. ® siehe auch Boolesch, Boolesche Algebra, Boolescher Operator, relationaler Operator. ® auch genannt bedingter Ausdruck, logischer Ausdruck.
Ein Operator, der zur Verarbeitung von Booleschen Werten, also den Werten »wahr« und »falsch«, dient. Die vier gebräuchlichsten Booleschen Operatoren in der Programmierung sind AND (Und [logische Konjunktion]), OR (Oder [logischer Einschluß]), XOR (exklusives Oder) und NOT (Nicht [logische Negation]). Boolesche Operatoren werden außerdem in Datenbankrecherchen verwendet
Eine Datenbankrecherche, in der Boolesche Operatoren verwendet werden. ® siehe auch Boolescher Operator.
Ein Bereich auf einer Diskette oder Festplatte, der den Bootstrap-Loader (Urlader) enthält (dieser initiiert das Laden des Betriebssystems) sowie andere grundlegende Informationen, die für den Start des Computers wichtig sind. ® siehe auch markieren.
Eine Diskette, die die grundlegenden Dateien des Betriebssystems eines PCs enthält und über die der Computer gestartet (gebootet) werden kann. Die Diskette muß gewöhnlich in das erste Diskettenlaufwerk (in aller Regel Laufwerk A:) eingelegt werden. Bei den heute üblichen Systemen startet der Computer von der Festplatte. Die Boot-Diskette wird allerdings benötigt, wenn beim Start von der Festplatte Probleme auftreten. ® siehe auch A:, Booten, Boot-Laufwerk, Festplatte. ® auch genannt bootfähige Diskette.
Der Prozeß, bei dem ein Computer gestartet wird. Nachdem der Computer eingeschaltet oder durch einen Reset zurückgesetzt wurde, führt der Computer die Software (den sog. Urlader oder Bootstrap Loader) aus, die das Betriebssystem lädt, startet und für die Anwendung durch den Benutzer vorbereitet. ® siehe auch BIOS, Kaltstart, Urlader, Warmstart. ® auch genannt urladen.
Das Starten des Computers. Dies ist im allgemeinen auf folgende Art und Weise möglich: durch Einschalten des Computers, durch Druck auf den Reset-Schalter (der am Computergehäuse angebracht ist), durch Betätigung der dafür reservierten Tastenkombination auf der Tastatur oder durch Anwahl des entsprechenden Menüpunktes. ® siehe auch neu starten. ® auch genannt hochfahren, urladen.
Beim Booten wird der Bootstrap Loader (Urlader) ausgeführt. ® siehe auch Urlader. ® auch genannt urladen.
Eigenschaft einer Diskette oder Festplatte, die alle zum Booten (Starten) eines PCs erforderlichen Dateien enthält.
® siehe Boot-Diskette.
Das Scheitern des Starts des Computers. Der Computer kann das Betriebssystem nicht finden oder aus anderen Gründen nicht laden.
Bei einem PC das Laufwerk, von dem das BIOS automatisch das Betriebssystem lädt, nachdem der Computer eingeschaltet oder zurückgesetzt wurde. Bei PCs, die mit einem der Betriebssysteme MS-DOS, Windows 3.x oder Windows 95 arbeiten, ist das standardmäßige Boot-Laufwerk das erste Diskettenlaufwerk (A:). Wenn sich in diesem Laufwerk keine Diskette befindet, versucht das BIOS, vom ersten Festplattenlaufwerk (C:) zu booten. Bei den meisten PCs kann das BIOS so umkonfiguriert werden, daß zuerst versucht wird, von Laufwerk C: zu booten. ® siehe auch A:, BIOS, Diskettenlaufwerk, Festplatte.
® siehe Boot-Protokoll.
Die Partition auf einer Festplatte, die das Betriebssystem und weitere unterstützende Dateien enthält. Von dieser Partition lädt der Computer das Betriebssystem in den Arbeitsspeicher, nachdem der Computer eingeschaltet oder neu gestartet wurde.
Ein Protokoll, das in den RFC-Dokumenten 951 und 1084 beschrieben ist und beim Booten von Arbeitsstationen eingesetzt wird, die weder über ein Diskettenlaufwerk noch über eine Festplatte verfügen. ® siehe auch RFC. ® auch genannt BOOTP.
Der Bereich auf einer Diskette oder Festplatte, der das Betriebssystem enthält.
Der Sektor einer Diskette oder Festplatte, in dem sich der Urlader (Bootstrap Loader) des Betriebssystems befindet. Der Urlader initiiert das Laden des Betriebssystems. Der Boot-Sektor enthält typischerweise ein kurzes Maschinenspracheprogramm, das das Betriebssystem lädt.
® siehe Booten.
Abkürzung: BGP. Ein Protokoll, das im NSFnet verwendet wird und auf dem External Gateway Protocol (EGP) basiert. ® siehe auch External Gateway Protocol, NSFnet.
Die visualisierte Darstellung eines Menschen oder eines anderes Wesens, dessen Handlungen und Bewegungen programmgesteuert ablaufen.
Eine Methode bei der Programmentwicklung, bei der zunächst die Aufgaben der unteren Ebenen eines Programms festgelegt werden. Die Entwicklung der darüberliegenden Funktionen baut auf dem Entwurf der niederen Ebenen auf. ® siehe auch Bottom-Up-Programmierung, Top-down-Programmierung. ® Vgl. Top-down-Design.
Eine Technik bei der Programmierung, bei der die Funktionen niederer Ebenen zuerst entwickelt und getestet werden und damit die Grundlage für den Aufbau von Funktionen der jeweils darüberliegenden Ebene bilden. Viele Programmentwickler sehen die ideale Programmiermethode in einer Kombination von Top-down-Design und Bottom-Up-Programmierung. ® siehe auch Top-down-Design. ® Vgl. objektorientierte Programmierung, Top-down-Programmierung.
Das Zurücksenden an den Absender. Der Ausdruck wird in Verbindung mit unzustellbarer E-Mail verwendet.
Die erste wichtige Shell (Befehlsinterpreter) für das Betriebssystem UNIX. Sie ist Bestandteil des UNIX-Derivates AT&T System V. Sie wurde 1979 von Steve Bourne an den AT&T Bell Laboratories entwickelt. Obwohl einige Leistungsmerkmale fehlen, die in anderen UNIX-Shells üblich sind (z.B. das Editieren in der Befehlszeile und das Abrufen bereits abgesendeter Befehle), sind die meisten Shell-Skripten nach wie vor für die Bourne-Shell konzipiert. ® siehe auch AT&T System V, Shell, Shell-Skript, UNIX. ® auch genannt sh. ® Vgl. C-Shell, Korn-Shell.
® siehe Normalform.
Umgangssprachliche Bezeichnung für eine dumme, alberne oder exzentrische Person. Sie wird häufig im Internet verwendet, vor allem in Newsgroups. Die Bezeichnung stammt von dem in den USA bekannten TV-Clown »Bozo«.
Im Internet eine umgangssprachliche Bezeichnung für ein Leistungsmerkmal in einigen E-Mail Clients und Newsgroup Readers oder für ein separates Hilfsprogramm, das es erlaubt, eingehende E-Mail oder Newsgroup-Beiträge auszufiltern, die von bestimmten Benutzern stammen. Im allgemeinen wird man diejenigen Benutzer ausfiltern, mit denen man nichts mehr zu tun haben will. Die Bezeichnung kommt daher, daß typischerweise »Bozos« ausgefiltert werden. ® siehe auch Bozo. ® auch genannt Kill-File.
® siehe Bits pro Zoll, Bytes pro Zoll.
Abkürzung für »bits per second«, zu deutsch »Bit pro Sekunde«. Ein Maß für die Geschwindigkeit, mit der ein Gerät
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Brasilien angibt.
Wörtlich übersetzt »Gehirn-Auszug«. Umgangssprachlicher Ausdruck für eine sehr große, unstrukturierte Menge an Informationen, die schwierig zu verarbeiten oder zu interpretieren sind, übermittelt als Reaktion auf eine Anfrage per E-Mail oder auf einen Newsgroup-Beitrag.
Eine spezielle Anwendung für den Bedarf einer bestimmten Berufsgruppe oder Branche
Abkürzung für »(I'll) be right back«, zu deutsch »Komme gleich wieder«. Ein Ausdruck, der in Livechats im Internet und anderen Online-Diensten verwendet wird und angibt, daß ein Teilnehmer die Runde kurzzeitig verläßt.
Zu deutsch »Brettschaltung«. Eine gelochte Platte, die zum Aufbau provisorischer elektronischer Schaltungen dient, typischerweise für Experimentalschaltungen und Prototypen. Die Lochungen erlauben es, die Bauelemente auf einer Seite unterzubringen und die Verbindungsdrähte an der Unterseite der Platte zu führen. Heute übliche Breadboards bestehen in aller Regel aus Plastik. Die Löcher sind kleiner, so klein, daß die Pins der Chips paßgenau Halt finden. Die Verbindungen zwischen den Bauteilen werden durch Metallstreifen hergestellt, die in die Löcher gesteckt werden. ® Vgl. Wirewrap-Technik.

Breadboard
Ein kleiner Hardwarezusatz, der zwischen zwei Geräte geschaltet werden kann, z.B. einen Computer und ein Modem, um die übertragenen Signale zu überprüfen und bei Bedarf einzelne Verbindungen des Kabels umzuleiten.

Breakout-Box
Eigenschaft eines Kommunikationssystems, in dem das Übertragungsmedium (z.B. Kupferkabel oder Glasfaserkabel) gleichzeitig mehrere Nachrichten transportiert. Es stehen also mehrere Übertragungskanäle zur Verfügung. Jede Nachricht wird dabei mit Hilfe von Modems auf eine eigene Trägerfrequenz moduliert. Dieses Verfahren wird als »Frequenz-Multiplexverfahren« bezeichnet. Breitbandübertragungen werden in Weitbereichsnetzen eingesetzt. ® Vgl. Basisband-.
Ein Modem für den Einsatz in einem Breitband-Netzwerk. Die Breitbandtechnologie erlaubt die gleichzeitige Übertragung von mehreren Diensten, auch aus unterschiedlichen Netzwerken. Der Datenverkehr eines Netzwerks gerät nicht in Konflikt mit dem Datenverkehr eines anderen Netzwerks, da die Übertragungen auf unterschiedlichen Frequenzen ablaufen. Ein Beispiel sind Radioübertragungen; jeder Radiosender verwendet dabei eine eigene Frequenz, so daß mehrere Radioprogramme gleichzeitig übertragen werden können. ® siehe auch Breitband-Netzwerk.
Ein lokales Netzwerk, bei dem die Einzelübertragungen als Hochfrequenz-Signale über getrennt ankommende und abgehende Kanäle transportiert werden. Die Verbindung der Netzwerkstationen erfolgt durch Koaxial- oder Glasfaserkabel. In Breitband-Netzwerken können Daten, Sprache und Video mit Hilfe mehrerer Übertragungskanäle gleichzeitig transportiert werden. Jeder Datenstrom wird dabei auf eine eigene Frequenz moduliert (Frequenz-Multiplexverfahren). Mit einem Breitband-Netzwerk lassen sich sehr hohe Geschwindigkeiten (20 Megabit pro Sekunde und mehr) erreichen. Allerdings sind Breitband-Netzwerke teurer und zum Teil auch schwieriger zu installieren als Basisband-Netzwerke. Breitband-Netzwerke basieren auf einer Technologie, die auch beim Kabelfernsehen eingesetzt wird. ® auch genannt Breitbandübermittlung. ® Vgl. Basisband-Netzwerk.
® siehe Breitband-Netzwerk.
Ein Schriftstil, bei dem die Zeichen mit einem größeren Zwischenraum als normal gesetzt werden. ® Vgl. Schmalschrift.
Eine Festplattenkopie des Datenmaterials, das auf eine CD-ROM gebrannt werden soll. Wenn zuvor eine vollständige Kopie angefertigt wird, wird ein entscheidendes Problem beim Brennen von CD-ROMs beseitigt: Es treten nämlich keine Verzögerungen beim Vorbereiten des Datenmaterials auf. ® siehe auch CD-ROM. ® Vgl. virtuelle Brenndatei.
Das elektronische Schreiben von Programmen in ein PROM (programmable read-only memory) oder EPROM (erasable programmable read-only memory) mit Hilfe eines speziellen Gerätes, das als »Brenner« oder »Programmiergerät« (englisch »programmer«, »blower« oder »blaster«) bezeichnet wird. Auch das Beschreiben einer
In bezug auf die Hardware eines Computers bezieht sich der Ausdruck Programmierer auf ein Gerät, mit dem sich ROM-Speicherchips programmieren lassen. ® siehe auch PROM, ROM.
Abkürzung für »Basic Rate Interface«. Der ISDN-Basisanschluß. Er stellt zwei B-Kanäle (64 Kilobit pro Sekunde, Kbps) und einen D-Kanal (16 Kbps) zur Übertragung von Sprache, Video und Daten zur Verfügung. ® siehe auch ISDN.
Ein Gerät, das die Funktionen einer Brücke (Bridge) und eines Routers vereint. Ein Bridge Router verbindet zwei Segmente eines lokalen Netzwerks oder eines Weitbereichsnetzes. Daten werden nur zwischen den beiden Netzwerksegmenten übertragen, wenn dies wirklich notwendig ist (werden Daten von einem Knoten eines Segments an einen anderen Knoten im gleichen Segment gesendet, wird ein unnötiges Übertragen an das andere Segment mit anschließender Rückübertragung verhindert). Beim Routing kommen Level-2-Adressen zum Einsatz. ® siehe auch Brücke, Router. ® auch genannt Brouter.
Hardware oder Software, die Datendateien in eine Form umwandelt, so daß diese in Verbindung mit verschiedenen Computersystemen und Rechnerplattformen verwendet werden können.
Bei der Datenübertragung
® siehe Rundspruch.
Zu deutsch »Übertragungs-Sturm«. Eine Netzwerkübertragung, die dazu führt, daß mehrere Host-Computer gleichzeitig antworten, wodurch das Netzwerk überbelastet wird. Die Ursache dafür kann darin liegen, daß ältere TCP/IP-Router und Router, die ein neues Protokoll unterstützen, gemischt wurden. ® siehe auch Protokoll, Router, TCP/IP. ® auch genannt Netzwerk-Zusammenbruch.
Schrift, mit der der Fließtext eines Dokuments gesetzt wird. Aufgrund ihrer besseren Lesbarkeit werden für den Fließtext in der Regel serifenbetonte Schriften wie Times und Palatino verwendet. Serifenlose Schriften wie Helvetica werden dagegen hauptsächlich für Überschriften eingesetzt. Der Ausdruck »Brotschrift« kommt aus der Zeit des Bleisatzes. Setzer, die im Akkord arbeiteten, also nach der Textmenge bezahlt wurden, erreichten beim Setzen des Fließtextes eine weitaus höhere Geschwindigkeit als beim Setzen von Überschriften. Sie verdienten gewissermaßen mit dem Fließtext ihr Brot. ® siehe auch serifenbetont, serifenlos. ® Vgl. Titelschrift.
® siehe Bridge Router.
Ein Zustand, bei dem der elektrische Pegel über einen gewissen Zeitraum hinweg merklich reduziert ist. Im Gegensatz zu einem Blackout (oder einem Totalausfall des Stroms), fließt bei einem Brownout weiterhin Strom zu allen angeschlossenen elektrischen Verbrauchern, wenn auch mit geringerer Spannung als unter gewöhnlichen Bedingungen (220 Volt in Europa, 110 Volt in den USA.) Ein Brownout kann bei empfindlichen elektronischen Geräten
® siehe Web-Browser.
® siehe Web-TV.
® siehe Java-konformer Browser.
® siehe zeilenorientierter Browser.
® siehe Big Red Switch.
Im weiteren Sinn ein Gerät, das zwei lokale Netzwerke verbindet, unabhängig davon, ob sie die gleichen Protokolle verwenden. Eine Brücke arbeitet in der Sicherungsschicht des ISO/OSI-Schichtenmodells. ® siehe auch Sicherungsschicht. ® Vgl. Router.
Im engeren Sinn ein Gerät, das zur Verbindung von Netzwerken dient, die die gleichen Kommunikationsprotokolle verwenden. Die Daten können in diesem Fall ohne Umwandlung von einem Netzwerk an ein anderes übergeben werden. ® Vgl. Gateway.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf den Bahamas angibt.
® siehe BISYNC.
Abkürzung für »Berkeley Software Distribution UNIX.«. Eine UNIX-Version, die an der Universität von Kalifornien in Berkeley entwickelt wurde. Sie zeichnete sich damals u.a. durch folgende Neuerungen aus: Netzwerkbetrieb, erweiterte Unterstützung von Peripheriegeräten und die Möglichkeit, lange Dateinamen verwenden zu können. BSD UNIX hat wesentlich dazu beigetragen, daß UNIX eine weite Akzeptanz erreichte und akademische Einrichtungen an das Internet angeschlossen wurden. BSD UNIX wird mittlerweile von der Firma Berkeley Software Design, Inc., weiterentwickelt. ® siehe auch UNIX.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Bhutan angibt.
Abkürzung für »by the way«, zu deutsch »Übrigens«. Ein Ausdruck, mit dem häufig Kommentare in E-Mail und Newsgroup-Beiträgen im Internet eingeleitet werden.
Ein anschlagfreier Drucker, der wie ein Drucker mit Ink-Jet-Technologie zu den Tintenstrahldruckern gehört. Fundamentaler Bestandteil eines Tintenstrahldruckers ist ein Mechanismus, der Tintentropfen aus Düsen auf das Papier schießt und auf diese Weise Zeichen und andere Muster erzeugt. Im Unterschied zu einem Ink-Jet-Drucker, der mit piezoelektrischen Kristallen arbeitet, befinden sich bei einem Bubble-Jet-Drucker vor den Düsen spezielle Heizelemente. Durch das Erhitzen der Tinte verdampft ein Teil vor ihr, und der andere Teil wird in Tropfenform auf das Papier geschleudert. ® siehe auch anschlagfreier Drucker, Tintenstrahldrucker. ® Vgl. Laserdrucker.

Bubble-Jet-Drucker
Ein Sortieralgorithmus, der zunächst eine Liste mit n Elementen vom Ende her durchgeht, dabei jeweils zwei benachbarte Werte miteinander vergleicht und diese vertauscht, wenn sie sich nicht in der richtigen (aufsteigenden) Reihenfolge befinden. Im nächsten Durchlauf wiederholt sich der Prozeß für die verbleibenden n

Bubble Sort
Später wurden Computer für Buchhaltungszwecke eingesetzt. Heute bezeichnet man mit »Buchhaltungsmaschine« Computer, die ausschließlich für die Buchhaltung eingesetzt werden. Derartige Computer sind in der Regel so konfiguriert, daß nach dem Einschalten automatisch entsprechende Buchhaltungssoftware geladen wird.
Eine der frühesten Anwendungen der automatischen Datenverarbeitung, die hauptsächlich im Bereich der geschäftlichen Buchhaltung während der 40er und 50er Jahre eingesetzt wurde. Die ersten Buchhaltungsmaschinen arbeiteten rein mechanisch und verwendeten Lochkarten sowie Drähte, die in Stecktafeln angeordnet waren.
Eine Steckverbindung zur Aufnahme eines Steckers. Eine Buchse wird im allgemeinen für die Herstellung von Audio- und Video-Verbindungen verwendet.
Das Zusammenstellen von Produkten, um diese in einem Paket zu verkaufen. In der Praxis werden Computer häufig zusammen in einem Paket mit dem Betriebssystem und einigen weitverbreiteten Anwendungen verkauft.
Bezeichnet die Art und Weise der Ausrichtung von Text oder Bildern auf dem Bildschirm oder auf Papier. Beispielsweise bedeutet linksbündig die Ausrichtung am linken Rand und rechtsbündig die Ausrichtung am rechten Rand. ® siehe auch ausrichten.
Der Einsatz von elektronischen Geräten und Kommunikationstechnik, z.B. Computer, Modems und Faxgeräte, sowie dazugehöriger Software, um auf diese Weise Bürotätigkeiten automatisch durchzuführen.
Wörtlich übersetzt »Wanze«. Ein Fehler in der Software oder Hardware. In bezug auf Software ist ein Bug ein Fehler im Code oder ein logischer Fehler, der zu Fehlfunktionen oder zur Ausgabe falscher Ergebnisse führt. Kleinere Fehler, z.B. ein Cursor, der sich nicht wie erwartet verhält, sind zwar störend, bewirken aber keinen Informationsverlust. Bei schwereren Bugs kann ein Programm abstürzen, so daß der Benutzer das Programm oder den Computer neu starten muß. Nicht gespeicherte Daten sind in diesem Fall verloren. Sehr problematisch sind außerdem Bugs, die bereits gespeicherte Daten zerstören und nicht einmal entsprechende Warnungen anzeigen. All diese Fehler sollten vom Softwarehersteller lokalisiert und behoben werden, man spricht dabei auch vom »Debugging« (wörtlich: »entwanzen«). Aufgrund des Risikos, daß wichtige Daten zerstört werden, werden kommerzielle Programme in aller Regel getestet und fehlerbereinigt, bevor sie auf den Markt kommen. Nachdem das Programm veröffentlicht wurde, befinden sich meist noch eine Vielzahl
Ein Bug auf Hardware-Ebene äußert sich in einem immer wiederkehrenden physikalischen Problem, das ein System oder eine Einheit mehrerer Systemkomponenten an der ordnungsgemäßen Funktion oder Zusammenarbeit hindert. Der Ursprung des Begriffs »Bug« ist umstritten. Weitverbreitet im Computerbereich ist die Annahme, daß der Begriff auf die frühen Tage der Rechentechnik zurückgeht, als ein Hardwareproblem im Computer Mark I (Harvard-Universität) oder ENIAC (Universität von Pennsylvania) durch eine Motte hervorgerufen wurde, die sich zwischen Relaiskontakten verfangen hatte. (Entomologen werden zweifellos anmerken, daß es sich bei einer Motte eigentlich nicht um eine Wanze handelt.)
Eigenschaft einer Software, die besonders fehlerhaft ist. ® siehe auch Bug.
Programme, die zusammen mit einem Computer als Teil eines kombinierten Hardware-Software-Pakets verkauft werden.
Der Ausdruck kann sich auch auf kleinere Programme beziehen, die dem eigentlichen Produkt beiliegen, um seine Funktionalität oder Attraktivität zu erhöhen.
Der freie Raum oder innere Rand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seiten eines gebundenen Dokuments.
Zu deutsch »einbrennen«. Der Betrieb eines neuen Systems oder Gerätes für eine längere Zeitdauer. Typischerweise wird ein derartiger Test vom Hersteller in der Produktionsstätte oder vom Händler, der das Gerät zusammenbaut, durchgeführt, bevor das Gerät ausgeliefert wird. Erfahrungsgemäß fallen fehlerhafte Teile aus, insbesondere Schaltungen, wenn sie das erste Mal für einen längeren Zeitraum betrieben werden. (Man spricht auch davon, daß die Schaltungen »durchbrennen«, daher die Bezeichnung.) Defekte Teile können somit noch rechtzeitig ausgetauscht werden.
Die Übertragung eines Datenblocks ohne Unterbrechung. Bestimmte Mikroprozessoren und Bussysteme verfügen über diverse Burst-Transfermodi. ® siehe auch Burst-Geschwindigkeit.
In Verbindung mit Endlospapier ein mechanisches Gerät, das zum Abtrennen von Einzelblättern an der Perforation dient.
Die höchste Geschwindigkeit, mit der ein Gerät ohne Unterbrechungen arbeiten kann. Beispielsweise sind verschiedene Geräte der Kommunikationstechnik
Bei einem zeichenweise arbeitenden Drucker bezieht sich die Burst-Geschwindigkeit auf die Anzahl der Zeichen pro Sekunde, die der Drucker pro Zeile drucken kann. Wagenrücklauf und Zeilenvorschub sind dabei nicht berücksichtigt. Die in der Praxis erzielte Druckgeschwindigkeit ist infolgedessen niedriger. Dennoch geben fast alle Hersteller als Druckgeschwindigkeit die Burst-Geschwindigkeit an. Im Gegensatz dazu, gibt der Durchsatz die Anzahl der Zeichen pro Sekunde an, die beim Druck einer oder mehrerer kompletter Textseiten erreicht werden. Der Durchsatz entspricht daher in etwa dem tatsächlich in der Praxis erreichbaren Wert.
Ein Verfahren bei der Datenübertragung, bei dem die Daten gesammelt und als eine Einheit mit Hilfe eines Hochgeschwindigkeitsmodus übertragen werden. Im Burst-Modus übernimmt ein Eingabe-Ausgabe-Gerät während des für die Datenübertragung benötigten Zeitraums die Steuerung eines Multiplexer-Kanals. In dieser Betriebsart nimmt der Multiplexer, der gewöhnlich die Eingangssignale mehrerer Quellen in einem Hochgeschwindigkeits-Datenstrom bündelt, gewissermaßen die Eigenschaften eines reservierten Kanals an, der den Bedarf eines einzigen Gerätes erfüllt, bis die komplette Datenübertragung beendet ist. Der Burst-Modus kommt sowohl in der Kommunikationstechnik als auch zwischen Geräten in einem Computersystem zur Anwendung. ® siehe auch abtrennen.
® siehe Burst-Geschwindigkeit.
Eigenschaft einer Datenübertragung, die im Burst-Modus erfolgt.
Ein Leitungssystem zur Datenübertragung zwischen den Komponenten eines Computersystems. Ein Bus ist im wesentlichen ein gemeinsam genutztes »Verkehrssystem«, das verschiedene Teile des Systems
Ein Gerätetreiber, der Geräte, die an einem bestimmten Bus angeschlossen sind, identifiziert und jedem Gerät einen eindeutigen Identifizierungscode zuweist. Der Bus-Enumerator ist verantwortlich dafür, daß die Informationen über die Geräte an den Hardware-Baum (eine Datenbank mit hardwarebezogenen Informationen) übermittelt werden. ® siehe auch Bus, Gerätetreiber, Hardwarebaum.
Ein Gerät, das die Kapazität eines Busses erweitert. Beispielsweise verfügen IBM-PC/AT-Computer über eine derartige Einrichtung, die auf dem früheren PC-Bus aufsetzt und sowohl die Verwendung der neuen 16-Bit-AT-Bus-Karten als auch den Einsatz der alten 8-Bit-Karten erlaubt, die für den PC-Bus konzipiert sind. ® siehe auch Bus.
Als »Bus-Extender« wird auch eine spezielle
Abkürzung: BIS. Eine Kombination von Computern, Druckern, Kommunikationseinrichtungen und anderen Geräten, die für den Umgang mit Daten konzipiert sind. Zu einem vollständig automatisierten BIS gehören Empfang, Verarbeitung und Speicherung von Daten sowie die Informationsübertragung und die Anfertigung von Berichten oder Ausdrucken auf Anforderung. ® siehe auch Management-Informationssystem.
Eine Maus, die mit Hilfe einer speziellen Karte oder eines speziellen Port an den Bus des Computers angeschlossen wird. Das Gegenstück ist eine Maus, die über den seriellen Port angeschlossen wird. ® siehe auch Maus. ® Vgl. serielle Maus.
Eine Topologie (Konfiguration) für ein lokales Netzwerk, bei dem alle Knoten mit einer Haupt-Kommunikationsleitung (Bus) verbunden sind. In einem Bus-Netzwerk überwacht jeder Knoten die Aktivitäten in der Leitung. Nachrichten werden von allen Knoten erkannt, aber nur von denjenigen Knoten entgegengenommen, an die sie gerichtet sind. Falls ein Knoten ausfällt, kann er zwar nicht mehr mit dem Netzwerk kommunizieren, die Funktionsfähigkeit des verbleibenden Netzwerkes wird jedoch nicht beeinträchtigt (im Gegensatz zu einem Ring-Netzwerk, bei dem die Nachrichten von einem Knoten zum nächsten reihum weitergereicht werden). Um Kollisionen zu vermeiden, wenn zwei oder mehr Knoten versuchen, die Leitung gleichzeitig zu benutzen, werden in Bus-Netzwerken gewöhnlich Verfahren wie Kollisionserkennung oder Token Passing eingesetzt, um den Datenverkehr zu regeln. ® siehe auch CSMA/CD, Kollisionserkennung, Konkurrenz, Token-Bus-Netzwerk, Token Passing. ® Vgl. Ring-Netzwerk, Stern-Netzwerk.

Bus-Netzwerk: Konfiguration eines Bus-Netzwerks
Die Schnittstellen-Schaltung, die die Busoperationen steuert und den Bus mit dem übrigen Computersystem verbindet. ® siehe auch Bus.
® siehe Bus-Netzwerk.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Botswana angibt.
In der Telekommunikation der Einsatz anderer Verbindungen als der lokalen Telefongesellschaften, z.B. Satelliten oder Funknetze im Hochfrequenzbereich.
® siehe kompletter Bypass.
® siehe lokaler Bypass.
Abkürzung für »binary term«, zu deutsch »binäres Wort«. Abkürzung: B. Eine Informationseinheit, die heute in aller Regel aus 8 bit besteht. Ein Byte repräsentiert genau ein Zeichen, z.B. einen Buchstaben, eine Ziffer oder ein Satzzeichen. Da ein Byte nur eine vergleichsweise kleine Informationsmenge darstellen kann, werden die üblichen Speichermengen wie Bereiche im Arbeitsspeicher oder Bereiche auf Datenträgern meist in Kilobyte (1.024 Byte), Megabyte (1.048.576 Byte) oder Gigabyte (1.073.741.824 Byte) angegeben. ® siehe auch Bit, Gigabyte, Kilobyte, Megabyte. ® Vgl. Octet, Wort.
Eine Codierung eines Computerprogramms, die der Compiler während der Verarbeitung des Quellcodes erzeugt. Diese Codierung ist eine abstrakte, prozessorunabhängige Form, die von den meisten Prozessoren nicht direkt ausgeführt werden kann. Sie ist jedoch besonders geeignet für die spätere Analyse (z.B. für die Compiler-Optimierung), für die Verarbeitung durch einen Interpreter (z.B. für die Ausführung eines Java-Applet innerhalb eines Web-Browsers) oder für die Erzeugung der binären Anweisungen für den Zielprozessor. Die Erzeugung dieser Art eines Zwischencodes ist ein Leistungsmerkmal von Pascal- und Java-Compilern. ® siehe auch Compiler, CPU, Interpreter, Java, Java-Applet, Pascal.
® siehe höherwertiges Byte.
® siehe BIX.
Ein Kommunikationsprotokoll, bei dem die Daten in Form einer Zeichenfolge (String) aus einem bestimmten Zeichensatz
® siehe Little-Endian.
Abkürzung: BPI. Ein Maß für die Datenspeicherkapazität. Es gibt die Anzahl der Bytes an, die sich auf einer Länge von einem Zoll (etwa 2,54 cm) auf einer Diskette bzw. Festplatte oder einem Magnetband speichern lassen.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Belize angibt.