® siehe Giga-.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Gabun angibt.
® siehe Galliumarsenid.
Eine Teilung, die zwei mögliche Ergebnisse liefert, z.B. 1 und 0 oder »ein« und »aus«.
Ein Verbindungshalbleiter, der anstelle von Silizium für die Herstellung von Bauelementen verwendet wird. Auf der Basis von Galliumarsenid produzierte Bauelemente arbeiten schneller als vergleichbare Silizium-Bauelemente, sind toleranter gegenüber Temperaturveränderungen, erfordern weniger Leistung und sind unempfindlicher gegenüber Strahlung. ® auch genannt GaAs.
Ein Baustein in IBM-PCs und IBM-kompatiblen PCs, der die Eingangssignale an einem Game Port verarbeitet. Joysticks und Handsteuergeräte verwenden Potentiometer, um ihre Position durch variierende Spannungspegel anzugeben. Der Game Control Adapter wandelt diese Pegel in Zahlen über einen AD-Wandler um. ® siehe auch Analog-Digital-Wandler, Game Port, Potentiometer.
® siehe ROM-Karte.
In IBM-PCs und kompatiblen Computern ein I/O-Port für Geräte, z.B. Joysticks und Paddles. Der Game Port ist häufig zusammen mit anderen I/O-Ports auf einer einzelnen Erweiterungskarte realisiert. ® siehe auch Game Control Adapter.
Ein Balkendiagramm, das einzelne Bestandteile eines Projekts als Balken gegen eine horizontale Zeitskala anzeigt. Balkenpläne werden als Werkzeug für die Projektplanung beim Erstellen von Terminplänen eingesetzt und sind in den meisten Projekt-Anwendungen verfügbar.
Eine Zahl ohne gebrochenen Anteil
Abgekürzt FPD. Ein Video-Display ausreichender Größe und Auflösung, das zumindest eine Seite im Format 81/2 mal 11 Zoll darstellen kann. Diese Displays eignen sich vor allem für Desktop Publishing-Anwendungen. ® siehe auch Hochformatmonitor.
Auch als Plasmabildschirm bezeichnet. Ein Flachbildschirm, der auf einigen portablen Computern verwendet wird, und bei dem Neon zwischen einem horizontalen und vertikalen Satz von Elektroden eingeschlossen ist. Wird eine der Elektroden in jedem Satz geladen, leuchtet das Neon (wie in einer Neonlampe) im Kreuzungspunkt auf und stellt ein Pixel dar. ® siehe auch Flachdisplay, Pixel. ® auch genannt Plasmabildschirm.
® siehe guest.
Das Eingangs-Terminal eines Feldeffekttransistors (FET). ® siehe auch FET, MOSFET. ® auch genannt Gateelektrode.
Bei Prozessoren eine Datenstruktur, die erstmals bei der Prozessorgeneration 80386 eingesetzt wird, um den Zugriff auf privilegierte Funktionen einzusetzen, Datensegmente zu ändern oder um Tasks zu wechseln.
Über ein Gatter an ein nachfolgendes elektronische Logikelement übertragen.
® siehe Gatter.
Eine Einrichtung zur Verbindung von Netzwerken, die nach verschiedenen Kommunikationsprotokollen arbeiten, so daß Informationen von einem Netzwerk zu einem anderen übertragen werden können. Ein Gateway übertragt Informationen und konvertiert diese in ein Format, das von den Protokollen des empfangenden Netzwerks unterstützt wird. ® Vgl. Brücke.
Ein elektronischer Schalter, bei dem es sich um die Basiskomponente eines digitalen Schaltkreises handelt. Das Gatter liefert ein Ausgangssignal in Form einer binären 1 oder 0 und bezieht sich auf den jeweiligen Status eines oder mehrerer Eingangssignale durch Boolesche Operatoren (z.B. AND, OR oder NOT). ® siehe auch Gatter-Array. ® auch genannt logisches Gatter.
Auch als ASIC, d.h. Application-Specific Integrated Circuit, zu deutsch »anwendungsspezifischer Schaltkreis« oder logisches Array bezeichnet. Ein spezieller Chip-Typ, der zunächst nur eine nichtspezifische Ansammlung von logischen Gattern darstellt. Erst gegen Ende des Herstellungsprozesses fügt man eine Ebene hinzu, die die Gatter für eine spezifische Funktion verbindet. Der Hersteller kann den Chip an die verschiedenen Erfordernisse anpassen, indem das Muster von Verbindungen geändert wird. Dieses Verfahren ist sehr populär, da es sowohl Entwurfs- als auch Produktionszeit spart. Der Nachteil besteht darin, daß große Teile des Chips ungenutzt bleiben. ® auch genannt anwendungsspezifisches IC, Logik-Array.
® siehe Gate.
Ein elektronischer Schalter, dessen Ausgang entweder aktiv oder deaktiviert ist, je nachdem, welchen Status die Eingänge haben. Ein Gatter-Schaltkreis kann z.B. verwendet werden, um ein Eingangssignal weiterzuleiten, was vom jeweiligen Status einer oder mehrerer Steuersignale abhängt. Ein Gatter-Schaltkreis kann aus mehreren logischen Gattern konstruiert werden. ® siehe auch Gate.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Georgia in den Vereinigten Staaten angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Großbritannien angibt.
® siehe Gigabyte.
® siehe Gigabit pro Sekunde.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Grenada angibt.
Abkürzung für Graphical Device Interface. Ein System für die Anzeige von grafischen Elementen in Microsoft Windows, das von Anwendungen verwendet wird, um Bitmap-Text (TrueType-Schriftarten), Bilder und andere grafische Elemente anzuzeigen oder zu drucken. Das GDI-System wird für das konsistente Erstellen von Dialogfeldern, Schaltflächen und anderen Elementen am Bildschirm eingesetzt. Das System ruft dabei die relevanten Bildschirmtreiber auf und ordnet diesen die Informationen bezüglich des zu zeichnenden Elements zu. Das GDI-System funktioniert außerdem bei GDI-Druckern, die nur eingeschränkte Fähigkeiten für die Druckvorbereitung der Seite haben. Statt dessen behandelt das GDI-System nämlich den Task, indem die entsprechenden Druckertreiber aufgerufen werden und das Bild oder das Dokument direkt an den Drucker weitergeleitet wird. In diesem Fall wird das Bild oder das Dokument nicht für PostScript oder eine andere Druckersprache neu formatiert. ® siehe auch Bitmap-Schrift, Dialogfeld, PostScript, Treiber.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in der Republik Georgien angibt.
Eine flache Platte aus isoliertem Trägermaterial (z.B. Plastik oder Glasfaser), auf der Chips und andere elektronische Bauelemente montiert werden. Für die Aufnahme der Bauelement-Anschlüsse sind auf der Platine vorgebohrte Löcher vorhanden. Diese Löcher sind elektrisch durch festgelegte Leiterbahnen verbunden, die auf der Oberfläche der Platine »aufgedruckt« sind. Dadurch, daß Bauelemente mit den Leiterbahnen auf der Platine verlötet werden, entsteht die entsprechend der Schaltung vorgeschriebene Verbindung der Bauelemente untereinander. Um Zerstörungen durch Verunreinigungen oder statische Aufladungen zu vermeiden, sollte man die Platte nur an den äußeren Kanten berühren.

Gedruckte Leiterplatte
Eine »durchgeistigte« Person, die sich vorzugsweise mit komplexen Vorgängen
Außerdem im engeren Sinne ein Computerexperte oder Informatiker. ® Vgl. Guru, Techie.
Über einen Übergang an ein nachfolgendes Netzwerk oder einen Service übertragen. Es kann z.B. eine Verteilerliste im BITNET an eine Newsgroup im Internet übertragen werden.
Die Überprüfung der Richtigkeit einer Berechnung, indem das Ergebnis mit einer anderen Methode als der zur Berechnung verwendeten verifiziert wird. ® Vgl. querprüfen.
Eine Programmiertechnik, die den gleichzeitigen Zugriff mehrerer Programme oder Routinen auf eine bestimmte Ressource (z.B. eine Speicherstelle, einen I/O-Port oder eine Datei) verhindert. Die Aktivitäten dieser Programme und Routinen koordiniert man häufig mit Hilfe sog. Semaphore oder Flags. ® siehe auch Semaphore.
Der »Kasten«, in dem alle Hauptkomponenten des Computers untergebracht sind, wie etwa die Hauptplatine (inklusive Prozessor), die Festplatte, das Diskettenlaufwerk, das CD-ROM-Laufwerk und die Erweiterungssteckplätze (z.B. für die Grafikkarte, um daran den Monitor anzuschließen, sowie Schnittstellenkarten, um daran Peripheriegeräte anzuschließen). ® siehe auch CPU, Erweiterungssteckplatz.

Gehäuse
In der Elektronik der »Behälter«, in dem ein elektronisches Bauelement untergebracht ist. ® siehe auch DIP.
® siehe privater Kanal.
Umgangssprachlicher Ausdruck für die Eigenschaft eines Programms, das sehr fehlerhaft ist und schwere Schäden anrichtet. Ein derartiges Programm besitzt einige oder alle der folgenden Merkmale: Die Benutzeroberfläche ist rätselhaft und nicht intuitiv, Befehle verursachen nicht vorhersehbare Reaktionen, ungenutzter Arbeitsspeicher wird nicht freigegeben, geöffnete Dateien werden nicht geschlossen, und es werden bestimmte reservierte Elemente des Betriebssystems genutzt, was zu schweren Fehlern im Programm oder im Betriebssystem führen kann. »Gehirngeschädigte« Programme sind außerdem häufig die Ursache von Problemen in lokalen Netzwerken. ® Vgl. Notkonstruktion.
Ein schwaches verzerrtes Bild, das sich auf das eigentliche Bild einer Videoanzeige aufsetzt. Die Ursache liegt in diesem Fall an einer Signalreflektion bei der Übertragung. Geisterbilder erscheinen auch auf einem Ausdruck, wenn die Hardware-Elemente für die Druckausgabe instabil sind.
® siehe abstrakter Datentyp.
® siehe elektronisches Geld.
In der Programmierung der Bereich, in dem ein Bezeichner, wie beispielsweise eine Konstante, ein Datentyp, eine Variable oder eine Routine, innerhalb eines Programms referenziert werden kann. Der Geltungsbereich kann global oder lokal sein. Er kann auch durch eine Neudefinition von Bezeichnern beeinflußt werden, z.B. wenn einer globalen und einer lokalen Variablen der gleiche Name gegeben wird. ® siehe auch global, lokal, markieren.
Bei UNIX handelt es sich bei verbundenen Laufwerken um Laufwerke, die für das System definiert sind und aktiviert werden können.
Die Verwendung von Computerdateien auf Netzwerken, auf denen Dateien auf einem zentralen Computer oder einem Server gespeichert und von mehreren Personen angefordert, überprüft und modifiziert werden. Die gemeinsame Dateinutzung durch unterschiedliche Programme oder verschiedene Computer kann die Umwandlung in ein gegenseitig akzeptiertes Format erforderlich machen. Wird eine einzelne Datei von mehreren Personen genutzt, kann der Zugriff durch solche Methoden wie Kennwortschutz, Sicherheitsabfragen oder Dateisperrung geregelt werden, um Änderungen an einer Datei durch mehrere Personen gleichzeitig zu unterbinden.
Die Verwendung einer einzelnen Datendatei durch mehrere Personen oder Computer. Die gemeinsame Datenbenutzung läßt sich durch physikalischen Austausch von Dateien zwischen Computern oder (gebräuchlicher) durch Netzwerk-Einsatz oder Computer-Computer-Kommunikation realisieren.
Ein Drucker, der von mehr als einem Computer angesprochen wird.
Geräte, Daten oder Programme, die von mehr als einem Gerät oder Programm genutzt werden.
Bei Windows NT die Bezeichnung für alle Ressourcen, die den Benutzern eines Netzwerks zur Verfügung stehen, wie Verzeichnisse, Dateien oder Drucker.
Bei vernetzten Macintosh-Computern mit der Betriebssystemversion System 6.0 oder höher wird mit diesem Begriff ein Ordner bezeichnet, den ein Benutzer den anderen Netzwerkteilnehmern zur Verfügung gestellt hat. Ein gemeinsamer Ordner entspricht dem Netzwerkverzeichnis auf einem PC. ® siehe auch Netzwerkverzeichnis.
Speicher, auf den in einer Multitasking-Umgebung zwei oder mehr Programme zugreifen können.
Außerdem ein Speicherbereich, der bei Parallelprozessor-Computersystemen zum Informationsaustausch dient. ® siehe auch parallele Verarbeitung.
® siehe Netzwerkverzeichnis.
® siehe Netzwerkverzeichnis.
Dateien, Verzeichnisse oder Ordner anderen Benutzern über ein Netzwerk zugänglich machen.
In Tabellen ist dies ein Zellenbezug (d.h. die Adresse einer Zelle, die die Formel berechnet), in der entweder die Zeile oder die Spalte relativ ist (d.h. sie wird automatisch geändert, wenn die Formel in eine andere Zelle kopiert oder verschoben wird), während die andere Zeile oder Spalte absolut ist (d.h. sie wird nicht geändert, wenn die Formel kopiert oder verschoben wird). ® siehe auch Zelle.
Der Umfang der Einzelheiten, die für die Darstellung einer Zahl verwendet werden. Beispielsweise liefert 3,14159265 mehr Genauigkeit
Der Annäherungsgrad eines Ergebnisses einer Berechnung oder Messung an den wahren Wert.
In der Programmierung verwendet man »Genauigkeit« häufig im folgenden Zusammenhang: Bei numerischen Werten (Gleitkomma-Zahlen) besteht die Wahl zwischen einfacher Genauigkeit (Single-Precision) und doppelter Genauigkeit (Double-Precision). Der Unterschied ergibt sich aus der Größe des zugewiesenen Speicherplatzes; ein Wert mit doppelter Genauigkeit benötigt im allgemeinen den doppelten Speicherplatz. ® siehe auch doppelt genau, einfache Genauigkeit.
Ein Fehler, der in Prozessoren ab der Generation 80386 im Protected Mode (z.B. Windows 3.1) auftritt, wenn eine Anwendung einen Speicherzugriff außerhalb des zulässigen Speicherbereichs unternimmt oder ein ungültiger Befehl erteilt wird. ® siehe auch Protected Mode.
Der Vertrag über den Vertrieb von Software der Free Software Foundation
Eine Kategorie, die Produkte (z.B. Computer oder Programmiersprachen) entsprechend den technologischen Erweiterungen unterscheidet, die diese darstellen. ® siehe auch Computer.
Ein Konzept, mit dem zwischen gespeicherten Versionen einer Reihe von Dateien unterschieden wird. Die älteste Datei wird als Großvater, die nächstälteste als Vater und die neueste als Sohn bezeichnet.
Außerdem ein Konzept zur Unterscheidung eines Prozesses sowie eines anderen Prozesses, den dieser einleitet (Child) und des Prozesses, der diesen eingeleitet hat (dessen Parent bzw. dem Grandparent des Childs). ® siehe auch verarbeiten.
Abkürzung für General Electric network For Information Exchange. Ein Online-Dienst, der von der General Electric (GE) Information Services entwickelt wurde. GEnie enthält wirtschaftliche Informationen, Foren, Home Shopping und Nachrichten. Außerdem können E-Mails mit dem Internet ausgetauscht werden.
Eigenschaft eines Objekts, auf das zugegriffen werden kann. Beispielsweise befindet sich eine geöffnete Datei in einem Zustand, in dem diese von einem Programm verwendet werden kann. Das Programm hat diese Datei bereits mit einem entsprechenden Befehl (»öffne Datei«), der an das Betriebssystem gesendet wurde, in diesen Zustand versetzt.
Eine Datei, von der gelesen oder/und in die geschrieben werden kann. Ein Programm muß zunächst eine Datei öffnen, bevor auf den Inhalt zugegriffen werden kann. Nachdem die Verarbeitung der Datei abgeschlossen ist, muß das Programm diese Datei wieder schließen. ® siehe auch öffnen.
Eine Anwendung oder eine Anwendungs-Suite zum Anzeigen und Erstellen von geographischen Karten. Allgemein enthalten geographische Informationssysteme ein Anzeigesystem (bei einigen Anwendungen können Benutzer sogar Karten über einen Web-Browser aufrufen), eine Umgebung für das Erstellen von Karten und einen Server für das Verwalten von Karten und Daten für Online-Echtzeitanzeige.
Der Zweig der Mathematik, der sich mit den Eigenschaften, der Konstruktion und den Beziehungen von Punkten, Linien, Winkeln, Kurven und Figuren beschäftigt. Geometrie ist ein wesentlicher Teil von CAD-Anwendungen und Grafikprogrammen.
Eine serielle Port-Verbindung mit hoher Geschwindigkeit bei PowerMac-Computern und einigen älteren AV Macs, die Datenübertragungsraten von bis zu 230 Kilobit pro Sekunde (Kbps) ermöglichen.
Ein Betriebssystem der Firma Geoworks (früher: Berkeley Softworks). Bei GEOS handelt es sich um eine kompakte, objektorientierte GUI, die auf Plattformen von Apple, Commodore und MS-DOS ausgeführt werden kann.
Eine Umdrehung, die in der gleichen Zeit ausgeführt wird, die der Planet Erde für eine Umdrehung benötigt (z.B. durch einen Satelliten).
Eine Technik zur Codierung von Dezimalzahlen in binärer Form, bei der der benötigte Speicherplatz durch die Unterbringung von je zwei Ziffern in einem Byte optimal ausgenutzt wird. Bei vorzeichenbehafteten Dezimalzeichen in gepacktem Format erscheint das Vorzeichen in den äußerst rechts stehenden vier Bit des rechten (niederwertigsten) Byte.
Ein Bauelement, bei dessen Einbau in eine elektronische Schaltung die gegebene Polarität (bzw. Stromrichtung) zu beachten ist. Beispiele für gepolte Bauteile sind Dioden, Gleichrichter und bestimmte Kondensatoren.
® siehe Parität.
Programmcode, dessen Anweisungen eine geradlinige Reihenfolge einhalten und keine Transferanweisungen (wie GOTO oder JUMP) für Vorwärts- bzw. Rückwärtsverzweigungen enthalten. ® siehe auch GOTO-Befehl, Sprungbefehl. ® Vgl. Spaghetticode.
Allgemeiner Begriff für ein Teilsystem eines Computers. Als Geräte werden z.B. Drucker, serielle Ports und Diskettenlaufwerke bezeichnet. Diese Teilsysteme benötigen zum Betrieb häufig eigene Steuersoftware, die sog. Gerätetreiber. ® siehe auch Gerätetreiber.
® siehe asynchrones Gerät.
® siehe binäres Gerät.
® siehe blockorientiertes Gerät.
Die Bedingung, daß ein bestimmtes Gerät vorhanden oder verfügbar sein muß, um ein Programm, eine Schnittstelle oder ein Protokoll verwenden zu können. Die Geräteabhängigkeit stellt häufig einen Nachteil dar, weil dadurch der Einsatz des Programms entweder auf ein bestimmtes System beschränkt bleibt oder Anpassungen für jeden vorgesehenen Systemtyp erforderlich sind. ® Vgl. Geräteunabhängigkeit.
Eine Speicherstelle im Adreßraum des Arbeitsspeichers, die sich entweder durch den Mikroprozessor oder durch ein externes Gerät verändern läßt. Geräteadressen unterscheiden sich damit von anderen Speicherstellen im RAM (Random Access Memory), die nur durch den Mikroprozessor geändert werden können. ® siehe auch Eingabe/Ausgabe, Gerät, RAM.
® siehe Eingabe-Ausgabe-Controller.
Ein Dienstprogramm für das Festlegen von Einstellungen. Der Geräte-Manager ermöglicht das Anzeigen und Ändern der Hardware-Konfiguration (z.B. Interrupts, Basisadressen und serielle Kommunikationsparameter).
In Windows 95 eine Funktion innerhalb der Systemeigenschaften, die Gerätekonflikte und andere Probleme angibt. Der Geräte-Manager ermöglicht dem Benutzer, die Eigenschaften des Computers sowie die Eigenschaften der angeschlossenen Geräte zu ändern. ® siehe auch Eigenschaft, Eigenschaftenfenster.
Die Bezeichnung, unter der eine Komponente eines Computersystems dem Betriebssystem bekannt gemacht wird. MS-DOS verwendet z.B. den Gerätenamen COM1, um den ersten seriellen Kommunikations-Port zu identifizieren.
® siehe Auflösung.
® siehe Steuerzeichen.
Ein Softwarebaustein, der in einem Computersystem die Kommunikation mit einem Gerät ermöglicht. In den meisten Fällen manipuliert der Treiber auch die Hardware, um die Daten an das Gerät zu senden. Die zu einem Anwendungspaket gehörenden Treiber realisieren in der Regel allerdings lediglich die Übersetzung der Dateien. Diese auf einer höheren Ebene angesiedelten Treiber stützen sich ihrerseits auf maschinennahe Treiber, die tatsächlich die Daten an das Gerät schicken. Es ist auch zu beachten, daß viele Geräte, insbesondere Video-Adapter auf PC-kompatiblen Computern, ohne Installation eines korrekten Gerätetreibers im System nicht geeignet arbeiten können (falls sie überhaupt funktionieren).
® siehe installierbarer Gerätetreiber.
® siehe virtueller Gerätetreiber.
® siehe DIB.
Ein Merkmal von Programmen, Schnittstellen oder Protokollen, die Softwareoperationen zur Erzeugung ähnlicher Ergebnisse für ein breites Spektrum von Hardware unterstützen. Die Sprache PostScript stellt ein Beispiel für eine geräteunabhängige Seitenbeschreibungssprache dar: Programme, die PostScript-Befehle für Zeichnungen oder Texte ausgeben, müssen nicht auf einen bestimmten Drucker angepaßt werden. ® Vgl. Geräteabhängigkeit.
® siehe fotoelektrisches Gerät.
® siehe logisches Gerät.
® siehe virtuelles Gerät.
® siehe zeichenorientiertes Gerät.
Die planmäßige Beendigung eines Prozesses (selbst unter Fehlerbedingungen), die dem Betriebssystem oder dem Elternprozeß die Übernahme der normalen Steuerung ermöglicht und das System in einem »Gleichgewichtszustand« zurückläßt. Es handelt sich dabei um das eigentlich erwartete Verhalten. ® siehe auch ausfallgesichertes System.
Ein Halbleiterelement (Ordnungszahl 32), das in einigen Transistoren, Dioden und Solarzellen verwendet wird, aber bei den meisten Anwendungen durch Silizium ersetzt wurde. Germanium hat eine geringere Schwellspannung als Silizium, ist jedoch empfindlicher auf Hitze (z.B. beim Löten).
Bezeichnet einen Betriebsmodus, bei dem durch ein Schalterbauelement oder einen Verstärker der maximal mögliche Strom fließt. Ein Bauelement befindet sich im gesättigten Zustand, wenn eine Vergrößerung des Steuersignals nicht mehr zu einem weiteren Anwachsen des Ausgangsstroms führt.
® siehe Präsentationsgrafik.
In der Programmierung versteht man unter geschichteter Schnittstelle die Ebenen der Routinen, die zwischen einer Anwendung und der Hardware existieren, und das Trennen von Aktivitäten, entsprechend der Taskart, die die Aktivitäten ausführen. Letztendlich vereinfacht diese Schnittstelle das Anpassen eines Programms an die verschiedenen Arten einer Ausstattung.

Geschichtete Schnittstelle
Eigenschaft eines Computersystems, dessen Spezifikationen nicht frei verfügbar sind. Dadurch ist es Fremdherstellern kaum möglich, Zusatzgeräte zu entwickeln, die mit dem entsprechenden Gerät korrekt zusammenarbeiten. Gewöhnlich ist nur der Originalhersteller in der Lage, entsprechende Peripheriegeräte und Add-Ons zu produzieren. ® Vgl. offene Architektur.
Mit dem Ausdruck »geschlossene Architektur« werden auch Systeme charakterisiert, die keine Steckplätze für Erweiterungskarten aufweisen. Die ursprünglichen Modelle des Apple Macintosh sind ein Beispiel für eine derartige Architektur. ® Vgl. offene Architektur.
Eine Datei, die aktuell nicht von einer Anwendung verwendet wird. Eine Anwendung muß eine Datei zunächst öffnen, bevor die Datei gelesen oder in diese geschrieben werden kann. Nach Abschluß der Operationen muß die Datei wieder geschlossen werden. ® Vgl. geöffnete Datei.
® siehe geschlossene Architektur.
Ein Zeichen, das ein normales Leerzeichen ersetzt, um zwei Wörter auf einer Zeile zusammenzuhalten und einen Zeilenumbruch zwischen ihnen zu unterbinden.
Prozesse oder Knoten in einem Baum, die von denselben unmittelbaren Vorgängern abstammen wie andere Prozesse oder Knoten. ® siehe auch Generationenprinzip.
Eine Datenübertragungsstrecke, die durch Trennung von öffentlichen Netzen, Verschlüsselung oder andere Mittel vor unberechtigtem Zugang, Betrieb oder Gebrauch geschützt ist. ® siehe auch Verschlüsselung.
Eine Website, die sichere Transaktionen unterstützt, so daß auf Kreditkartennummern und andere persönliche Informationen von dafür nicht autorisierten Personen nicht zugegriffen werden kann.
Eine Gruppe von Computersystemen, die über ein öffentlich zugängliches Netzwerk (z.B. das Internet) kommunizieren, wobei jedoch durch Sicherheitsmaßnahmen, wie beispielsweise Verschlüsselung, Authentifikation und Autorisierung, ein Abhören durch nicht berechtigte Benutzer verhindert wird. ® siehe auch Authentifizierung, Autorisierung, Verschlüsselung, virtuelles Privatnetzwerk.
Eine Datei, auf der sich bestimmte Arten von Operationen nicht mehr ausführen lassen. In der Regel kann man eine gesperrte Datei nicht ändern, d.h. man kann nichts hinzufügen oder löschen.
Der Begriff bezieht sich manchmal auch auf eine Datei, die weder gelöscht noch verschoben werden kann und bei der auch keine Änderung des Dateinamens zulässig ist.
Ein Begriff aus der Mac OS-Terminologie. Bei gesperrten Ordnern handelt es sich um die verschiedenen Ordner im Systemordner, die Systemerweiterungen, Systemsteuerungen und andere Elemente enthalten, die vom Erweiterungs-Manager aus dem System entfernt wurden. Die Elemente, die sich in deaktivierten Ordnern befinden, werden beim Systemstart nicht installiert, sondern können später vom Erweiterungs-Manager automatisch in die regulären Ordner verschoben werden. ® siehe auch Erweiterungs-Manager, Systemordner.
Ein Zustand, in dem die Verarbeitung vollständig suspendiert erscheint und das Programm zur Steuerung des Systems keine Eingaben mehr entgegennimmt. ® siehe auch crashen.
Auf dem Apple Macintosh ein Volume (Speichergerät, z.B. eine Diskette), auf das man nicht schreiben kann. Das Volume läßt sich entweder physikalisch oder per Software sperren.
Ein Datei-Server mit einem Duplikatsatz von Dateien, die auf einem Server gespeichert sind, auf den häufig zugegriffen wird. Gespiegelte Sites dienen dazu, die Anfragen auf mehrere Server zu verteilen. Außerdem entlasten gespiegelte Sites internationale Leitungen.
Der Einsatz von aufgezeichneten Sprachmeldungen, mit denen ein Computer auf Befehle oder Abfragen reagiert.
Ein FTP-Befehl, der den Server anweist, eine angegebene Datei an den Client zu übertragen. ® siehe auch FTP, FTP-Client, FTP-Server.
Logische Schaltkreise, die zur Implementierung einer bestimmten Operation von mehreren anderen Schaltkreisen gemeinsam verwendet werden. Der Begriff wird analog für Programm-Module gebraucht, die von verschiedenen Programmen gemeinsam verwendet werden.
Eine Darstellungsmethode, bei der ein Programm den Anzeigebereich in zwei oder mehr Abschnitte unterteilt, von denen jeder eine andere Datei oder unterschiedliche Abschnitte derselben Datei anzeigen kann.

Geteilter Bildschirm
Zur Darstellung von Daten verwendeter Code, bei dem jeder Bitposition ein spezifischer Wert fest zugeordnet ist. Bei der Umsetzung der Daten fließt abhängig vom Zustand des ursprünglichen Bits (1 oder 0) der jeweilige Wert in das Ergebnis ein oder nicht.
® siehe Bindestrich.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Französisch-Guayana angibt.
® siehe Gigaflops.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Ghana angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Gibraltar angibt.
Eine Dateinamenerweiterung, die eine GIF-Bitmap kennzeichnet. ® siehe auch GIF.
Abkürzung für Graphics Interchange Format. Ein Format für Grafikdateien, das von CompuServe entwickelt wurde. Dieses Format wird für die Übertragung von Rasterbildern im Internet verwendet. Ein Bild kann bis zu 256 Farben (einschließlich einer transparenten Farbe) enthalten. Die Dateigröße hängt von der Anzahl der Farben ab, die tatsächlich verwendet werden. Die Komprimierungsmethode LZW wird verwendet, um die Dateigröße weiter zu verringern. ® siehe auch Rastergrafik.
Der Ausdruck »GIF« wird auch kurz für »GIF-Grafik« verwendet, also für eine Grafikdatei, die im GIF-Format gespeichert ist.
® siehe animiertes GIF.
Ein Maßeinheitenvorsatz mit der Bedeutung »1 Milliarde« oder 109 (im amerikanischen Sprachgebrauch: 1 Billion).
Bei der Datenspeicherung steht »Giga-« für den Faktor 1024 × 1.048.576 (230) oder 1.000 × 1.048.576. ® siehe auch Gigabyte, Gigaflops, Gigahertz, Kilo-, Mega-.
Der IEEE-Standard wurde um 802.3z erweitert. Dies beinhaltet die Unterstützung für Übertragungsraten von 1000 Megabit pro Sekunde (Mbps) in einem Ethernet-Netzwerk. Der konventionelle Ethernet-Standard (802.3) unterstützt nur bis zu 100 Mbps. ® Vgl. Ethernet/802.3.
Eine Rate der Datenübertragungsgeschwindigkeit, z.B. bei einem Netzwerk, in Mehrfachen von 1.073.741.824 (230) bit.
1024 Megabyte (1024 × 1.048.576 [230] Byte).
Ein Gigabyte bezieht sich auf 1000 Megabyte (1.000 × 1.048.576 Byte).
Eine Milliarde Gleitkomma-Operationen pro Sekunde (im amerikanischen Sprachgebrauch: 1 Billion). Gigaflops verwendet man als Maß für die Rechengeschwindigkeit eines Computers. ® siehe auch Gleitkomma-Operation.
Abgekürzt GHz. Ein Maß der Frequenz: eine Billion (1.000 Millionen) Schwingungen pro Sekunde.
® siehe Müll rein, Müll raus.
® siehe geographisches Informationssystem.
® siehe Graphical Kernel System.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Grönland angibt.
Durch bestimmte Verfahren Unregelmäßigkeiten bei statistischen Daten beseitigen, wie z.B. durch die adaptive Mittelwertbildung oder die Streichung irrelevanter Zufallswerte.
Im Grafikbereich bezeichnet »glätten« das Beseitigen von Unregelmäßigkeiten und Kanten aus Linien oder Umrißlinien. ® siehe auch Anti-Aliasing.
Eine dünne Faser aus transparentem Material, die zur Übertragung optischer Signale verwendet wird. Bei der Herstellung von Glasfasern kommen bestimmte Glas- und Kunststoffsorten zum Einsatz. Glasfasern beruhen auf dem Prinzip, daß der an einem Ende eingespeiste Lichtstrahl auf seinem Weg durch die Faser ständig an den Innenseiten reflektiert wird und daher nicht austreten kann. Glasfaserkabel sind kostengünstig, kompakt und zeichnen sich durch ein geringes Gewicht aus. In einem Glasfaserkabel werden häufig mehrere hundert Einzelfasern zusammengefaßt. ® siehe auch Glasfasertechnik.
Ein Verfahren zur Übertragung von Lichtstrahlen innerhalb von Glasfasern. Ein Lichtstrahl, der z.B. von einem Laser produziert wird, läßt sich zum Zwecke der Informationsübertragung modulieren. Da Licht im elektromagnetischen Spektrum eine höhere Frequenz aufweist als andere Strahlungsarten (z.B. Radiowellen), kann ein einzelner Glasfaser-Kanal erheblich mehr Informationen transportieren als die meisten anderen Medien zur Informationsübertragung. Glasfasern sind dünne Stränge aus Glas oder anderem transparenten Material. In einem Glasfaserkabel sind dutzende oder hunderte Stränge zusammengefaßt. Glasfasern sind gegenüber elektromagnetischen Störungen weitgehend immun. ® siehe auch Glasfaser.
Der Zustand des Identischseins, meist auf Werte und Datenstrukturen angewandt.
® siehe Synchronisierung.
Ein elektronisches Bauelement, das den Strom in einer Richtung durchläßt, in der anderen Richtung aber sperrt. Gleichrichter setzt man zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom ein.
® siehe steuerbarer Gleichrichter.
Abgekürzt DC, auch durch das Gleichheitszeichen (=) dargestellt. Elektrischer Strom gleichbleibender Richtung. Der Strom kann unterbrochen werden oder die Amplitude ändern, fließt aber immer in die gleiche Richtung. ® Vgl. Wechselstrom.
Eine mathematische Anweisung, die die Gleichheit zwischen zwei Ausdrücken durch ein Gleichheitszeichen (=) anzeigt. Anweisungen für Zuweisungen werden in Programmiersprachen in der Form von Gleichungen geschrieben. ® siehe auch Zuweisungsbefehl.
® siehe paralleler Zugriff.
Arithmetische Operationen, die mit Gleitkomma-Zahlen ausgeführt werden. ® siehe auch Gleitkomma-Notation, Gleitkomma-Zahl.
In der Mathematik der Exponent einer Gleitkommazahl (also der Teil, der nach dem Zeichen »E« folgt, das wiederum die Position des Dezimalkommas angibt) oder der Ganzzahlanteil eines Logarithmus. ® siehe auch Gleitkomma-Notation, Logarithmus.
Eine Konstante, die einen reelen oder Gleitkomma-Wert repräsentiert. ® siehe auch Gleitkomma-Notation, Konstante.
Auch als Exponential-Schreibweise bezeichnet. Ein numerisches Format, das sich für die Darstellung sehr großer und sehr kleiner Zahlen eignet. Die Speicherung von Gleitkomma-Zahlen erfolgt in zwei Teilen
Abgekürzt FLOP. Eine arithmetische Operation mit Daten, die in einer Gleitkomma-Notation gespeichert sind. Gleitkomma-Operationen werden immer dort verwendet, wo Zahlen entweder Brüche oder irrationale Bestandteile aufweisen (z.B. in Tabellen und bei der CAD-Technik). Die Anzahl der pro Zeiteinheit ausführbaren Gleitkomma-Operationen dient u.a. als Maß der Rechenleistung. Üblich ist z.B. die Angabe der erreichbaren Megaflops (Millionen von Gleitkomma-Operationen pro Sekunde oder MFLOPS). ® siehe auch Gleitkomma-Notation, MFLOPS.
Auch als numerischer Prozessor, mathematischer Prozessor oder Gleitkomma-Einheit bezeichnet. Ein Coprozessor, der Berechnungen mit Gleitkomma-Zahlen ausführt. Das Aufrüsten eines Systems mit einem Gleitkomma-Prozessor kann die Geschwindigkeit von mathematischen und grafischen Funktionen enorm steigern, wenn die Software auf die Erkennung und Verwendung dieses Prozessors ausgelegt ist. Der i486DX- und 68040-Mikroprozessor (und höhere) verfügen bereits über integrierte Gleitkomma-Prozessoren. ® siehe auch Gleitkomma-Notation, Gleitkomma-Zahl. ® auch genannt mathematischer Coprozessor, numerischer Coprozessor.
Ein Register, das zum Speichern von Gleitkomma-Werten ausgelegt ist. ® siehe auch Gleitkomma-Zahl, Register.
Eine Zahl, die durch eine Mantisse und einen Exponenten entsprechend einer vorgegebenen Basis dargestellt wird. Die Mantisse hat in der Regel einen Wert zwischen 0 und 1. Um den Wert einer Gleitkomma-Zahl zu ermitteln, wird die Basis mit dem Exponenten potenziert und die Mantisse mit dem Ergebnis multipliziert. Entsprechend der konventionellen Notation werden Gleitkomma-Zahlen mit dem Wert 10 als Basis verwendet. In der Informatik hat die Basis für Gleitkomma-Zahlen in der Regel den Wert 2.
Zu deutsch »Ausrutscher«. Im allgemeinen ein kleineres Problem, z.B. in einem Programm.
Außerdem eine kurze Überspannung in der Stromversorgung.
Nicht auf einen bestimmten Bereich eingeschränkt, sondern z.B. auf ein gesamtes Dokument, eine gesamte Datei oder ein gesamtes Programm bezogen. ® Vgl. lokal, lokale Variable.
In Windows NT Advanced Server eine Sammlung von Benutzerkonten innerhalb einer Domäne, denen die Erlaubnisse und Rechte für den Zugriff auf Ressourcen, Server und Workstations außerhalb der Domäne der eigenen Gruppe sowie innerhalb dieser Domäne zugebilligt werden. ® siehe auch gruppieren, lokale Gruppe, Windows NT Advanced Server.
Ein Identifikationsschema, in dem nur ein Name einem bestimmten Objekt zugeordnet ist. Dieser Name wird von den Plattformen und Anwendungen eines Systems akzeptiert.
® siehe globale Identifikation.
Eine Operation, z.B. Suchen und Ersetzen, die auf ein gesamtes Dokument, Programm oder ein anderes Objekt wirkt
Eine Suchen-und-Ersetzen-Operation, die alle Vorkommen des ausgewählten Strings im gesamten Dokument sucht und ersetzt. ® siehe auch Suchen und Ersetzen.
Eine Variable, auf dessen Wert zugegriffen werden kann. Außerdem kann die Variable durch eine Anweisung in einem Programm geändert werden. Die Änderung muß also nicht in einer einzelnen Routine erfolgen, in der die Variable definiert ist. ® siehe auch global. ® Vgl. lokale Variable.
Ein digitaler zellularer Telefonstandard, der in insgesamt über 60 Ländern gilt. Dieser Standard gilt für fast alle Staaten Europas. In den USA wurden jedoch erst Probesysteme eingerichtet.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Gambia angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Guinea angibt.
Ein Begriff aus dem Bereich der Computergrafiken. Die Darstellung des dreidimensionalen (x-y-z) Achsensystems.
Abkürzung für GNU’s Not UNIX. Eine Sammlung von Software, die auf dem UNIX-Betriebssystem basiert und die von der Free Software Foundation verwaltet wird. GNU wird auf der Grundlage der GNU General Public License vertrieben. Dieser Lizenzvertrag legt fest, daß jeder Händler, der GNU oder ein Programm vertreibt, das auf GNU basiert, nur den Vertrieb und den Support berechnen darf. Außerdem muß der Händler dem Käufer das Recht einräumen, den Code modifizieren und unter Inanspruchnahme der gleichen Rechte (Vertrieb und Support) vertreiben zu dürfen. ® siehe auch Free Software Foundation, General Public License. ® Vgl. Linux.
Ein angebliches E-Mail-Virus, vor dem weltweit im Internet sowie per Fax und Briefversand in den USA häufig gewarnt wurde. In dem Schreiben wird behauptet, daß das Lesen einer E-Mail-Nachricht mit dem Betreff »Good Times« das System des jeweiligen Lesers schädigt. Es ist jedoch derzeit unmöglich, ein System durch das Aufrufen von E-Mail-Nachrichten zu schädigen. Es ist jedoch sehr wohl möglich, daß sich ein Virus auf dem System ausbreitet, der in einem Dateianhang einer E-Mail-Nachricht versteckt war. Einige Benutzer sind der Ansicht, daß der Kettenbrief an sich ein »Virus« ist, weil der Brief die Bandbreite des Internet belastet und für die Leser eine reine Zeitverschwendung ist. Informationen zu derartigen »Enten« und zu tatsächlich existierenden Viren können von der Website von CERT unter http://www.cert.org/ aufgerufen werden. ® siehe auch Großstadtlegende, Virus.
Ein Internet-Dienstprogramm zum Ermitteln von Textinformationen. Die Daten werden dem Benutzer in hierarchischen Menüs zur Verfügung gestellt, aus denen der Benutzer Untermenüs oder Dateien auswählen kann, um diese herunterzuladen und anzuzeigen. Wenn ein Gopher-Client auf alle verfügbaren Gopher-Server zugreift, greift der Benutzer auf den umfassenden »Gopherspace« zu. Das Programm wurde von der Universität Minnesota (USA) entwickelt. Die Sportmannschaften an dieser Universität heißen Golden Gophers, daher rührt der Name. Gopher wird zunehmend von Anwendungen des World Wide Web verdrängt.
Die Software, die die Menüs und Dateien für den Gopher-Benutzer enthält. ® siehe auch Gopher.
Ein Computer im Internet, auf dem ein Gopher-Server ausgeführt wird. ® siehe auch Gopher, Gopher-Server.
Das Gesamtvolumen der Daten im Internet, die als Menüs und Dokumente über den Gopher erhältlich sind. ® siehe auch Gopher.
Abkürzung für Government Open Systems Interconnection Profile. Eine Anforderung der Regierung der USA, daß alle Erwerbungen im Zusammenhang mit Netzwerken den ISO/OSI-Normen entsprechen. GOSIP wurde zwar am 15. August 1990 rechtsgültig, wurde jedoch nie eingesetzt und schließlich von POSIT verdrängt.
Eine Steueranweisung, die in Programmen zum Transfer der Ausführung an eine andere Anweisung verwendet wird und die Hochsprachenrealisierung eines Verzweigungs- oder Sprungbefehls darstellt. Im allgemeinen wird jedoch von der Verwendung von GOTO-Befehlen abgeraten, da es nicht nur für Programmierer schwierig ist, die Logik eines Programms nachzuvollziehen, sondern auch der Compiler kaum mehr in der Lage ist, einen optimalen Code zu erzeugen. ® siehe auch Spaghetticode, Sprungbefehl, Verzweigungsbefehl.
Im Domain Name System (DNS) des Internet die Top-Level-Domäne, die Adressen von Regierungsstellen kennzeichnet. Der Domänenname ».gov« steht als Suffix am Ende der Adresse. In den Vereinigten Staaten dürfen nur nichtmilitärische, bundesstaatliche Regierungsstellen diese Domäne verwenden. Regierungsstellen auf Einzelstaatenebene erhalten die Top-Level-Domäne ».state.us«, wobei dem ».us« eine aus zwei Buchstaben bestehende Abkürzung des jeweiligen Bundesstaates vorausgeht, oder nur ».us«. Andere regionale Regierungsstellen in den Vereinigten Staaten sind unter der Domäne ».us« registriert. ® siehe auch DNS, Domäne, .state.us, .us. ® Vgl. .com, .edu, .mil, .net, .org.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse der kanadischen Regierung angibt.
® siehe GOSIP.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Guadeloupe angibt.
® siehe General Protection Fault.
® siehe Mehrzweckbus.
® siehe General Public License.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Äquatorial-Guinea angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Griechenland angibt.
Zu deutsch etwa »Greifer«. Ganz allgemein jedes Gerät zum Erfassen von Daten.
Im grafischen Bereich ein Gerät zum Erfassen von Bilddaten von einer Videokamera oder einer anderen Bewegtbild-Quelle und zum Ablegen dieser Daten in den Speicher. ® auch genannt Frame Grabber, Video-Digitizer.
Der Begriff »Grabber« wird auch für Software verwendet, die einen »Schnappschuß« des momentan angezeigten Bildschirminhalts aufnimmt, indem ein entsprechender Teil des Videospeichers in eine Datei übertragen wird.
In einigen grafikorientierten Anwendungen bezeichnet »Grabber« einen speziellen Mauszeigertyp.
Die gespeicherte Beschreibung eines Bildes. Sie läßt sich entweder als eine Menge für Helligkeits- und Farbwerte von Pixeln oder als ein Satz von Befehlen für das Reproduzieren des Bildes speichern. ® siehe auch Bitmap, Pixelmap.
Ein Video-Adapter, der sowohl grafische als auch alphanumerische Zeichen darstellen kann. Fast alle heute gebräuchlichen Video-Adapter sind Grafikadapter.
Die Umgrenzung einer Grafik auf dem Bildschirm bei einem Grafikprogramm, einschließlich der gesamten Fläche innerhalb der Grafik. In einigen Grafikumgebungen bestehen die Grenzen der Grafik aus dem kleinsten Rechteck, das die Grafik vollständig umschließen kann. Dieses Rechteck heißt Umrahmungsfeld oder Begrenzungsrechteck.
Ein Video-Adapter, der einen Grafik-Coprozessor enthält. Ein Grafikbeschleuniger kann das Video-Display viel schneller als die CPU anzeigen. Dadurch wird die CPU für andere Tasks freigegeben. Ein Grafikbeschleuniger ist für moderne Software (z.B. grafische Benutzeroberflächen und Multimedia-Anwendungen) in jedem Fall erforderlich. ® siehe auch Grafik-Coprozessor, Video-Adapter.
Der Bestandteil des EGA und VGA-Video-Adapters, durch den der Computer auf den Videopuffer zugreifen kann. ® siehe auch EGA, VGA.
Ein von vielen Video-Adaptern eingesetzter spezieller Mikroprozessor, der auf entsprechende Befehle der CPU grafische Darstellungen, z.B. Linien und gefüllte Bereiche erzeugen kann und dadurch die CPU entlastet.
Eine Datenstruktur, die speziell für die Darstellung von Elementen einer Grafik konzipiert ist.
Ein Drucker, z.B. ein Laser-, Tintenstrahl- oder Matrixdrucker, der nicht nur zur Ausgabe von Textzeichen, sondern auch zur Darstellung von Grafiken, die aus einzelnen Pixeln aufgebaut sind, in der Lage ist. Die meisten derzeit mit Personal Computern verwendeten Drucker, mit Ausnahme der Typenraddrucker, sind Grafikdrucker. ® Vgl. Zeichendrucker.
Ein Display-Adapter, der die beschleunigte Grafikverarbeitung behandelt. Dadurch wird die CPU für andere Tasks freigegeben. ® auch genannt Grafikbeschleuniger, Videobeschleunigerkarte.
Außerdem eine Software, die entsprechend der Befehle aus einer Anwendung Anweisungen für das Erstellen von Grafiken an die Hardware sendet, die die Bilder erstellt. Beispiele hierzu sind Macintosh QuickDraw und Windows Graphics Device Interface (GDI).
® siehe Video-Adapter.
Auf Computern wie dem IBM-PC der Display-Modus, in dem sich Linien und Zeichen auf dem Bildschirm aus einzelnen Pixeln aufbauen lassen. Dadurch sind Programme bei der Erstellung von Bildern flexibler als im entgegengesetzten Display-Modus, dem Text- (oder Zeichen-)Modus. Auf dem Computer läßt sich somit ein Mauszeiger als Pfeilspitze oder als beliebige Form
Der Ausdruck »Grafikmodus« bezeichnet auch bestimmte Werte für Farben und Auflösungen, die sich häufig auf einen bestimmten Video-Adapter beziehen, z.B. VGA mit 16 Farben und 640 × 480 Pixel auf dem Bildschirm. ® siehe auch Auflösung, hohe Auflösung, niedrige Auflösung.
® siehe interaktive Grafikoberfläche.
® siehe objektorientierte Grafik.
® siehe Grafik-Coprozessor.
® siehe objektorientierte Grafik.
Ein Gerät für die Eingabe von Positionsdaten von Grafiken, das für spezielle Anwendungen im grafischen Bereich (z.B. Architektur, Design und Illustration) verwendet wird. Ein flaches rechteckiges Plastikbrett ist mit einem Puck oder einem Stift (stylus) sowie Sensoren ausgestattet, die die Position des Puck oder Stylus an den Computer weiterleiten, der die Daten entsprechend der Cursorposition auf dem Bildschirm berechnet. ® siehe auch Griffel, Puck. ® auch genannt Digitalisiertablett.

Grafiktablett
Ein Terminal, das in der Lage ist, sowohl Grafiken als auch Text anzuzeigen. Die Terminals erhalten keine Ströme mit bereits verarbeiteten Pixeln, sondern interpretieren in der Regel Steuerbefehle für Grafiken.
Ein Zeichen, das mit anderen Zeichen kombiniert werden kann, um einfache Grafiken zu erstellen, z.B. Umrandungen, Felder und abgeschattete oder volle Blöcke. ® Vgl. sichtbares Zeichen.


Grafikzeichen: Umrahmung aus Linienzeichen (oben). Abgeschattete und volle Blöcke (unten) aus dem erweiterten Zeichensatz von IBM.
Eine Umgebung, in der Programme, Dateien und Optionen durch Symbole, Menüs, und Dialogfelder am Bildschirm dargestellt werden. Der Benutzer kann diese Optionen mit der Maus oder über Tastaturbefehle markieren und aktivieren. Ein bestimmtes Element (z.B. eine Bildlaufleiste) funktioniert in allen Anwendungen gleich, weil die grafische Benutzeroberfläche Standardroutinen zum Behandeln dieser Elemente enthält, die die Aktionen des Benutzers weiterleiten (z.B. ein Mausklick auf ein bestimmtes Symbol oder auf eine bestimmte Textposition oder ein Tastendruck). Diese Routinen werden nicht von Anfang an neu erzeugt, sondern über bestimmte Parameter aufgerufen.
® siehe grafische Benutzeroberfläche.
Ein Zeichnungselement, z.B. ein Textzeichen, ein Bogen oder ein Polygon, das mit einer selbständigen Einheit gezeichnet und manipuliert wird und mit anderen grafischen Primitiven zu einem Bild kombiniert wird. ® Vgl. Entität.
® siehe grafische Benutzeroberfläche.
Eine auf dem Apple Macintosh verwendete Struktur zum Definieren einer grafischen Umgebung, die über eine eigene Stiftgröße, Schrift, Hintergrundmuster usw. verfügt. Jedes Fenster hat einen grafPort. grafPorts können auch für das Senden von Grafiken an unsichtbare Fenster oder Dateien verwendet werden.
Eine der Familien geometrischer Formen, die Fraktalen ähnlich sind, sich aber von diesen durch eine einfachere Berechnung unterscheiden. Graftals werden oft in der Spezialeffekt-Branche verwendet, um synthetische Bilder zu erzeugen, z.B. Bäume oder Pflanzen. ® siehe auch Fraktal.
Ein Zusatzprogramm, das Text nach grammatischen Fehlern durchsucht.
Die Beschreibung der Aktivität eines Computers oder einer Funktion (z.B. Bildschirmauflösung, Suchen und Sortieren oder Zuordnung von Zeitscheiben in bezug auf die entsprechenden Einheiten (Pixel, Datensätze oder Zeitscheiben). Die Unterteilung liegt im Bereich von grob bis fein. Je höher die Anteile, desto gröber ist die Granularität.
In der Programmierung eine Datenstruktur mit null oder mehr Knoten und null oder mehr Kanten, die Knotenpaare verbinden. Von einem verbundenen Graphen spricht man, wenn man zwischen zwei beliebigen Knoten, entlang einer oder mehrerer Kanten, einem Weg folgen kann. Ein Untergraph ist eine Teilmenge von Knoten und Kanten in einem Graphen. Ein Graph ist gerichtet (ein Digraph), wenn jede Kante zwei Knoten in nur eine Richtung verbindet. Ein Graph ist gewichtet, wenn jede Kante mit einem Wert versehen ist. ® siehe auch Baum, Knoten.
® siehe GDI.
Abgekürzt GKS. Ein Standard für Computergrafik, der von ANSI und ISO angenommen wurde. Der Standard spezifiziert Methoden zum Beschreiben, Manipulieren, Speichern und Übertragen von Grafiken. Graphical Kernal System funktioniert auf der Anwendungsebene (nicht auf der Hardware-Ebene) und beschäftigt sich mit logischen Workstations (Kombinationen von Eingabe- und Ausgabegeräten, z.B. Tastatur, Maus und Monitor) anstatt mit individuellen Geräten. GKS wurde 1978 für die Behandlung zweidimensionaler Grafiken entwickelt. Die spätere Modifikation GKS-3D erweiterte den Standard auf dreidimensionale Grafiken. ® siehe auch ANSI, ISO.
® siehe GIF.
® siehe grafPort.
Eine abgestufte Folge von Grauwerten, die von Schwarz bis Weiß reichen. Graustufen setzt man in der Computergrafik ein, um Bilder mit Details zu versehen oder Farbbilder auf einem monochromen Ausgabegerät darzustellen. Ähnlich der Anzahl von Farben in einem Farbbild, hängt die Anzahl der Grauwerte von der Anzahl der Bit ab, die pro Pixel gespeichert sind. Die verschiedenen Graufärbungen lassen sich durch die tatsächlichen Grauwerte, durch Halbton-Punkte oder durch Dithering darstellen. ® siehe auch Dithering, Halbton.
® siehe zyklischer Binärcode.
Die Änderung des aktuellen Systems der Usenet-Hierarchien im Internet. Vor dem »Great Renaming«, das 1985 durchgeführt wurde, hatten nicht lokale Newsgroups das Namensformat net.*. Eine Gruppe, die zuvor z.B. die Bezeichnung net.sources hatte, wurde in comp.sources.misc umbenannt. ® siehe auch lokale Newsgroups, Newsgroup, traditionelle Newsgroup-Hierarchie, Usenet.
Ein Buch mit Spezifikationen, das von Sony und Philips herausgegeben wird. Diese Spezifikationen decken die CD-I-Technologie (compact disc-interactive) ab. ® siehe auch CD-I. ® Vgl. Orange Book, Red Book.
Der heute in der westlichen Welt verwendete Kalender. Der Gregorianische Kalender wurde 1582 von Papst Gregor XIII. eingeführt, um den Julianischen Kalender zu ersetzen. Um die Länge des astronomischen Jahres (365.2422 Tage) besser anzugleichen, legt dieser Kalender fest, daß es sich bei Jahren, die durch 100 geteilt werden können, nur dann um Schaltjahre handelt, wenn sie auch durch 400 geteilt werden können (daher ist das Jahr 2000 ein Schaltjahr, während 1900 keines war). Um die seit a.D. entstandenen Unzulänglichkeiten zu korrigieren, ließ der Gregorianische Kalender am Oktober 1582 10 Tage wegfallen. In Britannien und den amerikanischen Kolonien wurde der Gregorianische Kalender 1752 angenommen (und 11 Tage entfernt). ® Vgl. Julianischer Kalender.
In der Programmierung eine formulierte Einschränkung der für ein Problem zulässigen und sinnvollen Lösungsmenge.
Das untere oder obere Ende in einem erlaubten Bereich von Werten.
Routinen oder Operationen, die die Leistungsfähigkeit eines größeren Prozesses einschränkt, in die diese einbezogen sind. Ein Engpaß.
In der Programmierung ein Test, mit dem für festgelegte Informationen die Einhaltung zulässiger Grenzen überprüft wird. ® siehe auch Array.
Abkürzung für Global Regular Expression Print. Ein UNIX-Befehl für die Dateisuche mit einem Schlüsselwort.
Ausführen einer Textsuche, insbesondere mit dem UNIX-Befehl grep.
Ein Zeigegerät, das zusammen mit einem Grafiktablett eingesetzt wird und meist über eine flexible Anschlußleitung mit dem Tablett verbunden ist. ® siehe auch Grafiktablett, Puck. ® auch genannt Stift.

Griffel: Der Griffel eines Grafiktabletts
Eine Zahl
® siehe relationaler Operator.
® siehe relationaler Operator.
Etwas vollständig erfassen oder verstehen. Der Begriff hat seinen Ursprung in dem Roman »Fremder in einem fremden Land« von Robert A. Heinlein. In dem Roman handelt es sich dabei um die Bezeichnung für »trinken«. Hacker verwenden diesen Ausdruck häufig in bezug auf Computerfachkenntnisse. ® siehe auch Cyberpunk.
Abkürzung für »capital letters«. ® Vgl. Kleinbuchstaben.
® siehe Generationenprinzip.
Bezeichnet die Großbuchstaben einer Schrift. ® Vgl. Kleinbuchstaben.
Bei der Textverarbeitung (auch in bezug auf die Programmierung) der Name für eine Option, mit der festgelegt wird, ob die Groß- und Kleinschreibung eines Begriffs berücksichtigt oder aber ignoriert wird. Wird die Groß- und Kleinschreibung beachtet, wird ein in unterschiedlichen Schreibweisen vorhandenes Wort (oder eine Zeichenkette), als verschiedene Wörter (Zeichenketten) behandelt. Ein Suchvorgang nach »bit« findet dann z.B. die Schreibweisen »BIT« und »Bit« nicht. Ein Sortiervorgang, bei dem die Groß- und Kleinschreibung beachtet wird, stuft außerdem Klein- und Großbuchstaben nicht als gleichwertig ein, sondern gemäß ihrer Position im Zeichensatz (dort stehen in aller Regel erst alle Großbuchstaben, dann die Kleinbuchstaben). Beispielsweise wird dann »Azurit« vor »abberufen« einsortiert.
Ein Suchvorgang in einer Datenbank, bei der die Schreibweise eines Wortes oder einer Zeichenkette in bezug auf die Groß- und Kleinschreibung beachtet wird, also exakt mit der Schreibweise in der Datenbank übereinstimmen muß. Beispielsweise werden bei Verwendung des Suchbegriffs »Berlin« dann keine Einträge mit der Schreibweise »BERLIN« gefunden.
Ein Computer, der für rechenintensive Aufgaben ausgelegt ist. Großrechner werden häufig von mehreren Benutzern verwendet, die über Terminals angeschlossen sind. ® siehe auch Computer, Supercomputer.
Eine weitverbreitete Geschichte, die in Umlauf bleibt, obwohl sie nicht wahr ist. Viele Großstadtlegenden geistern seit Jahren durch das Internet und andere Online-Dienste, z.B. die Bitte um Postkarten an den kranken Jungen in England (er ist mittlerweile gesund und erwachsen), das Kekse- bzw. Kuchen-Rezept für $250 (ein Mythos) und der Virus »Good Times« bzw. »Penpal Greetings«, der beim Lesen einer E-Mail-Mitteilung den Computer infiziert (es gibt ihn nicht). ® siehe auch Good Times Virus.
® siehe Generationenprinzip.
® siehe Generationenprinzip.
Software, mit der beabsichtigt wird, daß eine Benutzergruppe auf einem Netzwerk gemeinsam an einem bestimmten Projekt arbeiten kann. Groupware enthält u.a. bestimmte Einrichtungen für die Kommunikation (z.B. E-Mail), gemeinsame Dokumenterstellung, Terminplanung und Überwachung. Die Dokumente können Text, Bilder oder andere Informationsarten enthalten.
Ein Computersystem, das wenig Energie verbraucht. Einige Computer schalten die Energiezufuhr für nicht benötigte Bauteile ab, wenn innerhalb eines bestimmten Zeitraums keine Eingabe erfolgt ist. Dieser Zustand wird auch als ruhender Modus bezeichnet. Grüne PCs werden in der Regel sparsam verpackt und enthalten Komponenten, die wiederverwertet werden können (z.B. spezielle Toner-Kassetten).
Der erste Teil des Dateinamens in den Betriebssystemen MS-DOS und Windows. Bei MS-DOS und den früheren Windows-Versionen war die maximale Länge dieses Namens auf 8 Zeichen begrenzt. Bei Windows NT und den neueren Windows-Versionen sind hingegen bis zu 255 Zeichen zulässig. ® siehe auch 8.3, Dateiname, Erweiterung, lange Dateinamen.
Bei gedruckten und auf dem Bildschirm angezeigten Zeichen eine gedachte, horizontale Linie, auf der die unteren Begrenzungen jedes Zeichens

Grundlinie
Eine Sammlung von Elementen, die als Ganzes behandelt werden können, z.B. eine Sammlung von Datensätzen in einem Datenbankbericht, oder eine Sammlung von Objekten, die sich als einzelne Einheit in einem Zeichenprogramm verschieben und umformen lassen. In verschiedenen Multiuser-Betriebssystemen stellt eine Gruppe eine Reihe von Benutzerkonten dar, die manchmal als Mitglieder bezeichnet werden. Es können Rechte für die Gruppe gewährt werden, die dann auch auf die einzelnen Mitglieder übergehen. ® siehe auch Benutzerkonto, globale Gruppe, lokale Gruppe, Standardgruppen.
® siehe globale Gruppe.
® siehe lokale Gruppe.
Auch als Laufzeitverzerrung oder Phasenverzerrung bezeichnet. In der Kommunikationstechnik wird damit ein Effekt beschrieben, bei dem verschiedene Frequenzen in einem übertragenen Signal unterschiedliche Laufzeiten aufweisen. Kommen Frequenzen zu verschiedenen Zeit am Bestimmungsort an, kann diese Verzögerung zu einer Verzerrung des Signals und zu Übertragungsfehlern führen. ® auch genannt Verzögerungsverzerrung.
In Grafikprogrammen versteht man unter diesem Begriff das Zusammenfassen von Objekten in eine Gruppe. ® siehe auch Zeichenprogramm.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Guatemala angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Guam angibt.
Zu deutsch »Gast«. Ein häufig verwendeter Name für ein Anmeldekontot, auf das ohne Kennwort zugegriffen werden kann. BBS-Systeme und Dienstanbieter verwalten häufig ein derartiges Konto, damit potentielle Abonnenten die Möglichkeit haben, Informationen zu den Angeboten des Providers zu erhalten.
® siehe grafische Benutzeroberfläche.
® siehe globale Identifikation.
Beschreibt in der Computergrafik die Änderung einer aus Verbindungslinien bestehenden Objektform, indem man einen Punkt auf einer Verankerungslinie »aufgreift« und auf eine neue Position »zieht«.
Ein GNU-Dienstprogramm für das Dekomprimieren von Dateien, die mit gzip komprimiert wurden. ® siehe auch dekomprimieren, GNU. ® Vgl. gzip.
Ein Experte, der im Umgang mit Computern erfahren ist und sich mit deren »magischer« Funktionsweise auskennt; ein hervorragender und kreativer Programmierer oder ein sehr erfahrener Computerbenutzer. ® Vgl. UNIX-Guru.
Etwas weiter gefaßt charakterisiert »Guru« einen technischen Experten, der für Problemlösungen und allgemeine Fragen zur Verfügung steht. ® siehe auch Techie.
Als »Guru« wird außerdem ein Teilnehmer an einem Multi-User Dungeon (MUD) bezeichnet, der über die Berechtigung verfügt, die Domäne zu steuern und sogar die Figuren der anderen Spieler zu löschen. ® siehe auch MUD.
Ein Programm, das diverse Eigenschaften eines Virus aufweist, z.B. die Reproduktion, das aber keine direkten Schäden am infizierten System verursacht.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Guyana angibt.
Eine Dateinamenerweiterung, die mit Hilfe des UNIX-Dienstprogramms »gzip« komprimierte Dateiarchive kennzeichnet. ® siehe auch gzip, komprimierte Datei.
Ein GNU-Dienstprogramm für das Komprimieren von Dateien. ® siehe auch GNU, komprimieren. ® Vgl. gunzip.