® siehe Nano-.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Namibia angibt.
Ein Programm zum Zwecke der Ausführung erneut von einem Speichergerät in den Hauptspeicher einlesen, nachdem ein Systemfehler aufgetreten ist oder die Ausführung des Programms aus anderen Gründen unterbrochen wurde.
Die Eigenschaft von Leuchtstoffen (wie dem in Kathodenstrahlröhren eingesetzten Phosphor), durch die ein Bild für kurze Dauer auf dem Bildschirm erhalten bleibt, nachdem der Stoff angestrahlt wurde (z.B. durch einen Elektronenstrahl in einer CRT). Den Abfall der Nachleuchtdauer nennt man auch Leuchtdichteabfall.
Die Zeitspanne zwischen zwei Ereignissen. In der Elektronik bezeichnet man damit die Verzögerung zwischen der Änderung eines Eingangssignals und dem entsprechenden Wechsel des Ausgangssignals. Auf Computerdisplays bezeichnet man mit diesem Begriff das verzögerte Abklingen der Helligkeit, die auf der Phosphorbeschichtung des Bildschirms zurückbleibt, nachdem sich das Bild verändert hat. ® siehe auch Nachleuchtdauer.
Ein Phosphor, der nach dem Auftreffen von Elektronen für eine relativ lange Zeit leuchtet. Nachleuchtschichten werden in Direktadressier-Röhren verwendet. Für die meisten CRTs (Kathodenstrahlröhren) verwendet man Phosphor von relativ geringer Nachleuchtdauer, damit ihre Bilder schnell geändert werden können, ohne daß »Nachzieheffekte« (Geisterbilder) auf dem Bildschirm zurückbleiben. ® siehe auch CRT, Direktadressier-Röhre.
In der Kommunikationstechnik eine Informationseinheit, die elektronisch von einem Gerät zu einem anderen übertragen wird. Eine Nachricht kann sowohl einen als auch mehrere Textblöcke oder Beginn- und Endzeichen, Steuerzeichen, einen per Software erzeugten Kopf (Zieladresse, Art der Nachricht und andere derartige Informationen) und Fehlerprüfungen oder Synchronisierungsinformationen enthalten. Der Weg einer Nachricht kann über eine physikalische Verbindung direkt vom Sender zum Empfänger führen. Die Nachricht kann aber auch in Teilen oder als Ganzes über ein Vermittlungssystem von einer Zwischenstation zu einer anderen weitergeleitet werden. ® siehe auch asynchronous transmission, Frame, Kopf, markieren, Nachrichtenvermittlung, Netzwerk, Paket, Paketvermittlung, Steuerzeichen, synchrone Übertragung.
In nachrichtenorientierten Betriebssystem-Umgebungen, z.B. Microsoft Windows, stellt eine Nachricht eine Informationseinheit dar, die zwischen aktiven Programmen, bestimmten Geräten im System und der Betriebssystem-Umgebung selbst weitergereicht wird.
Ein tägliches Bulletin für Benutzer von Netzwerken, Mehrbenutzer-Computern oder anderen gemeinsam genutzten Systemen. In den meisten Fällen wird die Nachricht des Tages aufgerufen, wenn sich Benutzer beim System anmelden.
® siehe interaktiver Nachrichtenaustausch.
® siehe E-Mail-Filter.
Eine Folge von Bits oder Bytes am Beginn einer Nachricht, die normalerweise eine zeitliche Synchronisation ermöglicht und solche Aspekte der Nachrichtenstruktur wie Länge, Datenformat und Blockkennung spezifiziert. ® siehe auch Kopf.
Des weiteren bezeichnet der Nachrichtenkopf einen Textblock oben auf einer E-Mail-Nachricht, der z.B. die Absender- und Empfängeradressen, das Datum und die Uhrzeit des Versendens, die Empfängeradresse für die Antwort und den Betreff enthält. Der Mailkopf wird bei E-Mail-Clients oder -Programmen verwendet. ® siehe auch E-Mail.
Ein Satellit in einer geostationären Umlaufbahn, der als Richtfunk-Relais fungiert. In der geostationären Umlaufbahn entspricht die Umlaufzeit genau der Erdrotationsgeschwindigkeit, so daß der Satellit von der Erde aus betrachtet an einem festen Punkt am Himmel steht. Dabei empfängt der Satellit Signale von einer Bodenstation (Erdstation), verstärkt diese und sendet sie auf einer anderen Frequenz an eine andere Bodenstation zurück. Gewöhnlich werden Nachrichtensatelliten für die Übertragung von Telefongesprächen und Fernsehsignalen genutzt. Darüber hinaus können derartige Satelliten für die Hochgeschwindigkeitsübertragung von Computerdaten eingesetzt werden. Zwei Faktoren beeinflussen allerdings den Einsatz von Satelliten bei der Übertragung von Computerdaten: die Signallaufzeiten (Zeitverzögerungen aufgrund der zurückzulegenden Entfernungen) und die Belange der Sicherheit. ® siehe auch Downlink, Uplink.
Eine Technik zur Weiterleitung von Informationen in vermittelten Kommunikationsnetzen, bei der eine Nachricht mit entsprechenden Adreßangaben über einen oder mehrere Zwischenknoten läuft, bevor sie ihren Zielort erreicht. In einem typischen Netzwerk mit Nachrichtenvermittlung nimmt der zentrale Computer die einlaufende Nachricht entgegen, legt sie ab (meist nur kurze Zeit), bestimmt die Zieladresse und leitet sie weiter. Das Konzept der Nachrichtenvermittlung ermöglicht die effiziente Auslastung von Kommunikationsleitungen und die Regelung des darauf ablaufenden Verkehrs. ® Vgl. Leitungsvermittlung, Paketvermittlung.
Auf ihre Übertragung wartende Nachrichten, die in einer geordneten Liste abgelegt sind und in der gleichen Reihenfolge entnommen werden, wie sie hinzugefügt wurden (First In, First Out, FIFO).
® siehe Matrixdrucker.
Das (wünschenswerte) Ergebnis beim Einsatz neuer Hardware, eines neuen Programms oder einer Programmerweiterung, wenn diese Komponenten problemlos mit der Gesamtfunktion eines Systems zusammenpassen. Grundvoraussetzung dafür ist sorgfältige Konstruktion oder Programmierung.
Abkürzung für Negative Acknowledgment, zu deutsch »Negative Rückmeldung«. Ein Steuercode mit dem ASCII-Zeichen 21 (hexadezimal 15), der einer sendenden Station (oder einem Computer) von der empfangenden Einheit als Signal für eine fehlerhafte Übertragung übermittelt wird. ® Vgl. ACK.
® siehe NBP.
Bei einem Namensschema kann es sich auch um einen Dateinamen mit Jokerzeichen handeln, der damit eine Gruppe angeforderter Dateien mit ähnlichem Namen kennzeichnet.
® siehe CSO-Name-Server, Domain-Name-Server.
Abkürzung für Narrow-band Analog Mobile Phone Service. Ein von Motorola vorgeschlagener Standard, der den momentan in Gebrauch befindlichen AMPS-Mobiltelefon-Standard mit digitaler Informationssignalisierung kombiniert, wodurch eine höhere Performance und ein erweiterter Funktionsumfang erzielt werden. ® siehe auch AMPS.
Kurzzeichen n. Ein Maßeinheitenvorsatz, der den Faktor 10
Abgekürzt ns. Ein Millionstel einer Sekunde. In dieser Größenordnung liegen die Zeiten, mit denen man es bei der Messung der Verarbeitungsgeschwindigkeit von Computern zu tun hat, insbesondere bei der Angabe der Signallaufzeiten elektronischer Schaltkreise innerhalb eines Computers.
® siehe National Attachment Point.
Eine SCSI- oder SCSI-2 Schnittstelle, die Daten nur 8-bit-weise übertragen kann. ® siehe auch SCSI, SCSI-2. ® Vgl. Fast/Wide SCSI, Wide SCSI.
Abkürzung für Network Address Translation. Das Umwandeln von IP-Adressen, die in einem Intranet oder anderen, privaten Netzwerk (mit der Bezeichnung Domäne) und Internet IP-Adressen verwendet werden. Diese Methode ermöglicht das Verwenden einer großen Anzahl von Adressen innerhalb der Domäne, ohne die eingeschränkte Anzahl der verfügbaren numerischen Internet IP-Adressen zu erschöpfen. ® siehe auch Intranet, IP-Adresse.
Einer von vier Austauschpunkten für Internet-Verkehr, der von der National Science Foundation finanziert wird. Internet-Dienstanbieter stellen eine Verbindung zu einem National Attachment Point her, um Daten mit anderen Providern auszutauschen. Die vier National Attachment Points befinden sich in San Francisco (Pacific Bell), Chicago (Ameritech), New York (Sprint) und Washington (MFS).
® siehe NCSA.
Ein zukünftiges Weitbereichsnetz mit hoher Bandbreite, das von der Regierung der USA unter Präsident Bill Clinton 1993 für die Übertragung von Daten, Fax, Video und Audio vorgeschlagen wurde. Das Netzwerk wird hauptsächlich von privaten Organisationen entwickelt. Die amerikanische Regierung nimmt an, daß das private Interesse dadurch geweckt wurde, daß die Möglichkeit besteht, Filme jederzeit zu Hause abzurufen. Viele der vorgeschlagenen Serviceleistungen sind entweder bereits im Internet verfügbar oder werden es zukünftig sein. ® auch genannt Datenautobahn. ® Vgl. Internet.
Eine Regierungsbehörde der USA, die gegründet wurde, um die wissenschaftliche Forschung zu fördern. Es sollen sowohl Forschungsprojekte als auch Projekte für die Erweiterung der wissenschaftlichen Kommunikation, z.B. das NSFnet (das frühere Backbone des Internet), finanziert werden. ® siehe auch NSFnet.
® siehe NTSC.
In der ursprünglichen Form. Es ist z.B. in vielen Anwendungen möglich, Dateien in verschiedenen Formaten zu bearbeiten. Das interne Format einer Anwendung wird als natives Dateiformat bezeichnet. Die Dateien, die ein anderes Format haben, müssen zunächst von der Anwendung in das native Format umgewandelt werden, bevor sie in der Anwendung bearbeitet werden können.
Code, der speziell für eine bestimmte Maschine oder einen bestimmten Prozessor geschrieben wurde.
Ein Compiler, der Maschinencode für den Computer erzeugt, auf dem er auch abläuft
Das Format, das eine Anwendung intern für die Verarbeitung der Daten verwendet. Die Anwendung muß Dateien ggf. zuvor in das native Format umwandeln, bevor sie bearbeitet werden können. Ein Textverarbeitungsprogramm kann z.B. Textdateien im ASCII-Textformat erkennen, wandelt diese Dateien jedoch in das eigene native Format um, bevor die Dateien angezeigt werden können.
® siehe Host-Sprache.
Ein Programm, das speziell für einen bestimmten Mikroprozessor konzipiert ist, d.h. für ein Programm, das binärkompatibel zu einem Prozessor ist. Ein natives Programm wird in der Regel viel schneller ausgeführt als eine nichtnatives Programm, das nur mit Hilfe eines Emulators ausgeführt werden kann. ® siehe auch Binärkompatibilität, Emulator.
Bezeichnet jede vom Menschen gesprochene oder geschriebene Sprache im Gegensatz zu einer Programmiersprache oder Maschinensprache. Ein Forschungsziel auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz besteht in der Untersuchung natürlicher Sprachen und ihrer Nachbildung in einer Computerumgebung.
Eine Ganzzahl, die größer oder gleich Null ist. ® siehe auch Integer.
Eine Abfrage bei einem Datenbanksystem, die aus einer Untermenge einer natürlichen Sprache, z.B. Englisch oder Deutsch, zusammengestellt ist. Die Abfrage muß mit einigen restriktiven Syntaxregeln übereinstimmen, so daß das System die Abfrage analysieren kann. ® siehe auch parsen, Syntax.
® siehe Spracherkennung.
Ein Bereich der Informatik und Linguistik, der sich mit Computersystemen auseinandersetzt, die gesprochene oder geschriebene Sprache erkennen. ® siehe auch künstliche Intelligenz. ® Vgl. Spracherkennung.
Ein Spracherkennungssystem, das es Benutzern ermöglicht, verbale Befehle in der Muttersprache auszugeben, um die Aktionen eines Computers zu steuern.
Eine Gruppierung von Hyperlinks einer Web-Seite, die dem Benutzer das Navigieren in einer bestimmten Website ermöglicht. ® siehe auch Hyperlink.
Die Tasten, die die Cursorbewegungen steuern. Bei diesen Tasten handelt es sich um die vier Pfeiltasten, die Rücktaste sowie die Tasten »Ende«, »Pos 1«, »Bild-ab« und »Bild-auf«. ® siehe auch Bild-ab-Taste, Bild-auf-Taste, Ende-Taste, Pfeiltaste, Pos1-Taste, Rücktaste.
® siehe Netscape Navigator.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse der Marine der Vereinigten Staaten angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in New Brunswick in Kanada angibt.
Abkürzung für Name Binding Protocol. Ein Protokoll, das bei den lokalen Netzwerken von AppleTalk für das Konvertieren der Knoten (die der Benutzer kennt) und der numerischen AppleTalk-Adressen eingesetzt wird. NBP operiert auf der Transportschicht (Schicht 4 des ISO/OSI-Schichtenmodells). ® siehe auch AppleTalk, ISO/OSI-Schichtenmodell, Protokoll.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Neukaledonien angibt.
® siehe Netzwerkcomputer.
® siehe NMOS.
Abkürzung für No carbon Required Paper. Eine spezielle Papiersorte, die vor allem für Durchschlagformulare verwendet wird. NCR-Papier ist chemisch imprägniert, so daß es bei Ausübung von Druck an den entsprechenden Stellen geschwärzt wird. ® siehe auch Durchschlagspapier.
Abkürzung für »National Center for Supercomputing Applications«. Ein Forschungszentrum, das an der Universität Illinois in Urbana-Champaign (USA) angesiedelt ist. Das NCSA wurde 1985 als Teil der National Science Foundation gegründet. Das Institut ist auf die Visualisierungstechnik spezialisiert. Dort wurde u.a. der erste grafische Web-Browser
»NCSA« ist außerdem die Abkürzung für »National Computer Security Association«. Eine Organisation für das Bildungs- und Informationswesen in bezug auf Fragen zur Sicherheit, die 1989 in Pennsylvania (USA) gegründet wurde. Die NCSA veröffentlicht Bücher zur Rechnersicherheit und ist Gastgeber einer jährlich stattfindenden Konferenz.
® siehe Mosaic.
Der HTTP-Server, der vom National Center for Supercomputing Applications der Universität Illinois (USA) entwickelt wurde. Beim NCSA-Server und dem CERN-Server handelt es sich um die ersten HTTP-Server, die für das World Wide Web entwickelt wurden. Die Nutzung dieser Server ist kostenlos. ® siehe auch HTTP-Server, NCSA. ® Vgl. CERN-Server.
Ein Freeware Telnet-Client-Anwendungsprogramm, das vom National Center for Supercomputing Applications (USA) entwickelt wurde. ® siehe auch Client.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in North Carolina in den Vereinigten Staaten angibt.
Abkürzung für Network Data Management Protocol. Ein offenes Protokoll für netzwerkbasierte Sicherungskopien von Datei-Servern, die eine von Plattformen unabhängige Datenspeicherung ermöglichen. ® siehe auch Datei-Server, Protokoll, Sicherungskopie.
® siehe zerstörungsfreies Lesen.
® siehe zerstörungsfreies Lesen.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse im Niger angibt.
Abgekürzt NLQ, zu deutsch etwa »fast Briefqualität«. Ein Druckmodus auf Matrixdruckern der oberen Leistungsklasse, der gegenüber einer normalen Druckausgabe (Entwurfsmodus) klarere und dunklere Zeichen erzeugt. Near-Letter-Qualität stellt bezüglich Schärfe und Lesbarkeit der Ausgaben einen guten Kompromiß zwischen einfachem Punktmatrix-Druck und der Verwendung von vollgeformten Zeichen dar, beispielsweise bei einem Typenraddrucker. ® siehe auch Druckqualität. ® Vgl. Entwurfsqualität, Korrespondenzdruckqualität.
® siehe Alternativschlüssel.
Die Umwandlung eines binären Signals oder Bitmusters in den entgegengesetzten Zustand. Beispielsweise liefert die Negation von 1001 den Wert 0110.
® siehe NAK.
® siehe hängender Einzug.
Das Zuweisen eines Minuszeichens zu einer Zahl in einem Taschenrechner.
Im Domain Name System (DNS) des Internet die Top-Level-Domäne, die Adressen von Netzwerkanbietern kennzeichnet. Die Kennzeichnung .net erscheint am Ende der Adresse. ® siehe auch DNS, Domäne. ® Vgl. .com, .edu, .gov, .mil, .org.
Ein Präfix zur Beschreibung von Personen und Institutionen im Internet.
Abkürzung für »Internet«.
Außerdem die Abkürzung für »Usenet«.
Abkürzung für NetBIOS Enhanced User Interface. Ein erweitertes NetBIOS-Protokoll für Netzwerk-Betriebssysteme, das ursprünglich von IBM für den LAN Manager-Server konzipiert wurde und jetzt bei vielen anderen Netzwerken verwendet wird. ® siehe auch LAN-Manager, NetBIOS.
Eine Anwendungs-Programmierschnittstelle (Application Programming Interface, API) für Anwendungsprogramme, die unter MS-DOS, OS/2 oder bestimmten UNIX-Versionen in einem lokalen Netzwerk aus IBM
® siehe NetBEUI.
Eine kostenlose Version des Betriebssystems BSD UNIX, das als Ergebnis einer gemeinnützigen Tätigkeit entwickelt wurde. NetBSD ist ausgesprochen kompatibel, kann auf zahlreichen Hardware-Plattformen ausgeführt werden und ist nahezu POSIX-kompatibel. ® siehe auch POSIX, UNIX.
Eine sehr beliebte und geschätzte Person der Internet-Gemeinschaft.
Eine Person, für die das Internet zur Sucht geworden ist.
Außerdem ein Fan der amerikanischen Popgruppe »Grateful Dead«, der an der Newsgroup rec.music.gdeadoder an einem anderen Fan-Forum teilnimmt.
Abkürzung für Network Etiquette. Allgemeine Höflichkeitsregeln, die bei elektronischen Nachrichten, z.B. E-Mail und Usenet-Postings, zu beachten sind. Wenn diese Regeln mißachtet werden, hat dies in der Regel zur Folge, daß der Name im Bozo-Filter aufgeführt wird. Zum Fehlverhalten gehören: persönliche Beleidigungen, das Posten von umfangreichen, unbedeutenden Datenmengen, die Berichterstattung über die Handlung eines Kinofilms, einer Fernsehserie oder eines Romans ohne vorherige Ankündigung, das Posten anstößiger Nachrichten, ohne diese zu verschlüsseln, sowie exzessives Senden von Nachrichten an mehrere Gruppen, ohne dabei zu erwägen, ob ein Interesse vorliegt. ® siehe auch Bozo-Filter.
® siehe Netzianer.
Eine Spezifikation für Computerplattformen von Microsoft und Intel aus dem Jahr 1996, die nicht für Anwendungen auf einem Client-Computer konzipiert ist, sondern für Systeme mit serverbasierten Anwendungsprogrammen auf Windows NT.
Ein Slangausdruck für eine Person, die im Internet eine Art Prominentenstatus genießt.
(In der Regel selbsternannte) Personen, die versuchen, ihr Verständnis für »Regeln« bezüglich des richtigen Verhaltens im Internet durchzusetzen. Ihre Aktivitäten können gegen Benutzer gerichtet sein, die die Regeln der Netiquette brechen, gegen Spammer, die Werbematerial als E-Mail oder als Postings an Newsgroups senden. Manchmal sind die Aktivitäten sogar gegen Personen gerichtet, die »falsche politische Meinungsäußerungen« an Newsgroups oder Verteilerlisten senden. ® siehe auch Netiquette, Spam.
Die am häufigsten verwendete Familie von Web-Browser-Programmen, produziert von der Firma Netscape Communications. Versionen von Netscape Navigator sind für Windows 3.1, Windows 95, Windows NT und Macintosh sowie für viele UNIX-Varianten verfügbar. Netscape Navigator basiert auf dem Mosaic Web-Browser von NCSA und war einer der ersten im Handel und im Internet erhältlichen Web-Browser. ® siehe auch Mosaic, Web-Browser.
® siehe NSAPI.
Konventionen für den Gebrauch der englischen Sprache in E-Mail, IRCs und Newsgroups. Netspeak enthält zahlreiche Akronyme (z.B. IMHO oder ROFL) und »verschlüsselte« Codes (Emotags und Emoticons). Beim Netspeak gilt die Netiquette. ® siehe auch Emotag, IMHO, IRC, Netiquette, ROFL, Smiley.
Ein PC mit einer verringerten Anzahl von Komponenten, dessen Hauptfunktion darin besteht, als kostengünstiges Zugriffsterminal für die verschiedenen Internet-Dienste, z.B. E-Mail, Web-Zugriff und Telnet-Anschlußmöglichkeit zu fungieren. Diese Maschinen, die sich noch in der Entwicklungsphase befinden, sind zwar nicht mit lokal adressierbaren Festplatten oder installierbaren Programmen ausgestattet, stellen jedoch das erforderliche Material für die Benutzer des Netzwerks zur Verfügung, mit dem die Net-top Box verbunden ist. ® Vgl. Java-Terminal, NetPC.
® siehe Internet-TV.
Das LAN-Betriebssystem von Novell. NetWare kann auf zahlreichen verschiedenen Hardware-Plattformen und Netzkonfigurationen ausgeführt werden.
® siehe NAT.
® siehe NDMP.
Ein verteiltes Dateisystem, das von Sun Microsystems entwickelt wurde. Dieses System ermöglicht es Benutzern von Windows NT und UNIX-Workstations, auf entfernte Dateien und Verzeichnisse in einem Netzwerk wie auf lokale Elemente zuzugreifen.
® siehe NIC.
Die Newsgroups im Internet, insbesondere die Gruppen der Usenet-Hierarchie.
® siehe NNTP.
Die Abteilung eines Unternehmens, die für das Verwalten der Netzwerk-Integrität und das Optimieren der Netzwerk-Leistungsfähigkeit (durch Reduzierung der Ausfallzeiten im System) verantwortlich ist.
Ein ISDN-Gerät, das als Schnittstelle zwischen einer ISDN-Telefonleitung und mehreren Terminal-Adaptern oder Terminal-Geräten (z.B. einem ISDN-Telefon) fungieren kann. ® siehe auch ISDN, ISDN Terminal-Adapter.
Ein Internet-Protokoll für das Synchronisieren der Uhren in Computern, die mit dem Internet verbunden sind. ® siehe auch Protokoll.
Eine World Wide Web-Adresse (URL). ® siehe auch URL.
Außerdem eine E-Mail-Adresse.
Des weiteren der DNS-Name oder die IP-Adresse einer Maschine. ® siehe auch DNS, IP-Adresse.
Eine Firma, die dem Kunden Telefon- und andere Kommunikationsdienste anbietet.
® siehe öffentlicher Netzbetreiber.
Eine Person, die an einer Online-Kommunikation über das Internet und andere Netzwerke teilnimmt, insbesondere an Konferenzen und Chat Services (z.B. Internet News oder Fidonet). ® auch genannt Netizen. ® Vgl. Lurker.
Auch als entferntes Laufwerk bezeichnet. Ein Laufwerk, dessen Datenträger anderen Computern in einem lokalen Netzwerk zur Verfügung stehen. Der Zugriff auf ein Netzlaufwerk kann nicht allen Netzwerkteilnehmern gestattet sein. Viele Betriebssysteme enthalten Sicherheitsvorkehrungen, über die der Netzwerkadministrator den Zugriff zu einem Teil oder zu allen Netzlaufwerken erlauben oder verbieten kann. ® siehe auch Netzwerkverzeichnis.
Abkürzung: CPM. Wörtlich übersetzt: »Methode des kritischen Pfads«. Eine Methode bei der Planung, Verwaltung und Durchführung eines großen Projekts, bei dem die einzelnen Aufgaben, die wesentlichen Ereignisse und Aktionen voneinander getrennt und die Beziehungen zwischen ihnen aufgezeigt werden. Der kritische Pfad (»critical path«), auf den der englische Name der Methode zurückgeht, ist eine Linie, die den Weg zwischen dem Anfangsereignis und dem Endereignis repräsentiert, den Weg, auf dem die zeitaufwendigsten Ereignisse stattfinden. Der Pfad ist deshalb kritisch, da durch Verzögerungen in diesem Bereich zusätzliche, untergeordnete Ereignisse ausgelöst werden und dadurch die Fertigstellung des Gesamtprojekts verzögert wird.
Die Spannung zwischen den Leitern eines Energieversorgungssystems, z.B. in Deutschland 220 V Wechselspannung, in den Vereinigten Staaten 115 V Wechselstrom.
Ein elektrisches Gerät, das die
Ein Begriff des Computerwesens. Es handelt sich um die elektrische Energie, die für einen Computer aufgewendet wird.
® siehe Netzwerkverzeichnis.
Eine Gruppe von Computern und angeschlossenen Geräten, die durch Kommunikationseinrichtungen miteinander verbunden sind. Die Netzwerk-Verbindungen können permanent (z.B. über Kabel) oder zeitweilig (über Telefon oder andere Kommunikationsverbindungen) eingerichtet werden. Netzwerke existieren in verschiedenen Größenordnungen und Ausdehnungen. In einem kleinen lokalen Netzwerk arbeiten z.B. lediglich einige Computer, Drucker und andere Geräte, während ein Netzwerk ebenso aus vielen kleinen und großen Computern bestehen kann, die über einen sehr weiträumigen geographischen Bereich verteilt sind.
Erweiterungskarten oder andere Geräte, die für den Anschluß eines Computers an ein lokales Netzwerk eingesetzt werden.
Die Abteilung eines Unternehmens, die das Netzwerk und die Computer verwaltet.
Der für den Betriebsablauf in einem Netzwerk verantwortliche Mitarbeiter. Die Pflichten eines Netzwerkadministrators können breit gefächert sein und umfassen u.a. folgende Aufgaben: die Installation neuer Workstations und anderer Geräte, das Aufnehmen und Löschen autorisierter Benutzer, die Archivierung von Dateien, die Überwachung des Kennwortschutzes sowie andere Sicherheitsmaßnahmen, die Beobachtung der Nutzung gemeinsamer Ressourcen und die Behandlung von fehlerhafter Ausrüstung. ® siehe auch Systemadministrator.
Die Struktur eines Computernetzwerks. Dazu gehören Hardware, funktionelle Schichten, Schnittstellen und Protokolle, die zur Herstellung der Kommunikationsverbindung und zur Absicherung zuverlässiger Informationstransfers verwendet werden. Die Entwicklung von Netzwerkarchitekturen liefert sowohl philosophische als auch physikalische Standards, um die konfliktfreie Behandlung der komplexen Abläufe beim Einrichten der Kommunikationsverbindung und der Informationsübertragung zu ermöglichen. Es existieren verschiedenartige Netzwerkarchitekturen, u.a. das international anerkannte Sieben-Schichten-OSI-Referenzmodell der ISO und die Systems Network Architecture (SNA) von IBM. ® siehe auch ISO/OSI-Schichtenmodell, SNA.
Ein Betriebssystem, das auf einem Server in einem lokalen Netzwerk installiert ist und die Bereitstellung der Dienste an die Computer sowie die anderen an das Netzwerk angeschlossenen Geräte koordiniert. Im Gegensatz zu einem Einbenutzer-Betriebssystem muß ein Netzwerk-Betriebssystem die Anforderungen von vielen Workstations annehmen und beantworten, wobei Details wie Netzwerk-Zugriff und Kommunikation, Zuteilung und gemeinsame Nutzung von Ressourcen, Datenschutz und Fehlerkontrolle zu steuern sind.
Ein Computer, dem die geeignete Hardware und Software für den Anschluß an ein Netzwerk zur Verfügung steht.
Eine Datenbank, die in einem Netzwerk ausgeführt werden kann.
Außerdem eine Datenbank, die die Adressen der anderen Benutzer im Netzwerk enthält.
In der Informationsverwaltung bezeichnet der Ausdruck einen Typ einer Datenbank, in der Datensätze auf mehreren Wegen verknüpft (zueinander in Beziehung gebracht) werden können. Eine Netzwerk-Datenbank ist einer hierarchischen Datenbank in dem Sinne ähnlich, daß ein Bezug zwischen den Datensätzen vorhanden ist. Gegenüber einer hierarchischen Datenbank ist eine Netzwerk-Datenbank weniger fest strukturiert: Jeder einzelne Datensatz kann auf mehrere andere Datensätze verweisen. Umgekehrt können auf einen Datensatz mehrere andere zeigen. Praktisch ermöglicht eine Netzwerk-Datenbank mehrere Pfade zwischen zwei Datensätzen, während in einer hierarchischen Datenbank nur ein Pfad
Ein Begriff der Windows-Umgebung. Erweiterungen des Betriebssystems, die es ermöglichen, Netzwerkfunktionen (z.B. Drucken im Netzwerk und Freigabe von Dateien) vornehmen zu können.
® siehe Computereinsatz in Unternehmen.
Software, die die Kommunikation zwischen der Netzwerk-Adapterkarte und der Hardware des Computers sowie anderer Software durch Steuerung der physikalischen Funktionen der Netzwerk-Adapterkarte koordiniert.
® siehe hierarchisches Netzwerk.
® siehe homogenes Netzwerk.
® siehe Netzwerkadapter.
Ein Programm in einem Kommunikationsnetzwerk mit einem Großrechner, das in der Regel in einem Kommunikations-Controller residiert und Kommunikations-Tasks übernimmt (z.B. Routing, Fehlerbehebung, Leitungssteuerung und Pollen, d.h. die Überprüfung von Terminals nach Übertragungen). Dadurch hat der Hauptrechner die Möglichkeit, andere Funktionen zu übernehmen. ® siehe auch Kommunikations-Controller.
Der Zeitraum, der für die Übertragung von Daten zwischen Computern in einem Netzwerk beansprucht wird.
® siehe LAN.
Eine dem hierarchischen Modell ähnliche Datenbank-Struktur (Layout) mit dem Unterschied, daß die Datensätze sowohl mehrere Parent-Datensätze als auch mehrere Child-Datensätze haben können. Ein Datenbank-Managementsystem, das das Netzwerkmodell unterstützt, läßt sich für die Simulation eines hierarchischen Modells einsetzen. ® siehe auch CODASYL, Netzwerk-Datenbank. ® Vgl. hierarchisches Modell.
Ein Modem, über das Benutzer eines Netzwerks einen Online-Dienstanbieter, ein ISP, einen EDV-Service oder eine andere Online-Quelle anrufen können. ® siehe auch DTP-Service, ISP, Modem, Online-Service.
® siehe neuronales Netzwerk.
® siehe Netzwerk-Betriebssystem.
® siehe paketvermitteltes Netzwerk.
Regeln und Parameter, die die Kommunikation über ein Netzwerk definieren und ermöglichen.
Die dritte der sieben Schichten im ISO/OSI-Schichtenmodell zur Standardisierung der Kommunikation zwischen Computern. Die Netzwerkschicht liegt eine Ebene über der Sicherungsschicht und stellt sicher, daß die Informationen am vorgesehenen Ziel ankommen. Diese Netzwerkschicht ist die mittlere der drei Schichten (Sicherungs-, Netzwerk- und Transportschicht), die sich mit der eigentlichen Informationsbewegung von einem Gerät zu einem anderen befassen. ® siehe auch ISO/OSI-Schichtenmodell.
® siehe Netzwerkadapter.
® siehe Server.
Software, die eine Komponente enthält, die die Verbindung oder die Teilnahme bezüglich eines Netzwerks ermöglicht.
Die in einem bestimmten Netzwerkmodell benutzte Datensatz-Organisation.
® siehe Topologie.
® siehe verteiltes Netzwerk.
® siehe Netzwerkverzeichnis.
Auch entferntes Verzeichnis genannt. Ein Verzeichnis auf einer Diskette, die sich in einem lokalen Netzwerk auf einem Computer befindet, der nicht mit dem Computer des Benutzers identisch ist. Ein Netzwerkverzeichnis unterscheidet sich von einem Netzlaufwerk darin, daß der Benutzer nur Zugriff auf dieses Verzeichnis hat, während ihm der Rest der Diskette nur entsprechend seiner vom Netzwerkadministrator gewährten Zugriffsrechte zugänglich ist. Auf dem Apple Macintosh wird ein Netzwerkverzeichnis als gemeinsamer Ordner bezeichnet. ® siehe auch gemeinsamer Ordner, Netzlaufwerk. ® auch genannt gemeinsames Verzeichnis.
® siehe virtuelles Netzwerk.
® siehe Broadcast Storm.
® siehe aggressive Neuinstallation.
Eine Zahl im Dezimalsystem (mit der Basis 10), die das Komplement einer anderen Zahl ist. Gebildet wird das Neunerkomplement durch Subtraktion jeder Ziffer von der um 1 verringerten Basis (9, daher der Name). Beispielsweise ist das Neunerkomplement von 64 gleich 35, was man durch Subtraktion der 6 von 9 und der 4 von 9 erhält. ® siehe auch Komplement.
Ein System aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz, das Neuronen (Nervenzellen) eines biologischen Nervensystems modelliert und die Art und Weise simulieren soll, in der ein menschliches Gehirn Informationen verarbeitet, lernt und sich erinnert. Ein neuronales Netzwerk besteht aus einer Vielzahl untereinander verbundener Verarbeitungselemente, die jeweils eine begrenzte Anzahl von Eingängen sowie einen Ausgang aufweisen. Diese Verarbeitungselemente können »lernen«, wie eine entsprechende Ausgabe durch Korrektur, Uhrzeit und Wiederholung erfolgt, wenn gewichtete Eingaben vorgenommen werden. Prädestinierte Einsatzgebiete dieser Netzwerke sind u.a. Mustererkennung, Sprachanalyse und Sprachsynthese. ® siehe auch künstliche Intelligenz, Mustererkennung.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Nebraska in den Vereinigten Staaten angibt.
Einen Computer durch das erneute Laden des Betriebssystems von neuem starten. ® siehe auch booten, Kaltstart, Warmstart. ® auch genannt rebooten.
Ein unerfahrener Benutzer im Internet.
Außerdem ein unerfahrener Usenet-Benutzer, der Fragen stellt, die in der FAQ-Liste bereits behandelt wurden. In dieser Bedeutung ist der Ausdruck abwertend gemeint. ® siehe auch FAQ.
Eine Newsgroup, die allgemeine Informationen für neue Benutzer zu Internet Newsgroups enthält.
Lieferungen, Austausch oder Verteilung von Newsgroups-Artikeln an und von News-Servern. News-Feeds kommen durch kooperierende News-Server zustande, die über NNTP via Netzwerkverbindungen kommunizieren. ® siehe auch Newsgroup, News-Server, NNTP. ® auch genannt einlegen.
Ein Forum im Internet für Diskussionen mit Threads über einen bestimmten Themenbereich. Eine Newsgroup besteht aus Artikeln und Follow-Ups. Ein Artikel mit allen Follow-Ups, die sich auf das bestimmte, im ursprünglichen Artikel genannte Thema beziehen, bildet den Thread. Jede Newsgroup hat einen Namen, der aus mehreren Wörtern besteht, die durch Punkte getrennt sind und das Thema der Newsgroup durch Eingrenzen der Kategorien ermitteln (z.B. de.soc.studium). Einige Newsgroups können gelesen und lediglich an eine Site gesendet werden. Andere wiederum durchlaufen das gesamte Internet (z.B. die Gruppen der sieben großen Usenet-Hierarchien oder die Gruppen im ClariNet). ® siehe auch Beitrag, bit.-Newsgroups, ClariNet, Diskussion mit Threads, Follow-Up, Great Renaming, lokale Newsgroups, Mail Reflector, traditionelle Newsgroup-Hierarchie, Usenet. ® Vgl. Verteilerliste.
® siehe lokale Newsgroups.
Die Person, die für das Verwalten der Internet-News-Server bei einem bestimmten Host zuständig ist. Die Standardmethode, um den Newsmaster zu kontaktieren, ist das Senden einer E-Mail an »newsmaster@domain.name«.
Usenet Newsgroups, die Bestandteil der Hierarchie news sind. Diese Newsgroups behandeln Themen, die sich mit dem Usenet beschäftigen (z.B. Usenet-Richtlinien und das Erstellen neuer Usenet Newsgroups). ® siehe auch Newsgroup, traditionelle Newsgroup-Hierarchie, Usenet. ® Vgl. comp.-Newsgroups, misc.-Newsgroups, rec.-Newsgroups, sci.-Newsgroups, soc.-Newsgroups, talk.-Newsgroups.
Auf UNIX-Systemen der Name einer Einrichtungsdatei für UNIX-basierte Newsreader. Die Einrichtungsdatei enthält meist eine aktuelle Liste der Newsgroups, die der Benutzer abonniert hat, sowie die Artikel aus jeder Newsgroup, die der Benutzer schon gelesen hat. ® siehe auch Konfiguration, Newsreader.
Ein Usenet-Client-Anwendungsprogramm, über das Benutzer Usenet Newsgroups abonnieren, Artikel lesen, Follow-Ups posten, E-Mails beantworten und Artikel senden können. Viele Web-Browser sind auch mit dieser Funktionalität ausgestattet. ® siehe auch Beitrag, E-Mail, Follow-Up, Newsgroup, Usenet, Web-Browser.
Ein Newsreader, der die Artikel in den Newsgroups als »Diskussionsfaden« darstellt. Erwiderungen auf einen Artikel erscheinen direkt nach dem ursprünglichen Artikel statt in chronologischer oder anderer Reihenfolge. ® siehe auch Newsreader, POST, Thread.
Ein Computer oder ein Programm, das Internet-Newsgroups mit Newsreader-Clients und anderen Servern in Verbindung bringt. ® siehe auch Newsgroup, Newsreader.
In bezug auf den Apple Newton MessagePad Personal Digital Assistant (PDA). ® siehe auch PDA.
Das Betriebssystem, das den Apple Newton MessagePad Personal Digital Assistant (PDA) steuert. ® siehe auch PDA.
Ein Produkt der NeXT Computer, Inc. (jetzt NeXT Software, Inc.). NeXT stellt Computer her und entwickelt Software. Das Unternehmen wurde 1985 von Steven Jobs gegründet und 1997 von Apple Computer erworben.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf der Norfolkinsel angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Neufundland in Kanada angibt.
® siehe Network File System.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Nigeria angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in New Hampshire in den Vereinigten Staaten angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Nicaragua angibt.
Die Hälfte eines Byte (4 bit). ® Vgl. Quadbit.
Abkürzung für Network Interface Card. ® siehe Netzwerkadapter.
Außerdem die Abkürzung für Network Information Center. Eine Organisation, die Informationen zu Netzwerken sowie anderen Support für Benutzer eines Netzwerks zur Verfügung stellt. Das NIC für das Internet heißt InterNIC. Intranets und andere private Netzwerke unterhalten zum Teil eigene NICs. ® siehe Netzwerkadapter. ® siehe auch InterNIC.
® siehe Nickel-Cadmium-Akkumulator.
Eine Programmieranweisung, die sich nicht ausführen läßt, da sie außerhalb der Ablauffolge des Programms liegt. In der Programmiersprache C stellt z.B. eine Anweisung, die unmittelbar auf eine return()-Anweisung (innerhalb desselben Blocks) folgt, eine nicht ausführbare Anweisung dar.
Der Begriff wird auch für Typ-Deklarationen, Variablen-Deklarationen, Präprozessor-Befehle, Kommentare und andere in Programmen vorkommende Anweisungen verwendet, die nicht in einen ausführbaren Maschinencode übersetzt werden.
Ein Fehlerzustand, der innerhalb einer Anwendung nicht selbständig beseitigt werden kann. Tritt eine nichtbehandelte Ausnahme auf, muß das Betriebssystem die Anwendung beenden, die den Fehler verursacht hat.
Ein schwerwiegender Fehler
Ein Speichersystem, das die Daten auch bei abgeschalteter Stromversorgung nicht verliert. Der Begriff bezieht sich eigentlich auf Speichertypen wie Kern, ROM, EPROM, Flash und Blasen sowie batteriegestützten CMOS RAM, wird aber gelegentlich auch für Disk-Subsysteme gebraucht. ® siehe auch Blasenspeicher, CMOS-RAM, EPROM, Flash-Speicher, Kernspeicher, ROM.
Bezeichnet einen Artikel in einer Newsgroup, den ein Benutzer noch nicht empfangen hat. Newsreader-Clients unterscheiden zwischen »gelesenen« und »ungelesenen« Artikeln eines jeden Benutzers und kopieren nur die ungelesenen Artikel vom Server.
Der Ausdruck bezeichnet außerdem eine E-Mail-Nachricht, die ein Benutzer zwar empfangen, aber noch nicht mittels eines E-Mail-Programms geöffnet hat.
® siehe Isolator.
Ein Hardware-Interrupt, der nichtmaskierbar genannt wird, weil er den Prozessor unabhängig von allen anderen Interruptanforderungen (die über die Software oder über die Tastatur bzw. über andere Geräte ausgelöst werden) erreicht und über die höchste Priorität verfügt. Ein nichtmaskierbarer Interrupt läßt sich nicht durch andere Dienstanforderungen zurückweisen (maskieren) und wird nur in kritischen Fällen an den Mikroprozessor abgegeben, beispielsweise bei schweren Speicherfehlern oder bevorstehenden Stromausfällen. ® Vgl. maskierbarer Interrupt.
Bezeichnet eine Newsgroup oder Verteilerliste, bei der alle Artikel oder Mitteilungen, die der Server empfängt, automatisch für alle Abonnenten verfügbar sind oder an diese verteilt werden. ® Vgl. moderiert.
® siehe dicktengleiche Schrift.
Eine Programmiersprache, die nicht dem prozeduralen Paradigma der sequentiellen Ausführung von Anweisungen, Unterprogrammaufrufen und Steuerungsstrukturen folgt, sondern einen Satz von Fakten und Regeln beschreibt und dann nach bestimmten Ergebnissen abgefragt wird. ® Vgl. prozedurale Sprache.
Ein Begriff, der etwas beschreibt, was sich entweder als schwierig oder besonders bedeutungsvoll darstellt. Beispielsweise spricht man bei einer kompliziert programmierten Prozedur zur Behandlung eines schwierigen Problems von einer nichttrivialen Lösung.
Nicht an den angegebenen Empfänger zu übergeben. Ist eine E-Mail-Nachricht nicht zustellbar, wird sie an den Absender zurückgesandt, wobei vom Mail-Server Informationen zur Beschreibung des Problems hinzugefügt werden. Beispielsweise kann die E-Mail-Adresse fehlerhaft sein, oder das Postfach des Empfängers ist bereits voll.
Eine wiederaufladbare Batterie, die eine Alkali-Füllsäure enthält. Nickel-Cadmium-Akkumulatoren haben in der Regel eine längere Lebensdauer als vergleichbare Bleisäure-Akkus. ® auch genannt NiCad-Akku. ® Vgl. Bleiakku, Lithium-Akku, Nickel-Hydrid-Akku.
Eine wiederaufladbare Batterie, die eine längere Lebensdauer und eine hervorragende Leistungsfähigkeit im Vergleich zu anderen Bleisäure- oder Alkali-Akkus hat. ® auch genannt NiMH-Akku. ® Vgl. Bleiakku, Lithium-Akku, Nickel-Cadmium-Akkumulator.
Ein Name, der im Adreßfeld eines E-Mail-Editors anstelle einer oder mehrerer vollständiger Netzwerk-Adressen verwendet werden kann. So kann z.B. »Fred« ein Nickname für fred@foo.bar.de sein. Wenn der Nickname im Programm eingerichtet ist, braucht der Benutzer nicht mehr die vollständige Adresse, sondern lediglich die Zeichenfolge »Fred« einzugeben. Ein einzelner Nickname kann auch für eine ganze Gruppe von Adressaten verwendet werden, z.B. »Marketing« für alle Mitarbeiter der Marketing-Abteilung einer Firma. ® siehe auch Alias.
Der Bereich des elektromagnetischen Spektrums zwischen 30 Kilohertz (kHz) und 300 kHz. Dieser Frequenzbereich wird für verschiedene Arten der Rundfunkübertragung verwendet, einschließlich des Langwellen-Rundfunkbandes in Europa und Asien.
Bezeichnet typischerweise das am weitesten rechts stehende Element in einer Gruppe
In einer Folge von einem oder mehreren Byte das (in der Regel am weitesten rechts stehende) Bit mit der geringsten Wertigkeit einer Binärzahl. ® siehe auch niederwertig. ® Vgl. höchstwertiges Bit.
Die äußerste rechte Ziffer bei der normalen Darstellung einer Zahl. ® siehe auch niederwertig. ® Vgl. höchstwertige Stelle.
Das in einem String am weitesten rechts stehende Zeichen mit der geringsten Wertigkeit. ® siehe auch niederwertig. ® Vgl. höchstwertiges Zeichen.
Abgekürzt Lo-Res. Beschreibt bei Raster Scan-Displays und in der Drucktechnik einen Bildschirm oder ein Bild, bei dem Text und Grafiken in relativ groben Einzelheiten erscheinen. In der Drucktechnik läßt sich niedrige Auflösung mit der Entwurfsqualität der Ausgaben von Matrixdruckern vergleichen, die bei 125 Punkten pro Zoll oder weniger drucken. ® siehe auch Auflösung. ® Vgl. hohe Auflösung.
Bezeichnet integrierte Schaltkreise, bei denen sich weniger als 10 Komponenten auf einem einzelnen Chip befinden. ® siehe auch integrierter Schaltkreis.
Eine Sprache, die maschinenabhängig ist und/oder nur in geringem Umfang über Steuerbefehle und Datentypen verfügt. Jede Anweisung in einem Programm, das in einer niedrigen Sprache geschrieben ist, entspricht in der Regel einem Maschinenbefehl. ® siehe auch Assembler-Sprache. ® Vgl. höhere Programmiersprache.
® siehe National Information Infrastructure.
® siehe Nullzeiger.
® siehe Nickel-Hydrid-Akku.
Abkürzung für Network Information Service. ® siehe Yellow Pages.
Eine Liste mit ISPs, die in den Newsgroups comp.bbs.misc und alt.bbs und unter ftp://VFL.Paramax.COM:/pub/pubnetc/nixpub.long verfügbar ist. ® siehe auch ISP.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in den Niederlanden angibt.
® siehe Zeilenschaltzeichen.
Ein Halbleitermaterial, bei dem die elektrische Leitung auf der Elektronenabgabe beruht, im Gegensatz zum P-leitenden Halbleiter, bei dem die Leitung durch Löcher erfolgt, d.h. »Elektronenlücken«. N-leitende Halbleiter werden beim Herstellungsprozeß durch das Hinzufügen eines Dotierungsmaterials mit einem Elektronenüberschuß erzeugt. ® siehe auch p-leitender Halbleiter. ® Vgl. p-leitender Halbleiter.
® siehe Near Letter Quality.
® siehe Natural Language Support.
® siehe nicht maskierbarer Interrupt.
Auch N-MOS geschrieben. Abkürzung für N-channel Metal-Oxide Semiconductor. Eine Halbleitertechnologie, bei der der leitende Kanal in MOSFETs auf der Bewegung von Elektronen anstatt auf Löchern (von Elektronen hinterlassenen »Lücken« im Kristallgitter) basiert. Da sich Elektronen schneller als Löcher bewegen, haben NMOS eine höhere Geschwindigkeit als PMOS. Die Herstellung der NMOS-Technologie ist allerdings komplizierter und teurer. ® siehe auch MOS, MOSFET, n-leitender Halbleiter. ® Vgl. CMOS, PMOS.
Abkürzung für Network News Transfer Protocol. Das Internet-Protokoll, das die Übertragung von Newsgroups festlegt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Norwegen angibt.
® siehe Network Operation Center.
In der Datenübertragung ein Verfahren zur Datencodierung, bei dem das Signal zur Darstellung der Binärwerte zwischen positiven und negativen Spannungen wechselt, wenn eine Änderung der Binärziffer von 1 auf 0 oder umgekehrt auftritt. Nach der Übertragung eines Bit kehrt das Signal demnach nicht zu einem Null- oder neutralen Pegel zurück. Um ein Bit vom nächsten zu unterscheiden, wird Timing verwendet.
Bei der Aufzeichnung von Daten auf einer magnetischen Oberfläche bezieht sich »Nonreturn to Zero« auf eine Methode, bei der ein magnetischer Zustand eine 1 und
Eine Systemarchitektur für den Non-Uniform Access Memory von Sequent, bei dem es sich um einen verteilten gemeinsamen Speicher handelt, der keinen einzelnen zentralen physikalischen Speicher, sondern eine Anzahl von gemeinsamen Speichersegmenten verwendet.
® siehe No-operation-Befehl.
Ein Maschinenbefehl, der lediglich Rechenzeit (einen oder zwei Takte) verbraucht und ansonsten keine Aktionen ausführt. In bestimmten Situationen lassen sich diese Befehle sinnvoll einsetzen. Beispielsweise kann man einen Unterprogrammaufruf unterbinden, die Zeitverzögerung einer Zeitschleife genau anpassen oder die Ausrichtung der Maschinenbefehle auf bestimmte Vielfache der Speicheradresse beeinflussen. ® siehe auch Maschinenbefehl.
® siehe No-operation-Befehl.
® siehe exklusives NOR.
In einer relationalen Datenbank eine Methode zur Strukturierung von Informationen. Normalformen vermeiden Redundanz und Inkonsistenz und fördern effiziente Verwaltung, Speicherung und Aktualisierung von Informationen.
In der Programmierung versteht man unter »Normalform« die
In der Programmierung das Anpassen der Festkomma- und Exponential-Bestandteile von Gleitkomma-Zahlen, um die Festkomma-Teile in einen festgelegten Bereich zu bringen.
In der Datenbankverwaltung bezeichnet »normalisieren« die Anwendung einer Reihe von Methoden auf eine relationale Datenbank, um doppelt vorhandene Informationen zu minimieren. Normalisieren vereinfacht in starkem Maße die Behandlung von Abfragen und Aktualisierungen, wozu auch Aspekte der Sicherheit und Integrität zählen. Das Normalisieren wird allerdings mit einer größeren Anzahl von Tabellen erkauft. ® siehe auch Normalform.
In der Statistik ein Funktionstyp, der die Wahrscheinlichkeiten von möglichen Werten einer Zufallsvariablen beschreibt. Mit Hilfe der Normalverteilungs-Funktion, deren Graph die bekannte Glockenkurve ist, läßt sich die Wahrscheinlichkeit bestimmen, mit der der Wert der Variablen innerhalb eines bestimmten Intervalls liegen wird.
® siehe Netzwerk-Betriebssystem.
Ein Operator zur Ausführung der Booleschen (oder logischen) Negation. ® siehe auch Boolescher Operator, logischer Operator.
In der Programmierung die Menge von Symbolen und Formaten, die für die Beschreibung von Elementen der Programmierung, der Mathematik oder eines wissenschaftlichen Gebietes verwendet werden. Die Syntax einer Sprache wird zum Teil durch die Notation festgelegt. ® siehe auch Syntax.
® siehe positionale Notation.
® siehe wissenschaftliche Notation.
® siehe portabler Computer.
Eine Übergangs- oder Notlösung für eine Hardwarekonstruktion.
Eine Familie lokaler Netzwerk-Betriebssysteme der Firma Novell, die für den Einsatz auf IBM-PCs und Apple Macintosh-Computern vorgesehen sind. Novell NetWare ermöglicht den Teilnehmern die gemeinsame Nutzung von Dateien und Systemressourcen, z.B. Festplatten und Druckern. ® siehe auch Netzwerk-Betriebssystem.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Nepal angibt.
Ein Transistortyp, bei dem eine Basis aus P-leitendem Halbleitermaterial zwischen einem Emitter und einem Kollektor aus N-leitendem Material angeordnet ist. Die Basis, der Emitter und der Kollektor sind die drei Elektroden, durch die der Strom fließt. In einem NPN-Transistor stellen die Elektronen die Majoritätsträger dar, die vom Emitter zur Basis abfließen. ® siehe auch n-leitender Halbleiter, p-leitender Halbleiter. ® Vgl. PNP-Transistor.

NPN-Transistor
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Nauru angibt.
® siehe Nonreturn to Zero.
® siehe Nanosekunde.
Abkürzung für Netscape Server Application Programming Interface. Eine Spezifikation für Schnittstellen zwischen dem kommerziellen HTTP-Server der Firma Netscape Communications und anderen Anwendungsprogrammen. NSAPI kann eingesetzt werden, um den Zugriff auf Anwendungsprogramme von einem Web-Browser über einen Web-Server zur Verfügung zu stellen. ® siehe auch Web-Browser.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Neuschottland in Kanada angibt.
® siehe National Science Foundation.
Ein Weitbereichsnetz der National Science Foundation, das das ARPANET für den Zivilbereich ersetzt hat. NSFnet diente bis Mitte 1995 als Haupt-Backbone für das Internet. Die Backbone-Dienste für das Internet werden in den USA seit 1996 von kommerziellen Organisationen zur Verfügung gestellt. ® siehe auch ARPANET, Backbone.
® siehe Windows NT.
® siehe Network Terminator 1.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in den Nordwestterritorien in Kanada angibt.
® siehe NTFS.
Abkürzung für NT File System. Ein modernes Dateisystem, das speziell für das Betriebssystem Windows NT entwickelt wurde. Es unterstützt lange Dateinamen, volle Sicherheits-Zugriffskontrolle, Dateisystem-Wiederherstellung, extrem große Speichermedien und verschiedene Merkmale für das Subsystem Windows NT POSIX. Außerdem ist es auf objektorientierte Anwendungen ausgerichtet, indem es alle Dateien als Objekte mit benutzerdefinierten und systemdefinierten Attributen behandelt. ® siehe auch FAT-Dateisystem, HPFS, POSIX.
Abkürzung für Network Time Protocol. Ein Protokoll, das für das Synchronisieren der System-Zeit bei einem Computer mit einem Server oder einer anderen Referenzquelle (z.B. einem Radio, einem Satellitenempfänger oder einem Modem) verwendet wird. NTP ermöglicht eine Zeitgenauigkeit von einer Millisekunde bei lokalen Netzwerken und einigen Millisekunden bei Weitbereichsnetzen. Die NTP-Konfigurationen können redundante Server, diverse Netzwerkpfade und kryptographische Echtheitsbestätigungen einsetzen, um hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
Abkürzung für National Television Standards Committee. Die amerikanische Normungseinrichtung für Fernsehen und Video. Der Sponsor für den NTSC-Standard für das Codieren von Farbe. NTSC ist ein Codierungssystem, das mit Schwarzweißsignalen und dem System für die Farbübertragung in den USA kompatibel ist.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Niue angibt.
Ein leistungsstarker Erweiterungsbus für Apple Macintosh-Computer. Der NuBus bietet eine hohe Bandbreite und mehrere Bus-Controller. Er wurde am MIT (Massachusetts Institute of Technology) entwickelt und anschließend für Texas Instruments und andere Unternehmen lizenziert. ® siehe auch Bus.
Das Löschen einer Datei, eines Verzeichnisses oder einer gesamten Festplatte.
Ein Zeichencode mit einem Null-Wert. Im wörtlichen Sinne ein Zeichen mit der Bedeutung »nichts«. Ein NUL-Zeichen ist zwar real vorhanden, nimmt intern Platz im Computer ein und wird als Zeichen gesendet oder empfangen, es zeigt aber nichts an, verbraucht keinen Platz auf dem Bildschirm bzw. auf dem Papier und bewirkt auch keine bestimmte Aktion, wenn es zum Drucker geschickt wird. Im ASCII-Zeichensatz ist dem NUL-Zeichen der Code 0 zugeordnet. ® siehe auch ASCII.
»NUL« ist außerdem ein spezielles, gedachtes »Gerät«, das vom Betriebssystem zur Verfügung gestellt wird. Das NUL-Gerät kann zwar wie ein physikalisches Ausgabegerät (z.B. ein Drucker) adressiert werden, verwirft jedoch im Unterschied zu einem gewöhnlichen Gerät sämtliche Informationen, die an das Gerät gesendet werden.
Das arithmetische Symbol (0) zur Darstellung einer Null-Größe.
Ein Kabel zur direkten Verbindung von zwei Computern, die damit ohne die Verwendung von Modems kommunizieren können. In einem Nullmodem-Kabel sind dazu die Sende- und Empfangsleitungen gekreuzt, so daß die für das Senden benutzte Leitung des einen Gerätes als Empfangsleitung für das andere Gerät und umgekehrt verwendet wird.

Nullmodem: Schema der Verdrahtung für IBM PCs und kompatible Computer
Ein serielles Datenkabel zum Verbinden von zwei PCs ohne Zwischenschaltung eines Modems oder eines anderen DCE-Gerätes über die seriellen Ports der Computer. Da beide Computer dieselben Pins für das Senden von Daten verwenden, verbindet ein Nullmodem-Kabel die Ausgangspins im seriellen Port des einen Computers mit den Eingangspins des anderen Computers. Ein Nullmodem-Kabel wird für die Übertragung von Daten zwischen zwei PCs verwendet, die in unmittelbarer Nähe voneinander aufgestellt sind. ® siehe auch serieller Port.

Nullmodem-Kabel
® siehe ASCIIZ-String.
® siehe NUL.
Ein Zeiger, der auf »nichts« zeigt. Normalerweise handelt es sich dabei um eine genormte Speicheradresse (z.B. 0). Ein Nullzeiger markiert in der Regel das letzte Element in einer linearen Folge von Zeigern oder kennzeichnet eine Suchoperation als erfolglos. ® siehe auch Zeiger. ® auch genannt Nil-Zeiger.
Die kürzeste erforderliche Zeitspanne für die Ausführung eines Programms. Die erforderliche Zeit, um ein Programm zu durchlaufen, ohne neue Daten zu verarbeiten oder Anweisungsschleifen auszuführen.
® siehe Nonuniform-Speicher-Architektur.
Die Verarbeitung großer Mengen numerischer Daten. Number Crunching kann periodisch, mathematisch komplex oder beides sein. Beim Number Crunching ist in der Regel ein höherer Aufwand für die interne Verarbeitung erforderlich als bei Eingabe- oder Ausgabefunktionen. Numerische Coprozessoren erweitern in hohem Maße die Leistungsstärken des Computers zur Ausführung dieser Aufgaben.
Der Zweig der Mathematik, der sich mit Lösungsverfahren für mathematisch beschreibbare Probleme und der Suche nach Methoden zur Ermittlung konkreter oder näherungsweiser Lösungen abstrakter mathematischer Probleme beschäftigt.
® siehe Gleitkomma-Prozessor.
Ein Tastaturbereich in Form eines Taschenrechners (in der Regel an der rechten Seite der Tastatur), der der Eingabe von Zahlen dient. Neben den Tasten für die Ziffern 0 bis 9 und den Tasten für Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division enthält ein numerischer Tastenblock oft eine Eingabetaste (die normalerweise einen anderen Code erzeugt als die Eingabe- oder Return-Taste der Haupttastatur). Auf Apple-Tastaturen gehört zum numerischen Tastenblock auch die Löschtaste, deren Funktion normalerweise der Rücktaste zum Löschen von Zeichen entspricht. Diese Tasten haben eine duale Funktionalität. Wenn die Num-Taste ausgeschaltet ist, können die Tasten des numerischen Tastenblocks (Zehnertastatur) beispielsweise für das Bewegen des Cursors, für den Bildlauf oder zum Bearbeiten verwendet werden. ® siehe auch Num-Taste.

Numerischer Tastenblock
Auch Radix-Sortierung genannt. Ein Sortierverfahren, bei dem Datensatznummern oder deren Schlüsselwerte stellrichtig sortiert werden, beginnend jeweils mit der niederwertigsten (am weitesten rechts stehenden) Stelle.
Abkürzung für Numeric Lock Key. Eine Umschalttaste, die im eingeschalteten Zustand den numerischen Tastenblock aktiviert und die Benutzung der entsprechenden Tasten
Ein Modem, das nur Anrufe entgegennehmen, aber keine initiieren kann.
® siehe ASCII-Datei.
Die Form, in der Informationen über eine Leitung oder eine Schaltung übertragen werden. Ein Nutzsignal besteht aus binären Ziffern und kann sowohl die eigentlichen Informationen oder Nachrichten als auch andere Elemente enthalten, z.B. Steuerzeichen oder Codes zur Fehlerprüfung.
® siehe Nibble.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in New York City im Bundesstaat New York in den Vereinigten Staaten angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in New York in den Vereinigten Staaten angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Neuseeland angibt.