Ein Speicher-Cache, der in den Prozessoren ab der Generation i486 integriert ist. Der L1-Cache, der in der Regel 8 KB enthält, kann in einem einzelnen Taktzyklus gelesen werden. Deshalb wird dieser zuerst verwendet. Der Prozessor i486 enthält einen L1-Cache. Der Pentium-Prozessor verfügt über zwei L1-Caches, wobei ein Cache für Code und der andere Cache für Daten verwendet wird. ® siehe auch i486DX, L1-Cache, Pentium. ® auch genannt Level 1-Cache, On-Chip-Cache. ® Vgl. L2-Cache.
Ein Speicher-Cache, der aus einem statischen RAM auf einer Hauptplatine besteht, auf der sich ein Prozessor ab der Generation i486 befindet. Der L2-Cache, der in der Regel 128 KB bis 1 MB enthält, ist zwar schneller als der System-DRAM, jedoch langsamer als der L1-Cache, der im CPU-Chip integriert ist. ® siehe auch CCITT, DRAM, i486DX, statisches RAM. ® auch genannt Level 2-Cache. ® Vgl. L1-Cache.
Wenn man die Zahl »8« englisch ausspricht (eight), ergibt sich das englische Wort »later«. L8R wird gelegentlich bei »See you later« verwendet, das häufig als Grußformel (deutsch: »Bis bald« oder »Bis demnächst«) in E-Mail-Nachrichten oder Usenet Groups benutzt wird.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Laos angibt.
Ein Bezeichner. Ein Label kann ein physikalisches Element sein, beispielsweise ein Aufkleber zur Identifizierung einer Diskette oder einer anderen Computerausrüstung oder eine elektronische Beschriftung, die Disketten oder Festplatten hinzugefügt wird. Es kann sich auch um ein Wort, ein Symbol oder eine andere Zeichenfolge handeln, die man zur Identifizierung einer Datei, eines Speichermediums, eines in einem Computerprogramm definierten Elements oder eines spezifischen Elements in einem Dokument (beispielsweise einem Tabellenblatt oder Diagramm) verwendet. ® siehe auch Bezeichner.
Ein Label-Präfix ist in einer Tabelle das Anfangszeichen eines Zelleneintrags, das den Programmeintrag als Label kennzeichnet.
Ein Zeichensatz, der auf einen Datenträger gespeichert ist und bei Bedarf zum Ausdrucken eines Dokuments an den Druckers übertragen (d.h. in den Druckerspeicher geladen) wird. Ladbare Schriften werden am häufigsten bei Laserdruckern und anderen Seitendruckern eingesetzt, obwohl viele Matrixdrucker ebenfalls damit arbeiten können. ® auch genannt Softfont.
Ein ausführbarer Codeabschnitt, der durch den Lader in den Speicher gebracht wird. Ein Programm besteht aus einem oder mehreren derartiger Modulen, die sich, jeweils unabhängig voneinander, laden und ausführen lassen. ® siehe auch Lader.
Informationen von einem Speichermedium in den Arbeitsspeicher bringen, um sie entweder zu verarbeiten (bei Daten) oder auszuführen (bei Programmcode).
Eine Routine, die nach dem Laden unmittelbar ausgeführt (gestartet) wird. Man bezieht sich dabei häufig auf den Maschinencode, den ein Compiler erzeugt.
® siehe virtueller Laden.
® siehe virtueller Laden.
Der Anfang des gültigen Datenbereichs auf einem Magnetband.
Ein Dienstprogramm, das ablauffähigen Programmcode zur Ausführung in den Arbeitsspeicher lädt. Bei den meisten Mikrocomputern ist der Lader ein unsichtbarer Teil des Betriebssystems und wird automatisch beim Aufruf eines Programms aktiviert. ® siehe auch Lademodul, Laderoutine.
Eine Routine, die ausführbaren Code in den Hauptspeicher lädt und ihn startet. Eine Laderoutine kann sowohl Teil eines Betriebssystems sein als auch zum Programm selbst gehören. ® siehe auch Lader, überlagern.
Eine Eigenschaft von Elementarteilchen, die entweder eine negative oder eine positive Ladung aufweisen können. In der Elektronik stellt eine Ladung entweder einen Überschuß an Elektronen (negative Ladung) oder ein Defizit an Elektronen (positive Ladung) dar. Die Einheit der elektrischen Ladung ist »Coulomb« (Abkürzung: C). 1 Coulomb entspricht 6,28 * 1018 Elementarladungen (Elektronen).
® siehe Länderkürzel.
Eine Zeichenfolge in einer Internet-Domänen-Adresse, die aus zwei Zeichen besteht und das Land angibt, in dem der Host installiert ist. Das Länderkürzel ist der letzte Bestandteil der Domänen-Adresse. Vor dem Länderkürzel stehen die Codes für die Teildomäne und die Domäne. So gibt »imsdd.meb.uni-bonn.de« den Host der Universitätsklinik Bonn an. Weitere Beispiele sind »uiuc.edu.us« (Universität Illinois, USA) und »cam.ac.uk« (Universität von Cambridge, Großbritannien). ® siehe auch Domänen-Adresse. ® auch genannt Ländercode.
Die Anzahl aufeinanderfolgender Speichereinheiten, die ein bestimmtes Objekt (z.B. eine Datei auf Diskette oder eine Datenstruktur in einem Programm) einnimmt. Die Länge wird typischerweise in Einheiten von Bit, Byte oder Blöcken angegeben.
Abkürzung für Local Area Network. Ein lokales Netzwerk, das aus einer Gruppe von Computern und anderen Geräten besteht, die über einen relativ begrenzten Bereich verteilt und durch Kommunikationsleitungen verbunden sind, die jedem Gerät die Interaktion mit jedem anderen Gerät im Netzwerk ermöglichen. LANs bestehen häufig aus Mikrocomputern und gemeinsam genutzten Ressourcen, z.B. Laserdruckern und großen Festplatten. Die an einem LAN angeschlossenen Geräte bezeichnet man als Knoten. Die Verkabelung der Knoten untereinander stellt die Übertragung der Nachrichten sicher. ® siehe auch Basisband-Netzwerk, Breitband-Netzwerk, Bus-Netzwerk, CSMA/CD, Kollisionserkennung, Kommunikationsprotokoll, Konkurrenz, Netzwerk, Ring-Netzwerk, Stern-Netzwerk, Token-Bus-Netzwerk, Token Passing, Token-Ring-Netzwerk. ® Vgl. Weitbereichsnetz.
Eigenschaft von Hardware- und Softwarekomponenten, die spezielle Zeichen oder Konventionen verwenden, die für ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Region von Bedeutung sind. »Landesspezifisch« bezieht sich dabei nicht nur auf die Landessprache, obwohl damit in der Regel sprachspezifische Sonderzeichen verbunden sind (z.B. Akzentzeichen), sondern auch auf weitere landesspezifische Charakteristika. Dazu gehören u.a. das Tastaturlayout (einschließlich der Tasten für Sonderzeichen), Konventionen zur Darstellung von Zeit und Datum, Zahlenschreibweisen im Finanzwesen, Währungssymbole (z.B. für das Britische Pfund, den US-Dollar oder der Japanische Yen), Dezimalnotation (Dezimalpunkt oder Dezimalkomma für gebrochene Werte), Papierformate und die alphabetische Sortierfolge. Die Berücksichtigung derartiger landesspezifischer Eigenheiten geschieht entweder durch das Betriebssystem
® siehe drahtloses LAN.
Eine aktuelle Funktion für PC-Betriebssysteme, insbesondere Windows 95, Windows NT und OS/2, die es den Benutzern ermöglicht, Dateien Namen unter Verwendung von Fließtext zuzuweisen. Zuvor war nämlich die Anzahl der Zeichen auf acht eingeschränkt. Die Namen können jetzt über 200 Zeichen lang sein. Außerdem sind Groß- und Kleinbuchstaben sowie Leerzeichen zulässig. ® Vgl. 8.3.
Dieser Begriff bezieht sich auf ein Modem, das Daten über längere Entfernungen hinweg übertragen kann. ® Vgl. kurzer Transportweg.
Eine von Microsoft entwickelte lokale Netzwerktechnologie, die von IBM (als IBM LAN Server) und anderen OEM-Herstellern vertrieben wird. LAN-Manager verbinden Computer, die unter den Betriebssystemen MS-DOS, OS/2 oder UNIX laufen, und erlauben die gemeinsame Nutzung von Dateien und Systemressourcen sowie das Starten von verteilten Anwendungen, die eine Client/Server-Architektur verwenden. ® siehe auch Client-Server-Architektur, LAN.
® siehe virtuelles LAN.
Ein kleiner tragbarer PC für die Reise, der über Akkus oder ein Wechselstromnetz betrieben werden kann. Laptops haben flache LCD- oder Plasmabildschirme sowie eine kleine Tastatur. Bei den meisten Laptops können die gleichen Programme wie auf Desktop-Computern ausgeführt und ähnliche Peripheriegeräte angeschlossen werden (z.B. Soundkarten, interne oder externe Modems sowie Disketten- und CD-ROM-Laufwerke). Einige Laptops können an eine Docking Station angeschlossen werden und entsprechen dann Desktop-Computern. Die meisten Laptops haben Schnittstellen für externe Tastaturen und Monitore. Ältere Laptops hatten ein Gewicht von bis zu 7 kg. Jetzige Versionen wiegen ohne Peripheriegeräte (z.B. Disketten- oder CD-ROM-Laufwerke) teilweise nur noch 2 kg. Der Begriff Laptop wird auch für Notebooks (neu entwickelte tragbare Computer, die noch leichter sind) verwendet. ® siehe auch portabler Computer. ® Vgl. Subnotebook-Computer.
Ein Speichermodell der Intel-Speicherfamilie 80x86. Das Large-Modell erlaubt sowohl Code als auch Daten von mehr als 64 Kilobyte, wobei die Gesamtsumme beider Bereiche im allgemeinen kleiner als 1 Megabyte bleiben muß und eine Datenstruktur 64 KB nicht überschreiten darf. ® siehe auch Speichermodell.
Abkürzung für light amplification by stimulated emission of radiation, zu deutsch »Lichtverstärkung durch induzierte Emission von Strahlung«. Ein Gerät, das unter Ausnutzung bestimmter Quanteneffekte kohärentes Licht erzeugt, das sich mit größerer Effizienz gegenüber nichtkohärentem Licht ausbreitet, da der Strahl mit wachsender Entfernung von der Quelle nur leicht divergiert. Laser werden in der Computertechnologie eingesetzt, um Daten über Glasfaserkabel zu übertragen, Daten auf CD-ROMs zu lesen und zu schreiben sowie ein Bild auf die fotoempfindliche Trommel in Laserdruckern zu zeichnen.
Ein elektrofotografischer Drucker, dessen grundlegende Technik mit der eines Fotokopierers vergleichbar ist. Der Laserdrucker zeichnet mit Hilfe eines fokussierten Laserstrahls und eines rotierenden Spiegels ein Bild der gewünschten Seite auf eine fotoempfindliche Trommel. Dieses Bild wird auf der Trommel in eine elektrostatische Ladung konvertiert, die den Toner anzieht und festhält. Ein um die Trommel gerolltes, elektrostatisch geladenes Papier übernimmt den Toner von der Trommel. Das Fixieren des Toners auf dem Papierblatt erfolgt durch Hitzeeinwirkung. Schließlich wird die elektrische Ladung von der Trommel entfernt und der überschüssige Toner gesammelt. Um mehrere Kopien zu erzeugen, läßt man den letzten Schritt weg und wiederholt nur die Toner- und Papierbehandlungsschritte. Der einzige Nachteil von Laserdruckern besteht darin, daß sie weniger Flexibilität in der Papierbehandlung bieten als Matrixdrucker. Sowohl für Durchschlagformulare als auch für Breitdruck sind beispielsweise Matrixdrucker oder Typenraddrucker besser geeignet. ® siehe auch anschlagfreier Drucker, elektrofotografische Drucker, Seitendrucker. ® Vgl. Ionenbeschußdrucker, LCD-Drucker, LED-Drucker, Matrixdrucker, Typenraddrucker.
® siehe Druckwerk.
Die Verwendung von optischen Lese-/Schreibtechnologien bei metallischen Discs für die Informationsspeicherung. ® siehe auch Compact Disc.
Der Standardsatz von 35 PostScript-Schriftarten für die Produktfamilie der Apple LaserWriter-Laserdrucker. ® siehe auch Laserdrucker, PostScript-Schrift.
In bezug auf ein Computersystem die gesamte Rechenleistung, die ein System zu einem bestimmten Zeitpunkt bewältigen muß.
In der Elektronik bezeichnet »Last« den Strom, der durch ein Gerät fließt. Man spricht in diesem Zusammenhang von »Laststrom«.
In der Kommunikationstechnik bezieht sich »Last« auf den Umfang des Verkehrs auf einer Kommunikationsleitung.
Eine Methode zur Verwaltung eines oder mehrerer Tasks, Jobs oder Prozesse durch Scheduling und simultane Ausführung der Teilaufgaben auf mehreren Mikroprozessoren.
Organisationsprinzip einer Warteschlange, bei dem die Entnahme der Elemente in umgekehrter Reihenfolge, bezogen auf das Einfügen, abläuft, d.h. das zuletzt eingefügte Element wird zuerst wieder entnommen. ® siehe auch Stack. ® Vgl. First In, First Out.
Eine Schaltung oder ein Schaltungselement für das Festhalten eines bestimmten Zustandes
Der erforderliche Zeitaufwand, den ein Signal benötigt, um von einem Punkt eines Netzwerks zu einem anderen zu gelangen. ® siehe auch pingen.
Ein System für die Vorbereitung von Dokumenten, das auf TeX der Firma Leslie Lamport basiert. Durch die Verwendung einfacher, intuitiver Befehle für Textelemente (z.B. Kopfzeilen) ermöglicht es LaTeX dem Benutzer, sich mehr auf den Dokumentinhalt als auf das Erscheinungsbild des Dokuments konzentrieren zu können. ® siehe auch Kopf, TeX.
Das Verarbeiten einer LaTeX-Datei.
Eine nicht standardisierte HTML-Erweiterung, die es ermöglicht, Laufschriften als Bestandteil einer Web-Seite anzuzeigen. Derzeit kann Marquee nur in Internet Explorer angezeigt werden. ® siehe auch HTML, Internet Explorer, Web-Seite.
In der Programmierung eine Variable, mit der sich der Programmablauf innerhalb einer Steueranweisung beeinflussen läßt. Beispielsweise legt die Indexvariable in einer FOR-Schleife fest, wie oft die Anweisungsgruppe innerhalb der Schleife zu durchlaufen ist. ® siehe auch Steueranweisung.
® siehe Diskettenlaufwerk.
® siehe doppelseitiges Laufwerk.
® siehe gemappte Laufwerke.
® siehe halbhohes Laufwerk.
® siehe komprimiertes Laufwerk.
® siehe logisches Gerät.
® siehe optisches Laufwerk.
Die Namenskonvention für Diskettenlaufwerke auf IBM- und kompatiblen Computern. Die einzelnen Laufwerke werden durch einen Buchstaben (z.B. A) bezeichnet, dem ein Doppelpunkt (:) nachgestellt ist.
Die Namenskonvention für Macintosh-Diskettenlaufwerke. In einem System mit zwei Laufwerken trägt das erste Laufwerk die Nummer 0 und das zweite die Nummer 1.
Eine quaderförmige Aussparung in einem Computerchassis, die für die Aufnahme eines Diskettenlaufwerks vorgesehen ist. Ein Laufwerksschacht hat normalerweise Seitenwände aus Metall mit vorbereiteten Löchern für die Befestigung des Diskettenlaufwerks. Einige Laufwerksschächte, z.B. Laufwerksschächte für Festplatten, sind nicht für den Benutzer sichtbar. Die meisten Laufwerksschächte befinden sich an der Frontplatte des Chassis, damit die bequeme Bedienung des Laufwerks möglich ist.
Die Zuordnung eines Buchstabens oder einer Bezeichnung für ein Laufwerk, damit dieses vom Betriebssystem oder dem Netzwerk-Server erkannt wird. Bei PCs lauten die primären Laufwerkszuordnungen für Diskettenlaufwerke A: und B: und für die Festplatte C:. ® siehe auch A:, Diskettenlaufwerk, Festplatte.
Der Zeitpunkt, zu dem ein Programm ausgeführt wird. ® siehe auch dynamische Allozierung, dynamisches Binden, Kompilierungszeit, Linkzeit.
Außerdem die Zeit, die für die Ausführung eines bestimmten Programms benötigt wird.
Des weiteren bezieht sich »Laufzeit« auf Ereignisse, die nach dem Start eines Programms auftreten. Beispielsweise findet die Auswertung von Ausdrücken mit Variablen oder die dynamische Speicherzuweisung »zur Laufzeit« statt.
Eine Datei mit vorgefertigten Routinen zur Ausführung bestimmter, häufig benötigter Funktionen. Die Laufzeitbibliothek, vor allem in höheren Programmiersprachen wie beispielsweise C gebräuchlich, entlastet den Programmierer von der Aufgabe, solche Routinen für jedes Programm neu zu erstellen.
Zuweisungen an einen Bezeichner (z.B. eine Variable), die während der Ausführung des Programms erfolgen und nicht während der Kompilierung. ® Vgl. Link-time Binding, Zuweisung bei Kompilierung.
Ein Programmfehler, der während der Ausführung eines Programms auftritt und mit Hilfe eines Überwachungsprogramms (z.B. eines Debugger) aufgespürt werden kann.
Programmcode, der sich unmittelbar ausführen läßt. Im allgemeinen ist dieser Code kompiliert und kann mit den meisten vom Benutzer eingegebenen Befehlssequenzen und den meisten Wertebereichen möglicher Datensätze fehlerfrei zusammenarbeiten.
Ein Programm bei Mac OS, das häufig verwendete Anwendungen und Programme verwaltet und es dem Benutzer ermöglicht, diese direkt über die Maus auszuführen.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Los Angeles im Bundesstaat Kalifornien in den Vereinigten Staaten angibt.
Das Gesamtkonzept eines Dokumentensystems. ® siehe auch Seitenlayout.
In der Programmierung versteht man unter einem Layout die Anordnung und Reihenfolge der Eingaben und Ausgaben.
Bei der Konstruktion von Computern beschreibt das Layout die Anordnung von Schaltungen und anderen Komponenten im System.
Ein Programmiermechanismus, mit dem sich eine Auswertung auf das erforderliche Mindestmaß einschränken läßt. Durch Lazy Evaluation kann ein Programm umfangreiche Datenobjekte, z.B. große Tabellen oder Listen, in einer zeitgerechten und effektiven Weise behandeln.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse im Libanon angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf St. Lucia angibt.
® siehe pinlose Chipanbringung.
Bei zahlreichen FTP-Clients handelt es sich hierbei um den Befehl, der das aktuelle Verzeichnis auf dem lokalen System ändert. ® siehe auch FTP-Client.
® siehe Flüssigkristall-Display.
LCD ist die Abkürzung für Liquid Crystal Display, zu deutsch »Flüssigkristall«. Dieser Drucker wird auch als Flüssigkristall-Blendenverschluß-Drucker bezeichnet. Ein elektrofotografischer Drucker, der einem Laserdrucker ähnlich ist und oft fälschlicherweise so bezeichnet wird. Der LCD-Drucker verwendet eine helle Lichtquelle (in der Regel eine Halogenlampe). ® siehe auch anschlagfreier Drucker, elektrofotografische Drucker, Seitendrucker. ® auch genannt Liquid Crystal Shutter-Drucker. ® Vgl. Ionenbeschußdrucker, Laserdrucker, LED-Drucker.
LCD ist die Abkürzung für Liquid Crystal Display, zu deutsch »Flüssigkristall«. Bei einem LCD-Projektor handelt es sich um ein Gerät, das ein Bild der Videoausgabe eines Computers von einer LCD-Anzeige auf einem Bildschirm abbildet. ® siehe auch Flüssigkristall-Display.
Eine oder mehrere Textzeilen am oberen oder unteren Randbereich einer Seite, in denen Elemente wie Seitenzahlen, Kapitelname oder Datum zu finden sind. ® auch genannt Fußzeile.
® auch genannt Kopf.® siehe Leuchtdiode.
LED ist die Abkürzung für Light-Emitting Diode, zu deutsch »Leuchtdiode« printer. Bei einem LED-Drucker handelt es sich um einen elektrofotografischen Drucker, der ähnlich wie ein LCD- oder Laserdrucker arbeitet. Der signifikante Unterschied zwischen LED-Drucker und Laser- oder LCD-Drucker besteht in der Lichtquelle. LED-Drucker verwenden ein Array von LEDs (Light-Emitting Diodes). ® siehe auch anschlagfreier Drucker, elektrofotografische Drucker, Leuchtdiode, Seitendrucker. ® Vgl. Ionenbeschußdrucker, Laserdrucker, LCD-Drucker.
® siehe No-operation-Befehl.
Ein Interrupt (ein Signal an den Mikroprozessor), der bei Erreichen eines Leerlauf-Zustands von Geräten oder Prozessen auftritt.
Bezeichnet bei Datenübertragungen ein Steuerzeichen, das gesendet wird, wenn keine anderen Informationen verfügbar oder sendebereit sind. ® siehe auch SYN.
Eine Leiterplatte, die keine Chips enthält. Meist handelt es sich dabei um eine Speicherkarte, die noch nicht mit Speicherchips bestückt ist.
Ein String, der keine Zeichen enthält und dessen Länge somit Null ist. ® siehe auch String.
Bei meisten Tastaturen in der untersten Tastenreihe angeordnete, längliche Taste, die das Senden eines Leerzeichens an den Computer bewirkt.
Ein Zeichen, das sich durch Betätigen der Leertaste eingeben läßt und auf dem Bildschirm als Leerstelle zwischen anderen Zeichen erscheint.
Das Ausrichten einer Zeile durch Einfügen schmaler Leerräume zwischen Zeichen innerhalb von Wörtern im Gegensatz zum alleinigen Hinzufügen normaler Leerzeichen zwischen den Wörtern. Ein guter Leerzeichenausgleich gibt dem ausgerichteten Text ein geschliffenes, professionelles Aussehen. Durch übermäßiges Verwenden des Leerzeichenausgleichs verlieren die Wörter allerdings ihren visuellen Zusammenhang. ® siehe auch ausrichten, Mikropositionierung.
® siehe festes Leerzeichen.
® siehe geschütztes Leerzeichen.
® siehe geschütztes Leerzeichen.
® siehe schmales Leerzeichen.
® siehe Vermächtnis.
Der Text, der in der Regel unter einer Grafik gedruckt wird und deren Inhalt erläutert oder beschreibt. Auf einem Graphen oder einer Karte stellt eine Legende den Schlüssel für die verwendeten Muster oder Symbole dar.
In Computersystemen eine Verringerung der Leistungsstärke oder der Bedienbarkeit. Der Leistungsabfall eines Mikrocomputers macht sich durch verlängerte Reaktionszeiten bemerkbar oder äußert sich in häufigen Pausen für Diskettenzugriffe, da für die gemeinsame Unterbringung von Programm und zugehörigen Daten im Hauptspeicher nicht genügend Platz vorhanden ist.
Die Geschwindigkeit und die Effizienz, mit der ein Computer Aufgaben durchführt. Bezieht sich die Leistungsfähigkeit auf die Anzahl der Befehle, die der Computer in einer bestimmten Zeit ausführen kann, wird die Rechengeschwindigkeit in MIPS (millions of instructions per second; zu deutsch »Millionen Befehle pro Sekunde«) oder MFLOPS (millions of floating-point operations per second, zu deutsch »Millionen Gleitkomma-Operationen pro Sekunde«) gemessen. Die Leistungsfähigkeit wird auch auf andere Art und Weise angegeben, abhängig von den Anforderungen und persönlichen Absichten, die bei der Bewertung des Computers eine Rolle spielen. Benutzer und Käufer beziehen die Leistungsfähigkeit häufig auf die Größe des Arbeitsspeichers (RAM), die Geschwindigkeit des Prozessors und die Bitbreite, also die Anzahl an Bits, die der Computer gleichzeitig verarbeiten kann (typischerweise 8, 16 oder 32 bit). Für die Beurteilung der Leistungsfähigkeit sind noch eine Reihe weiterer Faktoren ausschlaggebend. Zwei der wichtigsten sind dabei, wie gut die Komponenten eines Computers aufeinander abgestimmt sind und inwieweit sie sich für die vorgesehenen Aufgaben eignen. Beispielsweise hilft es wenig, wenn der Prozessor mit einer sehr hohen Geschwindigkeit arbeitet, aber das Gesamtsystem durch eine langsame Festplatte (die z.B. eine Zugriffszeit von 65 Millisekunden oder mehr aufweist) gebremst wird. ® siehe auch benchmarken, MFLOPS, MIPS, Zugriffszeit.
Ein Stoff, der elektrischen Strom gut leitet. Dazu zählen vor allem Metalle, wobei Gold und Silber zu den besten Leitern gehören. Das am häufigsten eingesetzte Leitermaterial ist Kupfer. ® Vgl. Halbleiter, Isolator.
Eine flache Platte aus isolierendem Trägermaterial, z.B. Epoxid- oder Phenolharz, auf der elektronische Bauelemente montiert und untereinander zu einer Schaltung verbunden werden. Bei den meisten modernen Platinen sind die Verbindungen der Bauelemente durch ein Muster aus Kupferfolie realisiert. Diese Folienschichten können sich sowohl nur auf einer Seite als auch auf beiden Seiten der Platine befinden. Besonders moderne Platinen können auch mehrere, übereinanderliegende Folienschichten aufweisen. Bei einer sog. »gedruckten Platine« werden die Muster für die Leiterbahnen durch einen Druckprozeß erzeugt, z.B. durch Fotolithografie. ® siehe auch gedruckte Leiterplatte, Platine.

Leiterplatte
® siehe gedruckte Leiterplatte.
Allgemein jedes System, das elektrischen Strom transportieren kann. Man spricht dabei von »Leitungssystem«.
Ein Beispiel hierfür sind Strom- oder Telefonleitungen, die verwendet werden, um elektrische Energie oder elektronische Signale zu übertragen.
In der Kommunikationstechnik stellt eine Leitung eine Verbindung zwischen sendenden und empfangenden (oder rufenden und gerufenen) Geräten dar, einschließlich Telefone, Computer und Terminals.
® siehe reservierte Leitung.
Ein Gerät, das einen Computer mit einer Kommunikationsleitung verbindet und ein Signal in die geeignete Form für die Übertragung konvertiert. Dabei kann es sich z.B. um ein Modem oder eine Netzwerkkarte handeln.
In der Kommunikationstechnik ein Maß für die Auslastung einer Übertragungsleitung, das als Prozentsatz, bezogen auf die maximale Kapazität der Schaltung, ausgedrückt wird.
In der Elektronik bezeichnet »Leitungsbelastung« die Menge des über eine Leitung übertragenen Stroms.
Die Zusammenführung mehrerer Eingangskanäle zu einer kleineren Zahl von Ausgangskanälen. ® siehe auch Konzentrator.
In der Kommunikationstechnik bezeichnet der Begriff eine Kennummer, die einem Kommunikationskanal zugeordnet ist.
Störende Signale in einem Kommunikationskanal, die den Datenaustausch beeinträchtigen. Bei einer analogen Verbindung kann Leitungsrauschen in Form eines Audiotons, einer statischen Entladung oder in Form von Signalen auftreten, die aus anderen Schaltungen entweichen. Bei einer digitalen Verbindung handelt es sich um beliebige Signale, die das Empfangsgerät dabei beeinträchtigen, das übertragene Signal korrekt zu konvertieren. ® siehe auch Kanal.
® siehe Signalaufbereitung.
Das Aufbauen einer Kommunikationsverbindung, z.B. über das Telefonnetz, indem eine physikalische Verbindung zwischen Sender und Empfänger hergestellt wird. Dabei schaltet eine Vermittlungseinrichtung die Teilnehmerleitungen durch und hält die eingerichtete Verbindung so lange wie erforderlich aufrecht. Die Leitungsvermittlung kommt typischerweise bei Datenübertragungen über das Telefon-Wählnetz zum Einsatz und wird auch in kleinerem Umfang in privat verwalteten Kommunikationsnetzwerken verwendet. ® Vgl. Nachrichtenvermittlung, Paketvermittlung.
Ein Gerät oder Bauelement, mit dem ein Signal vor der Übertragung sowie in bestimmten Abständen entlang der Übertragungsstrecke verstärkt wird, um die Übertragungsreichweite zu vergrößern. ® siehe auch kurzer Transportweg.
Ein mathematischer Algorithmus zum Verringern der Größe von Datendateien, ohne dabei die Integrität zu opfern. ® siehe auch .lzh.
Auch als »Endlospapier« bezeichnet. Eine Papiersorte mit beidseitigen Randlochungen, die für Drucker mit einem Traktorvorschub vorgesehen ist, wobei das Papier Seite für Seite fortlaufend und ununterbrochen transportiert wird.
Ein Fehler, der auftritt, während ein Computer Informationen aus dem Speicher oder einer anderen Eingabequelle abruft. ® Vgl. Schreibfehler.
Das Übertragen von Daten von einer externen Quelle, z.B. einer Festplatte oder einer Tastatur, in den Speicher oder aus dem Speicher in den Prozessor (CPU). ® Vgl. schreiben.
® Vgl. Schreiben.Abgekürzt R/W. Kennzeichnet Speichermedien oder -geräte, die sowohl lesbar als auch beschreibbar sind. ® Vgl. schreibgeschützt.
® siehe Kartenleser.
In Netscape Navigator ein Link zu einem URL
In Netscape Navigator eine Datei, die Links zu URLs enthält, typischerweise von häufig besuchten Websites. Das Pendant in Internet Explorer ist der »Favoriten«-Ordner und bei Mosaic die »Hotlist«. ® siehe auch Favoriten-Ordner, Hotlist, Internet Explorer, Mosaic.
Als »Lesezeichen-Dateien« werden außerdem HTML-Dateien bezeichnet, die eine Sammlung von Links
Ein Maß für die Lichtstärke, die von einer bestimmten Quelle, z.B. vom Bildschirm eines Computer-Monitors, abgegeben wird.
Die Leuchtdichte bezeichnet auch die wahrnehmbare Helligkeitskomponente einer gegebenen Farbe, im Gegensatz zu ihrem Farbton oder ihrer Sättigung. ® siehe auch HSB. ® Vgl. Beleuchtungsstärke.
Abgekürzt LED. Eine Halbleiterdiode, die elektrische Energie in Licht umwandelt. LEDs arbeiten nach dem Prinzip der Elektrolumineszenz und weisen einen hohen Wirkungsgrad auf, da sie, bezogen auf die Menge des abgestrahlten Lichts, wenig Wärme erzeugen. Beispielsweise handelt es sich bei den »Betriebsanzeigen« an Diskettenlaufwerken um Leuchtdioden.

Leuchtdiode: Zwei verschiedene LEDs: Jumbo und Mini. Man beachte die unterschiedlich langen Drähte, die die Polarität angeben.
® siehe L1-Cache.
® siehe L2-Cache.
Eine Sortierung, bei der die Reihenfolge der Elemente der Anordnung in einem Lexikon entspricht. Die Einordnung numerischer Werte erfolgt entsprechend ihrem Wert, den man in »Worten« ausdrückt. Nach dieser Vorschrift findet man z.B. die Zahl 567 unter den Einträgen für F. ® Vgl. alphanumerische Sortierung.
Die Wörter einer Sprache zusammen mit den zugehörigen Definitionen.
In bezug auf die Programmierung enthält ein Lexikon die Bezeichner, Schlüsselwörter, Konstanten und andere Elemente, die das »Vokabular« einer Programmiersprache ausmachen, während die Art und Weise, wie man Vokabeln zusammenstellen kann, die Syntax der Sprache bildet. ® Vgl. Syntax.
® siehe Zeilenvorschub.
Ein Freeware-Dienstprogramm zur Dateikomprimierung, das von Haruyasu Yoshizaki 1988 entwickelt wurde. Mit LHARC kann der Inhalt einer oder mehrerer Dateien in einer einzelnen kleinen Datei mit der Erweiterung .Iha komprimiert werden. Um diese Dateien zu dekomprimieren, ist eine Kopie des Programms erforderlich. LHARC kann auch ein kleines Dienstprogramm in die komprimierten Informationen einbetten und alle zusammen in einer einzelnen Datei, dem sog. selbstextrahierenden Archiv, mit einer EXE-Erweiterung speichern. Der Empfänger einer auf diese Weise komprimierten Datei benötigt demzufolge kein separates Dienstprogramm zum Dekomprimieren der Datei. ® siehe auch Freeware, PKZIP, Utility-Programm.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Liechtenstein angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, das die Adresse einer Bibliothek in den Vereinigten Staaten angibt.
Ein Material, das eine erhöhte Leitfähigkeit entwickelt, wenn es einer Lichtquelle ausgesetzt wird. Lichtempfindliche Leiter werden bei lichtempfindlichen Zellen verwendet, die bei der Glasfasertechnik eingesetzt werden, um Licht zu erkennen und in elektrische Impulse umzuwandeln. ® siehe auch Glasfasertechnik.
Ein Zeigegerät, bei dem der Benutzer einen an den Computer angeschlossenen Stab auf den Bildschirm hält und auf dem Bildschirm entweder durch Betätigen eines Knopfes an der Seite des Lichtgriffels oder durch Drücken des Stifts gegen die Oberfläche des Bildschirms Elemente markiert oder Befehle wählt (in Analogie zu einem Mausklick). ® siehe auch absolutes Zeigegerät. ® Vgl. Touchscreen.
Eine Konstruktion, z.B. ein Glasfaserkabel, die für die Übertragung von Licht über größere Entfernungen mit minimaler Abschwächung oder Verlust vorgesehen ist.
Eine Einrichtung, die die Beleuchtung für Technologien liefert, die auf der Verwendung und Umwandlung von Licht basieren (z.B. Scanner oder Kathodenstrahlröhre). Beispiele für Lichtquellen sind Glühbirnen und Laser.
Im Bereich der Computergrafik stellt die Lichtquelle eine imaginäre Position dar, von der aus die Schattierung eines Bildes erzeugt wird.
Ein System für die Informationsübertragung mit Licht.
® siehe Last In, First Out.
Ein Netzwerk-Protokoll für TCP/IP-Stapel, um Informationen aus einem hierarchischen Verzeichnis (z.B. X.500) zu extrahieren. Dadurch steht dem Benutzer ein einzelnes Tool zum Durchsuchen von Daten nach einem bestimmten Kriterium (z.B. einem Benutzernamen, einer E-Mail-Adresse, einem Sicherheitszertifikat oder anderen Informationen) zur Verfügung. ® siehe auch X.500.
Beim Lightweight Internet Person Schema in Lightweight Directory Access Protocol-Verzeichnissen handelt es sich um eine Spezifikation für den Abruf bestimmter Daten (z.B. Namen und E-Mail-Adressen). ® siehe auch Lightweight Directory Access Protocol.
Abkürzung für Lotus/Intel/Microsoft Expanded Memory Specification. ® siehe EMS.
In einigen Anwendungen, wie beispielsweise Textverarbeitungsprogrammen, eine auf dem Bildschirm sichtbare Skala, die eine Teilung in einer gewählten Maßeinheit (Zoll oder Zentimeter) aufweist und der Anzeige von Zeilenbreite, Tabstops, Absatzeinzügen und ähnlichen Parametern dient. In Programmen, in denen das Lineal eine aktive Funktion hat, dient es auch dazu, darauf mit Hilfe der Maus oder Tastatur Tabstops und andere Einstellungen zu setzen, anzupassen oder zu entfernen.

Lineal
Allgemein bezieht sich »linear« auf etwas, das in einer Folge abläuft, z.B. eine lineare Suche, die sich von Element A nach B und weiter nach C bewegt.
»linear« steht außerdem für »linienförmig und/oder von Linien gebildet«.
In der Mathematik und Elektronik versteht man unter »linear« eine direkte und proportionale Abhängigkeit zwischen zwei Eigenschaften oder Variablen. Das Ausgangssignal einer linearen Verstärkung ist z.B. direkt proportional zum Eingangssignal. ® siehe auch lineare Programmierung.
Eine Architektur, die einem Mikroprozessor den direkten Zugriff auf jede einzelne Speicherstelle mittels eines einzelnen Adreßwertes gestattet. Damit weist jede Speicherstelle innerhalb des gesamten adressierbaren Speicherbereichs eine eindeutige, spezifische Adresse auf. ® siehe auch linearer Adreßraum, segmentierter Adreßraum.
Eine Datei, die nur aus Datensätzen eines einzigen Datensatztyps besteht und in der es keine eingebetteten Strukturinformationen gibt, die Beziehungen zwischen den Datensätzen regeln.
Eine tabellarische Datenbank, in der jeweils nur eine Tabelle verwendet werden kann. Eine lineare Datenbank kann immer nur eine Datei bearbeiten. ® Vgl. relationale Datenbank.
® siehe LIPS.
Eine einfache, geordnete Liste von Elementen, in der jedes Element, mit Ausnahme des ersten, unmittelbar auf ein anderes Element folgt und jedem Element, mit Ausnahme des letzten, unmittelbar ein anderes vorangeht. ® Vgl. verkettete Liste.
Die Erstellung von Programmen zur Ermittlung optimaler Lösungen für Gleichungssysteme (die sich aus linearen Funktionen zusammensetzen), bei denen nicht genügend Terme für eine direkte Lösung vorhanden sind.
Ein Adreßraum, in dem jede Speicherstelle durch eine eindeutige Zahl angegeben ist. (Die Speicheradressen beginnen bei 0 und wachsen fortlaufend um 1.) Einen linearen Adreßraum verwenden die Betriebssysteme des Macintosh, OS/2 und Windows NT. MS-DOS arbeitet mit einem segmentierten Adreßraum, in dem für den Zugriff auf eine Speicherstelle eine Segmentnummer und Offset-Nummer erforderlich ist. ® siehe auch Segmentierung. ® Vgl. segmentierter Adreßraum.
Speicher, der für ein Programm einen großen adressierbaren Bereich zur Verfügung stellt. Hierbei kann es sich um RAM oder virtuellen Speicher handeln. Die Prozessoren 68000 und VAX haben einen linearen Speicher. Im Gegensatz hierzu haben 80x86-Prozessoren, die im Realmodus operieren, einen segmentierten Speicher.
Ein Ablagesystem, das keine hierarchische Struktur aufweist und in dem zwei Dateien auf einer Platte nicht den gleichen Dateinamen tragen dürfen, selbst wenn sie sich in verschiedenen Verzeichnissen befinden. ® Vgl. Hierarchical File System.
Eine Struktur, in der die Elemente entsprechend strikter Rangfolgeregeln organisiert sind. In einer linearen Struktur gelten zwei Bedingungen: (Wenn X vor Y und Y vor Z, dann X vor Z.) (Wenn X vor Y und X vor Z, dann entweder Y vor Z oder Z vor Y.)
Auch sequentielle Suche genannt. Ein einfacher, aber wenig effizienter Suchalgorithmus, der jedes Element in einer Liste überprüft, bis das Zielelement gefunden oder die Liste vollständig abgearbeitet ist. Die lineare Suche kommt daher nur bei sehr kurzen Listen zum Einsatz. ® siehe auch Suchalgorithmus. ® auch genannt sequentielle Suche. ® Vgl. binäre Suche, Hash-Suche.
Ein Verzeichnis, das lediglich eine Liste von Dateinamen darstellt und keine Unterverzeichnisse enthalten kann. ® Vgl. Hierarchical File System.
Eine Baugruppe für die Bewegung des Aktuator-Arms in einem Diskettenlaufwerk. Das Arbeitsprinzip entspricht etwa einem Elektromagneten. Ein Linearmotor arbeitet schneller als ein Schrittmotor. ® siehe auch Aktuator. ® Vgl. Schrittmotor.
Die analytische Untersuchung der menschlichen Sprache. Zwischen der Linguistik und der Computerwissenschaft bestehen enge Bindungen aufgrund gemeinsamer Themenschwerpunkte, z.B. Grammatik, Syntax, Semantik, formale Sprachtheorie und der Verarbeitung natürlicher Sprachen.
Die Berechnung einer Kurve oder einer anderen Linie, die einen Satz mit Datenpunkten oder Maßen angleicht. ® siehe auch Regressionsanalyse.
Eine Geschäftsgrafik, bei der die Werte innerhalb einer oder mehrerer Datenreihen durch Linien verbunden werden.

Liniendiagramm
Die Art und Weise, in der ein Liniensegment beim Druck abgeschlossen wird, insbesondere bei einem PostScript-kompatiblen Drucker. ® siehe auch Linienverbindung.

Linienende: Die Punkte stellen das mathematische Linienende dar
Teil einer Linie, der durch seine Anfangs- und Endpunkte definiert ist.
Im Desktop Publishing, im Druckwesen und bei sehr guten High-End-Textverarbeitungsprogrammen die Form und Eigenschaft einer Linie, z.B. eine gepunktete Linie, eine doppelte Linie oder eine Haarlinie. ® siehe auch Haarlinie.
Die Art und Weise, in der zwei Liniensegmente beim Druck miteinander verbunden werden, insbesondere bei einem PostScript-Drucker. ® siehe auch Linienende.

Linienverbindung
® siehe versteckte Linie.
Das Erzeugen eines ausführbaren Programms aus kompilierten Modulen (Programmen, Routinen oder Bibliotheken), indem der jeweilige Objektcode (Objektcode in Assembler-Sprache, ausführbarer Maschinencode oder eine Abwandlung von Maschinencode) des Programms gemischt wird und die Bezüge zu anderen Modulen (z.B. durch ein Programm aufgerufene Bibliotheksroutinen) aufgelöst werden. ® siehe auch Linker.
Ein Programm, das kompilierte Module und Datendateien miteinander verknüpft, um ein ausführbares Programm zu erzeugen. Daneben kann ein Linker noch weitere Aufgaben ausführen, beispielsweise das Erstellen von Bibliotheken. ® siehe auch Bibliothek, linken, Programmerstellung.
® siehe intelligenter Linker.
Text entlang des linken Randes ausrichten. ® siehe auch ausrichten, Flattersatz. ® Vgl. rechtsbündig ausrichten.
Dieser Begriff bezeichnet beim Schriftsatz, bei der Textverarbeitung und beim Desktop Publishing (DTP) einen Prozeß, bei dem Text gleichmäßig am linken Rand einer Spalte oder Seite ausgerichtet wird. Der rechte Rand des Textes ist dabei nicht bündig. ® siehe auch ausrichten, Flattersatz. ® Vgl. Blocksatz, rechtsbündige Ausrichtung.
Bezeichnet die Ausrichtung von Zeilen, deren Anfänge nicht gerade untereinander stehen, sondern einen unregelmäßigen Verlauf bilden. Die Texte sind dann meist rechtsbündig ausgerichtet. Rechtsbündiger Flattersatz wird selten verwendet
® siehe symbolischer Link.
Die Zuordnung einer Bedeutung zu einem Bezeichner (z.B. einer Beschriftung für eine Unterroutine) in einem Programm, und zwar nicht dann, wenn der Quellcode kompiliert oder das Programm ausgeführt wird, sondern wenn verschiedene Dateien mit kompiliertem Code miteinander verknüpft sind, um ein ausführbares Programm zu bilden. ® Vgl. Laufzeitbindung, Zuweisung bei Kompilierung.
® siehe toter Link.
Die Zeitdauer, die für das Binden eines Programms benötigt wird.
Außerdem der Zeitraum, in dem ein Programm gebunden wird. ® siehe auch Kompilierungszeit, Laufzeit, linken.
Ein Gerät aus der Reihe der Qualitätsbelichter, der sog. Linotronic Laserbelichter, die bei Auflösungen von 1270 und 2540 Punkten pro Zoll (dpi) drucken können. Diese Geräte sind häufig an PostScript-Raster Image Prozessoren (RIPs) angeschlossen, so daß Desktop Publishing-Anwendungen direkt den Schriftsatz von einem Mikrocomputer aus steuern können. ® siehe auch Belichter, PostScript, Raster-Prozessor.
Eine Benchmark-Routine zur gleichzeitigen Lösung von 100 Gleichungssystemen für einen Geschwindigkeitstest von CPU, Gleitkomma-Operationen und Speicherzugriff. ® siehe auch Gleitkomma-Prozessor, Prozessor.
Eine Version des Kernel für UNIX System V Release 3.0 für PCs mit dem Mikroprozessor ab der Generation 80386. Linux ist in weltweiter Zusammenarbeit von dem Schweden Linus Torvalds entwickelt und nach ihm benannt worden. Linux ist mit dem Quellcode kostenlos über Mailbox und im Internet erhältlich. Dieser Kernel wird auch von einigen Firmen als Bestandteil von Linux-kompatiblen Dienstprogrammen kommerziell vertrieben. Linux funktioniert auch mit den GNU Utilities der Free Software Foundation, die keinen Kernel hergestellt hat. ® siehe auch freie Software, GNU, Kernel, UNIX.
Abkürzung für »Language Independent Program Subtitling«, zu deutsch »Sprachunabhängiges Programm-Untertiteln«. Ein System der GIST-Gruppe (C-DAC Indien), das von der Indian Television für nationale Übertragungen von Programmen mit mehrsprachigen Untertiteln im Teletext-Modus eingesetzt wird. Dieses System wurde bei einem Wettbewerb der internationalen Konferenz der VLSI im Jahr 1993 der erste Preis für die beste Gestaltung zuerkannt. Es wurden drei Versionen dieses anwendungsspezifischen ICs (ASIC) mit verschiedenen Funktionen in die Serien Xilinx 3K und 4K von FPLAs implementiert. ® siehe Lightweight Internet Person Schema. ® siehe auch Gatter-Array, sehr hohe Integrationsdichte, wiederprogrammierbare Logik.
»LIPS« ist außerdem die Abkürzung für »linear inferences per second«, zu deutsch »Lineare Inferenzen pro Sekunde«. Ein Maß für die Geschwindigkeit bestimmter Arten von Expertensystemen und Maschinen der künstlichen Intelligenz. ® siehe Lightweight Internet Person Schema. ® siehe auch Expertensystem, künstliche Intelligenz.
® siehe LCD-Drucker.
® siehe LCD-Drucker.
Abkürzung für List Processing. Eine listenorientierte Programmiersprache, die 1959
Eine mehrelementige Datenstruktur mit linearer Organisation (erster, zweiter, dritter...), die aber das Einfügen und Entfernen von Elementen in beliebiger Reihenfolge gestattet. Warteschlangen, Deques und Stacks können einfach als Liste mit gewissen Beschränkungen in bezug auf das Hinzufügen und Entfernen von Elementen angesehen werden. ® siehe auch Deque, Element, Stack, verkettete Liste, Warteschlange.
® siehe invertierte Liste.
® siehe kreisförmige Liste.
® siehe lineare Liste.
Ein Steuerelement in Microsoft Windows, das es dem Benutzer ermöglicht, die gewünschte Option aus einer Liste mit mehreren Optionen auszuwählen. Im Listenfeld wird die aktuell ausgewählte Option neben einer Schaltfläche angezeigt, die durch einen Abwärtspfeil gekennzeichnet ist. Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche klickt, wird die Liste angezeigt. Die Liste enthält eine Bildlaufleiste, wenn aus Platzgründen nicht alle Optionen angezeigt werden können.
Die Verwaltung und Manipulation von mehrelementigen Datenstrukturen. Hierzu gehören das Hinzufügen und Löschen von Elementen, das Schreiben von Daten in Elemente und das Durchlaufen einer Liste. Die Listenverarbeitung bildet die Grundlage der in der künstlichen Intelligenz eingesetzten Programmiersprache LISP. ® siehe auch Knoten, LISP, Liste.
® siehe verkettete Liste.
Eine gedruckte Kopie des Programm-Quelltexts. Einige Compiler und Assembler produzieren optional Assembler-Listings während der Kompilierung oder Assemblierung. Derartige Code-Listings enthalten oft zusätzliche Informationen, z.B. Zeilennummern, Verschachtelungstiefen von Blöcken und Cross-Referenzen (Tabellen mit Querverweisen). ® siehe auch Assembler-Listing.
Einer der am häufigsten verwendeten kommerziellen Mailing-Listmanager. LISTSERV wird von L-SOFT International für BITNET, UNIX und Windows vertrieben. ® siehe auch Mailing-Listmanager, Verteilerliste.
In einem Programm verwendeter Wert, der für sich selbst steht und nicht den Wert einer Variablen oder das Ergebnis eines Ausdrucks bezeichnet, z.B. die Zahlen 25 und 32.1, das Zeichen a, der String Hello und der Boolesche Wert TRUE. ® siehe auch Konstante, Variable.
Ein Energiespeicher, der auf der Umwandlung von chemischer in elektrische Energie über chemische »Trockenzellen« beruht. Trotz der höheren Kosten verwendet die Laptop-Industrie Lithium-Akkus, weil diese gegenüber Nickel-Cadmium- und Nickel-Hydrid-Akkus eine bessere Speicherkapazität haben. Die Industrie reagierte in diesem Fall auf die erhöhten Anforderungen durch höhere Prozessorgeschwindigkeiten und den Einsatz von Peripheriegeräten (z.B. CD-ROM-Laufwerken). ® Vgl. Nickel-Cadmium-Akkumulator, Nickel-Hydrid-Akku.
Auch als umgekehrte Byte-Reihenfolge bezeichnet. Bei der Speicherung einer Zahl steht dabei das niederwertigste Byte an erster Stelle. Die Hexadezimalzahl A02B wird z.B. nach der Little-Endian-Methode als 2BA0 abgelegt. Das Little-Endian-Format ist typisch für die Intel-Mikroprozessoren. ® auch genannt umgekehrte Byte-Sortierung. ® Vgl. big endian.
Bezieht sich auf Ton- oder Videoübertragungen, die direkt während der Produktion übermittelt werden. Das Gegenteil von Live-Übertragungen sind Aufzeichnungen, die erst nach der Produktion übermittelt werden. ® siehe auch synchrone Übertragung.
Ein Netscape-proprietäres Virtual Reality Modeling Language (VRML)-Plug-in für Web-Browser, in denen Benutzer in einer virtuellen Welt agieren können. ® siehe auch VRML.
Slang-Ausdruck für »Datenverarbeitungspersonal«. Auch mit den Bezeichnungen Wetware oder Jellyware, im Gegensatz zu Hardware, Software und Firmware belegt. ® auch genannt Wetware.
Ein kurzer String, der während der Installation von lizenzierter Software als Kennwort dient. Durch die Vergabe eines Lizenzschlüssels wird die Gefahr der illegalen Vervielfältigung lizenzierter Software verringert.
Ein Rechtsvertrag zwischen einem Software-Anbieter und einem Benutzer, in dem die Rechte des Benutzers an der Software festgelegt werden. In der Regel tritt der Lizenzvertrag bei Software in Kraft, sobald der Benutzer das Softwarepaket geöffnet hat.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Sri Lanka angibt.
® siehe IEEE 802-Standards.
Eine PC-Architektur, die eine Leistungssteigerung des Systems ermöglicht, indem einige Erweiterungskarten durch vollständiges Umgehen des normalen Systembusses direkt mit dem Mikroprozessor kommunizieren können. ® siehe auch PCI Localbus, VL-Bus.
Der Name, der verwendet wird, um den gleichen Computer darzustellen, von dem eine TCP/IP-Nachricht ursprünglich stammt. Ein IP-Paket, das an den Localhost gesendet wird, hat die IP-Adresse 127.0.0.1 und wird nicht an das Internet übertragen. ® siehe auch IP-Adresse, Paket, TCP/IP.
Ein günstiges Kabelsystem von AppleTalk-Netzwerken, das an die Computer, Drucker und andere Peripheriegeräte von Apple Macintosh angeschlossen werden kann. ® siehe auch AppleTalk.
Ein Maß für die Bildpunktdichte eines Computerbildschirms, durch das der Abstand zwischen den einzelnen Leuchtpunkten auf dem Schirm angegeben wird. Dabei wird der vertikale Abstand in Millimetern zwischen gleichfarbigen Pixeln gemessen. Je kleiner dieser Wert ist, um so mehr Einzelheiten können dargestellt werden, und desto schärfer ist die Darstellung. Der Unterschied zwischen zwei Bildschirmen kann jedoch variieren, da manche Hersteller unterschiedliche Methoden zur Bestimmung dieses Maßes bei ihren Produkten verwenden. Ein Bildschirm mit einem Lochabstand von 0,28 mm hat eine bessere Auflösung als einer mit 0,32 mm. Der Lochabstand ist herstellungsbedingt und läßt sich daher nicht verändern. ® siehe auch Phosphor.

Lochabstand
® siehe auch CRT, Display.Eingabemedium aus Karton, das die Datenbits spaltenweise in Form von eingestanzten Lochmustern speichert. Lochkarten wurden vor allem in der Anfangszeit des Informationszeitalters eingesetzt. Die für die verschiedenen Byte-Werte verwendeten Muster werden nach der sog. Hollerith-Codierung erzeugt. ® auch genannt Hollerith-Maschine.


Lochkarte
Der gebräuchlichste Lochkartentyp weist eine Höhe von 8,25 cm und eine Breite von ca. 18,73 cm auf und ist in 80 Spalten eingeteilt. Die Codierung von Informationen erfolgt durch Stanzen von Löchern mit Hilfe einer Lochstanz-Maschine. Die eingestanzten Löcher repräsentieren, je nach ihrer Position, bestimmte Ziffern, Buchstaben und andere Zeichen. Das Lesen von Lochkarten erfolgt mit Computern, die mit einem entsprechenden Lesegerät ausgestattet sind.
® siehe Kartenleser.
Ein tastaturgesteuertes Gerät, mit dem sich Löcher an festgelegten Positionen auf Lochkarten in der Größe eines Geschäftsbriefumschlages stanzen lassen. Lochstanzer wurden zur Erstellung von Lochkarten eingesetzt, die in den früheren Rechenanlagen für die Eingabe von Programmen und Daten verwendet wurden.
Ein Speichermedium aus einem dünnen Papierstreifen, auf dem Informationen in Form gestanzter Löcher, chemischer Kennzeichnung oder magnetischer Tinte festgehalten werden.
Speichermedien, die sich wiederholt verwenden lassen, da der Benutzer vorher aufgezeichnete Daten löschen kann. Die meisten magnetischen Speichermedien, z.B. Magnetband und Diskette, sind löschbare Speicher.
Allgemein das systematische Entfernen von alten oder unnötigen Informationen.
In bezug auf das Löschen von Dateien unterscheidet man das gewöhnliche und das unwiederbringliche (dauerhafte) Löschen. Beim unwiederbringlichen Löschen werden in der Regel vorhandene Daten durch Nullen oder bedeutungslosen Text überschrieben. Bei einem magnetischen Speichermedium werden Daten normalerweise gelöscht, indem entweder mittels eines Magnetkopfes oder eines großen Magneten die physikalische Anordnung der Magnetteilchen gestört wird. Beim gewöhnlichen Löschen teilt der jeweilige Befehl dem Betriebssystem lediglich mit, daß die Daten oder Dateien entbehrlich sind. Auf diese Weise gelöschte Dateien lassen sich daher noch so lange wiederherstellen, bis ihr Speicherplatz durch neue Informationen überschrieben wurde. ® siehe auch Löschkopf.
Im Zusammenhang mit Anwendungsprogrammen bezeichnet »löschen« das Entfernen von Teilen eines Dokuments oder des kompletten Dokuments. Zu diesem Zweck existieren verschiedene Methoden. Zeichen auf dem Bildschirm und markierte Teile eines Dokuments können z.B. mit der Entf-Taste, der Rück-Taste oder mit dem Löschen-Befehl der jeweiligen Anwendung gelöscht werden.
Ein Gerät, das Daten aus einem Speichermedium entfernt, indem die Daten mit neutralen Daten (z.B. Nullen) überschrieben werden. ® siehe auch Magnetspulen-Löschgerät.
Das Gerät in einem Magnetbandgerät, das zuvor aufgezeichnete Informationen löscht.
Auf IBM- und kompatiblen Computern eine Taste, deren Funktion von der jeweiligen Anwendung abhängig ist. In der Regel wird damit das Zeichen unter dem Cursor gelöscht. In einigen Anwendungen jedoch löst die Taste das Löschen eines markierten Objekts (Text oder Grafiken) aus.
Auf ADB- und erweiterten Tastaturen (Extended Keyboard) der Apple Macintosh-Computer eine Taste, die das Zeichen vor der Einfügemarke oder hervorgehobenen Text bzw. Grafiken löscht.
® siehe Logarithmus.
Abgekürzt log. In der Mathematik bezeichnet der Logarithmus einer Zahl n die Potenz, in die die Basis des Logarithmus zu erheben ist, um gleich der Zahl n zu sein. Bei gegebener Basis 10 ist z.B. der Logarithmus von 16 gleich 1,2041, da 101,2041 gleich 16 ist. In der Programmierung verwendet man sowohl den natürlichen Logarithmus (zur Basis e = 2,71828) als auch den dekadischen Logarithmus (zur Basis 10). Sprachen wie C und Basic umfassen Funktionen für die Berechnung des natürlichen Logarithmus.
® siehe IEEE 802-Standards.
In der Programmierung bezeichnet man damit die Behauptungen, Annahmen und Operationen, die definieren, was ein gegebenes Programm ausführt. Die Festlegung der Logik eines Programms ist häufig der erste Schritt bei der Entwicklung seines Quellcodes. ® siehe auch formale Logik.
Ein Hardwaregerät, das die intelligente, maschinennahe Fehlersuche von Programmen erleichtert. Typische Merkmale sind die Fähigkeit zur Überwachung der Bussignale während des Programmablaufs, das Anhalten der Ausführung, wenn eine gegebene Speicherstelle gelesen oder beschrieben wird, und die Rückverfolgung einer bestimmten Anzahl von Anweisungen, wenn die Ausführung aus einem beliebigen Grund angehalten hat. ® siehe auch Debugger.
® siehe Gatter-Array.
® siehe wiederprogrammierbare Logik.
Eine andere Bezeichnung für Hauptplatine oder Prozessorplatine. Der Begriff wurde in Verbindung mit älteren Computermodellen verwendet, um das Video-Board (analoge Platine) von der Hauptplatine zu unterscheiden. ® siehe auch Hauptplatine.
® siehe Boolesche Algebra.
Ein Chip, der Informationen verarbeitet und nicht nur speichert. Ein Logikchip besteht aus logischen Schaltkreisen.
Die schematische Darstellung der Verbindungen zwischen den logischen Schaltungen eines Computers, mit Angaben über erwartete Ausgangswerte bei einer festgelegten Menge von Eingangswerten.
® siehe sequentielles Logikelement.
® siehe emitter-gekoppelte Logik.
Ein Fehler in der Programmlogik, z.B. die Verwendung eines fehlerhaften Algorithmus. Meist wird der eigentliche Ablauf eines Programms durch einen Logikfehler nicht verhindert
® siehe formale Logik.
® siehe programmierbares Logikgerät.
® siehe geteilte Logik.
Eine Programmiertechnik, bei der ein Programm aus einer Sammlung von Fakten und Regeln besteht, auf deren Grundlage mit Hilfe der Programmiersprache eine Lösungsbeschreibung zum Ziehen von Schlüssen entwickelt wird. Die Sprache Prolog ist ein typischer Vertreter der Logikprogrammierung. ® siehe auch Prolog.
® siehe stromgesteuerte Logik.
® siehe symbolische Logik.
® siehe wiederprogrammierbare Logik.
® siehe anmelden.
Bezeichnet eine Operation oder eine andere Rechneraktivität, die auf Wahr/Falsch-Alternativen basiert, im Gegensatz zu arithmetischen Berechnungen numerischer Werte. Ein logischer Ausdruck liefert z.B. nach seiner Auswertung einen einzelnen Ergebniswert, der entweder wahr oder falsch sein kann. ® siehe auch Boolesche Algebra. ® Vgl. Fuzzy-Logik.
Den konzeptuellen Gesetzen der Logik entsprechend, ohne Bezug auf die körperliche Wahrnehmung. ® Vgl. physikalisch.
Ein logischer Fehler in einem Programm, der nur unter bestimmten Bedingungen auftritt (im allgemeinen immer dann, wenn man ihn am wenigsten erwartet oder gebrauchen kann). Der Begriff Bombe weist bereits darauf hin, daß sich das Programm eindrucksvoll »verabschiedet«. ® siehe auch Logikfehler.
Eine Datei, die vom konzeptionellen Standpunkt aus betrachtet wird, d.h. ohne Bezug und im Unterschied zu ihrer physikalischen Realisierung im Hauptspeicher oder einem externen Speichergerät. Eine logische Datei kann z.B. aus einer zusammenhängenden Folge von Datensätzen bestehen, während die Datei, physikalisch in mehrere Abschnitte aufgeteilt, an unterschiedlichen Orten auf einer Diskette oder sogar über mehrere Disketten verteilt, gespeichert sein kann. Eine logische Datei kann außerdem aus einer Untermenge von Spalten (Feldern) und Zeilen (Datensätzen) bestehen, die aus einer Datenbank herausgezogen wurden. In diesem Fall stellt die logische Datei (oder Ansicht) nur die Informationen dar, die ein bestimmtes Anwendungsprogramm oder der Benutzer gefordert hat.
Jede Entscheidung, die einen von zwei möglichen Ergebniswerten haben kann (wahr/falsch, ja/nein usw.). ® Vgl. Fuzzy-Logik.
Ein Ausdruck, der logische Werte und Operatoren verwendet. Eine Manipulation auf Bit-Ebene von binären Werten. ® siehe auch Boolescher Operator.
® siehe Boolescher Ausdruck.
Eine logische Spezifikationsmethode für Verzweigungen. Jede Gabelung eines Baumes stellt einen Entscheidungspunkt und die Enden der Zweige die erforderlichen Aktionen dar.
Eine beliebige Informationseinheit, die sich durch eine Anwendung behandeln läßt. Ein logischer Datensatz kann eine Sammlung verschiedener Felder oder Spalten einer Datenbank-Datei darstellen oder eine einzelne Textzeile in einer Textdatei. ® siehe auch logische Datei.
® siehe Logikfehler.
Ein Operator, der binäre Werte auf Bit-Ebene manipuliert. In einigen Programmiersprachen sind logische Operatoren identisch mit Booleschen Operatoren, die wahre und falsche Werte manipulieren. ® siehe auch Boolescher Operator, Maske.
Ein elektronischer Schaltkreis, der Informationen durch Anwendung logischer Operationen verarbeitet. Ein logischer Schaltkreis stellt eine Kombination logischer Gatter dar und liefert ein Ausgangssignal entsprechend festgelegter logischer Regeln, nach denen die am Eingang anliegenden elektrischen Signale zu verknüpfen sind. ® siehe auch Gate.
® siehe Gate.
Ein Gerät, das nach der Logik eines Softwaresystems und ungeachtet seiner physikalischen Beziehung zum System benannt ist. Beispielsweise läßt sich unter dem Betriebssystem MS-DOS ein und dasselbe Floppy-Disk-Laufwerk sowohl als logisches Laufwerk A: als auch Laufwerk B: ansprechen.
® siehe logisches Gerät.
® siehe konzeptuelles Schema.
Ein Symbol, das einen logischen Operator darstellt, z.B. AND oder OR. Das Symbol + in der Booleschen Algebra stellt z.B. das logische OR (Oder) dar, wie in A + B (gelesen »A OR B« und nicht »A plus B«).
Eine Programmiersprache mit Merkmalen, die sich stark an LISP anlehnen. Logo wird häufig als Lernprogramm für Kinder eingesetzt und wurde ursprünglich 1968 von Seymour Papert am MIT entwickelt. Logo wird als Lehrsprache angesehen. Es liegt jedoch im Bestreben vieler Firmen, Logo auch im Programmierbereich weiter zu verbreiten. ® siehe auch LISP, Turtle, Turtle-Grafik.
Beschreibt Elemente oder Operationen, die sich in unmittelbarer Nähe befinden oder auf einen bestimmten Bereich beschränkt sind. In der Kommunikationstechnik greift man auf ein lokales Gerät direkt zu und nicht über eine Kommunikationsleitung. In der Informationsverarbeitung wird eine lokale Operation durch einen Computer vor Ort anstatt durch einen entfernten Computer ausgeführt. In der Programmierung verwendet man eine lokale Variable nur in einem bestimmten Teil des Programms (Unterprogramm, Prozedur oder Funktion), wobei meist auch die Gültigkeit der Variablen auf diesen Programmabschnitt beschränkt ist. ® Vgl. remote.
In Windows NT eine Gruppe, der Erlaubnisse und Rechte nur zu Ressourcen auf derjenigen Arbeitsstation zugestanden werden, auf der die Gruppe residiert. Lokale Gruppen stellen eine bequeme Methode dar, Benutzern sowohl von innerhalb als auch von außerhalb der Arbeitsstationen die Verwendung nur der Ressourcen zu erlauben, die auf der Arbeitsstation zu finden sind, die die lokale Gruppe enthält.
In Windows NT Advanced Server bildet die lokale Gruppe eine Gruppe, der Erlaubnisse und Rechte nur zu den Ressourcen auf den Servern der eigenen Domäne zugestanden werden. In diesem Kontext bieten lokale Gruppen eine bequeme Methode, sowohl den Benutzern von innerhalb als auch von außerhalb der Domäne nur die Nutzung von Ressourcen zu gestatten, die auf dem Server der Domäne zu finden sind. ® siehe auch globale Gruppe, gruppieren.
Newsgroups, die sich auf einen bestimmten geographischen Bereich (z.B. eine Stadt oder eine Universität) spezialisiert haben. Die Themen der Newsgroups enthalten Informationen, die sich speziell auf diesen Bereich beziehen (z.B. Events, Konferenzen und Angebote). ® siehe auch Newsgroup.
Eine Telefonverbindung, die in größeren Unternehmen separate Gebäude unter Umgehung des öffentlichen Fernsprechnetzes verbindet.
Der Speicher in Multiprozessor-Systemen, der sich auf derselben Karte wie ein bestimmter Prozessor befindet oder mit diesem über denselben Hochgeschwindigkeitsbus verbunden ist. Der einem Prozessor zugeordnete lokale Speicher ist in der Regel ohne eine bestimmte Form von Zugriffserlaubnis nicht für einen anderen Prozessor zugänglich.
® siehe LAN.
Ein direkter Reboot des Gerätes, der nicht von einem Remote Host ausgeführt wird. ® siehe auch neu starten.
Eine Programmvariable, deren Gültigkeitsbereich auf einen gegebenen Codeblock, in der Regel ein Unterprogramm, beschränkt ist. ® siehe auch Geltungsbereich. ® Vgl. globale Variable.
Die Anpassung eines Programms an den vorgesehenen Einsatzort. Beispielsweise müssen die Entwickler eines Textverarbeitungsprogramms eine Lokalisierung der Sortiertabellen für unterschiedliche Länder oder Sprachen vornehmen, da die Reihenfolge der Zeichen in verschiedenen Alphabeten unterschiedlich ist und ggf. zusätzliche Zeichen zu beachten sind.
Abkürzung für laughing out loud, zu deutsch: »Zum Totlachen«. Diese Wendung wird in englischsprachigen E-Mail-Nachrichten, Online-Foren und Chat Services verwendet, um einen Witz oder eine andere humorvolle Gegebenheit positiv zu kommentieren.
® siehe LRC.
Ein allgemeiner Begriff, der sich auf die Darstellung und Funktionalität von Hardware oder Software bezieht. Diese Bezeichnung wird häufig bei Vergleichen verwendet: »Windows NT hat das gleiche Look and Feel wie Windows 95«.
Eine für die Tabellenkalkulation typische (häufig integrierte) Funktion, die eine vorhandene Wertetabelle (eine sog. Lookup-Tabelle) nach einem bestimmten Informationselement durchsucht. Eine Lookup-Tabelle ist aus Datenzeilen und Datenspalten aufgebaut. Eine Lookup-Funktion durchsucht die Tabelle entweder horizontal oder vertikal und liefert dann die Daten, die dem beim Aufruf der Lookup-Funktion übergebenen Argument entsprechen.
® siehe Echoprüfung.
Eine Kommunikationsverbindung, bei der mehrere Stationen über eine Leitung in Form einer geschlossenen Schleife verbunden sind. Im allgemeinen werden die von einer Station gesendeten Daten empfangen und wiederum von jeder Station in der Schleife weitergesendet. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Daten ihren vorgesehenen Bestimmungsort erreicht haben. ® siehe auch Ring-Netzwerk.

Loop-Konfiguration
® siehe niedrige Auflösung.
® siehe Zeilen pro Minute.
Eine Art des Multi-User Dungeon (MUD), die eine eigene objektorientierte Programmiersprache für das Erstellen von neuen Bereichen und Objekten in der virtuellen Welt enthält. ® siehe auch MUD.
Logischer Gerätename für Zeilendrucker. Durch das Betriebssystem MS-DOS reservierter Name für bis zu drei parallele Druckerports mit den Bezeichnungen LPT1, LPT2 und LPT3. Dabei ist der erste parallele Port (LPT1) in der Regel mit dem primären Parallel-Ausgabegerät PRN (in MS-DOS der logische Gerätename für den Drucker) identisch. Die Buchstabenfolge LPT wurde ursprünglich für die Bezeichnung Zeilendrucker-Terminalverwendet.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Liberia angibt.
Abkürzung für longitudinal redundancy check, zu deutsch »Längsredundanzprüfung«. Ein Verfahren zur Überprüfung der Richtigkeit von Daten, die auf einem Magnetband gespeichert sind oder über eine Kommunikationsverbindung übertragen werden. ® siehe auch Paritätsbit. ® Vgl. VRC.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Lesotho angibt.
Ein UNIX-Befehl, der den Server anweist, eine Liste mit Dateien und Unterverzeichnissen im aktuellen Verzeichnis oder dem Verzeichnis zurückzugeben, das im Befehl angegeben ist. Da viele FTP-Sites auf UNIX-Systemen aufgebaut sind, kann dieser Befehl auch für diese Sites verwendet werden. ® siehe auch FTP, UNIX.
Ein Diskettenlaufwerk, das bis zu 120 MB auf einer 3,5-Zoll-Diskette unterbringt. LS-120-Laufwerke können auch für andere Diskettenformate eingesetzt werden.
® siehe niederwertigstes Bit.
® siehe niederwertigstes Zeichen.
® siehe niederwertigste Stelle.
® siehe Hohe Integrationsdichte.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Litauen angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Luxemburg angibt.
Abkürzung für logical unit. In einem IBM-SNA-Netzwerk bezeichnet LU einen Punkt für den Anfang oder das Ende einer Sitzung. ® siehe auch SNA.
® siehe Satzzwischenraum.
Zu deutsch auch tragbarer Computer. Dieser Begriff charakterisiert die ersten portablen Computer, die in den frühen bis mittleren achtziger Jahren produziert wurden. Diese Geräte arbeiteten mit integrierten CRT-Displays, wogen über 10 Kilogramm und hatten die Größe eines mittleren Koffers
® siehe Nachleuchtdauer.
Empfangen und Lesen von Artikeln oder Nachrichten in einer Newsgroup oder einer anderen Online-Konferenz, ohne am Meinungsaustausch teilzuhaben.
Eine Person, die in einer Newsgroup oder einer anderen Online-Konferenz lurkt. ® siehe auch lurken. ® Vgl. Netzianer.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Lettland angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Libyen angibt.
Ein Nur-Text Web-Browser für UNIX-Plattformen.
Eine Dateinamenerweiterung, die mit Hilfe des Lempel-Ziv-Haruyasu-Algorithmus komprimierte Dateiarchive kennzeichnet. ® siehe auch komprimierte Datei, Lempel-Ziv-Algorithmus, LHARC.
Ein Komprimierungsalgorithmus, bei dem sich wiederholende Zeichenfolgen für die Komprimierung von Zeichenströmen in Codeströme verwendet werden. Die GIF-Komprimierung basiert auf der LZW-Komprimierung. ® siehe auch GIF.