® siehe Peta-.
Der von Intel gewählte Arbeitsname für den Pentium-Mikroprozessor. Der Name P5 war eigentlich nicht für die Öffentlichkeit vorgesehen, drang aber zur Handelspresse der Computerindustrie nach außen und wurde häufig in bezug auf den Pentium verwendet, bevor dieser veröffentlicht wurde. ® siehe auch 586, Pentium.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Panama angibt.
Bezeichnet sowohl das Testen, ob zwei Datenelemente identisch sind, als auch das Suchen eines Datenelements, das mit einem Schlüssel identisch ist. ® siehe auch Mustererkennung.
Informationen in einer kompakteren Form speichern. Das Packen beseitigt überflüssige Leerzeichen und andere derartige Zeichen und kann sich darüber hinaus spezieller Methoden der Datenkomprimierung bedienen. Es gibt zahlreiche Packprogramme, die auf die Einsparung von Speicherplatz abzielen.
Eine Schnittstelle zwischen einer Ausstattung ohne Paketvermittlung und einem Netzwerk mit Paketvermittlung.
® siehe ping.
Ein Dateiformat, das bei den Computern von Apple Macintosh verwendet wird. PackIT stellt Auflistungen von Mac-Dateien dar, die in der Regel nach der Huffman-Codierung komprimiert sind. ® siehe auch Huffman-Codierung, Macintosh.
Die Anzahl der Speichereinheiten, bezogen auf die Länge oder Fläche eines Speichermediums. Ein Maß für die Packungsdichte ist Bit pro Zoll.
® siehe Packet-Assembler/Disassembler.
Zu deutsch »Paddel«. Ein älterer Eingabegerätetyp, der oft für Computerspiele

Paddle
Abgekürzt PMMU. Eine Hardware-Einheit für die Realisierung von Aufgaben im Zusammenhang mit dem Zugriff und der Verwaltung von Speicher, der durch unterschiedliche Anwendungen oder durch das Betriebssystem für virtuellen Speicher verwendet wird.
Ein speziell konzipierter dynamischer RAM, der den Zugriff auf aufeinanderfolgende Speicherzellen mit einer verringerten Zykluszeit unterstützt. Diese Methode bringt vor allem im Video-RAM Vorteile, da hier die Bildinformationen in aufsteigender Folge abgelegt sind. Der Einsatz von Page Mode RAM kann sich auch positiv auf die Ausführungsgeschwindigkeit des Codes auswirken, da ein relativ großer Anteil des Programmcodes von aufeinanderfolgenden Speicherstellen gelesen wird. ® siehe auch dynamisches RAM, Zykluszeit.
Eine gedruckte Seitennummer.
Eine Technik zur Implementierung von virtuellem Speicher, bei der man den virtuellen Adreßraum in eine Anzahl Blöcke fester Größe
Die am häufigsten verwendete Implementierung von virtuellem Speicher. Es werden Seiten mit Daten aus einem externen Speicher nur über einen Interrupt-Impuls im Hauptspeicher eingelesen. Der Impuls tritt dann auf, wenn die Software einen Speicherort abfragt, den das System im externen Speicher abgelegt und für andere Zwecke wiederverwendet hat. ® siehe auch auslagern, Paging, virtueller Speicher.
Die seitenweise Unterteilung eines Dokuments für den Druck.
Außerdem das Hinzufügen von Seitenzahlen, beispielsweise zu einem lebenden Kolumnentitel.
Allgemein eine Informationseinheit, die als Ganzes von einem Gerät zu einem anderen in einem Netzwerk übertragen wird.
Speziell in paketvermittelten Netzwerken ist ein Paket eine Übertragungseinheit mit fester Maximalgröße, in der durch binäre Ziffern sowohl die eigentlichen Daten als auch Kopfinformationen (Header) mit Identifikationsnummern, Quell- und Zieladresse sowie gegebenenfalls Fehlerkontrollen dargestellt werden. ® siehe auch Paketvermittlung.
Als »Paket« wird ferner eine Computeranwendung bezeichnet, die aus mehreren aufeinander abgestimmten Programmen besteht, die für die Ausführung einer bestimmten Art von Arbeit vorgesehen sind, z.B. ein Buchhaltungsprogramm oder ein Tabellenkalkulationspaket.
Das Steuern des Netzwerkzugriffs auf der Basis der IP-Adressen. Ein Firewall bezieht häufig Filter ein, die es Benutzern ermöglichen oder untersagen, auf ein lokales Netzwerk zuzugreifen bzw. dieses zu verlassen. Die Paketfilterung wird auch oft verwendet, um Pakete (z.B. E-Mail) anzunehmen oder abzulehnen. Dies hängt vom jeweiligen Ursprung des Pakets ab, um den Schutz eines privaten Netzwerks zu gewährleisten. ® siehe auch Firewall, IP-Adresse, Paket.
Ein Kommunikationsnetzwerk, bei dem die Verbindung zwischen zwei Teilnehmern über eine Vermittlung hergestellt wird, z.B. die Wählvermittlungsstellen des Fernsprechnetzes.
Eine Technik der Nachrichtenvermittlung, die eine Nachricht in einer Reihe von kleinen Paketen aufteilt und dann jedes für sich über verschiedene Stationen eines Computernetzwerkes entlang der besten verfügbaren Route zwischen Quelle und Ziel weiterleitet. Da die einzelnen Pakete unterschiedliche Wege benutzen, ist nicht garantiert, daß sie zur gleichen Zeit und in der richtigen Reihenfolge beim Empfänger ankommen. Ein Computer rekonstruiert daher aus den empfangenen Paketen die Originalnachricht. Paketvermittlungs-Netzwerke werden als schnell und effizient angesehen. Die einzelnen Stationen in einem paketvermittelten Netz müssen daher über eine gewisse »Intelligenz« verfügen, um sowohl die Verkehrsleitung als auch die Assemblierung/Disassemblierung der Pakete bewältigen zu können. Das Internet stellt ein Beispiel eines paketvermittelten Netzwerkes dar. Die Standards für die Paketübermittlung in Netzwerken sind in der CCITT-Empfehlung X.25 dokumentiert.
In Malprogrammen eine Sammlung von Zeichenwerkzeugen, wie Muster, Farben, Pinselformen und unterschiedliche Linienbreiten, die der Benutzer nach Bedarf auswählen kann.
Eine Palette ist außerdem eine Untermenge der Farbumsetzungstabelle (Lookup-Tabelle), die zur Einrichtung der gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellten Farben dient. Die Anzahl der Farben in einer Palette ergibt sich aus der Anzahl der Bits, die für die Repräsentation eines Pixel verwendet werden. ® siehe auch Farb-Bits, Farb-Indextabelle, Pixel.
Ein portabler Personal Computer, den man aufgrund seiner geringen Größe bequem in einer Hand (palm
® siehe Pulsamplitudenmodulation.
Bezeichnet in der Computergrafik eine Anzeigemethode, bei der ein »Sichtfenster« auf dem Bildschirm zeilenweise horizontal oder vertikal

Panning
In der grafischen Kunst und in der Drucktechnik ein Standardsystem für die Farbtinten-Spezifikation, das aus einem Musterbuch besteht, in dem etwa 500 Farben einer Zahl zugeordnet sind. ® siehe auch Farbmodell.
Abkürzung für »Password Authentication Protocol«. Eine Methode für das Validieren der Identität von Benutzern, die sich bei einem Point-to-Point Protocol (PPP)-Server anmelden. Das PAP-Verfahren wird in der Regel eingesetzt, wenn das genauere Challenge Handshake Authentication Protocol (CHAP) nicht verfügbar ist oder der Benutzername und das Kennwort, das vom Benutzer eingegeben wird, unverschlüsselt an ein anderes Programm gesendet werden müssen.
Außerdem ist »PAP« die Abkürzung für »Printer Access Protocol«. Das Protokoll von AppleTalk-Netzwerken, das die Kommunikation zwischen Computern und Druckern gewährleistet.
Ein Bildschirm, auf dem Text und Grafikzeichen schwarz auf weißem Hintergrund wie auf einem Blatt Papier angezeigt werden. Einige Hersteller verwenden diesen Namen, um die Farbe der Anzeige mit qualitativ hochwertigem Briefpapier zu assoziieren.
Ein Ordner von Windows 95, der durch ein Symbol in Form eines Papierkorbs mit aufgedrucktem Recyling-Logo dargestellt wird. Der Benutzer kann eine Datei zu löschen, indem er das Dateisymbol mit der Maus auf den Papierkorb zieht. Die Datei kann jedoch zunächst noch wiederhergestellt werden, denn sie wird nicht tatsächlich von der Festplatte gelöscht. Dies geschieht erst dann, wenn der Benutzer den Papierkorb öffnet, die Datei darin auswählt, und die Taste ENTF drückt.
Außerdem ein Symbol auf dem Bildschirm im Macintosh Finder, das einem Papierkorb ähnlich sieht. Um eine Datei zu löschen oder eine Diskette auszuwerfen, zieht der Benutzer einfach das Symbol der Datei oder der Diskette auf den Papierkorb. Solange der Benutzer jedoch nicht das System herunterfährt oder die Menüoption »Papierkorb entleeren« aufruft, wird der Papierkorbinhalt nicht wirklich gelöscht. Er kann wiederhergestellt werden, indem mit der Maus ein Doppelklick auf das Papierkorbsymbol ausgeführt und das Dateisymbol aus dem daraufhin angezeigten Fenster herausgezogen wird.
Das idealisierte Büro, in dem Informationen vollständig auf elektronischem Wege und nicht auf Papier gespeichert, manipuliert und übermittelt werden.
Eine mechanische Einrichtung für die Papierzuführung in einem Drucker. Bei Laserdruckern und anderen Seitendruckern besteht der Papiervorschub in der Regel aus einer Reihe von Laufrollen, die das Papier erfassen und ausrichten. Bei Matrixdruckern erfolgt der Papiertransport normalerweise mit einer Stachelwalze oder einem Traktor, wobei kleine Stifte in die Führungslöcher des Papiers (Perforation) eingreifen. Beim Reibungsantrieb wird das Papier zwischen einer Walze und den Andruckrollen gehalten und bei Drehung der Walze durchgezogen.
Ein Monochrom-Computermonitor, der standardmäßig schwarzen Text auf einem weißen Hintergrund darstellt. Papierweiße Monitore sind insbesondere im Desktop Publishing und in Textverarbeitungs-Umgebungen verbreitet, da diese Form der Anzeige einem mit schwarzen Zeichen bedruckten weißen Papierblatt am nächsten kommt.
Ein Prototyp für ein Beispiel oder Muster, der als Modell für einen Prozeß oder ein System dient.
Auf IBM- und anderen Computern mit den Intel-Mikroprozessoren 8088 oder 8086 versteht man darunter ein Speichersegment von 16 Byte, das an einer Position (Adresse) beginnt, die sich ohne Rest durch 16 (hexadezimal 10) teilen läßt.
In der Datenübertragung die Eigenschaft von Informationen, die in Gruppen von Bit über mehrere Kabel gesendet werden, wobei jeweils ein Kabel für ein Bit in einer Gruppe verwendet wird. ® siehe auch parallele Schnittstelle. ® Vgl. seriell.
Bei multitaskingfähigen Betriebssystemen bezieht sich der Ausdruck auf eine Computeroperation, bei der sich zwei oder mehrere Prozesse (Programme) die Prozessorzeit teilen und demzufolge mehr oder weniger gleichzeitig (parallel) ausgeführt werden. Da die Umschaltzeiten eines Prozessors unterhalb der Wahrnehmbarkeitsgrenze des Menschen liegen, vermitteln parallele Prozesse den Eindruck der Gleichzeitigkeit. Jeder Prozeß verfügt über einen eigenen Teil der Systemressourcen. ® siehe auch parallele Verarbeitung.
In bezug auf Geometrie und Grafiken charakterisiert dieser Begriff die Anordnung von Linien. Parallele Linien verlaufen dabei auf einer Ebene in die gleiche Richtung und haben keinen Schnittpunkt.
In Verbindung mit elektronischen Schaltungen bezeichnet »parallel« die Anordnung der Verbindung mehrerer Komponenten bei korrespondierenden Terminals.
® siehe bitweise parallel.
Ein Computer mit mehreren parallel verknüpften Prozessoren (die gleichzeitig arbeiten). Mit spezieller Software für Parallelcomputer läßt sich der Umfang der pro Zeiteinheit ausführbaren Arbeiten durch Aufteilung einer Verarbeitungsaufgabe auf mehrere gleichzeitig agierende Prozessoren erhöhen. ® siehe auch parallele Verarbeitung.
Der Einsatz mehrerer Computer oder Prozessoren für die Lösung eines Problems oder die Ausführung einer Funktion. ® siehe auch Array-Prozessor, massiv-parallele Verarbeitung, Pipeline-Verarbeitung, Symmetric Multiprocessing.
® siehe PDS.
Ein Drucker, der mit dem Computer über eine Parallelschnittstelle verbunden ist. Im allgemeinen kann eine parallele Verbindung die Daten zwischen Geräten schneller übertragen als eine serielle. In der Welt der IBM-PCs bevorzugt man die Parallelschnittstelle, da die entsprechende Verkabelung gegenüber der seriellen Schnittstelle besser genormt ist und das Betriebssystem MS-DOS ohnehin davon ausgeht, daß der Systemdrucker an den parallelen Port angeschlossen ist. ® siehe auch parallele Schnittstelle. ® Vgl. serieller Drucker.
Die scheinbar gleichzeitige Ausführung von zwei oder mehr Routinen oder Programmen. Die parallele Ausführung läßt sich auf einem einzelnen Prozessor durch Time Sharing
Ein Datenbanksystem, das mindestens zwei Prozessoren oder Betriebssystem-Prozesse verwendet, um Datenbank-Management-Abfragen zu bedienen (z.B. SQL-Abfragen und -Aktualisierungen, Transaktionsprotokollierung, E/A-Behandlung und Datenpufferung. Eine parallele Datenbank kann zahlreiche Tasks auf mehreren Prozessoren und Speichergeräten gleichzeitig ausführen. Dadurch wird ein schneller Zugriff auf Datenbanken gewährleistet, die einen Datenumfang von mehreren Gigabyte haben.
® siehe parallel.
® siehe parallel.
Eine Logikschaltung, die die Addition mehrerer (in der Regel 4, 8 oder 16) binärer Eingangssignale gleichzeitig ausführt, anstatt nacheinander, wie es bei Halbaddierern oder Volladdierern der Fall ist. Parallele Addierer erhöhen die Verarbeitungsgeschwindigkeit, da sie weniger Schritte für die Erzeugung des Ergebnisses benötigen. ® Vgl. Halbaddierer, Volladdierer.
Ein Algorithmus, bei dem mehrere Teile gleichzeitig durchlaufen werden können. Der Einsatz paralleler Algorithmen ist kennzeichnend für Multiprocessing-Umgebungen. ® Vgl. sequentieller Algorithmus.
Ein Computersystem, das eine Form der parallelen Verarbeitung implementiert, um die Leistungsfähigkeit als Server zu verbessern. ® siehe auch SMP-Server.
Auch als gleichzeitiger Zugriff bezeichnet. Die Fähigkeit, alle Bit einer einzelnen Informationseinheit, z.B. ein Byte oder ein Wort (in der Regel zwei Byte), gleichzeitig zu speichern oder abzurufen. ® auch genannt gleichzeitiger Zugriff.
Eine genormte Schnittstelle zur Datenübertragung, bei der mehrere Daten- und Steuerbits über Kabel mit einer entsprechenden Anzahl paralleler Leitungen gleichzeitig übertragen werden. Am gebräuchlichsten ist die sog. Centronics-Schnittstelle. ® siehe auch Centronics-Schnittstelle. ® Vgl. serielle Schnittstelle.
Die gleichzeitige Übertragung einer Gruppe von Bits über separate Leitungen. Bei Mikrocomputern bezeichnet man damit die Übertragung von Daten mit einer Breite von 1 Byte (8 bit). Der Standardanschluß für parallele Übertragung ist die bekannte Centronics-Schnittstelle. ® siehe auch Centronics-Schnittstelle. ® Vgl. serielle Schnittstelle.
Eine Methode der Verarbeitung, die nur auf Computern zwischen mehreren gleichzeitig arbeitenden Prozessoren laufen kann. Im Unterschied zum Multiprocessing wird bei der parallelen Verarbeitung ein Task auf die verfügbaren Prozessoren aufgeteilt. Beim Multiprocessing kann sich ein Task in sequentielle Blöcke gliedern lassen, wobei ein Prozessor den Zugriff zu einer Datenbank verwaltet, ein anderer die Daten analysiert und ein dritter die grafischen Ausgaben auf dem Bildschirm behandelt. Programmierer für Systeme mit paralleler Verarbeitung müssen Wege finden, ein Task so zu gliedern, daß er mehr oder weniger gleichmäßig unter den verfügbaren Prozessoren verteilt wird. ® Vgl. Coprozessor, Multiprocessing.
® siehe parallel.Der Eingabe-/Ausgabeanschluß für Geräte mit paralleler Schnittstelle. ® siehe auch portieren.
® siehe erweiterter Parallelport.
® siehe skalierbarer Parallelprozessor.
Eine Schaltung, bei der die korrespondierenden Anschlüsse mehrerer Bauelemente miteinander verbunden sind. In einer Parallelschaltung gibt es zwischen zwei Punkten mehrere getrennte Strompfade. An allen Bauelementen liegt die gleiche Spannung an, aber der Strom teilt sich auf die einzelnen Zweige auf. ® Vgl. Reihenschaltung.

Parallelschaltung
In der Programmierung ein Wert, der einer Variablen entweder zu Beginn einer Operation oder vor der Auswertung eines Ausdrucks durch ein Programm übergeben wird. Bis zum Abschluß der Operation wird ein Parameter durch das Programm effektiv als konstanter Wert behandelt. Als Parameter kann man einem Wert Text, eine Zahl oder einen Argumentnamen zuweisen, der von einer Routine an eine andere übergeben wird. Mit Parametern lassen sich Programmoperationen anpassen. ® siehe auch Adreßübergabe, Argument, Routine, Wertübergabe.
Bezeichnet Programme oder Operationen, deren Eigenschaften oder Ergebnisse durch die zugewiesenen Parameterwerte bestimmt werden.
Eine geringe Anzahl von Byte im batteriegestützten CMOS-RAM auf der Hauptplatine von Apple Macintosh-Computern. Im Parameter-RAM werden Informationen über die Systemkonfiguration gespeichert. ® siehe auch CMOS-RAM. ® Vgl. CMOS.
In der Programmierung das Ersetzen eines formalen (Dummy-) Parameters durch einen aktuellen Parameterwert bei Aufruf einer Prozedur oder Funktion.
® siehe Xerox PARC.
Zu deutsch »Eltern/Kind«. Beschreibt die Beziehung zwischen Prozessoren in einer Multitasking-Umgebung, bei der der Parent-Prozeß den Child-Prozeß aufruft und meist seine eigene Operation suspendiert, bis der Child-Prozeß vollständig abgearbeitet ist oder durch Abbruch beendet wird.
In einer baumartigen Datenstruktur bezeichnet man mit »Parent« den Knoten, der eine Stufe näher an der Wurzel (d.h. eine Ebene höher) als der Child-Knoten liegt.
Gleichheit oder Gleichwertigkeit. Bei Computern bezieht sich Parität in der Regel auf eine Fehlerprüfungs-Prozedur, bei der die Anzahl der Einsen für jede fehlerfrei übertragene Bitgruppe, je nach Festlegung, immer gerade oder ungerade sein muß. Die zeichenweise Paritätsprüfung nennt man vertikale Redundanzprüfung (VRC). Die Methode der blockweisen Prüfung bezeichnet man als longitudinale Redundanzprüfung (LRC). Bei den typischen Datenübertragungen zwischen Mikrocomputern mit Hilfe von Modems stellt die Parität einen Parameter dar, der zwischen den sendenden und empfangenden Teilnehmern bereits vor der Übertragung abzustimmen ist. Gebräuchliche Paritätstypen werden in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. ® siehe auch Paritätsbit, Paritätsfehler, Paritätsprüfung.
Typ Beschreibung gerade Parität Die Anzahl der Einsen in jedem erfolgreich übertragenen Satz von Bits muß eine gerade Zahl ergeben. ungerade Parität Die Anzahl der Einsen in jedem erfolgreich übertragenen Satz von Bits muß eine ungerade Zahl ergeben keine Parität Es wird kein Paritätsbit verwendet. Space-Parität Es wird ein Paritätsbit verwendet das immer auf 0 gesetzt ist. Mark-Parität Es wird ein Paritätsbit verwendet das immer auf 1 gesetzt ist.
® siehe Parität.
Ein Zusatzbit, das für die Fehlerprüfung in Gruppen von Datenbits verwendet wird, die innerhalb eines Computersystems oder zwischen mehreren Computersystemen übertragen werden. Im Mikrocomputerbereich trifft man häufig auf diesen Begriff bei Datenübertragungen mit Modems, wobei man oft ein Paritätsbit zur Überprüfung der Richtigkeit der übertragenen Zeichen einsetzt. In einem RAM wird ein Paritätsbit oft verwendet, um die Genauigkeit zu prüfen, mit der jedes Byte gespeichert wird.
Ein Paritätsfehler gibt einen Fehler in der Datenübertragung oder im Speicher an. Wenn ein Paritätsfehler bei der Kommunikation auftritt, müssen alle oder ein Bestandteil der Nachrichten neu übertragen werden. Wenn ein Paritätsfehler im RAM auftritt, hält der Computer an. ® siehe auch Parität, Paritätsbit.
Die Verwendung der Parität zur Kontrolle der Richtigkeit übertragener Daten. ® siehe auch Parität, Paritätsbit.
® siehe Parität.
Insbesondere bei der Vorbereitung eines Festplattenlaufwerks auf den Transport positioniert man den Lese-/Schreibkopf entweder außerhalb des Oberflächenbereichs oder über einen Bereich des Datenträgers, der nicht für die Datenspeicherung vorgesehen ist (und sich daher eine eventuelle Beschädigung nicht negativ auswirkt). Das Parken kann manuell, automatisch oder durch ein Disketten-Dienstprogramm erfolgen.
Eingaben in kleinere Einheiten zerlegen, damit ein Programm mit diesen Informationen arbeiten kann.
Ein logisch selbständiger Teil eines Speichers oder eines Speichergerätes, der wie eine physikalisch separate Einheit funktioniert.
In der Datenbank-Programmierung bildet eine Partition eine Untermenge einer Datenbank-Tabelle oder Datei.
Eine prägnante prozedurale Sprache, die 1967-71 von Niklaus Wirth auf der Grundlage von ALGOL entwickelt wurde. Pascal ist eine kompilierte, strukturierte Sprache mit einfacher Syntax und weist gegenüber ALGOL zusätzliche Datentypen und Strukturen auf, z.B. Teilbereiche, Aufzählungstypen, Dateien, Datensätze und Mengen. ® siehe auch ALGOL, Compiler-Sprache. ® Vgl. C.
Das exakte Ausrichten von Elementen oder übereinanderliegenden Schichten in einem Dokument oder einer Grafik, so daß alle Bestandteile in korrekter relativer Position zueinander gedruckt werden. ® siehe auch Paßkreuze.
Eine kostengünstige LCD-Anzeige mit niedriger Auflösung, die aus einer umfangreichen Matrix aus Flüssigkristall-Zellen gebildet wird, die von Transistoren außerhalb des Schirms gesteuert werden. Ein Transistor steuert eine ganze Zeile oder Spalte mit Pixeln. Passive Matrizen werden häufig bei portablen Computern (z.B. Laptops und Notebooks) verwendet, weil deren Bildschirme sehr flach sind. Diese Matrizen haben bei monochromen Bildschirmen einen guten Kontrast, die Auflösung ist jedoch bei Farbbildschirmen verhältnismäßig niedrig. Es treten auch Probleme bei der Anzeigequalität auf, wenn der Betrachter nicht direkt, sondern aus einem bestimmten Winkel auf den Bildschirm schaut. Dieses Problem gibt es bei Aktivmatrix-Bildschirmen nicht. Computer mit passiven Matrizen sind jedoch im Verhältnis bedeutend billiger als Computer mit Aktivmatrix-Bildschirmen. ® siehe auch Flüssigkristall-Display, Transistor. ® auch genannt Dual-scan-Display. ® Vgl. aktive Matrix.

Passives Matrix-Display
Auf einer Seite angeordnete Markierungen, die beim Drucken eine korrekte Ausrichtung der Elemente oder Schichten eines Dokuments relativ zueinander ermöglichen. Jedes zu montierende Element enthält eigene Paßkreuze. Wenn diese Markierungen präzise übereinandergelegt werden, befinden sich die Elemente in der korrekten Position.

Paßkreuze
® siehe PAP.
Der Teil eines Objektcodes, der in ein ausführbares Programm als temporäre Behebung eines Bug eingefügt wird.
In der Programmierung die Beseitigung eines Mangels in der Funktionalität einer vorhandenen Routine oder eines Programms als Reaktion auf unvorhergesehene Anforderungen oder das Zusammentreffen bestimmter Betriebsbedingungen. Patchen stellt ein gebräuchliches Mittel dar, ein Merkmal oder eine Funktion in eine vorhandene Programmversion einzubinden, bis die nächste Version dieses Softwareprodukts erscheint. ® Vgl. hacken, Notkonstruktion.
Taste auf einer Tastatur, mit der sich der Ablauf eines Programms oder Befehls zeitweilig anhalten läßt. Die Pause-Taste wird z.B. verwendet, um den Bildlauf zu stoppen, so daß man Zeit für das Lesen eines mehrseitigen Listings oder Dokuments hat.
Als »Pause-Taste« bezeichnet man auch die von einer Anwendung spezifizierte Taste, die das Anhalten der aktuellen Operation gestattet. Beispielsweise lassen sich Computerspiele oft einfach mit der Buchstabentaste P vorübergehend stoppen.
Eine Energiesparfunktion von Windows 95 für tragbare Computer. Durch Klicken auf den Pausierbefehl im Start-Menü kann der Benutzer Operationen des Systems vorübergehend anhalten (in den »Pausenmodus« übergehen), ohne die Stromversorgung abzuschalten, und auf diese Weise Batterieenergie sparen, ohne Anwendungen neu starten oder Daten erneut laden zu müssen.
Einen Prozeß vorübergehend anhalten. ® siehe auch schlafen.
Abkürzung für Private Branch Exchange. Eine automatische Telefonanlage, die es Benutzern ermöglicht, innerhalb einer Firma Anrufe zu tätigen, ohne dabei das öffentliche Telefonnetz zu beanspruchen. Die Benutzer können auch Nummern anwählen, die nicht zur Firma gehören.
Im weiteren Sinn ein Mikrocomputer, der den PC-Standards von IBM entspricht und einen Mikroprozessor der Intel-Familie 80x86 (bzw. einen kompatiblen Prozessor) verwendet sowie BIOS ausführen kann. ® siehe Personal Computer. ® siehe auch 8086, BIOS, IBM PC, Klon.
Im engeren Sinn ein Computer aus der Produktlinie der IBM Personal Computer. ® siehe Personal Computer. ® siehe auch PC-kompatibel. ® auch genannt IBM PC.
® siehe gedruckte Leiterplatte.
Ein Warenzeichen der Personal Computer Memory Card International Association (PCMCIA), mit dem man Zusatzkarten bezeichnet, die der PCMCIA-Spezifikation entsprechen. Eine PC Card hat etwa die Größe einer Kreditkarte und kann in einen PCMCIA-Steckplatz eingesteckt werden. Die im September 1990 eingeführte Version 1 spezifiziert eine Karte von Typ I mit einer Dicke von 3,3 Millimeter, die hauptsächlich für den Einsatz als externer Speicher vorgesehen ist. Version 2 der PCMCIA-Spezifikation wurde im September 1991 eingeführt und definiert sowohl eine 5 mm dicke Karte vom Typ II als auch eine 10,5 mm dicke Karte vom Typ III. Auf Karten des Typ II lassen sich Geräte wie Modem, Fax und Netzwerkkarten realisieren. Auf Karten vom Typ III bringt man Geräte mit größerem Platzbedarf unter, z.B. drahtlose Kommunikationseinrichtungen oder rotierende Speichermedien (z.B. Festplatten). ® siehe auch PCMCIA, PCMCIA-Steckplatz.
Eine PC Card vom Typ I, die von PCMCIA festgelegt ist. In diesem Sinne besteht diese Speicherkarte aus konventionellen statischen RAM-Chips, die ihren Energiebedarf über eine kleine Batterie deckt. Mit dieser Karte wird zusätzlicher RAM-Speicher zur Verfügung gestellt. ® siehe auch PC Card. ® Vgl. Flash-Speicher.
® siehe PCMCIA-Steckplatz.
Abkürzung für Personal Computer Disk Operating System. Die von IBM vertriebene Version von MS-DOS. MS-DOS und PC-DOS sind praktisch identisch, obwohl sich die Dateinamen oder Dienstprogramme in beiden Versionen zum Teil voneinander unterscheiden. ® siehe auch MS-DOS.
® siehe grüner PC.
® siehe PMOS.
® siehe PCI Localbus.
Abkürzung für Peripheral Component Interconnect local bus. Eine von Intel eingeführte Spezifikation, die ein lokales Bussystem auf der Basis der PCI-Spezifikation definiert. Der PCI Local Bus ermöglicht die Installation von bis zu 10 PCI-kompatiblen Erweiterungskarten. Ein PCI Local Bus-System erfordert eine PCI-Controller-Karte in einem der PCI-kompatiblen Erweiterungssteckplätze. Optional kann man für die Systemarchitekturen ISA, EISA oder Micro Channel einen Erweiterungsbus-Controller installieren, der eine verbesserte Synchronisation aller auf dem Bus verfügbaren Ressourcen ermöglicht. Der PCI-Controller kann je nach Implementation Daten mit der CPU des Systems entweder in einer Breite von 32 Bit oder 63 Bit gleichzeitig austauschen und gestattet den Einsatz intelligenter, PCI-kompatibler Adapter für die Ausführung von Aufgaben parallel zur CPU durch Verwendung der sog. Busmaster-Technik. Die PCI-Spezifikation ermöglicht Multiplexing, eine Technik, bei der mehrere elektrische Signale gleichzeitig auf dem Bus anwesend sein können. ® siehe auch Local Bus. ® Vgl. VL-Bus.
Im Einklang mit den IBM-PC/XT- und PC/AT-Hardware- und Software-Spezifikationen, bei denen es sich um den De-facto-Standard für die Computerindustrie für PCs handelt, die mit der Intel-Familie der 80x86-Prozessoren oder kompatiblen Chips ausgestattet sind. Die meisten PC-kompatiblen Computer werden nicht mehr von IBM entwickelt. Diese Computer werden auch als Klone bezeichnet. ® siehe Wintel. ® siehe auch 80x86, De-facto-Standard, IBM AT, Klon. ® auch genannt IBM PC.
® siehe Printer Control Language.
® siehe Pulscode-Modulation.
Abkürzung für Personal Computer Memory Card International Association. Eine Vereinigung von Herstellern und Händlern, die sich mit der Pflege und Weiterentwicklung eines allgemeinen Standards für Peripheriegeräte auf der Basis von PC Cards mit einem entsprechenden Steckplatz zur Aufnahme der Karten widmet. PC Cards sind hauptsächlich für Laptops, Palmtops und andere portable Computer sowie für intelligente elektronische Geräte vorgesehen. Der gleichnamige PCMCIA-Standard wurde 1990 als Version 1 eingeführt. ® siehe auch PC Card, PCMCIA-Steckplatz.
Aus technischer Sicht die 68polige Steckerbuchse innerhalb eines PCMCIA-Steckplatzes, die für die Aufnahme der 68poligen Stiftbuchse einer PC Card vorgesehen ist. ® siehe auch PC Card, PCMCIA-Steckplatz.
® siehe PC Card.
Auch als PC Card-Steckplatz bezeichnet. Eine Öffnung im Gehäuse eines Computers, Peripheriegerätes oder anderen intelligenten elektronischen Gerätes, die für die Aufnahme einer PC Card vorgesehen ist. ® siehe auch PC Card, PCMCIA-Buchse. ® auch genannt PC Card-Steckplatz.
® siehe Pseudocode.
® siehe gedruckte Leiterplatte.
Eine zusätzliche Steckkarte, die den RAM-Speicher eines Systems erhöht. ® siehe auch Speicherkarte.
Abkürzung für Program Comprehension Tool. Ein Software-Engineering-Werkzeug, das den Einblick in die Struktur und/oder Funktionalität von Computerprogrammen erleichtert.
Eine Dateinamenerweiterung, die Bitmap-Grafiken im Dateiformat PC-Paintbrush kennzeichnet.
Der ursprüngliche IBM Personal Computer aus dem Jahr 1981, für den der Prozessor Intel 8088 CPU verwendet wurde. ® siehe auch IBM PC.
Die Originaltastatur des IBM-PC. Diese leistungsstarke und zuverlässige Tastatur ist mit 83 Tasten ausgerüstet. Die Anschläge auf einer PC/XT-Tastatur sind akustisch wahrnehmbar. ® siehe auch IBM PC, PC/XT.

PC/XT-Tastatur
Abkürzung für Personal Digital Assistant. Ein leichter Palmtop-Computer mit speziellem Funktionsumfang, der sowohl der persönlichen Organisation (Kalender, Notizen, Datenbank, Taschenrechner usw.) als auch der Kommunikation dient. Fortgeschrittene Modelle bieten auch Multimedia-Merkmale. Viele PDA-Geräte verwenden für die Eingabe hauptsächlich einen Stift oder ein anderes Zeigegerät anstelle einer Tastatur oder Maus. Zur Datenspeicherung setzt man bei PDAs vorwiegend Flash-Speicher ein und verzichtet auf verbrauchsintensive Diskettenlaufwerke. ® siehe auch Firmware, Flash-Speicher, PC Card, Pen-Computer.
® siehe Primary Domain Controller.
Abkürzung für Phase Change Rewritable Disc
Abkürzung für Portable Digital Document. Eine Grafikdatei, die aus einem Dokument von QuickDraw GX unter Mac OS erstellt wurde. PDDs werden in einem Format gespeichert, das nicht von der Auflösung des Druckers abhängig ist. Die Dateien werden in der höchstmöglichen Auflösung auf dem Drucker ausgegeben. Außerdem können PDDs die ursprünglichen Schriftarten des Dokuments enthalten. Aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, daß PDDs von dem Computersystem gedruckt werden, in dem diese erstellt wurden.
Eine Dateinamenerweiterung für Dokumente, die im »Portable Document Format« (von Adobe Systems) codiert sind. Um eine .pdf-Datei darstellen oder drucken zu können, kann der Benutzer das als Freeware erhältliche Programm »Adobe Acrobat Reader« verwenden. ® siehe auch Acrobat, Portable Document Format.
® siehe Seitenbeschreibungssprache.
® siehe Pulsbreitenmodulation.
® siehe Portable Distributed Objects.
Abkürzung für Processor Direct Slot. Ein Erweiterungssteckplatz in Macintosh-Computern, der direkt mit den CPU-Signalen verbunden ist. Es gibt verschiedene PDS-Steckplätze mit einer differierenden Anzahlen von Pins und Signalsätzen. Die Kriterien hängen von der jeweiligen CPU ab, die in einem bestimmten Computer verwendet wird.
»PDS« ist außerdem die Abkürzung für Parallel Data Structure. Eine verborgene Datei, die im Stammverzeichnis eines Datenträgers abgelegt ist, das unter AppleShare freigegeben wird und Informationen zu Zugriffsprivilegien für Ordner enthält.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Peru angibt.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf der Prinz-Eduard-Insel in Kanada angibt.
Ein Byte aus einer absolut angegebenen Speicherstelle lesen. Peek-Befehle findet man häufig in Programmiersprachen, beispielsweise Basic, die normalerweise keinen Zugriff auf spezifische Speicherstellen erlauben.
Mit »peek« beschreibt man auch das »Ansehen« des nächsten Zeichens in einem Puffer, der einem Eingabegerät zugeordnet ist, ohne dabei das Zeichen tatsächlich aus dem Puffer zu entfernen.
Alle Geräte in einem geschichteten Kommunikationsnetzwerk, die auf der gleichen Protokollebene arbeiten. ® siehe auch Netzwerkarchitektur.
Ein Netzwerk aus mehreren Computern, die das gleiche Programm oder den gleichen Programmtyp nutzen, mit dem Daten kommunizieren und gemeinsam genutzt werden. Jeder Computer bzw. jeder Peer ist, hierarchisch betrachtet, gleichwertig. Außerdem übt jeder Computer gegenüber den anderen Computern des Netzwerks eine Serverfunktion aus. Im Gegensatz zur Client/Server-Architektur ist ein dedizierter Datei-Server nicht erforderlich. Die Leistungsfähigkeit im Netzwerk ist
Der Informationsaustausch zwischen Geräten, die in einer geschichteten Netzwerkarchitektur auf der gleichen Protokollebene arbeiten. ® siehe auch Netzwerkarchitektur.
® siehe Peer-to-Peer-Architektur.
Abkürzung für Picture Element, zu deutsch »Bildelement«. ® siehe Pixel.
® siehe Privacy Enhanced Mail.
Die Eingabe handgeschriebener Symbole in einen Computer über einen Griffel und ein druckempfindliches Pad. ® siehe auch Pen-Computer.
Ein portabler Computer, dessen Gesamterscheinung und Bedienung an einen herkömmlichen Notizblock erinnern. Ein Pen-Computer besitzt ein Flachdisplay (meist LCD) und verwendet für Benutzereingaben einen Stift anstelle herkömmlicher Eingabegeräte wie Tastatur und Maus. Die Bedienung erfolgt durch die Berührung des Displays mit dem Stift. Die mit einem Pen-Computer eingegebenen Daten werden im allgemeinen mit Hilfe eines Kabels oder eines Modems an einen anderen Computer übertragen, um sie mit diesem weiter zu verarbeiten. Ein Pen-Computer erfordert entweder ein spezielles Betriebssystem, das auf den Stift als Eingabegerät ausgelegt ist, oder ein proprietäres Betriebssystem, das für ein bestimmtes Gerät vorgesehen ist. Ein Pen-Computer wird typischerweise in den Bereichen eingesetzt, in denen auch herkömmliche Notizblöcke verwendet werden, z.B. im Außendienst, bei der mobilen Datenerfassung oder bei geschäftlichen Besprechungen. Der Pen-Computer ist das Grundmodell für eine sich entwickelnde Klasse von Computern, die man als persönliche digitale Assistenten (PADs) bezeichnet. ® siehe auch portabler Computer.
® siehe auch PC Card, PDA.Ein grafischer Plotter herkömmlicher Bauart, der Stifte zum Zeichnen auf Papier verwendet. Pen-Plotter setzen einen oder mehrere Farbstifte ein, entweder Faserstifte oder spezielle Tintenstifte für höchste Qualität. ® siehe auch Plotter. ® Vgl. elektrostatischer Plotter.
Ein Mikroprozessor, der von Intel im März 1993 als Nachfolger des i486 eingeführt wurde. Der Pentium ist ein superskalarer, auf CISC basierender Mikroprozessor, der etwa 3,3 Millionen Transistoren enthält. Der Pentium verfügt über einen 32-Bit-Adreßbus, einen 64-Bit-Datenbus, eine integrierte Gleitkomma-Einheit und eine Speicherverwaltungseinheit, zwei integrierte 8-KB-Caches und einen System Management Mode (SMM). Mit SMM bezeichnet Intel eine eigene Technologie, die es dem Mikroprozessor ermöglicht, die Arbeit bestimmter Systemkomponenten zu verlangsamen oder anzuhalten, wenn sich das System im Leerlauf befindet oder keine CPU-intensiven Aufgaben ausführt. Dadurch läßt sich eine Verringerung der Leistungsaufnahme erreichen. Der Pentium arbeitet mit Verzweigungsvorhersage und erreicht damit eine bessere Systemleistung. Zusätzlich verfügt der Pentium über einige integrierte Merkmale zur Sicherung der Datenintegrität, und er unterstützt eine funktionale Redundanzprüfung (Functional Redundancy Checking, FRC). ® siehe auch CISC, Functional Redundancy Checking, i486DX, L1-Cache, Mikroprozessor, P5, superskalar, Verzweigungsannahme. ® Vgl. Pentium Pro.
Eigenschaft einer Hauptplatine, die mit einem Prozessor i486 arbeitet und die so vorbereitet ist, daß der Prozessor gegen ein Modell der Pentium-Klasse ausgetauscht werden kann. ® siehe auch Hauptplatine, i486DX, Pentium, Prozessor.
Außerdem die Eigenschaft eines 486er PCs, der so vorbereitet ist, daß der ursprüngliche Prozessor gegen einen Pentium ersetzt werden kann. ® siehe auch i486DX.
Die 150
»Pentium Pro« ist außerdem die Kurzform für einen PC, der mit einem Pentium Pro-Prozessor arbeitet.
Die Zeit einer vollständigen Schwingung. Bei einer elektrischen Schwingung (Signal) ist die Periode durch die Zeit gekennzeichnet, die zwischen zwei Wiederholungen der Wellenform vergeht. Die Periode verhält sich indirekt proportional zur Frequenz: Ist f die Frequenz der Schwingung in Hertz und t die Periode in Sekunden, dann gilt t = 1/f.

Periode: Periode einer elektrischen Schwingung
® siehe PCI Localbus.
In der Rechentechnik verwendet man diesen Begriff für Geräte, beispielsweise Diskettenlaufwerke, Drucker, Modems und Joysticks, die sich an einen Computer anschließen lassen und durch dessen Mikroprozessor gesteuert werden. ® siehe auch Konsole. ® auch genannt Peripheriegerät.
® siehe Peripherie.
® siehe virtuelles Peripheriegerät.
Abkürzung für Practical Extraction and Report Language. Eine Interpretersprache, die auf der Programmiersprache C und verschiedenen UNIX-Dienstprogrammen basiert. Perl verfügt über leistungsfähige Routinefunktionen für Zeichenfolgen zum Extrahieren von Informationen aus Textdateien. Perl kann eine Zeichenfolge assemblieren und an die Shell als Befehl senden. Deshalb wird diese Sprache häufig bei Tasks für die Systemverwaltung eingesetzt. Die Programme in Perl werden als Skript bezeichnet. Perl wurde von Larry Wall im Jet Propulsion Laboratory der NASA entwickelt.
Daten, die in einer Datenbank oder auf Band gespeichert werden, damit sie zwischen Sitzungen auf dem System erhalten bleiben.
Ein Begriff der Windows-Umgebung. Bei einer permanenten Auslagerungsdatei handelt es sich um eine Datei, die aus fortlaufenden, für Operationen im virtuellen Speicher verwendeten Plattensektoren besteht. ® siehe auch Auslagerungsdatei, virtueller Speicher.
Ein Aufzeichnungsmedium, das die gespeicherten Daten für lange Zeiträume ohne Stromzufuhr aufbewahren kann. In diesem Sinne ist Papier zwar der am weitesten verbreitete Permanentspeicher, allerdings lassen sich die Daten vom Papier in den Computer nur mit erheblichem Aufwand übertragen. Daher hat sich der Einsatz magnetischer Medien, beispielsweise Diskette oder Magnetband, durchgesetzt. Man rechnet diese Medien im allgemeinen zu den Permanentspeichern, auch wenn die magnetischen Felder zur Codierung der Daten mit der Zeit schwächer werden (nach etwa fünf Jahren). ® siehe auch nichtflüchtiger Speicher.
Speicher, der erhalten bleibt, wenn die Stromversorgung für das Gerät ausgeschaltet wird (z.B. ROM). ® siehe auch Speicher.
® siehe PVC.
® siehe Hotlink.
Ein Computer, der für die Nutzung durch eine Person zu einem Zeitpunkt vorgesehen ist. Personal Computer müssen sich nicht die Ressourcen in bezug auf Verarbeitung, Datenträger und Drucker mit einem anderen Computer teilen. IBM-PC-kompatible Computer und Apple Macintosh-Computer stellen Beispiele von Personal Computern dar.
® siehe IBM PC.® siehe PCMCIA.
® siehe PDA.
® siehe PIM.
In der Computergrafik die Darstellung von Objekten in drei Dimensionen (Höhe, Breite und Tiefe), wobei der Tiefenaspekt entsprechend der gewünschten Perspektive wiedergegeben wird. Ein Vorteil der perspektivischen Ansicht besteht darin, daß sie der subjektiven Wahrnehmung des menschlichen Auges entgegenkommt. ® Vgl. isometrische Ansicht.
Kurzzeichen P. Ein Maßeinheitenvorsatz mit der Bedeutung 1 Billiarde (1015) (im amerikanischen Sprachgebrauch 1 Quadrillion). In der Rechentechnik, die das binäre Zahlensystem (mit der Basis 2) verwendet, bezeichnet Peta- den Wert von 1.125.899.906.842.624 und stellt damit die am nächsten zu einer Billiarde liegende Zweierpotenz (250) dar.
Abgekürzt PB. Entweder 1 Billiarde (im amerikanischen Sprachgebrauch 1 Quadrillion) oder 1.125.899.906.842.624 Byte.
In der Kommunikationstechnik die Verbindung zwischen zwei Knoten.
In der Grafik stellt ein Pfad eine Ansammlung von Liniensegmenten oder Kurven dar, die ausgefüllt oder überschrieben werden.

Pfad
Bei der Anordnung von Daten stellt ein Pfad eine Route durch eine strukturierte Sammlung von Informationen dar, z.B. in einer Datenbank, in einem Programm oder bei Dateien auf einer Diskette.
Bei der Speicherung von Dateien gibt der Pfad den Weg durch die Verzeichnisse an, den das Betriebssystem durchläuft, um Dateien auf einem Datenträger zu suchen, zu speichern oder abzurufen.
In der Informationsverarbeitung, z.B. in der Theorie, die den Expertensystemen (Deduktionssystemen) zugrunde liegt, bildet der Pfad einen logischen Kurs, der durch die »Zweige« eines Baumes von Inferenzen zu einer Schlußfolgerung führt.
In der Programmierung ist ein Pfad eine Folge von Befehlen, die ein Computer bei der Abarbeitung einer Routine ausführt.
® siehe absoluter Pfad.
In Windows-Umgebungen handelt es sich bei einem Pfadmenü um das Menü oder Dropdown-Feld, das für die Eingabe des UNC-Pfades an eine freigegebene Netzwerkressource vorgesehen ist.
In einem hierarchischen Dateisystem eine Liste der Verzeichnisse oder Ordner, die vom aktuellen Verzeichnis zu einer Datei führen. ® auch genannt Verzeichnispfad.
® siehe vollständiger Pfadname.
® siehe relativer Pfad.
® siehe virtueller Pfad.
® siehe vollständiger Pfad.
Eine der vier Tasten, die mit einem nach oben, unten, links oder rechts zeigenden Pfeil bedruckt sind. Die Pfeiltasten dienen dazu, den Cursor vertikal sowie horizontal über den Bildschirm zu bewegen und

Pfeiltasten: Sobald die Num-Taste ausgeschaltet ist, können die Pfeiltasten des numerischen Tastenblocks verwendet werden
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Papua-Neuguinea angibt.
® siehe Pin-Gitter, Professional Graphics Adapter.
Abkürzung für Pretty Good Privacy. Ein Programm für die Public-Key-Verschlüsselung, das den RSA-Algorithmus von Philip Zimmermann verwendet. PGP-Software kann als nicht unterstützte kostenlose und als unterstützte kommerzielle Version von der Pretty Good Privacy, Inc. in Redwood Shores (USA) bezogen werden. ® siehe auch Privatsphäre, Public-Key-Verschlüsselung, RSA-Verschlüsselung.
® siehe Bild-auf-Taste.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf den Philippinen angibt.
Eine relative Messung, die die zeitliche Beziehung zwischen zwei Signalen der gleichen Frequenz beschreibt. Die Phase wird in Grad gemessen. Ein vollständiger Schwingungszyklus hat 360 Grad. Die Phase eines Signals kann der gleichen Phase des anderen Signals in einem Bereich von 0 bis 180 Grad vorraus- oder nacheilen.

Phase: Die Verschiebung von a nach b gibt die Phasendifferenz in Grad an
Für optische Medien verwendetes Aufzeichnungsverfahren, bei dem das Reflexionsvermögen der Struktur eines mikroskopisch kleinen metallischen Kristalls mit Hilfe eines konzentrierten Laserstrahls verändert wird. Bei der Wiedergabe läßt sich diese Veränderung als 0-Bit oder 1-Bit lesen, je nachdem, ob die Struktur das Laserlicht reflektiert oder absorbiert. ® siehe auch PD-CD-Laufwerk.
Eine Methode der Informationscodierung in einer analogen Trägerschwingung durch periodische Änderung der Trägerphase, um die Bit-Dichte der Übertragung zu erhöhen. ® siehe auch Manchester-Code, Phase.
»Phasencodierung« kann sich auch auf die Aufzeichnungstechnik bei magnetischen Speichergeräten beziehen, bei denen jede Einheit zur Aufnahme von Daten in zwei Teile getrennt wird, die jeweils in entgegengesetzter Richtung zueinander magnetisiert sind.
Eine Methode der Informationscodierung

Phasenmodulation. Hier eine Phasenmodulation von 180 Grad
Bezeichnet die Beziehung zwischen zwei Signalen, deren Phasen relativ zueinander durch einen Steuermechanismus, z.B. eine elektronische Schaltung, konstant gehalten werden.
In der Kommunikationstechnik ein Verfahren zur Datencodierung, das auf Phasenverschiebung in einer Trägerschwingung beruht und beispielsweise in Modems eingesetzt wird. In der einfachsten Form befindet sich die Phase des Trägers in einem von zwei Zuständen: verschoben um 0 Grad oder verschoben um 180 Grad, was praktisch der Phasenumkehrung der Schwingung entspricht. Diese direkte Phasenverschiebung läßt sich allerdings nur dann nutzen, wenn man jede Phase gegen einen unveränderlichen Bezugspunkt messen kann. Daher verwendet man in vielen Modems eine komplizierte Technik, die sog. Differential-Phasenverschiebung oder DPSK. Dabei lassen sich durch entsprechende Phasenverschiebungen der Trägerschwingung mehr als zwei mögliche Zustände herstellen, wobei jeder Zustand als relative Änderung zum unmittelbar vorangehenden Zustand interpretiert wird. Es sind daher keine Bezugswerte oder Timing-Betrachtungen erforderlich. Außerdem lassen sich mit jedem Zustand mehrere Binärziffern codieren. ® siehe auch Phasenmodulation.
Ein IBM-kompatibles ROM BIOS von Phoenix Technologies, Ltd. in Norwood Massachussetts (USA). Dieses bekannte ROM BIOS ist in viele sog. PC »Klones« eingebaut. Das Phoenix BIOS eroberte bereits mit dem Auftauchen der ersten IBM-kompatiblen Computer eine führende Marktposition. ® siehe auch BIOS, ROM-BIOS. ® Vgl. AMI BIOS.
In der Linguistik die kleinste bedeutungsunterscheidende, segmentale Einheit der Sprache, durch die sich ein Wort von einem anderen unterscheidet. Phoneme gehören zu den Grundelementen der Computersprachausgaben.
Eine Substanz, die durch Licht oder andere Strahlen zum Nachleuchten angeregt werden kann. Die innere Oberfläche einer Kathodenstrahlröhre (CRT) ist mit Phosphor beschichtet, der durch einen entsprechend geführten Elektronenstrahl angeregt wird und damit letztlich für die Anzeige eines Bildes auf dem Bildschirm verantwortlich ist. ® siehe auch Nachleuchtdauer.
Ein Digitalisiersystem von Kodak, das es ermöglicht, Bilder von 35-mm-Filmen, Negative, Dias und gescannte Bilder auf CD zu speichern. Die Bilder werden im Dateiformat »Kodak PhotoCD IMAGE PAC File Format«, kurz PCD, gespeichert. Dieser Service kann u.a. bei Fotoannahmestellen in Anspruch genommen werden. Die Bilder einer PhotoCD können in der Regel in einem Computer mit CD-ROM-Laufwerk und PCD-Software angezeigt werden. Diese Bilder können außerdem auf verschiedenen Abspielgeräten angezeigt werden, die für die Verarbeitung von PhotoCDs entwickelt wurden.
® siehe Solarzelle.
Eine Person, die Telefonsysteme oder andere gesicherte Systeme anzapft. In den siebziger Jahren verwendeten Telefonsysteme Töne als Schaltsignale. Phreaks verwendeten Eigenbau-Hardware, um die Töne zu produzieren und somit das Netz anzuzapfen. ® siehe auch selbstgebraut. ® Vgl. Cracker, Hacker.
Anzapfen von Telefonnetzen oder Computersystemen. ® siehe auch selbstgebraut. ® Vgl. hacken.
In der Rechentechnik alles, was mit einer »realen« Sache zu tun hat, im Gegensatz zu einem konzeptionellen Teil einer Ausrüstung oder eines Bezugsrahmens. ® Vgl. logisch.
Eine Adresse, die direkt einer Speicherstelle auf Hardwareebene entspricht. In einfachen Prozessoren wie dem 8088 und dem 68000 ist jede Adresse eine physikalische Adresse. Bei Prozessoren mit Unterstützung von virtuellem Speicher beziehen sich Programme auf virtuelle Adressen, die dann durch die Speicherverwaltungs-Hardware auf physikalische Adressen abgebildet werden. ® siehe auch Paging, Speicherverwaltungseinheit, virtueller Speicher.
® siehe wirklicher Speicher.
Der tatsächlich im System vorhandene Speicher im Gegensatz zum virtuellen Speicher. Ein Computer kann z.B. nur über 4 MB RAM verfügen, jedoch einen virtuellen Speicher von 20 MB unterstützen. ® Vgl. virtueller Speicher.
Die erste oder unterste Schicht des OSI-Sieben-Schichten-Modells zur Standardisierung der Kommunikation zwischen Computern. Die physikalische Schicht ist vollständig hardwareorientiert und beschäftigt sich mit der Herstellung und Verwaltung einer physikalischen Verbindung zwischen kommunizierenden Computern. Zu den Spezifikationen der physikalischen Schicht gehören Verkabelung, elektrische Signale und mechanische Verbindungen. ® siehe auch ISO/OSI-Schichtenmodell.
Ein Zeichenmaß bei Schreibmaschinen, das bei einer Schriftart mit fester Breite 10 Zeichen pro Zoll hat.
Der Typograph versteht unter »Pica« eine Maßeinheit für 12 Punkt und etwa 1/6 Zoll. ® siehe auch Druckweite.
Ein Mikroprozessor der Sun Microsystems, Inc., der den Java-Code ausführt. ® siehe auch Java.
Abkürzung für Platform for Internet Content Selection. Ein Standard zum automatischen Filtern des Web-Zugriffs mittels einer Software (z.B. Internet Explorer 3.0), die den Code für die Freigabe in den HTML-Dateien ermittelt. Es kann aber nicht nur unerwünschtes Material gefiltert, sondern es können auch Sites nach interessantem Material durchsucht werden. Es werden derzeit verschiedene Bewertungssysteme eingesetzt, die nach unterschiedlichen Bewertungskriterien arbeiten.
Eine Dateinamenerweiterung, die Grafiken im Macintosh-Dateiformat PICT kennzeichnet. ® siehe auch PICT.
Ein standardisiertes Dateiformat zur Codierung von sowohl objektorientierten als auch von Bitmap-Grafiken. Das PICT-Dateiformat geht auf Anwendungen für den Apple Macintosh zurück, läßt sich aber auch von vielen Anwendungen für IBM-PCs und kompatible Computer lesen. ® siehe auch Bitmap-Grafik, objektorientierte Grafik.
® siehe Pixel.
Beschreibt eine Eigenschaft bestimmter Kristalle, die mechanische in elektrische Energie und umgekehrt umwandeln können. Ein elektrisches Potential, das an einen piezoelektrischen Kristall angelegt wird, bewirkt eine kleine Formänderung des Kristalls. Ebenfalls entsteht eine elektrische Spannung zwischen den Oberflächen eines Kristalls, wenn man einen physischen Druck auf ihn ausübt.
Abgekürzt p. Ein Maßeinheitenvorsatz mit der Bedeutung von einem Billionstel (10
Abgekürzt psec. Ein Billionstel (im amerikanischen Sprachgebrauch: Trillionstel) einer Sekunde.
Abkürzung für Programmed Inquiry, Learning or Teaching. Eine 1976 von John A. Starkweather entwickelte Programmiersprache, die vorrangig zur Anwendungserstellung im Bereich des computerunterstützten Unterrichts vorgesehen ist.
Abkürzung für Personal Information Manager. Eine Anwendung, die in der Regel ein Adreßbuch enthält und Informationen, z.B. Notizen, Verabredungen und Namen, methodisch verwaltet.
Bezeichnung für die Kontaktstifte an elektronischen Bauelementen. Pins findet man z.B. bei Stiftbuchsen. Steckverbinder klassifiziert man oft nach der Anzahl ihrer Pins. Als Pins bezeichnet man auch die metallischen Anschlüsse integrierter Schaltkreise (Chips), die entweder in einen Sockel gesteckt oder direkt mit der Platine verlötet werden.


Pin: 14-Pin DIP (oben) und 5-Pin DIN
Abkürzung für Personal Identification Number. Eine eindeutige Codenummer, die einem berechtigten Benutzer zugewiesen ist. PINs werden z.B. bei POS-Abbuchungsautomaten verwendet.
Eine Beschreibung oder Zeichnung der Anschlußbelegung eines Chips oder Steckverbinders. ® siehe auch PIN.
Abkürzung für pine is not elm oder für Program for Internet News and E-mail. Eines der am häufigsten verwendeten Programme zum Lesen und Erstellen von E-Mail in zeichenbasierten UNIX-Systemen. Das Pine-Programm wurde als verbesserte Version von »elm« von der Universität von Washington (USA) entwickelt. ® Vgl. elm.
Abkürzung für »Packet Internet Groper«. Ein Protokoll, das überprüft, ob ein bestimmter Computer mit dem Internet verbunden ist. Dies geschieht dadurch, daß ein Paket an die IP-Adresse des Computers gesendet wird. Wenn der Computer daraufhin reagiert, ist er mit dem Internet verbunden. Der Name wurde von einem Tonsignal einer Unterwasserschallanlage
Außerdem ist »ping« die Bezeichnung für ein UNIX-Dienstprogramm, das das Ping-Protokoll implementiert.
Über ein Ping-Dienstprogramm ermitteln, ob ein Computer mit dem Internet verbunden ist.
Außerdem das Ermitteln der aktuellen Benutzer einer Verteilerliste. Dies geschieht dadurch, daß E-Mail-Nachrichten an die Liste zur Beantwortung gesendet werden.
Abgekürzt PGA. Eine Methode für die Montage von Chips auf Platinen, die sich insbesondere für Chips mit einer großen Anzahl von Pins eignet. Die Anschlüsse (Pins) sind in einem PGA-Gehäuse von unten eingeführt, im Gegensatz zum Dual In-Line-Gehäuse und den stiftlosen Chipträgern, bei denen die Pins seitlich in das Gehäuse eindringen. ® Vgl. DIP, pinlose Chipanbringung.

Pin-Gitter: Das Pin-Gitter auf der Unterseite eines Pentium-Chips.
Eine Form des Internet-Vandalismus. Es wird dabei ein Paket gesendet, das wesentlich umfangreicher als die normalen 64 Byte ist. Dieses Paket wird über das Internet mit dem Ping-Protokoll an einen Ferncomputer gesendet. Durch die immense Größe des Pakets stürzt der Empfängercomputer entweder ab oder führt einen Reboot-Vorgang durch. ® siehe auch Paket, ping.
In der Datenübertragung eine Technik zur Richtungsumkehr, so daß der Sender zum Empfänger wird und umgekehrt.
In der Informationsverarbeitung und -übertragung bezeichnet dieser Begriff die Verwendung von zwei temporären Speicherbereichen (Puffer) anstelle nur eines Puffers, um sowohl Eingaben als auch Ausgaben zwischenzuspeichern.
Ein doppelter Puffer, bei dem jeder Teil abwechselnd gefüllt und geleert wird, wodurch sich ein mehr oder weniger kontinuierlicher Strom von Eingabe- und Ausgabedaten ergibt. ® siehe auch Pingpong.
Beschreibt die Eigenschaft von Chips oder elektronischen Geräten, deren Pins (Anschlüsse) funktionell äquivalent zu den Pins anderer Chips oder Bauelemente sind. Verwenden zwei Chips z.B. die gleichen Pins für Eingabe und Ausgabe identischer Signale, sind sie pinkompatibel, auch wenn sie in der internen Schaltungstechnik voneinander abweichen. ® Vgl. steckerkompatibel.
Eine Methode der Chip-Montage auf Platinen. Eine pinlose Chipanbringung weist Kontaktflächen (keine Stifte) zur Verbindung mit der Platine auf. Der Chip verbleibt in einem Sockel, der die Verbindung über Kontaktflächen an der Unterseite gewährleistet. Für einen sicheren Kontakt sorgt die entsprechende Befestigung des Chips. ® siehe auch Plastic Leaderless Chip Carrier. ® Vgl. dual in-line package, Pin-Gitter.
Ein Werkzeug in Malprogrammen zum Skizzieren oder zum Füllen von Bereichen einer Zeichnung mit der aktuellen Farbe und dem momentan verwendeten Muster. Malprogramme, die eine Vielzahl von Pinselformen bieten, können Pinselstriche in unterschiedlichen Breiten darstellen und in einigen Fällen auch Schattierungen und kalligraphische Effekte erzeugen.
® siehe auch Malprogramm. ® Vgl. Sprühdose.Ein Begriff aus der UNIX-Umgebung. Es handelt sich dabei um eine Befehlsfunktion, die die Ausgabe eines Befehls an die Eingabe eines zweiten Befehls überträgt.
Außerdem ein Speicherbereich zur Informationsweiterleitung von einem Prozeß zu einem anderen. Im wesentlichen arbeitet ein Pipe wie sein Namensvetter (siehe Definition 1): Es verbindet zwei Prozesse so, daß der Ausgang des einen als Eingang für den anderen verwendbar ist. ® siehe auch Ausgabestrom, Eingabestrom.
Eine Methode der Verarbeitung auf einem Computer, durch die eine schnelle parallele Verarbeitung von Daten ermöglicht wird. Dies geschieht dadurch, daß überlappende Operationen ein Pipe bzw. einen Speicherbestandteil verwenden, der die Informationen von einem Prozeß zum anderen weiterleitet. ® siehe auch parallele Verarbeitung, Pipe, Pipelining.
Eine Methode für das Holen und Decodieren von Befehlen (Vorbearbeitung), bei der sich zu jedem gegebenen Zeitpunkt mehrere Programmbefehle auf verschiedenen Bearbeitungsstufen befinden und jeweils geholt oder decodiert werden. Im Idealfall steht dem Mikroprozessor bereits der nächste Befehl zur Verfügung, wenn die Bearbeitung des vorhergehenden abgeschlossen ist, so daß für den Prozessor keine Wartezeiten entstehen und sich die Verarbeitungszeit verkürzt. ® siehe auch Superpipelining.
In der parallelen Verarbeitung charakterisiert »Pipelining« außerdem eine Methode, bei der Befehle wie an einem Montageband von einer Verarbeitungseinheit zu einer anderen weitergereicht werden und bei der jede Einheit für die Ausführung einer bestimmten Art von Operation spezialisiert ist.
»Pipelining« kann sich auch auf die Verwendung von Pipes (Röhren) beziehen, die jeweils die Ausgaben eines Tasks als Eingaben zum nächsten Task weiterleiten, bis die gewünschte Folge von Tasks abgearbeitet ist. ® siehe auch Pipe, pipen.
Das Senden einer Datei oder einer Ausgabe aus einem Programm an eine andere Datei oder an ein Gerät, das ein Pipe-Zeichen verwendet. ® siehe auch Pipe.
Die unerlaubte Aneignung eines Computerentwurfs bzw. eines Programms.
Außerdem die nicht autorisierte Verteilung und Verwendung eines Computerprogramms.
Eine Dateinamenerweiterung für ein Dateiarchiv, das mit dem Dienstprogramm PackIT komprimiert wurde. ® siehe auch PackIT.
Abkürzung für Picture (Pix) Element. Beschreibt einen Punkt in einem rechtlinigen Gitter, das sich aus tausend derartiger Punkte zusammensetzt. Diese Punkte werden einzeln »gemalt« und stellen in ihrer Gesamtheit ein Bild dar, das der Computer auf einem Bildschirm oder über einen Drucker auf Papier ausgibt. Ein Pixel ist das kleinste Element, das die entsprechenden Geräte anzeigen oder drucken können, und das sich per Software zur Erzeugung von Buchstaben, Ziffern oder Grafiken manipulieren läßt. ® auch genannt Pel.
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Pixel: Der Buchstabe A (oben) und das Katzenauge (unten) bestehen aus einem Gittermuster aus Pixeln
Die Darstellung einer Farbgrafik im Speicher eines Computers. Prinzipiell ist eine Pixelgrafik einem Bit-Bild ähnlich, da es ebenso eine Bildschirmgrafik darstellt. Allerdings weist eine Pixelgrafik eine zusätzliche Dimension
Eine Datenstruktur, die das Pixelbild einer Grafik beschreibt, einschließlich solcher Merkmale wie Farbe, Bildauflösung, Dimensionen, Speicherformat und Anzahl der für die Definition jedes Pixels verwendeten Bit. ® siehe auch Pixel, Pixelgrafik.
Abkürzung für Projection-Join Normal Form. ® siehe Normalform.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Pakistan angibt.
Ein Shareware-Dienstprogramm zur Dekomprimierung von Dateien, die mit PKZIP komprimiert wurden. Im allgemeinen sind beide Programme gemeinsam verfügbar. Die kommerzielle Weitergabe von PKUNZIP ist nur mit Erlaubnis der Programmautoren, PKware, Inc. gestattet. ® siehe auch PKZIP.
Ein 1989 von PKware, Inc. entwickeltes Shareware-Dienstprogramm zur Komprimierung von Dateien. Der Bezug dieses weitverbreiteten Dienstprogramms ist über zahlreiche Quellen möglich. Mit PKZIP können eine oder mehrere Dateien in einer komprimierten Ausgabedatei mit der Erweiterung .zip kombiniert werden. Für die Dekomprimierung der komprimierten Datei ist das begleitende Programm PKUNZIP erforderlich. ® siehe auch PKUNZIP, Shareware, Utility-Programm.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Polen angibt.
Abkürzung für Programmable Logic Array. ® siehe wiederprogrammierbare Logik.
® siehe POTS.
Ohne Zusätze. Die Standardversion einer Hardware oder Software ohne Extras. Ein Plain Vanilla-Modem kann z.B. Daten übertragen, ist aber nicht in der Lage, Fax- oder Voice-Funktionen auszuführen.
Eine UNIX-Datei im Stammverzeichnis eines Benutzers, deren Inhalt anderen Benutzern bei Anwendung des Befehls »finger« angezeigt wird. In die .plan-Dateien kann ein Benutzer nach Belieben eigene Informationen eingeben, die dann zusätzlich zu den sonstigen, über diesen Befehl abgerufenen Informationen erscheinen. ® siehe auch finger.
In der Computergrafik die Eigenschaft von Objekten, die innerhalb einer Ebene liegen.
Im Bereich der Halbleiterelektronik kennzeichnet »planar« eine Technologie zur Herstellung von Transistoren auf Siliziumbasis. Im Planarprozeß diffundiert man die chemischen Elemente zur Steuerung der elektrischen Leitfähigkeit in (und unter) die Oberfläche eines Silizium-Wafer, wobei die Oberfläche selbst
Nach seiner Herstellungstechnologie benannter Transistortyp, bei dem alle drei Elemente (Kollektor, Basis und Emitter) auf einer einzelnen Halbleiterschicht erzeugt werden. Die Struktur eines Planartransistors ermöglicht die Abführung einer relativ großen Wärmemenge und eignet sich daher auch für Leistungstransistoren.

Planartransistor
® siehe Gasentladungsbildschirm.
® siehe Gasentladungsbildschirm.
® siehe PLCC.
® siehe PICS.
Eine Kunststoffplatte, auf der sich Chips und andere elektronische Bestandteile befinden, die über Leiterbahnen miteinander verbunden sind. Die wichtigste Platine in einem Personal Computer ist die Hauptplatine (auch als »Mutterplatine« bezeichnet, englisch »motherboard«), die gewöhnlich den Mikroprozessor und weitere wichtige Bestandteile enthält. Auf der Hauptplatine befinden sich in der Regel Steckplätze, über die kleinere Platinen (die als »Steckkarten«, »Karten« oder »Adapter« bezeichnet werden) untergebracht werden können, wodurch sich das System um zusätzliche Funktionen erweitern läßt, z.B. mit einer Netzwerkkarte, um den Computer an ein Netzwerk anzuschließen. Häufig sind bereits fundamentale Funktionen nicht auf der Hauptplatine, sondern auf Steckkarten untergebracht, z.B. der Controller und die Grafikkarte. ® siehe auch Adapter, Hauptplatine, Registerkarte.
® siehe Einplatinen-Computer.
Eine Strategie bei der Fehlersuche und Reparatur von Computersystemen, bei der das Problem durch den Austausch der betroffenen Platinen behoben wird. Bei der gegensätzlichen Strategie, der »Bauteilebene«, wird der Fehler durch die Reparatur der Platine beseitigt. In vielen Fällen wird der Austausch von Platinen vorgezogen, da sich das System auf diese Weise schneller wieder in Betrieb setzen läßt. Die ausgebauten Platinen werden dann zu einem späteren Zeitpunkt repariert und aufbewahrt, so daß sie bei einem erneuten Ausfall eines Systems als Ersatzplatinen verwendet werden können. ® siehe auch Leiterplatte.
Eine Reihe von breiten und flachen metallischen Kontakten auf einer Erweiterungskarte, die in einen Erweiterungssteckplatz eines PCs oder in den Stecker eines Flachbandkabels gesteckt wird. Platinenstecker verbinden die Platine mit dem zentralen Datenbus des Systems durch aufgedruckte Kontakte, die den Kontakt zwischen Datenbus und Platine herstellen. Die Anzahl und das Muster der Linien hängen vom jeweiligen Stecker ab. ® siehe auch Erweiterungskarte, Flachbandkabel.


Platinenstecker: EISA (oben) und 16-Bit ISA (unten)
® siehe unbestückte Platine.
® siehe voll bestückte Platine.
Für die Datenspeicherung verwendete metallische Magnetscheibe innerhalb eines Festplattenlaufwerks. Die meisten Festplatten verfügen über zwei bis acht Platten. ® siehe auch Festplatte.

Zwei Platten
Eine logische Unterteilung auf einem physikalischen Festplattenlaufwerk. Eine einzelne Festplatte läßt sich in mehrere logische Plattenpartitionen gliedern, die jeweils unter einem anderen Laufwerksnamen ansprechbar sind. Mehrere Partitionen sind in primäre (Boot-)Partitionen und eine oder mehrere erweiterte Partitionen unterteilt.
Auch Disk Duplexing genannt. Eine Technik, bei der eine Festplatte insgesamt oder zum Teil auf eine oder mehrere andere Festplatten dupliziert wird, von denen jede im Idealfall an ihren eigenen Controller angeschlossen ist. Durch Plattenspiegelung werden alle Änderungen, die an der Originalplatte ausgeführt werden, gleichzeitig auch an der/den anderen Platte(n) ausgeführt, wodurch bei Beschädigungen oder Fehlern der Originalplatte die gespiegelten Platten eine nicht beschädigte Kopie der Daten auf der Originalplatte enthalten. ® siehe auch Fehlertoleranz. ® auch genannt Disk-Duplexing.
Eine Sammlung von Platten in einem schützenden Behältnis
Die grundlegende Technologie eines Computer-Systems. Stellt man das Gesamtkonzept eines Computers in Form eines geschichteten Gerätes mit einer Hardware-Schicht (auf Chip-Ebene), einer Firmware- und Betriebssystem-Schicht sowie einer Anwendungsprogramm-Schicht dar, bezeichnet man oft die unterste Schicht einer Maschine als »Plattform«.
Im Computerjargon ist »Plattform« außerdem die Bezeichnung für den Computer oder das Betriebssystem.
Eigenschaft einer Anwendung oder Hardwarekomponente, die auf mehr als einer Rechnerplattform eingesetzt werden kann.
Eine Computersprache, die durch ihr Konzept nicht an eine bestimmte Hardware-Plattform gebunden ist. Die meisten Hochsprachen sind für den plattformunabhängigen Einsatz vorgesehen. Konkrete Implementierungen von derartigen Sprachen (in Form von Compilern und Interpretern) weisen aber trotzdem noch in gewissem Umfang hardwarespezifische Funktionen und Aspekte auf. ® siehe auch Computersprache.
Eine an der Cornell Universität entwickelte Version der Programmiersprache PL/I, die für Großcomputer eingesetzt wird. ® siehe auch PL/I.
Abkürzung für Plastic Leadless Chip Carrier. Eine kostengünstige Variante der LCC-Technologie (LCC
® siehe programmierbares Logikgerät.
Halbleitermaterial, bei dem die elektrische Leitung durch Löcher (von Elektronen hinterlassene »Lücken« im Kristallgitter) erfolgt. Der gewünschte Leitfähigkeitstyp (N oder P) läßt sich durch die Art der Dotanten festlegen, die man einem Halbleiter während des Herstellungsprozesses hinzufügt. Ein Dotant mit einem Mangel an Elektronen ergibt einen Halbleiter vom P-Typ. ® Vgl. n-leitender Halbleiter.
Abkürzung für Programming Language II. Eine von IBM (1964
Abkürzung für Programming Language for Microcomputers. Eine in den frühen siebziger Jahren von Intel entwickelte und von PL/I abgeleitete Programmiersprache für Mikroprozessoren. PL/M wurde hauptsächlich von Programmierern bei der Erstellung von Betriebssystemen eingesetzt. ® siehe auch PL/I.
Das Erzeugen einer Grafik oder eines Diagramms durch Verbinden einzelner Punkte, die die grafische Repräsentation von Variablen (Werten) darstellen. Die Lage der Punkte wird dabei bezüglich einer horizontalen (x-) und einer vertikalen (y-)Achse festgelegt (manchmal noch durch eine Tiefenachse z).
Ein Gerät, mit dem sich Diagramme, Zeichnungen und andere vektororientierte Grafiken zeichnen lassen. Plotter arbeiten entweder mit Stiften oder elektrostatischen Ladungen in Verbindung mit Toner. Stiftplotter zeichnen mit einem oder mehreren farbigen Stiften auf Papier oder Transparentfolien. Elektrostatische Plotter »zeichnen« ein Muster aus elektrostatisch geladenen Punkten auf das Papier, bringen dann den Toner auf und fixieren ihn an Ort und Stelle. Nach der Art der Papierbehandlung unterscheidet man drei grundlegende Plottertypen: Flachbett-, Trommel- und Rollenplotter. Flachbett-Plotter halten das Papier ruhig und bewegen den Stift entlang der x- und y-Achsen. Trommelplotter rollen das Papier über einen Zylinder. Der Stift bewegt sich entlang einer Achse, während sich die Trommel mit dem darauf befestigten Papier entlang einer anderen Achse dreht. Rollenplotter sind eine Hybridvariante aus Flachbett- und Trommelplotter. Der Stift bewegt sich hier entlang einer Achse, und das Papier wird durch kleine Rollen vor- und zurücktransportiert.
® siehe elektrostatischer Plotter.
Ein Satz mit Spezifikationen, die von Intel entwickelt wurden. Der Einsatz von Plug and Play ermöglicht es, daß ein PC sich automatisch selbst konfigurieren kann, um mit Peripheriegeräten (z.B. Bildschirmen, Modems und Druckern) zu kommunizieren. Benutzer können ein Peripheriegerät anschließen (plug) und es anschließend sofort ausführen (play), ohne das System manuell konfigurieren zu müssen. Ein Plug and Play-PC benötigt ein BIOS, das Plug and Play unterstützt, sowie eine entsprechende Expansion Card. ® siehe auch BIOS, Erweiterungskarte, Peripherie.
Eine Platine, die es Benutzern ermöglicht, die Operation eines Gerätes durch Einstecken von Kabeln in Sockel zu steuern.
Ein kleines Software-Programm, das in eine größere Anwendung integriert werden kann, um dessen Funktionalität zu erweitern.
Ein Plug-In ist außerdem eine Software-Komponente, die sich in Netscape Navigator einklinkt. Plug-ins ermöglichen es dem Web-Browser, auf Dateien zuzugreifen und diese auszuführen, die in HTML-Dokumente eingebettet sind, deren Format vom Browser nicht unterstützt wird. Hierbei kann es sich um bestimmte Animations-, Video- und Audio-Formate handeln. Die meisten Plug-Ins wurden von Software-Häusern entwickelt, die über proprietäre Software verfügen, in denen die eingebetteten Dateien erstellt werden. ® Vgl. Hilfsanwendung, Hilfsprogramm.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf St. Pierre und Miquelon angibt.
® siehe Pseudomaschine.
® siehe Paged Memory Management Unit.
Abkürzung für P-Channel Metal-Oxide Semiconductor. Eine MOSFET-Halbleitertechnologie, bei der der leitende Kanal aus P-leitendem Halbleitermaterial hergestellt ist. P-Kanal-MOS beruht auf der Bewegung von Löchern (von Elektronen hinterlassene »Lücken« im Kristallgitter) statt auf Elektronen und ist langsamer als N-Kanal-MOS, kann jedoch einfacher und kostengünstiger hergestellt werden. ® siehe auch MOS, MOSFET, n-leitender Halbleiter. ® Vgl. CMOS, NMOS.
® siehe Pantone-System.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Pitcairn angibt.
® siehe Portable Network Graphics.
® siehe Plug and Play, PNP-Transistor.
Ein bipolarer Transistor, bei dem eine Basis aus N-leitendem Halbleitermaterial zwischen einem Emitter und einem Kollektor aus P-leitendem Material angeordnet ist. Die Basis, der Emitter und der Kollektor sind die drei Elektroden, durch die der Strom fließt. In einem PNP-Transistor stellen die Löcher (von Elektronen hinterlassenen »Lücken«) die Majoritätsträger dar, die vom Emitter zur Basis abließen. ® siehe auch n-leitender Halbleiter, p-leitender Halbleiter. ® Vgl. NPN-Transistor.

PNP-Transistor
Ein Internet-Dienstanbieter, der bestimmte Nachrichtenartikel einzelnen Benutzern zur Verfügung stellt. Im Gegensatz zum World Wide Web und zu anderen Internet-Anwendungen handelt es sich bei PointCast um eine Push-Technologie, bei der ein Server die Daten automatisch ohne einen Befehl des Clients lädt. ® siehe auch Server.
Ein Einwählknoten in einem Weitbereichsnetz, über den Benutzer eine Verbindung zu einem Ortsgespräch herstellen können.
Außerdem ein Einwählknoten, über den ein Telefon-Provider für Fernverbindungen eine Verbindung mit lokalen Telefon-Providern oder mit Endkunden herstellt.
® siehe POS.
® siehe PPP.
Eine Spezifikation für virtuelle Privatnetzwerke, in denen einige Knoten eines lokalen Netzwerks mit dem Internet verbunden werden. ® siehe auch virtuelles Netzwerk.
Eine nach dem französischen Mathematiker S.D. Poisson benannte mathematische Kurve, mit der sich statische Verteilungen und Wahrscheinlichkeiten verschiedener Ereignisarten annähern lassen. Unter bestimmten Bedingungen nähert sich die Kurve der Normalverteilung bzw. der Binomialverteilung an, so daß man in diesen Fällen oft vereinfachend mit der Poisson-Verteilung rechnet. Zu den Einsatzgebieten der Poisson-Verteilung gehören die Kommunikationstechnik und andere Bereiche, in denen Verkehrsfluß und Wartezeiten von Bedeutung sind. ® siehe auch Binominalverteilung, Normalverteilung.
Ein Byte an einer absolut angegebenen Speicherstelle ablegen. Die Befehle PEEK (Lesen eines Byte aus dem Speicher) und POKE findet man oft in Programmiersprachen, z.B. Basic, die normalerweise keinen Zugriff auf spezifische Speicherstellen erlauben.
Eine transparente Scheibe aus Glas oder Plastik, die das hindurchtretende Licht polarisiert, d.h. nur Lichtwellen mit einer bestimmten Schwingungsrichtung durchläßt. Polarisationsfilter setzt man häufig ein, um Blenderscheinungen auf Monitorbildschirmen zu reduzieren. ® siehe auch Entspiegelungsfolie.
Das Vorzeichen der Potentialdifferenz (Spannung) zwischen zwei Punkten einer elektronischen Schaltung. Wenn zwischen zwei Punkten eine Potentialdifferenz vorhanden ist, hat ein Punkt positive und der andere negative Polarität. Obwohl sich die Elektronen vom negativen zum positiven Pol bewegen, hat man festgelegt, daß der elektrische Strom stets vom Pluspol zum Minuspol fließt.
In der Mathematik ein Zahlenpaar zur Lokalisierung eines Punktes in zwei Dimensionen (auf einer Ebene). Die Koordinaten zur Festlegung eines Punktes stellt man durch (r, q) dar, wobei r die Länge der Linie angibt, die im Ursprung (Pol) beginnt und am Punkt endet, und q (der griechische Buchstabe Theta) den Winkel von der positiven x-Achse zum Punkt bezeichnet. ® Vgl. kartesische Koordinaten.
® siehe Autopolling.
Beschreibt den zeitlichen Ablauf, den ein Programm zur Abfrage aller in Frage kommenden Geräte oder Netzwerkknoten absolvieren muß. ® siehe auch Autopolling.
® siehe Präfix-Notation.
® siehe Postfix-Notation.
Allgemein ein Vieleck. Eine beliebige zweidimensionale, geschlossene Figur mit mehreren Seiten, z.B. ein Sechseck, ein Achteck oder auch ein Dreieck. Polygone finden sich in Grafikanwendungen.
In einer etwas abgewandelten Bedeutung eine Linie, die aus mehreren verbundenen Abschnitten besteht. Polygone werden in CAD- und anderen Grafikprogrammen verwendet. ® siehe auch CAD.
In einer objektorientierten Programmiersprache die Fähigkeit, eine Routine in einer abgeleiteten Klasse (einer Klasse, die ihre Datenstrukturen und Routinen von einer anderen Klasse geerbt hat) neu zu definieren. Polymorphie ermöglicht es dem Programmierer, eine Basisklasse zu definieren, die z.B. Routinen für Standardoperationen auf einer Gruppe verwandter Objekte ausführt, ohne den exakten Typ jedes Objekts in Betracht ziehen zu müssen. Der Programmierer kann diese Routinen in den abgeleiteten Klassen für jeden dieser Typen neu definieren und sie jeweils auf den Objekttyp zuschneiden. ® siehe auch abgeleitete Klasse, Klasse, Objekt, objektorientierte Programmierung.
Das erste im Handel erhältliche Videospiel, eine Tischtennis-Simulation, das von Nolan Bushnell im Jahr 1972 für Atari entwickelt wurde.
Das oberste (zuletzt hinzugefügte) Element von einem Stack holen und es dabei vom Stack entfernen. ® Vgl. push.
® siehe Point of Presence, Post Office Protocol.
Abkürzung für Post Office Protocol 3. Hierbei handelt es sich um die aktuelle Version des Post Office Protocol-Standards, der bei TCP/IP-Netzwerken häufig verwendet wird. ® siehe auch Post Office Protocol, TCP/IP.
Importieren von vorbereiteten Daten aus einer Datei in eine Datenbank. Dieser Prozeß wird nicht manuell durch Eingeben verschiedener Datensätze, sondern über eine Softwareprozedur ausgeführt.
Ein Fenster, das angezeigt wird, sobald eine Option ausgewählt ist. Das Fenster wird in der Regel so lange eingeblendet, bis die Maustaste wieder losgelassen wird.
Ein Bereich der Online-Hilfe, bei dem Meldungen in einem Fenster angezeigt werden, sobald der Benutzer auf ein Thema oder auf einen bestimmten Bildschirmbereich klickt, um weitere Informationen aufzurufen. Die Pop-up-Hilfe wird in der Regel durch eine spezielle Mausaktion (z.B. Klicken mit der rechten Maustaste) aufgerufen, falls sie verfügbar ist. ® siehe auch Sprechblasen-Hilfe.

Pop-up-Hilfe
Die Meldungen, die angezeigt werden, wenn die Pop-up-Hilfe eingesetzt wird.
® siehe Eingabe-Ausgabe-Port, Port-Nummer.
Beschreibt die Eigenschaft eines Programms, auf mehreren Systemen oder unter mehreren Betriebssystemen lauffähig zu sein. In hohem Maße portable Software läßt sich ohne großen Aufwand auf andere Systeme übertragen. Software mit mittlerem Portabilitätsgrad erfordert wesentliche Änderungen, um auf andere Systeme übertragen zu werden. Die Anpassung nichtportabler Software übersteigt meist den Aufwand für das Neuschreiben des ursprünglichen Programms.
Außerdem steht »portabel« für »sehr leicht und ohne externe Anschlüsse« und wird meist mit einem tragbaren Computer in Verbindung gebracht.
® siehe PDD.
Software von NeXT, die unter UNIX ausgeführt werden kann. Diese Software unterstützt ein Objektmodell, in dem auf Objekte an verschiedenen Speicherorten eines Netzwerk genauso zugegriffen werden kann, als hätten die Objekte einen einzelnen Speicherort.
Die Adobe-Spezifikation von Servern und Lesern für elektronische Dokumente der Adobe Acrobat-Familie. ® siehe auch .pdf.
Ein Dateiformat für Bitmap-Grafiken, das das GIF-Format ersetzen soll. Es bestehen keine gesetzlichen Einschränkungen bezüglich GIF. ® siehe auch GIF.
Bezeichnet einen tragbaren Computer. Portable Computer lassen sich nach Größe und Gewicht charakterisieren (siehe Tabelle).
PORTABLE COMPUTER Typ ungefähres Gewicht Stromversorgung Kommentare Transportabel 7 5-15 kg Steckdose Verfügt in der Regel über Disketten- und Festplattenlaufwerke; als Sichtgerät wird ein Bildschirm mit Bildröhre (CRT) eingesetzt. Laptop 4-7 5 kg Steckdose oder Akkus Kann auf den Schoß genommen werden - zur Arbeit ist also nicht unbedingt ein Tisch erforderlich; verfügt gewöhnlich über ein Diskettenlaufwerk und eine Festplatte; als Bildschirm kommt ein LCD- oder Plasmabildschirm zum Einsatz. Ultraleicht 1-4 kg Akkus oder Netzteil Einfach im Koffer transportierbar; gelegentlich wird ein RAM- oder EPROM-Laufwerk anstelle eines Diskettenlaufwerks oder einer Festplatte eingesetzt; Modelle mit besonders geringer Dicke werden als »Notebooks« bezeichnet. Handheld weniger als 1 kg Akkus oder Netzteil Auch als »Palmtop« bezeichnet; kann in einer Hand gehalten werden.
Eine Sprache, die sich auf verschiedenartigen Systemen einsetzen läßt und auch zur Software-Entwicklung für unterschiedliche Systeme geeignet ist. C, FORTRAN und Ada sind in diesem Sinne portable Sprachen, da die entsprechenden Implementationen auf verschiedenen Systemen in hohem Maße einheitlich sind. Assembler-Sprache ist hingegen eine nicht-portable Sprache.
® siehe bidirektionaler Port.
Ein Begriff der Windows-Umgebung. Der Bestandteil eines Plug and Play-Systems, der die I/O-Ports ermittelt und dem Konfigurationsmanager meldet. ® siehe auch Plug and Play.
® siehe erweiterter serieller Port.
Ein Hardware-Zusatz, der den Anschluß mehrerer Geräte an einen einzelnen Port gestattet. Allerdings kann immer nur jeweils eines dieser Geräte den Port auch tatsächlich nutzen.
In der Programmierung die Anpassung eines Programms, damit es auf einem anderen Computer-System lauffähig ist.
Der Ausdruck »portieren« bezieht sich im weiteren Sinne auf das Übertragen von Dokumenten, Grafiken und anderen Dateien von einem Computer auf einen anderen.
Der Vorgang, bei dem ein in einer bestimmten Programmiersprache formuliertes Programm in eine andere Programmiersprache übersetzt wird. Der Code kann z.B. in der Hochsprachenebene konvertiert werden (z.B. von C nach Pascal), in der Hardwareplattform-Ebene (z.B. von einem IBM-PC auf einen Apple Macintosh) oder auf der Sprachenebene (z.B. ein C-Quellcode in einen Maschinenode). ® siehe auch kodieren.
Eine Nummer, durch die IP-Pakete an einen bestimmten Prozeß eines Computers gesendet werden können, der mit dem Internet verbunden ist. »Bekannte« (well-known) Portnummern werden dauerhaft zugeordnet. So gehen z.B. E-Mail-Daten unter SMTP an die Portnummer 25. Ein bestimmter Prozeß, z.B. eine Telnet-Sitzung, erhält eine »kurzfristige« (ephemere) Portnummer, wenn dieser beginnt. Die Daten der Sitzung gehen an diese kurzfristige Portnummer. Die Portnummer erlischt, sobald die Sitzung beendet wird. Es können beim TCP und beim UDP jeweils 65 535 Portnummern vergeben werden. ® siehe auch IP, SMTP, Sockel, TCP, UDP. ® Vgl. IP-Adresse.
® siehe serieller Port.
Abkürzung für Point Of Sale. Der Platz in einer Verkaufseinrichtung, an dem die Ware bezahlt wird. Computerisierte Transaktionssysteme, wie man sie in automatisierten Supermärkten findet, arbeiten mit Scannern zum Lesen der Markierungen und Barcodes, elektronischen Registrierkassen und anderen speziellen Geräten, um die Einnahmen zu erfassen.
Eine Taste, die auf den meisten Tastaturen zu finden ist. Die Funktion dieser Taste besteht in der Regel darin, den Cursor in einer Anwendung in die Grundstellung zu positionieren. ® siehe auch Home.
Abkürzung für Profiles for Open Systems Internetworking Technology. Ein Satz von nicht obligatorischen Standards für die Netzwerkausstattung US-amerikanischen Regierung, der die GOSIP-Standards abgelöst hat. POSIT legt den Schwerpunkt auf TCP/IP. ® siehe auch GOSIP, TCP/IP.
Beschreibt in der Mathematik eine Form der Notation, deren Bedeutung sich zum Teil auf die relative Position der beteiligten Elemente stützt. Beispielsweise ist die gebräuchliche numerische Notation eine positionale Notation. In der Dezimalzahl 34 bezeichnet die Position der Ziffer 3 drei Zehnen und die Position der Ziffer 4 vier Einsen.
Die Eigenschaft eines Feldes einer grafischen Benutzeroberfläche, sich von seiner ursprünglichen Position an einen gewünschten Ort verschieben zu lassen. Bei zahlreichen Grafikanwendungen können z.B. die Werkzeugleisten von der Menüleiste weg auf andere Positionen verschoben werden.
Abkürzung für Portable Operating System Interface for UNIX. Ein Standard des IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers), der einen Satz von Betriebssystem-Diensten definiert. Programme, die sich an den POSIX-Standard halten, lassen sich leicht von einem System auf ein anderes portieren. POSIX basiert auf den UNIX-Systemdiensten, ist aber so konzipiert, daß sich diese Programmierschnittstelle durch ein anderes Betriebssystem implementieren läßt.
® siehe Power-On-Selbsttest.
® siehe elektronische Post.
® siehe HTML-Seite, Inbox.
® siehe E-Mail.
Das Senden eines Artikels an eine Newsgroup oder an eine andere Online-Konferenz. Der Begriff leitet sich von »Posting« ab, einer Notiz an einem schwarzen Brett. ® siehe auch Newsgroup.
® siehe Konturen.
Auch als umgekehrte Polnische Notation bezeichnet. Eine Form der mathematischen Schreibweise, bei der die Operatoren nach den Operanden stehen. ® auch genannt umgekehrte Polnische Notation. ® Vgl. Infix-Notation, Präfix-Notation.
Der Logon-Name (und demzufolge die E-Mail-Adresse) eines Account, das für das Verwalten von E-Mail Services auf einem Mail Server verantwortlich ist. Wenn der Eigentümer eines Account ein E-Mail-Problem hat, kann dieses gelöst werden, indem eine entsprechende Nachricht an »postmaster« oder «postmaster@machine.org.domain.name« gesendet wird.
Ein Speicherauszug (Übertragung des Speicherinhalts auf einen Drucker oder ein anderes Ausgabegerät), der beim Absturz eines Programms (ohne Chance auf dessen Wiederherstellung) angefertigt wird.
Ein Protokoll für Server im Internet, die E-Mail empfangen, speichern und übertragen. Dieses Protokoll wird auch bei Clients von Computern eingesetzt, die eine Verbindung zu Servern aufbauen, um E-Mail zu laden bzw. herunterzuladen.
Ein Gerät oder eine Softwareroutine, z.B. ein Linker, zur Weiterverarbeitung von Daten, die zuvor von einem anderen Prozessor manipuliert wurden. ® siehe auch Back-end-Prozessor. ® Vgl. Präprozessor.
Eine Seitenbeschreibungssprache von Adobe Systems mit flexiblen Schriftfunktionen und hochqualitativer Grafikausgabe. PostScript verwendet ähnliche Befehle der englischen Sprache, um das Seitenlayout zu steuern sowie Konturschriften zu laden und zu skalieren. Von Adobe stammt ebenfalls Display PostScript. Diese Grafiksprache für Computer-Displays bietet Benutzern, die sowohl mit PostScript als auch Display PostScript arbeiten, absolute WYSIWYG-Qualität. Diese Qualitätsstufe läßt sich ansonsten nur schwer realisieren, wenn man für Bildschirm und Drucker unterschiedliche Methoden verwendet. ® siehe auch Konturschrift, Seitenbeschreibungssprache.
Eine Schrift, die bezüglich der Sprachregeln der Seitenbeschreibungssprache PostScript definiert und für den Ausdruck auf einem PostScript-kompatiblen Drucker vorgesehen ist. PostScript-Schriften zeichnen sich gegenüber Bitmap-Schriften durch Gediegenheit, Detailtreue und Einhaltung etablierter Qualitätsstandards der typografischen Industrie aus. ® siehe auch PostScript. ® Vgl. Bildschirmschrift.
® siehe elektromotorische Kraft.
Umgangssprachlich als Poti bezeichnet. Ein elektronisches Bauelement, mit dem sich der Widerstand stetig einstellen läßt. Drehwiderstände und Schiebewiderstände zur Einstellung der Lautstärke bei Rundfunk- und Fernsehempfängern sind Beispiel für Potentiometer. ® auch genannt Poti.




Potentiometer: Vier verschiedene Potentiometer (v.l.n.r.): Standard, mit Drehknopf, Rändelrad und Schieberegler
In der Mathematik das Produkt aus gleichen Faktoren, z.B. bedeutet 10 zur dritten Potenz: 10 mal 10 mal 10.
Die Operation, mit der eine Zahl in eine gegebene Potenz erhoben wird, z.B. 23. In Computerprogrammen und Computersprachen drückt man die Potenzierung im allgemeinen durch ein Caret (^) aus, beispielsweise in 2^3.
® siehe Potentiometer.
Abkürzung für Plain Old Telephone Service. Einfache Wählverbindungen zu einem öffentlichen Telefonnetz, ohne zusätzliche Funktionen. Bei einer POTS-Verbindung handelt es sich lediglich um eine Telefonverbindung, die an ein einfaches Tischtelefon angeschlossen ist.
Verschiedene portable Macintosh-Computer von Apple.
® siehe dirty Power.
® siehe Power Macintosh.
Ein Apple Macintosh, der auf einem PowerPC-Prozessor basiert. Die ersten Serien von Power Macintosh, 6100/60, 7100/66 und 8100/80, sind im März 1994 auf den Markt gekommen. ® siehe auch PowerPC. ® auch genannt Power Mac.

Power Macintosh
Abgekürzt POST. Ein Satz von Routinen, die im Nur-Lese-Speicher (ROM) des Computers abgelegt sind und verschiedene Systemkomponenten testen, z.B. den RAM, die Diskettenlaufwerke und die Tastatur, um deren ordnungsgemäße Verbindung und Betriebsbereitschaft festzustellen. Bei auftauchenden Problemen alarmieren die POST-Routinen den Benutzer durch mehrere Signaltöne oder Anzeigen einer häufig von einem Diagnosewert begleiteten Meldung auf der Standardausgabe oder dem Standardfehlergerät (in der Regel dem Bildschirm). Verläuft der Post erfolgreich, geht die Steuerung an den Urlader des Systems über. ® siehe auch Urlader.
Eine spezielle Taste auf den ADB- und erweiterten Tastaturen von Apple, mit der sich ein Apple Macintosh II einschalten läßt. Die Power-on-Taste ist mit einem nach links zeigenden Dreieck markiert und wird anstelle des Ein-/Ausschalters verwendet. Eine Abschalttaste ist nicht vorhanden. Das System wird durch Wahl des Befehls »Ausschalten« im Menü »Spezial« ausgeschaltet.
Eine Mikroprozessor-Architektur, die 1992 von Motorola und IBM unter Beteiligung von Apple entwickelt wurde. Der PowerPC basiert auf einem superskalaren RISC-Prozessor mit einem 64-Bit-Datenbus und einem 32-Bit-Adreßbus. Ein PowerPC verfügt außerdem über separate Caches für Daten und Befehle, deren Größe von der Implementation abhängig ist. Alle PowerPC-Mikroprozessoren sind mit mehreren Integer- und Gleitkomma-Einheiten ausgestattet und arbeiten mit einer Betriebsspannung von 3,3 Volt, mit Ausnahme des 601 (3,6 Volt). Die Operationsgeschwindigkeit und die Anzahl der pro Taktzyklus ausgeführten Befehle variieren mit der Implementation: Der 601 ist in einer 80- oder 100-MHz-Version verfügbar und führt drei Befehle pro Taktzyklus aus. Der in 80-, 100- und 200-MHz-Versionen verfügbare 603 verarbeitet zwei Befehle pro Taktzyklus. Der 604 mit den Versionen 100, 120 und 133 MHz führt vier Befehle pro Taktzyklus aus. Ebenfalls vier Befehle pro Taktzyklus verarbeitet der in 133-MHz-Versionen erhältliche 620. PowerPC ist ein eingetragenes Warenzeichen von IBM. ® siehe auch Mikroprozessor, RISC.
Eine Plattform, die von IBM, Apple und Motorola entwickelt wurde. Die Plattform basiert auf den Chips ab der Generation 601. PowerPC unterstützt mehrere Betriebssysteme, z.B. Mac OS, Windows NT und AIX sowie die Software für die entsprechenden Betriebssysteme.
Ein offener Systemstandard von IBM. Das Ziel der PowerPC Reference Platform ist die Kompatibilität mit anderen PowerPC-Systemen von verschiedenen Herstellern. Die PowerPCs von Macintosh sind noch nicht mit der PowerPC Reference Platform kompatibel, Apple arbeitet jedoch bereits an der Entwicklung. ® siehe auch Common Hardware Reference Platform, offenes System, PowerPC.
Ein Experte im Umgang mit Computern. Dieser Begriff bezieht sich eher auf die anwendungsorientierte Ebene als auf die Ebene der Programmierung. Ein Power-User verfügt einerseits über umfangreiche Computer-Kenntnisse im allgemeinen und ist andererseits mit den jeweiligen Anwendungen vertraut genug, um mit den kompliziertesten Merkmalen dieser Programme arbeiten zu können.
® siehe PowerPC-Plattform.
® siehe Pulsphasenmodulation, Seiten pro Minute.
Abkürzung für Point-to-Point Protocol. Ein Datenverbindungsprotokoll der Internet Engineering Task Force, das 1991 für Einwählverbindungen (z.B. zwischen einem Computer und dem Internet) vorgestellt wurde. PPP ist zwar kostenintensiver als das SLIP, gewährleistet dafür jedoch einen besseren Datenschutz. ® Vgl. SLIP.
® siehe unterbrechungsfreie Stromversorgung.
® siehe Point-to-Point Tunneling Protocol.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Puerto Rico angibt.
Auch Polnische Notation genannt. Eine 1929 vom polnischen Logiker Jan Lukasiewicz entwickelte Form der algebraischen Schreibweise, bei der die Operatoren vor den Operanden stehen. Beispielsweise lautet der Ausdruck (a + b) * (c
Ein Gerät oder eine Routine zur Vorbereitung von Eingabeinformationen, bevor diese an die weitere Verarbeitung übergeben werden. ® siehe auch Front-End-Prozessor. ® Vgl. Postprozessor.
Die Darstellung geschäftlicher Informationen, z.B. Umsatzwerte oder Aktienkurse, als Diagramm und nicht in Form von Zahlenlisten. Präsentationsgrafiken werden verwendet, um Betrachtern eine unmittelbare Vorstellung von Geschäftsstatistiken und deren Bedeutung zu vermitteln. Gebräuchlich sind z.B. Flächendiagramme, Balkendiagramme, Liniendiagramme und Kreisdiagramme. ® auch genannt Geschäftsgrafik.
Abkürzung für Parameter RAM. Ein RAM-Bereich in Macintosh-Computern, der Konfigurationsinformationen, z.B. das Datum und die Uhrzeit, den Schreibtischhintergrund und andere Einstellungen der Systemsteuerung enthält. ® siehe auch RAM.
Abkürzung für Performance rating. Ein Bewertungssystem für Mikroprozessoren von IBM, Cyrix und anderen Herstellern, das auf dem Durchsatz in realistischen Anwendungen basiert. Früher galt die Taktgeschwindigkeit eines Mikroprozessors als Bemessungsgrundlage für die Bewertung. Bei dieser Methode werden jedoch nicht die unterschiedlichen Chip-Architekturen oder die verschiedenen Arbeitstypen berücksichtigt, die an einem Computer ausgeführt werden können. ® siehe auch CPU, Mikroprozessor, Taktgeber.
Dieser Begriff bezieht sich auf die interaktive Arbeit mit einem Computer oder einem Computerprogramm. Ein praxisbezogenes Tutorial kann z.B. mit Hilfe von Übungen und Frage-Antwort-Dialogen das Aneignen bestimmter Fertigkeiten (z.B. die Bedienung eines Programms) fördern.
Auch Präprozessor genannt. Ein Programm, das eine Quelldatei liest und bestimmte Änderungen daran vornimmt, um sie für die Kompilierung vorzubereiten. ® siehe auch Compiler. ® auch genannt Präprozessor.
Auch als Zeitscheiben-Multitasking bezeichnet. Eine Form des Multitasking, bei der das Betriebssystem periodisch die Ausführung eines Programms unterbricht und die Steuerung des Systems an ein anderes, wartendes Programm übergibt. Preemptives Multitasking verhindert, daß ein einzelnes Programm das System für sich allein beansprucht. ® siehe auch Multitasking. ® auch genannt Zeitscheiben-Multitasking.
® siehe Einstellungsmenü.
® siehe Power PC Reference Platform.
Die grafische Benutzeroberfläche, die zum Lieferumfang von OS/2 ab der Version 1.1 gehört. Der Presentation Manager leitet sich von der auf MS-DOS basierenden Windows-Umgebung ab und bietet ähnliche Fähigkeiten. Der Benutzer sieht eine grafische, fensterorientierte Schnittstelle, und der Programmierer verwendet eine Standardmenge von Routinen zur Behandlung der Ein- und Ausgaben für Bildschirm, Tastatur, Maus und Drucker, unabhängig davon, welche Hardware an das System angeschlossen ist. ® siehe auch OS/2, Windows.
® siehe PGP.
Eine Bearbeitungsfunktion der Programmierung, die den Code so formatiert, daß er leicht erkennbar ausgedruckt wird. Die Pretty Print-Funktion kann z.B. Leerzeilen einfügen, um Module abzusetzen bzw. verschachtelte Routinen einrücken, damit sie leichter erkannt werden können. ® siehe auch Code, Editor, Modul, Routine.
Der Datenübertragungskanal in einem Kommunikationsgerät, z.B. ein Modem. ® Vgl. Sekundärkanal.
Auch als Hauptschlüssel bezeichnet. In Datenbanken das Schlüsselfeld, das als eindeutiger Bezeichner eines bestimmten Tupels (Zeile) in einer Relation (Datenbank-Tabelle) verwendet wird. ® siehe auch Alternativschlüssel, Sekundärschlüssel. ® auch genannt Hauptschlüssel. ® Vgl. Sekundärschlüssel.
Der hauptsächliche Allzweck-Speicherbereich, auf den der Mikroprozessor direkten Zugriff hat, Random Access Memory (RAM). Die anderen Speichermöglichkeiten eines Computers, z.B. Diskette und Magnetband, nennt man Sekundärspeicher oder auch peripheren Speicher.
Eine Datenbank unter Windows NT, die eine zentrale Verwaltung für Ressourcen und Benutzer-Accounts enthält. Benutzer müssen sich nicht an einen bestimmtem Host anmelden, sondern können sich über die Datenbank an einer Domäne anmelden. Eine separate Account-Datenbank überwacht die Rechner in der Domäne und teilt den Benutzern die Ressourcen der Domäne zu.
Der Ausdruck bezeichnet außerdem einen Server eines lokalen Netzwerks, der die Hauptkopie der Datenbank mit den Benutzer-Accounts für die Domäne verwaltet und die Anmeldeanforderungen validiert.
® siehe grafische Primitive.
In der Computergrafik eine Grundform, die sich als diskrete Entität durch ein Grafikprogramm zeichnen, speichern und manipulieren läßt (beispielsweise eine Linie, ein Kreis, eine Kurve oder ein Polygon). Primitive sind die Elemente, aus denen große Grafikentwürfe erstellt werden.
In der Programmierung bezeichnet »Primitivum« ein grundlegendes Sprachelement zur Erzeugung größerer Prozeduren, die schließlich die vom Programmierer gewünschten Funktionen realisieren.
® siehe PAP.
Abgekürzt PCL. Eine von Hewlett-Packard eingeführte Sprache zur Druckersteuerung, die in den Produktlinien LaserJet, DeskJet und RuggedWriter eingesetzt wird. Durch die Dominanz der LaserJet-Drucker auf dem Laserdrucker-Markt hat sich PCL zu einem De-facto-Standard entwickelt. ® auch genannt Hewlett-Packard Printer Control Language, PCL.
Die Rangfolge bei der Zuteilung der Mikroprozessor-Zeit und bei der Verwendung von Systemressourcen. In einem Computer existieren
Ein Protokoll für die Telekommunikation, das von Infonet und der Northern Telecom, Inc. (USA) entwickelt wurde, um Daten, Fax-Dokumente und Voice-Informationen zu übertragen.
Ein Internet-Standard für E-Mail-Systeme, die Verschlüsselungstechniken verwenden, um die Privatsphäre und den Datenschutz bei Nachrichten zu gewährleisten. ® siehe auch Standard, Verschlüsselung. ® Vgl. PGP.
® siehe PBX.
Eine Spezifikation für die Sicherung von Mehrzweckunternehmungen und persönlicher Kommunikation im Internet. Private Communications Technology enthält z.B. Funktionen für die Privatsphäre, Echtheitsbestätigung und gegenseitige Identifikation.
® siehe Standleitung.
In einer freigegebenen Netzwerkumgebung kann auf diese Ordner nicht von anderen Benutzern des Netzwerks zugegriffen werden. ® Vgl. öffentliche Ordner.
Ein Kanal im Internet Relay Chat (IRC), der einer bestimmten Benutzergruppe vorbehalten ist. Private Channel-Namen werden der Öffentlichkeit vorenthalten. ® siehe auch IRC. ® auch genannt Geheimkanal.
Ein Schlüssel der Public-Key-Verschlüsselung. Dieser geheime Schlüssel wird zum Verschlüsseln von digitalen Signaturen und zum Entschlüsseln von eingegangenen Nachrichten verwendet. ® siehe auch Public-Key-Verschlüsselung. ® Vgl. öffentlicher Schlüssel.
Im weiteren Sinne die Verlagerung staatlicher Aktivitäten in den privaten, kommerziellen Sektor einer Volkswirtschaft. Im engeren Sinne die Verlagerung staatlicher Internet-Backbones in die private Industrie. Das NSFnet wurde z.B. von der Regierung der USA 1992 privatisiert.
® siehe virtuelles Privatnetzwerk.
Ein Konzept für den Datenschutz. Es geht hierbei darum, daß Benutzerdaten nicht ohne vorherige Genehmigung Dritten zugänglich sind. Das Recht auf Privatsphäre wird im Internet noch nicht allgemein anerkannt. Um die Privatsphäre zu gewährleisten, müssen Benutzer eigene Maßnahmen
® siehe Zugriffsrechte.
Ein Befehl (normalerweise ein Maschinenbefehl), dessen Ausführung nur dem Betriebssystem gestattet ist. Durch privilegierte Befehle besteht die Möglichkeit, Betriebssystem und Anwendung voneinander zu trennen, damit nur das Betriebssystem spezielle Aufgaben ausführen kann, die man einer Anwendung besser nicht überlassen sollte. Aus diesem Grund erhalten nur die Betriebssystem-Routinen die erforderlichen Privilegien zur Ausführung dieser Befehle.
Durch den Protected Mode der Intel-Mikroprozessoren ab dem 80286 unterstützter Ausführungsmodus, in dem Anwendungen eingeschränkte Operationen ausführen können, die kritische Komponenten des Systems, z.B. Speicher und Eingabe-Ausgabe-Ports (Kanäle), manipulieren können. Während der Kern des Betriebssystems OS/2 oder Programme zur Steuerung der an das System angeschlossenen Geräte (Gerätetreiber) im privilegierten Modus arbeiten können, ist dieser Modus nicht für Anwendungsprogramme vorgesehen.
Der logische Gerätename für Drucker. PRN ist durch das Betriebssystem MS-DOS als Name für den Standarddrucker reserviert und bezieht sich in der Regel auf den ersten Parallelport, der auch als LPT1 bezeichnet wird.
Das Identifizieren der Ursache eines Problems in einem Programm, einem Computersystem oder einem Netzwerk und das Beheben des Problems.
Ein Bericht über einen Herstellungsprozeß, der die Schwierigkeiten mit einem bestimmten Gerät oder System festhält. Ursprünglich auf Papier erstellt, werden diese Berichte heute oft auf elektronischem Wege mit Hilfe spezieller Anwendungsprogramme aufgezeichnet. ® siehe auch Arbeitsablaufsteuerung, Help Desk.
Das Entwickeln und Implementieren einer Strategie für das Ermitteln einer Lösung oder einer Alternative.
Der Begriff kann sich auch auf einen Aspekt der künstlichen Intelligenz beziehen, wenn die Aufgabe der Problemlösung einzig durch ein Programm ausgeführt wird. ® siehe auch künstliche Intelligenz.
® siehe PDS.
Ein Online-Dienst, der von IBM und Sears gegründet wurde. Prodigy bietet
Auch als »Kartesisches Produkt« bekannt. Ein Operator der in der Datenbankverwaltung eingesetzten relationalen Algebra. Wendet man das Produkt auf zwei existierende Relationen (Tabellen) an, erhält man eine neue Tabelle, die alle möglichen, geordneten Verkettungen (Kombinationen) von Tupeln (Zeilen) aus der ersten Relation mit den Tupeln der zweiten enthält. Die Anzahl der Zeilen in der daraus resultierenden Relation ist das Produkt aus der Anzahl der Zeilen beider Quell-Relationen. ® auch genannt kartesisches Produkt. ® Vgl. Inner Join.
In der Mathematik stellt das Produkt das Ergebnis der Multiplikation von mehreren Zahlen dar.
Ein Produkt ist ferner ein Erzeugnis, das mit kommerziellen Zielen entwickelt und vermarktet wird. Obwohl Computer in diesem Sinne ebenfalls Produkte darstellen, bezieht sich dieser Begriff im Rechnerbereich mehr auf Software, Peripheriegeräte und Zubehör.
Ein Problemlösungsverfahren in Expertensystemen. Es basiert auf einer »WENN das, DANN das«-Methode, die eine Menge von Regeln, eine Datenbank mit Informationen und einen »Regelinterpreter« zum Vergleich der Prämissen mit den Fakten verwendet und einen Schluß zieht. Produktionssysteme bezeichnet man auch als regelbasierte Systeme oder Inferenzsysteme. ® siehe auch Expertensystem.
® siehe Produkt.
Eine Ausstellung oder Verkaufsveranstaltung, bei der die Produkte eines Herstellers gezeigt werden.
Ein Video-Adapter, der von IBM eingeführt wurde und hauptsächlich für CAD-Anwendungen vorgesehen ist. Der Professional Graphics Adapter kann 256 Farben bei einer Auflösung von 640 Pixel horizontal und 480 Pixel vertikal darstellen.
Ein analoges Display, das von IBM eingeführt wurde und für den Einsatz mit dem Professional Graphics Adapter vorgesehen ist. ® siehe auch Professional Graphics Adapter.
Eine Programmanalyse. Das Ziel der Analyse ist die Ermittlung des Zeitaufwandes, der für verschiedene Bestandteile des Programms während der Ausführung anfällt.
® siehe POSIT.
Eine Folge von Anweisungen, die sich durch einen Computer ausführen lassen. Als Programm bezeichnet man sowohl den originalen Quellcode als auch die ausführbare (Maschinensprache-)Version. ® siehe auch Anweisung, Programmerstellung, Routine. ® auch genannt Software.
® siehe PILOT.
® siehe PROM.
® siehe aktives Programm.
® siehe ausführbares Programm.
® siehe parallel.
Die Anweisung, die für ein Programm einen Namen festlegt, die Operation kurz beschreibt und eventuell andere Informationen angibt. Einige Sprachen, z.B. Pascal, verfügen über einen expliziten Programmbefehl. Andere Sprachen kennen derartige Anweisungen nicht oder verwenden andere Formen (z.B. die main( )-Funktion in C).
Eine Diskettendatei, die ausführbare Teile eines Computerprogramms enthält. Je nach Größe und Komplexität, kann eine Anwendung oder ein anderes Programm, z.B. ein Betriebssystem, in mehreren unterschiedlichen Dateien gespeichert werden, die jeweils Befehle für einige Teile der Gesamtfunktion des Programms enthalten. ® Vgl. Dokumentdatei.
® siehe ROM-Steckmodul.
Der Ablauf bei der Erzeugung eines Programms, d.h. einer ausführbaren Datei. Im herkömmlichen Sinne umfaßt die Programmerstellung drei Schritte: 1) Kompilierung des Quellcodes einer Hochsprache in Assembler-Quellcode. 2) Assemblierung des Assemblersprachen-Quellcodes in Maschinencode-Objektdateien. 3) Binden der Maschinencode-Objektdateien mit verschiedenen Datendateien, Laufzeitdateien und Bibliotheksdateien zu einer ausführbaren Datei. Einige Compiler gehen direkt vom Hochsprachen-Quellcode zum Maschinencode-Objekt, und einige integrierte Entwicklungsumgebungen umfassen alle drei Schritte in einem Befehl zusammen. ® siehe auch Assembler, Compiler, Linker, Programm.
Software, die es dem Anwender ermöglicht, sich auf den Entwurf der Funktionalität eines zu entwickelnden Anwendungsprogramms zu beschränken. Anhand dieser Funktionsbeschreibung erzeugt der Programmgenerator selbsttätig den Quellcode oder Maschinencode des Anwendungsprogramms. Programmgeneratoren sind meist auf bestimmte Anwendungsgebiete fixiert. Sie sind Bestandteil einiger Datenbankprogramme und verwenden integrierte Befehlssätze für die Erzeugung des Programmcodes. Durch den Einsatz von Programmgeneratoren läßt sich die Entwicklung einer Anwendung bedeutend vereinfachen. ® siehe auch Anwendung.
® siehe auch vierte Sprachgeneration.Bezeichnet die Fähigkeit, Befehle zur Ausführung einer Aufgabe oder einer Operation entgegenzunehmen. Programmierbarkeit ist das charakteristische Merkmal von Computern.
Verschiedene, zum Teil nicht beschriftete Tasten auf Tastaturen von Fremdherstellern, die es dem Benutzer ermöglichen, vorher gespeicherte Tastenkombinationen oder Folgen von Tastenanschlägen, die sog. Makros, »abzuspielen«. Der gleiche Effekt läßt sich mit einer Standardtastatur und einem Tastaturdienstprogramm erzielen, das den Tastaturcode abfängt und durch modifizierte Werte ersetzt. Meist handelt es sich dabei um speicherresidente Programme, die sich nicht mit jeder Anwendung »vertragen«. Programmierbare Funktionstasten dagegen kommen ohne derartige Hilfsmittel aus. ® Vgl. Tastaturerweiterung.
Ein Intel-Chip, der Interrupt Requests (IRQs) behandelt. IBM AT-Maschinen verwenden zwei programmierbare Interrupt-Controller, um die maximale Anzeige von 15 IRQs behandeln zu können. Der programmierbare Interrupt-Controller ist durch den Advanced Programmable Interrupt Controller (APIC) ersetzt worden, der Multiprocessing unterstützt. ® siehe auch IBM AT, IRQ.
® siehe wiederprogrammierbare Logik.
Ein logischer Chip, der nicht vom Hersteller, sondern vom Kunden programmiert wird. Ein programmierbares Logikgerät besteht aus einer Auflistung logischer Gatter. Programmierbare Logikgeräte benötigen im Gegensatz zu Gatter-Arrays keine vollständige Programmierung als Bestandteil des Herstellungsprozesses. ® siehe auch Logikchip. ® Vgl. Gatter-Array.
Eine Person, die mit der Entwicklung und dem Schreiben von sowie der Fehlerbeseitigung in Computerprogrammen beschäftigt ist. Ein Programmierer kann
Die von einem Betriebssystem bereitgestellte Menge von Funktionen, auf die ein Programmierer bei der Anwendungsentwicklung zurückgreifen kann. ® siehe auch Anwendungs-Programmierschnittstelle.
Eine künstliche Sprache, mit der sich Befehlsfolgen formulieren lassen, die letztlich von einem Computer verarbeitet und ausgeführt werden können. Die genaue Abgrenzung, was man als Programmiersprache ansieht und was nicht, kann ziemlich kompliziert sein. Im allgemeinen versteht man aber darunter, daß der Übersetzungsprozeß
® siehe höhere Programmiersprache.
Ein Tastenpaar bei Macintosh-Computern, das es Benutzern ermöglicht, das System neu zu booten oder eine Befehlszeilen-Schnittstelle auf einer niedrigen Ebene des Betriebssystems einzugeben. Ursprünglich wurde davon ausgegangen, daß diese Funktionen nur zum Testen von Software eingesetzt werden. Aus diesem Grund waren die Tasten bei früheren Macintosh-Modellen im Gehäuse verborgen und nur über einen speziellen Plastik-Clip zu bedienen. Bei zahlreichen späteren Modellen wurden diese Tasten bereits frei zugänglich gemacht. Die Taste für das Rebooten ist durch ein Dreieckssymbol, die andere Taste durch ein Kreissymbol gekennzeichnet.
Die Kunst und Wissenschaft der Erzeugung von Computerprogrammen. Programmierung beginnt mit der Kenntnis einer oder mehrerer Programmiersprachen, z.B. Basic, C, Pascal oder Assembler. Allerdings führt die Beherrschung einer Sprache allein noch nicht zu einem guten Programm. In der Regel ist dazu weit mehr erforderlich: Fachkenntnisse der Algorithmentheorie, des Entwurfs von Benutzeroberflächen und der Eigenschaften von Hardware-Einrichtungen. Computer sind rigoros arbeitende logische Maschinen, und Programmierung erfordert eine ähnliche logische Herangehensweise an den Entwurf, das Schreiben (die Codierung), das Testen und die Fehlersuche eines Programms. Niedere Sprachen, z.B. die Assembler-Sprache, erfordern außerdem ein Vertrautsein mit den Fähigkeiten eines Mikroprozessors und den grundlegenden Befehlen, die darin integriert sind. Bei der von vielen Programmierern verfochtenen modularen Programmierung teilt man ein Projekt in kleinere, leichter handhabbare Module auf eigenständig funktionale Einheiten, die sich separat entwerfen, schreiben, testen und auf Fehler überprüfen lassen, bevor sie in das größere Programm eingebunden werden. ® siehe auch Algorithmus, modulares Design, Notkonstruktion, objektorientierte Programmierung, Spaghetticode, strukturierte Programmierung.
® siehe ereignisgesteuerte Programmierung.
® siehe funktionelle Programmierung.
® siehe lineare Programmierung.
® siehe modulare Programmierung.
® siehe objektorientierte Programmierung.
® siehe strukturierte Programmierung.
® siehe visuelle Programmierung.
® siehe PL/I.
® siehe interaktives Programm.
Die Kopie des Quellcodes eines Programms, normalerweise in gedruckter Form auf Papier. Einige Compiler sind in der Lage, Programmlistings mit Zeilennummern, Cross-Referenzen usw. zu erstellen.
Die Logik, die der Gestaltung und dem Aufbau eines Programms zugrunde liegt, d.h. der Hintergrund für die Funktionsweise eines Programms. ® siehe auch Logikfehler.
® siehe natives Programm.
® siehe Terminate-and-Stay-Resident Program.
® siehe TSR.
Ein Begriff aus der Software-Entwicklung. Eine Darstellung der Ziele und Anforderungen eines Projekts sowie die Beziehung des Projekts zu anderen Projekten.
Der Prozeß der Betreuung, Fehlerbeseitigung und Weiterentwicklung als Antwort auf Rückmeldungen von Einzelpersonen bzw. Benutzergruppen oder die allgemeinen Marktbedingungen.
Ein Register (d.h. ein kleiner, schneller Speicherbereich innerhalb eines Mikroprozessors), das die Adresse des nächsten im Programmablauf auszuführenden Befehls enthält.
Die Kondition eines Programms (Stack-Inhalte, Speicherinhalte, in Ausführung befindliche Befehle) zu einem gegebenen Zeitpunkt.
Ein Projekt der Universität Illinois, in dem Büchertexte in einer öffentlichen Domäne im Internet aufgerufen werden können. Die Dateien sind im ASCII-Format gespeichert, damit möglichst viele Benutzer darauf zugreifen können. Project Gutenberg kann über »mrcnext.cso.uiuc.eduvia FTP« oder die Web-Seite http://www.promo.net/pg/ kontaktiert werden. ® siehe auch ASCII.
Ein Operator in der relationalen Algebra, der im Datenbank-Management eingesetzt wird. Bei einer gegebenen Relation (Tabelle) A, baut der PROJECT-Operator eine neue Relation auf, die nur eine spezifizierte Menge von Attributen (Spalten) aus A enthält.
® siehe Normalform.
Das Planen, Überwachen und Steuern des Ablaufs und der Entwicklung eines bestimmten Unternehmens.
Eine Sequenz vorausgeplanter Projektstufen vom Anfang bis zum Ende des Projekts.
Abkürzung für Programming in Logic. Eine für die logische Programmierung entwickelte Sprache. Prolog entstand während der siebziger Jahre in Europa (vorrangig in Frankreich und Schottland), und der erste Prolog-Compiler wurde 1972 durch Philippe Roussel an der Universität Marseilles entwickelt. In der Folgezeit erlangte Prolog weite Verbreitung auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz. Es handelt sich um eine kompilierte Sprache, die mit logischen Beziehungen zwischen Datenelementen anstelle von mathematischen Beziehungen arbeitet. ® siehe auch künstliche Intelligenz.
Abkürzung für Programmable Read-Only Memory. Die spezielle Form eines Nur-Lese-Speichers (ROM), bei dem sich die Daten mittels eines sog. PROM-Programmierers einschreiben lassen. Die Programmierung eines PROM ist nur einmalig möglich und kann nicht mit anderen Daten geändert werden. ® siehe auch EEPROM, EPROM, ROM.
Eine Hardwareeinheit, die Befehle oder Daten auf einen PROM-Chip (Programmable Read-Only Memory) oder einen EPROM-Chip (Erasable Programmable Read-Only Memory) schreibt. ® siehe auch EPROM, PROM. ® auch genannt PROM-Schießer.
® siehe EPROM.
® siehe PROM-Brenner.
Eine Form des Typenabstandes, bei der jedem Zeichen ein seiner Breite entsprechender (proportionaler) horizontaler Raum zugewiesen wird. Der Buchstabe w nimmt z.B. mehr Platz ein als der Buchstabe i. ® Vgl. dicktengleich (gleichbleibender Schaltschritt).
Ein Zeichensatz in einem bestimmten Stil und einer bestimmter Größe, bei dem jedem Zeichen der seiner Breite entsprechende Raum zugewiesen wird. Bei einer Proportionalschrift nimmt z.B. der Buchstabe i weniger Platz ein als der Buchstabe m. ® Vgl. dicktengleiche Schrift.
Zu privatem Eigentum gehörend. Dieser Begriff bezieht sich im weiteren Sinne auf die Technologie, die von einem Unternehmen entwickelt wurde. Hierbei werden bestimmte Spezifikationen vom Eigentümer als Geschäftsgeheimnis gewahrt. Proprietäre Technologie darf von Dritten nur über eine ausdrückliche Lizenz verwendet werden. Außerdem ist es durch die Wahrung des Geschäftsgeheimnisses anderen Unternehmen nicht möglich, diese Technologie zu nutzen. ® Vgl. Public Domain.
Ein Programm, das urheberrechtlich geschützt bzw. Eigentum einer Einzelperson oder Firma ist. Die Verwendung ist nur nach rechtmäßigem Erwerb oder mit ausdrücklicher Erlaubnis des Eigentümers gestattet. ® Vgl. Public-Domain-Software.
Wörtlich übersetzt »geschützter Modus«. Eine Betriebsart der Intel-Mikroprozessoren 80286 und höher, die einen größeren Adreßraum unterstützt und gegenüber dem Real Mode verbesserte Merkmale aufweist. Wenn man diese CPUs in den Protected Mode schaltet, bieten sie hardwareseitige Unterstützung für Multitasking, Datensicherheit und virtuellen Speicher. Die Betriebssysteme Windows NT und OS/2 laufen ebenso im Protected Mode wie UNIX-Versionen für die genannten Mikroprozessoren. ® Vgl. Real Mode.
Die Aufzeichnung der auf einem Computer ablaufenden Transaktionen oder Aktivitäten.
® siehe Kommunikationsprotokoll.® siehe BISYNC.
® siehe bitorientiertes Protokoll.
® siehe byte-orientiertes Protokoll.
In der Kommunikationstechnik das Speichern von empfangenen Daten in einer Datei, um diese zu archivieren oder später zu analysieren.
® siehe routfähiges Protokoll.
® siehe Schicht.
Die Protokolle eines Satzes, die auf verschiedenen Ebenen zusammenarbeiten, um die Kommunikation auf einem Netzwerk zu ermöglichen. Der Protokollstapel TCP/IP, der im Internet eingesetzt wird, enthält über 100 Standards (z.B. FTP, IP, SMTP, TCP und Telnet). ® siehe auch ISO/OSI-Schichtenmodell.
® siehe synchrones Protokoll.
® siehe byte-orientiertes Protokoll.
Das Erstellen eines Arbeitsmodells eines neuen Computersystems oder Programms zum Testen oder zur Verfeinerung. Mit Prototyping entwickelt man sowohl neue Hardware- und Softwaresysteme als auch neue Systeme der Informationsverwaltung. Zu den im ersten Fall eingesetzten Werkzeugen gehören sowohl Hardware als auch unterstützende Software. Die üblichen Werkzeuge für die zweite Kategorie umfassen Datenbanken, Bildschirmmodelle und Simulationen, die sich in manchen Fällen auch in ein Endprodukt entwickeln lassen.
® siehe Proxy-Server.
Eine Firewall-Komponente, die den Datenverkehr im Internet für ein lokales Netzwerk (LAN) verwaltet. Die weiteren Funktionen eines Proxy-Servers beinhalten Dokument-Cache und Zugangskontrolle. Ein Proxy-Server kann die Leistungsfähigkeit verbessern, indem er Daten zur Verfügung stellt, die häufig angefordert werden (z.B. eine häufig verwendete Web-Seite). Außerdem ist ein Proxy-Server in der Lage, unerwünschte Abfragen zu filtern und zu verwerfen (z.B. Abfragen für unberechtigten Zugriff auf proprietäre Dateien). ® siehe auch Firewall.
In einem Programm eine benannte Anweisungsfolge
Eine Programmiersprache, in der die Prozedur das grundlegende Programmelement darstellt. Unter Prozedur ist in diesem Sinne eine benannte Folge von Anweisungen, z.B. eine Routine, ein Unterprogramm oder eine Funktion zu verstehen. Die allgemein verwendeten Hochsprachen (C, Pascal, Basic, FORTRAN, COBOL, Ada) sind durchgängig prozedurale Sprachen. ® siehe auch Prozedur. ® Vgl. nicht prozedurale Sprache.
Die Wiedergabe eines zweidimensionalen Bildes aus dreidimensionalen Koordinaten mit einer Strukturierung, die den Benutzervorgaben entspricht (z.B. Richtung und Intensität der Beleuchtung).
Ein Begriff der Programmierung. Ein Befehl, durch den eine Prozedur ausgeführt wird. Der Prozeduraufruf kann in einer anderen Prozedur oder im Hauptteil des Programms enthalten sein. ® siehe auch Prozedur.
® siehe asynchroner Prozeduraufruf.
® siehe reine Prozedur.
Ein Programm oder ein Teil davon. Eine zusammenhängende Folge von Schritten, die von einem Programm ausgeführt werden.
Auch: CPU (für »central processing unit«, zu deutsch »zentrale Verarbeitungseinheit«). Die Rechen- und Steuereinheit eines Computers; die Einheit, die Befehle interpretiert und ausführt. Die zentrale Verarbeitungseinheit bestand bei Großrechnern und frühen Mikrocomputern aus mehreren Leiterplatten, die mit einer Vielzahl an integrierten Schaltkreisen bestückt waren. Erst die Zusammenfassung aller Bestandteile der zentralen Verarbeitungseinheit auf einem Chip
® siehe anwendungsspezifischer Prozessor.
® siehe skalarer Prozessor.
® siehe CPU-Zyklus.
® siehe wortadressierbarer Prozessor.
Ein Bit (oder mehrere Bits), das einer Datennachricht an ihrem Ursprungsort hinzugefügt und durch den empfangenden Prozeß geprüft wird, um auf einen möglichen Fehler während der Übertragung schließen zu können. Im einfachsten Fall wird nur ein Paritätsbit verwendet. ® siehe auch Datenintegrität, Paritätsbit.
Ein Zeitpunkt bei der Verarbeitung, an dem der gewöhnliche Betrieb eines Programms oder Systems vorübergehend ausgesetzt wird, um dessen Umgebungsstatus zu bestimmen.
Der Ausdruck bezieht sich außerdem auf eine Datei, die Informationen über den Zustand des Systems (der Umgebung) zu einem bestimmten Zeitpunkt enthält.
Ein berechneter Wert, der verwendet wird, um Daten hinsichtlich etwaiger Fehler zu überprüfen, die bei der Übertragung oder der Speicherung auf einen Datenträger entstehen können. Die Prüfsumme wird durch aufeinanderfolgende Zusammenfassung aller Bytes eines Datenblocks mittels arithmetischer oder logischer Operationen berechnet. Nach der Übertragung oder Speicherung der Daten wird die Prüfsumme nach demselben Prinzip aus den
Eine Ziffer, die einer Zahl während der Codierung angehängt wird, um eine fehlerfreie Codierung zu bestätigen. ® siehe auch Paritätsbit, Prüfsumme.
Außerdem eine Ziffer, die einer Kontonummer oder einem anderen Identifizierungs-Schlüssel hinzugefügt und bei Verwendung der Nummer neu berechnet wird. Dadurch lassen sich Fehler feststellen, die bei der Eingabe der Nummer entstanden sein können. ® siehe auch Prüfsumme.
Eine Dateinamenerweiterung, die PostScript-Druckerdateien kennzeichnet. ® siehe auch PostScript.
® siehe Mikrokanal-Architektur.
® siehe Pikosekunde.
Abgekürzt P-Code. Eine Maschinensprache für einen hypothetischen Prozessor (eine sog. P-Maschine). Ein derartiger Code wird durch einen Software-Interpreter ausgeführt. Der wesentliche Vorteil eines P-Codes besteht in seiner Portabilität auf alle Computer, auf denen ein entsprechender Interpreter vorhanden ist. Die P-Code- Methode wurde mehrere Male in der Mikroprozessor-Industrie mit unterschiedlichem Erfolg getestet, wobei die bekannteste Lösung das UCSD P-System war. ® siehe auch Pseudomaschine, UCSD p-System.
»Pseudocode« kann auch eine formlose, transparente Notation bedeuten, in der ein Programm oder ein Algorithmus beschrieben wird. Viele Programmierer erstellen ihre Programme zuerst in einem Pseudocode, der aus einer Mischung von Englisch (oder der jeweiligen Landessprache) und ihrer favorisierten Programmiersprache, z.B. C oder Pascal, besteht. Dieser Pseudocode wird dann Zeile für Zeile in die tatsächlich verwendete Programmiersprache umgesetzt.
Ein Compiler, der eine Pseudosprache generiert. ® siehe auch Pseudosprache.
® siehe Pseudomaschine.
Abgekürzt P-Maschine. Bezeichnet einen Prozessor, der als konkrete Hardware nicht existiert, jedoch per Software nachgebildet wird. Ein für die P-Maschine geschriebenes Programm kann auf verschiedenen Plattformen laufen, ohne daß eine erneute Kompilierung erforderlich ist. ® siehe auch Pseudocode, UCSD p-System.
Abgekürzt pseudo-op. In der Programmierung eine Anweisung, die einen Assembler oder Compiler steuert, jedoch nicht in einen Maschinensprache-Befehl übersetzt wird
Eine hypothetische Programmiersprache, d.h. eine Sprache, für die keine Implementierung existiert. Der Ausdruck kann sich entweder auf die Maschinensprache eines angenommenen Prozessors oder auf eine Hochsprache beziehen, für die kein Compiler existiert. ® siehe auch Pseudocode.
® siehe Phasenverschiebung.
Abkürzung für Packet-Switching Network. ® siehe Paketvermittlung.
Ein Betriebssystem basierend auf einer per Software realisierten Pseudomaschine. Ein für das P-System geschriebenes Programm läßt sich leichter portieren als ein Programm für ein maschinenabhängiges Betriebssystem. ® siehe auch UCSD p-System.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Portugal angibt.
Kurzform für public (öffentlich). Ein Verzeichnis in einem Anonymous-FTP-Archiv, das für die Öffentlichkeit zugänglich ist und im allgemeinen Dateien zum kostenlosen Kopieren bereithält. ® siehe auch Anonymous FTP.
® siehe /pub.
Kreative Werke, z.B. Bücher, Musik oder Software, die nicht urheberrechtlich geschützt sind. Der Inhalt einer Public Domain kann kostenlos kopiert, geändert und für jeden beliebigen Zweck verwendet werden. Der Großteil der Informationen des Internet befindet sich in der Public Domain. Urheberrechtlich geschützte Werke werden jedoch nicht in der Public Domain abgelegt. ® Vgl. proprietär.
Ein Programm, das der Eigentümer oder Entwickler jederm zugänglich macht und das ohne Einschränkung sowohl kopiert als auch vertrieben werden darf. ® Vgl. Freeware, freie Software, proprietäre Software, Shareware.
® siehe Public-Key-Verschlüsselung.
Ein asymmetrischer Algorithmus, bei dem jeder Teilnehmer zwei Schlüssel hat: einen öffentlichen Schlüssel (Public Key) zur Verschlüsselung der Daten und einen privaten oder geheimen Schlüssel (Secret Key) zum Entschlüsseln. Für digitale Unterschriften wird der Prozeß umgekehrt: Der Absender verwendet den Secret Key zum Erzeugen einer eindeutigen elektronischen Zahl (Signatur), die jedermann lesen kann, der den zugehörigen Public Key besitzt. Mit Hilfe des Public Key läßt sich dann verifizieren, ob die Nachricht wirklich vom Absender stammt. ® siehe auch öffentlicher Schlüssel, privater Schlüssel.
® siehe elektronisches Publizieren.
Ein Zeigegerät für Grafiktabletts. Ein Puck, der oft in technischen Anwendungen eingesetzt wird, ist ein mausähnliches Gerät mit Knöpfen für die Markierung von Elementen oder die Wahl von Befehlen und einer Lupe mit einem aufgedruckten Fadenkreuz. Die Position auf dem Grafiktablett, auf die der Schnittpunkt des Fadenkreuzes zeigt, wird an einer bestimmten Stelle auf dem Bildschirm abgebildet. Da das Fadenkreuz des Pucks auf einer transparenten Oberfläche aufgebracht ist, kann der Benutzer eine Zeichnung leichter verfolgen, indem er sie zwischen das Grafiktablett und den Puck legt und das Fadenkreuz über den Linien der Zeichnung verschiebt. ® siehe auch Grafiktablett, Griffel.

Puck
Ein reservierter Speicherbereich, in dem Daten vorübergehend abgelegt werden, bis sich eine Gelegenheit bietet, den Transfer zwischen zwei Orten
Das Verwenden eines Speicherbereichs, um Daten zwischenzuspeichern, bevor sie übertragen werden
Ein Bereich im Arbeitsspeicher oder auf einem Massenspeicher, der
Ein spezieller Bereich im Speicher, der für die vorübergehende Aufnahme von Daten dient, bevor ein Programm oder das Betriebssystem diese entgegennehmen und verarbeiten kann.
Außerdem ein Speicherbereich, der für die vorübergehende Aufnahme von Daten dient, wenn Daten zwischen zwei Geräten ausgetauscht werden, die nicht synchronisiert sind oder mit unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigkeiten arbeiten.
Ein Menü, das aus einer Menüleiste »heruntergezogen« (englisch: pull-down) wird und so lange verfügbar bleibt, wie es der Benutzer geöffnet hält. ® Vgl. Drop-down-Menü.
Abgekürzt PAM. Eine Methode zur Codierung von Informationen in einem Signal durch Veränderung der Impuls-Amplitude. Das unmodulierte Signal besteht aus einer kontinuierlichen Impulsfolge mit konstanter Frequenz, Impulsbreite und Amplitude. Während der Modulation wird die Amplitude der Impulse geändert, um die zu codierenden Informationen widerzuspiegeln. ® Vgl. Pulsbreitenmodulation, Pulscode-Modulation, Pulsphasenmodulation.

Pulsamplitudenmodulation
Abgekürzt PDM. Manchmal auch als »Pulslängenmodulation« bezeichnet. Eine Methode zur Codierung von Informationen in einem Signal durch Veränderung der Impulsbreite. Das unmodulierte Signal besteht aus einer kontinuierlichen Impulsfolge mit konstanter Frequenz, Impulsbreite und Amplitude. Während der Modulation wird die Breite der Impulse geändert, um die zu codierenden Informationen widerzuspiegeln. ® auch genannt Pulsdauermodulation.

Pulsbreitenmodulation
Abgekürzt PCM. Eine Methode zur Codierung von Informationen in einem Signal durch Verändern der Impuls-Amplitude. Im Gegensatz zur Puls-Amplitudenmodulation (PAM), bei der die Amplituden stetig veränderbar sind, schränkt die Pulscode-Modulation die möglichen Impuls-Amplituden auf verschiedene vordefinierte Werte ein. Da es sich bei PCM um ein diskretes oder digitales Signal und nicht um ein analoges Signal handelt, ist die Störanfälligkeit, verglichen mit PAM, geringer. ® Vgl. Pulsamplitudenmodulation, Pulsbreitenmodulation, Pulsphasenmodulation.
® siehe Pulsbreitenmodulation.
Abgekürzt PPM. Eine Methode zur Codierung von Informationen in einem Signal durch Verändern der relativen Impulslage. Das unmodulierte Signal besteht aus einer kontinuierlichen Impulsfolge mit konstanter Frequenz, Impulsbreite und Amplitude. Durch die Modulation wird die Lage der Impulse verändert, um die zu codierenden Informationen widerzuspiegeln. ® Vgl. Pulsamplitudenmodulation, Pulsbreitenmodulation, Pulscode-Modulation.

Pulsphasenmodulation
In den Betriebssystemen UNIX, MS-DOS, OS/2 und anderen Betriebssystemen das Zeichen, das einen Dateinamen von einer Erweiterung trennt, z.B. TEXT.DOC.
In einer Internet-Adresse das Zeichen, das die unterschiedlichen Bestandteile des Domänen-Namens, z.B. den Namen der Entität, von der Domäne trennt. ® siehe auch Domäne, Domänen-Name.
In der Computergrafik und in der Drucktechnik stellt ein Punkt einen kleinen »Fleck« dar, der zusammen mit anderen in einer Matrix aus Zeilen und Spalten kombiniert wird, um ein Textzeichen oder ein grafisches Element in einer Zeichnung oder einem Muster zu bilden. Als »Pixel« werden die Punkte bezeichnet, aus denen sich ein Bild auf dem Bildschirm zusammensetzt. Die Auflösung eines Bildschirms oder Druckgerätes gibt man oft in Punkten pro Zoll (dots per inch, dpi) an. Punkte sind nicht das gleiche wie Spots, die eine Gruppe von Punkten darstellen und in der Halbton-Verarbeitung verwendet werden. ® siehe auch Auflösung, Pixel. ® Vgl. Rasterpunkt.
Des weiteren bezeichnet »Punkt« eine Position in einer geometrischen Form, die durch mehrere die Koordinaten eines Punktes bildende Zahlen dargestellt wird.
»Punkt« ist ferner eine typografische Maßeinheit von etwa 1/72 Zoll, die häufig für die Angabe der Zeichenhöhe oder des freien Raumes zwischen Textzeilen (Zeilenabstand) verwendet wird.
Bei Druckern der Abstand zwischen zwei Punkten in einer Punktmatrix.
Eine IP-Adresse, die im entsprechenden IP-Format wiedergegeben wird (Dotted Quad). ® siehe auch IP-Adresse.
Ein Formatierungsbefehl, der wie normaler Text in ein Dokument eingegeben wird und dem unmittelbar ein Punkt (.) vorangehen muß, um ihn vom druckbaren Text zu unterscheiden. Programme zur Textformatierung, z.B. XENIX nroff-Editor, und Textverarbeitung, z.B. WordStar, verwenden zur Formatierung Punktbefehle.
® siehe .com.
Eine Datei unter UNIX, deren Name mit einem Punkt beginnt. Punktdateien werden in gewöhnlichen Auflistungen der Dateien eines Verzeichnisses nicht angezeigt. Diese Dateien werden häufig verwendet, um die Installationsdaten eines Programms für einen bestimmten Benutzer zu speichern. In einem Benutzer-Account gibt z.B. .newsrc an, welche Newsgroup der Benutzer abonniert hat.
Ein Diagrammtyp, bei dem die Daten in einzelnen Punkten eingetragen werden. Mit Haufendiagrammen stellt man häufig die Beziehung zwischen einer oder mehreren Variablen und einer Testgruppe dar. ® auch genannt Haufendiagramm, Punktediagramm.

Haufendiagramm
Abgekürzt dpi. Ein Maß für die Auflösung von Bildschirmen und Druckern, d.h. die Anzahl der Punkte, die ein Gerät pro Längeneinheit (Zoll) anzeigen oder drucken kann.
Eine Punktmatrix ist ein rechteckiges Gitter oder eine Matrix aus kleinen »Zellen«, die bei der Anzeige oder beim Druck für die Bildung von Textzeichen, Kreisen, Quadraten und anderen Grafikelementen erforderlich sind. Je nach dem Bezugsrahmen variiert die Größe einer Punktmatrix von ein paar Zeilen und Spalten bis zu einem unsichtbaren Gitter, das den ganzen Bildschirm oder die gedruckte Seite bedeckt. ® siehe auch Matrixdrucker, Raster.
Ein Betriebsmodus, bei dem ein Computerprogramm einzelne Punkte auf dem Bildschirm oder in einem zu druckenden Zeichen adressieren (ansprechen) kann. ® siehe auch All Points Addressable.
Eine Kommunikationsverbindung, in der dedizierte Verknüpfungen zwischen individuellen Ursprüngen und Zielen bestehen. Die Punkt-zu-Punkt-Konfiguration unterscheidet sich von einer Punkt-zu-Multipunkt-Konfiguration, bei der das gleiche Signal mehrere Ziele (z.B. ein Kabel-TV-System) durchläuft. Außerdem unterscheidet sich die Punkt-zu-Punkt-Konfiguration von einer geschalteten Konfiguration, in der das Signal vom Ursprung zu einem Schalter gesendet wird, der das Signal an eines der möglichen Ziele weiterleitet.
Dem Stack (Stapelspeicher) ein neues Element hinzufügen. Der Stack ist eine Datenstruktur, die man im allgemeinen für die temporäre Ablage von zu transferierenden Daten oder von Teilergebnissen einer arithmetischen Operation verwendet. ® siehe auch Stack. ® Vgl. POP.
In der Netzwerk- und Internet-Terminologie bezeichnet »push« das Senden von Daten oder eines Programms von einem Server an einen Client auf Veranlassung des Servers. Man spricht dabei von »Server Push«. ® Vgl. abziehen.
Ein Begriff der Programmierung. Im weiteren Sinne das Schreiben von Daten in eine Datei. Im engeren Sinne das Schreiben von sehr geringen Dateneinheiten (z.B. einzelnen Zeichen).
Abkürzung für Permanent Virtual Circuit. Eine permanente logische Verbindung zwischen zwei Knoten auf einem Netzwerk, auf dem Pakete ausgetauscht werden. Die PVC wird als dedizierte Linie zu den Knoten angezeigt. Die Daten können jedoch an einen häufig verwendeten Provider übertragen werden. ® siehe auch Knoten, öffentlicher Netzbetreiber, Paketvermittlung. ® Vgl. SVC.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf den Palauinseln angibt.
Abkürzung für print working directory. Der UNIX-Befehl zum Anzeigen des aktuellen Verzeichnisses.
® siehe Pulsbreitenmodulation.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Paraguay angibt.
Eine portable, interpretierte, objektorientierte Programmiersprache, die vom Entwickler kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Python kann u.a. auf den Plattformen von UNIX, Windows, OS/2 und Macintosh ausgeführt werden und wird für das Erstellen von TCP/IP-Anwendungen verwendet.