Eine Maßeinheit für Winkel, die auch Bogenmaß genannt wird. Im Einheitskreis (Kreis mit Radius 1) beschreibt 1 rad einen Kreisbogen der Länge 1. Der Umfang des Einheitskreises beträgt 2p, 1 rad entspricht somit 360/(2p) = 180/p, das sind etwa 57,2958 Grad. Durch Multiplikation eines Gradmaßes mit p/180 erhält man den Winkel in Bogenmaß; 360 Grad entsprechen 2p rad.

Rad
Abkürzung für Rapid Application Development (Schnelle Anwendungsentwicklung). Ein Verfahren zur Erstellung von Informationssystemen, bei dem die Programmierung und Implementierung abschnittsweise erfolgt und nicht die Fertigstellung des gesamten Systems bedingend für eine Implementierung ist. RAD wurde von dem Programmierer James Martin entwickelt und basiert auf CASE-Werkzeugen und objektorientierter Programmierung. ® siehe auch CASE, visuelle Programmierung.
Audiosignale, die über das Internet übertragen werden. Ihre Qualität ist vergleichbar mit der von kommerziellen Radiostationen. ® siehe auch Internet Talk Radio, MBONE, RealAudio.
® siehe RFI.
Elektromagnetische Wellen, die länger als 0,3 mm sind (d.h. Frequenzen unter 1 THz aufweisen). Radiowellen werden verwendet, um eine breite Vielfalt von Signalen zu übermitteln, wobei verschiedene Frequenzbereiche und Modulationsarten wie Amplituden- und Frequenzmodulation, Mikrowellen- und Fernsehübertragung eingesetzt werden. ® siehe auch Hertz, Hochfrequenz.
Abkürzung für Remote Authentication Dial-In User Service Protocol (Dienstprotokoll für entfernte Benutzerauthentifikation im Einwahlverfahren). Ein Entwurf eines Internet-Protokolls, bei dem ein Netzwerkserver die Autorisierungs- und Authentifikationsinformationen eines Benutzers, der eine Verbindung herstellen will, von einem Authentifikationsserver erhält. ® siehe auch Authentifizierung, Protokoll, Server.
In Form einer Scheibe ausgeführter Drehknopf, der in einem Gehäuse versenkt angeordnet ist und nur mit einem Teil des gerändelten Umfangs herausragt. Ein Rändelrad kann man mit dem Daumen bedienen, um beispielsweise ein Bildschirmelement wie einen Zeiger oder einen Cursor zu steuern. Derartige Bedienelemente findet man bei dreidimensionalen Joysticks und Trackballs, um die virtuelle Bildtiefe des Zeigers oder Cursors zu steuern. ® siehe auch Joystick, relatives Zeigegerät, Trackball.
Die Darstellung von Daten als eine Ansammlung von Objekten im Raum, insbesondere als Symbole auf einem Bildschirm, um das Begreifen und das Bearbeiten der Daten zu vereinfachen.
In fensterorientierten Programmen und Arbeitsumgebungen die Ränder, die einen der dem Benutzer zur Verfügung stehenden Arbeitsbereiche auf dem Bildschirm kennzeichnen. Fensterrahmen sind im allgemeinen eine sichtbare Begrenzung eines Dokuments oder einer Grafik. Abhängig vom System oder Programm, stellen Rahmen außerdem einen Bereich dar, der den Abruf bestimmter Funktionen mit Hilfe des Cursors oder Mauszeigers erlaubt. Beispielsweise kann der Benutzer in vielen Systemen durch einen Klick auf einen Fensterrahmen die Größe eines Fensters ändern oder das Fenster in zwei Fenster aufteilen. Für die Verwaltung von Bildschirmfenstern ist im allgemeinen das Betriebssystem und nicht die darin laufende Anwendung verantwortlich.
Bei der Einbindung von Grafiken in ein Dokument, speziell in Verbindung mit DTP-Programmen, bezeichnet »Rahmen« eine rechteckige Fläche, die die Grafik aufnimmt und deren Proportionen festlegt.
Bei der grafischen Gestaltung stellt ein Rahmen einen rechteckigen Bereich dar, der aus einer meist dekorativen Linie oder einem Schmuckmuster besteht und eine Grafik oder eine Seite umgibt.
Ein Begriff aus der HTML-Frames-Umgebung. Ein Inhaltsdokument, das das Quelldokument sucht, um es in einem Rahmen anzuzeigen, der vom lokalen Browser gezeichnet wird. ® siehe auch HTML.
Abkürzung für Redundant Array of Independent Disks (Redundantes Festplattenarray). Ein Verfahren zur Datenspeicherung, bei dem die Daten zusammen mit Fehlerkorrekturcodes (z.B. Paritätsbits oder Hamming-Codes) auf mindestens zwei Festplattenlaufwerken verteilt gespeichert werden, um Leistung und Zuverlässigkeit zu erhöhen. Das Festplattenarray wird durch Verwaltungsprogramme und einen Festplatten-Controller zur Fehlerkorrektur gesteuert. RAID wird meist für Netzwerkserver eingesetzt. Bei RAID gibt es verschiedene Stufen, die die Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Systemkosten klassifizieren. ® siehe auch Disk-Controller, fehlerkorrigierende Codierung, Festplatte, Hamming-Code, Netzwerk-Server, Paritätsbit.
® siehe RAID.
Abkürzung für Random Access Memory (Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Ein Halbleiterspeicher, der vom Mikroprozessor oder anderen Hardwarebausteinen gelesen und beschrieben werden kann. Auf die Speicherorte läßt sich in jeder beliebigen Reihenfolge zugreifen. Zwar erlauben auch die verschiedenen ROM-Speichertypen einen wahlfreien Zugriff, diese können aber nicht beschrieben werden. Unter dem Begriff RAM versteht man dagegen im allgemeinen einen flüchtigen Speicher, der sowohl gelesen als auch beschrieben werden kann. ® Vgl. EPROM, Flash-Speicher, Kernspeicher, PROM, ROM.
Cache-Speicher, der vom System zum Speichern und Abrufen von Daten aus dem RAM verwendet wird. Um einen schnelleren Zugriff zu ermöglichen, können häufiger aufgerufene Datensegmente anstatt auf Sekundärspeichergeräten (Festplatten) im Cache gespeichert werden. ® siehe auch Cache, RAM.
Ein Halbleiter-Speicherbaustein. Man unterscheidet dynamische oder statische RAM-Chips. ® siehe auch dynamisches RAM, RAM, statisches RAM.
Abkürzung für Random Access Memory Digital-to-Analog Converter (RAM-A-/D-Wandler). Ein Halbleiterbaustein bei manchen VGA- und SVGA-Grafikkarten, der die digitale Darstellungsform eines Pixel in die für die Anzeige auf dem Bildschirm benötigten analogen Informationen umwandelt. Durch Verwendung eines RAMDAC-Bausteins wird im allgemeinen die Gesamtleistung des Grafiksystems verbessert. ® siehe auch SVGA, VGA.
Ein simuliertes Festplattenlaufwerk, dessen Daten in Wirklichkeit jedoch im RAM abgelegt werden. Ein spezielles Programm ermöglicht es dem Betriebssystem, auf diesem simulierte Gerät Schreib- und Lesezugriffe durchzuführen, als ob es sich dabei um ein echtes Laufwerk handelt. RAM-Disks sind außerordentlich schnell, sie belegen jedoch einen Teil des Systemspeichers. Außerdem verwenden RAM-Disks im allgemeinen flüchtigen Speicher, so daß die auf ihnen gespeicherten Daten mit dem Ausschalten der Stromversorgung verlorengehen. Bei vielen tragbaren Computersystemen sind deshalb RAM-Disks aus batteriegepufferten CMOS-RAMs vorgesehen, um das Problem des Datenverlusts zu vermeiden. ® siehe auch CMOS-RAM. ® Vgl. Disk-Cache.
® siehe dynamisches RAM.
Eine Erweiterungskarte mit RAM-Speicher und der erforderlichen Schnittstellenlogik für die Dekodierung der Speicheradressen.
Kurzform für Random Access Memory -Komprimierung (Hauptspeicher-Komprimierung). Diese Technik war ein von mehreren Software-Herstellern unternommener Versuch, das Problem des Speicherverbrauchs unter Windows 3.x zu lösen. Eine Komprimierung der gewöhnlichen Speicherinhalte kann dazu führen, daß weniger Schreib- und Lesezugriffe auf dem virtuellen Speicher (auf der Festplatte) anfallen und somit die Systemleistung erhöht wird. Zugriffe auf den virtuellen Speicher sind nämlich wesentlich langsamer, als Zugriffe auf den Arbeitsspeicher (RAM). Aufgrund der sinkenden Preise für RAM-Speicherelemente und der Einführung der den Arbeitsspeicher effektiver verwaltenden Betriebssysteme Windows 95 und Windows NT, wird die RAM-Komprimierung nur noch auf älteren PCs eingesetzt. ® siehe auch Komprimierung, RAM, Windows, Windows 95.
® siehe Refresh.
® siehe speicherresident.
® siehe Terminate-and-Stay-Resident Program.
® siehe statisches RAM.
® siehe Speichermodul.
Bezeichnet in der Typografie die außerhalb des Textkörpers
® siehe RAM.
Die Reihenfolge bei der Berechnung der Werte in mathematischen Ausdrücken. Im allgemeinen führen Anwendungsprogramme Multiplikationen und Divisionen zuerst aus, gefolgt von Addition und Subtraktion. Die Berechnungsreihenfolge läßt sich steuern, indem man Ausdrücke in Klammerpaare einschließt. ® siehe auch Assoziativität, Operator-Rangfolge.
Abkürzung für Reverse Address Resolution Protocol (»Protokoll zur umgekehrten Adreßauflösung«). Ein TCP/IP-Protokoll, das die Bestimmung der IP-Adresse (logischen Adresse) eines Knotens in einem mit dem Internet verbundenen, lokalen Netzwerk ermöglicht, wenn lediglich die Hardware-Adresse (physikalische Adresse) bekannt ist. Wenngleich RARP nur für das Auffinden der IP-Adresse dient und ARP eigentlich die technische Bezeichnung für den umgekehrten Vorgang ist, ist ARP auch gebräuchlich als beide Verfahren gemeinsam bezeichnender Begriff. ® siehe auch ARP.
® siehe Remote Access Service, Server für Fernzugang.
Auf einem Bildschirm die horizontal verlaufenden Bildzeilen (engl.: scan line), davon abgeleitet der Begriff »Raster-Scan-Display«.
»Raster« bezeichnet ferner zwei Sätze von Linien oder linearen Elementen, die sich im rechten Winkel kreuzen. Ein Rechenblatt in einer Tabellenkalkulation stellt ein Raster aus Zeilen und Spalten dar. Ein Bildschirm ist ein Raster aus horizontalen und vertikalen Pixeln. In der optischen Zeichenerkennung verwendet man ein Raster für die Messung oder Festlegung von Zeichen. ® siehe auch kartesische Koordinaten.
Ein Bild, das durch Muster aus hellen und dunklen bzw. unterschiedlich gefärbten Bildpunkten (Pixel) in einem rechteckigen Feld aufgebaut wird. ® siehe auch Rastergrafik.
Ein Bildschirm (meist auf Basis einer Kathodenstrahlröhre), der ein Bild aus aufeinanderfolgenden, horizontalen Bildzeilen aufbaut, die den Schirm von oben nach unten durchlaufen. Jede Bildzeile besteht aus einzelnen Bildpunkten (Pixel), deren Helligkeit und Farbe sich einzeln steuern läßt. Fernsehbildschirme sowie die meisten Computerbildschirme stellen Raster-Displays dar. ® siehe auch CRT, Pixel. ® Vgl. Vektor-Display.
® siehe Halbton.
Eine Methode zur Erzeugung von Grafiken, bei der die Bilder aus zahlreichen kleinen, unabhängig voneinander zu beeinflussenden und in Zeilen und Spalten angeordneten Bildpunkten (Pixel) bestehen. ® Vgl. Vektorgrafik.
Ein aus Hardware- und Software-Komponenten bestehendes Gerät, das Vektorgrafiken und Texte in Rasterbilder (Bitmap) umwandelt. Raster-Prozessoren werden in Seitendruckern, Lichtsatzanlagen und elektrostatischen Plottern verwendet. Sie berechnen die Werte für Helligkeit und Farbe für jeden Bildpunkt (Pixel) einer Seite, so daß in der Gesamtwirkung wieder ein Abbild der ursprünglichen Vektorgrafiken und Texte erzeugt wird.
Ein »zusammengesetzter Punkt«, der durch den Halbtonprozeß eines PostScript-Druckers entsteht. Zusammengesetzt ist er aus einer Gruppe von Punkten, die in einem bestimmten Muster angeordnet sind, um die Graustufe eines wiederzugebenden Pixel wiederzugeben. ® siehe auch Graustufen, Halbton. ® Vgl. Punkt.
Eine Methode der Farbverarbeitung in einem Dokument, bei der bestimmte Druckfarben festgelegt werden und auf jeder Seite Elemente in dieser Farbe als eigene Farbschicht gedruckt werden. Es erfolgt dann für jede im Dokument vorhandene Rasterpunktfarbe ein eigener Druckvorgang. ® siehe auch Farbmodell, Farbseparation, Pantone-System. ® Vgl. Farbsynthese.
Eine PostScript-Prozedur, die für die Erzeugung eines gegebenen Raster-Typs bei der Halbtondarstellung verwendet wird. ® siehe auch Halbton, PostScript, Rasterpunkt.
® siehe Raster-Display.
Die Umwandlung von Vektorgrafiken (Bilder, die durch mathematische Elemente wie Punkte und Polynome beschrieben werden können) in äquivalente Bilder, die sich aus Mustern von Bildpunkten (Pixel) zusammensetzen und in Form einer Bitmenge gespeichert und verarbeitet werden können. ® siehe auch Pixel.
Der Winkel, in dem ein Halbton-Raster gedruckt wird. Durch Einstellung des korrekten Winkels werden ein Verwischen oder andere unerwünschte Wirkungen wie beispielsweise Moiré-Effekte vermieden. ® siehe auch Farbseparation, Halbton, Moiré.
® siehe dicktengleiche Schrift.
Ein Test einer elektronischen Baugruppe durch einfaches Einschalten nach dem Zusammenbau bzw. der Reparatur. Explodiert die Baugruppe dabei, zeigt sich eine Rauchentwicklung oder eine andere unerwartete dramatische Reaktion, hat die Baugruppe den Test nicht bestanden, selbst wenn sie ansonsten zu funktionieren scheint.
Die erste automatisierte Form einer Vermittlungsschaltung (Multiplex), die die Handvermittlung ersetzte. Das Raummultiplexverfahren wurde zunehmend durch moderne, vielkanalige Verfahren wie Frequenzmultiplex (FDM) und Zeitmultiplex (TDM) ersetzt. ® siehe auch FDM, Multiplexing, Zeit-Multiplexing.
Abgekürzt S/N. Das Leistungsverhältnis, gemessen in Dezibel, um das an gleicher Stelle im Übertragungsweg das Nutzsignal über dem Rauschen des Kanals liegt. ® siehe auch Rauschen.
Im weiteren Sinne Störungen, die den Betrieb eines Gerätes beeinflussen.
In der Kommunikationstechnik unerwünschte elektrische Signale, die entweder auf natürlichem Wege oder durch die Schaltung selbst hervorgerufen werden und die Qualität oder Leistung eines Kommunikationskanals herabsetzen. ® siehe auch Verzerrung.
Ein hochentwickeltes und komplexes Verfahren zur Erzeugung hochqualitativer Computergrafiken. Beim Raytracing werden für jeden einzelnen Bildpunkt (Pixel) Farbe und Intensität berechnet, indem einzelne Lichtstrahlen zurückverfolgt werden und bestimmt wird, wie die Strahlen auf dem Weg von einer definierten Lichtquelle, durch die das Bild ausgeleuchtet wird, beeinflußt werden. Das Raytracing-Verfahren stellt hohe Anforderungen an die Rechenleistung, da der Computer nicht nur die Reflexion, Brechung und Absorption einzelner Strahlen berechnen muß, sondern auch die Helligkeit, Transparenz und Reflexion jedes Objekts sowie die Positionen des Betrachters und der Lichtquelle.
Abkürzung für »research and development«, zu deutsch »Forschung und Entwicklung«.
Abkürzung für Relational Database Management System (Relationales Datenbank-Managementsystem). ® siehe relationale Datenbank.
® siehe Remote Data Objects.
Eine Datei mit Informationen für den Benutzer eines Software-Produkts, die teils notwendig, teils informativ sind und nicht mehr in die gedruckte Dokumentation aufgenommen werden konnten. README-Dateien werden in reinem Textformat ausgegeben (ohne fremde oder programmspezifische Zeichen), so daß sie mühelos mittels eines beliebigen Textverarbeitungsprogramms gelesen werden können.
® siehe ROM.
® siehe RO-Terminal.
Ein Web-Programm, das aufgezeichnete oder live aufgenommene Audiosignale an einen Client (z.B. einen Web-Browser) überträgt und dabei gleichzeitig wieder dekomprimiert, so daß die Signale auf der Seite des Clients (beim Benutzer des Web-Browsers) in Echtzeit wiedergegeben werden können.
Eine Funktion in C, mit deren Hilfe der Programmierer einen größeren Heap-Speicherbereich anfordern kann, als einem bestimmten Zeiger ursprünglich zugewiesen wurde. ® siehe auch dynamische Speicherallozierung.
Ein Betriebsmodus in der Mikroprozessorfamilie Intel 80x86. Im Real Mode kann der Prozessor nur jeweils ein Programm zu einer Zeit ausführen. Er kann nur etwa 1 Megabyte Speicher adressieren, aber frei auf den Systemspeicher und Eingabe-/Ausgabegeräte zugreifen. Der Real Mode ist der einzige Betriebsmodus des 8086-Prozessors sowie der einzige, der von dem Betriebssystem MS-DOS unterstützt wird. Im Gegensatz hierzu steht der Protected Mode der Mikroprozessoren 80286 und höher. Es verfügt über Mechanismen zur Verwaltung und zum Schutz des Speichers, wie sie in Multitasking-Umgebungen wie Windows benötigt werden. ® siehe auch 8086, privilegierter Modus. ® Vgl. Protected Mode, virtueller Real Mode.
Eine Erweiterung von Systemen unter Windows 3.x, die einen 32-Bit-Dateizugriff ermöglicht. Der Real-Mode-Mapper enthält eine Schnittstelle für den 32-Bit-Festplattenzugriff über die DOS-Treiber.
® siehe virtueller Real Mode.
Eine Redewendung des Internet-Jargons mit der Bedeutung »bald, aber doch nicht so bald, wie erwartet«. Sie gilt z.B. den angekündigten Eigenschaften eines Anwendungsprogramms, die sich schon bei den vorherigen Programmversionen als leere Versprechungen herausgestellt haben.
In Programmiersprachen wie Pascal stellen Realzahlen einen Datentyp dar. Dieser ist innerhalb bestimmter Genauigkeitsgrenzen für die Speicherung von Werten geeignet, die aus einem ganzzahligen und einem gebrochenen Teil bestehen. ® siehe auch doppelt genau, einfache Genauigkeit. ® Vgl. Gleitkomma-Zahl, Integer.
® siehe neu starten.
® siehe RXD.
Eigenschaft einer Aktion, bei der die Leistungsfähigkeit eines Computers durch die Anzahl der arithmetischen Operationen, die der Mikroprozessor durchführen muß, eingeschränkt ist. Bei einem rechenintensiven System ist der Mikroprozessor mit Berechnungen überlastet.
Eine zentrale Einrichtung, die mit Computern
Im weiteren Sinn jedes Gerät, das arithmetische Operationen mit Zahlen durchführt. Spezialisiertere Rechner können für bestimmte Funktionen programmiert werden und Zahlen im Speicher ablegen. Derartige Rechner werden auch als »programmierbare (Taschen)rechner« bezeichnet. Rechner unterscheiden sich jedoch von Computern auf folgende Art und Weise: Sie haben in aller Regel einen festen Satz an Befehlen, verarbeiten nur Zahlen, aber keine Textzeichen, können keine Werte in Dateien ablegen und bieten keine Funktionen, um mit Werten zu kalkulieren, wie es aus Tabellenkalkulationsprogrammen bekannt ist.
Ein mäanderförmiger Signalverlauf, wie er von einer Quelle erzeugt wird, die ohne Verzögerung zwischen zwei Zuständen umschaltet, meist mit einer konstanten Frequenz. ® Vgl. Sinusschwingung.

Rechteckschwingung
Textzeilen und andere angezeigte Elemente so justieren, daß sich auf der rechten Seite eine gerade Flucht ergibt. ® siehe auch ausrichten, Flattersatz. ® Vgl. linksbündig ausrichten.
In Programmen für Textverarbeitung und Desktop Publishing sowie im Druckwesen das gleichmäßige Justieren von Text entlang dem rechten Rand einer Spalte oder eines Satzspiegels. Die linke Seite des Textes wird im Flattersatz belassen. ® siehe auch ausrichten, Flattersatz. ® Vgl. Blocksatz, linksbündige Ausrichtung.
Bezeichnet die Ausrichtung von Zeilen, deren Enden nicht gerade untereinander stehen, sondern einen unregelmäßigen Verlauf bilden. Textverarbeitungsdokumente sind meist linksbündig ausgerichtet, wobei insbesondere Briefe rechts einen Flattersatz aufweisen. ® siehe auch Flattersatz, rechtsbündig ausrichten.
Eine Anwendung, die mit Hilfe eines auf einem Datenträger gespeicherten Wörterbuches Dokumente auf orthographische Fehler prüft.
Eine Auswahl mit der rechten Taste der Maus oder eines anderen Zeigegeräts treffen. Bei Windows 95 erscheint dann in der Regel ein Kontextmenü, das auf das durch den Mauszeiger gerade bezeichnete Objekt anzuwendende Befehle enthält. ® siehe auch Maus, Zeigegerät.
Newsgroups im Usenet, die Teil der rec.-Hierarchie sind und deren Namen das Präfix »rec.«enthalten. Diese Newsgroups behandeln Themen aus den Bereichen Freizeit, Hobbies und Kunst. ® siehe auch Newsgroup, traditionelle Newsgroup-Hierarchie, Usenet. ® Vgl. comp.-Newsgroups, misc.-Newsgroups, news.-Newsgroups, sci.-Newsgroups, soc.-Newsgroups, talk.-Newsgroups.
Eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die im Herbst 1994 durch eine Gruppe von sechs Handelsunternehmen gebildet wurde und von der Software Publishers Association geleitet wird. Das Ziel dieser Organisation war die Erstellung eines neuen, objektiven, inhaltsbezogenen Bewertungssystems für Freizeitsoftware und weitere Medien, wie beispielsweise das Internet.
Von zwei gegenüberliegenden Seiten die rechte Seite. Ein Recto trägt in der Regel eine ungerade Seitenzahl. ® Vgl. Verso.
Normenentwürfe der amerikanischen Sicherheitsbehörde NSA mit den Titeln »Trusted Network Interpretation of the Trusted Computer System Evaluation Criteria (NCSC-TG-005)« und »Trusted Network Interpretation (NCS-TG-011)«. Diese Dokumente definieren eine Systemklassierung von A1 (sehr sicher) bis D (nicht sicher), um die Eigenschaften von Computer-Netzwerken hinsichtlich der Informationssicherheit anzugeben. ® Vgl. Orange Book.
»Red Book« ist außerdem eine Spezifikation für Musik-CDs. Die Spezifikation wurde von den Firmen Sony und Philips entwickelt und von der ISO übernommen. ® Vgl. Green Book, Plug-In.
Des weiteren bezeichnet »Red Book« einen Telekommunikationsstandard, der vom Normungskomitee CCITT veröffentlicht wurde.
® siehe RISC.
Code, dessen Funktion eine an anderer Stelle bereits implementierte Funktion (unnötigerweise) dupliziert
® siehe VRC.
® siehe CRC.
Eine Zahl, die sich durch Ziffern in einem Zahlensystem mit einer gegebenen Basis, wie z.B. dem Dezimalsystem, darstellen läßt. Eine Realzahl kann aus einer endlichen oder aus einer unendlichen Folge von Ziffernstellen bestehen; beispielsweise ist 1,1 ebenso eine Realzahl wie 0,33333... ® siehe auch irrationale Zahl. ® Vgl. imaginäre Zahl, komplexe Zahl.
Prozesse und Prozeduren überdenken und neu definieren. Bei Computersystemen bedeutet dies eine Abkehr von der bisherigen Arbeitsweise in Richtung einer maximalen Nutzung neuer Technologien.
Bezogen auf Software, eine Änderung der vorhandenen Programme, um gewünschte Eigenschaften zu verstärken und Nachteile zu beseitigen.
Bezogen auf das Unternehmensmanagement, der Einsatz von Informationstechnologie als Antwort auf die Herausforderungen der Globalisierung und zur Konsolidierung des Managements eines schnell wachsenden Unternehmens.
Code, der so konzipiert ist, daß er sich von mehreren Programmen zur gleichen Zeit gemeinsam verwenden läßt. Führt ein Programm reentranten Code aus, darf es von einem anderen Programm unterbrochen werden, das daraufhin denselben Code fortführen oder von Beginn ausführen kann. Viele Betriebssystem-Routinen sind reentrant geschrieben, es ist dann von jeder Routine nur eine Kopie im Speicher zu halten ist, um alle ausgeführten Programme bedienen zu können. ® siehe auch relozierbarer Code.
Eine Internet-Suchmaschine, die über 150.000 Usenet-Newsgroups, Adressenlisten und Web-Foren verzeichnet und unter http://www.reference.com zu finden ist.
Ein Datentyp in der Programmiersprache C++. Eine Referenz muß mit dem Namen einer Variablen initialisiert werden. Die Referenz wird dadurch zu einem Alias dieser Variablen, enthält jedoch in Wirklichkeit nur deren Adresse.
® siehe externe Referenz.
Auf eine Variable zugreifen, z.B. auf ein Element eines Arrays oder ein Feld eines Datensatzes.
Ein Parameter, bei dem anstelle des eigentlichen Wertes einer Variablen deren Speicheradresse an die aufgerufene Routine übergeben wird. ® siehe auch Parameter.
® siehe Adreßübergabe.
® siehe Reflektor.
Eine Flüssigkristallanzeige, die anstelle einer Rand- oder Hintergrundbeleuchtung nur mit Hilfe des Umgebungslichts aufgehellt wird. Diese Displays sind in heller Umgebung, z.B. im Freien, schwer zu lesen. ® auch genannt reflektierendes LCD.
In Weitbereichsnetzen der Vorgang der Datenverteilung über einen Reflektor, wodurch die Auslastung des Netzwerkservers reduziert wird. ® siehe auch Reflektor.
Ein Programm, das eine Nachricht an mehrere Benutzer sendet, wenn es ein Signal von einem einzelnen Benutzer empfängt. Ein verbreiteter Anwendungsfall ist ein E-Mail-Reflektor, der empfangene E-Mail-Nachrichten an mehrere in einer Liste aufgeführte Empfänger weiterleitet. ® siehe auch Mehrfachempfänger. ® Vgl. Mail Reflector.
In Anwendungen das Erscheinungsbild eines Dokuments durch stilistische Überarbeitungen ändern, z.B. durch Ändern von Schriftart, Layout, Einzug und Ausrichtung.
In Verbindung mit einem Datenträger die erneute Formatierung. Die bereits auf dem Datenträger befindlichen Programme und Daten werden bei diesem Vorgang unwiederbringlich gelöscht.
Das Wiederaufladen von dynamischen RAM-Bauelementen (DRAM), das notwendig ist, um deren Speicherinhalte zu erhalten. Diese Aufgabe wird von entsprechenden Schaltkreisen auf der Speicherkarte automatisch ausgeführt. ® siehe auch Refresh-Zyklus. ® auch genannt Auffrischspeicher.
Bezeichnet in der Programmierung ein Programm-Modul, das im Speicher ersetzt werden kann, ohne daß sich eine Auswirkung auf die Verarbeitung des Programms oder die vom Programm verwendeten Informationen ergibt.
Ein Vorgang, bei dem ein Steuerungsschaltkreis periodisch elektrische Impulse an dynamische Halbleiterspeicher-Bauelemente (DRAM) sendet, um die in den Speicherzellen als elektrischen Ladungen gespeicherten, binären Einsen zu erneuern. Die einzelnen Auffrischvorgänge werden als Refresh-Zyklen bezeichnet. Ohne den fortwährenden Refresh-Zyklus verlieren dynamische RAMs alle gespeicherten Informationen
Eine Anweisung bei Expertensystemen, die das Verifizieren von Prämissen und das Ziehen von Schlüssen ermöglicht. ® siehe auch Expertensystem.
® siehe Expertensystem, Produktionssystem.
® siehe Videopuffer.
® siehe Repeater.
® siehe wiederbeschreiben.
Nach dem Auftreten eines Fehlers zu einem stabilen Zustand zurückkehren. Ein Programm kann nach einem Fehler seinen Kontext selbsttätig wiederherstellen, indem es sich durch eine Fehlerbehandlungsroutine stabilisiert und die Ausführung der Programmbefehle wiederaufnimmt.
Allgemein ein Bereich, der für einen bestimmten Zweck vorgesehen oder reserviert ist.
In der Grafikprogrammierung bezeichnet »Region« eine zusammenhängende Gruppe von Bildpunkten (Pixel), die sich als eine Einheit bearbeiten lassen. Auf dem Apple Macintosh ist eine Region z.B. ein Bereich in einem GrafPort, den man als Objekt definieren und bearbeiten kann. Der sichtbare Arbeitsbereich innerhalb eines Fensters stellt ebenfalls ein Beispiel für eine Region dar. ® siehe auch grafPort.
Ein Hochgeschwindigkeitsspeicher für eine Gruppe von Bits, in einem Mikroprozessor oder einem anderen elektronischen Gerät, in dem Daten für einen bestimmten Zweck zwischengespeichert werden können. Bei einem Prozessor können die Register in Assemblerprogrammen über spezielle Namen wie beispielsweise AX (das Rechenregister eines Intel 80x86 Prozessors) oder SP (bei vielen Prozessoren das Stackzeiger-Register) angesprochen werden.
In Programmen wie dem Hypertext-Programm HyperCard eine Karteikarte, die einer gedruckten Karteikarte nachempfunden ist (wie sie z.B. in Karteikästen zu finden ist) und auf der Informationen eingegeben, gespeichert und verwaltet werden können. ® siehe auch Hypertext.
Eine zentrale, hierarchische Datenbank bei Windows 95 und Windows NT, in der wichtige Informationen über Systemkonfiguration, Benutzer, Anwendungen und Hardware-Geräte abgelegt sind. Die Registrierdatenbank enthält Informationen, die von Windows 95 bzw. Windows NT während des Betriebs fortwährend abgefragt werden, z.B. über die Arbeitsumgebungen der einzelnen Benutzer, die installierten Anwendungen und die von diesen erstellten Dokumentarten, die Eigenschafteneinstellungen der Ordner- und Anwendungssymbole sowie die im System vorliegende Hardware und verwendeten Anschlüsse. Die Registry ersetzt die meisten der textbasierenden .ini-Dateien von Windows 3.x und die MS-DOS-Konfigurationsdateien, z.B. AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS. Die Registrierdatenbanken von Windows 95 und Windows NT sind einander ähnlich, es gibt jedoch Unterschiede, z.B. was deren Speicherung auf dem Datenträger betrifft. ® siehe auch Eigenschaftenfenster, hierarchische Datenbank, .ini, portieren, Registrierungseditor. ® auch genannt System-Registry.
Eine Anwendung von Windows 95, mit der die Einträge in der Systemregistrierung bearbeitet werden können. ® siehe REGEDIT.
® siehe multiple Regression.
Ein Gebiet der Statistik, das die Art der Abhängigkeiten zwischen einer unabhängigen und einer abhängigen Variablen (deren Wert von dem Wert einer anderen Variablen abhängt) untersucht und beschreibt. ® siehe auch multiple Regression.
Eine vollständiger, erneuter Test eines modifizierten Programms (im Gegensatz zum bloßen Test der modifizierten Routinen), um sicherzustellen, daß sich durch die Änderungen keine Fehler eingeschlichen haben.
Im Zusammenhang mit Berechnungen stellt die Wertigkeit die Reihenfolge dar, mit der arithmetische Operationen durchgeführt werden.
Eine elektrische Schaltung, bei der zwei oder mehr Bauelemente hintereinander geschaltet sind. Der Strom ist dabei an allen Punkten der Schaltung gleich, während sich die angelegte Spannung über die Bauelemente aufteilt. ® Vgl. Parallelschaltung.

Reihenschaltung
Jede Prozedur, die nur dynamisch zugewiesene Daten (in der Regel auf dem Stack) manipuliert. Eine reine Routine kann weder globale Daten noch ihre eigenen Daten verändern. Diese Einschränkung ermöglicht den gleichzeitigen Aufruf einer reinen Routine durch separate Tasks. ® siehe auch reentranter Code.
In einem gedruckten Dokument jedes Element, das in den Seitenrand oder Bundsteg läuft. Reiter werden häufig in Büchern verwendet, um z.B. wichtige Seiten zu markieren, so daß sie leichter auffindbar sind. ® siehe auch Bundsteg.
Ein Programm erneut kompilieren. Dies erfolgt in der Regel, nachdem aufgrund vorangegangener Fehlermeldungen des Compilers Änderungen des Quellcodes vorgenommen wurden. ® siehe auch kompilieren.
Eine Programmiertechnik, bei der eine Routine sich selbst aufruft. Dadurch lassen sich bestimmte Algorithmen mit kleinen und einfachen Routinen realisieren, eine besonders schnelle oder effiziente Ausführung ist damit jedoch nicht gewährleistet. Der unsachgemäße Einsatz von Rekursionen kann während der Laufzeit eines Programms zu einem Stacküberlauf führen, was sich dann in Form eines Programmabsturzes, manchmal sogar in einem vollständigen Systemabsturz äußert. ® siehe auch aufrufen, Routine.
Durch ein elektrisches Signal aktivierbarer Schalter. Mit einem Relais läßt sich ein anderes Signal unmittelbar an dem Ort steuern, an dem es in der Schaltung anliegt, ohne daß man es erst zu einem Bedienfeld führen muß. Auch kann mit der relativ kleinen Leistung, die für die Ansteuerung des Relais benötigt wird, ein Signal hoher Leistung geschaltet werden.
Eine Struktur des relationalen Datenbank-Modells, die sich aus Attributen und Tupeln aufbaut. Relationen werden in relationalen Datenbank-Managementsystemen als Tabellen gespeichert. Attribute (Spalten) sind individuelle Kennzeichen, und Tupel (Zeilen) bilden die ungeordneten Kennzeichensätze, die eine bestimmte Entität (beispielsweise einen Kunden) beschreiben. Innerhalb einer Relation können Tupel nicht wiederholt werden
In der Datenbankverwaltung eine Sammlung von Regeln und Operatoren zur Verarbeitung von Relationen (Tabellen). Zur relationalen Algebra zählt man gewöhnlich die folgenden Operatoren: SELECT, PROJECT, PRODUCT, UNION, INTERSECT, DIFFERENCE, JOIN (oder INNER JOIN) und DIVIDE. Unter Anwendung der relationalen Algebra entwickelt man Prozeduren, um neue Relationen auf der Basis der in der Datenbank vorhandenen Relationen aufzubauen.
Die Organisation einer Datenbank oder eines Datenbank-Managementsystem nach dem relationalen Modell. Danach sind die Informationen in Tabellen
Ein Ausdruck, der relationale Operatoren wie »kleiner als« oder »größer als« verwendet, um zwei oder mehr Ausdrücke zu vergleichen. Ein relationaler Ausdruck wird zu einem Booleschen Wert (wahr/falsch) aufgelöst. ® siehe auch Boolesch, relationaler Operator.
Ein Operator, mit dem der Programmierer zwei (oder mehr) Werte oder Ausdrücke vergleichen kann. Typische relationale Operatoren sind größer als (>), gleich (=), kleiner als (<), ungleich (<>), größer oder gleich (>=) sowie kleiner oder gleich (<=). ® siehe auch relationaler Ausdruck.
® siehe relationale Datenbank.
Ein Datenmodell, bei dem die Daten in Relationen (Tabellen) organisiert sind. Dieses Modell ist in den meisten modernen Datenbank-Managementsystemen implementiert.
Die Datensatz-Organisation, die bei der Implementierung eines relationalen Modells verwendet wird.
® siehe berechnete Relation.
In der Datenbankverwaltung eine nicht prozedurale Methode für die Manipulierung von Relationen (Tabellen). Es gibt zwei Familien des Relationenkalküls
Eine Speicherstelle (etwa im Hauptspeicher des Computers), die als Entfernung (Verschiebung oder »Offset«) zu einem Ausgangspunkt (Basisadresse) berechnet wird. Bei der Berechnung einer relativen Adresse addiert man in der Regel eine Offset- zu einer Basisadresse. Dieses Vorgehen läßt sich mit einem Lagersystem vergleichen, in dem sich ein bestimmter Artikel z.B. im Fach 6-214 befindet. In diesem Beispiel stellt die erste Ziffer (6) die Regalreihe (Basis) dar, in der das 214. Lagerfach (Offset) den gesuchten Artikel enthält. ® auch genannt indirekte Adresse.
Eine Bewegung, deren Entfernung und Richtung relativ zu einem Bezugspunkt angegeben werden. Verschiebt man z.B. einen Mauszeiger auf dem Bildschirm, werden die Koordinaten der neuen Position des Zeigers relativ zum Ausgangspunkt berechnet. ® siehe auch relative Koordinaten, relatives Zeigegerät.
In der Computergrafik und der Kinematographie bezieht sich »relative Bewegung« auf die Bewegung eines Objekts in Beziehung zu einem anderen
Die Festlegung von Koordinaten in bezug auf ihre Entfernung zu einem gegebenen Startpunkt

Relative Koordinaten
Ein Pfad, der das aktuelle Arbeitsverzeichnis einschließt. Wird ein Befehl ohne vollständigen Pfadnamen eingegeben, wird das aktuelle Arbeitsverzeichnis zum relativen Pfad, auf den sich der Befehl bezieht. ® Vgl. vollständiger Pfad.
Kurzform für relative Uniform Resource Locator-Adresse. Eine Form einer URL-Adresse, bei der die Domäne sowie einige oder alle Verzeichnisnamen weggelassen werden, so daß nur Name und Erweiterung der Dokumentdatei erhalten bleiben (sowie u.U. eine verbleibende Liste von Verzeichnisnamen). Die angegebene Datei wird dabei relativ zum Pfadnamen des aktuellen Dokuments aufgesucht. ® siehe auch Dateierweiterung, URL.
Ein Gerät zur Cursor-Steuerung, wie beispielsweise eine Maus oder ein Trackball, bei dem die Bewegung eines Bildschirmcursors mit der Bewegung des Gerätes verknüpft ist, nicht aber mit dessen absoluter Position. Hebt der Benutzer beispielsweise die Maus hoch und setzt sie an einer anderen Stelle wieder auf den Schreibtisch, bleibt die Lage des Bildschirmzeigers unverändert, da keine Bewegung (Rollen der Kugel in der Maus) stattgefunden hat. Sobald der Benutzer die Maus wieder hin- und herschiebt, bewegt sich auch der Cursor und gibt die Mausbewegung relativ zur Oberfläche des Schreibtischs wieder. Im Gegensatz zu relativen Zeigegeräten ist bei absoluten Zeigegeräten
Bezeichnet in der Programmierung eine Adresse (Bezug auf eine Speicherstelle), die sich an den tatsächlichen Speicherbereich anpassen läßt, in den ein Programm zur Ausführung geladen wird. So sind Adressen, die im Programm relativ zueinander angegeben sind, relozierbar, absolute, physikalische Adressen jedoch nicht. Programme mit relozierbaren Adressen lassen sich im Speicher beliebig verschieben, so wie sich etwa ein Auto (Programm) in einem Parkhaus (Hauptspeicher) beliebig einstellen läßt: An einem Tag kann das Auto z.B. auf »Deck 2, Reihe G« geparkt sein, während es an einem anderen etwa auf »Deck 5, Reihe B« steht. Deck und Reihe entsprechen in diesem Beispiel der Adresse.
Ein Programm, das man in einen beliebigen Teil des verfügbaren Speichers laden kann. Im relozierbaren Code werden vor dem Start des Programms die Adreßbezüge angepaßt, um der physikalischen Lage im Speicher zu entsprechen und den korrekten Ablauf der Programmbefehle sicherzustellen. ® siehe auch reentranter Code.
Das Verschieben von Programmen und Speicherblöcken innerhalb des verfügbaren Adreßraums, um Speicherressourcen flexibel und effizient nutzen zu können. Das Betriebssystem ist beim Laden eines relozierbaren Programms nicht an einen bestimmten Adreßbereich gebunden, sondern kann das Programm in einen beliebigen Teil des verfügbaren Speichers einlesen. Bei einem relozierbaren Speicherblock handelt es sich um einen Speicherabschnitt, den das Betriebssystem bei Bedarf frei verschieben kann. Dadurch ist das System z.B. in der Lage, mehrere relozierbare Speicherblöcke zusammenzufassen (unmittelbar hintereinander anzuordnen), um gegebenenfalls einem Programm auf Anforderung einen größeren freien Block zuweisen zu können.
® siehe dynamische Relozierung.
® siehe relativer URL.
® siehe anonymer Remailer.
Kurzform von Remark Statement. (Kommentaranweisung). Eine Anweisung der Programmiersprache Basic sowie der Befehlsinterpreter der Betriebssysteme MS-DOS und OS/2 mit deren Hilfe einem Programm bzw. einer Stapeldatei Kommentare hinzugefügt werden können. Anweisungen, die mit dem Wort REM beginnen, werden vom Compiler bzw. Interpreter ignoriert. ® siehe auch Kommentar.
Nicht in der unmittelbaren Nähe befindlich. Mit diesem Begriff bezeichnet man Computer oder andere Geräte, die an einem anderen Ort (Raum, Gebäude oder Stadt) untergebracht und über Kabel oder Kommunikationsverbindungen erreichbar sind.
® siehe RADIUS.
® siehe Server für Fernzugang.
Windows-Software, die einem Benutzer einen aktiven Zugriff auf einen Netzwerk-Server über ein Modem ermöglicht. ® siehe auch Fernzugriff.
Der Anmeldevorgang bei einem entfernten Computer über eine Datenübertragungsstrecke zur aktuellen Arbeitsstation. Nach einer Remote-Anmeldung verhält sich der Computer des Benutzers wie ein an das entfernte System angeschlossenes Terminal. Im Internet erfolgt eine Remote-Anmeldung in erster Linie über »rlogin« und »telnet«.
Ein objektorientiertes Datenzugriffsverfahren, das Bestandteil von Visual Basic 4.0 Enterprise Edition ist. Remote Data Objects besitzen kein eigenes Dateiformat und können nur zusammen mit Datenbanken verwendet werden, die dem neuesten ODBC-Standard entsprechen. Das Verfahren ist beliebt aufgrund seiner Leistungsstärke und minimalen Programmieranforderungen. ® siehe auch ODBC, Visual Basic.
In der Programmierung der Aufruf eines Programms durch ein Programm auf einem entfernten System. Das aufgerufene Programm führt in der Regel eine Aufgabe aus und sendet die Ergebnisse zurück an das aufrufende Programm.
Ein Befehl bei FTP-Clients und anderen Systemen, über den der Benutzer den Dateien einen neuen Namen zuweisen kann.
Die Erzeugung eines realitätsnahen Abbildes geometrischer Modelle durch den Einsatz von Farben und Schattierungen. Derartige Funktionen gehören gewöhnlich zur Ausstattung geometrischer Konstruktionssoftware (z.B. CAD-Programme). Rendering verwendet mathematische Methoden, um die Positionen von Lichtquellen in Relation zum Objekt zu beschreiben und Effekte wie Aufhellungen, Schatten und Farbveränderungen zu berechnen, die durch das Licht hervorgerufen würden. Der bewirkte Effekt kann dabei von einfachen Elementen aus durchsichtigen, schattierten Polygonen bis hin zu Bildern reichen, die bezüglich der Komplexität einer Fotografie nahe kommen. ® siehe auch Raytracing.
Eine Grafik aus einer Datei auf einem Ausgabegerät wie einem Bildschirm oder einem Drucker erzeugen.
® siehe prozedurales Rendern.
Die Seitenumbrüche in einem Dokument neu berechnen.
Ein Gerät, mit dem sich in Kommunikationsverbindungen Verzerrungen verringern lassen, indem ein Signal verstärkt und regeneriert wird, um es in seiner ursprünglichen Stärke und Form weiterzusenden. In einem Netzwerk verbindet ein Repeater zwei Netzwerke oder zwei Netzwerk-Segmente auf der Bitübertragungsschicht des ISO/OSI-Modells und führt eine Signalregenerierung durch.
® siehe Repeater.
Eine Funktion von Windows 95, mit deren Hilfe der Benutzer die Wiederholfunktion der Tastatur einstellen oder abschalten kann. Auf diese Weise können Benutzer mit eingeschränktem Bewegungsvermögen einem versehentlichen Auslösen der Wiederholautomatik begegnen. ® siehe auch Wiederholautomatik. ® Vgl. Anschlagton, Anschlagverzögerung, Eingabehilfen, ShowSounds, SoundSentry, StickyKeys, Tastaturmaus.
Bei einem verteilten Datenbank-Managementsystem das Kopieren der Datenbank (oder von Teilen der Datenbank) auf andere Bereiche im Netzwerk. Durch Replikation wird die Integrität verteilter Datenbanksysteme gewährleistet. ® siehe auch verteilte Datenbank, verteiltes Datenbanksystem.
Eine Sammlung von Informationen über ein Computersystem.
Außerdem eine Obermenge eines Datenbankverzeichnisses. ® siehe auch Datenbankverzeichnis.
Eigenschaft eines Dokuments, bei dem alle layoutbezogenen Vorgänge abgeschlossen sind
® siehe EPROM.
® siehe EPROM.
® siehe RFC.
Ein formaler Antrag auf Hinzufügung einer Newsgroup zur Usenet-Hierarchie. Auf diesen ersten Schritt folgt ein Abstimmungsaufruf (»Call for Votes«). ® siehe auch traditionelle Newsgroup-Hierarchie, Usenet.
® siehe RTS.
Ein kombinierter Online-Katalog der Research Libraries Group, der zahlreiche wichtige Forschungsbibliotheken in den Vereinigten Staaten enthält.
Ein Befehl, der einem Gerät einen zusammenhängenden Speicherbereich auf der Festplatte als Arbeitsbereich zuteilt. Digitale Videogeräte können diesen Befehl erkennen.
Eine Telefonleitung, die nur für einen Zweck verwendet wird, z.B. das Empfangen oder Senden von Fax-Dokumenten oder das Bereitstellen einer Modemleitung.
® siehe Upper Memory Area.
Ein Wort, das in einem Programm oder einer Programmiersprache eine spezielle Bedeutung hat. Zu den reservierten Wörtern gehören z.B. Steueranweisungen (IF, FOR, END), Datendeklarationen und ähnliche Bezeichner. Die Verwendung eines reservierten Wortes ist auf den festgelegten Kontext beschränkt. Man kann es nicht für die Benennung von Dokumenten, Dateien, Marken, Variablennamen oder vom Benutzer erstellte Hilfsmittel
Ein Tastaturzeichen, dem in einem Programm eine spezielle Bedeutung zugeordnet ist und das man normalerweise nicht bei der Benennung von Dateien, Dokumenten oder vom Benutzer erstellten Hilfsmitteln
Ein Bedienelement, mit dem man den Computer ohne das Ausschalten der Stromversorgung neu starten kann. ® Vgl. Big Red Switch.
® siehe interne Schrift.
® siehe TSR.
Ein Kommunikationsprotokoll, das eine angeforderte Bandbreite bereitstellen kann. Ein entfernter Empfänger fordert zur Übertragung eines Datenstroms die Reservierung einer bestimmten Bandbreite auf dem Server an. Der Server antwortet mit einer Nachricht (ähnlich einer Rückantwort auf eine Einladung), mit der die Annahme oder Ablehnung der Anforderung zurückgemeldet wird.
Jeder Teil eines Computersystems oder eines Netzwerks, den man einem Programm oder einem Prozeß während der Ausführung zuteilen kann (z.B. Festplatte, Drucker oder Speicher).
Eine Ressource stellt außerdem ein Daten- oder Code-Element dar, das in mehreren Programmen oder an mehreren Stellen innerhalb eines Programms verwendet werden kann (z.B. Dialogfelder, Klangeffekte oder Fonts in einer fensterorientierten Programmumgebung). Der Einsatz von Ressourcen erlaubt die Anpassung zahlreicher Programmfunktionen, ohne daß man das Programm anhand des Quellcodes neu kompilieren muß. Ressourcen können mit einem speziellen Dienstprogramm, dem sog. Ressourcen-Editor, kopiert und von einem Programm in ein anderes eingefügt werden.
Eine Datei, die aus Ressourcendaten und der sie indizierenden Ressourcenzuordnung besteht. ® siehe auch Ressource, Ressourcenzweig.
Außerdem die Datenstrukturen, Vorlagen, Definitionsprozeduren, Verwaltungsroutinen, Symbole usw., die mit einer bestimmten Ressource verbunden sind, z.B. mit einem Menü, Fester oder Dialogfeld. ® siehe auch Ressource, Ressourcenzweig.
® siehe gemeinsame Ressource.
Eine Zahl, die eine bestimmte Ressource innerhalb eines gegebenen Ressourcen-Typs im Betriebssystem des Apple Macintosh kennzeichnet
Eine der zahlreichen Klassen struktureller und prozeduraler Ressourcen im Betriebssystem des Apple Macintosh, wie beispielsweise Code, Schriften, Fenster, Dialogfelder, Vorlagen, Symbole, Muster, Strings, Treiber, Cursor, Farbtabellen und Menüs. Ressourcentypen haben charakteristische Identifizierungs-Bezeichnungen, z.B. CODE für Blöcke von Programmbefehlen, FONT für Schriften, CURS für Maus-Cursor usw. ® siehe auch Ressource, Ressourcenzweig.
Der Vorgang einer Zuordnung der Verarbeitungsleistung eines Computersystems an verschiedene Komponenten eines durchzuführenden Auftrags.
Einer der beiden Zweige einer typischen Apple Macintosh-Datei (beim anderen handelt sich um den Datenzweig). Der Ressourcenzweig einer Programmdatei enthält wiederverwendbare Informationselemente, die das Programm zur Laufzeit einsetzen kann. Zu den Dutzenden von Ressourcentypen, die im Ressourcenzweig untergebracht sind, gehören Programmanweisungsblöcke, Schriften, Symbole, Fenster, Dialogfelder und Menüs. Die Daten eines vom Benutzer erstellten Dokuments werden normalerweise im Datenzweig gespeichert. Es lassen sich aber auch Elemente, die man eventuell mehrfach im Dokument nutzen möchte, im Ressourcenzweig ablegen. In einem HyperCard-Stack werden z.B. die Daten, die jede Card oder jeden Datensatz im Stack bilden, im Datenzweig gespeichert, während man die mehrfach verwendbaren, digitalisierten Klänge und Symbole im Ressourcenzweig unterbringt. Die Verwendung derartiger Ressourcen vereinfacht die Programmentwicklung, da sich Ressourcen unabhängig vom Programmcode erstellen und ändern lassen. ® siehe auch HyperCard, Ressource. ® Vgl. Datenzweig.
® siehe REXX.
® siehe wahlfreie Restrukturierung.
® siehe RARP.
® siehe RARP.
Ein Verfahren zur Analyse eines Produkts, bei dem das fertiggestellte Element untersucht wird, um dessen Aufbau oder Bestandteile zu bestimmen. Dieses Vorgehen wird meist verwendet, um Kopien oder Konkurrenzprodukte herzustellen. Beispielsweise kann ein fertiggestellter ROM-Chip untersucht werden, um dessen Programmierung zu ermitteln, oder ein neues Computersystem, um dessen Konstruktion zu erschließen.
Ein Standard innerhalb der Document Content Architecture (DCA), nach dem die Speicherung eines Dokuments in einer Weise erfolgt, daß sich die Formatierung durch den Empfänger verändern läßt. Verwandt hierzu ist der Standard Final-Form-Text DCA. ® siehe auch DCA. ® Vgl. Final-Form-Text DCA.
Abkürzung für Restructured Extended Executor (zu deutsch etwa »Neustrukturiertes, erweitertes Programm«). Eine strukturierte Programmiersprache, die auf IBM-Großcomputern und unter OS/2, Version 2.0, eingesetzt wird. REXX-Programme können Anwendungsprogramme und Betriebssystembefehle aufrufen.
® siehe Hochfrequenz.
Abkürzung für Request For Comments (zu deutsch etwa »Eingabe zur Diskussion«). Ein Dokument, in dem Standards, Protokolle und andere Informationen, die die Tätigkeiten im Internet betreffen, veröffentlicht werden. Das RFC wird erst nach erfolgter Diskussion unter der Aufsicht der IAB herausgegeben und fungiert als Standard. RFCs können über Quellen wie InterNIC bezogen werden.
® siehe Request for Discussion.
Abkürzung für Radio Frequency Interference (Hochfrequenzeinstrahlungen). Störsignale (z.B. Störgeräusche), die durch die elektromagnetische Strahlung elektronischer Geräte (z.B. Computer) erzeugt werden und andere elektronische Geräte (z.B. Radio- oder Fernsehgeräte) stören.
® siehe Revisable-Form-Text DCA.
Abkürzung für Rot-Grün-Blau. Ein Modell zur Beschreibung von Farben, die durch farbiges Licht erzeugt werden
® siehe RGB-Monitor.
Ein Farbbildschirm, der die Bildsignale für Rot, Grün und Blau über drei getrennte Leitungen erhält. Ein RGB-Monitor liefert in der Regel schärfere und klarere Bilder als ein Komposit-Monitor, der die Farbsignale über eine einzelne Leitung erhält. ® siehe auch RGB. ® Vgl. Composite-Video-Display.
Eine Adaption des DCA-Formats (Document Content Architecture). Das Rich-Text-Format ist für den Austausch formatierter Textdokumente zwischen verschiedenen Anwendungen vorgesehen, die auch auf verschiedenen Plattformen laufen können, wie beispielsweise zwischen IBM- oder kompatiblen PCs und Apple Macintosh-Computern. ® siehe auch DCA.
In Windows NT sind die Zugriffsrechte ein Satz von Regeln, die den Gebrauch von Paßwörtern über Benutzer-Accounts einer Domäne oder eines Einzelcomputers kontrollieren. ® siehe auch Domäne.
® siehe Pfeiltaste.
Ein lokales Netzwerk, bei dem die Geräte (Knoten) miteinander in einer geschlossenen Schleife bzw. einem Ring verbunden sind. Die Nachrichten in einem Ring-Netzwerk durchlaufen die aufeinanderfolgenden Knoten in einer Richtung. Jeder Knoten untersucht bei einer empfangenen Nachricht die darin enthaltene Zieladresse und nimmt die Nachricht entgegen, wenn diese Adresse mit der eigenen übereinstimmt. Andernfalls regeneriert er das Signal und leitet die Nachricht zum nächsten Knoten im Ring weiter. Durch eine derartige Signalaufbereitung kann ein Ring-Netzwerk größere Entfernungen überbrücken als ein Stern- oder Bus-Netzwerk. Es läßt sich auch so auslegen, daß fehlerhaft arbeitende oder ausgefallene Knoten umgangen werden. Aufgrund der geschlossenen Schleife kann sich allerdings das Hinzufügen neuer Knoten schwierig gestalten. ® siehe auch Token Passing, Token-Ring-Netzwerk. ® Vgl. Bus-Netzwerk, Stern-Netzwerk.

Ring-Netzwerk
® siehe Raster-Prozessor.
Abkürzung für Reduced Instruction Set Computing (Prozessor mit reduziertem Befehlssatz). Ein Mikroprozessor-Design, das sich auf die schnelle und effiziente Verarbeitung eines verhältnismäßig kleinen und einfachen Befehlssatzes konzentriert. Dieser Befehlssatz enthält nur noch die häufigsten der Befehle, die üblicherweise von Mikroprozessoren dekodiert und ausgeführt werden. Diese Befehle sind in der RISC-Architektur allerdings derart optimiert, daß sie sehr schnell ausgeführt werden können
® siehe RSA-Verschlüsselung.
® siehe Telefonstecker.
® siehe Run-Length Limited encoding.
Ein Protokoll für die Anmeldung bei Computersystemen über ein Netzwerk, bei dem das lokale System automatisch den Anmeldenamen des Benutzers bereitstellt. ® siehe auch Einloggen, Protokoll. ® Vgl. telnet.
Außerdem ein UNIX-Befehl der BSD-Version, durch den sich ein Benutzer auf einem entfernten Computer über ein Netzwerk mit Hilfe des Protokolls »rlogin« (Definition 1) anmelden kann. ® siehe auch BSD UNIX.
Des weiteren die Bezeichnung für den Vorgang, bei dem eine Verbindung zu einem Computer über ein Netzwerk mit Hilfe des Protokolls »rlogin« (Definition 1) hergestellt wird.
Abkürzung für Received Line Signal Detect. ® siehe DCD.
® siehe Real-Mode-Mapper.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Rumänien angibt.
Artikel automatisch an Newsgroups weiterleiten. Dies geschieht in der Regel mit Hilfe eines sog. Roboters. ® siehe auch Newsgroup, POST, Roboter.
Eine Maschine, die Eingangsinformationen wahrnehmen, darauf reagieren und mit einem gewissen Grad von Intelligenz und (idealerweise) ohne menschliche Überwachung Änderungen in ihrer Umgebung bewirken kann. Obwohl Roboter oft zur Nachbildung menschlicher Arbeitsabläufe konstruiert sind, weisen sie selten eine menschenähnliche Erscheinung auf. Roboter findet man vor allem in der Produktion, wie beispielsweise bei der Herstellung von Autos oder Computern. ® siehe Spinne. ® siehe auch Robotik.
In einem Netzwerk stellt ein Roboter ein Programm dar, das bestimmte Aufgaben durchführt, insbesondere Aufgaben, die immer wieder anfallen oder die zeitintensiv sind.
Im Internet ist ein Roboter ein Programm, das wiederholt anfallende oder zeitintensive Arbeiten durchführt. Ein Beispiel ist ein Programm, das Websites und Newsgroups nach bestimmten Informationen durchsucht und diese in einer Datenbank ablegt. Ein derartiges Programm wird auch als »Spinne« (Spider) bezeichnet. Ein anderes Beispiel ist ein Programm, das eine oder mehrere Beiträge in mehreren Newsgroups ablegt. Derartige Programme werden häufig beim Spamming eingesetzt (dem Massenversand themenfremder Beiträge) und auch als »Spambots« bezeichnet. Ein weiteres Anwendungsgebiet für einen Roboter liegt darin, einen IRC-Kanal offenzuhalten. ® siehe auch IRC, Newsgroup, Spam, Spambot, Spinne. ® auch genannt Internet-Roboter.
Zweig des Maschinenbaus, der sich mit der Konstruktion und dem Einsatz von Robotern beschäftigt. Der Tätigkeitsbereich der Roboteringenieure erstreckt sich auf die unterschiedlichsten Fachgebiete, wozu etwa Mechanik, Elektronik, Kybernetik, Bionik und künstliche Intelligenz zählen. Ziel der Robotik ist es, die Erzeugnisse mit einem Maximum an sensorischer Wahrnehmung, mechanischer Beweglichkeit, Unabhängigkeit und Flexibilität auszustatten. ® siehe auch Bionik, künstliche Intelligenz, Kybernetik.
Die Fähigkeit, in unerwarteten Situationen zu funktionieren bzw. weiterhin gut zu funktionieren.
Arbeiten
Ein Kühlgerät, das aus einem versiegelten Metallrohr besteht, das eine Flüssigkeit und einen Docht enthält. Die Flüssigkeit verdampft wärmeseitig. Der Dampf breitet sich dabei in dem Rohr kälteseitig aus und kondensiert im Docht. Die Flüssigkeit fließt durch Kapillarwirkung entlang des Dochtes zum heißen Ende. Röhren-Kühlkörper werden in Pentium-basierten Laptops eingesetzt. Diese Computer haben einen erhöhten Kühlbedarf und keinen Raum für konventionelle Kühlkörper. ® Vgl. Kühlkörper.
Abkürzung für Rolling On the Floor, Laughing (Im Deutschen etwa »Tränen lachen«). Ein Ausdruck, der meist in Newsgroups und Online-Konferenzen verwendet wird, um einen Witz oder einen anderen lustigen Umstand zu bekunden. ® auch genannt ROTFL.
Unbearbeitete und meist unformatierte Daten, z.B. ein Datenstrom, der noch nicht nach Befehlen oder Sonderzeichen gefiltert wurde. ® siehe auch Rohmodus. ® Vgl. Cooked Mode.
Außerdem Informationen, die gesammelt, aber noch nicht ausgewertet wurden.
Ein Betriebsmodus zur Abwicklung des Datentransfers mit zeichenorientierten Geräten, wie er bei den Betriebssystemen UNIX und MS-DOS vorkommt. Im Rohmodus filtert das Betriebssystem die Eingabedaten nicht und führt keine Sonderbehandlung von Wagenrücklauf-, Zeilenvorschub- und Tabluator-Zeichen oder Dateiendemarken durch. ® Vgl. Cooked Mode.
Die Rückkehr zu einem vorher stabilen Zustand. Beispielsweise die Wiederherstellung des Dateninhalts nach einem Festplatten-Headcrash anhand einer Sicherungskopie.
Ein Plottertyp, der von der Bauart her zwischen einem Trommelplotter und einem Flachbett-Plotter anzusiedeln ist und das Papier mit Hartgummi- oder Metallrollen gegen die primäre Laufrolle drückt. ® siehe auch Plotter. ® Vgl. Flachbett-Plotter, Trommelplotter.
Ein Online-Spiel (z.B. MUD), bei dem die Teilnehmer die Persönlichkeit der miteinander agierenden Charaktere übernehmen. Oft finden diese Spiele in einem Rahmen von Fantasy oder Science Fiction statt und verfügen über gemeinsame Spielregeln, die alle Mitspieler befolgen müssen. ® siehe auch MUD.
Eine Taste, mit der sich die Wirkung der Cursor-Steuertasten beeinflussen läßt. Auf der IBM-PC/XT- und AT-Tastatur befindet sich diese Taste in der obersten Reihe des numerischen Tastenblocks, während sie auf der erweiterten Tastatur sowie beim Apple Macintosh in der obersten Reihe rechts neben den Funktionstasten untergebracht ist. Ihre Einstellung wird von den meisten heutigen Anwendungen nicht berücksichtigt.
Abkürzung für »Read-Only Memory«, zu deutsch »Nur-Lese-Speicher«. Ein Halbleiterspeicher, in dem bereits während der Herstellung Programme oder Daten dauerhaft abgelegt werden (die sog. Maskenprogrammierung) . Eine Verwendung dieser Technologie ist erst dann wirtschaftlich, wenn große Stückzahlen mit identischem Speicherinhalt hergestellt werden. Für experimentelle Entwürfe oder Kleinserien sind PROMs oder EPROMs vorzuziehen.
Gelegentlich spricht man auch bei verwandten Bausteinen wie dem PROM und EPROM, bei denen der Inhalt im Gegensatz zum ROM entweder einmal beschrieben oder auch
Bezeichnet eine Schriftart oder eine Schrift mit gerader Zeichenstellung, im Gegensatz zu den schräg gestellten Zeichen einer Kursivschrift. ® siehe auch Schriftfamilie. ® Vgl. Kursivschrift.
Ein Basic-Interpreter, der vollständig in einem ROM-Speicher (Festspeicher) untergebracht ist, so daß der Benutzer sofort nach dem Einschalten der Maschine mit der Programmierung beginnen kann (gegenüber dem Laden des Basic-Interpreters von Diskette oder Magnetband). ROM-Basic war ein charakteristisches Merkmal der frühen Homecomputer.
Abkürzung für Read-Only Memory Basic Input/Output System (ROM-basierendes E-/A-System). ® siehe BIOS.
Eine spezielle Schaltung, durch die die ROM-Chips eines Zielcomputers durch RAM-Speicher ersetzt werden können. Den Speicherinhalt des RAM liefert dabei ein separater Computer. Nachdem die RAM-Chips programmiert sind, werden sie vom Zielcomputer anstelle des ursprünglichen ROM angesprochen. ROM-Emulatoren können für die Fehlersuche in ROM-residenter Software verwendet werden, ohne daß dafür ROM-Chips herzustellen sind (was mit hohen Kosten und Zeitaufwand verbunden wäre). Da sich ein ROM-Emulator wesentlich schneller umprogrammieren läßt als ein EPROM, wird der Einsatz eines ROM-Emulators dem (alternativ möglichen) Einsatz von EPROMs oft vorgezogen, auch wenn die Anschaffungskosten höher liegen. ® siehe auch EEPROM, EPROM, ROM. ® auch genannt ROM-Simulator.
Ein einsteckbares Modul, das z.B. eine oder mehrere Druckerschriften, Programme, Spiele oder andere Informationen enthält, die in einem ROM (Festspeicher) abgelegt sind. Eine typische ROM-Karte hat etwa die Länge und Breite einer Kreditkarte, ist aber um einiges dicker. Sie enthält Leiterplatten, auf denen die Informationen unmittelbar in integrierten Schaltkreisen gespeichert sind. ® siehe auch ROM, ROM-Steckmodul. ® auch genannt Font-Karte, Game-Karte.
® siehe ROM-Emulator.
Ein einsteckbares Modul, das Drucker-Schriften, Programme, Spiele oder andere Informationen enthält, die in ROM (Festspeicher)-Bauelementen gespeichert sind. Die ROM-Chips befinden sich auf einer Leiterplatte, die in ein Plastikgehäuse eingebaut und an einer Seite mit einem Steckverbinder versehen ist, so daß sich die Kassette leicht in einen Drucker, einen Computer, eine Spielkonsole oder ein anderes Gerät einstecken läßt. Ein Beispiel für ROM-Steckmodule sind z.B. die steckbaren Kassetten für Spielsysteme. ® siehe auch ROM, ROM-Karte. ® auch genannt Spiel-Einsteckmodul.
Auf UNIX-Systemen ein spezieller Benutzerzugang, der die Steuerung der Arbeitsweise des Computersystems ermöglicht. Der Systemverwalter verwendet diesen Zugang für die Systemwartung. ® siehe auch Systemadministrator. ® auch genannt Superuser.
Eine einfache Verschlüsselungsmethode, bei der jeder Buchstabe des Alphabets durch den entsprechenden Buchstaben des um 13 Zeichen verschobenen Alphabets ersetzt wird. Der Buchstabe A wird dann durch N ersetzt, N wird wiederum durch A ersetzt und Z durch M. Die ROT13-Verschlüsselung dient weniger einem sicheren Datenschutz, sondern sie wird in Newsgroups für die Maskierung möglicherweise unerwünschter Botschaften (z.B. anstößiger Witze) eingesetzt. Einige Leseprogramme für die Newsgroup-Nachrichten können ROT13-Verschlüsselungen per Tastendruck automatisch chiffrieren bzw. dechiffrieren.
Abkürzung für Read-Only Terminal (»Nur-Lese-Terminal«). Ein Terminal, das Daten nur empfangen, aber nicht senden kann. Fast alle Drucker lassen sich als RO-Terminals klassifizieren.
® siehe ROFL.
® siehe RGB.
Bits in einem Register nach links bzw. nach rechts verschieben. Dabei wird das an einem Ende herausgeschobene Bit auf der gerade frei gewordenen Position am gegenüberliegenden Ende des Registers wieder eingefügt. ® Vgl. schieben.
Eine aufeinanderfolgende, umlaufende Belegung von Ressourcen durch mehrere Prozesse oder Geräte.
Eine Vermittlungsvorrichtung in einem Kommunikationsnetzwerk, das die Bereitstellung von Nachrichten beschleunigt. In einem einzelnen Netzwerk, bei dem viele Computer über ein Netz möglicher Verbindungen verknüpft sind, empfängt ein Router die gesendeten Nachrichten und schickt sie über die jeweils wirkungsvollste verfügbare Route an die korrekten Ziele weiter. Auf einem miteinander verbundenen Satz von lokalen Netzwerken (LANs) mit einheitlichen Kommunikationsprotokollen übernimmt ein Router die Funktion eines Verknüpfungsrechners zwischen den LANs, um die Weiterleitung von Nachrichten von einem LAN zu einem anderen zu ermöglichen. ® siehe auch Brücke, Gateway.
® siehe virtuelle Verbindung.
Ein Protokoll zur Datenübertragung, bei dem Daten mit Hilfe von Netzwerk- und Geräteadressen von einem Netzwerk auf ein anderes übertragen werden können. Ein Beispiel eines routfähigen Protokolls ist TCP/IP.
Ein Codeabschnitt, der innerhalb eines Programms aufgerufen (ausgeführt) werden kann. Eine Routine hat normalerweise einen ihr zugeordneten Namen (Bezeichner) und wird durch Referenzierung dieses Namens aktiviert. Verwandte Begriffe, die sich je nach Kontext synonym verwenden lassen, sind Funktion, Prozedur und Unterprogramm (Subroutine). ® siehe auch Funktion, Prozedur, Unterroutine.
® siehe reflektierendes Routing.
® siehe Remote-Prozeduraufruf.
® siehe umgekehrte Weiterleitung.
Abkürzung für Reverse Polish Notation (Umgekehrt Polnische Notation). ® siehe Postfix-Notation.
Abkürzung für Reprogrammable PROM (Mehrfach programmierbares PROM). ® siehe EPROM.
® siehe Resource Reservation Protocol.
Ein anerkannter Industriestandard für die serielle Datenübertragung. Der von der EIA angenommene Standard
Standards für die serielle Datenübertragung bei Entfernungen über 15 Meter. RS-449 vereinigt RS-422 und RS-423. Die seriellen Anschlüsse des Apple Macintosh entsprechen dem Standard RS-422. ® siehe auch RS-232-C-Standard.
Kurzform für Rivest-Shamir-Adleman-Verschlüsselung. Ein patentierter Verschlüsselungsalgorithmus mit öffentlichen Schlüsseln, der 1978 von Ronald Rivest, Adi Shamir und Leonard Adleman vorgestellt wurde und auf dem das Verschlüsselungsprogramm PGP (Pretty Good Privacy) basiert. ® siehe auch PGP, Public-Key-Verschlüsselung.
® siehe Ermüdungsverletzungen.
® siehe Real Soon Now.
® siehe Resource Reservation Protocol.
® siehe Rich-Text-Format.
Abkürzung für Read The Flaming (oder Friendly) Manual (»Schlagen Sie im Handbuch nach!«). Eine Antwort, die im Internet in den Newsgroups oder Foren zur technischen Unterstützung eines Produkts auf Fragen gegeben wird, die ausführlich in der Anleitung oder Produktdokumentation behandelt werden. ® auch genannt RTM.
Abkürzung für Read The Manual (»Konsultieren Sie das Handbuch!«). ® siehe RTFM.
Abkürzung für Request To Send (Sendeanforderung). Ein in der seriellen Datenübertragung verwendetes Signal zur Anforderung der Sendeerlaubnis. Es wird z.B. von einem Computer an das angeschlossene Modem ausgegeben. Dem Signal RTS ist nach der Hardware-Spezifikation der Norm RS-232-C der Anschluß 4 zugeordnet. ® siehe auch RS-232-C-Standard. ® Vgl. CTS.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) angibt.
Eine Vorrichtung aus einem Pedalpaar, die es einem Benutzer ermöglicht, in einem Flugsimulatorprogramm Ruderbewegungen einzugeben. Das Ruder wird zusammen mit einem Joystick (der die simulierten Quer- und Höhenruder steuert) und einer Drosselsteuerung eingesetzt.
Eigenschaft, die ein Produkt charakterisiert, das zweckmäßig orientiert ist oder aus anderen Gründen nicht über besondere Leistungsmerkmale verfügt. Rudimentäre Anwendungsprogramme weisen lediglich Grundfunktionen auf, die zur Durchführung der entsprechenden Arbeiten notwendig sind. Analog dazu besteht ein rudimentärer Computer nur aus den notwendigsten Hardwarebestandteilen oder wird ohne Peripheriegeräte verkauft. Typischerweise befindet sich bei einem derartigen Computer nur das Betriebssystem im Lieferumfang, aber keine weitere Software.
Ein Computer, der nur aus den Grundbestandteilen
Ein Anwendungsprogramm, das lediglich über Grundfunktionen verfügt, die zur Durchführung der entsprechenden Arbeiten notwendig sind.
Der letzte Abschnitt eines elektronischen Impulses. Geht ein digitales Signal beispielsweise vom Wert 1 wieder auf den Wert 0 über, bezeichnet die Rückflanke der Verlauf dieses Übergangs.
Ein Code, den man in der Programmierung verwendet, um das Ergebnis einer Prozedur zurückzumelden oder nachfolgende Ereignisse zu beeinflussen, wenn eine Routine oder ein Prozeß terminiert (zurückkehrt) und die Steuerung des Systems an eine andere Routine übergibt. Rückgabewerte können beispielsweise anzeigen, ob eine Operation erfolgreich war. Auf dieser Grundlage läßt sich dann festlegen, welche Aktionen als nächstes auszuführen sind.
Das Umkehren der letzten Aktion
Abgekürzt RZ. Für magnetische Medien verwendetes Aufzeichnungsverfahren, bei dem der Bezugspunkt
Die Rückführung eines Teils des Systemausgangs auf den Eingang desselben Systems. Meist wird Rückkopplung in einem System bewußt eingesetzt, sie kann manchmal jedoch auch unerwünscht sein. In der Elektronik wird Rückkopplung für die Überwachung, Steuerung und in Verstärkerschaltungen eingesetzt.
Jede Schaltung (oder allgemeiner: jedes System), die einen Teil des Ausgangssignals auf den eigenen Eingang zurückführt (zurückkoppelt). Ein bekanntes
Die Abdeckung an der Rückseite eines Computergehäuses, über die die meisten Anschlüsse für Stromversorgung und Peripheriegeräte nach außen geführt sind.

Rückplatte
Ein Authentisierungs-Schema für Benutzer, das auf Computern eingesetzt wird, auf denen Einwahldienste betrieben werden. Dabei wählt sich ein Benutzer in den Computer ein und gibt seinen Identifizierungscode (ID) und sein Paßwort ein. Daraufhin unterbricht der Computer die Verbindung und wählt den Benutzer automatisch über eine fest definierte, vorher autorisierte Nummer zurück. Auf diese Weise soll verhindert werden, daß sich nicht autorisierte Benutzer Zugang zum System verschaffen können, selbst wenn die ID und das Paßwort eines Benutzers in falsche Hände gelangt sind. ® siehe auch Authentifizierung.
Ein Modem, das einen ankommenden Anruf nicht sofort beantwortet, sondern zunächst vom Anrufer erwartet, daß dieser einen Mehrfrequenzcode eingibt (vergleichbar mit der Fernabfrage bei Anrufbeantwortern). Daraufhin trennt das Modem die Verbindung und vergleicht den eingegebenen Code mit den gespeicherten Telefonnummern. Wenn der Code mit einer autorisierten Nummer übereinstimmt, wählt das Modem die entsprechende Nummer und stellt damit die Verbindung zum ursprünglichen Anrufer her. Rückruf-Modems werden eingesetzt, wenn Kommunikationsleitungen von außerhalb erreichbar sein müssen, aber erhöhte Sicherheitsanforderungen bestehen, um die Daten vor Unberechtigten zu schützen.
Auf Tastaturen von IBM und dazu kompatiblen Tastaturen eine Taste, die den Cursor eine Zeichenposition nach links bewegt und dabei gewöhnlich das Zeichen links vom Cursor löscht.
Auf Macintosh-Tastaturen eine Taste (auf einigen Macintosh-Tastaturen auch als »Löschtaste« bezeichnet), die den derzeit markierten Text löscht oder
In Expertensystemen eine Form der Problemlösung, bei der zunächst eine Behauptung aufgestellt wird, der ein Satz an Regeln vorangestellt wird. Anschließend werden diese (gewissermaßen rückverketteten) Regeln mit Informationen aus einer Wissensdatenbank verglichen, woraufhin die Behauptung überprüft und als richtig oder falsch eingestuft werden kann. ® Vgl. Vorwärtsverkettung.
Kürzen des gebrochenen Teils einer Zahl. Bei Dezimalzahlen wird dabei die letzte beibehaltene Dezimalstelle um eins erhöht, wenn die folgende Stelle einen Wert größer 5 hatte. Wird beispielsweise 0,3333 auf zwei Dezimalstellen gerundet, erhält man 0,33, bei 0,6666 dagegen 0,67. In Computerprogrammen wird das Runden häufig angewandt. Dabei können allerdings manchmal verwirrende Ergebnisse entstehen, wenn sich in den verbleibenden Werten Rundungsfehler bemerkbar machen. In Tabellenkalkulationen kann die Summe einzelner Prozentanteile dann beispielsweise anstelle 100 Prozent Werte von 99 oder 101 Prozent ergeben.
Analog zu Rundfunk und Fernsehen eine Übertragung, die an mehrere Empfänger gerichtet ist.
Abgekürzt RLL-Codierung. Eine schnelle und hocheffiziente Methode der Datenspeicherung auf einem magnetischen Datenträger (in der Regel auf einer Festplatte). Die zu speichernden Informationen werden dabei nicht in ihrer wirklichen Form bitweise oder zeichenweise gespeichert, sondern vor der eigentlichen Aufzeichnung umcodiert. Bei der RLL-Codierung wird der magnetische Fluß abhängig von der Anzahl der hintereinander auftretenden Folge von Nullen im Code geändert. Gegenüber anderen Verfahren ist dadurch bei gleicher Anzahl von Bits eine geringere Häufigkeit der Flußwechsel für die Datenspeicherung erforderlich. Daraus resultiert eine beträchtlich höhere Speicherkapazität im Vergleich zu älteren Codierungstechnologien, die z.B. nach der Frequenzmodulation (FM) oder der modifizierten Frequenzmodulation (MFM) arbeiten. ® Vgl. Frequenzmodulationscodierung, Modified Frequency Modulation encoding.
Eine spezielle Programmversion, die dem Benutzer nur eine Auswahl der möglichen Leistungen eines umfassenderen Softwarepaketes bietet.
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Ruanda angibt.
® siehe lesen/schreiben.
Abkürzung für Receive (RX) Data (Empfangsdaten). Eine Leitung für die Übertragung der empfangenen, seriellen Daten von einem Gerät zu einem anderen
® siehe Rückkehr-nach-Null-Verfahren.